Ich war hier bis zum 12.11. 2024 in der Reha wegen einer Aortenruptur und bin sehr gut behandelt worden. Die Reha hat gut angeschlagen, nicht zuletzt wegen guter und aufmerksamer med. Betreuung. Ich habe nicht einen unfreundlichen Mitarbeiter in der Klinik angetroffen; dies strahlt auf die Patienten aus. Ich kann die Klinik uneingeschränkt empfehlen.

Anfang Oktober besuchte mein Freund, 53 Jahre alt, nach einer 2-fachen Bypass-OP die Curschmann Klink zur Reha Maßnahme. Schon nach der OP ging es ihm nicht gut. Er bekam schlecht Luft und ihm wurde beim Aufstehen schwindelig. Es wurde immer gesagt, dass es normal ist und es zur vollständigen Genesung dauern wird. Voller Hoffnung, da die Curschmann Klinik einen sehr guten Ruf genießt, trat er 4 Wochen nach der OP zur Reha an. Doch nach ein paar Tagen bekam er einen Infekt und konnte mit seinem Programm nicht fortfahren. Er musste in seinem Zimmer bleiben. Nach dem Infekt ging es ihm nicht besser, die Atemnot und der Schwindel, wie schon die ganzen Wochen vorher, wurden schlimmer. Ihm wurde Blut abgenommen, er wurde an das EKG geschlossen und sollte ins Krankenhaus verlegt werden. Jedoch bekamen wir am 16.10. die schlimmste Nachricht die man bekommen kann. An diesem Tag bekam mein Freund einen Kreislaufzusammenbruch, er wurde eine Stunde reanimiert. Vergebens! Er ist verstorben!
Es ist anzunehmen, dass schon bei OP etwas schief gelaufen ist. Dennoch bleibt die Frage, warum haben die Ärzte nicht gesehen, wie es ihm geht? Warum wurde er nicht schon viel früher ins Krankenhaus verlegt?
Da mein Freund in der Curschmann Klink verstorben ist, kann ich keine gute Bewertung hinterlassen. Die Hoffnung war, dass er dort mobilisiert und fit gemacht wird. Das Ergebnis ist, dass wir ihn zu Grabe getragen haben.

Es herrscht eine sehr angenehme Atmosphäre, zu der das gesamte Personal beiträgt, angefangen bei der Rezeption bis hin zu den Ärzten.

Die Ärzte waren sehr engagiert und konnten jederzeit angesprochen werden. Physiotherapeutische Anwendungen wurden abgestimmt auf den Gesundheitszustand in angenehmer Lockerheit durchgeführt. Das Essen in Form eines Buffets morgens und abends war vielseitig, das Mittagessen mit Auswahl von zwei Gerichten - auch ohne Fleischgerichte - sehr schmackhaft.

Zur Genesung trägt auch die Lage bei, die Klinik liegt direkt an der Ostsee und bietet nach den Anwendungen vielseitige Möglichkeiten, Timmendorfer Strand halt.

Es gibt eine Einschränkung und diese betrifft die Unterkunft. Je nach Kostenträger erfolgt die Unterbringung im Doppelzimmer, was nicht mehr zeitgemäß ist und ggf. der Wohlfühlatmosphäre im Weg steht. Die Einzelzimmer sind inclusive Bad sehr geräumig und teilweise mit direktem Blick auf die Ostsee.

Das medizinische Personal war aufgeschlossen, bemüht, äußerst freundlich und hat sich regelmäßig gedanken gemacht, was man zur Verbesserung der Gesundheit noch machen kann.
Die Überwachung der Vitalfunktionen war erfreulich engmaschig, sodaß man sich immer sicher aufgehoben gefühlt hat trotz gerade erst überstandener schwerer OP.
Das gute Betriebsklima war überall sichtbar, selbst das stark belastete Kantinenpersonal war freundlich und und hilfsbereit:Respekt

Sommer 24:
Saubere und ca.26 qm grosse Zimmer + Bad. Renoviert .
Toplage direkt am Strand, ein Ort ,der zur Reha und Entspannung auch nach 17 h einlädt. Bis 22 Uhr ist landseitig lautere Musik zu hören. Ist halt Timmendorf und kein Friedhof.
Gute Vorabeinteilung nach gesundheitlicher Prüfung/ Gespräch. Mehrere Leistungsgruppen vorhanden.
Man zahlt Pfand für die Fernbedienung zum TV. Ja und? Man bekommt das Pfand ja zurück. Internet lieber draussen im Café nutzen.
Morgens und Abends Continentales Buffet auf Niveau eines Deutschen 3,5 Sterne Business Hotels: 5 Broetchensorten,6 Brotsorten, 10 Aufschnitt und Käsesorten, Salat , 12 Teesorten.
Es war immer alles frisch !
Leckere Suppen: Lauch) Rindfleisch.
Mittags 2 Gerichte zur Auswahl,Eines Vegan ,Eines glutenfrei. Hört sich einfach an, war aber immer Schmackhaft und mit ausgesuchten ,höherwertigen Lebensmitteln. Spinat Gemüse Lasagne und Gemüse Roesties auf Sterne Niveau! Wer hier meckert, muss es wohl tun, weil es sonst zuhaus Ärger gibt... Tische mit Tischdecken eingedeckt wie im Restaurant. Habe gut gegessen und trotzdem abgenommen :-).

Stationsarzt Herr B. ,Station 4 ist engagiert, jung und hat irgendwie Lust auf den Job...fand ich.
Der Abschlussbericht ist ausführlich und detailliert.
Parkplätze kann man bei der Gemeinde Tdorf vorab monatlich für 30 Euro buchen.Also 1 Euro pro Tag...
Das geht auch noch vor Ort im Amt in der Strandstraße .
Ansonsten 5 Euro / Tag bei der Klinik auf Vorabanfrage,oder Taeglich 12 Euro als Parkticket lösen im Ort.
Die 22 teuren Leder Designer Sofas in den Etagen haben den orthopädischen Sitzkomfort von Wackelpudding gefüllten Kartoffelsaecken in einem Usbekischen Maennerpuff.Komplett unbrauchbar! Sehen aber gut aus...
Wer günstig in Toplage genesen will und schon ein wenig mobil ist nach der Herz OP ,ist hier 24 h / Tag richtig.
Es sind sehr viele Wiederholungsgäste hier und Die wissen schon warum.

Lage zwischen Strand und Promenade. Wer das Glück/Pech hat in Richtung Promenade, wird im Sommer bis 22 Uhr mit Straßenmusik unterhalten.
Die Klinik selbst kommt etwas veraltet rüber, dafür ist ein Großteil der Angestellten super nett. Ausnahmen gibt es ja immer.
Fürs TV muss gezahlt werden, WLAN ist kostenlos aber so schlecht, dass nahtloses Streamen nicht möglich ist.
Wer auf eine Verlängerung hofft, fährt im Sommer schlecht damit.
Eigene Beobachtungen: Patienten die von den Krankenkassen gesandt werden, bekommen a) weniger REHA-Tage zugestanden (meist nur 18 Tage) und werden b) nicht so gut therapiert wie RV-Versicherte oder Privatzahler. Außerdem müssen KK-Patienten damit rechnen, in einem Doppelzimmer zu landen. Es sei denn, der Patient ist Willens, den entsprechenden Aufschlag aus eigener Tasche zu zahlen UND es ist ein Einzelzimmer verfügbar.
Wassergymnastik und Schwimmen im klinikeigenen Becken ist erst nach dem Belastungs-EKG und der entsprechenden Freigabe durch den Arzt möglich. Das Gleiche gilt für die Nutzung der in der Klinik vorhandenen Fahrräder. Hier gilt: nach Freigabe so schnell wie möglich mit den verantwortlichen Therapeuten sprechen, damit man auf die entsprechenden Listen gesetzt wird.
Leider scheint die Klinik nach Corona die Anzahl der Therapeuten reduziert zu haben.
Die gleiche Problematik gilt auch auf den Stationen. Die Schwestern sind ständig im ganzen Haus unterwegs und man muss hinterher telefonieren.
Außerdem sollte die Anreise mit dem Auto gut überlegt sein, da die Parkplätze an der Klinik äußerst begrenzt und heiß begehrt sind.

Fazit: Die Erwartungen waren nicht zu hoch gesteckt, wurden aber beizeiten vollkommen zunichte gemacht. Enttäuschend auf der ganzen Linie.

Ich war im Juni dort. Zimmer hell und großräumig, das Bad bietet Platz genug. Ich hatte ein Zimmer mit Meerblick. Der Stadtkern keine 100 Mtr entfernt.
Das Personal sehr freundlich u zugewandt, immer ansprechbar. Die Ärzte nehmen sich genug Zeit für alle Anliegen. Die Kurse haben mir sehr geholfen, man bekam gute Tipps fürs weitermachen Zuhause. Leider waren oft die Kurse so eng getacktet dass ich hin u wieder einen aussetzen musste. Hier habe ich aber nachmittags dann durch Eigeninitiative das Laufen am Strandweg machen können.Einzig das Essen, na ja, Klinikkost. Ich war rundherum sehr zufrieden mit meiner Reha.

Sehr gute Klinik. Freundliches kompetentes Personal und gutes Essen. Perfekte Lage am Ostsee Strand. Ich würde sofort wieder dort eine Reha machen. Habe mich sehr wohl gefühlt. Klasse Team.

Die Klinik liegt sehr schön direkt am Meer. Ideal für eigene Aktivitäten. Ich wurde sehr freundlich empfangen. Das Zimmer hell, großzügig mit Blick aufs Meer. Das Personal sehr freundlich und zugewandt, für jede Frage offen. Nach dem ersten Arztgespräch erfolgte die Einweisung zum Tagesprogramm, welches oft sehr eng getaktet war. Das Essen, na ja, halt Krankenhauskost. Morgens u abends immer die gleiche Auswahl. Es wäre schön die Patienten anzuhalten ihre Zimmertüren mit dem Schlüssel zu schließen, das zuknallen der Türen sehr störend. Alles in allem habe ich mich sehr wohlgefühlt u teilweise mein Ziel der Genesung erreicht.

Ich war nach einem schweren Herzinfarkt für vier Wochen in der Curschmannklinik am Timmendorfer Strand. Die Lage der Klinik ist einmalig, direkt im Ort und am Strand gelegen und ermöglicht abwechslungsreiche Spaziergänge. Die Zimmer sind wie in einem Hotel und ich hatte aus dem Fenster einen tollen Blick aufs Meer. Ich habe mich in der Klinik sehr gut aufgehoben gefühlt. Der Chefarzt und die Stationsärztin haben mich ernst genommen, genau hingeschaut und Ergebnisse gut erklärt. Die Betreuung auf der Station durch die Schwestern war herzlich und gut organsiert. Die täglichen Pläne waren prima auf einen abgestimmt. An manchen Tagen war das Programm eng getaktet mit Anwendungen, Sportgruppen, Untersuchungen und Vorträgen. Aber man konnte immer zurückmelden, wenn es zu viel war oder etwas angepasst werden musste. Die Trainings finden auf verschiedenen Niveaus statt und so konnte ich mich im Laufe der Zeit steigern. Die Trainer und Trainerinnen sind herzlich und witzig und motivieren einen. So machen die Sportkurse großen Spaß! Das Essen war abwechslungsreich. Zum Frühstück und zum Abendbrot gab es immer ein Buffet und zum Mittagessen zwei verschiedene Gerichte zur Auswahl, davon immer eines vegetarisch (plus Salatbuffet). Die Damen im Essenraum organisieren die Speiseausgabe reibungslos und sehr freundlich. Ich habe die Reha als große Hilfe empfunden und konnte, auch durch die Verlängerungswoche, wieder gut auf die Beine kommen.
Wer über diese Klinik noch meckert (Fahrstühle, Essen, Taktung), der meckert wahrscheinlich gerne!

Ich wurde unmittelbar nach meiner Bypass-Operation in die Curschmann Klinik verlegt. Sehr guter Übergang zwischen dem UKSH Lübeck, wo ich operiert wurde, und der Curschmann Klinik.
Nach einem 3-fachen Bypass kam ich wieder behutsam auf die Beine mit leichten Übungen. Die Übungen wurden im Laufe der Zeit angepasst, sodass ich nach 3 Wochen die Klinik relativ fit verlassen konnte.
Gute ärztliche Betreuung sowie sehr gutes, hilfsbereites, freundliches Personal. Ich fühlte mich gut aufgehoben.

Ich war im Mai/Juni nach einer Herzoperation in der Curschmann-Klinik. Ich habe mich rundum wohl gefühlt. Die viele Diagnostik, das Sportprogramm, das freundliche und hochkompetente Personal und die Meernähe haben mir sehr geholfen. Ich war unmittelbar nach der Reha dort wieder voll arbeitsfähig. Die Kritik der Vorredner am Essen, der Bettbreite etc. kann ich nicht nachvollziehen. Vielen herzlichen Dank an Frau Oberärztin und die komplette Mannschaft!

Eine fachliche und menschlich hervorragend besetzte Klinik. Ärzte und Pflegepersonal sind sehr einfühlsam im Umgang mit dem Patienten und haben für alle Sorgen immer ein offenes Ohr und können sehr gut zuhören. Das Therapieangebot wird täglich nach den persönlichen Bedürfnissen aktualisiert und zusammen gestellt. Sehr gründliche Untersuchungen, falls erforderlich finden diese in der Uniklinik Lübeck statt.

Wir haben uns vom Klinikaufenthalt mehr erhofft! Der Anamnesebogen und das Anschreiben im Vorfeld machten einen hochprofessionellen Eindruck, was sich allerdings in der Praxis nicht bestätigt hat. Ich bin mir inzwischen nicht mal sicher ob dieser gelesen wird. Bei drei Wochen Aufenthalt gab es nur eine Visite. Man hatte sich zuvor scheinbar nicht mit den Krankenunterlagen beschäftig, statt nach dem aktuellen Befinden nach Herzinfarkt wurde nach Diabetes gefragt. Von der im Anamnesebogen angegeben Unruhe/Atemnot, den Schlafstörungen und Muskeldystrophie hatte zuvor auch noch keiner etwas gehört. Nachdem er dies ansprach wurde ihm Einzelbetreuung zugesichert, da er aufgrund seiner Erkrankungen bei allen standardisierten Angeboten Schwierigkeiten hatte diese auch durchzuführen. Dabei bleib es aber auch! Also weiter Spaziergänge, Hockergruppe, Muckibude - sicher schon schwierig im gesetztem Alter nach einem Herzinfarkt, schwer nachvollziehbar wie es für Menschen mit fortschreitender Muskelerkrankung ist. Zudem erhält mein Vater aktuell 3 Blutverdünner, hat permanent Nasenbluten. Auf Nachfrage beim Arzt wurde ihm ein Überweisungsschein in die Hand gedrückt mit der Aussage er möchte sich doch bitte in der benachbarten Stadt einen HNO Termin holen. Dazu fällt mir nichts mehr ein! Inzwischen streben wir doch keine Verlängerung der Reha-Maßnahme an, da wir keinerlei positivem Einfluss auf seine Genesung erkennen können und wir ihn bei hausärztlicher Betreuung besser versorgt wissen.

Zu guter Letzt vielleicht doch noch was erfreuliches: Schönes Zimmer, toller Ausblick, gute Lage ( wenn man einigermaßen mobil ist) und auch das Essen war völlig in Ordnung.

Sehr schöne Rehaklinik direkt an der Ostsee. Die Zimmer sind sehr schön es ist sogar ein kleiner Kühlschrank auf dem Zimmer. Das Bad ist mit ebenerdiger Dusche. Das Personal, die Schwestern, die Therapeutin und auch die Ärzte sind sehr freundlich und hilfsbereit. Trotz Corona haben die Ärzte immer ein offenes Ohr für einen. Ich fühlte mich dort richtig gut betreut. Essen ist halt Geschmacksache da kann man es nicht jedem recht machen. Für mich hat hat diese Klinik 5 Sterne verdient

Kann mich nicht beschweren, die Anwendungen waren gut haben Spass gemacht und vor allem geholfen, am positivsten hat mich das Nordic Working überrascht, dies war super und habe ich auch mit nach Hause genommen.
Die Anwendungen in der Mucki Bude waren auf die einzelne Patienten und deren Krankheitsbild zugeschnitten, die Einweisung und dazu gehörigen Erläuterungen waren professionell und vor allem verständlich.
Das Essen war gut und reichlich und vor allem muss man immer daran denken dies ist eine Klinik und kein Hotel.
Die Mitarbeiter im Speisesaal taten mir manchmal leid, wenn man einige " nörgelnde Patienten " gehört hat.....Hut ab für die Gelassenheit und Geduld.
Ein Lob an Alle Therapeuten, Sie waren immer freundlich und haben die Anwendungen gut " geleitet / umgesetzt.

Also ich habe mich wohl gefühlt für das warum ich dort war.
Nochmal Danke an Alle Mitarbeiter der Klinik

Gruss

Gut organisiert in Corona-Zeiten.
Die Zimmer sind gut ausgestattet. Die Anwendungen zum Teil zu kurz. Das Personal ist sehr freundlich. Essen und Trinken völlig in Ordnung. WLan-Angebot der Klinik ist völlig überteuert, man hat aber kostenloses WLan mit gutem Empfang, vorher also ausprobieren!
Wochenende kaum Programm (Corona?)
Schöne Lage direkt am Strand.

Nach 6 Monaten Abstand möchte ich erwähnen, dass ich es sehr merkwürdig finde, dass an Hausarzt, Rentenversicherung und mich verschiedene Entlassungsberichte verfasst wurden. Lt. Rentenversicherung hätte ich zugestimmt über 6 h täglich arbeitsfähig zu sein. Darüber wurde mit mir nie gesprochen, noch habe ich da jemals zugestimmt. Interessant wie die Bälle sich gegenseitig zugeworfen werden. Die Gesundheit des Patienten bleibt dabei im Hintergrund, wichtig ist der scheinbare Erfolg und das Geld.
In der Klinik gab es ein knappes Programm. Die Vorträge waren sehr allgemein und langweilig. Die Therapeuten nett.Die Visite war knapp und es wurde nur gefragt, ob ich Fragen hätte.
Wlan total überteuert.
Die Lage ist sehr schön.
Das Mittagessen war lecker aber sehr schmal portioniert. Frühstück und Abendessen einfallslos.

Sehr engagiertes Personal.
Viele Anwendungen, gute Betreuung.
Therapeuten freundlich und gut glaunt.
TV und WLAN völlig überteuert und schlecht.
Verpfegung grenzt an Körperverletzung, die Mahlzeiten waren eine Aneinanderreihung von Geschmacklosigkeiten, von totegegartem Fleisch bis zu halbrohen Kartoffeln.

Mein Attest zur Maskenbefreiung wurde nicht anerkannt. Obwohl ich Herzpatient mit Atemnot bin, hat man von mir das Tragen der Maske bei jeder Anwendung verlangt, obwohl ich negativ getestet war! Das ist eine Zumutung und nicht tragbar. Mir wurde nahegelegt, die Klinik zu verlassen.
Ich habe die Reha daraufhin wieder abgebrochen.
Ich behalte mir rechtliche Schritte vor.
Ich danke allen verantwortlichen Politikern und Ärzten, daß ich meine dringend notwendige Reha wegen unsinniger Corona-Verordnungen nicht durchführen konnte!

Ein Attest zur MNS-Befreiung wird nicht anerkannt.
Damit handelt die Klinik gesetzeswidrig!

Ich habe so ein Attest nicht zum Spaß, sondern weil relevante Gründe zur Ausstellung durch einen Arzt führten.

Es stehe mir frei, wieder abzureisen wurde mir als Alternative angeboten.

Ganz dicker Minuspunkt.

Mein Mann war vom 24.6.20 bis 02.07.20 Patient in der Curschmannklinik.

Von Angang an hat mein Mann über innere Unruhe sowie Schlafstörungen geklagt.

Er ist mehrfach geschlafwandelt und es wurde als eine Folge der Operation bzw. Narkose hingestellt.

Nach einer Woche wurde diese Unruhe so schlimm dass er auf die Überwachungstation verlegt wurde.

Am Abend hatte mein Mann den ersten Suizidgedanken.

Am Morgen des 2.7.20 hat er sich selber entlassen.

Nach zwei unruhigen Tagen im Hause wurde er als Notfallpatien in das Bethesda Krankkenhaus eingeliefert.
Noch in der Notaufnahme stellte sich heraus, dass mein Mann starke Wasseransammlungen in der Lunge hatte. ( Man sagte mir, dass es oft nach einer Herzklappenoperation zu Wasseransammlungen
kommt.
Innerhalb von 10 Tage hat er 5 Ltr. Wasser verloren.
Wieso ist diese Wasseransammlung keinem in der Klinik aufgefallen.
Unruhe ist beseitigt und freier atmen kann er auch.
Eine Meldung geht auch an die DAK.

Sehr kompetente und freundliche Mitarbeiter, von der Aufnahme bis zum Abschlussgespräch alles top. Trotz Corona Krise wurde Ruhe bewahrt und sich sehr gut um Patienten gekümmert.

Ich war im November und Dezember 2019 für 3 Wochen in der Cruschmann-Klinik zur Reha. Untergebracht war ich auf Station 4.
Die Betreuung durch die Stationsärztin und sämtliches anderes Personal war vorbildlich. Zu den "Pflichtterminen" konnte man noch zusätzliche Angebote auswählen, sodass der ganze Tag mit Gesundheitsförderung in Form von Sport, Untersuchungen und Vorträgen vollgepackt war.
Es gab zwar wenig Abendprogramm, doch durch den ausgefüllten Tagesablauf wurde dies von meinen Mitpatienten und mir nicht vermisst.
Die Einzelzimmer sind groß und gut ausgestattet, teilweise mit Meerblick. Außer am Wochenende werden die Zimmer täglich von sehr nettem Personal gereinigt.
Die Mahlzeiten wurden in Buffet-Form angeboten, zum Mittagessen gibt es zwei Hauptgerichte zur Auswahl, immer zusammen mit einem reichhaltigen Salat- und Dessertbuffet. Auf den Stationen gab es die Möglichkeit sich kostenlos mit Tee und Wasser zu versorgen.
Die Sportgruppen war vielseitig und meist Abwechslungsreich. Jeder Patient wurde an dem Punkt abgeholt, dass sein Leistungsvermögen bei Ankunft hergab.
Die medizinischen Vorträge waren vielseitig, so dass jeder zu seinem Krankheitsbild Informationen fand. Die Ernährungsberatung hätte für meinen Geschmack aber noch stärker sein können.
Bei der Psychologischen Betreuung hängt es anscheinend sehr vom Therapeuten ab, welche Qualität die Sitzungen haben. Bei mir der schwächste Teil der Reha.
Ganz hervorragend war der Medizinische Dienst, der sehr kompetente und weitreichende Hilfe bei allen Anträgen und Formularen rund um Krankheit, Wiedereingliederung und weiteren Themen leistete.
Die Lage der Klinik ist ein Traum. Dies war das i-Tüpfelchen bei der Genesung.
Wenn man motiviert ist und bereit, selbst etwas für seine Gesundheit zu tun, ist man in der Cruschmann-Klinik bestens aufgehoben. Ich habe in den drei Wochen ganz erhebliche Fortschritte gemacht.

Ich bin jetzt 2 Wochen als Kurgast da.
Ich bin Diabetiker was ich auch am ersten Tag da sagte.
Und ich hoffte auf eine Hilfe.
Leider war die Diabetologin im Urlaub.
Und es war kein Ersatz da. Auch eine der Statoinsärzte war für eine Woche im Urlaub. Auch da gab es kein Ersatz.
Das kann doch wohl nicht war sein.
Und nur die Gäste müssen darunter leiden.
Die bekommen von den Krankenkassen so viel Geld für unsere Pflege und dann wird mann einfach so durchgeschleust Hauptsache der Kurgast zahlt oder wie?
Diese Kur hätte ich mir sparen können.
Die hat mir überhaupt nichts gebracht.
Also diese Klinik kann ich auf gar keinen Empfehlen.
Nie wieder hier her.

Ich war Begleitperson meines Mannes und zahlte pro Tag 90.- Wir waren im 2.Stock untergebracht. Die Möbel uralt, das Furnier kam hoch, die Wände sehr stark verschmutzt, die Messinglampen waren pechschwarz. Der Fernseher im Miniformat. Alte zerschlissene Sessel sowie Tisch. Im 5. Stock war es genau anders herum, nämlich 5 Sterne und im 2. Stock max. 2 Sterne. Wohlfühlen, FEHLANZEIGE!!! Frühstück und Abendessen war o.k. Das Mittagessen sehr dürftig. 2 x in der Woche Eintopf. Nur EIN Hauptgericht und ein vegetarisches. Wenn man das nicht mochte, was dann? Keine Auswahl !! Minimum wären 2 Hauptgerichte gewesen. Dafür 90 Euro pro Tag, geht gar nicht. Es wurden diverse Fotos gemacht. Wir könnten noch einige Dinge anbringen, die sehr schlecht waren. Diese Klinik nie wieder. In solchen Zimmern wird man nicht gesund und von dem Mittagessen ebenso wenig.Man tat auch so, nachdem wir uns beschwert hatten, dass das alles so ok ist. Wir haben sehr viele Leute kennengelernt, die es ebenfalls schlecht fanden. Was nützt einem die gute Lage, wenn man ein mieses Zimmer hat und schlechtes Essen. In dieser Klinik wird sehr viel Geld eingenommen, jedoch Zuwenig investiert. Leider auf Kosten des Patienten. Ein Armutszeugnis für so ein Haus !!!

Mitte November 18 durfte ich in die Curschmann Klinik reisen. Freundlicherweise wurde ich am Bahnhof abgeholt und war schon begeistert als ich durch Timmendorfer Strand gefahren wurde. In der Klinik angekommen, übrigens TOP Lage, bekam ich mein Zimmer zugewiesen, ein schönes Einzelzimmer mir direktem Meerblick, ein Traum. Nur 10 m enfernt, die Ostsee.
Alle Mitarbeiter waren zugewandt, freundlich und hilfsbereit. Die ärztliche Untersuchung war gründlich, freundlich und die Ärztin war aufmerksam und interessiert.
Die Therapien waren alle sehr auf Bewegung orientiert, fast ausschließlich draussen, wenn es das Wetter erlaubte. Fand ich toll! Die freiwillige Tanztherapie hat mir Muskelkater vor Lachen gebracht, so schön!
Das Essen war seeeeehr gesund, wenig gewürzt, da musste ich ein paar mal ausbrechen und anderswo meinen Hunger stillen. Aber ok, dafür ist es eine Herzklinik.
Schade war, dass abends so gar keine Aktivität in Form von kreativen Kursen o.ä. angeboten wurde, das empfinde ich als großes Manko. Nach dem Abensessen verschwanden die meisten Patienten in ihre Zimmer, ein Austausch war dadurch gar nicht möglich. Natürlich hatte man mit dem ein oder anderen Mitpatienten Konatkt und ist auch mal weg gegangen, aber im Winter ist es abends nicht mehr ganz so einladend draußen. Auch eine schöne Cafeteria habe ich vermisst, es gab einen Aufenthaltsraum, Mensaartig, auch für MA, aber wohl fühlen oder auch mal seine Angehörigen dorthin zu führen, war aufgrund der Ungemütlichkeit keine Option, schade!
Gesundheitlich hat es mir sehr viel gebracht, eine Massage hätte ich auch gerne genossen, aber leider, oder Gott sei Dank, ist diese nur den operierten Patienten vorbehalten. Da werden dann aus Personalmangel leider Unterschiede gemacht.
Ich würde auf jeden Fall noch einmal dorthin reisen, wenn ich wieder eine Reha bekäme. Herzlichen Dank allen, die mir den Aufenthalt dort so angenehm gestaltet haben.