DRK Kliniken Berlin | Wiegmann-Klinik

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Spandauer Damm 130
14050 Berlin
Berlin

8 von 27 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
keine gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
keine gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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Klinik will lediglich Machtgefälle demonstrieren, versagt aber sowohl auf psychotherapeutischer als auch auf somatischer Ebene

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Konsile wurden angefordert, Infektion wurde dennoch übersehen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Ansprechendes Gelände, dachterasse und Gebäude)
Pro:
Chefarzt behandelt den Patienten noch wie einen Menschen, Pflegepersonal, einige Ärzte, regelmäßige Visiten auch mit dem Chefarzt, Musiktherapeutin, Ergotherapeutin
Kontra:
Essen; maßregelnder Tonfall, kaum Beschäftigungsmöglichkeiten
Krankheitsbild:
Chronisches Schmerzsyndrom, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Da meine ambulanten Ärzten nicht mehr weiter wussten, haben sie mir einen Klinikaufenthalt nahegelegt, da ich seit mehreren Jahren an starken Schmerzen litt. Ich war sowohl stationär (22) als auch teilstationär (24) dort (insg. 6,5 Wochen)

Nach anfänglicher Begeisterung habe ich mich dort ganz furchtbar gefühlt. Die Therapeutin bevorzugte im weiteren Therapieverlauf ziemlich fragwürdige Kommunikationsmittel, die in erster Linie aus Anschreien, Verboten und Gaslighten bestanden. Besonders hervorzuheben ist aber der massive Druck, der einem entgegen kommt. So wird mit Rausschmiss gedroht, wenn man schmerzbedingt nicht an Therapien teilnehmen kann. Mit Schmerzen kann die Klinik generell überhaupt nicht umgehen, so dass mich das Vorhaben des neueren Chefarztes, das Behandlungsspektrum auch auf Patienten mit somatischen Beschwerden zu erstrecken, doch sehr verwundert zurücklässt.

Im Allgemeineinen schien es der Klinik sehr wichtig zu sein, ein Machtgefälle zum demonstrieren. Ich wurde wie ein unmündiges Kind behandelt und mir wurde lächerlicherweise jede eigene Wahrnehmung abgesprochen. Habe den Aufenthalt dann abgebrochen. Das ist für mich kein Ort, an dem man gesünder werden kann.

Man nahm hier die oberflächliche amb. Diagnostik ohne Befund um eine Schmerzstörung zu diagnostizieren, wodurch es mir im Nachgang über 1,5 Jahre noch schwerer war, von Ärzten ernst genommen zu werden. Glücklicherweise konnte ich danach an einen Arzt geraten, der meine Symptome in Einklang bringen konnte, so dass nach jahrelanger Qual eine nicht ganz harmlose Darmerkrankung mit schweren Folgen diagnostiziert werden konnte, welche zusätzlich auch zu schweren Depressionen geführt hat. Alle beschriebene Symptome passten zu 100% zu der Krankheit, so dass man sich fragen muss, ob die Ärzte dort überhaupt wahrnehmen, was man ihnen erzählt.
Alles in allem kann ich einen Aufenthalt dort unter keinen Umständen empfehlen. Mit anderen Behandlern sähe dies ziemlich sicher anders aus.

1 Kommentar

DRK_Kliniken_Berlin am 16.09.2024

Sehr geehrte/r 0201Patient,

vielen Dank für Ihre Rezension.

Wir bedauern, dass sich Ihre anfängliche Begeisterung nicht während des gesamten Aufenthaltes hielt.

Die Leitung der Klinik haben wir bereits über Ihre Worte in Kenntnis gesetzt. Gerne würden wir Ihrer Rückmeldung detaillierter nachgehen und würden uns freuen, wenn Sie sich an unser Zentrales Lob- und Beschwerdemanagement (meinemeinung@drk-kliniken-berlin.de) wenden.

Mit freundlichen Grüßen,

das Team der DRK Kliniken Berlin

Multiprofessionelles Team

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Vielfältige sehr kompetente Therapeut*innen)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Zusammenarbeit mit der Gastrointrollogie verlief schleppend aber es gab sie.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Ich hätte mir zur Entlassung hin mehr Hilfe was die Weiterversorgung von Medikamenten angeht gewünscht. (Zb. 3 Wochen vorher bei der eigenen Hausärztin vorstellig zu werden))
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Der Teppich und die vielen Pflanzen und Bilder, machen es recht wohnlich.)
Pro:
Tolle Therapeut*innen und offene Angebote
Kontra:
Erzieherische Regeln
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich durfte 9 Wochen lang in der Wiegmannklinik sein. Die verschiedenen therapeutischen Angebote fand ich ganz und gar wundervoll und möchte sie wirklich allen empfehlen.
Die Therapeut*innen in der Ergotherapie, Musiktherapie, Sozialberatung, Tanztherapie und Einzeltherapie sind sehr, sehr kompetent und mit dem Herzen dabei.
Ich habe mich wirklich sehr gut betreut gefühlt und bedürfnisorientiert an mir.
Begleitet wurde ich auch von einem tollen Team von Pflegenden, sie kannten nicht nur super schnell meinen Namen und waren immer ansprechbar, sie haben mir wirklich immer versucht weiterzuhelfen oder mich mit Skills versorgt,sodass ich mir selbst helfen konnte..
Ich habe mich immer wieder an manchen, speziellen Klinikregeln gestört, vorallem die Erzieherischen- mein einziger Kritikpunkt! Aber das würde mich nicht abhalten wieder da hin zu gehen oder diese Klinik weiterzuempfehlen!
Auch habe ich die Dachterasse und den Wintergarten, trotz Winterzeit, sehr genossen, sowie den großen Raum mit Klavier den ich "mieten durfte".
Ich bin sehr dankbar für die Zeit und vielen Anstöße für mein Leben, die ich von dem multiprifessionellen Team bekommen habe.

1 Kommentar

DRK_Kliniken_Berlin am 10.05.2024

Liebe Frau Xenia2024,

ganz herzlichen Dank für Ihr Feedback zu Ihrem Aufenthalt in den DRK Kliniken Berlin Wiegmann Klinik.

Dass Ihnen die Behandlung in unserem Haus neue Anstöße für Ihr Leben brachte und Sie insgesamt doch zufrieden waren, freut uns sehr.
Gerne geben wir Ihre Rückmeldung, auch die Kritik, an die Kolleginnen und Kollegen weiter.

Für Ihren weiteren Weg wünschen wir Ihnen alles erdenklich Gute und bedanken uns für Ihr Vertrauen.

Herzliche Grüße,

Ihr Team der DRK Kliniken Berlin

Tja...was soll ich sagen?

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Sekretariat, Pflegepersonal, manche Therapeuten)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflegeteam, Küchenfeen, Terrasse, manche Ärzt/Therapeuten
Kontra:
Keine Einzelzimmer, kein Herd/Backofen, das Konzept, manche Ärzte/Therapeuten
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Die Aufnahme und Organisation haben gut geklappt. Krankenhausgelände ist ganz nett zum Spazierengehen und die Dachterrasse ein Highlight.
Ich war skeptisch, ob ein Mehrbettzimmer für mich passend ist. Aber die beiden Mitpatientinnen waren nett und so arrangierten wir uns.
Die Küchenfeen haben sich große Mühe gegeben und die 3 Damen, die hauptsächlich dort waren, waren super freundlich.
Die Qualität des Essens (Caterer) ist weiter verbesserungswürdig, es gab aber die Möglichkeit, sich selbst Lebensmittel zu kaufen und zumindest morgens und abends das zu essen, was einem schmeckt.
Großes Lob an meine KBT-Thera - die Sitzungen waren oft eine Offenbarung.
Das Pflegeteam war freundlich und hatte immer ein offenes Ohr für die kleinen und großen Anliegen.
Autogenes Training hat Spaß gemacht und die Ergotherapie bot unzählige Möglichkeiten, sich kreativ zu entfalten. Leider hatte ich keine Musiktherapie.
Der mir zugeordnete Psychotherapeut hatte für mich und meine Schwerpunkte für mein Empfinden zu wenig therapeutische Praxis bei speziellen Themen und Techniken. Nicht umsonst bilden sich psychologische Psychotherapeuten in speziellen Therapietechniken weiter.
Das Konzept der Behandlungen ist ausbaufähig. Um bei sich am Ball bleiben zu können, braucht es intensive Therapie (ich hatte manchmal nur 1 Einheit am Tag). Um mehr anbieten zu können, bedarf es mehr Therapeuten und mehr Räume.
Hätte ich eher gewusst, wie wenig Therapie in der Woche abgehalten wird, wäre ich in eine andere Klinik gegangen.

1 Kommentar

DRK_Kliniken_Berlin am 10.05.2024

Sehr geehrte/r Frau/Herr Ich-bin-goldrichtig,

wir bedanken uns bei Ihnen für Ihre ausführliche Rückmeldung zu Ihren Eindrücken in den DRK Kliniken Berlin Wiegmann Klinik.

Dass es Ihrerseits Gründe zur Kritik gab, bedauern wir.
Gerne können Sie sich auch direkt mit unserem Zentralen Lob- und Beschwerdemanagement (meinemeinung@drk-kliniken-berlin.de) in Verbindung setzen, um Ihre Rückmeldung aufarbeiten zu lassen.

Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute.

Mit freundlichen Grüßen

das Team der DRK Kliniken Berlin

Kein zeitgemäßes Behandlungskonzept mehr, immun gegen Kritik, Therapie als Herrschaftsinstrument

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Die Pflege, die Ergotherapie
Kontra:
Die Therapeuten
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider ist die Klinik nicht mehr das was sie mal war. Die Einzeltherapien sind auf 25 min geschrumpft, hat man ein Problem liegt es natürlich an der eigenen 'Störung'. Der neue Direktor ist leider genauso stoisch wie der alte, gegangene. Damals wurden Übergewichtige vom Direktor gefatshamed, jetzt wird man auf seine Diagnosen reduziert, wenn man Kritik übt am veralteten Behandlungskonzept. Die Klinik sollte sich dringend öffnen und eine unabhängige Evaluation zulassen.

Ich war in der Tagesklinik und durfte nur vier Wochen bleiben, da ich sonst 'in eine Regression fallen würde', vier Wochen seien ideal für eine Stabilisierung. Schon an diesem Punkt hatte ich Zweifel, da ich wusste, das die Klinik nur Gruppen anbietet für Patienten die 8 Wochen bleiben.
Und da man wirklich in keine Gruppen darf, wenn man nur vier Wochen da ist, sass ich hauptsächlich meine Zeit ab Tag für Tag, ich hatte pro Woche 3,5 Stunden Programm. Natürlich wurde betont, ich würde vom therapeutischen Milieu profitieren. Jede moderne Tagesklinik hat heutzutage eine Mischung aus Pausen und Programm.

Als ich Kritik übte, das ich in der ersten Woche nur rumsitzen würde und das das bei vier Wochen schwierig wäre, kam der Holzhammer. Kein Wunder bei meinem Störungsbild, wirklich wortwörtlich dieser Begriff.
In dieser Klinik wird man auf seine vermeintliche Störung reduziert und man hat sich zu fügen.

Der Höhepunkt ist aber, das man sich nicht mehr an Vereinbarungen hält. Da ich den Aufenthalt früher abbrechen musste, wurde mir zugesagt, ein Arztgespräch zum langen Arztbrief nachzuholen.
Niemand meldete sich jemals. Als ich telefonisch um einen Gesprächstermin bat, passierte nichts. Stattdessen schickte man mir den nun nicht von mir abgesegneten Arztbrief mir einfach kommentarlos zu.

Ich habe diese Woche wieder versucht einen Termin bei der Therapeutin zu bekommen und stoße auf eine Mauer des Schweigens. Zauberhaft. Hier wird Therapie noch als Herrschaftsinstrument gelebt, wie in den 50er Jahren.

1 Kommentar

DRK_Kliniken_Berlin am 29.06.2023

Sehr geehrte Trazom,

vielen Dank für Ihr Feedback, auch auf dieser Plattform.
Wir wir Ihnen mitteilten, haben wir die Klinik über Ihre Rückmeldung informiert. Uns wurde rückgemeldet, dass man bereits mit Ihnen in Kontakt getreten ist.

Sollten Sie noch weitere Unterstützung benötigen, können Sie sich gern erneut an unser Zentrales Lob- und Beschwerdemanagement (meinemeinung@drk-kliniken-berlin.de) wenden.

Mit freundlichen Grüßen,

das Team der DRK Kliniken Berlin

Nicht hingehen!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Ängste, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schlechtere psychische Verfassung nach der "Behandlung" als vorher!
Leider inkompetente Fachärzte, sehr viele unerfahrene Psychotherapeuten, Behandlung ist sehr freudianisch-altbacken und auf gar keinen Fall methodenintegrativ. Schema F wird durchgezogen, wenig individuell,
viel Leerlauf, wenig Therapien.
Die kurzen Wartezeiten bis zur Aufnahme wundern mich im Nachgang überhaupt nicht mehr.
Sucht Euch eine besser geeignete, professionelle, psychotherapeutische Behandlung in einer anderen Klinik, auch wenn Ihr aufgrund von Wartezeit bis dahin "länger durchhalten" müsst.

Die Klinik ist NICHT zu empfehlen!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Medikation wurde nie eingeleitet, obwohl diese dringend notwendig war)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Häufiges Ausfallen der Therapiesitzungen, ziemlich viel Leerlauf in der Woche)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Einige Zimmer benötigen eine Renovierung)
Pro:
Pflegeteam, Bezugspflegegespräche, Kunst- und Tanztherapie,Küchen- und Reinigungspersonal sind alle sehr freundlich, Klinikgelände
Kontra:
Sehr schlechte Einzeltherapie, Verschlechterung des Zustands wird ignoriert, Empathie nicht vorhanden, fehlendes Vertrauensverhältnis, keine Sportmöglichkeiten (Winter), viel Leerlauf in der Woche
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Sep bis Nov 2022 in der Wiegmann Klinik.

Das Pflegeteam ist wirklich super, besonders Schwester A. Ich habe mich immer gut aufgehoben gefühlt und wusste, dass ich zu jeder Zeit mit jemandem sprechen kann.

Als Therapien hatte ich die Kunsttherapie und die Tanztherapie. Von der Kunsttherapie wurde ich positiv überrascht, weshalb ich dann noch zusätzliche Einzelstunden bekommen habe. In der Kunsttherapie hatte ich mehr Erkenntnisse als in meiner Einzeltherapie und ich konnte mich der Kunsttherapeutin Fr. Si. mehr öffnen und anvertrauen als meiner Einzeltherapeutin. Auch die Tanztherapie hat mir sehr gefallen. Die Tanztherapeutin Fr. Sa. ist eine sehr gute Therapeutin. Generell hatte ich bei ihr und bei der Kunsttherapeutin das Gefühl, dass sie eine der wenigen waren, die ihren Job gerne gemacht haben und auch wirklich gerne zur Arbeit gekommen sind. Mit meiner Einzeltherapeutin Fr. v. S. kam es während meiner Behandlung zu keiner therapeutischen Beziehung. Die Sitzungen waren durcheinander und meine eigentlichen Probleme wurden nicht thematisiert. Sie hat mir Kalendersprüche wie ,, Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende.“ an den Kopf geworfen und mir Vorwürfe gemacht, dass die Therapie mit mir ermüdend ist und sie mir alles aus der Nase ziehen muss. Nach den Sitzungen habe ich noch mehr an mir gezweifelt und ich dachte, dass ich unfähig bin therapiert zu werden, wenn sogar die eigene Therapeutin solche Aussagen trifft. Zusammenfassend kann ich sagen, dass sie eine junge Psychotherapeutin ist, der es an fachlichem Wissen mangelt, das wiederum mit unsicherem Auftreten gepaart ist. Sie scheint sich nicht reflektieren zu können, da sie mich für die negative Entwicklung unserer Therapie verantwortlich gemacht hat.

Leider habe ich meine ganze Hoffnung reingesteckt und wurde nur enttäuscht. Ich war bereit und wollte mir helfen lassen, stattdessen ließ man mich fallen, um mich komplett am Boden zu sehen. Die Wiegmann Klinik habe ich in einem verschlechterten psychischen Zustand verlassen.

P.S. Meine Bilder aus der Kunsttherapie und das, was ich in der Ergotherapie erarbeitet habe, wurden ohne Info an mich, einfach vernichtet.

Fehldiagnose und unterlassene Hilfeleistung bei Gewalt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Fehldiagnosen, gefährliche und potentiell folgenschwere "Ratschläge")
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nicht überall wo psychosomatisch drauf steht, ist auch psychosomatisch drin. Rein körperliche Symptome werden vernachlässigt.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Die Abläufe und Verwaltung war in Ordnung. Verwaltungsmitarbeiterin, Pflege, Küche und Reinigungspersonal sind alle sehr freundlich und sind die wahren Helden dieser Klinik.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Gute Ausstattung für die Ergo- und Kunsttherapie. Keine angemessene Möglichkeit um Sport zu machen, der auch gar nicht erwünscht ist.)
Pro:
Therapeutenzuteilung ist wie Russisch Roulette, manche haben Glück. Ergotherapie und Kunsttherapie ist gut.
Kontra:
Häufige Fehldiagnosen, fehlendes Vertrauensverhältnis, schlechte Stimmung zwischen Pflege und Therapeuten / Ärzten, schlechtes Essen, Sport wird untersagt, herablassende Behandlung
Krankheitsbild:
Fehldiagnose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich rate dringend ab.

Ich war vor 6 Jahren in dieser Klinik. Ich hatte zu jenem Zeitpunkt eine (noch) nicht diagnostizierte schwere, chronische Erkrankung, die für eine somatoforme Störung (Unterpunkt Hypochondrie) gehalten wurde.

Zitat Therapeut: "Denken Sie nicht [...], dass Sie langsam zu einer Belastung für das öffentliche Gesundheitssystem werden, wenn Sie weiterhin Ärzte aufsuchen wegen ganz normalen Körpervorgängen, die sie als "Symptome" einer Krankheit interpretieren?"

In diesem Gespräch ging es um einen geplanten stationären Aufenthalt auf einer neurologischen Spezialstation, auf den ich 9 Monate wartete.

Hätte ich diesen Termin nicht wahrgenommen, wie der Therapeut mir riet, so wäre meine Epilepsie nach 5 Jahren nicht diagnostiziert worden und ich würde jetzt als junger Mensch von Erwerbsunfähigkeitsrente leben.

Was in dieser Klinik abläuft ist nicht in Ordnung. Es ist ein krankes System.

- Ich habe körperliche Gewalt durch die andere Person in meinem Zimmer erlebt und diese auch gemeldet. Ich habe mehrfach um einen Zimmerwechsel gebeten, weil ich Angst hatte und nicht schlafen konnte. Ich habe keine neue Zimmerzuteilung bekommen, obwohl es möglich gewesen wäre. Stattdessen stand nachher in meinem Entlassungsbericht, dass eine Übertragungssituation stattgefunden habe. Hier kam die Psychoanalytische Keule zum Einsatz, vor der man sich in einem solchen Setting gar nicht schützen kann.

- Sämtliche körperliche Leiden, die auftreten (bei mir z.B. eine entzündete Hautwunde) wird als psychosomatische Reaktion interpretiert. Die Antibiotika Salbe habe ich mir heimlich selbst verschafft. Eine eiternde Wunde wird durch bloße Bewusstmachung eines seelischen Konfliktes eher nicht behoben. Um das zu wissen, muss man weder Medizin noch Psychoanalyse studiert haben.

- Ich habe mehrfach unterlassene Hilfeleistung beobachtet. Z.B. eine Frau die im Nachbarzimmer Nächtelang wimmerte und weinte, da sie Rückenschmerzen hatte.

- Die Visiten gleichen einem Comedy sketch. Man kann es wirklich nur verstehen, wenn man einmal "aufgesucht" wurde. Man wird herablassend wie ein unmündiges Kind behandelt.

Kritik oder Frage = Übertragungsphänomen oder Projektion. Damit lässt sich alles umdrehen:

"Hatten Sie schon einmal das Gefühl, nicht gehört, ernstgenommen oder gesehen zu werden?" - Jede mögliche Antwort darauf kann pathologisiert werden.

Wer gerade dort ist und zweifelt, der lese und handle.

inkompetenz, schlechte einzeltherapiebehandlung nach schema f

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (fehldiagnose)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (gute ausstattung werkstatt)
Pro:
gute ausstattung der kunstwerkstatt
Kontra:
schubladen- brechstangendenken, fahrlässig, fehldiagnose, keine begleitung,
Krankheitsbild:
angstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

überforderte überarbeitete inkompetente einzeltherapie. diagnose nach schubladenprinzip, individuelle problemlage wird nicht gesehen, daher fehldiagnose und falsche behandlung/beratung, selbst starke verschlechterung des zustands und extreme psych. notlage wird fahrlässig ignoriert. psychotherapie mit Brechstange. patient ist psychoanalytischer deutungmacht hilflos ausgeliefert. KEINE EMPFEHLUNG!!!

Heilungsoase

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Es wird sich fürsorglichst gekümmert und es geht einem schnell viel besser
Kontra:
Man muss dieses Paradies eines Tages wieder verlassen.
Krankheitsbild:
Panik, Angst, Schmerzen, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Viele grandiose, kompetente und erfahrene Therapeuten. Sehr sympathisches, familiär wirkendes Umfeld, warmherzige Pflegekräfte, friedliche äußerst entspannte Stimmung.
Sparsamer und vorsichtiger Umgang mit Medikation, wenn es aber notwendig wird bekommt man was man braucht.
Oberärzte sind kompetent und erfahren, allerdings weniger emphatisch als man sich wünschen würde.
Sehr wenige Pfleger machen im Durchschnitt einen recht gravierenden Fehler pro Behandlungsphase (2-3 Monate), das ist noch tolerabel. Die meisten Pfleger arbeiten dafür fehlerfrei, nehmen sich alle Zeit die man braucht, sind außerordentlich qualifiziert und kompetent und beinahe schon überqualifiziert.
Empfehlenswert für alle, die sich helfen lassen wollen und an sich selbst arbeiten möchten. Spinner und unsympathische Psychos (wie Möchtegernstammkunden (A.G.!)) gehen aber bitte woanders hin, dafür ist dieser Ort zu schade.
Ich würde jederzeit wieder einchecken, wird aber leider nicht mehr nötig sein.

Therapie wie zu Zeiten Freuds

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Mein Bezugspfleger war sehr charismatisch und engagiert. Bis auf ein Paar Ausnahmen waren die Pfleger generell hilfsbereit und angenehm im Umgangston. Der Dachgarten ist tatsächlich sehr schön, wie auch das gesamte Krankenhausgelände.
Kontra:
Eingestaubter Ansatz - Therapie der alten Schule!
Krankheitsbild:
Depression, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Dass man sehr von oben herab behandelt wird, kann ich nur mit Nachdruck bestätigen. Irgendwann ist das als erwachsene Person schwer auszuhalten. Leitmotiv “enttäuschte Klassenlehrer“. Klinikmitarbeiter*innen fühlen sich jeder Zeit, berechtigt, unangekündigt in Patientenzimmer reinzuplatzen. Mit Glück kriegt man ein kurzes Klopfen, bevor die Tür ein Zehntelsekunde später aufgeschwungen wird. Oft war ich gerade dabei, mich umzuziehen, und habe mich jedes Mal erschreckt, geschweige der Tatsache, dass man dabei auch vom Flur direkt ins Zimmer reinschauen konnte! Ironisch, da so viel Wert darauf gelegt und so oft thematisiert wurde, dass Frauen bitte nicht zu viel Haut zeigen dürfen! Dieses Thema hat zum Behandlungsabbruch einiger Patient*innen geführt und ich habe dadurch das Vertrauen gegenüber meine eigene Bezugstherapeutin verloren. Der spurbare Sexismus hat mich sehr schwer enttäuscht. Auch unterschwellige rassistischen und homophoben Einstellungen waren irgendwann nicht mehr zu ignorieren. Dadurch fiel es schwer, meine anfangs gute Meinung zu der Klinik aufrechzuerhalten. Offene Kritik ist aber explizit unerwünscht – wir wurden öfters dazu ermahnt!

Der therapeutische Ansatz wirkt extrem starr, altmodisch und defizitorientiert. Moderne Traumatherapieen, die ich mit meinen Therapeutinnen angesprochen habe, war ihnen unbekannt. Ich hatte das Gefühl, dass es den Therapeut*innen wichtiger war, ihre Authorität zu bewahren als mich verstehen zu wollen. Wer einfach ein therapeutisches Umfeld weg vom Alttag braucht oder Selbsterkennnisse durch Reizentzug gewinnen möchte ist hier gut aufgehoben, aber meiner Meinung nach ist die Wiegmann-Klinik keineswegs für akute Behandlungen oder Behandlung von sexualisierten Gewalt geeignet.

Sehr gutes Team

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Pfleger*innen und Therapeut*innen, Mitpatient*innen
Kontra:
Essen, mehr therapeutische Einheiten wären noch besser, wie es vor der Krankenhausreform war
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Gute Klinik, sehr nette Pfleger*innen, sehr kompetente Therapeut*innen, die mir wirklich helfen konnten. Es geht mir viel besser als vorher. Qualität des Essens nicht so toll. Ich hoffe es gibt nicht noch mehr Einsparungen im Gesundheitssystem, denn noch mehr Therapieeinheiten wie es sie früher gab (bis zu 4x pro Woche) wären wichtig. So wurde das Beste draus gemacht und es war sehr hilfreich, aber mehr wäre schon nötig. Danke an die Mitarbeiter*innen die ihr Bestes gaben!

Nur bedingt zu empfehlen, wenn überhaupt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Therapie hat nichts gebracht, ärztliche Betreuung war gut)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Fehler passieren vermutlich pandemiebedingt)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Die Klinik ist in die Jahre gekommen, marode Holzfenster, dreckiger Teppichboden, kaputte Gläser)
Pro:
Das meiste Personal ist sehr um die Patient*innen bemüht
Kontra:
Strukturen innerhalb der Klinik (Verwaltungsabläufe, Therapieangebote)
Krankheitsbild:
Depressionen, Zwangsgedanken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann die Klinik auch nicht wirklich empfehlen.

In den elf Wochen, die ich dort war, habe ich zwar ein bis zwei wichtige Erkenntnisse über mich selbst in Erfahrung bringen können, nur hat das nichts an meinem Leidensdruck geändert.

Es wird sich viel zu viel Zeit mit allem gelassen. Gruppen begannen bei mir erst richtig in der dritten / vierten Woche und mir wurde diese sinnlose konzentrative Bewegungstherapie aufgeschwatzt, obwohl ich in die analytische Gruppe wollte.
Selbiges galt für die Medikation. Auch da ging es erst in der dritten Woche richtig los. Generell hat man viel zu wenig Tagesstruktur und therapeutische Angebote, aber ja das liegt dann wohl eher an den Strukturen des Gesundheitswesens (Kürzungspolitik).

Am Ende des Aufenthalts wurde mir eine Verlängerung um eine Woche mit der Begründung verweigert, dass das ja kontraindiziert sei und die Oberärztin sagte mir nur, dass es einem Mann meines Alters gut stehen würde, wenn ich mich als selbstwirksam erlebe, was auch nur Quatsch war, da ich in der Lage bin zu funktionieren, wenn nötig.
Man gab mir am Ende in einer Krisensituation eine andere Medikation und entließ mich laut Entlassungsbericht in einem stabilen Zustand. Es geht mir inzwischen wieder genauso schlecht wie vorher mit schweren Depressionen und Suizidgedanken. Die Medikation habe ich dann wegen Unwirksamkeit abgesetzt.
Ich hatte während des Aufenthalts zwar das Gefühl immer mit meinen Anliegen gehört und verstanden zu werden, nur wurde auf einiger meiner Bedürfnisse wegen irgendwelcher bescheuerter Regeln nicht eingegangen: Ich wollte auf die zweite Etage umziehen, weil das Patient*innenklima in der ersten Etage sehr toxisch war, es wurde Nein gesagt, obwohl oben viele Zimmer frei waren. Der Bezugspfleger war ein sehr unempathischer, alter Mann, der in Rente und nicht in den Beruf gehört, auch da wurde mir ein Wechsel verweigert.
Wie gesagt, es hat mir keine Entlastung von meinem Leid gebracht und war letztendlich Zeitverschwendung.

Eine gute Möglichkeit, um wieder auf die Beine zu kommen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Man merkt leider, dass es auch hier zu Personalmangel und starker Arbeitsbelastung kommt.u)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Da geht definitiv mehr.)
Pro:
Sehr nette Pfleger und Pflegerinnen
Kontra:
Ich persönlich sehe bis heute keinen Sinn in den Oberarztvisiten sowie in manchen Regeln
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik kann eine sehr gute Hilfe und Entlastung sein, wenn man bereit ist, sich auf die Behandlungsweisen und fachliche Ausrichtung einzulassen und vor allem aktiv an der Selbstheilung und Stabilisation mitzuarbeiten. Eine wichtige Erkenntnis für mich war, dass man hierfür Zeit benötigt und die Klinik nicht als ein schnelles Wundermittel ansehen kann.

Zielführend, wer sich darauf einlassen kann

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (Hier bedarf es dringend eines Kommunikationstraining, oder gar dauerhaften Trainers.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Im Sommer gibt es die Möglichkeit seine Zeit im Freien zu verbringen. Wie es an kalten regnerischen Tagen aussieht, vermag ich mir nicht vorstellen wollen.)
Pro:
Wer zuhört und sich auf den Weg einlässt, kann vieles mitnehmen.
Kontra:
Der Ton macht die Musik. Einige Angestellte (egal ob Therapeut, Pfleger oder Arzt) behandeln die Patienten, sehr von oben herab. Hilfesuchende sind sicher alle, aber das auszunutzen oder es spüren zu lassen, ist nicht der richtige Weg.
Krankheitsbild:
Depression, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wer Glück hat, findet und bekommt den für sich richtigen Therapeuten, Wechsel sind möglich, diese gilt es sich einzufordern.
Visitetermine ergaben für mich keinen Sinn.
Vielleicht bedürfte es auch hier einiger Erklärungen und Kommunikation, dann wüssten die Patienten, es auch besser für sich zu nutzen.
Auf gar keinen Fall direkt aus dem Job hier starten, es bedarf sicher etwas Vorlauf in der eigenen Behandlung.
Ich empfand die Wiegmannklinik als gute Vorbereitung für den Wiedereinstieg ins Berufsleben. Als Auffangbecken eher ungeeignet, meiner Meinung nach.

Nicht die beste Wahl

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Dachterrasse
Kontra:
Essen,
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War im Frühjahr 2021 Patient in der Wiegmann Klinik, Wurde mir von meiner Hausärztin empfohlen, die dort vor Jahren an Seminaren teilgenommen hatte.
Persönlich kann ich die Klinik überhaupt nicht empfehlen und nachdem ich meinen Psychologen von meiner Zeit dort berichtet habe, wird er auch keine Empfehlungen mehr aussprechen, weil er dort zeitnah noch einen anderen Patienten aus der Tagesklinik betreute der ebenfalls sehr unzufrieden war.
Wer Jugendherbergsfläir mit 20 jährigen Kids die sich in einer Entwicklungskrise befinden gut findet, ist hier sehr gut aufgehoben.Hauptthemen der meisten Patienten, die in der Regel schon mehrere andere Institutionen durchgangen sind, sind auf Veganes Essen,wie lackier ich mir heute meine Fingernägel,oder färb ich mir die Haare heute blond oder blau eingeschränkt. Ach so. da die meisten ja schon viele Jahre Therapie hinter sich haben, versucht man auch gerne sich gegenseitig zu analysieren.
Die Pfleger sind sehr nett,lästern aber gerne mal untereinander über Patienten.Ansonsten wirken sie des öfteren überfordert.
Es wird Ergo,Musiktherapie,Gestaltung,KBT und Autogenes Training angeboten. Die Therapeuten sind sehr professionell und sehr hilfsbereit.Leider fiel Corona und Urlaubsbedingt des öfteren das eine oder andere aus.
Man hat sehr viel Leerlauf, was ich persönlich sehr Schade finde.
Die Therapeuten der Einzeltherapie empfand ich als emotionslos,empathielos und eigentlich wirklich nicht sehr hilfreich, da sie nicht up to date sind sondern nach veralteten Prinzipien versuchen zu therapieren.Hier wird eigentlich nur neutral bewertet und dem Patienten ein Spiegel aufgezeigt,was ich nicht grade als sehr hilfreich empfand. Finde es auch sehr umprofessionell,das laufend mitgeschrieben wird was man sagt anstatt bis zum Ende der Sitzung zu warten.
Alles in Allem sitzt man hier eigentlich nur seine Zeit ab.

Klinik nicht zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Personal ist bemüht aber unendlicher Lehrlauf)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Ein paar wissen was zu tun ist.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (es gab keine)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Aufnahme war ok)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Es gibt keine Gestaltung ausser eine sehr schöne Dachterrasse)
Pro:
Sauber - corona maßnahmen sind ok
Kontra:
Totaler Empathie der Fachärzte
Krankheitsbild:
Psychogene Störungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Personal ist nett und hilfsbereit, leider wie weiter man nach oben geht gibt es wenig bis kein Verständnis für Probleme. Der Oberarzt habe ich in ein Monat für 2 Minuten gesehen. Es gibt ein Desinteresse für die meisten Patienten und eine herablassende Grundhaltung.
Das Essen ist halt wie alle Krankenhausessen. Schlecht und ohne Vitamine.

Eine große Hilfe - sehr zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Sehr kompetente, professionelle, umfassende Betreuung und Begleitung. Ausgesprochen gutes Zusammenwirken der einzelnen Therapeuten. Ich bin sehr dankbar für den Aufenthalt dort (2 Monate stationär) und fühle mich nun weit stabiler, ruhiger, klarer und kraftvoller als zuvor. Ich kann die Wiegmann Klinik ohne Einschränkungen empfehlen.

sehr zu empfehlen - nur nicht für jeden das Richtige

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: seit 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
tolles Therapiekonzept
Kontra:
Krankheitsbild:
komplexe Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe die Wiegmann Klinik vor 2 Jahren kennengelernt, nachdem ich schon in mehreren Aufenthalten in anderen Kliniken war, und bin so froh, sie gefunden zu haben, weil ich nun im Rahmen einer Intervall-Therapie mit ambulanten, stationären und teilstationären Phasen endlich richtig diagnostiziert und behandelt werde. In den ersten zwei Wochen wird individuell im ganzen Klinikteam ausführlich geschaut und beraten, welcher Therapeut und welches Gruppensetting am besten passt, und durch die Oberarztvisiten und die Teambesprechungen ist gewährleistet, dass das entsprechende Therapeutenteam immer auf dem Laufenden ist. So wurde ich stets sehr gut aufgefangen, therapiert und begleitet.
Das spezielle Setting mit intensiver Einzel- und Gruppentherapie, dazwischen aber auch Leerraum und wenig Ablenkungen (z.B. durch sehr eingeschränkten Medien-Konsum) ist aber nicht für jeden etwas. Man muss schon bereit sein, das auszuhalten und sich sehr intensiv mit sich zu beschäftigen.

Schicksalsschlag Wiegmann-Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es geht mir schlechter als je zuvor.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ich fühlte mich nicht gehört.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es kam keine therapeutische Beziehung zu stande.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Verantwortung wurde hin und her geschoben.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Nebensächlich)
Pro:
Es sind sicher auch gute Therapieverläufe möglich. An Kunst-, Ergo- und Körpertherapie, sowie am Pflegeteam gibt es nichts auszusetzen.
Kontra:
Je höher in der Hierarchie, desto weniger geht es um den Patienten.
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In jahrelanger ambulanter Therapie war ich bei der Überwindung traumatischer Kindheitserlebnisse bereits weit gekommen, jedoch kündigte sich mir nochmal eine Krise an, weswegen ich die Klinik als Schutzraum aufsuchte. Im Aufnahmegespräch stimmte die Oberärztin in meine Selbstanschuldigungen mit ein und erklärte mir ihre Welt. Sie hörte mir nicht richtig zu und stülpte mir ein Bild über. Als Bezugstherapeuten bekam ich dann einen jüngeren Mann zugeteilt, der einen unsicheren Eindruck machte und regelmäßig auf Anweisungen besagter Oberärztin verwies. Mit ihm kam es während der gesamten Behandlung zu keiner therapeutischen Beziehung. Das für mich wesentliche kam nicht zur Sprache, alles blieb oberflächlich, Absprachen wurden vergessen – empathisches Verständnis erlebte ich nicht. Dass ich später aufgrund einer Spritzenphobie kein Blut abgenommen bekommen wollte, wurde von der Oberärztin als ein Machtspielchen bezeichnet und sie stellte mich vor die Wahl die Klinik ansonsten zu verlassen. Darauf folgte eine Belehrung über Grenzen. Ich hatte Angst, brauchte Hilfe und versuchte mich zu schützen - das Thema Macht war dabei meines Erachtens eher für die Ärztin bedeutend. Auch in einer Gruppentherapie belehrte sie Patienten moralisch. Es mangelte so sehr am Grundsätzlichen, dass ich an den Grundsätzen meiner Wahrnehmung zweifelte. Wie in der Kindheit passte ich mich an und suchte die Schuld bei mir. 6 Wochen wollte ich an die Behandlung glauben, dann brach ich zusammen. Zittern in der Brust, versteifter Körper und Stechen im Kopf. Ich kam mit einem Schock in die Notaufnahme. Bekam Beruhigungsmittel. Niemand war zuständig. Am nächsten Tag verlies ich die Klinik freiwillig. Ich erkannte mich nicht mehr im Spiegel. Freunde, Gewohnheiten und Orte waren mir fremd. Später begannen die Flashbacks. Manchmal tagelange Angst und wiedererleben des Schocks und der Klinikzeit. Meine Beschwerde blockte der Chefarzt mit einer Grußformel ab. Ich wurde retraumatisiert.

Fragwürdiges Konzept, schlechte Kommunikation

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Sehr freundliche Pflege und Therapeuten
Kontra:
Wissenschaftlich nicht anerkannte Behandlungsmethoden für Angsterkrankungen
Krankheitsbild:
Angsterkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik verhält sich gegenüber Patienten oft unvorbereitet und nimmt regelmäßig zu wenig Rücksicht auf die Patientensituation. Die Therapie erfolgt zuweilen entlang empirisch nicht anerkannter Behandlungsverfahren (Angststörungen werden tiefenpsychologisch behandelt). Es findet keine hinreichende Aufklärung über die Unterlegenheit dieser Ansätze gegenüber bewährteren Verfahren statt. Pharmakotherapie wird nicht nur zurückhaltend angewendet, sondern beinahe vertäufelt. Dadurch kommt es zu unnötigen zeitlichen Verzögerung bei der Behandlung.

Das Personal ist sehr freundlich und stets ansprechbar. Die Einzeltherapeuten nehmen sich regelmäßig mehr Zeit, als dies im plan vorgesehen ist. Anders verhält es sich mit der Leitungsebene. Hier trifft man vornehmlich auf eine überhebliche Haltung und viel Distanz.

Die Räumlichkeiten sind nicht mehr auf dem neuesten Stand, man sollte mit einem sehr geringen Angebot an Gemeinschaftsräumen (die teilweise nur ein Flur sind) zurechtkommen können.

Ambivalent.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ambivalent.

Viel Pro, wenig Kontra

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
kompetente und wirkungsvolle Behandlung
Kontra:
Therapieumfang, sportliche Betätigungsmöglichkeiten
Krankheitsbild:
Depression, Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Behandlung in der Tagesklinik hat mir sehr weitergeholfen. Mir geht es sehr viel besser als in der ganzen Zeit davor.
Die Therapeuten und Ärzte sind sehr kompetent, offen und freundlich.
Ich konnte mich mit allen Problemen vertrauensvoll an die Therapeuten und an das Pflegepersonal wenden. Als es mir schlecht ging, wurde mir zusätzliche Einzeltherapie ermöglicht.
Einmal in der Woche fand ein Plenum statt, in dem wir gemeinsam mit den stationären Patienten und der Klinikleitung Probleme erörtern konnten.
Die Therapieangebote sind gut durchdacht und wirkungsvoll. Der Therapieplan in Form eines Aushangs, der täglich von den Patienten selbst abgeschrieben und auf Veränderungen kontrolliert werden muss, scheint etwas antiquiert.
Ich habe mich bewußt für die Tagesklinik entschieden und diesen Schritt nicht bereut. Die neuen Räumlichkeiten sind hell und sauber. Lediglich der Ruhebereich und die Rückzugsecke im Aufenthaltsraum sind für 25 Patienten etwas zu klein geraten.
Morgens und abends findet eine Patientenrunde statt, in der die Patienten die Möglichkeit haben, zu sagen, wie es Ihnen geht und Probleme in der Gruppe anzusprechen. Abends wird diese Runde neben dem Pflegepersonal von einem Therapeuten/Arzt begleitet, so dass man noch einmal die Möglichkeit zu einem Gespräch hat, wenn es einem nicht gut geht.
Das Handy- und allgemeine Medienverbot und viel Leerlauf waren anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, halfen mir aber zur Ruhe zu kommen, neue Fähigkeiten zu entdecken (z. B. malen und stricken) und mehr mit den anderen in Kontakt zu treten.
Die Erhöhung der wöchentlichen Einzeltherapien von 2 auf 3 Sitzungen konnte während meines Aufenthalts leider noch nicht umgesetzt werden.
Auch für die Unterbrechungen, die durch den Bereitschaftsdienst der Therapeuten während der Sitzungen entstehen, konnte noch keine Lösung gefunden werden.
Zur sportlichen Betätigung gibt es lediglich eine Tischtennisplatte im Keller, für eigene Übungen kann man einen Raum mieten.

Nicht zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Extrem schlechte Organisation, personelle Unterbesetzung bei einer absoluten Überbelegung mit Patienten. Das "besondere" Konzept der Wiegmann Klinik (gilt sowohl für die Tagesklinik als auch Station, ist ja vom Personalschlüssel her "eins") kann nicht umgesetzt werden.

Ich hatte in 10 Wochen 3 verschiedene Therapeuten, 4 verschiedene Bezugsschwestern sowie 2 Oberärzte, plus die Chefarztvisiten. Eine konstante Behandlung sowie die Möglichkeit, eine vertrauensvolle Bindung aufzubauen, war mir deshalb und auch aufgrund meiner Problematik (die ja bekannt war...oder offenbar auch nicht) nicht gegeben. Absprachen wurden nicht eingehalten und der Austausch "im Team" über mich fand zwar immer wieder statt, am Ende wusste dennoch keiner so recht, was ich für Probleme habe. Nicht einmal die korrekte Diagnose wurde mir am Ende zugeordnet, sodass ich ohne Arztbrief und mit einem Nervenzusammenbruch die Klinik verlassen musste. Diesen erhalte ich, hoffentlich korrekt, im Nachgang.

Während meines Aufenthalts in der Wiegmann Klinik wiederholten sich für mich im emotionalen Erleben lediglich meine Kindheitstraumata. Von einer korrigierenden therapeutischen Erfahrung in einem sicheren Umfeld kann ich jedoch nicht sprechen. Ich musste mir obendrein noch Dinge wie "das Leben ist hart" oder "gehen Sie doch ins Kino" als Tipps zur Gefühlsregulation bei einem Anspannungslevel das zur Selbstverletzung führte - ausgelöst durch den extrem unsensiblen Umgang der Klinik mit sensiblen Themen - anhören.

Vielleicht sollten sich die Mitarbeiter dieser Klinik erneut klar machen, mit was für einer Zielgruppe sie arbeiten. Ich hatte zwischendurch das Gefühl, das haben sie vergessen. Möglicherweise eine gewisse Abgestumpftheit oder Resignation durch Überlastung? Nur eine Vermutung. Leider das alles auf Kosten der Patienten.

Absolut schade, da das Konzept der Klinik an sich gut ist. Im Moment allerdings zu 0% umsetzbar.

Therapie nach Art der 60er Jahre

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Chance auf gute Kontakte und zu Mitpatienten
Kontra:
Bloße Routine, Überforderung, Konzept ist eher für schwererziehbare Jugendliche
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Frühjahr 2014 für acht Wochen in der Wiegmannklinik.
Bei Anreise wurde ich, schwer depressiv, in einem Vierbettzimmer untergebracht. Das hielt ich 14 Tage aus. Dann wurde ich eine Etage höher in einem Zweibettzimmer einquartiert.
Die Ergotherapie war gut. Im Keller gab es eine Werkstatt.
Zur Therapie gehörte das Blumengießen im Hause, das Aufräumen des Kühlschrankes, das Unkrautzupfen und gärtnerisches Wirken, Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, das pro Woche einmalige Sehen eines Spielfilmes im Versammlungsraum.
Dann dreimal pro Woche Einzeltherapie und Gruppentherapien.

Ich habe diese Zeit durchlitten. Ich konnte innerlich nicht richtig ankommen und rettete mich lediglich durch die positive Gesellschaft von Mitpatienten über die Zeit. Die wichtigsten Gespräche waren jene mit Patienten.

Die Physiotherapeutin dürfte ich nur einmal sehen. Sie hat mich bei diesem einen Mal sehr beeindruckt. Durch die Art meines Ganges,durch meine Körperhaltung könnte sie mir gezielte Fragen zu meiner Kindheit stellen.
Die Arbeit mit einer simplen Wolldecke offenbarte meine Ängste, die wir in der Kürze der Zeit ansprachen.

Der Kontrast:
Bei der Einzeltherapie mit einem richtigen Arzt(!) erzählte ich viel und weinte über Erlebtes, bis heute ein Trauma. Der Herr wollte sich nicht dazu hinreißen lassen, dieses von mir durch einfache Ausführungen erneut erlebte Drama mit Ansätzen leichter Empathie zu begleiten. Das gleichbleibend distanzierte Verhalten, gerührt nur durch den zwischenzeitlichen Griff zum Hörer zwecks Rufannahme, ließ mich die Hoffnung verlieren und innerlich aufgeben.
Mit Bedauern sehe ich, dass Personal, welches mir in angenehmer Erinnerung ist, das Haus verlassen hat.
Andere Spezialisten, mit dem Einfühlungsvermögen detonierender Granaten, verschleiern sich noch immer vor ihren "Zöglingen" weiterhin mit dem Odem dekadenter Bewegungslosigkeit.

Die Gartenarbeit auf meinem eigenen Grundstück übrigens konnte mich bis heute nicht gesunden lassen.
Das Gießen der Zimmerpflanzen hat nur Erfolg, wenn man auch dort differenziert.
Das Autogene Training und die Progressive Muskelentspannung kann ich auch zu Hause absolvieren. Denn dort gab es jeweils nur eine Krankenschwester, die eine CD abspielte.

Die Dachterrasse ist gut, man darf meist nur für die Wahrnehmung von Aussenterminen/ Therapien das Haus verlassen.

Ich brauchte damals einfach nur Hilfe.
DIE bekam ich nicht.

Nicht empfehlenswert für dieses Krankheitsbild

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Entgegen den Darstellungen im Entlassungsbericht erhielt ich lediglich 1-2x in der Woche eine Einzelpsychotherapie, zudem noch mit Therapeut*innenwechsel.
In meiner verzweifelten Lage sagten mir die dort arbeitenden Pflegekräfte, sie wüssten auch nicht weiter, waren z. T. genervt und empfahlen mir den Gang in die Psychiatrie.
Mein Therapieplan wurde erst nach mehreren Wochen gefüllter, da es keine entsprechende Therapiegruppe gab (wohl zu wenig Patient*innen und Urlaubsphase der Therapeutin ohne Ersatz), eine der Gruppen begann erst nach drei Wochen Aufenthalt.
Insgesamt bin ich der Meinung, dass es ein engeres Therapiekonzept geben sollte, das mehr bewegungs- und körperorientiert ist (der Frühsport, wenn mensch ihn so bezeichnen möchte, dauert lediglich 20 Minuten, 2x die Woche sollten sich die Patient*innen mit eigens gestaltetem Bewegungskonzept auf dem engen Klinikgelände beschäftigen).
Die Zimmer haben unterschiedliche Größe, in einem kleinen Zimmer untergebracht gibt es kaum eine Intimsphäre.
Die wöchentliche Patient*innenversammlung vermittelt eher den Eindruck einer Scheinmitsprache, denn kritische Einwürfe und Themen waren eher unerwünscht.
Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass die Klinik für bestimmte psychische Erkrankungen ungeeignet ist und abgesehen vom ungenügenden Behandlungskonzept eine regelmäßige Erfahrung und daraus resultierend ärztlich-psychotherapeutische Kompetenz bei einign Mitarbeiter*innen nur sehr ungenügend vorhanden ist.
Es wäre bspw. sinnvoll, wenn die Pflegekräfte die in psychiatrischen Kliniken obligatorische Zusatzausbildung absolvieren müssten.
Ich kann diese Klinik für bestimmte Krankheitsbilder nicht empfehlen.

Ein geschützer Ort zum Heilwerden

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Professionelles und fürsorgliches Team
Kontra:
Keine Nachbehandlung
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 8 Wochen in der Wiegmann-Klinik, die ersten 5 Wochen stationär, dann noch einmal 3 Wochen in der Tagesklinik. Ich habe mich wegen einer mittelgradigen Depression mit Angststörungen und Zwangsgedanken behandeln lassen und kann sagen, dass die Klinik durchweg durch abslolut sympathisches Pflegepersonal, kompetente (zum Teil noch junge) Ärzte und einen durchdachten Therapieplan glänzt. Ich habe in der Klinik einen Ort gefunden, in dem ich mich regenerieren konnte und soviel über mich erfahren habe, wie in 20 Jahren Verhaltenstherapie (nicht durchgängig) nicht. Das ganze Team ist wahnsinning bemüht, auf einen einzugehen und nimmt sehr viel Rücksicht auf die Angehörigen und die Situation, aus der man kommt. Ich hatte Ergotherapie, Gestaltungstherapie, Körperzentrierte Bewegungstherapie (KBT), PMR, Einzeltherapie. Der Aufenthalt im Sommer ist unbedingt empfehlenswert, da man in den Genuß der wunderbaren Dachterrasse kommt.
Wo sind die "Abers"? Eigentlich gibt es keine. Lediglich das Essen ist Krankenhausessen und wirklich an der unteren Grenze.
Das Zusammenleben auf der Statuion habe ich als sehr viel effektiver erlebt, als das in der Tageskklinik, dort gibt es leider kein richtiges Konzept, wie das Zusammenwirken der Patienten zwischen den einzelnen Sitzungen gestaltet und für die Therapiezwecke verwendet werden soll. Die "Klinikregeln" werden von den Patienten unterschiedlich aufgenommen, ich persönlich fand es sehr schützend, dass in der Gruppe und untereinander nicht über mögliche Trigger gesprochen werden soll, die Ausgangszeiten (nicht sehr streng) eingehalten werden.
Leider gibt es keinerlei "Nachsorge", wenn man raus ist, ist man raus und muss im Alltag wieder sehr viel allein bewältigen. Da gibt es leider auch wenig Hilfestellungen zum Übergang von Seiten der Klinik.
Insgesamt bin ich wesentlich stabiler in den Alltag gestartet und kann vieles anwenden, was ich in der Wiegmann Klinik gelernt habe. Vielen Dank an dieser Stelle nochmal an das Team!

Hilfe in der Not

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine 8 Wochen Aufenthalt in der Wiegmann Klinik kann ich als eine der besten Erfahrungen der letzten Jahre beschreiben. Eine tiefe Depression ließ mich "Draußen" kaum mehr funktionieren. Die fürsorgliche Art und Weise wie in der Klinik mit den Patienten umgegangen wird hat sehr gut getan. Vom Pflegepersonal über die Therapeuten bis zu den Ärzten. Das Behandlungsprogramm in der ersten Woche erscheint erst zu wenig. Ab mit der zweiten Woche fühlt man sich dann eingebunden und voll integriert. Auch das Miteinander der anderen Patienten, welche sich alle in ähnlicher Verfassung befinden, ist fürsorglich, freundschaftlich und tröstend. Ich kann einen Klinikaufenthalt in der Wiegmann Klinik sehr empfehlen. An der Stelle noch mal vielen Dank dem gesamten Personal.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Mitpatienten
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Anorexie, depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war sehr enttäuscht über die Wiegmannklinik. Irgendwie ging es mir nach der Entlassung schlechter als bei der Aufnahme. Es ist angeblich eine Klinik für essstörungen jedoch konnte ich der Anorexie den freien Lauf lassen. Die Ärzte wussten das ich ein Anorexie Patient bin aber meine wöchentlichen abnahmen wurden nur notiert aber keiner hat mich angesprochen darauf.

Meine Therapeutin war selbst ein psycho... Schrecklich!!!

Hat geholfen, war aber nicht perfekt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Individuelle Beratung vorher hätte geholfen)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Tagesklinik = zwei Kellerräume)
Pro:
Konzept, KBT, Kunsttherapie, Abschlussbericht
Kontra:
Missstimmungen im Team, intransparente Regeln
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mir nach meinem 10wöchigen Aufenthalt (Tagesklinik) etwas Zeit gelassen, um die Klinik "nachwirken" zu lassen und keine zu einseitige Bewertung zu hinterlassen. Die Klinik hat ein gut durchdachtes Konzept, das auf verschiedenen Ebenen wirkt. Gerne möchte ich die Kunsttherapeutin und die konzentrative Bewegungstherapeutin als sehr positiv hervorheben, beide Gruppen haben mich sehr vorangebracht und ich fühlte mich angenommen und in professionellen Händen. Diese Gruppen fanden für die Dauer von 8 Wochen je einmal wöchentlich statt. Ich fand das leider ein bisschen selten.
Die Ergotherapie empfand ich auch als hilfreich. Bei der Pflege hatte ich gemischte Gefühle: Teilweise sehr lieb und freundlich, teilweise eher mürrisch/ genervt. Ein absolutes No-Go fand ich, wenn halblaut über PatientInnen geflüstert wurde (mehrfach passiert).
Was ich ebenfalls als störend und spürbar empfand: Es handelt sich um ein offensichtlich (noch?) schlecht eingespieltes Team und einen relativ neuen Chefarzt, der kompetent und bemüht ist, aber noch nicht so den richtigen Draht zu PatientInnen und MitarbeiterInnen gefunden hat. Diese Sachverhalte werden allerdings versucht zu vertuschen, indem ständig das Gegenteil verkündet wird (gutes Team, 70 Jahre Erfahrung, bla). Wenn PatientInnen die diffuse Problematik spüren und ansprechen, wird es auf deren Psyche geschoben, was ich als manipulativ empfand. Das ein oder andere Mal wurden mir auch ins Blaue hinein Probleme suggeriert, die ich angeblich hätte. Bei den Einzeltherapien kam es öfter zu Verspätungen oder Telefonanrufen mitten im Gespräch bei einer manchmal zu wenig feinfühligen Therapeutin. Das sog. "therapeutische Milieu" war geprägt von Unsicherheiten bzgl. Verboten und im Raum stehenen Rauswurfdrohungen, was ich nicht hilfreich fand. Zum Drumrum: Das Beste aus wenig Raum gemacht, super Dachterrasse, Essen ok, Kaffee kein Hit, kein Sportangebot. Große Klasse waren die Physiotherapeutin und die Qi Gong Anleiterin.

Sehr hilfreich

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
die Terasse
Kontra:
das Essen
Krankheitsbild:
posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war kürzlich Patient in der Wiegmann Klinik. Leider musste ich abbrechen, da mich anderweitige Probleme dazu zwangen, aber die Zeit, in der ich stationär war, werde ich in einer sehr guten Erinnerung behalten. Lobend möchte ich die überaus freundliche Art und Weise hervorheben, mit der man in der Klinik behandelt wird. Egal, ob seitens der Schwestern oder Therapeuten, man tut alles, was der Patient braucht, um sich wohl zu fühlen.

Ich selbst war ein sehr anstrengender Patient bzw. eine Patientin. Sehr ambivalent und zerrissen. Geduldig ist man auf mich zugegangen, und hat mich nach besten Wissen und Gewissen therapiert.

Ich werde auf jeden Fall noch einmal dort Therapie machen, - beim nächsten mal aber auf Grund meiner Haustiere Tagesklinik.

Danke an das Team von der Wiegmann Klinik. !!

Dankeschön

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin über die negativen Erfahrungsberichte die hier drin stehen schockiert, deshalb habe ich das dringende Bedürfnis hier mal meine Erfahrungen zu hinterlassen.
Die Wiegmann Klinik hat ein ganz besonderes Konzept. Sie arbeiten psychoanalytisch und die „strengen“ Regeln sind darauf begründet. Wenn man sich für diese Form der Therapie entscheidet, dann sollte man ein Mindestmaß an Vertrauen mitbringen, dass alle Mitarbeiter wissen was sie tun und dass alles einen Sinn hat, auch wenn dieser sich manchmal nicht sofort erschließt.
In den ersten zwei Wochen darf man erstmal in Ruhe ankommen. Sich mit der Umgebung und dem therapeutischem Milieu vertraut machen. Man bekommt einen Therapeuten zugeordnet und dieser steht einem täglich zur Seite und unterstützt dabei die ersten herausfordernden 2 Wochen, die therapeutisch sehr sinnvoll sind, zu überstehen und erste Ursachen für den derzeitigen Zustand des Patienten zu erarbeiten. Die Therapie dauert ca. 8-10 Wochen. Man hat 2 Einzeltermine von 40 min in der Woche, diese sollen in Zukunft auf 3 erhöht werden.
Im weiteren Verlauf kommen die Gruppentherapien dazu.
Auch dabei ist es zunächst nicht ganz einfach den Sinn und Zweck nachzuvollziehen. Ich kann nur sagen, dass es sehr lehrreich und heilsam ist dem Konzept der Wiegmann Klinik zu vertrauen und sich darauf einzulassen.
Sie sind die Fachleute. Alle Gespräche finden auf Augenhöhe und Hand in Hand statt. Man hat die Möglichkeit seinen Therapieverlauf selbst mitzugestalten und selbstwirksam zu werden. Wer wirklich psychisch gesund werden möchte sollte wissen, dass man dafür auch selbst arbeiten muss. Die Wiegmann Klinik ist kein Entertainmentprogramm.
Ich danke allen Mitarbeitern von ganzem Herzen für die wertvolle, heilsame, mitfühlende und lehrreiche Begleitung auf meinem Weg in ein gesünderes und glücklicheres Leben.
Dankeschön!!!

enttäuschend

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (auf medizinische Probleme wurde nicht eingegangen)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Entlassungsbrief erst nach 4 Wochen; inhaltlich z.T. falsch)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Dachgarten
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
schwere depressive Episode, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Belastend: die Therapie beginnt frühestens nach einer Woche. Die "Sommerferien" hatten zur Folge, dass die Einzeltherapiestunden auf 2x/Wo reduziert waren. Da auch die zusätzlichen therapeutischen Angebote reduziert waren oder ausfielen, herrschte viel leerlauf. Vielleicht Absicht aber das sollte man den Patienten dann auch erklären.
Ergo- und Bewegungstherapie durch überlastetes, bzw. wirklich inkompetentes Personal eine Zumutung - genauso wie die angebotenen Mahlzeiten!!!
Ziemlich schwache Leistung, deswegen nur auf die Patientenfürsprecherin zu verweisen (die kaum auffindbar war).
Nach der Entlassung habe ich mehr als 4 Wochen auf den Brief gewartet. Der Inhalt war schockierend: z.T. völlig falsche Angaben! Nach einer Beschwerde erhielt ich eine geänderte Version. Aber auch hier Fehler.
Lichtblick: die Therapeutin schien sehr bemüht sich einzufühlen. Angenehmer Gesprächsstil auf Augenhöhe. Was man von der zuständigen OA nicht sagen kann.

Lieber nicht …

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Die Ergotherapeutin
Kontra:
Unerfahrenheit der Therapeuten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik war vor Jahren wirklich kompetent und gut , mit dem Chefarztwechsel hat sich allerdings vieles zum Negativen geändert : ich durfte 5 Wochen auf eine Gruppentherapie warten , die Einzeltherapien erfolgten von einer Ärztin, die sehr von sich überzeugt war , die Themen selbst vorgab und deren Stunden wegen Feiertag, Urlaub oder Krankheit auch schon mal ersatzlos gestrichen wurden …etliche Therapeuten befinden sich dort ohnehin erst in der Ausbildung … zimmerwechsel wegen Konflikten gab es nur, wenn man sich gegen die Belegschaft durchsetzen konnte ( während einer schweren Depression nahezu unmöglich )
Es gibt heute: 1 Jahr nach dem Aufenthalt noch keinen Arztbericht . Einzig die Ergotherapeutin leistet ausgezeichnete Arbeit . Die Patienten sollen dort fernab elektronischer Unterhaltung ein Mikrokosmos ihres Lebens erleben … die Frage ist nur, inwiefern das therapeutisch wertvoll ist , wenn alle psychisch gestört sind . Allein Selbstheilung funktioniert dann nicht. Weiteren 3 Patienten, zu denen ich noch Kontakt habe , geht es nach dem Aufenthalt dort nicht besser !
Es gibt sicherlich bessere Kliniken ! Die Wiegmannklinik sollte sich wieder völlig neu definieren und mit vielleicht neuen, moderneren Ansätzen von vorn beginnen …

Schade

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ein Tep ist kein psychosomatischer Schmerz sonder ein Fakt.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schwester Anj..........
Kontra:
Umgang mit Patienten
Krankheitsbild:
Ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,
Ich War dieses Jahr zum Intervall Aufenthalt in der Klinik und hatte wirklich gedacht, dass es mindestens genauso gut wird wie letztes Jahr. Böser Fehler. Es hat sich so viel geändert. Das gesamte Personal ist total unzufrieden und als Patient bekommt man das nicht nur mit sondern auch zu spüren.
Es ist sehr schade das ich genauso instabil die Klinik verlassen habe wie ich gekommen bin. Die Klinik ist leider nichts mehr für Ptbs Patienten.

Empfehlenswert

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016/2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (für mich nicht gut zu beurteilen, da wenig notwendig)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeutisches Konzept und Vielfalt an Therapieformen
Kontra:
Mittagessen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Ende 2016/ Anfang 2017 für 11 Wochen in der Tagesklinik der Wiegmann-Klinik. Die Zeit dort war intensiv, schmerzhaft, schwierig, aber ich profitiere sehr von den Therapieerfahrungen und gehe dank dieser jetzt vorsichtig neue Schritte. Dass das so möglich gewesen wäre bei durchgängig rein ambulanter Therapie, bezweifle ich.
Das Therapieprogramm ist nicht sehr dicht bestückt und es geht schleppend los, aber einen 8-Stunden-Tag nur für die Konzentration auf die eigenen inneren Themen und die Bewältigung der seelischen Not zur Verfügung zu haben mit guter fachlicher Begleitung - das allein habe ich als unglaublich wertvoll empfunden!
Entscheidet man sich für die Wiegmann-Klinik, sollte man sich darauf einstellen, dass Erkenntnisse und neue Perspektiven zum großen Teil selbst gefunden werden müssen. Sie werden nicht von Therapeuten angeboten, auch wenig aufgezeigt. Das ist manchmal irritierend, kann auch für Mißverständnisse sorgen. Ich habe erlebt, dass Patienten Behandlungen abbrachen, weil Erwartungen und Klinikkonzept nicht zueinander fanden.
Grenzwertig fand ich, dass der Anteil sehr junger, noch wenig erfahrener Therapeuten im Verhältnis zu älteren, erfahrenen recht hoch war. Als sehr gut und hilfreich empfand ich die häufigen Einzelkontakte zum Haupttherapeuten: 2-3x wöchentl. kurze Einzeltherapie und darüberhinaus fast täglicher Visitenkontakt.
Ein anderer großer Vorzug zur ambulanten Therapieerfahrung: das Angebot verschiedener therapeutischer Zugänge: Körper, Kunst oder Musik. Ich fand es entlastend, in der Gestaltungstherapie (sogar Einzel möglich für begrenzte Stundenzahl) nicht nach Worten ringen zu müssen, um mich mitzuteilen. Verstanden wurde ich ebenso.
Den Therapeuten, die mit mir gearbeitet haben, verdanke ich sehr viel.

Skandal

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Gastrologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Aufnahme
Kontra:
Unkompetentz
Krankheitsbild:
Anemie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Seit 3 Tagen in der Klinik und nichts passiert. Heute solle bei mir CT, gemacht werden, aber der Stattionarzt hatte da was vergessen einzutragen. Nächste Termin morgen bzw. Übermorgen.....ein Skandal!

Das aller Letzte

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (hilflos, ausgenutzt und ausgelifert)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Zwangsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war letztes Jahr im Sommer 6 Wochen in der Wiegmann- Klinik (Tagesklinik).
Für mich war der Aufenthalt dort die letzte Hoffnung. Es ging mir psychisch und physisch sehr schlecht. Ich leide seit geraumer Zeit an einer Zwangsstörungen und Angststörung.
Am Anfang hatte ich einen recht positiven Eindruck von den Pflegern und Ärzten. Dies ändert sich jedoch im Laufe der Zeit. Die ersten Wochen passierte rein gar nichts. Was für mich als Patient mit Zwangsstörung eine pure Schikane war.Ich hatte ab und an ein kurzes Gespräch mit den Ärzten und Pflegern. Nach drei Wochen gingen die "Therapien" dann los...
Von den acht Stunden die ich in der Klinik verbringen musste hatte ich ca. eine Stunde am Tag eine Therapie. manchmal auch gar keine. Dies war für mich fast unerträglich, da ich in der therapielosen Zeit ununterbrochen meinem Zwang nach gehen musste. So schlimm, wie in der Wiegmann-Klinik waren meine Zwänge noch nie. Dazu kamen noch tgl. Panikattacken. Ich wusste einfach nicht mehr weiter. Auch mein Therapeut war eine einzige Katastrophe. Er sagte zu mir sowas wie, lassen sie das doch einfach mal... haha...
Ich glaube, ihm hätte selbst eine Therapie gut getan. Anstatt mir zu helfen, wurden mir die Wörter im Mund verdreht...Mir wurden unmögliche Dinge unterstellt. Ständig wurde versucht mir von allen Seiten ein Alkoholproblem ein zu trichtern, was nun wirklich nicht mein Problem ist. Der Datenschutz wurde nicht eingehalten, ein Therapeut erzählte in der Abschlussrunde einfach sehr persönliche Dinge über meine Familie und mich...Die so einfach nicht stimmten. Ich könnte noch Stunden weiter schreiben. Jedenfalls ging es mir während und auch nach dem Aufenthalt noch schlechter als vorher.
Mein Vertrauen wurde missbraucht, ich habe mich noch nie in meinem Leben so hilflos und gedemütigt gefühlt wie in dieser Klinik. Auch meine Therapeutin war von dem ach so tollen Therapieansatz, der mein "Therapeut" verfolgt schockiert. Sie sagte, gerade bei Zwängen wäre das ein Ding der Unmöglichkeit. Die einzigen die sehr sehr nett und mich immer unterstützten, obwohl sie nicht direkt für mich zuständig waren, waren eine Ärztin und eine weitere Klinikmitarbeiterin.
Ich kann niemandem diese Klinik empfehlen. Ach ja, die Tagesklinik ist ein Kellerraum/Kellerloch.
Das allerletzte diese Klinik.

Einmalig gut

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das gesamte Team
Kontra:
Doppelzimmer
Krankheitsbild:
Ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich War vom 9.6 bis 24.8.16 in der Klinik und werde hier ausschließlich meine Erfahrungen schildern.
Bereits ab dem Zeitpunkt des Infoabends hatte ich ein sehr gutes Gefühl. Ich War zuvor in mehreren Kliniken aber nirgendwo gab es auch nur annähernd so ein tolles Behandlungskonzept. Besonders zu erwähnen sind die drei Einzeltherapien in der Woche. Alle Therapeuten, Ärzte, Schwestern und Pfleger behandelten mich mit Respekt. Jederzeit sind sie für einen da wenn man nicht mehr weiter weiß. Ich fand es sehr erstaunlich, dass die Oberärzte sowie auch der Chefarzt bei den Visiten immer den "Nagel auf den Kopf" trafen. Meine Bezugstherapeutin Frau R. war der Hammer. Frau P. die unter anderem Ergo und Gestaltungsgruppen leitet stand meiner Therapeutin in nichts nach. Ich Danke dem gesamten Team und werde die Zeit nie vergessen.

2 Kommentare

Kene am 24.01.2019

Das hört sich ja fast schon zu gut an,wenn man da die anderen Berichte liest. Schön,dass es dir geholfen hat. Wie geht es dir jetzt,nach zwei Jahren? Bist du Beschwerdefrei geblieben?

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Gute Klinik, aber man muß auch selbst viel tun

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016/17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapiekonzept
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Starke Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also, mir hat der Aufenthalt sehr geholfen. Mir ging es danach viel besser.
Das Therapiekonzept ist super und macht Sinn. Ich hatte auch eine tolle Einzeltherapeutin. Die Gruppentherapien waren viel besser als ich es vorher gedacht hätte.
ABER: Ich mußte den Großteil der Arbeit übernehmen.
Das kann kein Therapeut. Er kann beraten und motivieren, was ich dort auch erfahren habe.
Und mein Weg war sehr anstrengend und ich war oft verzweifelt. Doch es hat sich gelohnt!

Es gibt dort auch Dinge (oder Personen), die nerven. Aber am besten man akzeptiert oder geht in die Auseinandersetzung.

Gute Klinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeutin, Dachterasse
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Depression, Selbstverletzung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2016 von März bis Mai als Patient in der Wiegmann-Klinik. Meine Psychiaterin, deren Urteil ich sehr vertraue, hatte mir die Klinik empfohlen.
Vorausgegangen waren eine schwere depressive Phase mit starker Selbstverletzung. Meine Erfahrungen dort waren durchweg positiv. Sowohl meine Einzeltherapeutin, als auch die Therapeuten in der Gruppe waren sehr gut.
Ich war bereits 2009 in einer anderen Klinik und kann deshalb etwas vergleichen. Die Regeln sind relativ streng, wobei manche mehr einleuchten als andere. Das Personal war, bis auf wenige Ausnahmen, sehr nett und offen. Das Essen war nicht der Hit, aber zum Glück besteht ja die Möglichkeit, sich eigene Dinge dazu zu kaufen. Was mir persönlich etwas zu kurz kam, war körperliche Bewegung. Der Frühsport war eher für die Körperwahrnehmung gut. Der Ergometer auf der oberen Etage wurde eher selten benutzt, den meisten Patienten war es zu doof sich dort vor aller Augen abzusehen und der Tischtennisraum war häufig überfüllt. Ein paar zusätzliche Bewegungsalternativen wären also nicht schlecht.
Davon abgesehen, hat mir mein zehnwöchiger Aufenthalt dort sehr gut getan und persönlich viel gebracht. Das Einige Leute scheinbar sehr negative Erfahrungen mit der Klinik gemacht haben ist sehr schade.

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