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Goggo2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Familiäre und sehr gute Betreuung durch das gesamte Personal.
Kontra:
Therapien werden zu Beginn festgelegt und können während dem Verlauf nicht angepasst werden.
Krankheitsbild:
Burnout Out, Mittelgradige Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 6 Wochen zur Reha in der Klinik. Es ist eine kleine, sehr familiäre Atmosphäre in der Klinik. Die Behandlung durch das gesamte Personal war sehr professionell, ich habe mich sehr gut behandelt gefühlt. Ich habe große Fortschritte gemacht und bin sehr dankbar, dort Parientin gewesen zu sein. Auch das Essen war frisch zubereitet und hat sehr lecker geschmeckt. Die psychologische Betreuung war sehr hochwertig, wenn auch nur 30 Minuten pro Woche möglich. Es wird großen Wert auf die Gruppentherapie gelegt, ich habe dort auch viel für mich mitnehmen können.
Es hat einen Klinin Charakter, das muss einem bewusst sein. Es sind auch einige Regeln während dem Aufenthalt einzuhalten, ich habe mich hier aber gut zurecht gefunden.
Die Klinik liegt in einem wunderschönen Ort, der Schwarzwald bietet viele Möglichkeiten zur Erholung. Im Ort ist alles vorhanden was man braucht, Calw ist in 30 Minuten fußläufig zu erreichen.
Ich würde immer wieder diese Klinik wählen.
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M.R-S berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Hausärztin für körperliche Beschwerden ist sehr freundlich und kompetent. Schlechte Bewertung bezieht sich auf psychosomatische Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Küche gesund u lecker; Hausservice sehr freundlich
Kontra:
Keine Krisenintervention in Akutklinik; Patient_innen werden mit Problemen alleine gelassen; wenige Therapien - viele Ausfälle; unreflektiertes Verhalten u Äußerungen d Chefarzt
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Schöne Umgebung - mangelhafte Therapie
Die Anwendungen und Kurse werden stark eingeschränkt. Jede_r Patient_in darf nur an drei Bewegungseinheiten pro Woche und insgesamt an zwei vorgegebenen Lernprogrammen ( zB Soziale Kopetenz und Psychoedukation) teilnehmen. Einzeltherapie ist einmal wöchentlich vorgesehen, fällt jedoch häufig aus und wird dann nicht durch andere Therapeut_innen vertreten. Ich hätte mir mehr Input und eine größere Anzahl Anwendungen gewünscht.
Es findet KEINE KRISENINTERVENTION statt. Therapeut_innen sind außerhalb der zwei Gruppentermine nicht zu sprechen.
Mein Eindruck war, dass von den Therapeut_innen versucht wird sich die Patient_ innen möglichst vom Hals zu halten. Ich fühlte mich als Patient NICHT ERNST GENOMMEN.
Anliegen werden grundsätzlich auf den Gruppentermin vertagt- unabhängig von ihrer Dringlichkeit. Das kann bedeuten, dass Patient_innen mehrere Tage auf Medikamente warten müssen.
Alle vier Wochen findet eine GRUPPENVISITE statt. In dieser werden sensible Patienten Daten entgegen der SCHWEIGEPFLICHT im Beisein anderer Patient_innen preisgeben, unabhängig davon, ob Patient_innen damit einverstanden sind. Teilweise äußern die Therapeut_innen auch in der Gruppentherapie Einzelheiten aus der Einzeltherapie, die der Schweigepflicht unterliegen. Wenn Patient_innen dieses Vorgehen kritisieren, dann wird darauf verwiesen, dass die Klinik ein Konzept verfolgt, das sich auf Gruppentherapien stützt. Dass ein solches Konzept bestehende Patientenrechte untergraben darf oder die Schweigepflicht aufhebt, wäre mir neu. Das Klima zwischen Chefarzt und Therapeut_innen wirkt auf Außenstehende angespannt.
Positiv zu erwähnen sind die leckere und gesunde Küche sowie ein zuvorkommend, herzliches Hauswirtschaftsteam. Mein Dank gilt Küche und Reinigung! Freundlich, herzlich, hilfsbereit, immer ein freundliches Wort! Auch die Verwaltung ist überaus freundlich.
Verhalten und Äußerungen des CHEFARZT empfand ich als fragwürdig und UNREFLEKTIERT.
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Mandy2023 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Im Text erwänt)
Pro:
Therapeuten und gesamtes Behandlerteam, Küche, Hausmeister, Tiere, Umgebung
Kontra:
kleine bauliche Mängel, fehlende Fliegengitter ( Allergiker Wespengift )
Krankheitsbild:
rezidivierende Depression, generalisierte Angststörung, und andere Dinge
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich befand mich 2023 dort zur Rehabilitation und kannte die Klinik aus einem Aufenthalt 2019.
Sehr schöne Lage und Umgebung.Die Klinik verfügt über alles, was zum Leben benötigt wird. Es ist halt kein Hotel. Das gesamte Bahndlerteam begegnete mir feudlich und wertschätzend.Ich bin dankbar, dass ich 8 Wochen dort sein konnte.
Das Essen ist gut und wenn was fehlt, kann zugekauftes mitgebracht werden.
Sicher ist das Haus kein Neubau und der Aufzug war defekt, für mich nicht so wichtig, es geht nicht um Urlaub, sondern Therapie.
Von dieser konnte ich profitieren.
Wer Tiere, Natur dem Luxus vozieht, ist hier richtig.
Zum Ruhe finden ist es richtig, denn das Haus mit seinem Charme, der Garten und umliegende Natur unterstützen, die Seele zu heilen.
Ich bin zwar nicht komplett greheilt, hatte dies nicht erwartet.
Mein Weg in die berufliche Zukunft wurde eingeleitet, welches mein Hauptziel gewesen ist.
Danke
Jetzt
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Maray berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Gute Therapeuten, kompetenter Chefarzt
Kontra:
Keine
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war September/Oktober in der Akutklinik. Das Pflegepersonal hatte immer ein offenes Ohr und war stets bei akuten Notfällen da.
Der Chefarzt ist sehr kompetent. Bei der Gruppentherapie wusste er von jedem einzelnen die Namen sowie das Krankheitsbild. Er wirkt zwar Anfangs arrogant, aber es täuscht, er ist sehr nett und freundlich. Einfach mal ein Gespräch mit ihm führen!
Mir hat der Aufenthalt sehr gut getan, sie haben mir geholfen mein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Ich hatte oft Suizid Gedanken.
An alle Therapeuten möchte ich mich hier nochmals bedanken.
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Eswarsehrhilfreich berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (auf jeden Fall zufrieden. Sobald man ein Anliegen hatte oder Vorschläge zur Verbesserung, konnte man dies immer ansprechen.)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (bessere Kommunikation innerhalb des Teams wäre wünschenswert, etwas unflexibel hinsichtlich der Therapien)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (meine private Zusatzversicherung hat mir das Kompaktzimmer finanziert, dadurch hatte ich ein sehr schönes Zimmer. Ich habe aber auch einige Zimmer meiner Mitpatienten gesehen und diese hatten auch alles was man braucht.)
Pro:
feste Gruppen, der Umgang zwischen den Patienten ist super/ ich habe mich sehr schnell wohlgefühlt, tolle Pflegerin, die mir sehr weitergeholfen hat, kompetente Therapeuten
Kontra:
manchmal etwas unflexibel, ab und zu fehlende Kommunikation
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war insgesamt 6 Wochen in der Klinik und konnte von dem Aufenthalt sehr profitieren.
Da die Klinik nicht allzu groß ist und während meines Aufenthaltes die Doppelzimmer nur einzeln belegt waren, waren nicht so viele Patienten vor Ort. Dadurch entsteht unter den Patienten ein sehr vertrauensvoller Umgang.
Morgens und abends gibt es einen Morgenkontakt und Abendkontakt, in diesem soll man dann üben in sich hineinzuspüren und zu schauen, wie es einem gerade geht oder was man tun kann, damit es einem besser geht. Für mich war dies sehr hilfreich. Mit manchen Pflegerinnen konnte ich dadurch auch Vertrauen aufbauen und viel dazulernen.
Am meisten profitiert habe ich durch die Gruppentherapien und auch durch den Umgang und die Erfahrungen mit meinen Mitpatienten. Hierbei konnte ich auch mal ausprobieren und üben, Bedürfnisse zu spüren und auch zu äußern. Ich konnte ausprobieren, meine Meinung zu äußern oder auch einmal Spannungen zwischen mir und einer Mitpatientin zu klären oder sich von Spannungen zwischen anderer Mitpatienten abzugrenzen. (Das ist für mich immernoch ein Lerngebiet). Meine Therapeutin im Einzel hat mir sehr weitergeholfen. Ich hatte zu jeder Zeit das Gefühl, dass sie mir weiterhelfen will und wir zusammen erarbeiten können, wie es mir in Zukunft besser gehen wird. Zudem hat sie ein Gespräch mit mir und meinen Eltern zusammen geführt, wodurch ich auch viele Erkenntnisse gewinnen konnte.
Im Verlauf bemerkte ich, dass ich zunehmend selbstbewusster wurde und das ich mich stabilisieren konnte. Ich bin unheimlich dankbar für den Aufenthalt und ich würde mich auch nochmal für diese Klinik entscheiden, wenn ich an den Punkt kommen sollte.
Jetzt heißt es für mich, weiter an mir arbeiten, um stabil bleiben zu können.
Vielen herzlichen Dank. Ich bin mit einem weinenden und einem lachenden Auge gegangen! :)
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IchFandsSuperDanke berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Psychisch einwandfreie Unterstützung. Wenn es wieder mehr Personal gibt wäre noch mehr Angbot zur Entspannung sehr hilfreich. Körperliche Beschwerden könnten etwas ernster genommen werden. Schwerpunkt liegt klar auf Psyche.)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (manchmal wäre etwas mehr Transparenz wünschenswert. Dafür müsste wahrscheinlich die Hierarchie im Team etwas gelockert werden. Aber das würde sich in Patienten-Glück mit Sicherheit auszahlen)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
intensive Therapie in fester Gruppe, sehr wohlgesonnene, unterstützende Mitarbeiter in allen Bereichen
Kontra:
manchmal chaotische oder fehlende Kommunikation. Bisschen unflexibel.
Krankheitsbild:
burn out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Frühling 2023 in der Akut-Klinik: sehr zufrieden. Die Klinik umgibt einen sofort mit einer Wohlfühlatmosphäre, u.a.
weil gefühlt ALLE Mitarbeitenden nach ca. 2 Stunden einen mit Namen ansprechen,
weil die Klinikgröße sehr überschaubar ist (es waren zu der Zeit ca. 35 Patienten dort)
weil überall Tier friedlich vor sich hin grasen (freilaufende Hühner und Gänse + Ente, und Schafe + Hasen)
weil das Gelände mit super schönen alten Bäumen bepflanzt ist
weil die alten Gebäude und die Geschichte des Ortes Ruhe auszustrahlen scheinen :-)
weil die Umgebung sehr entspannend ist (direkt an einem sehr hübschen Wald und gegenüber einer ebenso entspannenden Klosterruine)
weil auch die anderen Patient*innen einen sehr aufgeschlossen und freundlich aufnehmen
Das Konzept ist, dass es 2 Gruppen je 8-10 Leute Ü 25 (ca) gibt (für u25 gibt es eine Extra-Gruppe), die ohne nähere Auswahl zusammengestellt scheinen, aber das macht nichts. In dieser Gruppe hatten wir je 2x100 Min Gesprächstherapie, Musiktherapie und Ergotherapie zusammen (das ist für alle so und kann nicht verändert werden, wegen der kleinen Klinikgröße). Dazu hat jede*r 1-2 Zusatzveranstaltungen ("Spezieltherapien") die ausgewählt werden können (meist Entspannungsverfahren o.ä.) je 2x 50 Min + bisschen Gymnastik/ Walken. Das könnte ein bisschen mehr sein, weil die anderen Therapien z.T. doch fordernd sind und angeleitete Entspannung als Ausgleich sehr sehr hilfreich wäre. Also viel Spazierengehen etc.
Jede*r hat 1x50 Min Einzeltherapie/ Woche.
Ein Kritikpunkt: die Therapien sehr reduziert sind, wenn jemand im Urlaub ist + die Einzeltherapie dann auch mal ausfällt. Gerade mit schwierigen Themen in der Gruppe fand ich das ungünstig/ kontraproduktiv.
Es gibt aber immer die Möglichkeit für ein Gespräch mit "der Pflege", so dass man in evtl.en Krisen nicht alleine ist. Die Mitarbeitenden dort sind alle sehr nett, wohlwollend und hilfsbereit.
Morgens & Abends muss man kurz bei der Pflege vorbei gehen und sagen wie es einem geht. Nervt manchmal ein bisschen, ist aber auch gut als sehr niederschwelliges Angebot, etwas anzusprechen und eine gute Übung regelmäßig zu checken, wie es einem gerade geht und das auch auszudrücken. Kritik: Manchmal mussten wir sehr lange warten -> könnte besser organisiert sein.
Essen ist prima, wenn man was zum nachwürzen mitnimmt. Vegan, vegetarisch, Gluten, ... es wird alles berücksichtigt, wenn man darum bittet.
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Rosaluna berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 25.06.2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Das ist die beste Klinik die ich kenne und würde jederzeit wieder dahin gehen.
Ich leide unter chronischen Depressionen und bin total unruhig und nervös angekommen im Laufe der Zeit bin ich ruhiger und entspannter geworden
Dafür danke ich dem ganzen Klinik Team von Herzen. Alle und damit meine ich alle sind total lieb und nett und ich habe viel gelernt.
Ich kann die Klinik nur weiter empfehlen.
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Tomtom150 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (2 sehr gute Psychologinnen , die ich hatte)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
2 gute Psychologinnen / Hund darf mit
Kontra:
ein furchtbarer Klinik Chef
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war schon in verschieden Kliniken aufgrund
eines schlimmen Schicksals.
Das Zimmer war dermaßen abgewohnt und aus den 70 er Jahren , nichts schönes in dem Zimmer , habe erstmal Deko und Blumen gekauft.
Der Klinikchef ist eine einzige Katastrophe , null Empathie und das aller schärfste ist , er macht insgesamt mit 3 Personen
Visite in den Schlafräumen der Patienten.
Ist aber nur 1 Stuhl im Zimmer.
Da er mich auch nicht eingeladen hat, sein Schlafzimmer zu Hause zu besichtigen , fand ich das eine absolute Grenzübertretung.
Zusätzlich gib es dort Punkte , wie in der Schule,
wenn man evtl noch ein Fussballspiel bis 22:15 Uhr
schaut und in der Hausregel steht eben nur bis 22 Uhr ,
dann bekommt man eine Abmahnung.
Was positiv war , das Reinigungspersonal und auch die Truppe von der Küche ( teilweise sind das auch die gleichen ) waren alle sehr freundlich .
der Speisesaal gleicht einem Knast ( so fühlte ich mich auch manchmal ) da ist noch nicht mal ein Bild an der Wand , geschweige denn eine Blume am Fenster.
Alles in allem eine sehr lieblose Klinik, mit vielen Regeln , ich würde trotz der sehr guten Psychologischen Betreuung ( sehr wenig , 2x die Woche Gruppe mit 10 Personen und 1 x pro Woche 30 Minuten Einzel )
nicht mehr dort hin gehen
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Sid6 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Fakten :
- 4 Wochen mit einem Einzelgespräch
-Klinikleiter der zuerst sein mangelndes Selbstwertgefühl behandeln sollte bevor er Patienten psychisch verunsichert und jegliche Hilfe abtut.
- Pflegekräfte die Patienten bei berechtigten Nöten und Klagen alleine lassen.
- Psychologen deren Hobby es ist Patienten in der Gruppe aufeinander loszulassen. Psychologie für Anfänger.
- Therapien die man zuhause um die Ecke bekommt
- Warte bereits 3 Monate auf meinen Abschlußbericht
- Großes Plus - Reinigungs - und Küchenpersonal, schöne Umgebung
Fazit
Wer einfach 5 Wochen weg will,ok. Wer Hilfe oder Erholung von seinem Stress sucht, MACH EINEN GROßEN BOGEN UM DIESE KLINIK.
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Emsii berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden (Die Sozialberatung hätte besser organisiert sein können)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Die Fürsorge, die Qualität der Therapien und die Menschlichkeit
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Hündin und ich haben sieben wundervolle Wochen in der Dr. Römer Klinik verbracht. Die Klinik ist wunderschön am Rande des Waldes gelegen, der zu tollen Spaziergängen einlädt. Die Häuser sind im Stil des Schwarzwalds gebaut, teils schon über 100 Jahre alt. Es wurde in den letzten Jahren viel investiert und modernisiert. Die Klinik mutet eher wie ein Feriendorf an, ich habe mich nicht wie in einer Klinik gefühlt.
Wir wurden sehr freundlich empfangen und haben uns von Anfang an wohl gefühlt. Alle Mitarbeitenden, von der Pflege über die (Psycho-)Therapeutinnen bis zu der Hauswirtschaft, waren sehr bemüht, dass man sich in den Reha-Alltag gut einfindet und haben einen immer unterstützt. Hervorzuheben ist hier auch die Küche, die sehr abwechslungsreich war und deren Wochenpläne ich nun zum Teil für meine Familie nachkoche.
Das Therapiekonzept setzt verstärkt auf Gruppentherapien was dazu führt, dass sich eine kleine Gemeinschaft bildet, man nicht allein ist und ein geschützter Raum geschaffen wird, in dem man sich öffnen kann. Die therapeutischen Angebote sind sehr gut und vielfältig. Man erfährt viel über Wirkungsweisen und Mechanismen der Erkrankungen, erkennt limitierende Muster und Glaubenssätze und lernt, mit sich anders umzugehen.
Ich bin gestärkt (Körper+Geist), motiviert, inspiriert (v.a. durch die Kunsttherapie) und mit neuen Zielen nach Hause gekommen und muss dem gesamten Team der Dr. Römer Klinik großen Dank aussprechen.
von Emsii brauchst du keine Antwort erwarten. Das ist ein eingekaufter Kommentar von einer Marketingagentur.
Zitat: " Man erfährt viel über Wirkungsweisen und Mechanismen der Erkrankungen, erkennt limitierende Muster und Glaubenssätze und lernt, mit sich anders umzugehen."
So würde ein Patient niemals schreiben. Das ist typisches Therapeuten-Sprech. Frag lieber jemand der anderen, die hier kommentiert haben ;-)
Gruß Tear24
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Mein Bekannter war voll des Lobes und überglücklich - alles Super !
Nichts ! - Wir sind alle Menschen - und wo Menschen sind menschelt es nunmal...
Krankheitsbild:
Burnout, depressive Episoden (rezidivierend)
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ein Bekannter von mir war in der Klinik. Ich selber war in der Celenus Klinik in Schömberg. Werde dort aber nicht mehr hingehen, nachdem ich von ihm ein äußerst positives Feedback in Bezug auf diese Klinik erhalten habe.
Die fachliche Reputation des Therapeuten - Teams sei hervorzuheben. Die Lage der Klinik. Der eigene Gemüseanbau und die Ernte. Die verantwortungsvolle Betreuung der Tiere und die ganzheitliche therapeutische Betreuung.
Am Wochenende hat man viel Zeit das Umland und die Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Und die gibt es im Schwarzwald allemal.
Wie mancher Patient hier auf die Idee kommt, dies negativ darzustellen Zitat: "am Wochenende wird einem nichts geboten"....
Das ist genau die Spezies MENSCH, die mit sich und der Umwelt nichts anfangen kann. Menschen die schon tiefenindoktriniert so zugemüllt sind, dass der TV nahezu das einzigste Medium ist, das den Tag über diese Verblödungssymptome dieser Unzufiredenen neu auffrischt.
Für dieses primitive und armselige Niveau, ist die Klinik nicht verantwortlich. Im Gegenteil - diese setzt eigentlich mündige Patienten voraus, die sich den Möglichkeiten dort bedienen und die vielen Vorzüge des Schwarzwaldes zu schätzen wissen.
Das Essen in der Römer - Klinik ist noch sehr hochwertige und ausgewogenen Vollwertkost.Soetwas gibt es z. B. in einer Celenus Klinik schon lange nicht mehr. Convenience Food ist da angesagt mit Geschmacksverstärkern, Phosphaten etc. pp.
Ich jedenfalls bin dagegen, dass jemand so feige auftritt und anonym eine Klinik negativ bewertet und dabei die eigene Primitivität und Unmündigkeit (ganz nach Immanuel Kant übrigens) vergisst.
Mein Bekannter kam regeneriert wieder zurück. Ich habe mit der Celenus - Klinik eine Klinik kennengelernt, für die Sparmaßnahmen oberstes Gebot waren.
Kein Wunder, diese Klinik ist auch in einem Portfolio und wird an der Börse gehandelt. Da zählen nur Umsatzzahlen und Profit. Das ist ein Faktum!
Für mich daher völlig klar: nächstes mal Römer - Klinik!
"hapemo2022" ich glaube Ihnen, dass Sie das nicht nachvollziehen können ?(×?×)? - respektive wollen
?
Ferner läßt sich aus der linguistischen Zusammensetzung der vermeintlich "guten Bewertungen" leicht abstrahieren, dass es sich um die üblichen Verfasser handelt, welche auch bereits weitreichend die negativen Kommentare, die Celenus Klinik betreffend, versuchten zu relativieren,um von d. eigentlichen Faktenlage abzulenken.Das ist einfachste Propaganda.
Dem Celenus - Konzern geht es um steigende Renditen für die Shareholder, nicht um die Gesundheit von Patienten - als "Aufgabe".
Therapien fallen systematisch aus, die Vertragsmodalitäten (nur die tatsächlichen geleisteten Stunden werden honoriert) tragen dieser Tatsache ebenso Rechnung, wie die vielen Bewertungen, in denen das Faktum der Therapieausfälle zum Tragen kommt. Der Tagessatz von Seiten des Rentenversicherungsträgers wird unabhängig der stattfindenden Therapiestunden geleistet, das gibt zu denken.
Das Therapiekonzept ist von diesem Statusquo gesehen völlig absurd und verdient nicht einmal die Bezeichnung als solches.
Aber auch diese Menschen werden "den großen Reset" (The Great Reset) zu spüren bekommen, welcher ansteht. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, zu nahe um es gemütlich zu finden! In diesem Sinne, sitzen wir alle in einem Boot. Ist das nicht beruhigend zu wissen ?!
Lächerlich ! Obst wird beim Aldi eingekauft !
Allein von dem Essen wird man schon krank !
Therapie in überfüllten Gruppen !
Die Klinik ist auf den Hund gekommen !
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Dresi berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Mai 2022 mit meiner Hündin in der Klinik.
Das ist die beste Klinik die ich kenne und würde jederzeit wieder dahin gehen.
Ich leide unter chronischen Depressionen und bin total unruhig und nervös angekommen im Laufe der Zeit bin ich ruhiger und entspannter geworden
Dafür danke ich dem ganzen Klinik Team von Herzen. Alle und damit meine ich alle sind total lieb und nett und ich habe viel gelernt.
Ich kann die Klinik nur weiter empfehlen.
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Joyce999 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Schönes Gelände , freundliches Küchen und Reinigungspersonal
Kontra:
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wer Ruhe und Entspannung sucht, regelmäßige Mahlzeiten und Schlafenzeiten der ist in der Römerklinik und Umgebung gut aufgehoben, es kann allerdings sein das Hunde die während der Therapien alleine auf dem Zimmer sind sich lautstark bemerkbar machen, das könnte auf dauer störend sein da die Patienten mit und ohne Hund im selben Gebäude untergebracht sind.Früher war es möglich die Hunde mit zu den Therapien mitzunehmen wie zum beispiel Kunst,Ergo usw. ist leider heute nicht mehr erwünscht.Und dafür zahlt man 15 Euro am Tag. Patienten mit Angststörung ,Panikattaken oder Depressionen sind hier meiner Meinung nach leider Fehl am Platz Psychologiche Einzeltherapie finden einmal in der Woche statt und das nur 30 Minuten Anreise und Abreisegespräch inbegriffen bei Ausfall zum Beispiel wegen Krankheit oder Urlaub gibt es kein Ersatz. Man soll alles in der Gruppentherapie besprechen ist aber leider nicht für jeden geeignet zumal in der Gruppe öfters ein Wechsel statt findet es kommen neue Patienten hinzu und das ganze fängt von vorne an. Ein fern bleiben von den Therapien ist nicht erwünscht egal ob es einem gut geht oder nicht. Es gibt ein Punktesystem wer sich nicht an die Regeln hält fliegt raus .Und das erhöht natürlich den Druck auf andere Patienten. Am Ende verlässt man die Klinik mit noch mehr Angst als bei der Anreise. Ich war vor 5 Jahren schon mal in der Römerklinik und ich war damals sehr begeistert ich konnte mich gut erholen und habe danach lange davon profitieren. Diesmal ist es leider genau das Gegenteil.
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Lisa030781 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Es gibt für das ganze Klinikum nur eine Waschmaschine und Trockner für Patienten. Es gibt nur eine Möglichkeit um Wasser aufzufüllen den Rest muss man überteuert selbst erwerben. W-Lan wird angeboten, leider kein Empfang)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wollte an meinem Umgang mit Schmerzen, Ängsten und einer aktuellen Depression arbeiten. Bin in eine kathasprophale Gruppentherapie/ Musiktherapie gekommen, wo die Patienten sich praktisch selbst therapieren sollen, und der Therapuet schaut zu und greift wenig ein. Es wird sehr analytisch gearbeitet, und das fast nur in der Gruppe- sogar die Visiten finden in der Gruppe statt. Es wird besprochen was man für Medikamente nimmt einfach alles- habe mich bloßgestellt und teils gedemütigt gefühlt! Vom Arzt-Patientengeheimis und Datenschutz hat die Klinik anscheinend noch nie gehört!Der Therapueten Patientenkontakt findet nicht auf Augenhöhe statt. Die Klinik zieht ein stricktes Therapiekonzept durch, ohne sich individuell an den Patientenbedürfnissen anzupassen! Ich habe mich zu keinem Zeipunkt sicher gefühlt, sondern eher beobachet. Die Klinik verteilt Strafpunkte, und wenn man 3 erreicht hat, wird man der Klinik verwiesen. Das erinnert eher an ein Schullandheim, und nicht an eine Klinik in der vulnarable Patienten Schutz suchen! Nach 6 Wochen wurde ich mit entlassen mit Aussagen wie " Das wird nicht mehr besser werden,Sie müssen das lernen zu akzeptieren!". Mein Therpieziel wurde nicht erreicht, und bin alles andere als gut aufgestellt wieder nach Hause gefahren!
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Priko2021 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 21
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Die Gegend
Kontra:
Leitender Arzt hat seine Berufung verfehlt
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Römerklinik erinnert eher an ein Erziehungsheim.
Leider wird hier auf die Bedürfnisse der Patienten nicht eingegangen. Statt Hilfen werden hier die Leute unter Druck gesetzt. Es gibt ein Punktesystem das strickt durchgezogen wird, ohne Wahrnehmung des akuten Zustand der Patienten.
Ärzte sind hier nur nach Anmeldung zu sprechen, wenn überhaupt einer vor Ort ist. Geht man ohne Termin zum Arzt hat das Konsequenzen.
Therapien werden festgelegt und können während des Aufenthalts nicht gewechselt werden.
Der leitende Arzt der Klinik ist arrogant und lässt den Patienten spüren, dass er das sagen hat und nur seine Ansicht zählt.
Essenszeiten sind sehr kurz und wenn man endlich das Buffet erreicht hat ist oft nichts mehr da. Leider erfolgt auch kein nachfüllen, da die Essenszeit bald um und viel zu kurz ist.
Viele Therapien die auf der Homepage angegeben sind gibt es in der Römerklinik garnicht mehr.
Wer mit seinem Hund anreisen, sollte sich das genau überlegen, da es zwar einen kleinen Auslauf auf dem Gelände gibt, dieser aber leider ein einziges Matschfeld ist. Die Zeiten während der Therapien sind oft auch zu kurz, um eine Pippi Runde zu machen.
Schade, dass die Entwicklung der Klinik sich so verschlechtert hat, da zu früheren Zeiten, hier wohl ein auf den kranken Patienten ausgerichtetes Konzept gelebt wurde.
Alles in allem leider nicht zu empfehlen. Ich bin schlechteren Zustand abgereist. Schade, da man dich mit dem Aufenthalt die Hoffnung auf Besserung hatte.
Mein Fazit: Wenn man mit dem Druck eines Punktesystem leben kann und wenig Wert auf ärztliche Hilfestellungen hat, dann kann man die Römerklinik wählen. Ich allerdings werde hier keine Empfehlung aussprechen können!!!
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Achren berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 21
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Fr. Schneider, Küchen und Reinigungspersonal
Kontra:
Alles....
Krankheitsbild:
Depression,Panikattacken,Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe einen langen Leidensweg hinter mir und habe auch für die Reha mit Hund fast 9 Monate über verschiedene Instanzen gekämpft. Aber es war das schlimmste das mir passieren konnte. Noch nicht mal 1 Woche da und noch nicht mal eingelebt, geschweige denn Therapien richtig angefangen, soll man eine Patenschaft für neue Patienten annehmen. Bzw es wird einem vor den Latz geknallt mit den Worten, es ist kein Muß aber gewollt... nach min. 4 Gesprächen mit allen möglichen Bezugspersonen, wurde ich jedesmal vertröstet, daß schaffen sie schon. NEEEINNN schaff ich nicht. Ich bin hier um auf mich zu achten und Hilfe zu bekommen und nicht nach 6 Tagen jemanden Hilfe zu geben... Folge Nervenzusammenbruch und das am Wochenende wo außer der Pflege niemand da ist. Die eh keinerlei Interesse zeigen, wie es einem geht. Außer dann Nachts noch anzurufen, um einen Alkohol Test zu machen.
Reha mit Hund bedeutet in der Römer Klinik, der Hund sitzt die meiste Zeit Zimmer und wartet das man zwischen drin mal Gassi geht. Der sogenannte Hunde auslauf hinterm Haus, ist eine matschig Lieblose Wiese. Zum Einzelgespräch, das 1 mal in der Woche für 30Minuten stattfindet, darf der Hund mit. Für 10 Euro pro Tag pro Hund ist das eine super Einnahmequelle. Denn sonst muß man sich komplett um alles wa den Hund angeht selber kümmern. Mir erschließen sich daher die Kosten in keinster Weise.
Auch die Pflege gibt sich kaum Mühe Interesse zu zeigen, es gibt eine Ausnahme, aber das war es schon. Der Oberarzt wirkt arrogant und nicht wirklich interessiert an dem Patienten. Die Therapien könnten ganz nett sein, wenn man an einem Tag nicht von morgens um 7 bis um 18 Uhr alles voll hat und am anderen Tag nur eine Therapie. Tauschen ist angeblich möglich, wurde mir aber nie wirklich zugesprochen. Alles muß in der Gruppe besprochen werden, egal ob man panische Angst vor Menschen hat und gar nicht reden kann. Ich kann nur sagen, ich bin froh wenn ich wieder daheim bin.Da ging es mir viel besser als hier.
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Theresa9 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Küchenpersonal ist sehr freundlich und zuvorkommend. Sozialberatung ist sehr gut
Kontra:
Therapeutenteam verdient nicht die Bezeichnung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Hervorzuheben ist das Personal der Küche und der Reinigung. Die Therapieplanung erfolgt zu Beginn und lässt kaum Änderungen zu. Von ärztlicher Seite ist keine Motivation erkennbar, Weiterleiten von Problemen erfolgt kaum, selbst in Zeiten in denen es einem sehr schlecht geht, muss man an jeder Therapie teilnehmen. Man bekommt sonst "Verwarnungen".
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AABBCC berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Nette Mitarbeiter
Kontra:
miserable Organisation
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Eindruck von der Klinik ist ambivalent.
Einige Therapien fand ich hilfreich und gut wie z. B. Progressive Muskelentspannung, GiGong oder auch die Gruppentherapien.
Das Essen war abwechlsungsreich und reichlich vorhanden. Die Mitarbeiter der Hauswirtschaft, welche die Zimmer reinigten freundlich und äussert zuverlässig.
Die meisten Pflegekräfte waren sehr nett und wirkten verständnisvoll.
Anders sah es mit dem Arzt aus, der das erste Aufnahmegespräch führte. Er wirkte sehr desinteressiert, murmelte unverständliche Sachen vor sich hin, fühlte sich plötzlich an eine französische Schauspielerin erinnert und zeigte mir Videos von dieser auf youtube. Mein Einwand, dass mich das nicht interessierte und ich andere Erwartungen an den Aufenthalt habe als youtube Videos zu gucken, wurden ignoriert. Selbiger Arzt beleidigte mich zwischendurch im Speisesaal und auch erneut im Abschlußgespräch. Ausser mir gingen noch einige andere Patienten heulend aus seinem Zimmer. Da wird der Rehaerfolg direkt vor der Abreise gezielt zu nichte gemacht und es gab niemanden, mit dem man noch einmal reden konnte. Liebe Mitpatienten haben mich aufgefangen, damit ich in diesem Zustand nicht alleine im Auto die Heimreise antreten musste.
Weniger schön war es, dass ich 2,5 Wochen neben einem Zimmer mit einem fast durchgehend laut jaulendem Hund wohnen musste, der neben dem Gejaule auch noch gegen die dortige Zimmertüre sprang und unentwegt Lärm verursachte. Dadurch wurden auch die Hunde in den anderen Zimmern nervös und bald bellte es im ganzen Flur wie in einem Tierheim. Mehrfach sprach ich den Umstand an, da ein Rückzug ins eigene Zimmer so nicht mehr möglich war, das Gejaule war unerträglich, selbst zum Telefonieren musste ich nach draussen gehen, da Gesprächspartner nicht mehr zu verstehen waren. Ich sprach es wiederholt an, doch wurde immer nur vertröstet, dass noch einmal mit der Patientin geredet würde, was nicht geschah oder nicht zielführend war. Erst als ich nach 2,5 Wochen vehement auf eine umgehende Lösung drängte, dass die Patienten in einen Bereich verlegt wird, wo der Hund niemanden stört, wurde gehandelt. Dies wird später im Abschlußbericht als aggressives Verhalten meinerseits aufgrund eines Patientenkonfliktes beschrieben. Im Endeffekt war es tatenloses Zusehen der Klinikmitarbeiter, mit ständigen Vertröstungen und trugen zu einer Verschlechterung meines Zustandes bei.
Organisatorisch gibt es noch einiges an Verbesserungspotential. Für Morgenkontakt, Frühstück, Frühsport (laut. Terminplan) und Gassi mit den eigenen Hunden war ein Zeitfenster vorgegeben, das nur einzuhalten war, wenn man entweder die Hunde nicht ausführte oder auf das Frühstück verzichtete. Ich entschied mich dann, weder auf das Essen zu verzichten, noch meine Hunde darunter leiden zu lassen und ließ den Frühsport weg.
Der Aufzug im Hundehaus war 2,5 Wochen defekt, was nicht so schön für altersschwache Hunde mit Rückenproblemen war. Ich konnte die Hunde daher nicht so oft mit rausnehmen, wie es gerne getan hätte, da ich sie nicht unnötig oft die Treppen laufen lassen wollte.
Teil 3: Termine werden erst manchmal mitgeteilt, nachdem sie stattgefunden haben, so dass man sie entweder ganz verpasst oder viel zu verspätet wahrnehmen kann. Besonders ärgerlich war dies, als ich einen Fragebogen zum Rehaabschluß ausfüllen sollte, der für den Entlassungsbericht relevant war. Ich hatte weniger als 10 Minuten dafür Zeit, ein verschieben auf eine spätere Uhrzeit war nicht möglich. Ich wies wiederholt darauf hin, dass meine Antworten keine Aussagekraft haben, da ich aus Zeitmangel gar keine Zeit hatte, ernsthafte Antworten auszuwählen, dennoch wurden die Ergebnisse als vollwertig in den Bericht aufgenommen.
Der Aufenthalt war teilweise sehr gut, aber auch anstrengend. Da ich u. a. wegen Erschöpfung dort war, die auch dort nicht besser wurde und ich dennoch fast täglich Nachmittags nochmal 1-3 Stunden schlief, was klein im Bericht erwähnt wurde, wurde ich als voll arbeitsfähig, auch geeignet für Schichtarbeit entlassen. Bin gespannt, was mein zukünftiger Chef sagt, wenn ich meine Kissen und Schlafsack auspacke, weil ich mich wieder nicht mehr wachhalten kann.
Ich bin nicht sicher, ob ich noch einmal hinfahren würde. Ohne die Mißstände wäre es sicher eine gute Klinik. Der erste Eindruck war gut, später folgte die Ernüchterung. Am Ende dreht es sich eben doch nur ums Geld. Mein Eigenanteil (Anteil an die DRV, 20 EUR / Tag für Hunde, Parkgebühr) betrug etwas über 1000 EUR. Vielleicht waren meine Erwartungen auch einfach zu hoch, ich weiß nicht, ob ich bereit wäre, noch einmal so viel zu investieren und dann doch diesen Ärger zu haben. Aber ist die Kuh (der Patient) erst einmal gemolken...
Die Kritikpunkte können nicht mit Corona erklärt werden. Dass es wegen Corona Einschränkungen gibt, war zu erwarten und dafür hat im Moment sicher jeder Verständis. Bis auf ein paar Kleinigkeiten war die Klinik sehr bemüht, den rechtlichen Vorgaben zu Schutz der Patieten und Mitarbeiter gerecht zu werden.
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Maria1957 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 21
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Schlechte Erfahrung
Kontra:
aber daraus gelernt
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin der Meinung, bei 120 Patienten bewertungen ist ein gutes Ergebnis nur dann zu erzielen, wenn alle negativen Bewertungen bereits vorher ausgeschlossen werden.
Ich jedenfalls bin bereits nach der dritten Übernachtung abgereist.
Das Zimmer lag an der Hauptverkehrsstrasse und ab vier Uhr in der Nacht fuhren bereits die ersten LKWs in den Kreisel ein und ein noch zusätzliches, klopfendes, nächtliches Geräusch der Heizung im Zimmer raubte mir meinen erholsamen Schlaf.Eine daraus entstandene Gürtelrose und starke Migräne hat mich veranlasst um eine Zimmerverlegung zu bitten.
Es wurde mir von der psychologischen Leitung und von der psychologischen Bezugstherapeutin,damit begründet, dass die Strukturen der Einrichtung keinen Zimmerwechsel zulassen und es in der Patientengruppe besprochen werden müßte.
Eine Gruppe, welche mir bis dato noch vollkommen fremd war, sollte dann entscheiden, ob dem Zimmerwechsel Ab oder Zu gestimmt werden kann.Ein organisatorisches Anliegen wurde damit locker an die Patienten abgedrückt.
Also das nenne ich mal KOMPETENZ.Eine weitere Begründung gab es dann leider nicht.Gerne wäre ich bereits nach der ersten Nacht abgereist.So wurde mir aber vermittelt, ich möchte mich doch gedulden und das mit der Gruppe besprechen.Statt einer Erholung wurde ich eher kränker. Die wichtigste Frage der psychologischen Leiterin war, ob die Gürtelrose ansteckend ist.Zu meiner Abreise bekam ich dann ein psychologisches Abschluss Gespräch. Meine Entscheidung abzureisen resultierte nur daraus, daß ich abreisen mußte, weil mir jegliche Ünterstützung und Hilfe verwehrt wurde. Die totale Unverschämtheit überhaupt. Es war meine Entscheidung in die RömerKlinik anzureisen um die nötige Hilfe zu bekommen , welche mir aber definitiv verweigert wurde indem mir der Zimmerwechsel,welcher mir trotz freien Zimmern verweigert wurde.
PATIENTEN bitte gesund anreisen, dann seit ihr in der Römerklinik herzlich Willkommen.
Ich werde auf jeden Fall keine Empfehlung abgeben.
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Selina233 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
hilfreiche Therapien, sehr freundliches Personal, angenehme Atmosphäre
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Herbst 2020 für 6 Wochen in der Römerklinik und würde die Klinik jedem weiterempfehlen. Ich war im Vorfeld sehr nervös und unsicher, nicht zuletzt wegen der gespaltenen Rezensionen, kann die negativen Bewertungen hier jedoch überhaupt nicht nachvollziehen. Das Therapiekonzept ist durchdacht und wirksam, das gesamte Peronal wahnsinnig bemüht und freundlich. Man merkt, dass hier Menschen tätig sind, die ihre Arbeit gerne und sehr gut machen. Die Therapien haben mir unglaublich weitergeholfen und das obwohl ich dachte, bei mir sei Hopfen und Malz verloren. Man muss sich natürlich darauf einlassen und sich helfen lassen wollen, aber wenn man sich öffnet kann man von der Behandlung sehr profitieren. Therapie ist ja auch immer Hilfe zur Selbsthilfe.
Die Atmosphäre in der Klinik ist eher familiär, was ich als sehr angenehm empfunden habe und man hat überhaupt nicht dieses "Krankenhaus-Feeling". Das Essen ist super und die Gebäude sehr sauber. Auch die Leitung habe ich als sehr zugewandt und bemüht wahrgenommen. Der Oberarzt ist regelmäßig bei den Organisationsrunden und Visiten anwesend, sodass immer die Möglichkeit besteht, den Dialog zu suchen. Leidglich in der Verwahltung scheint es hier und da ein paar Kommunikationsprobleme zu geben und man könnte mal über die Anschaffung eines zweiten Trockners und einer zweiten Waschmaschine nachdenken, aber das ist wirklich Jammern auf hohem Niveau. Die Klinik ist wunderschön im Nordschwarzwald gelegen, die Gebäude (toller Altbau!) werden momentan Schritt für Schritt sehr gelungen renoviert. Ich habe mich in der Römerklinik sehr gut aufgehoben gefühlt und denke gerne an meine Zeit dort zurück. Ich bin dem gesamten Team wahnsinnig dankbar, ich glaube es gibt nicht viele Kliniken, bei denen einfach alles stimmig ist und man so eine qualifizierte Behandlung erhält. Ich habe mich als Mensch gesehen und ernst genommen gefühlt und die stationäre Behanbdlung war der erste, sehr wichtige Schritt um mein Leben wieder genießen zu können.
Hi
Deine Erfahrung klingt ja echt positiv!
Da ich überlege in die Klinik zu gehen, wollte ich dich mal fragen, ob während dem Aufenthalt auch einige jüngere Patienten, so bis Mitte oder Ende 20 dort waren?
weniger zufrieden (Verwaltung OK/Abläufe mit Androhung von Strafpunkten)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Habe gute Gruppen erfahrungen gehabt
Kontra:
"Mädchininternat der 50iger"
Krankheitsbild:
Bourn out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wollte wegen der Webseite und den Rezesionen nur in diese eine Klinik.(Patient Herbst 2020) Da aber ein Leitungswechsel dort vor einem Jahr vollzogen wurde, hat sich das Konzept Grundlegend geändert.(Die Webseit ist alt)Die Küche war mehr um die Somatischen Belange der Patienten bemüht, als der Medizienische Bereich. Es gibt einzelne sehr gute Therapeuten!, aber man hat kein Wahlrecht und wird nach gut Glück in eine Psychologische Gruppe gesteckt. mit schon vorher festgelegter Therapie/ und Therapeuten.Wechsel Unmöglich!!!! Eine Zusatz Gruppen ( Soziale Kompetenz/oder Genussgruppoder wenige Entspannungsgruppen...) kann angeortnet werden. Ein Wechsel ist nur mit größten! Schwirigkeiten und schwerwiegenden Gründen möglich. Alles Muss in der Gruppe vorgetragen werden, vom Durchfall bis zu jeder anderen Sache in der man ein Handlungsbedarf erbitten möchte. Ein Zimmer wechsel wird einem Verwehrt, dies war früher mit unkosten Beitrag möglich, da man an dem Problem wachsen und lernen soll. Es wird sehr gewünscht für sich einzustehen, aber es ist oft sinnlos, egal wie groß die Not ist; wird alles als Lernfeld hingestellt. Ein Teil der Schwestern üben ihr Machtmonopol mit Freude Druck und Arroganz aus, wo sich die Kliniksleitung wieder spiegelt. Als Erwachsene Person befremdet der Umgang einen sehr, da man sich nicht ernst genommen fühlt und nur als Psychologisch Beladene Person angesehen wird...Somatische Probleme sind Grundsätzlich nur Psychogisch und werden nicht ernst genommen. Alles sind nur Verspannungen ect. Meine eindeutige Herzinfarktgefährdung hätte man dort schon erkennen und verhindern!!können, ebenso eine Rippenplockade etc. Nicht nur von mir auch von Anderen kann ich weitergeben das Konziele nur in absoluter Not ausgestellt werden. Eigentlich gar- NICHT!
Ich hatte Glück da ich in einer guten Gruppe war. Und habe mich umorientieren und ungünstige Glaubenssätze erkennen können.Ich habe schon einiges gelernt und erkannt in der Zeit dort!
Ich Empfehle diese Klinik trotzdem nicht,da die Leitung, aus meinem Erleben herraus, ein Kontroll- und Macht Problem hat.Ich möchte soweit gehen und es Narzistisch zu nennen. Keine Kritik am System sonst wird man retorisch und harsch fertig gemacht.
Anbei(Keine!!! Trauer und Tier Therapie mehr im Programm) Es gibt sehr! wenig Aufenthaltsräume, die auch als Therapieräume genutzt werden müssen. Es gibt in der Akut Klinik nur auf dem Stockwerk wenige Toiletten und Duschen.
Ich war 6 Wochen als Akutpatientin in der Dr. Römer Klinik. Vorher habe ich gefühlt jede Bewertung gelesen die ich im Internet gefunden habe und bin mit gemischten Gefühlen dort hin.
Ich muss sagen ich kann vielen Bewertungen nicht zustimmen, aber es gab auch bei meinem Aufenthalt viele die sich an jeder Kleinigkeit gestört haben genau wie diese Stimmen klingen viele Bewertungen auf mich.
Ich habe mich drauf eingelassen und fühlte mich sehr gut aufgehoben in der Klinik. Natürlich war nicht alles 100% perfekt aber das habe ich auch nicht erwartet :) ich wollte einfach soviel mitnehmen wies geht und so gesund wie möglich nach Hause gehen :).
Wer Ruhe sucht im Grünen und sich auch schon auf den Bildern in den Altbaucharm verliebt ist für mich hier genau richtig!
Ich habe meine Zeit genossen und bin dankbar für alle meine Therapiestunden!
Also lasst euch nicht zuviel von Bewertungen verrückt machen!
- Verwaltung - Kommunikation intern und mit Patienten - Ausstattung- Freizeit Programm
Krankheitsbild:
mittelgradige Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war von Mitte März bis Ende April 2020 in der Dr. Römer Klinik. Also während der akuten Corona Phase. Vorausschicken möchte ich, dass ich sehr froh war, dass die Klinik nicht geschlossen wurde, da meine Alternative gewesen wäre, allein daheim zu sein. Die Therapeuten, die mich während meines Reha Aufenthalt betreut haben, waren für mich ein großer Gewinn. Ich konnte viel für mich erarbeiten. Allerdings sind in solchen Krisenzeite Problempunkte noch sicht- und spürbarer. Die Pflegekräfte sind 2x am Tag Kontaktpersonen für die Patienten. Es zeigte sich deutlich, dass es einigen an professioneller, zuverlässige Kommunikation mangelt. Dass dies aber auch daher rührt, dass sie nicht gut genug interdisziplinär mit Therapeuten und der Leitung vernetzt sind. Bei Pflegekräften und auch beim Fachoberarzt wird zu wenig differenziert, ob man mit einem therapeutischen Anliegen oder als Mensch und Kunde mit einem Sachproblem vorstellig wird. Es wird dann sehr schnell die therapeutische Bewertungsschublade aufgezogen. Sehr schade. Wie gesagt, meinen Therapeuten bin ich sehr dankbar für ihr Engagement, ihr fachliches arbeiten und ihre persönliche Zugewandzeit. Die Therapiepien haben mich persönlich weiter gebracht.
Ob ich nochmals in die Römer Klinik gehen würde, ist für mich allerdings fraglich. Denn die anderen fachlichen und organisatorischen Mängel haben die Stimmung unter den Patienten und auch mich zusätzlich belastet.
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sybilleH berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Gruppentherapien, Personal, Essen
Kontra:
Keine Cafeteria
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 6 Wochen in der Römer Klinik zur Behandlung. Dabei durfte ich als Patient das gruppenorientierte Angebot nutzen. Ich muss sagen, dass mir das außerordentlich gut getan hat. Als Patienten waren wir in einer festen Gruppe zusammen - bei der Psychotherapie und bei den Spezialtherapien. Dazu hat jeder individuell Sport erhalten (und natürlich Einzeltherapie). Schade war, dass die Einzeltherapien ab und zu ausgefallen sind und nicht vertreten wurden. Dafür war es inhaltlich aber super! Nicht nur hier - online - sondern auch in der Klinik haben immer wieder Personen/Patienten gestänkert und waren nicht zufrieden. Ich kann das nicht nachvollziehen. Die Mitarbeiter sind wirklich sehr engagiert und haben sich gekümmert. Dass nicht immer alles klappt, wie man sich wünscht, ist doch auch klar. Von meiner Seite ein super Lob an alle in der Klinik! Auch die renovierten Räume und Zimmer sind sehr schön geworden. Vielleicht kann man den Rest auch noch renovieren? Essen war ebenfalls sehr reichlich und gut!
Also, zusammengefasst: Super Gruppenkonzept, teilweise schwierige Mitpatienten, sehr freundliches und bemühtes Personal!
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jenny243 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Bäume, Natur, Atmosphäre beim Personal, Mitpatienten
Kontra:
Verwaltung
Krankheitsbild:
Depression (mittel bis schwer)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
November und Dezember 2019 war ich zur Behandlung meiner Depression in den Dr. Römer Kliniken. Ich habe dabei auch meinen Hund mitnehmen können und bin danbar, dass mich diese Klinik aufgenommen hat - da nur wenige Kliniken in Deutschland eine Therapie ermöglichen, wo man auch den Hund mitbringen kann.
Die medizinischen Abläufe in der Klinik haben sehr gut funktioniert - man würde sich nur manchmal wünschen, dass die Verwaltung so gut arbeiten würde wie die Therapeuten.
Essen war sehr umfangreich und gut - es gab jeden Tag unterschiedliche Auswahl.
WLAN ist teuer, aber das kann man heute zu Tage ja mit seinem eigenen Datentarif gut kompensieren. Außerdem war ich zur Therapie dort und nicht zum Internetsurfen.
Ich habe den Eindruck, dass die Ärzte sehr motiviert sind und sich gerade viele Dinge in der Klinik weiterentwickeln. Für den Hund gab es viele Möglichkeiten zur Bewegung und zum Spazieren gehen
Tolle und informative Bewertung, aber mal im ernst: Ist denn wirklich WLAN sooooo wichtig? Ich mein...ich geh in eine Klinik und will mich behandeln lassen, weil es mir so schlecht geht und da ist dann natürlich WLAN verdammt wichtig? Was für eine Welt...
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mensameister berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Therapeuten, Umgebung
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression und Angst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war über Weihnachten und Neujahr in der Dr Römer Klinik in Behandlung. Über viele KOmmentare hier kann ich mich nur wundern. Bei mir war immer eine Behandlung durch ausgebildete Therapeuten und Psychologen sichergestellt. Der Umfang der Therapien war sehr gut und ich hatte fast zu wenig Freizeit (bzw. hätte mir mehr gewünscht). Das Personal ist sehr engagiert und dass es bei Krankheiten auch mal zu Ausfällen kommen kann ist doch ganz normal! Das Personal in Kliniken besteht auch nur aus "Menschen" und wir müssen mal wegkommen von der Haltung, dass uns als Patienten alles immer und rund um die Uhr zur Verfügung stehen muss!
Ich jedenfalls habe mich in der Klinik sehr wohl gefühlt. Die Umgebung und Natur ist sehr schön und das Haupthaus wurde auch vollständig modernisiert.
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Flavio123 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Mir ging es nach 8 Wochen schlechter als bei meiner Ankunft)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Keine Möglichkeit seinen Therapieplan mitzubestimmen)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Sehr häufiger ersatzloser Ausfall von Therapien)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Pure Ignoranz der Verantwortlichen)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Der schöne Umgebung (Info: WLAN für Kassenpatienten=20€/30h!!!))
Pro:
Größtenteils engagiertes Personal!!
Kontra:
Die Verwaltung macht alles zunichte, was die einzelnen Menschen aufzubauen versuchen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Top-Schocker:
- schlafender Chefarzt in der Visite
- Zimmerwechsel mit 3 Stunden Vorwarnung
- Bezugstherpeuten waren teilweise 2 Wochen im Urlaub ohne, dass die Patienten einen Ersatz hatten
- behandelnde Internisten!
- 3 Wochen lang nur 1x pro Woche 25 Minuten Einzelgespräch
- zunehmender ersatzloser Ausfall von Therapien, teilweise ohne oder mit sehr kurzfristiger Ankündigung
- aus allen wird Geld geschöpft (Wlan= 20€ für 30 Stunden...!!)
Schade, die einzelnen Therapeuten sind tolle Menschen, genauso wie das gesamte Pflegepersonal und alle Putzfrauen und sonstige Mitarbeiter! Die Verwaltung macht all das leider komplett zunichte und schafft es selbst aus dieser Idylle eine kalte, geldgeile, unpersönliche und ignorante Einrichtung zu machen, die außen glitzert und innen stinkt.
Schlafender Chefarzt bei der Visite? Ja, klar, und ich bin der Weihnachtsmann. Ach ja, und WLAN ist natürlich verdammt wichtig. Klar, sonst überlebt man ja nicht. Was für eine Bewertung ...
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josa62 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapeuten/Personal/Lage/Küche
Kontra:
Verwaltung/sozialer Dienst
Krankheitsbild:
rezidiverende Depression/Migräne
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war ab Ende Oktober für 5 Wochen zur Reha in der Klinik. Ich kannte sie bereits durch einen früheren Aufenthalt.
Zunächst das Positive: das Therapieangebot ist sehr breit aufgestellt und sämtliche Therapeuten verstehen ihr Handwerk.
Das Personal ist sehr zuvorkommend und freundlich und die Küche sehr gut. Die Klinik ist sehr schön gelegen und lädt zu ausgiebigen Spaziergängen ein.
Nun zum Negativen;
Die für Reha-Patienten obligatorische Sozialberatung war eine Katastrophe. Der Herr kannte sich bzgl. meiner Situation nicht aus. Ich bin seit Juni von der Krankenkasse ausgesteuert und bekomme seither Arbeitslosengeld, da ich nach der Beurteilung des medizinischen Dienstes nicht arbeitsfähig bin (< 15 Stunden pro Woche). Er meinte, dass ich nach der Entlassung zum Arzt müsse, um mich krankschreiben zu lassen; die Krankmeldung sei Kriterium, um weiterhin Arbeitslosengeld zu bekommen. Diese Aussage ist gänzlich falsch. Ich muss mit dem Entlassbrief zum Arbeitsamt, wobei die dort festgestellte Arbeitsunfähigkeit (<15 Stunden pro Woche) entscheidend ist. Er blieb beharrlich bei seiner Meinung, so dass ich nach dem Gespräch völlig durcheinander war.
Die Verwaltung war bis Dato (zwei Wochen nach der Entlassung) nicht in der Lage, die Entlassmeldung zur Rentenversicherung zu schicken, was für mich bedeutet, dass ich noch kein Übergangsgeld über die ersten 4 Wochen hinaus bekommen habe. Das ist nicht akzeptabel. Des Weiteren hat meine Krankenkasse noch keinerlei Kenntnis, dass ich in der Klinik war.
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IdnaYel berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Therapien
Krankheitsbild:
Depression, Angst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Als ambulanter AngstPatient war die Reha irgendwann ein Kraftakt. Als ich im November da ankam war noch alles ok. Ganz schlecht das es kein Rückzugsort/Zimmer für ambulante Patienten gibt. Ich wurde von Aufenthaltsraum zu Aufenthaltsraum geschickt und kaum beschwert man sich endet die Reha.
Was mir gebracht hat war Ergo, Kunst, Einzelgespräche bei der Psychologin.Gymnastik ok.
Aber was für mich wichtiger wäre war die Atemtherapie, aber das hatte ich in den 5 Wochen nur 2x. Sandspieltherapie 1x in den 5Wochen.
Man muss für alles was man extra haben will zahlen. Kaffeautomat 1,50 pro Kaffee, Parken €40 als Anzahlung, kommt wahrscheinlich noch eine Rechnung. Bei der Ergo muss man das Material auch zahlen. Für das das Hunde erlaubt sind müssen die stationären Patienten €15 zahlen und trotzdem dürfen die Hunde bei vielen bzw. bei fast allen Therapien nicht dabei sein.
Für ambulante Patienten gibt es keine Möglichkeit die Hunde mit zu nehmen.
Die Klinik ist nicht für Angstpatienten ausgelegt. Mit Überreizungen können Pflege und Arzt nichts anfangen und ich war froh keine Dissoziation gehabt zu haben. Ich hab mich raus genommen als ich komplett überreizt war. Daheim ging es mir deutlich besser und ich konnte mir selber helfen, da ich Krankenschwester bin, aber Laien haben deutlich ein Problem. Es gibt große Unterschiede zwischen ambulant und stationär. Als ambulanter bekommt man am Nikolaus keinen Schokonikolaus. Auf Nachfrage kam die Antworte ich bin ja ambulant. Das ist die zweite Klinik nach Leonberg die ich nicht empfehlen kann. Vieles geht nur das man abrechnen kann. Kurz vor Entlassung gibt es noch unnötige Therapien von denen ich eh nix halte. Somit kommt auch sofort das Gefühl, das nach den Patientenwünschen nicht gegangen wird sondern eher was besser abgerechnet werden kann!
2 Wochen hat es funktioniert, aber dann ist vieles ausgefallen oder ich hatte Wartezeiten bis zu 3 Stunden bis zur nächsten Therapie!Vor der Reha ging es mir deutlich besser!
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anonym132 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Essen und Pflege
Kontra:
Therapien und Lösungsorientierte Behandlung
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bei dieser Klinik muss man dringend beachten, dass man nicht alle Therapien, die angeboten werden, verschrieben bekommt. Vielen Patienten (so wie bei mir auch) wurden viele Therapien nicht gewährt z.B. Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, Gartentherapie, Musiktherapie und Vorträge wie PE Depressionen und bestimmte Skills-Gruppen. Deshalb kam es dazu, dass die Leute nach zwei unterschiedlichen Ansätzen behandelt wurden und die einen (wie in meinem Fall) nur in einem gruppendynamischen Therapieansatz behandelt wurden. Dabei hatte man sehr wenig Therpiestunden und sehr viel Freizeit. Auch auf Nachfrage wurden die oben genannten Therapien einen verwehrt. Für mich komplett unverständlich, warum man die Leute aufteilt und in eine Schiene rein packt und nicht am Anfang mit dem Patienten besprochen wird an welchen Therapien er gerne teilnehmen möchte.
Auf Grund des sparsamen Angebotes kam es dazu, dass ich sehr viel Langeweile hatte und noch mehr Zeit zum grübeln.
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f_p berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Natur, Menschen, Freundlichkeit, Essen
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Depression und Angsterkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war in der Römerklinik zur Reha mit meinem Hund! Tolles Umfeld für Tiere und Natur! Sehr freundliches Personal - große Teile der Klinik wurden modernisiert (würde man sich für den Rest auch noch wünschen!)
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petraH2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
neue Patientenzimmer - freundliches Personal
Kontra:
Programm am Wochenende
Krankheitsbild:
Mittelschwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 6 Wochen in den Dr Römer Kliniken zur Behandlung meiner Depression. Das gesamte Team hat mir sehr gut geholfen - vom Psychologen, über die Pflegekräfte bis hin zur Sportlehrerin! Alle Mitarbeiterinnen sind sehr freundlich - insbesondere auch das Reinigungs- und Küchenpersonal. Essen war gut - nicht aussergewöhnlich, aber für eine Klinik absolut ausreichend. Das Haupthaus wurde toll modernisiert und viele Zimmer sind neu eingerichtet (Kein Vergleich zu vor einigen Jahren, als ich schon einmal dort war!). Schöne Natur in der Umgebung - etwas wenig Freizeitprogramm am Wochenende
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MEL2201 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (für REHA mit 2 Hunden optimal, viel Zeit für Gassi)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (man wird bei REHA nicht vorab aufgeklärt wie einem geholfen werden kann, es gibt kein Vorgespräch)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (das Engagement der Therapeutin bei meiner speziellen Problematik war hervoragend, klar, direkt, aber auch fordernd und anstrengend)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (KEINE VORABINFORMATIONEN BEI REHA , WEBSIDE VERALTET)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (alles alt, 70er Jahre Stil aber für Hunde optimal)
Pro:
Küchenchefin bzgl. Histaminintolleranz, Wald Tiere und Umgebung, extrem hundefreundlich, sehr nette Putzfrauen, extrem engagierte Therapeutin,
Kontra:
Kein TV auf den Zimmern, 70er Jahre Stil, überall Einsparungen, wenig Auswahl beim Essen, keine kostenlose Parkmöglichkeit, zu wenig Therapien,
Krankheitsbild:
komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war gerade im Sept´19 für 5 Wochen zur Reha.
-REHA MIT 2 HUNDEN -
!! HUNDE SIND HERZLICH WILLKOMMEN!!Top Lage direkt am Wald, überall freilaufende Gänse,viele Tiere, eine engagierte Tierpflegerin die sich super um alles kümmert. Hunde müssen zurecht an der kurzen leine gehalten werden - es gibt viele Ausweichmöglichkeiten.Überall Kotbeutel und Mülleimer vorhanden.Alle Patienten mit Hunden gehen respektvoll und achtsam miteinander um. Ich war wegen einem sehr speziellen Thema dort, und die Einzel- Therapeutin war extrem engagiert und hat sich sehr bemüht das ich weiter komme, alle Therapeuten waren hellwach,zumindest die die ich hatte, Sandspiel und Psychodrama, sowie der Athemtherapeut, und die Gymnastik Dame, sehr klar und kompetent, obwohl es kaum was auf dem Therapieplan gab,(in 5 Wochen viel zu wenig Therapien die einen weiterbringen) alles übervoll, viele Plätze für div.interessante Therapien besetzt oder der Masseur hatte Urlaub oder krank usw. so war jedoch genug Zeit für Gassi und Spaziergänge, Ausflüge, Wandern, und Kuchen essen. Die ersten 14 Tage hatte ich fast kein Programm bis auf Kneippgüsse und Sport.
Die Köchin war super, sie hat sich extra informiert und belesen wegen meiner Histaminintolleranz,extra Sachen zubereitet.
Die Putzfrauen kamen jeden Tag, waren alle sehr nett und freundlich.
Jedenfalls wird überall eingespart, es fängt bei den 1x in der Woche Wechsel von Handtüchern an und hört auf bei der Küche, irgendwie keine Auswahl,und wenig. Aber gesund.
Am WE gibt es kein Programm, man muss selbst schauen wie man die Feiertage und Wochenenden rumbringt, als REHA Patient darf man nicht über Nacht heimfahren, eine Verlängerung muss mind. 2-3 Wochen vor ENDE der REHA schon beantragt werden.Das war komisch, weiss man da doch noch gar nicht wirklich ob es einem was bringt und Verlängerung notwendig wird. LEIDER BEI REHA KEINE VORABINFORMATIONEN MÖGLICH.MAN MUSS HINFAHREN UND KANN SICH DAS ANSEHEN WENNS NICHT PASST ABREISEN,VORAB KEINE AUSKÜNFTE
Sehr geehrte Patientin,
vielen Dank für Ihre Bewertung unserer Klinik und es freut uns, dass Sie viele positive Aspekte für sich und Ihren Hund bei uns gefunden haben.
Auf einige der negativen Anmerkungen wollen wir kurz aus Sicht der Klinikleitung eingehen bzw. antworten:
1.) Selbstverständlich ist es auch für alle Patienten der Reha möglich die Klinik vorab zu besichtigen oder uns zu besuchen. Die Rentenversicherung sieht lediglich, anders als in der Akutklinik, keinen vorstationären Behandlungstermin vor. Das wiederum ist also keine Entscheidung durch uns als Klinik, sondern durch die Kostenträger vorgegeben. Weder für Sie als Patient, noch für andere Mitpatienten, ist es hilfreich, wenn Sie "auf gut Glück" anreisen und am ersten Tag des stationären Aufenthalts denn sich entscheiden wieder abzureisen. Daher laden wir gerne alle Patienten ein die Klinik vorab zu besuchen!
2.) Sie waren mit Ihrem Hund in einem Klinikgebäude untergebracht, das Mitte der 80er Jahre erbaut wurde. Sie haben dort ein Einzelzimmer und eine eigene Nasszelle genutzt. Das ist der Standard der deutschen Rentenversicherung, den wir für Hunde (spezielle Zimmer notwendig!) aktuell nur in diesem Gebäude umsetzen können. Da Sie "zahlreiche Einsparmaßnahmen" und unsere veralteten Gebäude ansprechen, sei es uns kurz erlaubt auf unsere umfangreichen Modernisierungsmaßnahmen hinzuweisen. Sicherlich ist Ihnen auch aufgefallen, dass wir das gesamte denkmalgeschützte Haupthaus in den oberen Etagen modernisiert haben. Hierein sind alleine in den vergangenen 12 Monaten ca. 2 Mio. Euro an Investitionen geflossen - 15 Patientenzimmer wurden vollständig neu ausgestattet! Auch in Zukunft werden wir weiter behutsam in unser Gebäudeensemle investieren, um den von Ihnen geschätzten naturnahen Charakter zu erhalten und zu fördern.
Wir freuen uns insbesondere darüber, dass Sie unsere Mitarbeiter(innen) so positiv erwähnen, vielen Dank!
Beste Grüße, Ihre Klinikleitung der Dr. Römer Kliniken
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Elsa2019 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Älterer, gemütlicher Charakter)
Pro:
Psychodrama/Sandspieltherapie, Hohe Angestelltenkompetenz, familiäre Atmosphäre
Kontra:
Nachmittags und Abendprogramm ist noch ausbaufähig
Krankheitsbild:
Depression Ängste PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe 2019 die Dr. Römer Klinik für 7 Wochen als Rehapatient genießen dürfen.
Die Klinik liegt traumhaft, direkt am wunderschönen Wald.
Hunde dürfen mit zur Reha kommen und sind dort wirklich sehr willkommen. Es gibt dort viele Hühner, Gänse, Kaninchen, Täubchen, einen Goldfasan, Katzen und 7 Schafe.
Unmittelbar vor meinem Balkon grenzte das anliegende Wildgehege an und ich konnte oft das Rotwild hautnah beobachten.
Die Klinik ist super gemütlich und bis jetzt noch zum Glück wenig steril und hat viel alten Charme. Mit den alten Holzmöbeln, dem Biedermeierzimmer und dem alten Fachwerk kommt jede Menge Heimeligkeit rüber.
Natürlich muss eine solch große Klinik am Ball bleiben und hier und da etwas instand setzen, renovieren. Einige Patienten beschweren sich arg darüber, obwohl die Handwerker stets viel Rücksicht nehmen.
Das komplette Personal (vom ersten Telefonkontakt, über Servicepersonal, Schwestern, Küchenfeeen, Physiopersonal, Ärzte, Therapeuten, Kassen/Postmädels....etc) war mir gegenüber stets höchst kompetent und für alle Fragen offen, verständnisvoll, aufmerksam, rücksichtsvoll und liebevoll bemüht.
Die Klinik ist sauber, gut gepflegt und weitläufig.
Die Therapien finden in Absprache mit dem Patient statt. Sogar draußen im Garten wird gemeinsam gepflegt, gepflanzt und geerntet und dann wird die Ernte tatsächlich von den Küchenfeeen zum liebevoll angerichteten, stets sehr guten Essen weiterverarbeitet.
Die Gruppentherapien sind wirkungsvoller, als man glaubt, unbedingt mitnehmen!
Es gibt auch eine Sandspieltherapie/Psychodrama, was unfassbar tief geht und mich und alle Patienten um mich herum schwer beeindruckte.
Die Musiktherapie ist ebenfalls sehr effektiv. Sowie das Bewegungsangebot/ Sport/Gymnastik.
Zu einzelnen Therapien kann der Hund sogar mit.
Für Kreative gibt es auch einiges zu gestalten.
Einzig Nachmittags und am WE ist es ziemlich ruhig und ein Angebot hier wäre ratsam.
rez. Depression, Erschöpfung aufgrund Pflege meiner Mutter
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Therapien und Anwendungen, sowie die für mich zuständigen Therapeuten und andere Verantwortlichen waren 1 plus mit Sternchen! (Herr Hei...msch, Herr Da..er, Frau Mü...er, Frau Re...y, Frau Ri..er, Frau Stei..hau.er, Frau Tre..l....hoffe, ich habe niemanden vergessen..)
Zimmer (vor allem Matratze!), Essen und die Kommunikation VOR Anreise eine glatte 6.
Wie man heute noch so schlechtes Kantinenessen anbieten kann, ist mir ein echtes Rätsel!
Empfehlen würde ich die Klinik trotzdem. Würde aber jedem vor Anreise raten telefonisch nachzufragen, wie der Stand der Renovierungsarbeiten ist und ob man mit dem geplanten neuen Gebäude begonnen hat. Denn wenn dem so ist, dann wird das eine große, lärmige Baustelle sein.
Ich habe viele Impulse mitgenommen und trotz langjähriger Verhaltenstherapie neue Erkenntnisse gewonnen. Die Gespräche waren Gold wert. Aber auch die Gruppen, wie Ergo, Garten, Musik, Achtsamkeitstraining, Sandspiel, Gymnastik, Nordic Walking, Kunst (Töpfern) waren für mich wunderbar.
Mein letztes Gespräch hatte ich mit Dr. B., dem komm. Chefarzt. War super, hatte ich so nicht erwartet, da ich ihn gar nicht kannte, und er mich nicht. War ein echt guter Abschluss.
Für die, die den Hund mitnehmen möchten. Die Zimmer sind klein und als Patient hat man wenig Zeit, außer an den Wochenenden. Von Mo - Fr ist es schon dicht gepackt, so dass es manchmal schwierig wird, den Hund auch nur schnell in den Garten zu lassen. Wenn ihr eine andere Lösung habt, dann sollte Klinik nur PLan B sein. Mir haben die Hunde zum großen Teil sehr leid getan.
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lupomieke berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Borderline, komplexe PTBS, u. v. m.
Erfahrungsbericht:
Ich bin lange nicht mehr so gut behandelt worden wie die letzten fünf Wochen. Vom Zimmermädchen bis zum Professor waren alle durch die Bank weg so empathisch und warmherzig. Jeder Mitarbeiter hatte zu jeder Zeit ein warmes Wort und noch viel mehr für mich übrig. Die Umgebung und auch der Charme des alten Gebäudes haben ihr Übriges dazu getan. Ich werde diese Zeit nie vergessen und eine Menge von dort mitnehmen.
Und all denen, die sich hier - in meinen Augen sehr zu Unrecht - beschweren: Bitte legt Euren Fokus auf die schönen Dinge im Leben und mögen sie noch so klein sein, sonst wird es Euch nie besser gehen.
Ich möchte einfach nur "Danke" sagen und ich hoffe sehr, dass ich irgendwann noch einmal wiederkommen darf.
Hallo,
du hast ganz recht. Bei mir war es auch so. Nach 1 1/2 Wochen "Qual" (lag aber an meiner Zimmerkollegin, kann die Klinik nichts dazu und das Problem wurde auch schnell von der Klinikleitung gelöst) habe ich es genauso empfunden wie du. Kann nur sagen, dass ich ganz viele nette Leute kennen gelernt habe ob als Patient oder Therapeut oder Personal
Ich konnte nicht verstehen warum sich soviele über manche belanglose Dinge beschwert haben oder einfach nur unzufrieden waren. Ich für meinen Teil kann nur sagen, ich würde wieder dahin gehen.
Wenn ihr Akutpatienten seid bzw wart, mag Euer Kommentar sogar stimmen - die Rehapatienten werden aber definitiv schlecht betreut. Ich war Anfang 2017 in der Reha und wenn ich die Kommentare hier lese, hat sich nichts geändert! In meiner Reha fand nur 1 Stunde "Therapie" (Basteln oder Gymnastik) am Tag statt, weil alle Plätze mit Akutpatienten belegt waren. Ich konnte aus Calw nur eins mitnehmen: 3 Wochen Zeitvertreiben auf Kosten der Krankenkasse! Und was die Abzocke mit Wasser, Wäschewaschen, Parkgebühren und Zusatzgeld für Hunde betrifft, das ist nunmal Fakt. Augen auf bei der Reha-Wahl!
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Motiviertes Personal in der ganzen Klinik!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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f_p berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Motivation, Mitarbeiter, Therapien, Natur
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Depression, Angst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo!
Ich verstehe nicht, warum sich hier so viele ehemalige Patienten beschweren und auskotz***! Ich war im Sommer in dieser Klinik und mir hat der AUfenthalt sehr geholfen und auch gut gefallen. Natürlich sieht ein Patientenszimmer nicht unbedingt wie bei mir zuhause aus - aber geht es darum? Das entscheidende ist doch die Therapie und hier muss ich sagen, dass sich zumindest um mich die Mitarbeiter sehr gekümmert haben!
Und dann wird hier immer wieder von Schwester Ursel geschrieben... Ich weiß auch nicht, warum sie nicht mehr in der Klinik ist. Aber ich weiß, dass ich nie Interesse an der Berührung mit einer "kirchlichen Therapie" hatte und das, was ich von Schwester Ursel gesehen habe, war wirklich weit von "Therapie" entfernt. Wie dem auch sei - Mitarbeiter wechseln nun mal in Kliniken und ich habe mich in Hirsau immer gut aufgehoben gefühlt, vom ganzen Team. Die Leute sind dort alle motiviert, auch wenn natürlich nicht jeder jeden Tag seinen besten Tag hat. Am Ende ging es mir deutlich besser als bei der Aufnahme, das war für mich entscheidend!
Schwester Ursel war die Einzige, die sich gekümmert hat - ganz ohne Stundenplan und Therapieleitfaden. Ganz weltlich und motiviert. Das hätte ich mir bei den Therapeuten und Ärzten auch gewünscht....
Wer den Kopf hängen lässt, reizt zu weiteren Nackenschlägen . Wer meint hier mit Burnout nach Mobbing Unterstützung zu finden , wird hier weiter enttäuscht . Hier werden Patienten - und - Mitarbeiter gemobt !
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Naja
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Kiki00 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (1 unfreundliche Mitarbeiterin der die Arbeit wahrscheinlich zu viel wird)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Alles veraltet)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Therapeuten so wie Schwestern trotz ihrer Überlastung, da zu wenig Personal vorhanden is , trotzdem sehr zuvorkommend, nett und freundlich und geben ihr bestmögliches.
Was mich sehr enttäuscht hat, dass man Schwester Ursel von jetzt auf gleich einfach entsorgt hat was viele Patienten tief bedauern und nach unten gezogen hat. Freizeitgestaltung 0 da man sich die Freizeit selbst gestalten muss. Beim Essen hätte man gemischte Gefühle da man sehr oft Haare im essen gefunden hat. Genießen konnte man das essen auch nicht da der Speisesaal stets überfüllt und zu laut war und man hungrig flüchten musste wenn’s einem zu viel wurde.
2 Kommentare
Hallo
Ich überlege in die Klinik zu gehen. Waren in der Zeit als du dort warst auch jüngere Patienten da? Ich sag mal bis Mitte oder Ende 20?