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Angel2804 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 9
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Siehe Bericht
Krankheitsbild:
Schizoaffektive Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin hier im Kbo-Klinikum, derzeit auf Station 56/E2. Gestern am 28.11 habe ich eine falsche Pille bekommen, statt der Yasmin, habe ich die Maxim bekommen. Dies habe ich dadurch erst dann bemerkt, da ich durch die Maxim eine unerwünschte Nebenwirkung bekommen habe , die ich extra durch die Yasmin verhindern wollte. Hätte ich am Abend nicht die Verpackung angefordert, um mir zu zeigen, welche Pille ich überhaupt bekommen hätte, hätte ich nichts bemerkt,ich wurde nämlich auch nicht darüber informiert. Ich finde das aber nicht Ok.
Heute am 29.11 wollte man mir in der Früh die falschen Medikamente geben. Gemerkt habe ich es, weil meine aktuelle Medikamentation 10mg Abilify (eine pinke kleine längliche Pille) und 4 mg Haldol in der Früh (4 kleine weiße Pillen) ist. Gegeben wurde mir eine kleine blaue Pille und eine große weiße Pille. Ich finde das unverantwortlich, denn gerade bei Neuroleptika muss man aufpassen, da es den ganzen Behandlungserfolg zerstören könnte und genommen habe ich die falschen Medikamente natürlich nicht. Darauf angesprochen wurde mir gesagt, ich müsse auf die Medikamentation aufpassen, aber gerade als Patient wenn man z.b gerade manisch ist, kann man das nicht so gut.
Während meines Klinikaufenthaltes habe ich während der Klinikbehandlungen von 5 Mitpatienten mitbekommen, dass sie sich hier während jahrelanger Behandlung umgebracht haben(die Namen kann ich nennen, habe aber gelesen man darf hier keine Namen nennen).Auch ich habe hier während meines Aufenthaltes, damals vor allem wegen dem Kliniksetting einen Selbstmordversuch betrieben. Bei Fragen über den genauen Versuch und was ich alles über die Jahre mitbekommen habe, darüber kann ich mehr berichten.
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mathiasschroeder berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Gut umsorgtes Konzept)
Qualität der Beratung:
zufrieden (Gutes Gesamtkonzept!)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Oberärztin lässt zu wünschen übrig!)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Abhandenkommen von Gegenständen ist Nebensache)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (...ausser beengte zimmerunterbringung)
Pro:
Umfassende fürsorgliche Pflegebereitschaft
Kontra:
Hochnäsige Obberärztin mit chronischer Zeitknappheit
Krankheitsbild:
Sucht (Alkoholabhängiger Patient)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war zweimal mit Abstand von etwa 2 Monaten jeweils in München-Haar.
Die aufnehmenden Ärzte sind freundlich und umsorgt um das Patientenwohl.
Das Aufenthaltsklima ist insgesamt (von mir) als positiv (mit Suchtproblematik Alkohol) empfunden worden, da anders - wie auf anderen geschlossenen Stationen - sich das Personal nicht einfach verdrückt und die Patienten einfach auf sich gestellt hinterlässt, sondern die vorhandene Rezeption (anderswo ein Stationszimmer) immerzu 24/7 Ansprechpartner des Pflegepersonals vorhält. Das Essen hat Qualität, überhaupt ist die Stationsküche mit überreichem Angebot rund um die Uhr für alle Patienten zugänglich, da als pantry und zugleich Esszimmer im Aufenthaltsraum integriert. Sehr sauber und gepflegte Station.
Getrübt hat bei meinem zweiten Aufenthalt ein Wegkommen von abgenommenen Sachen im Wert von rund 500 Euro. Infolge meiner Beschwerde aber meldete sich das Beschwerdemanagement, da ich den Nachweis führen konnte über die Sachen, weil die von der Polizei übergeben wurden. Anschliessend erhielt ich Post von der klinikgebundenen Versicherung. Es wurde sich also in diesem Fall verantwortungsvoll gekümmert.
Den Sozialdienst empfand ich als sehr hilfsbereit. Hauptkritik übe ich an der Oberärztin der geschlossenen Abteilung, die mich nach meinem Ermessen recht arrogant abgekanzelt hat und sich beide Male keine ausreichende Zeit für ein sorgfältiges Gespräch ergab. Mir entstand der Eindruck: An einer Warenterminbörse wäre sie mit ihrer (inhumanen) Art weitaus besser aufgehoben.
Ich kann beide Male nur zur Aufnahmestation etwas sagen.
Da ich meine Entwöhnung wohnsitzbezogen späterhin im Klinikum Fünfseenland in Gauting angegangen bin, kann ich München-Haar in puncto Behandlung und Aufenthaltsbedingungen als die bisher die Beste aller geschlossenen Psychatriestationen bezeichnen. Die Behandlungssituation in Gauting war auf der "Wachstation" entwürdigend, während ich mich in Haar grundsätzlich menschenwürdig behandelt fühlte.
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Jason172 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Dach über dem Kopf, essen
Kontra:
Es gibt zu viele Kontras
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Habe mitbekommen das ein Pfleger, Namens Benkovic (Station 56 E2) eine Patientin an den Haaren gepackt hat und sie in das Auf/Wachraum gezerrt hat und sie anschließend auf den Boden geschmissen und gedrückt hat.
Professionalität ist was anderes. Die anderen Pfleger haben nur zugeschaut und haben nichts gesagt.
Die Patientin hat mir auch noch mitgeteilt das sie grundlos eingesperrt wurde, und es nicht mal einen Grund dafür gab das er so reagiert hat.
Ich hoffe er kommt auch mal in eine Psychatrie und anschließend in so eine Situation..
Wenn das wahr sein sollte, dann gehört der Beschuldigte "Benkovic" nicht in die Psychiatrie, sondern längerfristig in den Knast eingewiesen. Wenn das wahr sein sollte, dann trägt die Leitung eine schuldschwere Mitverantwortung. Zu unterrichten wäre in diesem Fall die Kommission zum Schutz gegen Folter.
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VanAcker berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Tagsüber ist alles fast so wie es sein sollte
Kontra:
Nachts sind die Patienten nicht geschützt, Patienten bekommen starke Medikamente um sie ruhig zu stellen, Nachts gibt es einfach zu wenig Schutz für die Frauen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe anfangs gedacht das die Einrichtung echt gut wäre, doch habe heute festgestellt das die meisten Pfleger nicht wirklich qualifiziert sind und die Verhältnisse wirklich schlecht sind, die Patienten haben leider keinen wirklichen Schutz, also die Frauen sind zb in der Nacht im Flur wo sie von anderen Patienten (Männern) angemacht bzw. belästigt werden und die Pfleger sind zu 2 im Dienst und bekommen es nicht hin einen wirklichen Schutz darzustellen.
Heute habe ich meine Freundin besucht und wurde rausgeschmissen weil ich mich auf ihre Bettkante gesetzt habe.
Ich verstehe nicht wirklich was es in der Station 56 E2 für ein System gibt, alle Patienten haben öffentlichen Zugang zu jedem Patienten und in der Nacht kann jeder machen was er will...
Also so habe ich es mitbekommen, habe mit meiner Freundin in der Nacht zwischen 00:00 - 07:00 Uhr telefoniert und kein einziger Pfleger ist 1x aufgetaucht.
Ich möchte einfach nur das die Frauen etwas besser vor sich und anderen beschützt werden.
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Bukowski berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Entgiftung)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Entgiftung)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Entgiftung)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Entgiftung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wäre ich davor nicht in der Villa gewesen, hätte ich nicht den üblen Vergleich gehabt.
Erwarte bloß keine Unterstützung,
erwarte keine Empathie.
Wenn du höflich bist, erwarte ja nicht das d Höflichkeit zurück kommt.
Über d Hälfte des Hauses ist so offensichtlich auf Drogen.
Doch das wird gekonnt einfach übersehen
Warum?
Bequemlichkeit,???? Frage ich mich.
Keine Ahnung, wie die anderen Entgiftung en sind....
Solche Weiber
die dir Gift andrehen wollen
Oda
Laptop als Pfand geben wollen
( Da ihr Geld net ausreicht)
diese Art von Mensch wird es überall geben
ich danke dir, dass du meinen Willen auf das übelste getestet hast
Noch dankbarer wäre ich gewesen,du hättest nie ein Wort mit mir gewechselt!
Ich benötige eigentlich akute Hilfe, habe massive Probleme und bin am Ende meiner Kräfte. Mein Hausarzt gab mir eine Überweisung ins KBO.
Dort wollte ich einen Termin und wurde am Telefon einfach abgewiesen mit der Begründung ich erfülle nicht die Kriterien, es gäbe Patienten die schon viel länger Probleme haben und ich solle mich doch woanders nach einem Psychiater umsehen.
Danke für nichts. Da nimmt man endlich all seinen Mut zusammen um sich Hilfe zu holen aber dann wird einem an der Anmeldung gesagt andere brauchen die Hilfe dringender. Werde garantiert nicht nochmals irgendwo um Hilfe bitten.
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Stern999 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
sehr kompetente und zugewandte MitarbeiterInnen
Kontra:
Krankheitsbild:
Psychose
Erfahrungsbericht:
Meine Tochter wurde in der Soteria stationär und ambulant wegen einer Psychose behandelt. Ein Glücksfall in so einer traumatischen Situation. Sehr zugewandte und kompetente Mitarbeiterinnen, Pflegerinnen, Psychologinnen, Ärzte, etc., die auf die Patienten eingehen und sich kümmern. Das ganze Konzept des Zusammenlebens in der Soteria und des Rückerlernens von Alltagsbewältigung ist sehr hilfreich. Die medizinische Versorgung ist ebenfalls sehr gut. Die Angehörigen werden in die Behandlung mit einbezogen.
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Maria.F berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Behandlung, Ärzte
Kontra:
Krankheitsbild:
Chronische, paranoide Schizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kam zweimal als Akutfall nach Haar, wurde sofort aufgenommen und war jeweils auf der geschlossenen Station 58 und auf Station 56E4.
Auf beiden Stationen wurde ich das erste Mal ernst genommen und mir wurde eine passende Behandlung empfohlen. Das Personal, die Mitpatienten und auch die Ärzte waren wirklich nett.
Ich würde die Klinik uneingeschränkt weiterempfehlen.
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Polo3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Also schwer anzufangen , bin das erste mal in sowas geraten. Aber die Umstände, Betreuung , Sauberkeit , Hygiene und der Konsum auf der Station das hilft wirklich keinem !
Leute dürfen raus nach dem sie 3 Punkte gesammelt haben , alleine !
Jeder kommt komplett auf Drogen zurück , dem Persil macht es nichts aus ! Sorry aber das wir at keine Hilfe sondern Drogenhotel, wenn du ausschlafen möchtest usw. kannst gern kommen
Leider muss ich dem vorigen Kommentar vollstens zustimmen.
Hier bist du nicht in einer Entgiftung gelandet, sondern in einem Drogenhotel oder wie im L.
Kein Vergleich zur wunderbaren Villa
Bin hier her gekommen, damit ich Unterstützung erfahre.
5 Pfleger stechen äußerst positiv heraus, der Rest...ohne Worte
Es wird einfach ???? übersehen ???? wenn Drogen im Haus sind.
D. gesamte Personal verschließt die Augen, es ist einfach bequemer.
Ich werde herablassend gefragt,
" Was sie sind entzügig?"
Mir hat d Kraft gefehlt
Zu sagen " wie bitte ihr seht nicht wenn einer stockprall ist, weder wenn einer entzügig ist
Hier brauchst du keine Unterstützung erwarten.
Zum ernsthaft entziehen eine Katastrophe? Ich schätze,d Platz reicht nicht aus , um all meine negativen Erfahrungen von hier aufzuschreiben.
Wenn du einen Ersatz für das L suchst, bist du hier perfekt ????
Tragikomödie ?
Einer Pflegerin musste ich entzügig erklären, warum ich meine Schilddrüsen Tabletten in der Früh einnehmen muss
Darauf hin bekam ich im allerletzten Tonfall zu hören
Ich soll doch gefälligst meinen Kaffee später trinken
Auf jeden Fall, wenn du es erst meinst mit dem Entzug....
Nicht hier
Ersatz für d L super.
Erwarte keine Empathie oder gar Unterstützung
Von oben herab behandelt
5 Pfleger von vielen Pfleger
Sind wahrlich herausgestochen
Mit freundlichen Wesen und Empathie
Dem Willen zu arbeiten & nicht nur ins Handy zu schauen
Diesen 5 Pflegern bin ich dankbar
Der Rest . ohne Worte
Als ich den Artz fragte , wann ich den fertig sei
Bekam ich d Antwort: rechnen sie es selbst aus! ????
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Karinebe berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Viel fürs Leben gelernt, Medikation super eingestellt
Kontra:
Krankheitsbild:
ADHS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im KBO in der DBT Einheit für ADHS bei Erwachsenen und kann nur Gutes berichten. Das Thema wird logisch erklärt und gelernt. Mit vielen praktischen Übungen lernt man, wie man im Alltag mit ADHS besser umgehen kann. Parallel wurde die Medikation wurde perfekt eingestellt. Das Team ist bestens geschult, herzlich und einfühlsam! Danke für alles, ich kann jetzt neue Wege gehen!
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elba12 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (war nicht immer einwandfrei, aber vieles war dennoch sehr gut organisiert.)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kompetenz, freundliche Mitarbeiter, abwechslungsreich, ansprechende Ausstattung, sinnvolles Therapieprogramm, viele Zusatzangebote
Kontra:
ab und zu mal Schwierigkeiten bzgl. Organisatorischem
Krankheitsbild:
ADHS mit depressiven Episoden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Haus 56D Einheit f. DBT – kurz u. knapp: wirklich super! Habe mich wohl gefühlt und mir wurde sehr gut geholfen. Bin allen Beteiligten unheimlich dankbar; es geht endlich wieder bergauf. Es war die erste Psychotherapie, in der ich gemerkt habe, dass sie mir persönlich wirklich was bringt.
Betreuung im Haus und Umgang der Mitarbeitenden mit Patient*innen ist top. Interne Organisation könnte man ggf. bisschen verbessern.
Hatte hier zwei Aufenthalte: Anfang Januar - Mitte März 2023 sowie 3-wöchige Clearing-Phase im November/Dezember 2022.
Clearing wg. Vermutung auf ADHS, 2x wöchentlich Einzeltherapie und konnte da schon bei ein paar Gruppen reinschnuppern. Es wurde aufgrd. Gesprächen, Grundschulzeugnissen und Fragebögen/Tests die Diagnose gestellt. Am Ende des Aufenthalts mein „emotionales Überlebensmodell“ ausgearbeitet & vorgestellt - darauf geeinigt, dass ich die DBT hier im Haus machen kann.
Also nach ca. einem Monat wieder hierhergekommen, diesmal für 8 Wochen und gleich voll ins DBT-Programm eingestiegen. Die speziellen ADHS-Gruppen (endlich unter Leuten, die ähnliche Erfahrungen teilen!) haben mir sehr geholfen. Neben den Therapiegruppen und der Psychoedukation stehen 2x wöchentl. Ergotherapie und Sport verpflichtend auf dem Plan.
1x pro Woche Visite, um von seiner Woche zu berichten, Therapiebuch (Wochenrückblick bzgl. Gruppeninhalten & Zieleverfolgung) vorzeigen sowie generelle Themen (Übernachtungen / Medikamente) besprechen.
Einzeltherapie 1x pro Woche.
Ärzte sind alle kompetent & freundlich, haben immer ein offenes Ohr und nehmen sich Zeit.
Zum Haus: Ausstattung modern & praktisch, Zweibettzimmer, im UG ist ein Speisesaal der auch als Aufenthaltsraum genutzt wird. Die meisten Gruppen finden direkt im Haus statt.
An der medizinischen Zentrale: Medikamentenausgabe, Blutentnahme, EKG. Es kam öfters zu Wartezeiten und gab hin und wieder Probleme mit der Übergabe, wurde zBsp. mal in der Übernachtung angerufen um 23 Uhr da ich natürlich nicht am Zimmer war.
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1101 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Das Klinikpersonal
Kontra:
Frühstück Zeitfenster
Krankheitsbild:
ADHS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 12 Wochen in Haus 56D (ADHS/Borderline/Depression) weil ich endlich Medikamente für mein ADHS haben wollte und es war eine sehr schöne Zeit. Ich würde sogar sagen ein Wendepunkt in meinem Leben. Ich konnte mich einmal durch alle Medikamente durchprobieren und mich mit anderen ADHS Patienten absprechen welches für sie am besten funktioniert. Die Tatsache, dass man unter Gleichgesinnten ist, niemand verurteilt wird weil jeder neurodivers ist und sein Päckchen zu tragen hat, ist wahrscheinlich das beste an dem Aufenthalt gewesen. Deswegen kann es etwas schwer sein von der Käseglocke Haus 56D wieder in die Realität zurückzufinden; um dem gegenzusteuern gibt es ab dem 2. Wochenende sogenannte Belastungserprobugen (= man kann und soll zu Hause übernachten). Das Zusammenleben mit Mitpatienten hat bei mir super geklappt, bei manch anderen in meinem Umfeld leider nicht so, jedoch versucht das Klinikpersonal bei Problemen schnellstmöglich eine Lösung zu finden und man kann recht schnell das Zimmer wechseln. Die Patientenbibliothek und das Casino sind super Aufenthaltsbereiche außerhalb des Zimmers. Das Durchschnittsalter des Hauses würde ich auf 35 schätzen. Das schwerste für mich war, die Leute die ich während meines Aufenthalts kennengelernt und an die ich mich gewöhnt hatte, gehen zu sehen, denn jeder kommt ja zeitlich versetzt an. Das große Klinikgelände, auf dem man sich außerhalb von Therapien von 7-21 Uhr frei bewegen darf eignet sich für Spaziergänge, sogar ein EDEKA ist noch inbegriffen. Wie viele Therapien an einem Tag stattfinden kann stark variieren von 1x 50min bis zu von 8 Uhr bis 14:30 Uhr fast durchgehend, ausgenommen natürlich Frühstück (Beginn 7 Uhr) und Mittagessen. Das Essen ist okay, aber bei 3 Mahlzeiten am Tag für die man nichts tun muss, will ich mich nicht beschweren. Die Ärzte und Psychotherapeuten machen allesamt einen sehr kompetenten Eindruck. Ich kann jeden, der etwas an sich ändern will diese Klinik wärmstens empfehlen!
Ich habe heute das Vorgespräch und bin schon ganz nervös. Ich würde auch vermutlich in die DBT Station kommen. Wie lange war denn die Wartezeit ab Vorgespräch?
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Anka0013 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 22
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Hirnblutung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Absolut nicht zu empfehlen. Das deutsche Pflegepersonal äußert unfreundlich.patienten werden stundenlang in total verdreckten und bereits auslaufenden Windeln liegengelassen. Auch die Körperpflege lässt sehr zu wünschen übrig.
Wenn möglich meidet diese Klinik
Station N2
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Meschugge berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Schlaf
Kontra:
Peinliche Diagnose und Behandlung
Krankheitsbild:
Paranoide Schizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich hatte die ganze Zeit über Angst, totgespritzt und fixiert zu werden, bekam auch gleich eine heftige Portion Medikamente. Mittlerweile leide ich seit 10 Jahren unter dieser traumatischen Behandlung. Während der anschließenden mehrjährigen Psychoanalyse war mir alles egal, ich war komplett empfindungslos, bekam jedoch Panikattacken, konnte mich dort auf der Couch gut ausruhen. Wenn man Pech hat, bekommt man die Diagnose Paranoide Schizophrenie. Nachdem ich im Internet recherchiert habe, wäre die Diagnose Burnout zutreffender gewesen. Ich schaffte es nicht, mir eine Zweitmeinung einzuholen, da ich emotional angegriffen war. Der Psychiater hat auch gleich begonnen, die Dosis zu reduzieren, so dass ich etwas erleichtert war. Insgesamt dauerte der Prozess des Ausschleichens zu lange, 2 Jahre lang. Hinterher fühlt man sich immernoch sehr komisch und macht sich Sorgen, ob die Medikamente schädlich für Schwangere und Embryos sind. Leider bekam ich keinerlei Infos, man verweigerte mir die Auskunft, so dass ich nur Informationen aus dem Internet bekam. Ich habe noch nie den Bezug zur Realität verloren, aber was will man tun, wenn man keine andere Behandlung bekommt. Ich bekam zusätzlich zu meiner arbeitsbedingten chronischen Erschöpfung Minderwertigkeitskomplexe und eine Angststörung. Ich machte keine Pause, nahm keinen Krankenschein und arbeitete auch während der akuten "Psychose" in Vollzeit, war weiterhin belastbar und funktionierte ganz normal. Mit den Tabletten konnte ich nachts besser schlafen. Man bewältigt seinen Alltag im Halbschlaf. Während der Psychoanalyse fand ich Zeit, meine Gedanken auf meine Bedürfnisse zu richten. Vorher war ich sehr fremdbestimmt und selbstvergessen während des Arbeitens und kannte meine Grenzen noch nicht, vergass auch oft etwas zu essen, da ich in meine Arbeit vertieft war und bisher keine Probleme hatte. Die Diagnose war mir peinlich. Ich zog mich daraufhin zurück und vernachlässigte meinen Freundeskreis, besuchte stattdessen VHS-Kurse.
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RiekeN2022 berichtet als Klinikmitarbeiter |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (defacto keine Behandlung möglich)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
nichts mehr
Kontra:
siehe Beschreibung
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Katastrophale, lebensgefährliche Zustände!
Nachdem das Gesundheitssystem über Jahrzente die Kliniken totgespart und die Coronakrise diesen den Rest gegeben hat, ist auch das Isar-Amper-Klinikum an einem Punkt angekommen, an dem für Patienten und allen voran für Mitarbeiter in der Pflege Gefahr für Leib und Leben besteht.
Ich habe in der kbo-Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Nord - Schwabing gearbeitet und bin geflohen um meine psychische und körperliche Gesundheit nicht länger zu gefährden.
Der Betrieb wird trotz auf nahezu Null reduzierter Personaldecke mit schwerstkranken und agressiven Patienten weitergeführt.
Die Versorgung der Patienten ist nicht mehr gegeben, dadurch werden diese Patienten immer aggressiver und unberechenbarer. Von Seiten der Mitarbeiter ist hier nichts mehr entgegenzusetzen.
Es vergeht kaum ein Tag an dem es im Haus 7 nicht zu mindestens einem Übergriff mit psychisch und körperlich verletzten Mitarbeitern oder Patienten kommt.
Die Reaktion der Verantwortlichen ist hilflos, interesselos und völlig gleichgültig.
Die Mitarbeiter melden sich reihenweise krank, weil sie am Ende sind und werden dann des Blaumachens bezichtigt. Altenativ kündigen die Mitarbeiter in immer größerer Zahl, neue Bewerbungen gibt es kaum mehr.
Hier kann man sowohl potentiellen Mitarbeiter wie auch Patienten nur dringendst abraten sich dort zu bewerben oder behandeln zu lassen.
Das Haus 7 muss dringend geschlossen werden, da hier keine menschenwürdige Behandlung möglich ist, weder für Patienten noch für das Personal.
Es gibt dort nicht annähernd ausreichend Mitarbeiter, die wenigen die es dort noch aushalten sind mit einer Mischung aus Burnout, Überalterung und Inkompetenz längst am Ende der Möglichkeiten angekommen.
Es gibt keine sinnvollen Behandlungskonzepte, sowie keine Ideen der Verantwortlichen hier für Abhilfe zu sorgen. Maßnahmen die ergriffen werden sind lediglich:
Stationen innerhalb kürzester Zeit zu schließen und die Mitarbeiter willkürlich umzuverteilen, eine Stimmung von Mi?trauen und Argwohn zu verbreiten, Mitarbeiter die ihrem Frust und ihrer Überforderung Ausdruck verleihen unter Druck zu setzen und zu drohen.
Die Verantwortlichen haben scheinbar noch nichts von Sorgfaltspflicht gehört, die sie gegenüber den Mitarbeitern haben.
Was das für die Behandlung der Patienten bedeutet muss nicht weiter ausgeführt werden.
Nicht umsonst geht dieses Haus 7 aktuell durch die Schlagzeilen!
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Pfritzer berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Sonnenliegen
Kontra:
Zuviel Animation
Krankheitsbild:
Chronische Erschöpfung, Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Neuroleptika waren einschläfernd. Ich fragte mich, ob ich jemals wieder aufwache.
Die ambulante Psychotherapie danach war eher eine Art Sterbebegleitung. Ist es sinnvoll, die Patienten so lange Zeit mit Neuroleptika zu sedieren, wenn sie chronisch erschöpft sind und nicht schlafen können? Ist es nicht sinnvoller, für Erholung und Regeneration zu sorgen, so dass sie weiterhin berufstätig und selbstständig bleiben können?
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Dösie berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Garten, Freisitz
Kontra:
geschlossenes Haus
Krankheitsbild:
Chronische Erschöpfung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ein sehr gruseliger Aufenthalt, zunächst schockierend. Ich fürchtete mich vor den anderen Patienten, da sie sich unnormal benahmen.
Nach einem halbstündigen Gespräch bekam ich Zyprexa und Tavor, so dass ich gut schlafen konnte und den Aufenthalt besser ertrug. Zu dem Zeitpunkt hatte ich ein Burnout und war chronisch erschöpft. Leider war übers WE kein Arzt anzutreffen, so dass ich nicht nachfragen konnte. Es gab nur ein Flurtelefon, mein Handy und Geld musste ich abgeben. Die ganze Zeit fand Animation statt, so dass man nicht schlafen, sich erholen und allein sein konnte. Ich wollte nur schnellstmöglich wieder raus. Es war ein traumatischen Erlebnis.
Ambulant bekam ich noch 2 Jahre Zyprexa und Tavor, extreme Panikattacken und eine 4-jährige Psychoanalyse, die mir bei meinem Problem des Burnouts aufgrund von Überarbeitung nicht weiterhelfen konnte. Meine Krankheit hatte im Grunde rein gar nichts mit Mutti zu tun.
Es war unmöglich, einen guten Therapeuten zu finden.
Ich war vor 2 Wochen auf der akut Station (geschlossene)
Ich kam dort hin wegen leichter suizidaler Gedanken nach dem ich in dissoziativem Zustand von mannheim nach München bin, das zu erklären würde zu lange dauern...
Dort angekommen war erstmal alles ok, trotz suizidprophylaxe (wachzimmer mit Einschluss (ohne richterlichen beschluss) )
Durfte ich rauchen gehen, gut ok ich hab dem pfleger auch ziemlich genau erklärt was seine Möglichkeiten sind wenn ich die Polizei dazu ziehen würde da dies Unrechtmäßig freiheitsberaubung
Am späteren Abend rastete die mitpatienten im wachzimmer immer wieder aus, trat uns schlug gegen Türen und Schränke, schrie rum etc.
Ich bekam sehr starke Panik Attacken und zog mich ins Bad zurück um es unbemerkt raus zu lassen, klappte nicht ganz die Pflegerin kam dazu und versuchte mich aus der panikattacke zu bekommen, Iwan holte sie amonniak dazu was bei mir meist durch den Reiz dissoziative krampfanfälle zur Folge hat und die wiederum enden fast immer in epileptischen anfällen...
Genau so lief es dann auch, nach dem die epileptischen anfälle nicht mehr tragbar waren (akute VP bedrohung) wurde ich auf die neurointensiv verlegt.
Nachts dann rückverlegung nach einigen Medikamenten und Infusionen
Dort dann angesprochen was Sache war und wie es überhaupt dazu kam das ich im Bad saß...
Ich durfte dann auf dem Flur bleiben in der Nacht vor dem Stationszimmer...
Am nächsten Morgen Gespräch mit einer Ärztin, wir waren uns sehr schnell einig das ich dort falsch bin weil ich nichts akutes aufweise, aber sie wollte auch nicht riskieren das ich wieder dissoziativ iwo hin fahre, weshalb sie auf einen KTW bestand!
Das fesselte mich ganze 4 Tage in dieser Klinik!
In den 4 Tagen wurde ich mehrfach von Patienten bedroht, von einem bestimmten pfleger in die ISO gesperrt (ohne Rechtsgrundlage und ohne das was wäre, ich hab halt angst Zustände und dissoziationen was nichts bedrohliches ist) dieser pfleger wurde jedesmal von Ärzten ermahnt Iwan hörte es auf, dafür begann neuer Terror von ihm
Er wusste von meiner DIS (Dissoziativen Identitätsstörung) und den evtl. Hintergrund der Entstehung
Er kam immer wieder zu mir und drohte mir mich zu fixieren und zu machen was er will da er auf Anweisungen von Ärzten eh nicht hören würde...
Aus Panik meldete ich dies nicht und hörte es mir jeden Tag mehrfach an...
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Dösi berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
nix
Kontra:
Freiheitsberaubung, unangemessener Umgang
Krankheitsbild:
chronische Erschöpfung, Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es wird immer behauptet, dass Schizophreniepatienten gefährlich seien, wenn sie die Medikamente nicht nehmen. Ich gehorchte und nahm die Neuroleptika 2 Jahre lang. Meiner Meinung nach ist genau das Gegenteil der Fall: Die Patienten sind noch müder, bekommen einen Tunnelblick und Scheuklappen, sind nicht mehr ansprechbar und werden durch die Psychopharmaka auf Dauer immer gefährlicher. Das Unfallrisiko erhöht sich drastisch. Ein gesunder Mensch wird emotional und körperlich gebeugt. Er wird durch die Diagnose und Behandlung zur potentiellen Gefahrenquelle.
Das wird ziemlich teuer für die Krankenkassen.
Leider fehlen Ärzte und Therapeuten, mit denen man ein vernünftiges Gespräch führen kann, auch im ambulanten Bereich gibt es nur inkompetente Ärzte.
Mit den Neuroleptika wird man komplett emotionslos, kalt und taub. Die extreme Belastungsgrenze wurde noch schneller erreicht. Ich wollte die Medikamentendosis nicht erhöhen, da ich befürchtete, nicht mehr aufzuwachen und empfinde die psychiatrische Behandlung als potentielle Bedrohung.
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Dösi berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
schöner Garten
Kontra:
Animation, fehlende Ruhe
Krankheitsbild:
Paranoide Schizophrenie (Psychose)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es könnte sein, dass die Halluzinationen von der chronischen Erschöpfung und Übermüdung ausgelöst wurden. Ich verstehe nicht, wieso ich nicht die Diagnose Burnout bekommen habe, sondern die Diagnose Paranoide Schizophrenie (Psychose), da ich nicht unter Realitätsverlust litt. Eine Krankschreibung war auch nicht notwendig, da ich immernoch ganz gut funktionierte. Aber nach ein paar Jahren Behandlung war auch ich komplett am Ende meiner Kräfte. Die jahrelange Behandlung mit Neuroleptika verschlimmerte den Zustand. Ich bin sehr froh, dass ich die Medikamente nicht mehr nehmen muss und empfinde die Psychoanalyse bei einem Burnout als ungeeignet. Mir fehlten Pausen und Urlaub, eine Therapie zur Entspannung. Durch die Diagnose Paranoide Schizophrenie wird man stigmatisiert, nicht durch die Erkrankung. Die Medikamente führen zu einer Geistesumnachtung, man wird krank von der Behandlung, auch wenn man vorher gesund war.
Fazit: Man sollte den Psychiatern keinen Glauben schenken, sondern sich bei der Krankenkasse rückversichern.
Es ist ein zu hohes Risiko, sich psychiatrische Hilfe zu holen, da man zu viele Medikamente zu lange verschrieben bekommt. Das Ausschleichen war der Horror. Ich gewöhnte mich daran, unangenehm im Mittelpunkt zu stehen.
Dösi am 16.08.2022
Die Behandlung ist ein Stresstest für jede Beziehung und birgt die Gefahr des sozialen Abstiegs in sich. Glücklicherweise war ich nicht allein und wurde schnell wieder entlassen.
Dösi am 16.08.2022
Mein äußeres Erscheinungsbild und Image wurden durch die Medikamente geschädigt.
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nicolas.grueters berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Gruppentherapie
Kontra:
durch corona nicht nach Hause
Krankheitsbild:
ADHS, Borderline, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war von dem 22.4.2021 - 16.07.2021 auf Haus 56D in Haar.
Es war eine sehr angenehme und interessante Zeit, ein Neustart den ich gebraucht habe.
Ich war vorher extrem fustriert wollte nicht mehr leben. War jeden Tag zuhause hatte zuviel Bier getrunken und war immer nur am schimpfen und Netflix schauen den ganzen Tag.
Nach einem Vorgespräch mit Herrn Dr. Johannes Hennings teilte man mir mit ich könnte Donnerstag kommen und die Therapie starten, das war am Montag.
Am Dienstag sollte ich noch einen PCR Test machen und ihm am Donnerstag mitbringen.
Dies tat ich und wurde von Frau Latzl in Empfang genommen die mir sehr sympatisch war.
Nach einem persönlichen Gespräch und Aufnahme zeigte mir mein Zimmer und ich staunte nicht schlecht.
Durch die Coronasituation konnte ich ein Doppelzimmer alleine haben in der Station D1 Zimmer 218.
Nach der Ankunft konnte man sich erstmal erholen und langsam starten.
Die wirkliche Heilung ist aber die Gruppe.
Mir wurde bewusst das ich nicht alleine bin mit meinen Problemen und das tat so gut.
Es sind Freundschaften entstanden, dafür bin ich sehr dankbar.
Die Morgenrunden haben mir sehr gefallen und die Spaziergänge um das Gelände herum.
Die Ärztevisite war Donnerstag jeweils 8 Minuten lang, jede Woche einen Tag beim Psychologen je 45 Minuten.
Durch die Klinik habe ich auch einen WG Platz bekommen der sehr gut ist und seit dem 20.07.2021 von mir bewohnt wird.
Die medizinische Zentrale war sehr überfordert in manchen Bereichen aber alles in einem sehr kompetent.
Manche Gruppen waren durch die Coronasituation extrem klein, was mir sehr zum Vorteil kam.
Es war alles in einem eine sehr prägende Zeit und ich möchte mich bei allen bedanken vorallem bei Dr. Johannes Hennings und Dr. Kirchlechner.
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Schlange4 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
nein!!!
Kontra:
eigentlich alles
Krankheitsbild:
Sucht(Alkohol)bier und adhs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Absolute Katastrophe
Man will gesund werden und erlebt auf der station 9/1 nur horror
Schlägerei im raucherraum zwischen patienten ich selbst hab es nur gesehen,eine ältere dame mit korsakowsyndrom läuft eingenässt mit der brennenden zigarette durch den flur
stehlen von patienten,versifft,angegessenes essen,unfreundliche pfleger,manche ärzte zynisch
manche fühlen sich überhaupt nicht ernst genommen ich auch nicht.möchte verlegt werden auf eine andere station wo es besser und ruhiger ist.prädige es schon seit über eine woche,keine raktion viele entlassen sich und brechen ab,weil der zustand der station unter aller Sau ist!!!manchmal denke ich wer ist eigentlich der Psychiater ich oder sie!!!ist schon öfter vorgekommen,dass ich die oberärzte aufklären musste was los ist und ich die aufgeklärt habe.(lach) und die pfleger/in machen ewig übergabe tür ewig zu und vorallem kümmern die sich viel zu wenig um die patienten
Ich bin stinksauer und ich gebe iak haar vorallem der 9/1eine glatte 6
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Cmeyen berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Pflege. Versorgung.
Krankheitsbild:
Hirnblutung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Vater kam eigentlich zur Medikamenteneinstellung in die Klinik. Ich habe ihn noch selbst dorthin gebracht, er war im Rollstuhl aber nach 10 Monatiger Genesungsphase nach einer Hirnblutung schon so gut dass er im Anschluss nach Hause konnte. Alles war vorbereitet.
Nach fünf Wochen kam er in einem katastrophalen Zustand nachhause. Liegend. Er ist elendig Zuhause gestorben, war nicht mehr in der Lage in den Rollstuhl zu kommen, er hatte panische Angst, war nur noch aggressiv. Wie kann sowas nur möglich sein... Der Zustand Vorort war einfach nur noch schlimm.wir haben viele Bilder und Videos vor und nach dem Klinikaufenthalt.
Diese Bewertung hilft ihm nicht mehr, er ist tot, allerdings vielleicht anderen Angehörigen ihre Liebsten nicht dort abzugeben
Ich war insgesamt nur zwei Wochen auf der 58BO in Haar. Und es hat definitiv mehr geschadet als geholfen. Die Pfleger waren respektlos und haben sich den Patienten gegenüber absolut besser oder höher gestellt gefühlt und das auch ausgelebt.
Ich würde wegen akuten Suizidgedanken als Notfall aufgenommen. Ich habe jedoch sehr starke Schwierigkeiten an Emotionen zu kommen. Ich schlafe viel und versuche mich abzulenken. Nach 1,5 Wochen wurde ich von meiner zuständigen Psychiaterin(!) darauf hingewiesen, was ich eig hier mache und dass dies "Kein Schullandheim sei". Tatsächlich wurde mir vorgeworfen, dass es mir zu gut geht. Dass ich zwei Suizidversuche hinter mir habe, seit 12 Jahren mit SVV Kämpfe und Suizidgedanken habe seit ich 11 bin, ist ja wohl egal. Da hat sie nach zwei Gesprächen beschlossen, ich sei gesund. Einige Tage später (und nach Kommentaren in die Richtung durch das Pflegepersonal) habe ich mich trotz heftiger Suizidgedanken selber entlassen. Es hat niemand dort ernst genommen.
Seit dieser Erfahrung bin ich nur noch mehr am Ende. Nicht einmal in der Klinik wird man ernst genommen von Menschen, die Geld dafür kriegen dir zu helfen. Deshalb werde ich es mir beim nächsten Mal hundert Mal überlegen, ob ich mich bei akuten Gedanken einweisen lassen bzw Hilfe suche.
Es bricht mir wirklich das Herz wenn man das alles lesen muss. Leider ist es sehr schwer geworden gesund zu werden am besten ist es alleine Zuhause einsperren . Ich habe auch überhaupt kein Vertrauen mehr in die bayerischen psych.Klinikken. Es ist wirklich mehr als schief was da läuft.Letztes Mal habe ich noch im Internet gelesen was auf der 56E passiert ist . Um 11 Vormittag.
Mir fehlen die Worte. Es währe so wichtig. Alle die so Erfahrungen ertragen haben wünsche ich viel Kraft wieder Vertrauen zu irgendeinen dieser Richtung zu bekommen.
Vertraue nur dir selbst.
Leider ist es unzumutbar das so viel durcheinander herrscht nichts Corona das war schon zuvor so.
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Ambitiousagnes berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Gute Vermittlungsfähigkeit von Wissen,Strategien und Skills
Kontra:
Organisation manchmal kaotisch
Krankheitsbild:
Mittel Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich fühlte mich von Anfang an gehört verstanden und gut aufgehoben im Haus 56D. Ich war 2019 schon mal im Haus für Junge Erwachsene im früheren Haus 30 und konnte davon auch sehr profitieren, dadurch das ich nicht komplett am Ende war, da ich die Frühwarnzeichen mehr im Blick hatte. Konnte ich jetzt 2022 in der DBT Station im Strang ADHS noch viel mehr mitnehmen und zwar wie viel Achtsamkeit überall drinnen steckt wo man es überall wieder findet und wo man es überall verwenden und anwenden kann und das man wenn man sich drauf einlässt sehr viel mitnehmen kann. Ganz Toll ist auch die Psychoedukation zum Thema ADHS was mir mein Gefühl der Unzulänglichkeiten genommen hat. Dazu sind hier alle Ärtze Psychotherapeuten und Gruppenleiter wahnsinnig kompetent und sehr freundlich und lustig und auch begeistert von dem was sie erzählen was ich sehr schön fand.
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Dackelfreund berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021/2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Schematherapie wie auch gesamtes Behandlerteam und Pflegekräfte
Kontra:
Krankheitsbild:
KPTBS; Depressionen, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin im Haus 56D auf der Station D3 neun Wochen schematherapeutisch behandelt worden. Durch die die Therapie und das beständige Verhalten der Therapeuten wie auch dem pflegerischen Personal sind mir meine anfänglichen Ängste genommen worden. So wurde es mir möglich, an mir gewinnbringend arbeiten können.
Der Behandlungsprozess wie auch der stationäre Aufenthalt wird von Ärzten, Therapeuten, pflegerischem und nicht pflegerischem Personal begleitet und unterstützt. Hierbei wird größtmöglicher Wert auf den Vertrauensaufbau, wertschätzendes und stets zugewendetes achtsames Verhalten gelegt. Bei auftretenden Problemen ist das gesamte Personal immer ansprechbar und bemüht, gemeinsam Lösungsansätze zu finden bzw. den Patienten entsprechend zu einem solchem hinzuführen.
Im Fall von körperlich vorhandenen oder auftretender Beschwerden kann man sich an seinen behandelnden Stationsarzt wenden, der einen ggf. zu einem Facharzt krankenhausintern oder -extern weiter verweist. Auch hier ist Behandlung gut gewährleistet.
Persönliche Eindrücke:
Wegen des stets zugewendeten Verhaltens des Behandlerteams habe ich kontinuierlich Vertrauen aufbauen können, welches es mir ermöglichte, mich auf die Behandlung und mich einlassen zu können, auch durchaus geschehen lassen zu können..
So bin ich u. a. stetig therapeutisch sensibilisiert worden, meine Gefühle und Bedürfnisse wahrzunehmen und mich darin zu üben, diese zu nähren und auch auszudrücken.
Meine Achtsamkeit, Selbstwahrnehmung und Selbstfürsorgefähigkeit ist dadurch aktiviert und stabilisiert worden. Diese wirken sich bereits in kleinen Schritten erfolgreich in meinem Alltag aus.
Meine Behandlung werde ich im Rahmen der mir angebotenen Intervalltherapie nach drei bis vier Monaten Unterbrechung in diesem Haus gerne weiterführen.
Ich danke für die Behandlung und den sich mir gebotenen Möglichkeiten ausdrücklich.
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Sarah12342 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Pflegeteam sehr nett und hilfsbereit
Kontra:
Ärzte wenig Zeit, viele Therapien sind ausgefallen
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war drei Wochen auf Station 58 AO. Das Pflegeteam war sehr nett und hilfsbereit, aber die Ärzte hatten wenig Zeit. Viele Therapien sind ausgefallen. Die meisten Patienten waren mit einem Gerichtsbeschluss da, wegen Drogen oder Alkohol und vor denen hatte ich echt Angst! Meine Medikamente waren schon von meiner ambulanten Psychiaterin eingestellt und auf der Station ist dort nichts geändert worden. Habe mich dort gut stabilisiert. Wäre aber gerne nach der Entlassung in eine Tagklinik überwiesen worden, weil es mir dann zuhause wieder schlecht ging.
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Patient522021 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Freundliches Personal
Kontra:
Man wird oft nicht ernst genommen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leider interessiert es dort dann niemanden mehr, was nach Entlassung passiert. Man wird ignoriert und nicht gerade freundlich abgewiesen. Der ganze Aufenthalt dort war umsonst. Anschließende Hilfe wird abgewiesen.
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Bettina75 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Sauberkeit, schöne Zimmer und Räumlichkeiten
Kontra:
kein Pflegepersonal auf Station, fachlich ungenügend
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 9 Wochen auf der Traumastation.
Der Aufenthalt brachte im großen und ganzen NICHTS.
Auf Station selbst gibt es keine Pflegekräfte; wenn man etwas braucht, muss man eine Etage runter auf die Mutter-Kind/Junge Erwachsene Station. Dort muss man aber Glück haben, dass nicht gerade andere Patienten anstehen.
Ansonsten ist die Behandlung sehr spärlich. Entweder 2x Sport und Musik, oder 2x Kunsttherapie die Woche. Dann noch 1x Oberarztvisite und 3x kurze Gruppe Achtsamkeit, Imagination und Skills-Gruppe (14-tägig).
2x in der Woche gibt es Einzeltherapie (50 + 25 Min).
Es sollte 1x die Woche ein Bezugspflegegespräch stattfinden, das aber oftmals wegen Urlaub/Krankheit ausfällt.
Das Personal ist größtenteils nett, aber teilweise inkompetent! Auf Fragen wird patzig geantwortet.
Ich kann diese Station leider nicht weiter empfehlen.
Schließe mich meiner Vorrednerin an. Auch 2022 keine Verbesserung des Therapieangebotes. Viele freie Zeiten, an denen man auf Station sitzt oder draußen laufen kann. Nach drei Wochen versuchter Therapie wurde sie abgebrochen. Mir geht es jetzt schlechter als vorher. Leider hatte ich in drei Wochen kein Gespräch mit meinem Bezugspfleger, weil im Urlaub. Die Therapeutischen Gespräche waren nur an zwei Tagen und die restliche Woche nichts mehr. Um wirklich bei den Themen voran zu kommen, hätte es mehr Gespräche gebraucht. Die Pfleger sind nett aber können nur bedingt helfen mit Medikamenten z. B. Weitere Therapien wie Reittherapie wird angeboten um das Pferd kennenzulernen aber nicht zum Reiten wegen Coronabestimmungen. Andere Therapien nicht verfügbar. Meine Vorrednerin hat alle möglichen Therapien aufgelistet. Schade fand auch ich das oben auf der Station nur kurz jemand vom Personal ist. Bei allen Problemen und Medikamenten muss man runter ins EG. Positiv hervorzuheben ist, dass die Zimmer und Schränke abgesperrt werden können. Ein Bad pro Zweibettzimmer ist vorhanden. Das Essen war ok, abwechslungsreich meistens reichlich. Leider wird man in die Aufgaben (Küchendienst) auf Station nur unzureichend eingewiesen. Es steht in der Küche was bei welchen Dienst gemacht werden soll. Fernseher ist auf Station. Zwei Balkone, einer zum rauchen, immer voll. Ich kann die Station nur bedingt empfehlen, wenn man sich gut von anderen abgrenzen kann und sehr selbstständig ist. Von sich aus kommt niemand nach oben und fragt wie es einem geht. Bei der Traumastation werden übrigens auch Männer aufgenommen, nicht für jede Frau mit PTBS geeignet. Traumastation mit netten Pflegern, Ärzten, Therapeuten und Putzkräften aber zu wenig Gespräche.
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999alina berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Einige wenige engagierte Pflegekräfte (leider nur im Nachtdienst)
Kontra:
Eigentlich alles
Krankheitsbild:
Schwere Depression, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war vom 27.09.21 bis 19.09.21 auf Haus 2 (letzen 5 Tage ca. auf der 56E3). Zunächst konnte ich nichts schlechtes feststellen und habe mich erstmal eingelebt. Es fing damit an, dass schon in meiner 2. Woche der Großteil des Therapieplans wegen Krankheit sowie Urlaubs gestrichen war. Also überwiegend Leerlauf und ein verkrampftes versuchen die Langeweile zu überwinden. Mir ging es zunehmend immer schlechter und kann von mir aus sagen akut suizidal. Zudem hatte ich hohen selbstverletzungsdruck, den ich dann auch im geheimen auslebte. Ich versuchte mich mehrmals bei den Pflegern zu melden und Hilfe aufzusuchen. Jedes Mal wurde ich auf Skills, Ablenkung oder nicht helfende Medikamente vertröstet. Oder sogar in einer Situation wo ich kein Wort rausbrachte ignoriert. An einem für mich besonders schlimmen Tag habe ich wieder um Hilfe gebeten und direkt Tavor angefragt, weil mir das bisher in Notfällen am besten geholfen hat. Wieder wurde ich auf ein anderes Mittel vertröstet und sollte mich stündlich melden. Von Stunde zu Stunde ging es mir immer schlechter und jedes Mal aufs neue habe ich klar gesagt ich habe starke suizidgedanken. In dieser Zeit wurde ich öfter gefragt, ob ich denn nicht den küchendienst mal machen möchte, als wie es mir geht. Ich musste mehrmals sagen das ich dazu nicht in der Lage wäre und sie mir doch bitte endlich eine Tavor geben sollen. Um das ganze hier abzukürzen: Der Tag damit das ich mir die Pulsadern aufgeschnitten habe. Danach wurde ich auf die geschlossene verlegt. Ich wurde auch dort, trotzdessen das ich im Wachbereich war, alleine gelassen. Kein Gespräch. Nichts. Nach 5 Tagen sollte ich „entlassen“ werden da ich ausreichend stabilisiert war. Im Grunde wurde ich rausgeschmissen weil ich als 18 Jährige suizidgefähdete Person zu hohes Risiko darstelle. Ich tue mir wirklich schwer hier keine Namen zu nennen.
Also wer hier Hilfe sucht, bitte gebt nicht auf und versucht es woanders weil hier werdet ihr nie die Hilfe bekommen die ihr braucht.
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Iead berichtet als Klinikmitarbeiter |
Jahr der Behandlung: 1
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nein
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe bei der Klinik gearbeitet un haar München ich habe Frist gerecht gekündigt und meine gehalte nicht alles bekommen mann muss sich schämen seine Miteinander so um zu gehen
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TSidiropoulou berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Behandlung
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Zwangsstörung, Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Seit Anfang 2021 bin ich in der Ambulanz München-Ost zur Psychotherapie bei meinem Psychologen u meiner Psychiaterin u sehr zufrieden! Vielen Dank an Frau Dr. B. R. u Herrn E. K.!
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TSidiropoulou berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Zimmer top, Reinigungskraft top)
Pro:
Kontra:
siehe Text
Krankheitsbild:
Depression, Zwangsstörung, Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war vom 20.5.2021 bis 4.6.2021 u vom 1.7.2021 bis 18.8.2921 auf der 56D4.
Im Grunde genommen bin ich nach insgesamt 9 von 12 Wochen Behandlung mit mehr Problemen entlassen worden als ich reingegangen bin. Freundlich ist ein Großteil der Mitarbeiter.Konsum von Drogen u/oder Alkohol meiner Mitpatienten war an der Tagesordnung. Das Pflegepersonal maßlos überfordert. Das Therapieniveau, tja, nicht vorhanden. Gefährliche Mitpatienten (aggressiv/sexuell übergriffig). 1x die Woche 50Minuten Gespräch beim Psychiater/Psychotherapeuten/Psychologen. 1x die Woche Gespräch für 20 Minuten bei der Pflege. 8Minuten je Woche Visite.
Eine ernstzunehmende Gruppentherapie zu 65Minuten Dienstags, u eine ernstzunehmende Gruppentherapie zu 50Minuten Donnerstags. Rest: nicht ernst zu nehmen, kommt aber wahrscheinlich auch auf das Niveau an, welches man erwartet u auf welchem man sich befindet. Basteln, rumhampeln u klatschen kann man auch Zuhause.
Alles in einem: wäre ich doch bloß nie da rein!
Kommunikation im Team funktioniert nicht, bei ernstzunehmenden Beschwerden wird zu spät agiert. Nach meiner Beschwerde: ein Mitpatient belästigte mich öfters sexuell, agierte man wie folgt: 36h nach mündlicher Beschwerde bzw 24h nach schriftlicher Beschwerde kam es zum Gespräch. Nach weiteren 24h, (man bedenke: insgesamt 48h nach schriftlicher Beschwerde bzw 60h nach mündlicher Beschwerde) wurde dem Patienten mitgeteilt, dass er das Haus zu verlassen habe. Daraufhin vergingen nochmal 24h bis er das Haus verlassen hatte, also hat die Klinik 84h gebraucht, einen Patienten nach sexueller Nötigung u Bedrohung gegenüber Mitapatientinnen zu entfernen! Dazu muss man wissen, dass der Patient erst in den vergangenen Wochen aufgrund Körperverletzung aus dem Gefängnis entlassen wurde u bald wieder, aufgrund einer neuen Verhandlung, rein gehen wird! Fremdgefährdung ohne Ende! Es gab schon einige Patientenbeschwerden über ihn, unverständlich, dass die Klinik es so weit hat kommen lassen!!!!! U dann, wenn man sagt, "Was ist das für eine Klinik, auf welchem Niveau wird hier therapiert, ich gehe mit mehr Problemen nach Hause als ich gekommen bin, ich werde die Therapie abbrechen" wird man im Nachhinein "entlassen" .. naja, so eine PR braucht wohl anscheinend keine Klinik, dann lieber Patienten "entlassen" um nicht noch mehr negative Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, wenn Patienten in der Klapse schon selbst die Polizei rufen müssen!
Never ever again!
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TSidiropoulou berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (durch Corona weniger Therapieangebote)
Pro:
Behandlungserfolg
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Zwangsstörung, Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Vom 27. November 2020 bis zum 15. Januar 2021 war ich auf der 56E4. Jeder einzelne Mitarbeiter, Pflege, Ärzte, Reinigungspersonal u Küchenmitarbeiter waren stets freundlich u zuvorkommend. Behandlung auf hohem, patientenorientierten Niveau. Vielen Dank an alle!
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Yasu92 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Therapie
Kontra:
Lautstärke
Krankheitsbild:
Borderline, ADHS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war jetzt zwei Mal in der Klinik auf der Station 56D. Einmal 2019 und dieses Jahr. Und ich würde immer wieder hin gehen. Beide Male war ich in einem schlimmen Zustand und rausgegangen bin ich stabil und gestärkt. Dieses Jahr ging es mir wieder schlecht und ich hab dann sofort gesagt, dass ich wieder dorthin gehe. Ich war schon in mehr Kliniken und diese ist die einzige in die ich immer wieder gehe. Es wurde auf Probleme und sorgen eingegangen. Wenn man sich auf die Therapien einlässt und mitarbeitet, ist es eine super Klinik. Ich hab dort einmal eine DBT gemacht und einmal eine Schematherapie. Der Arzt bei dem ich das telefonische Vorgespräch hatte kannte mich nur ein paar Minuten und hat gemeint die Schematherapie wäre das richtige. Am Anfang war ich extrem skeptisch, aber es war genau die richtige Therapie.
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Böhschu berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 21
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Modernes Haus, in der Ergo Therapie viele Möglichkeiten sich auszuprobieren!!!)
Pro:
DBT Therapie, Verbesserung der Lebensqualität!
Kontra:
Teilweise Überschneidungen
Krankheitsbild:
ADHS, Depressionen, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe einen 3 monatlichen Aufenthalt im Haus 56d mit positiven Erfahrungen absolviert!
Es war meine erste Therapie und ich wusste gar nicht was auf mich zukommt!
Ich bin sehr herzlich aufgenommen
worden.
Die Zimmer sind groß, hell und sehr modern sowie das gesamte Haus.
Die Ärzte, Therapeuten, Co-therapeuten und das ganze Pflegepersonal waren immer höflich und nett zu mir und falls Probleme auftauchten und hatten sie immer Zeit für ein Gespräch!
Durch die aktuelle Corona Situation waren die Gruppen angehnem klein und man konnte den Therapeuten gut folgen und es sind interessante Gespräche innerhalb der Gruppe entstanden!
Der Therapieplan war nicht zu voll gepackt so das auch zwischen den Gruppen und den Einzel Gesprächen genug Zeit war um sich wieder zu sammeln und entspannt in die nächste Gruppe zu gehen.
Zum Essen kann ich nur sagen, das es für mich passend war und es genug Abwechslung gab und falls mal was nicht gepasst hat, war das Küchepersonal sehr hilfsbereit so das man sein Essen noch tauschen konnte! Vielen Dank Frau. M.M.:-)
Die Umgebung um das Haus hat dazu eingeladen lange Spaziergänge zu unternehmen und auch für die sportliche Aktivitäten hatte die Medizinische Zentrale genug Auswahl.
Ich konnte von der DBT-Therapie viel mitnehmen.
Die Achtsamkeit wird in jeder Gruppe sowie in den Einzelgespräche am Anfang gemacht.
Und selbst die Ärzte und Therapeuten haben Achtsamkeitübungen vor ihren Besprechungen gemacht.
Was mich sehr positiv beeindruckt hat.
Ich bin der Meinung wenn jemand ernsthaft an seinem ADHS arbeiten möchte ist im Haus 56d gut aufgehoben.
Ich möchte meine Erfahrungen noch vertiefen und werde noch in die Tagesklinik gehen und nächstes Jahr nochmal einen 3 monatlichen Aufenthalt dort machen, da ich jetzt gemerkt habe wie gut mir die DBT-Therapie gut getan hat.
Auch das Reinigungpersonal war sehr reinlich und die Zimmer wurden jeden Tag gereinigt.
Ich möchte mich bei allen bedanken.
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anonymouss berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020/2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Sehr moderne und schöne Einrichtung)
Pro:
Einzeltherapien
Kontra:
Allgemeine Organisation und Kommunikation lässt manchmal zu wünschen übrig
Krankheitsbild:
Borderline, PTBS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Haus 56D4 im Borderline-Stress-Strang für 3 Monate lang und kann es nur empfehlen, wenn man wirklich an sich arbeiten möchte und etwas verändern möchte. Die DBT-Therapie ist definitiv nicht zu unterschätzen und von Heulkrämpfen, Wutanfällen, Frust über die Therapie und über sich selbst und Mario-Party-Spieleabende war alles dabei. Ich spreche dabei nur von meiner Erfahrung. Der Oberarzt, Ärzte und Therapeuten sind ernsthaft an den Patienten interessiert, das hat man wirklich gemerkt. Bei den Pflegern hatte ich oftmals das Gefühl, dass sie überfordert und gestresst waren, was zu der Coronasituation natürlich verständlich ist. Am meisten habe ich die Einzeltherapiegespräche gemocht. Frau W hat mich ohne Einschränkung akzeptiert, was ich fühlte und dachte, ich habe mich richtig wohl bei ihr gefühlt und dennoch waren die Einzeltherapien manchmal hart, denn sie hatte Tatsachen treffend, unverblümt und kritisch beschrieben, mein Handeln begreiflich gemacht hat, ohne mich zu bewerten oder zu kränken. Am effektivsten fand ich die Arbeit an den Glaubenssätzen, was mit viel Achtsamkeit verbunden war. Ich würde nicht sagen, dass ich geheilt bin, aber ich kann definitiv besser mit meiner Krankheit umgehen. Ohne nun die DBT zu idealisieren kann ich sagen, dass es mein Leben zum positiven geändert hat. Ich litt mein Leben lang unter Depressionen und Suizidgedanken und diese sind mit DBT wirklich besser geworden. Meine selbstschädigenden Verhaltensweisen wurden deutlich weniger nach dem Aufenthalt, ich gehe meiner Arbeit mittlerweile wieder nach, habe einen geregelten Lebensablauf, führe eine solide Beziehung und genieße sogar mein Leben. Ich würde nicht sagen, dass ich den Sinn des Lebens für mich entdeckt habe, aber ich habe definitiv einen Sinn gefunden Morgens überhaupt aufzustehen, was für jemanden, der absolut keinen Sinn im Leben sah, ein absoluter Fortschritt ist.
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Schwester1232 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Down Syndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Bruder/Down Syndrom wurde aufgenommen um eingestellt zu werden.
Als ich ihn nach Wochen wieder sehen durfte, war er ungepflegt und in einem entwürdigendem Zustand. 3 Monate später war er tot.
2 Kommentare
Wenn das wahr sein sollte, dann gehört der Beschuldigte "Benkovic" nicht in die Psychiatrie, sondern längerfristig in den Knast eingewiesen. Wenn das wahr sein sollte, dann trägt die Leitung eine schuldschwere Mitverantwortung. Zu unterrichten wäre in diesem Fall die Kommission zum Schutz gegen Folter.