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lvz3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (top)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (top)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (top)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Einzelzimmer zum Garten)
Pro:
Mega intensive Einzeltherapie mit Expo. Zimmer .Essen
Kontra:
Sportraum war doof. Wlan ist lahm
Krankheitsbild:
Angst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war das 3. Mal in der Christoph-Dornier Klinik.
2. Mal zum Intervall Aufenthalt von 3 Wochen.
Diesmal war nichts mehr mit Corona Maßnahmen außer Fiebermessen der Stirn.
Da an dem Sonntag einige neue Aufnahmen waren, wurde ich gebeten etwas später zu kommen. Kein Problem.
Die Aufnahme war wie immer. Mein Einzelzimmer auch.
Am 2. Tag bat ich die Reinigungskraft, dass ich eine andere Matratze und ein zusätzliches Kissen zu bekommen.
Mit meiner Therapeutin kam ich sehr gut klar, leider musste sie wie auch andere Therapeuten zu Lehrgängen. Doof, weil ich ja nur 3 Wochen da war. Die Therapeutin und ich habe viele Expos ( Konfrontrationsübungen gegen die Angst ) gemacht. Ich habe alles ausgeschöpft was zeitlich ging.
Ich hatte 3 x mal Vertretung. Ein Junger Therapeut hat mir noch Tipps für zuhause gegeben. Danke Herr Schmitt.
Leider sind es keine 10 Std Einzeltherapie sondern nur noch 8 Std in der Woche. Gruppen Veranstaltungen waren auch gekürzt von 90 Min auf 75 Min.
Nachsorge nach dem Klinikaufenthalt ist nun auch nur noch 3 Telefonate innerhalb von 3 Wochen.
Alles in einem war es ein super Aufenthalt wieder .
Ich kann diese Privatklinik für Psychotherapie nur weiterempfehlen.
Wenn man gesetzlich versichert ist versucht es auf jeden Fall.
Bei Ablehnung eurer Krankenkasse legt Widerspruch ein.
Essen war super.
Sport im Haus ist nicht so toll, da es nur einen kleinen Raum gibt mit alten Geräten. Fitnessbuden sind in der Nähe.
Es gibt Fahrrad Stationen in Münster.
Die Umgebung ist wunderschön.
Hey, ich habe gerade deine Bewertung gelesen ich bin auch gesetzlich versichert, aber bekommen in einer spezialisierten Klinik keinen Platz da es lange Wartezeiten anstehen.es ist gerade sehr akut und ich weiss nicht weiter, deshalb möchte ich dich fragen wie du den Wiederspruch gegen die Krankenkasse eingelegt hast und wie du als gesetzlich versicherte angenommen würdest ,muss der Psychiater etwas schreiben?
Ich bitte um eine Rückantwort um Hilfe
Ich habe auch gelesen ihr habt Exposé gemacht und dies ist genau was ich dringend gerade jetzt bräuchte , es ist wirklich schlimm. Ich leide an einer starken Zwangsstörung.
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CDK-PatientInMünster berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Alles top!
Kontra:
---
Krankheitsbild:
Depressionen, Angststörung, Zwangsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Sehr gute Klinik. Sehr nettes + kompetentes Personal- auf allen Ebenen. Haus sehr modern. Der Aufenthalt hat mich definitiv weit nach vorne gebracht. Danke!!!!! Sehr zu empfehlen! ????
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Heideveld38 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022/2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Behandlung führte erstmals nach sechs Jahren zu einer deutlichen Verbesserung der Symptomatik der Generalisierte Angststörung; hochmotiviertes Team an Therapeuten und Ärzten
Kontra:
-
Krankheitsbild:
schwere Generalisierte Angststörung mit Panikattacken in Kombination mit einer schweren Depression
Erfahrungsbericht:
+ Intensive Einzeltherapie (Psychotherapie 8 Einheiten á 50 min)
+ Junges hochmotiviertes, engagiertes und freundliches Team an Psychotherapeuten und Ärzten
+ 3-4 unterschiedliche Gruppentherapiemöglichkeiten pro Tag. Von Angstbewältigungsgruppe über Depressionsgruppe bis hin zu Achtsamkeitsgruppe.
+ Nach über sechs Jahren mit unterschiedlichen Therapieansätzen und Medikamenten konnte mir bei meiner ausgeprägten Generalisierten Angststörung erstmals signifikant geholfen werden - mit einer deutlichen Verbesserung der Symptomatik. Die Medikation wurde noch einmal geändert und zeigte ebenfalls gute Erfolge. Intensive Betreuung beim Herausfinden der richtigen Dosierung.
+ Für mich war hier neben einer fundierten wissenschaftlichen Begründung insbesondere die Metakognition zusammen mit einer Exposition der richtige Ansatz
+ gute und ruhige Einzelzimmer in der Innenstadt von Münster und in direkter Nähe zu Münsters Promenade (für Spaziergänge oder Laufen)
+ alles immer super sauber.
+ gutes bis sehr gutes Essen
+ alle Mitarbeiter immer bemüht um die Patienten
+ Die Christoph-Dornier-Klink ist sehr zu empfehlen.
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Rosie014 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Schnelle Kontaktaufnahme
Kontra:
Therapeuten welche sie aufgrund ihrer Herkunft beurteilen und nicht ihrer Krankheit
Krankheitsbild:
Emotionale Instabilität
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Diese Klinik mag gut und hilffreich sein aber wenn Sie oder Ihr Kind gesetzlich versichert sind, gibt es nur eine minimale Möglichkeit in der Klinik behandelt zu werden. Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen leider kaum den Aufenthalt und das ist sehr schade für jemanden der wirklich Hilfe braucht. Die Klinik selbst ist daran natürlich nicht schuld aber es ist schade, dass es keine alternativen Lösungen dafür gibt und die meisten gesetzlichen Patienten so durchs Raster fallen.
Ich hatte ein eigentlich gutes Erstgespräch mit einem netten, männlichen Kollegen der wirklich sehr hilfsbereit und fachkundig schien. Aber das Problem mit der Zahlung kann er leider auch nicht ändern, deswegen wird es keine Therapie dort für mich geben.
Ich weiß leider nicht, ob es nur an den Zahlungen lag. Es kann auch sein, dass der Therapeut euch nicht mag, das meint man ja, wenn man sagt, dass die Chemie nicht stimmt...
Das wäre wirklich absolut schrecklich wenn eine Klinik so oberflächlich mit Patienten umginge.
Aber leider ist das oft der Fall, ihr wisst ja alle, das eure persönlichen Daten einsehbar sind und man alles rausfinden kann, und wenn vorherige Therapeuten über euch eine schlechte Meinung hatten dann können die ja dem Nächsten davon "berichten"
Ich hatte wirklich einmal eine Frau aufgesucht, die als Heilpraktikerin gearbeitet hat und wollte sogar als Selbstzahlerin dahin und sie hat abgelehnt, da sie als Jüdin keine Araber behandeln wollte.
Dieser Hass muss aufhören. In Deutschland ist es sogar verboten jemanden aufgrund von Herkunft zu diskriminieren, aber es sind einige Mitarbeiter von Ihren Kliniken die genau das tun und da sollte genauer hingeschaut werden, ernsthaft. Das hat rein gar nichts mehr damit zu tun dass die Chemie nicht stimmt. Das hier ist Diskriminierung in einem Land wo jeder vor dem deutschen Recht und Grundgesetz gleich ist.
Als Klinik sollten sie bitte darauf achten WEN sie bei sich arbeiten lassen. Nicht nur die Abschlüsse müssen gut sein....
Die Klinik war bis ca 2018 super aufgestellt ..menschlich und vor allem Therapeutisch..
Leider arbeiten jetzt kaum noch fertig und gut ausgebildete Therapeuten...
Mein Versuch ein 3.Mal in der Klinik aufgenommen zu werden ist auf eine sehr unschöne Art gescheitert..
Angeblich war ich instabil..
Fakt ist aber.. das es dort im Moment keine weibliche Therapeutin gibt die eine Persönlichkeitsstörung adäquat behandeln kann...
Bis heute warte ich auf eine angemessene Stellungnahme von Seiten der Klinik...
Aber eine Aufnahme dort möchte ich nie mehr wieder.. Ich bin zutiefst entsetzt und enttäuscht was aus dieser Klinik geworden ist...Die noch in den Jahren 2017 und 2018 meine Lebensqualität deutlich verbessert hat...Dank zweier richtig kompetenter Einzel Therapeutinnen und damals einem richtig guten Ärzte Team.. eine der Ärztinnen arbeitet noch dort kann aber scheinbar in dem neuen Leitungsteam nicht mehr so arbeiten ..wie ich es von ihr aus den beiden ersten Aufenthalten dort kannte..sehr schade und erschreckend das ganze...es belastet mich seit Monaten..ohne Worte
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Leisturchen berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Pro:
einfühlsame Therapeutin
Kontra:
falsches Angebot
Krankheitsbild:
KPTBS
Erfahrungsbericht:
Meine Diagnose ist KTPBS. Dies habe ich der Klinik auch vor dem Erstgespräch mitgeteilt.
Dann wurde ein 1,5 ständiges mit einer sehr netten und einfühlsamen Therapeutin stellte sich am Ende heraus, dass die Klinik gar keine Traumstation hat und überhaupt keine Expositionen anbietet geschweige denn EMDR.
Aus einer anderen Klinik weiss ich, dass dies enorm wichtig zum Trauma ist in Kombination mit Verhaltenstherapie. Sonst kann das Trauma ja gar nicht verarbeitet werden.
Was mich an der Aussage doch sehr wunderte, war die Tatsache, dass auf der Website der Klinik ausdrücklich betont wird, man habe einen Schwerpunkt im Bereich Traumafolgestörungen.
Das trifft ja gar nicht zu und ist irreführend für mögliche Patienten.
Natürlich kommt die Klinik so nicht in Frage. Das ist ja auch kein Problem.
Der Klinik schilderte ich in meiner Mail meine Kritik und die Werbung, die sie angeben, mit der sie aber gar nicht werben können, weil sie zu Traumatherapie überhaupt nicht befähigt sind.
Eine Antwort seitens der Klinik erhielt ich nicht.
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JuMue berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 22
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Ich würde gerne dort anknüpfen wo ich im Jahr 2018 aufgehört habe)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Sehr gutes Erstgespräch)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Hoffentlich wieder erfolgreich)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Wird hoffentlich wieder besser)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Leitende Oberärztin sehr kompetent..Therapeutin aus dem Erstgespräch ebenfalls
Kontra:
Missverständnisse im Aufnahme Verfahren
Krankheitsbild:
PTBS..Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Diese Klinik war das beste was mir in den Jahren 2017 und 2018 passieren konnte.. Rettung fast in letzter Minute...
Nun im Jahr 2022 hätte ich gerne an die alten Erfolge angeknüpft und hoffe immer noch so sehr das dies zu einem späteren Zeitpunkt noch geht... zumal ich im Erstgespräch im August wieder eine Therapeutin kennengelernt habe.. mit der ich mir eine Einzeltherapie genauso gut vorstellen kann .. wie mit der Therapeutin die ich dort im Jahr 2017 kennengelernt habe...Ich bedauere es sehr das es im Aufnahme Verfahren zu einigen Missverständnissen gekommen ist und würde diese sehr gerne in einem klärenden Gespräch ausräumen.
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lo222 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
einfühlsames Personal, kompetente Therapeuten, viel Einzeltherapie
Kontra:
spontane Therapeutenwechsel
Krankheitsbild:
Anorexie, Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war 20 Wochen in der CDK, 15 Wochen Essgruppe und 5 Wochen Intensivtherapie.
Die geregelte Mahlzeitenstruktur und der durchgeplante Tagesablauf in der Essgruppe haben mir gerade in den ersten Wochen viel Halt gegeben. Natürlich ist es herausfordernd sich ständig seinen Ängsten zu stellen und es war mit Sicherheit nicht einfach, aber es hat sich gelohnt.
In der Essgruppe gibt es ein Phasenprogramm (1a bis BMI 16, 1B bis 2kg vor dem Mindestgewicht und 1c in der man die letzten beiden Kilos zunehmen muss) bei dem die Freiheiten parallel zur Gewichtszunahme erweitert werden (Ausgang, Treppen laufen, Zwischenmahlzeiten eigenverantwortlich einnehmen etc.). Jeden Tag gibt es eine Gruppentherapie und in den Phasen 1a und 1B vier mal 25min Einzeltherapie pro Woche. In Phase 1c werden es dann 5x50min Einzeltherapie pro Woche.
Sobald man sein Mindestgewicht erreicht (meist BMI 19 für Volljährige) wechselt man in die Intensivphase (Phase2). Ab diesem Zeitpunkt ist man selbst für alle Mahlzeiten und das Gewichthalten verantwortlich. Gelingt einem das nicht, ist ein einmaliges Zurückrutschen in die Essgruppe möglich. In dieser Phase hat man 100min Einzeltherapie pro Tag und kann an unterschiedlichen Gruppen teilnehmen (Emotionsregulationsgruppe, Skills, Depressionsbewältigungsgruppe, Zwangs- und Angstgruppe, Selbstwertgruppe, Soziales Kompetenztraining).
Mich hat der Aufenthalt definitiv weitergebracht, aber es ist naiv zu denken, dass man die Klinik gesund verlässt. Im Anschluss an den stationären Aufenthalt gibt es noch eine 6 Wöchige telefonische Nachbetreuung und die Möglichkeit nochmal für ein Intervall wiederzukommen.
Ich kann weder bestätigen, dass es ein „gnadenloses Auffüttern“ gab, noch das jegliches Klinikpersonal unfreundlich oder unempathisch war. Ich habe mich zu jederzeit verstanden und gut aufgehoben gefühlt. Es erfordert jedoch eine große Portion Motivation und Durchhaltevermögen um den Aufenthalt gut für sich zu nutzen. Ich kann die CDK allen empfehlen.
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anonym62830 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Einzelzimmer, Essen, Fußläufigkeit
Kontra:
KiJuVisite
Krankheitsbild:
mittelschwere depressive Episode, Angst- und Panikstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Im Sommer 2020 fingen meine Depressionen an. Mit einer Angststörung hatte ich schon seit Jahren zu kämpfen. Ende des Sommers hatte ich jeden Tag Panikattacken, konnte nichtmehr zur Schule und habe sehr viel abgenommen. Ich konnte das Leben nicht mehr leben, geschweige denn genießen. Ambulante Therapie war nicht mehr ausreichend. Meine ambulante Therapeutin schlug mir die CDK in Münster für einen stationären Aufenthalt vor.
Ich hatte Ende September angerufen. Ende Oktober ein Online-Vorstellungsgespräch und begann Mitte November meinen 6 wochigen Aufenthalt.
Es war natürlich alles andere als einfach, aber die beste Entscheidung, die ich hätte treffen können.
Ich hatte 24/7 die Möglichkeit mit jemandem zu reden (Nachtdienst), eine auf mich angepasste Therapie mit Bezugstherapeutin, Gruppentherapie und eine wöchentliche Visite.
Anfangs war es schwer, aber durch die Unterstützung, die ich bekam, wurde es deutlich leichter!
Am Wochenende war Therapie frei und meine Familie hat mich besucht. Das hat es für mich erträglicher gemacht.
Ansonsten hat mir die Auswahl der verschiedenen Therapie Gruppen sehr gefallen:
Der Tagesablauf war mit meiner Therapeutin wie durch einen Stundenplan geregelt. Ich hatte Freizeit, aber auch Therapie-"Hausaufgaben".
In meiner Freizeit habe ich oft die Lage genutzt und bin beispielsweise am Aasee spazieren gegangen.
Insgesamt bin ich mehr als zufrieden!
Ich habe nach meinem Aufenthalt, der an Heiligabend 2020 endete, noch einen 3 wöchigen "Auffrischungsaufenthalt" im Februar gemacht, der letztendlich die größte Hilfe war, wieder normal in den Alltag zu kommen.
Jetzt, fast 2 Jahre später bin ich immer noch in ambulanter Therapie, aber habe extrem große Fortschritte gemacht, die ich fast alle der Klinik zu verdanken habe.
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Mutter61 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Ängste, Zwänge, Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Enttäuschung pur!
Nach bisher guten Erfahrungen mit der CDK entschied sich meine Tochter auch dieses Mal für die CDK, um ihre Ängste, Zwänge und eine schwere Depression behandeln zu lassen.
Leider war dieser Aufenthalt sehr enttäuschend:
Bereits im Vorgespräch hatte meine Tochter wegen ihrer schweren Belastung darum gebeten, wenigstens für 6 Wochen aufgenommen zu werden, es wurden ihr aber nur 4 Wochen zugestanden, mit dem Hinweis, man könne während der Behandlung noch mal über eine Verlängerung sprechen.
Als meine Tochter diese Verlängerung gleich zu Beginn der zweiten Woche ansprach, wurde sie wieder vertröstet. Während der weiteren Behandlung bat meine Tochter mehrfach dringend um Verlängerung - dies wurde wieder abgelehnt mit der Begründung, man habe keine Kapazitäten frei. Das heißt: Meine Tochter sollte mit vielen offenen Baustellen sich selbst überlassen werden. Offensichtlich plant die CDK so eng getaktet und unflexibel, dass auf individuelle Entwicklungen bei Patienten nicht eingegangen werden kann. Die Patienten werden in ein Wochenschema eingezwängt, und wenn das nicht reicht: Pech gehabt! Gerade bei der Behandlung psychischer Erkrankungen sollte man ein bisschen mehr Einfühlungsvermögen und Flexibilität erwarten können, solche Erkrankungen lassen sich eben nicht nach Schema xy behandeln.
Dann die zweite Enttäuschung:
Am Donnerstag vor ihrer für Samstag geplanten (unfreiwilligen) Entlassung wurde unsere Tochter positiv auf Corona getestet. Sofort wurde sie wie eine Aussätzige behandelt: Bei allem Verständnis für Isolation und Hygienemaßnahmen, aber nicht so:
Sie musste binnen weniger Stunden die Klinik verlassen (wir hatten wirklich Probleme, das fahrtechnisch zu organisieren), sie wurde durch einen Hintereingang regelrecht rausgeschmissen. Und das bei einer Patientin, die wegen ihrer Ängste gerade wegen Corona total instabil ist. Das zeugt bei einer Klinik für Psychsomatik weder für Menschlichkeit, noch für Professionalität.
Fazit: Nicht nochmal CDK!
Ich war im Jahr 2017 in der CDK und 2018 auch ..Beim ersten Mal super zufrieden..
Beim 2 Mal 2018 auch noch ganz okay..
Im Jahr 2022 jetzt der Schock..
Die CDK verweigert meine Aufnahme..
Ohne nachvollziehbare Begründung..
Es geht mir richtig schlecht damit..
Hoffe jetzt das meine ambulante Therapeutin raus findet woran es liegt..
Vermutlich gibt es gerade niemanden der meine PTBS behandeln kann..das sagt man in der CDK natürlich niemals laut ..
Einfach schade..
Ich habe zwei Mal gut von der Behandlung profitiert..
Und jetzt soll das nicht mehr möglich sein..Ich bin tief enttäuscht und traurig und entsetzt darüber..
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lvz2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Einzelzimmer zum Garten)
Pro:
Mega intensive Einzeltherapie mit Expo. Zimmer .Essen
Kontra:
ffp2 Maske in der Klinik ( Corona 2022) Doofe Masken . Sonst nichts
Krankheitsbild:
Angst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war das 2. mal in der CDK Münster zum Intervall Aufenthalt von 3 Wochen.
Erst hatte ich Bedenken, ob die Zeit reicht bei meinem Anliegen.
Mein Anliegen war ja mein Ziele und Erfolge von meinem 1. Aufenthalt Feb.-Ende März 2021 zu vertiefen und zu verbessern. Im letzten Aufenthalt starb mein Vater auch.
Anfang des 2. Aufenthaltes sagte ich noch bei der Visite, dass ich bestimmt wieder komme.
In der 2.Woche bei Visite sagte ich, dass ich wohl nicht wiederkomme.
Meine Expos fingen am 2. Tag des Intervalls an und waren sehr intensiv.
Meine Therapeutin vor Ort war super einfühlsam und hatte für mein Problem Verständnis und Ruhe. ( So sollte es auch sein bei den Therapeuten)
Sie hat alles aus mir rausgeholt und ich habe alles super geschafft.
Gruppentherapie gab es auch noch: Angst, Achtsamkeit, Soko und Selbstwert.
Corona Schnelltest musste ich unter Anleitung selbst machen. Jeden Tag wurde Fiebergemessen.
Mein Zimmer war top.
Essen ist auch super, da man wählen kann.
FFp2 Masken wurden mir in der Klinik gestellt.
Diese Klinik hätte ich vor 20 Jahren haben müssen.
Wenn ich doch nochmal einen Aufenthalt Psychosomatik brauche, dann nur in der CDK Münster.
Tip für gesetztliche Versicherte Patienenten,
Probiert es !!!!!!!
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Tilda75 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Schöne Lage
Kontra:
0815
Krankheitsbild:
Anorexie/Zwänge
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leider hat mich die Klinik viel Geld gekostet und 15 Wochen verschenkte Zeit.
Bei Essstörungen mit Untergewicht wird man herzlos aufgefüttert, mit unmenschlicher Strenge.
Hintergründe zu besprechen wird ewig verschoben auf die Zeit mit höherem Gewicht.
Ja, das Gewicht spielt eine Rolle, um Kraft zu haben für die Therapie.
Aber das könnte auch schon früher starten, bei leichtem Untergewicht.
Alles dreht sich ums Essen, die Gruppentherapien werden von durchgeschleusten Therapeuten frisch von der Uni durchgeführt, wobei immer von denselben Skripten abgelesen wird.
Einfach nur 0815 und nicht individuell.
Von Fachbegriffen wie Extremhunger und Refeeding Syndrom weiß da niemand was und man wird angeschaut wie blöd, wenn man davon beginnt zu erzählen.
Auch die Einzeltherapien fand ich wenig individuell und vor allem kein bisschen herzlich, empathisch.
Kurz nach der Entlassung war ich 11000 Euro ärmer, leichter als vor der Klinik und hatte massivere Zwänge und dazu noch Panikattacken.
Wer eine nachhaltige Behandlung möchte, ist hier leider falsch.
vielen Dank für Ihr Feedback! Es ist sehr schade, dass Sie von Ihrem Aufenthalt in unserer Klinik enttäuscht sind und wir Ihnen nicht uneingeschränkt weiterhelfen konnten.
Da das Portal auf Anonymität basiert und zu Ihrem persönlichen Schutz dürfen wir Ihnen zu den angemerkten Punkten hier nicht direkt weiterhelfen. Gerne möchten wir aber mit Ihnen über Ihren Aufenthalt sprechen und bieten Ihnen an, persönlich Kontakt mit uns aufzunehmen. Die Inhalte lassen sich in dieser Form besser und detaillierter besprechen – und das ist ein wichtiges Anliegen für uns.
Wir würden uns daher freuen, wenn Sie sich direkt telefonisch unter 0251 4810-102 oder per Mail lobundkritik@c-d-k.de an uns wenden.
Freundliche Grüße
das Team der Christoph-Dornier-Klinik
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LVZ berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Mega)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Top)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Mega)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Mega)
Pro:
Einzeltherapie und Exposition Übung
Kontra:
Corona Regeln
Krankheitsbild:
Angststörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik ist Klasse. Aufnahme ist Sonntag und Abreise Samstag. Essen ist zur Zeit in Drei Essgruppen geteilt wegen Corona. Das Essen ist sehr gut und abwechslungsreich zum Mittagessen. Die Zimmer sind sehr ansprechend eingerichtet. Es gibt Zimmer zur Strasse und zum Garten. Auf Station 3 sind Balkon. Aufenthaltsraum dürfen momentan nur 5 Personen sich aufhalten.
Bis auf auf das Zimmer muss ne OP Maske getragen werden, egal ob Einzeltherapie oder Gruppentherapie. Einzeltherapie hat man intensive 10x Mal die Woche. Es gibt verschiedene Gruppen. Sportgruppen finden auch nicht statt. Die Promenade lädt zum Sport ein.in Münster gibt es reichlich an Ausflugsziele .
Der Schwerpunkt der Klinik besteht in den Exposition Übungen.
Es ist zwar eine Privatklinik für Psychotherapie, aber Krankenkassen genehmigen sie in Einzelfällen auch. Kämpft ruhig um so einen Aufenthalt.
Nach 6 Wochen gibt es telefonische Nachsorge und bei Rückfall könnte es ein Intervall Aufenthalt innerhalb eines Jahres geben.
Der Patient sollte sich sehr in die intensiven Therapie Stunden einbringen.
Es liegt ganz alleine bei dem Patienten, wie der Patient nach der Entlassung drauf ist.
Ich hoffe, dass ihre Entscheidung mit dieser Bewertung behilflich ist.
Guten Tag LVZ,
vielen herzlichen Dank für Ihr ausführliches Feedback! Es freut uns, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt rundum zufrieden waren.
Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute.
Freundliche Grüße
das Team der Christoph-Dornier-Klinik
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Kleene94 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Magersucht/Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wollte mich gern in dieser Einrichtung therapieren lassen, wegen akuter Magersucht und wurde abgelehnt, da ich eine zusätzliche chronische unheilbare Erkrankung habe.
Mit dem Argument man sei nicht bereit die Therapiemaßnahmen dementsprechend anzupassen.
Es ist einfach nur unfassbar dreist, dass eine solche Privatklinik nicht bereit ist, gerade im Punkt Ernährung dann gezielter auf einen eingegangenen wird, sondern man regelrecht genötigt wird das vorgegebene 08/15 Konzept zu akzeptieren, auch wenn dies mit der vorliegenden Erkrankung nicht möglich ist.
Diese Klinik ist nicht zu empfehlen und ich kann nur jedem raten sich eine andere Einrichtung zu suchen.
vielen Dank für Ihr Feedback. Es ist sehr schade, dass Sie von Ihrem Erstkontakt zu unserer Klinik enttäuscht sind und wir Ihnen nicht uneingeschränkt weiterhelfen konnten.
Jeder Patient, jede Patientin und Ihre Krankheitsgeschichten sind unterschiedlich - es wäre der Individualität eines jeden Menschen nicht gerecht, pauschale Äußerungen hierzu zu treffen. Aufgrund der Anonymität Ihrer Schilderungen ist es für uns aber auch sehr schwer, Ihre Erfahrungen hier konkret zu kommentieren. Daher wäre es hilfreich, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen, damit wir Ihre Situation persönlich besprechen können. Sie erreichen uns telefonisch unter 0251-4810 102 oder per Mail unter lobundkritik@c-d-k.de.
Freundliche Grüße
das Team der Christoph-Dornier-Klinik
Hilfeverweigerung auf entwürdigende Art
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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arthurzwo berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
schnelle Kontaktaufnahme
Kontra:
siehe Text
Krankheitsbild:
Zwangserkrankung mit selbstverletzendem Verhalten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
In einem sehr verwundbaren und hilfsbedürftigen Zustand wendete ich mich im Frühjahr 2021 an die Christoph-Dornier Klinik, da meine Zwangserkrankung coronabedingt und durch persönliche Rückschläge zu neuer Blüte erwacht war. Ich fühlte mich mit mir alleine nicht mehr sicher, da die Zwänge die Tendenz hatten in selbstverletzendes und sogar bedrohliches Verhalten umzuschwenken. Kurz und knapp: ich brauchte dringend professionelle Hilfe.
Nachdem ich den Eingangsfragebogen ausgefüllt und per Post abgeschickt hatte, folgte bald ein einstündiges Gespräch mit einer äußerst jungen Therapeutin, die sich aber um Professionalität bemühte. Da ich mir bewusst war, dass ich nur erfolgreich behandelt werden könnte, wenn ich absolut ehrlich bin, schob ich meinen riesen Berg aus Scham und Angst vor Zurückweisung beiseite und erzählte ihr meine Geschichte. Am Ende des Telefonats sagte man mir, dass mein Fall mit der Leitung besprochen werden würde und ich dann in einigen Tagen eine Rückmeldung erhalten würde.
Dies geschah so auch: In einem kurzen telefonat wurde mir zugetragen, dass mein Fall als ‚Hochrisikofall‘ einzustufen wäre und sie mir deswegen kein Therapieangebot machen könnten. Mit dem Zusatz, dass, wenn ich ihnen in Zukunft versprechen könnte den Zwängen vor Ort nicht nachzugehen, wir dann nochmal darüber reden könnten. Hier wurde ich einfach abgespeist, ohne dass ich mich nocheinmal dazu äußern durfte.
Ahem.
Ich bin der Meinung, dass es die Aufgabe und auch Pflicht einer derart angesehenen psychotherapeutischen Klinik sein sollte einem Menschen in Not so gut es geht Hilfe anzubieten. Für mich ist das eine Hilfeverweigerung auf entwürdigende Art. Und von ihren Zwangspatienten ein Versprechen zu verlangen ihre Handlungen nicht durchzuführen ist absolut absurd und realitätsfern.
Mir scheint, als sei dir CDK eine ‚Spezialklinik für pflegeleichte Fälle‘, wobei bei Menschen, die einen komplexen Leidensweg hinter sich haben, der hippokratische Eid schnell vergessen wird.
vielen Dank, dass Sie sich Zeit genommen haben Ihre Erfahrungen in unserem Aufnahmeprozess zu beschreiben. Wir bedauern, dass bei Ihnen der geschilderte negative Eindruck entstanden ist.
Seit über fünfundzwanzig Jahren liegt ein Schwerpunkt unserer Klinik in der Behandlung von Menschen mit Zwangserkrankungen. Dabei kommt ein umfassendes Angebot an Zwangs-Therapien zum Einsatz. Unsere Klinik bietet dabei ein offenes Behandlungssetting ohne geschützte Stationen und betont damit die Selbstständigkeit sowie Verantwortung des Patienten. Durch diese offene Gestaltung unserer Behandlung ist es notwendig jeden Behandlungsfall vor Aufnahme genauestens zu prüfen. Auf dieses Vorgehen weisen wir sowohl öffentlich als auch im persönlichen Kontakt hin.
Gerne können wir ein gemeinsames Gespräch führen, in dem wir uns konstruktiv Ihrer Sichtweise widmen. Die Inhalte lassen sich in dieser Form besser und detaillierter besprechen – und das ist ein wichtiges Anliegen für uns. Dazu können Sie sich direkt telefonisch unter 0251-4810 102 oder per Mail lobundkritik@c-d-k.de an uns wenden.
Freundliche Grüße
Das Team der Christoph-Dornier-Klinik
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RosiW2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 20
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Trauma Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Habe nur gute Erfahrungen gemacht. Das gesamte Personal ist sehr zuvorkommend, immer freundlich und hilfsbereit. Die Therapeutin stellt sich auf ihre Patientin ein. Die Therapien sind schon manchmal anstrengend, mit der guten Begleitung in diesem Haus jedoch erreichbar. Wer intensive Hilfe braucht ist hier genau richtig. Ich persönlich habe hier gefunden was ich immer gesucht habe und bin sehr viel weiter gekommen. Ich gehe nach 8 Wochen mit einem guten Gefühl nach Hause. Nochmals herzlichen Dank an alle die für uns Patienten 24/7 da sind!
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xxvivi berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kompetente, motivierte, einfühlsame Therapeuten (meine einzeltherapeutin!), viel Einzeltherapie, Einzelzimmer, Umgebung der Klinik, kurze Wartezeiten
Kontra:
viele gesetzliche KK (meine auch) übernehmen die Kosten leider nicht
Krankheitsbild:
Anorexie, Depression, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe schon sehr viel Therapieerfahrung und auch einige lange Klinikaufenthalten (6 Monate +) hinter mir gehabt als ich in die CDK gekommen bin.
Da ich unter anderem wegen einer Essstörung in die Klinik kam, war ich zunächst einige Wochen in der Essgruppe. Die Regeln waren hier relativ streng (wenig Ausgang, betreute Mahlzeiten mit sehr vielen Regeln & Auflagen, Sitzzeit nach den Mahlzeiten usw), aber man konnte sehr gut damit leben und vor allem waren sie definitiv hilfreich zu Beginn! In der essgruppe hat man je nach Gewichtsbereich (Phase 1a / 1b / 1c) 4x25 Minuten oder 5x 50 Minuten einzeltherapie pro Woche.
Nach Erreichen des Mindest-BMI kam ich dann in die zweite Phase - die Intensivtherapie - mit 100 Minuten einzeltherapie pro Tag. Hier hat man alle Freiheiten, kann im Prinzip kommen & gehen wie man möchte, muss auch nicht zu den Mahlzeiten anwesend sein und kann die Zeit außerhalb der Therapien frei gestalten.
Ich kann nur sagen, ich habe in etwas über 2 Monaten in der CDK mehr mitnehmen können und größere Fortschritte gemacht als in jedem meiner bisherigen Klinikaufenthalte! Die Therapeuten sind (fast) alle relativ jung, aber extrem kompetent und motiviert - ich wurde immer wieder bestärkt & auch gelobt wenn etwas gut geklappt hat (habe ich in anderen Kliniken häufig vermisst). ich kam mit meiner Einzeltherapeutin total gut klar, habe mich immer ernst genommen und verstanden gefühlt. Ich denke, man braucht auf jeden Fall einen guten eigenen Willen an sich zu arbeiten um die viele Einzeltherapie für sich nutzen zu können, aber wenn man will dann kann man wahnsinnig von dem Konzept profitieren! Es wird sehr individuell auf einen selbst und die jeweiligen Probleme eingegangen.
Die Zimmer sind sehr schön & die Umgebung der Klinik könnte nicht besser sein. Man hat die Innenstadt direkt vor der Tür, kann aber auch problemlos Zeit in der Natur oder am See verbringen.
Ich würde jederzeit wieder in die CDK kommen falls ich nochmal Hilfe benötige!
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rose0072 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
2x täglich Einzeltherapie
Kontra:
Krankheitsbild:
Emetophobie, Agoraphobie mit Panikstörung, atypische Essstörung, depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 6 Wochen Patientin in der CDK in Münster.
Bin als Selbstzahlerin dort gewesen, weil der Leidensdruck nach 13 Jahren Krankheit mit ständigen aufs und abs und etlichen anderen Therapien einfach unsagbar groß war.
Ich kann eins vorweg sagen: Wer in die CDK geht, sollte wirklich therapiert werden wollen.
Es ist ein hartes Programm mit 2x täglich Einzeltherapie und zusätzlicher Gruppentherapie.
Wenn man mitarbeitet und das Ganze zulässt, ist es das beste was einem passieren kann.
Ich habe in diesen 6 Wochen viele Tränen vergossen und es war ein harter Kampf aber nach nun bald 1,5 Monaten zuhause kann ich sagen, dass es sich gelohnt hat.
Die vielen Expositionen waren Goldwert, genauso wie die ganzen kompetenten Therapeuten die die Einzeltherapie sowie die Gruppen begleiten.
Ich stehe endlich wieder im Leben, lasse nicht meiner Angst die Führung...
Und by the way: Das Essen ist der Oberknaller, die Zimmer sind gut und ausreichend eingerichtet und die Umgebung ist wundervoll..auch wenn man mal etwas Wald und grün zum runter kommen braucht, ist man bestens bedient.
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oprr berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Angehörige werden nicht mit einbezogen)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (dazu muss es erst mal kommen...)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (verwirrend viele Voraus- und Zwischenrechnungen)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Null-acht-fuffzehn Räumlichkeiten)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Zwang
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bei Zwangserkrankungen wirbt die Klinik mit einer intensiven Expositionsbehandlung.
Leider werden Patienten, die besonders ängstlich sind, kaum motiviert, es wird "Eigenantrieb" verlangt, was nur leider eine etwas verwegene Forderung ist, weil eine Zwangserkrankung eine Depression ist, und so etwas zumindest häufig mit Antriebslosigkeit (und dem Gefühl der Hoffnungslosigkeit) einhergeht.
Es wird also vom Patienten verlangt, dass er sich schon so weit selbst therapiert hat, dass diese Antriebslosigkeit überwunden ist.
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Joko2092 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Dies ist die erste Klinik, in der ich in Behandlung war. Ich bin mehr als zufrieden. Die Therapie war ein Erfolg. Ich hatte eine sehr gute Therapeutin mit sehr viel Fachwissen. Die 2 Stunden Einzeltherapie pro Tag waren mehr als hilfreich. Außerdem haben mir die Gruppensitzungen zusätzlich sehr viel geholfen.
Ich kann die Klinik wirklich jedem empfehlen, der seine Probleme in den Griff kriegen möchte.
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Kunst87 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019/2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Intensität an Einzeltherapie
Kontra:
Therapeutenwechsel
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe in dieser Klinik das erste Mal in meinem Leben (und ich habe schon mehrere Klinikaufenthalte gemacht) Bausteine erlernen können, die mir helfen mit meiner psychischen Störung in meinem Leben umzugehen. Ich wurde von Anfang an erst genommen und es wurde in der Einzeltherapie individuell auf mich eingegangen. Die hohe Intensität an Einzeltherapie macht diese Klinik wirklich empfehlenswert! Natürlich liegt es immer an dem Patienten selbst, wieviel er von einer Psychotherapie mitnehmen kann. Ich finde es schade, dass viele Erfahrungsberichte sich darüber beschweren, dass nach einem festen Schema gearbeitet wird und alle „über einen Kamm geschert“ werden. Ich finde es nur logisch, dass Verhaltenstherapeutische Konzepte natürlich die gleiche Struktur haben, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei jedem Patienten auf den individuellen Schwerpunkt eingegangen wird. Aber dafür bedarf es auch Offenheit und Mut des Patienten und intensiven therapeutischen Kontakt. Bei mir hat das in der CDK geklappt und ich bin sehr froh, dort gewesen zu sein.
Ich empfehle diese Klinik jedem, der wirklich ernsthaft an sich selbst arbeiten möchte. Die Hilfestellungen bekommt man dort auf jeden Fall.
Meine Therapeuten waren sehr engagiert und kompetent. Lediglich der häufige Wechsel aufgrund von Krankheit und Schulungen war etwas belastend. Bei einem Aufenthalt von 6 Monaten aber nicht vermeidbar.
Auch die Telefonische Nachsorge kann ich positiv hervorheben.
Die Klinikleitung versuchte auch in der Corona Situation den Klinikalltag so gut wie möglich aufrecht zu erhalten. Das finde ich bewundernswert und bin dankbar dafür.
In der Essgruppe gibt es ein relativ festes Konzept, welches ich an manchen Punkten als zu starr empfunden habe. Das Maß an Einzeltherapie wiegt das jedoch wieder auf.
Ich bedanke mich für die intensive und hilfreiche Zeit dort immer wieder und hoffe eine Intervalltherapie anschließen zu können.
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kitty2605 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Einzelzimmer
Kontra:
Krankheitsbild:
Annorexie
Erfahrungsbericht:
Meine Tochter war wegen Essstörung in der CDK. Als Selbstzahler. Leider nur drei Wochen, denn dann wurde sie von der Klinik raus geworfen, anders kann man es nicht nennen. Wegen Corona. Am Montag hat sie Bescheid bekommen und bis Mittwoch musste sie die Klinik verlassen haben. Wir wohnen über 500 km entfernt. Es wurden alle Minderjährigen und Untergewichtigen raus geworfen, nur um den guten Ruf der Klinik nicht zu Schaden, falls es zu einem "Fall" kommt. Da sie als hochgradige Risikopatienten gelten. Da haben wir uns schon gefragt, warum gerade Diese Patienten. Alle anderen durften bleiben. Weil von Personal eine Ansteckungsgefahr ausgeht. Da fragte ich wo die Ansteckungsgefahr größer ist...wenn sie in der Klinik bleibt, wo ca. 60 Leute ein und ausgehen. Oder bei uns, wo wir auch arbeiten gehen. Mein Mann und Sohn in einer Firma mit mehreren hunderten Mitarbeitern
Das kuriose dabei war, als wir erfuhren, dass am Wochenende darauf eine Patientin mit Essstörung aufgenommen wurde.
Wir sind sehr enttäuscht von dieser Klinik, von einer Privatklinik hätten wir mehr erwartet, denn schließlich langen die ganz schön zu bei den Kosten.
Leider ist es denen auch egal, was mit den Patienten wird, denn die wissen genau, dass es sehr schwer zuhause ist, für einen essgestörten Patienten. Auf die fragen wie es weitergehen soll zuhause, wurde uns leider auch kein bisschen geholfen
Wir wurden alleine gelassen. Innerhalb zwei Tage musste wir unsere Tochter holen. Wir wohnen über 500 km entfernt.
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Dortmundenttäuscht berichtet als Arzt oder Einweiser |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Man hat dort vor ca.10 Jahren uns geholfen
Kontra:
inzwischen scheint einiges sich geändert zu haben
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Wir haben für meine Tochter drei Wochenlang um ein Platz bemüht obwohl selbszahler keine Chance, ständig Fragen, wir wollen das und dies und ob sie
Drogen konsumieren würde, gehts noch???
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HT78 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2004/ 2005
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Man hat mir zu Medikamenten geraten, aber mein ausdrückliches NEIN schnell akzeptiert.)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Wie ein Hotel. Und das macht einen großen Unterschied.)
Pro:
Die Klinik selber, die Therapeuten, das Essen
Kontra:
Krankheitsbild:
Zwangsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Meine Erfahrungen liegen 13/14 Jahre zurück - nachdem, was ich hier lesen konnte, hat sich die CDK jedoch nicht sonderlich geändert.
Meine Ausgangsituation damals war: Kein normales Leben mehr möglich. Studium unmöglich. Beziehung nicht möglich. Waschzwang extrem, z.T. 6 Stunden am Stück geduscht. Mehrere Flaschen Sagrotan pro Tag verbraucht. Es ging nichts mehr. Also habe ich gegooglet um zu sehen, was ich machen kann. Eine Möglichkeit war ein Monat in der Psychiatrie der Uniklinik Marburg. Der Besuch war mehr als abschreckend. Horror, wirklich. Medikamente, 24 Stunden Ausgang für Weihnachten, sonst nicht. Also habe ich weitergesucht, bin auf die CDK gestoßen. Wo ich dann 2004 u 2005 zweimal je 4-6 Wochen war.
Als erstes: Fühlt sich an wie ein Hotel, nicht wie "jetzt bist du in der Klapse gelandet". Sicher muss man Glück haben, dass es mit dem Therapeuten passt. Bei mir hat es zweimal hervorragend gepasst. Die Konfrontationstherapie war hart, aber genau der richtige Weg. Ich konnte direkt wieder normal leben. Ein Rückfall noch, ein weiterer Aufenthalt. Seitdem seit 14 Jahren total okay. Ich habe viel gelernt darüber, wie der Zwang funktioniert, habe ihn nie wieder zurückkommen lassen. Was ich absolut erstaunlich finde.
Die ärztliche Leitung habe ich natürlich auch getroffen. Ist mir nicht sonderlich in Erinnerung geblieben. Sie meinten, ich sollte auch Medikamente nehmen, ich habe mich geweigert. Die Therapeuten waren entscheidend und die waren klasse, am Ende sogar mit bei mir zu Hause. Zum Schluss habe ich sogar vor einer Klasse Studenten (Psychotherapie) über das Leben mit einer Zwangserkrankung berichtet. Wenn man sich auf die Konfrontation einlässt, kann man den Zwang erstaunlich schnell besiegen. Und man kann gar selber Experte werden.
Für mich die einzige richtige und nachhaltige Lösung. Alles andere ist keine Heilung. Schade, dass unser Gesundheitssystem solch eine Behandlung nicht in dem Maße anerkennt, dass auch reguläre Kassen sie erstatten!
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MichelleReh berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Einzelzimmer, Therapie Angebot
Kontra:
keine Kontrolle von Minderjährigen
Krankheitsbild:
Emetophobie und Binge Eating
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Also bei manchen Bewertungen fehlen mir die Worte.
Ich war 6 Wochen in dieser Klinik.
Ich fand es super, dass man sein eigenes Zimmer mit Badezimmer hat. So hat man die Chance auf absolute Privatsphäre. Natürlich war "Leben in der Bude". Spielabende und gemeinsame Freizeit war schön! Es war schließlich kein Kloster! Aber genau das macht meiner Meinung nach dieses äußerst schöne, familiäre Feeling dort aus!
Und mal ganz im Ernst, man hat ein Bett, eine Toilette und eine Dusche. Man bekommt SEHR gutes Essen. Also alles, was man braucht! Ich hätte vermutlich auch auf einer Luftmatratze geschlafen. Mir ging es bei dem Aufenthalt um die therapeutischen Inhalte und nicht um einen "Urlaubs Standard"!!!
Was mir allerdings auffiel, war das Alter der Therapeuten. Alle so ca. Mitte bis Ende 20. Ich dachte am ersten Tag: na super, das kann ja nichts werden. PUSTEKUCHEN! Meine Therapeutin hat in ihrem jungen Alter so unfassbar viel Potential und Qualität, dass ich mir wünschen würde, sie hätte hier bei mir zu Hause eine Praxis!
Es wurden viele Expositionsübungen gemacht, dazu noch die Einzeltherapie Stunden und die Gruppen. Also das Therapieangebot ist wirklich Wahnsinn und jeden Cent wert!
Fakt ist, dass KEINER als vollständig geheilt aus irgendwelchen Kliniken entlassen wird, so lange man selbst nicht möchte! Natürlich gab es ein paar WENIGE Aspekte, welche ich als eher schwierig betitle, wie z.B. die Empathie des leitenden Arztes. Diese war nämlich nicht vorhanden...leider...Dies habe ich jedoch kommuniziert und war ab dem Zeitpunkt nicht mehr mit ihm in Kontakt. Fachlich war er top, aber zwischenmenschlich flopp!
Und zu dem Verhalten der....Heranwachsenden:
Ich komme nicht in eine private Psychosomatische Klinik, um Abends illegal und hemmungslos zu saufen! Da fehlt es einfach an Einsicht des eigentlichen Problems! Hier würde ich der CDK bessere Kontrollen empfehlen.
Ich kann diese Klinik wirklich jedem empfehlen! Natürlich ist es nicht günstig, aber listet man die ganzen Kosten mal einzeln auf, ist das Preis- Leistungsverhältnis vollkommen angemessen!
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pw9 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
intensive Einzeltherapie
Kontra:
Krankheitsbild:
Angststörung
Erfahrungsbericht:
Ich war 6 Wochen in dieser Klinik und bin rundum sehr zufrieden! Durch die zahlreichen Einzeltherapiesitzungen kann sehr individuell auf die Patienten eingegangen werden und die Therapeuten können sich sehr auf ihre 1-2 Patienten konzentrieren. Es ist keine einzige Sitzung ausgefallen.
Auch die Gruppentherapien waren für mich sehr sinnvoll. Durch nette Mitpatienten und Mitarbeiter, gutes Essen und eine super Lage in der Innenstadt habe ich mich auch in der Freizeit sehr wohl gefühlt! Ich kann die Klinik nur weiterempfehlen!
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JMO berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Wertschätzung und Einfühlungsvermögen
Kontra:
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Erfahrungsbericht:
Eine sehr kompetente Klinik mit einem total guten und einzigartigen Konzept! Alle Therapeuten/Therapeutinnen, sowie alle anderen Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen sind sehr freundlich und vertrauenswürdig, man wird als Patient sehr sehr wertschätzend behandelt! Es war für mich die allerallerbeste Entscheidung mich in dieser Klinik behandeln zu lassen! Ich würde immer wieder dort hingehen!
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tucholsky berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Hohe Anzahl der Einzelgespräche
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war das erste Mal in der Klinik und kann sie 100% weiterempfehlen. Die zwei Einzeltherapien pro Tag waren nicht einmal ausgefallen, oft wurde sogar über die festgelegte Zeit (50 Min.)das Gespräch geführt. (Im Herbst 2018 war ich bereits für 7 Wochen in einer anderen Klinik, in der ich in dem Zeitraum 3!!!!! Einzelgespräche mit dem Therapeuten hatte)
Ich war mir im Klaren, dass ich dort nach 6 Wochen nicht als geheilter Mensch nach Hause gehe, aber gestärkt hat mich die Zeit schon. Sa habe ich mich entschlossen, hier zu Hause einen Selbsthilfegruppe zu besuchen und habe heute tatsächlich es geschafft, mein Badezimmer durchzuwischen. Jeder Erkrankte weiß, was ich hiermit meine.
Die Klinik als solche ist in einem ehemaligen Hotel untergebracht, und genau so hat es auch auf mich gewirkt. Schöne Zimmer, sehr gutes Essen, nette Mitarbeiter von der Rezeption bis zur Reinigungskraft.
Was man natürlich nicht beeinflussen kann, hier aber noch hinzugefügt: Super nette Mitpatienten, mit denen man in der Freizeit jede Menge Spaß gehabt hat.
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kaddl12 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009, 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Das Essen ist super ;D)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (immer sehr kompetente Therapeuten)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (1x pro Woche Visite, nette Ärztl. Leitung, schnelle Hilfe in Notfällen)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (gemütliche Zimmer, oft mit Balkon; schöner und großer Garten)
Pro:
Einzeltherapie und zusätzlich Gruppentherapien
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS, Depression, Zwangsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war bereits das zweite Mal in der Klinik. Das erste Mal (2009) aufgrund einer Zwangsstörung und das zweite Mal (2019) wegen einer PTBS und einer Depression.
Beide male habe ich eine super Behandlung erhalten, die mich auch wirklich weitergebracht hat.
Von meiner Zwangstherapie profitiere ich immer noch und das obwohl sie schon 10 Jahre her ist!
Auch mein Trauma und meine Depression konnte ich mit Hilfe der Therapie überwinden, und ich bin positiv überrascht was für große Fortschritte ich in dieser Zeit gemacht habe.
Ich weiß jetzt wie ich mit den Krankheiten umgehen kann und wie ich erneuten "Tiefs" entgegen wirken kann.
Alles in Allem eine super Klinik, ich würde sie auch meinen engsten Freunden weiterempfehlen und natürlich auch selbst noch einmal hingehen sollte dies nötig sein.
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ToniToni2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (An sich sehr gut, allerdings großer Qualitätsunterschied bei den verschiedenen Zimmern)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Zwangsneurose, Depressionen, Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sofern man keine Probleme hat, die 1 zu 1 im Lehrbuch aufgeführt werden, kann einem hier nicht geholfen werden. Zumindest war es bei mir so.
Meine Eltern haben ein kleines Vermögen ausgegeben dafür, dass es mir jetzt im Endeffekt schlechter geht, als vor dem Klinikaufenthalt. Mir konnte in keinster Weise mit meinen Problemen geholfen werden, stattdessen habe ich hier noch 3 Diagnosen drauf bekommen und es wird ständig einem vermittelt, "Ja musst dich halt anstrengen". Dass man sich schon mega anstrengt und es enfach Limits gibt, bzw die 0815-Therapiemethoden aus "Psychologie für Dummies" nun mal nicht helfen, das ignorieren die Therapeuten gekonnt.
Allgemein habe ich hier den Eindruck, dass hier wild mit Diagnosen um sich geschmissen wird, aber bei etwas spezielleren Problemen man mit Unverständnis und Desinteresse begegnet wird.
Abschließend möchte ich noch unbedingt anmerken, dass die Klinik ein komplett willkürliches und inkonsequentes Drogenverbot führt. Ich hatte beim Erstgespräch wahrheitsgemäß gesagt, dass ich des öfteren mir ein paar Bierchen und Joints gönne (alles aber noch im Rahmen des erträglichen) und von mir wurde sofort ein 6 Wochen Abstinenz-Nachweis als Bedingung zur Aufnahme gefordert. Das ist ja jetzt auch überhaupt nichts schlimmes, allerdings konnte ich so nicht zu einer für mich persönlich optimaleren Zeit in die Klinik fahren, sondern musste 6 Wochen warten und zu einer Zeit kommen, die für mich ungünstiger war. Dazu kommt, dass ich scheinbar die einzige war, die diese strengen Vorraussetzungen erfüllen musste, obwohl viele Mitpatienten regelmäßige Alkohol- und Cannabiskonsumenten waren. Ich hatte das Gefühl dafür bestraft zu werden, dass ich ehrlich war, was ich nicht therapieförderlich finde. Dazu kommt, dass mir während des Aufenthalts auch ein strenges Alkohol-Verbot gegeben wurde. An sich ist das auch überhaupt nicht schlimm, wenn alle Patienten davon betroffen wären. Die haben aber stattdessen regelmäßig am Wochenende getrunken.
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JuMue berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Herr Dr,P hat mir allerdings sehr gefehlt.)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Einzeltherapie
Kontra:
in den Gruppe lernte ich viel zu viele Therapeuten kennen...
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war auch mit meinem 2.Aufenthalt dem Intervall sehr zufrieden und konnte erneut enorm profitieren... auch der Wechsel der Einzeltherapeutin war auf den zweiten Blick eine echte Sensation..auch wenn ich es ihr zu Beginn mit meinem etwas kindlich provokanten Gemüt alles andere als leicht gemacht habe..
Ich sage alles top gelungen ..oder
"Wie meinen Sie"
Ich kann nur einfach Danke sagen .. mein Leben ist wieder ein großes Stück lebenswerter geworden...
Jetzt im Jahr 2022 wird mir die 3.Behandlung ohne ordentliche Begründung verweigert..Warum auch immer .
Was ist mit der Klinik passiert..Die mir so sehr geholfen hat..
Ich bin total geschockt
Die Klinik ist absolut empfehlenswert
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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REPU2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Viele Einzeltherapiestunden, gutes Essen, ausschließlich Einzelzimmer
Kontra:
Krankheitsbild:
Soziale Phobie (Paruresis), Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Von außen betrachtet würde man nicht denken, dass es sich um eine Klinik handelt. Das bestätigt sich auch noch einmal, wenn man in der Klinik selbst ist. Die Einrichtung ist sehr modern und ich fühlte mich zu keinem Zeitpunkt wie in einem sterilen Krankenhaus.
Die besonderen Vorteile dieser Klinik sind die intensiven und vielzähligen Einzeltherapiestunden (10 pro Woche zzgl. die Gruppentherapien!)sowie die vielen Expositionsübungen, die einen Hauptbestandteil meiner Therapie darstellten. Durch die sechswöchige intensive Behandlung und der regelmäßigen Übungen kann ich behaupten, so gut wie "gesund" zu sein.
Zusammenfassend kann ich wirklich nur jedem diese Klinik empfehlen.
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am_21 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Die Therapie in der CDK hat mir ermöglicht, wieder ein selbstbestimmtes Leben führen zu können!)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Tolle Therapeutin mit sehr viel Fachwissen / ich konnte super gut mir ihr reden und hatte das Gefühl, dass ich ihr alles anvertrauen kann)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Sehr nette Oberärztin und sehr netter leitender Psychotherapeut (Visite 1x pro Woche))
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Auch die Mitarbeiter der Verwaltung sind super nett und hatten immer ein offenes Ohr)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (wirkt überhaupt nicht wie eine Klinik, sondern sehr farbenfroh und familiär)
Pro:
Freundlichkeit, Intensität der Behandlung (2x 50 Min. Einzeltherapie pro Tag), familiäre Atmosphäre, sehr nette Mitpatienten, Einzelzimmer, Gruppentherapien mit verschiedenen Themeninhalten
Kontra:
Krankheitsbild:
Zwangsstörung und Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Entscheidung zu einer stationären Behandlung war wohl eine der schwierigsten, aber im Nachhinein die beste Entscheidung meines Lebens. Ich litt seit langer Zeit unter extrem starken Zwängen. Hauptsächlich unter Wasch- und Kontrollzwängen. Quälende Zwangsgedanken kamen auch immer wieder hinzu. Daraus resultierte letztendlich eine depressive Phase. Ich hatte mich eigentlich komplett isoliert. Ich war verzweifelt, wusste nicht, wie es jemals wieder anders werden sollte. Hatte keine Ahnung, ob meine Rituale, meine Schutzmechanismen, alle meine Gedankengänge mich jemals wieder ein normales Leben führen lassen würden. Ich war nur noch geleitet von meinem Zwang. Wie eine Marionette. Ich ließ mich krank schreiben, da ich nicht mehr in der Lage war zu arbeiten. Ich entschied mich daher Ende 2017 für eine Behandlung in der CDK. Meine Therapeutin und ich haben bereits in der 1. Woche mit Konfrontationsübungen angefangen. Ich habe sehr bald festgestellt, dass die "Ekelgrenze" erstaunlich schnell nach unten geht. Wenn irgendwann alles "infiziert" und "ekelig" ist, gibt es keine "geschützen Bereiche" mehr und dann kann man sich ziemlich schnell wieder ziemlich normal bewegen. ICH BIN VOM KENZEPT DER CDK MEHR ALS ÜBERZEUGT! Die Übungen sind so ausgelegt, dass die Anspannung auf ein Höchstmaß getrieben wird und das ist natürlich wahnsinnig anstrengend. Ich hatte oft das Gefühl, dass ich es nicht aushalten kann. Mein Fazit nach 6 Wochen...ich kann viel mehr aushalten, als ich jemals gedacht hätte und jedes Ekelgefühl, so schlimm es auch ist, lässt irgendwann nach. Teilweise war meine Angst im Vorfeld einfach viel größer, als die Konfrontation an sich. Ich kann schon nach dieser kurzen aber sehr intensiven Therapiezeit ein wieder halbwegs normales Leben führen. Dafür bin ich der CDK und meiner Therapeutin sehr dankbar! Die CDK hat mich zum Experten meiner Krankheit gemacht. VON MIR GIBT ES GANZ KLAR EINEN DAUMEN NACH OBEN und eine WEITEREMPFEHLUNG an alle, denen es genauso geht.
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pfipsi35 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Intensive und moderne Einzeltherapie, hohe Professionalität, telefonische Nachbetreuung, Essen, Lage, Sauberkeit
Kontra:
Gruppentherapien mit wechselnden Therapeuten, keine Sozialberatung, Zimmer recht warm
Krankheitsbild:
Schwere Depression, Traumafolgestörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Nach meinem sechswöchigen Aufenthalt in der CDK überkommt mich zum Jahresende eine tiefe Dankbarkeit der Klinik gegenüber. Anfang des Jahres hätte ich niemals gedacht, dass ich jetzt wieder so aktiv und zufrieden leben kann.
Ich hatte mich auf Grund der täglichen Einzeltherapie für die CDK entschieden. Zwei Einzel- und 1-3 Gruppentherapien am Tag fordern einen natürlich sehr stark, aber genau das macht die Therapie auch so gut. Wenn man die CDK in Betracht zieht, sollte man wissen, dass man sich dadurch auch wirklich voll „reinhauen“ muss, d.h. wer eine Art Rehaklinik erwartet bzw. braucht, ist hier falsch. Die Klinik ist eher eine Art Trainingslager, in dem man täglich hart an sich arbeitet. Die Unterstützung, die man dabei von den Therapeuten erfährt, ist hervorragend.
Der schematherapeutische Ansatz in der Einzeltherapie und die Achtsamkeitsgruppe haben mir besonders stark und nachhaltig geholfen. Ich war durch das intensive Therapieprogramm froh, dass ich schon vor der Klinikzeit ambulant in Therapie war und schon ein wenig über meine Probleme Bescheid wusste.
Die wöchentlichen Visiten waren sehr hilfreich, um nochmal eine andere Sicht auf die Dinge zu bekommen. Man wird dort auch u.U. ziemlich auf den Zahn gefühlt, was therapeutisch sehr hilfreich ist, aber man muss auch damit umgehen können.
Die ganze Klinik wirkt eher wie ein Hotel und man vergisst daher eigentlich sofort, dass die CDK eine Klinik ist. Das Essen ist ebenfalls durchweg gut, manchmal auch sehr gut. Einzig am Wochenende fiel die Qualität leider manchmal ab, was irgendwie schade war.
Alles in allem bin ich meiner Therapeutin ausgesprochen dankbar für alles und überglücklich, dass mir die Zeit dort so viel gebracht hat. Ich kann die Klinik absolut jedem empfehlen, der seine Probleme in den Griff kriegen möchte. Ich habe in der CDK einige Leute getroffen, die vorher in anderen Kliniken waren und v.a. bei den Themen Zwang und Trauma erst in der CDK ihre Probleme nachhaltig bewältigen konnten.
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Emma212 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
-Therapeuten, Lage, Personal, Therapiekonzept
Kontra:
Krankheitsbild:
Panikattacken
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war 5 Wochen in der Christoph Dornier Klinik in Münster und dieser Aufenthalt hat mein Leben verändert. In die Klinik bin ich aufgrund von Panikattacken gegangen, die mein Leben zuvor in einigen Bereichen sehr eingeschränkt haben. Vor dem Aufenthalt habe ich mir nie erträumen lasse, je wieder an dem Punkt zu stehen an dem ich jetzt stehe. Nun sind 3 Monate vergangen und Ich kann mein Leben ohne Einschränkungen durch die Panik genießen und bin sehr dankbar.
Natürlich kann man nicht erwarten, dass die Angstgedanken komplett weggehen aber ich habe in der Klinik gelernt damit umzugehen und sie bestimmen nun nicht mehr mein Leben.
Das Therapiekonzept der Klinik ist großartig, da man durch die Expos sehr nah an seinem Alltag zu Hause ist. Dazu hatte ich das Glück eine sehr gute Therapeutin zu haben, mit der mir die Konfrontaionen um einiges leichter gefallen sind als erwartet. Durch die Gruppen habe ich aber auch einige der anderen Therapeuten kennengelernt, die ich auch alle sehr nett fand. Die Zimmer und das Klinikgebäude sind sehr liebevoll gestaltet und man kann sich sehr heimlich fühlen. Die Stimmung zwischen den Patienten tut dazu ihr Übriges und gerade die Fernseh oder Spielabende in den Gemeinschafträumen sind eine gute Erholung nach den herausfordernden Konfrontationen. Das Klinikpersonal ist sehr nett und alle bemühen sich sehr einen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen.
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HS_2017 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
intensive und professionelle Einzeltherapie
Kontra:
Krankheitsbild:
Zwangserkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die hohe Intensität der Einzeltherapie war ein ausschlaggebender Faktor dafür, dass meine Problematik innerhalb von sechs Wochen vielschichtig angegangen werden konnte. Es war eine sehr anstrengende, aber zugleich so Sinn-gebende und bereichernde Zeit/Therapie bei einem ausgezeichneten Einzeltherapeuten.
Darüber hinaus erfuhr ich sehr gute Beratung und Betreuung durch die Verwaltung, das Pflegepersonal und die Küche.
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Möööp2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Therpeuten sind super
Kontra:
Krankheitsbild:
Ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann durchweg nur gutes berichten , ich bin ein Stück weit ein anderer Mensch geworden , ich bin dieser Klinik sehr dankbar das sie mir einen ganz großen Teil meines "alten" Lebens zurück geholt hat !!!
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JuMue berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
kompetente Betreuung durch die Einzeltherapeutin und ihr Team
Kontra:
Therapeutenhopping in den Gruppentherapien ist belastend
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Gestartet bin ich in der CDK mit einem Diagnostiktag , der sich durchweg durch eine kompetente Betreuung auszeichnete.
Was sich nicht zuletzt dadurch bewiesen hat,das die Einzeltherapeutin die mich während dieses Tages betreute auf meinen ausdrücklichen Wunsch hin auch während meines 8 wöchigen Aufenthaltesin der CDK betreute.
Die Wartezeit , die leider zu 90 Prozent der Krankenkasse geschuldet war , wurde für mich zu einer massiven Belastungsprobe.
Die ich letztendlich nur durchgehalten habe , weil die Einzeltherapeutin und Mitarbeiter aus der Verwaltung bis hin zur Leitungsebene der CDK mich stets unterstützt haben und mir immer wieder Mut gemacht haben.
Als die Kostenzusage endlich da war, bekam ich noch am selben Tag innerhalb von sensationellen 14 Minuten einen Aufnahmetermin ...innerhalb von ca 6 Wochen.
Bis zur Aufnahme wurde ich weiterhin kompetent betreut... mehr noch die Mitarbeiterin aus der Verwaltung entschuldigte sich noch für die "lange" Wartezeit , obwohl sie gar nicht der Klinik, sondern meinem Wunsch nach einer ganz besonderen Einzeltherapeuzin geschuldet war... Sensationell..
Während des 8 wöchigen Aufenthaltes wurde mein durchweg positiver Eindruck stets bestätigt.
Sogar beim Chefarzt konnte ich für mich auf den zweiten Blick meinen Eindruck nur bestätigt wissen..
Zumal mir die Zeit in der Klinik zu einer Kehrtwende in meinen Leben verholfen hat..
Niemand dort hat mir gesagt , was ich zu tun habe , oder mich in neue Abhängigkeiten getrieben..im Gegenteil... ich wurde behutsam , aber erfrischend konsequent von meiner im Klinikalltag beinahe unsichtbaren Einzeltherapeutin an die Hand genommen, um meinen eigenen Weg zu finden... Danke dafür..
Ich freue mich jetzt schon auf die Nachsorge..
Auch das ich gerne noch einmal zu einer Intervallbehandlung kommen darf zeigt mir noch einmal mehr , das es genau die richtige Entscheidung war in die CDK Klinik zu gehen.
Danke für mein neues Leben , es fängt gerade langsam an.
Leider scheint so etwas für mich im Jahr 2022 nicht mehr möglich zu sein...
Verstanden was da gerade passiert. Und warum mir sowohl ein Erstgespräch als auch eine Aufnahme verweigert wird..Habe ich bisher nicht..
Leider erklärt es mir niemand ..Warum die Klinik Leitung so entschieden hat...
Das macht einfach traurig und betroffen Frau Dr.Lee....
Leider scheint so etwas für mich im Jahr 2022 nicht mehr möglich zu sein...
Verstanden was da gerade passiert. Und warum mir sowohl ein Erstgespräch als auch eine Aufnahme verweigert wird..Habe ich bisher nicht..
Leider erklärt es mir niemand ..Warum die Klinik Leitung so entschieden hat...
Das macht einfach traurig und betroffen Frau Dr.Lee....
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PlitschPlatsch berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Anorexie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Meine 16 Wochen Aufenthalt in der CDK waren definitiv die wegweisendsten Wochen in meinem Leben. Zusammen mit meiner Therapeutin habe ich unglaublich viele Probleme angepackt und meine Essstörung nahezu vollständig aus meiner Zukunft entfernt, etwas, wovon ich vor der Zeit in der Klinik nicht zu träumen gewagt hätte.
Trotzdem wurde meine wahre Problematik nicht übersehen, sondern auch sehr stark bearbeitet, und obwohl sie natürlich nicht gelöst werden kann, habe ich einigermaßen einen Weg gefunden,damit umzugehen.
Mit den Mitpatienten kommt man schnell und einfach ins Gespräch, das Pflegepersonal und die Küche sind super, unschlagbar ist natürlich die Nähe der Altstadt und ich habe diese Klinik bereits weiterempfohlen, werde das auch weiterhin tun und vermutlich auch zu einem Intervall wiederkommen.
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Benzi81 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Intensive Einzeltherapie
Kontra:
Gruppentherapien könnten manchmal besser sein
Krankheitsbild:
Depressionen, soziale Ängste, Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war für 6 Wochen Patient in der CDK und kann sagen dass ich voll und ganz zufrieden bin.
Ich leide seit über 15 Jahren an Depressionen, sozialen Ängsten und Panikattacken.
Ambulante Therapien in der Vergangenheit erzielten keinen dauerhaften Erfolg und mein Zustand
verschlimmerte sich mit den Jahren zunehmend. Anfang des Jahres habe ich es endlich
in Angriff genommen und mich zur Psychotherapie in die CDK begeben.
Mit zwei Stunden Einzeltherapie pro Tag und zusätzlichen Gruppentherapien ist die ganze Geschichte sehr anstrengend.
Mir persönlich hat die Therapie wahnsinnig viel gebracht. Ich habe mich seit Jahren zum ersten Mal so intensiv mit mir auseinander
gesetzt und mich viel besser kennen gelernt. Heilung kann man in 6 Wochen sicher nicht erwarten aber es ist ein riesen Schritt.
Meine Therapeutin hat ihren Job ziemlich gut gemacht. Anfangs war ich auch etwas skeptisch da fast das gesamte Therapeuten-Team
sehr jung ist. Das hat sich aber schnell gelegt. Meine Therapeuten war sehr kompetent, einfühlsam und authentisch.
Auch wurde hohen Wert auf individuelle Gestaltung der Therapie-Gespräche gelegt und ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl nach 08/15-Standard abgefertigt zu werden. Im Gegenteil. Den Inhalt der Gespräche bestimmte ich. Auf Expositionen, die wohl das Therapiekonzept der CDK ausmachen, wurde bei mir fast komplett verzichtet.
Die Gruppentherapien waren ebenfalls sehr hilfreich und informativ. Manchmal war es etwas langweilig wenn ein Thema eher
vorlesungsmäßig behandelt wurde. Es hing aber auch immer stark von der Beteiligung der Gruppenteilnehmer ab, ob ein Austausch oder Diskussionen zustande kamen.
Die Klinik hat eine super Lage direkt in der Innenstadt vom schönen Münster. Man hat eher das Gefühl in einem Hotel zu sein als in einer Klinik. Die Einzelzimmer sind gemütlich und man hat alles was man braucht. Eigenes Badezimmer, Balkon, Kabel-TV und W-Lan.
Das Essen war sehr abwechslungsreich und hat mir gut geschmeckt. Das Personal war sehr freundlich und hilfsbereit.
Ich kann die Klinik mit gutem Gewissen weiter empfehlen. Meine Krankenkasse hat die Kosten leider nicht übernommen und ich
musste alles selbst zahlen.
2 Kommentare
Hey, ich habe gerade deine Bewertung gelesen ich bin auch gesetzlich versichert, aber bekommen in einer spezialisierten Klinik keinen Platz da es lange Wartezeiten anstehen.es ist gerade sehr akut und ich weiss nicht weiter, deshalb möchte ich dich fragen wie du den Wiederspruch gegen die Krankenkasse eingelegt hast und wie du als gesetzlich versicherte angenommen würdest ,muss der Psychiater etwas schreiben?
Ich bitte um eine Rückantwort um Hilfe