Ich war von Ende März bis Anfang Mai 2024 für insgesamt 6 Wochen in dieser Klinik. Ich habe mir diese Klinik ausgewählt, da mir vor 11 Jahren hier schon einmal geholfen wurde. Sollte ein weiterer stationärer Aufenthalt erforderlich sein würde ich mich wieder für diese Klinik entscheiden.

Wer in diese Klinik kommt und sich auf das Behandlungskonzept einlässt, dem kann auch geholfen werden.

Auf diesem Weg bedanke ich mich noch einmal bei den Ärzten / Therapeuten / Co-Therapeuten des Team 6. Sie machen einen sehr guten Job.

Mein Dank richtet sich auch an die Sporttherapeuten.

Ein großes Lob geht an das Küchenteam. Das Essen wird hier frisch zubereitet. Es ist gesund und abwechslungsreich. Meine angesprochene Lebensmittelunverträglichkeit wurde bei der Zubereitung der Speisen berücksichtigt. DANKE
Wer sich hier über das Essen beschwert, der sollte mal darüber nachdenken was der einzelne zu Hause zu sich nimmt.

Hallo, ich war vom 06.06.-11.07.2024 Patientin in dieser Klinik und ich bin durch die vielen schlechten Bewertungen ziemlich Vorurteilsbehaftet in diese Klinik gefahren. Aber ich kann dies in keinem Fall bestätigen. Ich habe mich von Anfang an wohl gefühlt. Der einzige Kritikpunkt wäre bei mir das Essen, es war gut, aber mehr auch nicht. Das Personal und die Therapeuten waren immer freundlich und hilfsbereit. Aber es ist so, dass man auch bereit sein muss, etwas zu ändern und deswegen sollte man sich schon drauf einlassen und mitarbeiten und nicht darauf warten, dass ein Wunder passiert. Ich würde jederzeit wieder fahren und kann es nur empfehlen. LG F.N.

Ich bin dankbar,dass ich hier Hilfe und Unterstützung bekommen habe und wieder gestärkt nach Hause fahren konnte. Diese Klinik,dieser Ort und das gesamte Ärzte und Therapeuten Team haben mir wieder Vertrauen in das Leben geschenkt. Ich habe hier gelernt meinen Blickwinkel und mein Mindset zu ändern und ein Gefühl von Zufriedenheit gewonnen. Ich habe mich dafür entschieden, mich komplett zu öffnen, alles anzunehmen, was mir geboten wurde und konnte tägliche Erfolge beobachten und fühlen. Wer hier meckert, hat noch nicht begriffen,dass Eigeninitiative der Weg zur Heilung ist. Danke, dass ich das erleben durfte und so viel mehr mitnehme, als ich mir erhoffte. Ein großes Lob an meine Bezugstherapeutin Frau Mandelbaum,die mich immer wieder in meinen Handlungen unterstützt hat. Auch die Sporttherapeuten sind unglaublich kompetent und freundlich.Das Küchenpersonal und die Reinigungskräfte machen ebenfalls einen guten Job und haben immer ein Lächeln da gelassen.Ich würde jederzeit wiederkommen,wenn es nötig ist.

Ich bin im November 2023 in der Median Klinik Bad Pyrmont angereist (Akutbereich, Diagnose psychog.Adipositas u. Depression). Ich habe schon Reha-Erfahrung (auch im psychosomatischen Bereich) und bin auch in ambulanter Therapie, aber...wie ich in der Median Klinik als Akut-Patient (und Privatpatient) behandelt worden bin, ist unvorstellbar. Die "Therapeuten" waren teilweise noch selber in der Ausbildung u. sofort überfordert, wenn man nicht einem bestimmten "Standart" entsprochen hat oder es sogar gewagt hat, eine bestimmte Standart-Behandlungsmethode ganz sachlich mal zu hinterfragen. Keinen einzigen Termin in Bezug auf meine Diagnose psychogene Adipositas in den ersten 2,5 Wochen. Mit der mir zugewiesenen Therapeutin stimmte die Chemie überhaupt nicht. Meine Bitte nach einem Therapeuten-Wechsel wurde abgelehnt, u.ab da war ich eine Person "non grata". Als es mir an einem Tag psychisch richtig schlecht ging, ich deswegen eine Gruppentherapie abgebrochen habe, mich zum ersten Mal in meinem Leben selbst verletzt habe und hilfesuchend vor dem Therapeuten-Zimmer stand, wurde ich mit den Worten weggeschickt "Jetzt gehen sie erstmal spazieren und machen Sie ihre Atemübungen, dann wird das schon wieder!" Das geht gar nicht!!! Weder im Reha-Bereich, aber erst recht nicht im AKUT-Bereich!!! Auch Gespräche mit der Chefärztin haben nicht viel gebracht ... es wurde immer auf den "Klinik-Standard" hingewiesen und im Abschlussgespräch wurde mir gesagt: "Ja, wir sollten daraus lernen und uns von Patienten wie ihnen früher trennen"... ich könnte noch viel mehr schreiben, aber ich möchte nicht, dass alles wieder "hoch kommmt", denn...ich habe lange gebraucht, um den Klinik-Aufenthalt zu "verarbeiten". Allein der medizinische Bereich verdient ein großes Lob, und auch die Zimmer sind schön! Aber der therapeutische Bereich- ein absolutes NO GO!!! Tut Euch das nicht an, wenn Ihr professionelle Hilfe sucht!!! Mir ging es während und nach dem Aufenthalt dort schlechter als vorher!!!

Ich war von Anfang Dezember 2023 bis Ende Januar 2024 für 7 Wochen zu einer psychosomatischen Reha dort. Das Personal war immer nett, freundlich und hilfsbereit. Das Essen war gut. Natürlich gab es Tage, an denen man etwas nicht mochte. Aber in der Regel konnte man gut satt werden. Die Nutzung des Schwimmbades macht nur Spaß, wenn nicht mehr als 4 Personen ihre Runden drehen, ab 5 wird es voll. Der MTT Raum könnte neue Geräte gebrauchen. Aber für einfache Übungen noch ausreichend. Es sollte was im Bereich Waschen gemacht werden. Eine so große Einrichtung und nur 2 Waschmaschinen/Trockner ist eindeutig zu wenig. Auch die Situation mit dem trocken ist nicht gut geregelt. Hier und da (vor allem in den Treppenhäusern) könnte etwas Farbe verarbeitet werden. Die Zimmer sind schlicht ausgestattet, aber man hat alles was man braucht. Hier evtl. mal die Teppiche entfernen. Die haben es echt hinter sich. Aber das war jetzt jammern auf ganz hohen Niveau. Der Empfang durch Frau Z. war sehr herzlich. Die 1. Führung durch Frau d. N aus Team 4 auch. Die gesamten Therapeuten aus Team 4 waren eine Wucht. Man hat mir sehr helfen können. Die Ärzte standen für Fragen immer zur Verfügung. Großen Dank auch an die Mitarbeiter in der Küche und der Hauswirtschaft. Hier herrschte immer eine nette und hilfsbereite Atmosphäre. Vielen Dank auch an die Sport Therapeuten, die versucht haben, mir die Sporteinheiten schmackhaft zu machen. Großartig waren auch viele Mitpatienten, mit denen man sich teilweise auch gegenzeitig therapieren konnte. Ich hatte eine Menge Spaß in Bad Pyrmont und möchte mich bei allen Menschen dort bedanken. Besonderen Dank an meinen Bezugstherapeuten N. N. Ich wünsche dem Team alles Gute und viel Gesundheit. LG M. H.

Pro:
Die Mitpatienten auf der Akut-Station waren das Beste am ganzen Aufenthalt.
Wir haben uns super gegenseitig unterstützt und in der Gruppentherapie wurden hilfreiche Rückmeldungen gegeben.

Con:
Für mich war dieser Aufenthalt von 10 Wochen schrecklich.
Ich war hauptsächlich wegen meiner Essstörung hier. Ich hatte am Anfang noch viel Motivation und Hoffnung, dass ich es schaffen könnte. Falsch gedacht.
Wenn du hier nicht genug zunimmst wirst du in dein Zimmer eingesperrt und darfst dieses nurnoch zu Therapien verlassen, was logischerweise für eine schwer depressive Person extrem kontraproduktiv ist. Mir ging es durch die Einschränkungen immer schlechter und ich verlor den Willen weiterzumachen.

Das Essen fand ich sehr einseitig. Als Vegetarierin hatte ich auch keine Auswahl. Morgens und Abends gab es ausschließlich Käse auf Brot o. Brötchen. Mittags gab es auch ständig das Gleiche. Nach ein paar Wochen konnte ich den Kram echt nicht mehr sehen, was es für meine Erkrankung noch schwieriger macht genug zu essen.

Die Therapien an sich waren auch nicht hilfreich. Die Gruppentherapien waren im Prinzip einfach nur Selbshilfegruppen. In Ergo musstest du extra zahlen, um dein Projekt mitnehmen zu dürfen. WLAN war unglaublich teuer (35€ für 3 Wochen). Von den Therapeuten wirst du als Esssgestörte überhaupt nicht verstanden. Sie schieben di h in eins Schublade und im Endeffekt musst du dir selber helfen, sonst wirst du bestraft und runtergemacht. Mir wurde gesagt, da ich keine Fortschritge mache (weil es mir dort immer schlechter ging) sollte ich abreisen, da sie mir sowieso nicht helfen könnten.
Meine schweren Depressisonen und Angsts5örungen wurden hier nicht wirklich behandelt und mit meiner Essstörung begründet. Würde ja alles besser werden, sobald ich mehr wiege. Das kann bei manchen vielleicht sein, aber meine Depressionen und die Angst waren schon lange vor der Anorexie da und das Essen ist für mich eher ein Symptom dessen, aber das wollte hier keiner hören.

Leider kann ich die vielen positiven Kommentare nicht nachvollziehen.
Ich war im Juni/Juli 2022 in Bad Pyrmont.

Positiv: Umgebung der Klinik

Negativ:
- Wasseranwendungen geschlossen (Grund: die Küche ist in die Wasserbecken eingelagert????)
- im April bekam ich die Unterlagen der Klinik: mitzubringen Badesachen.... dabei war schon seit 9 Monaten alles geschlossen
- Behandlungen am Tag ca 60 min - dafür Reha??? seht teure Maßnahme mit Unterkunft - mit welchem Ergebnis?
- Therapeutin entschuldigte sich bei mir, dass alle an bestimmten Kursen teilnehmen müssen (auch wenn man die nicht braucht)
- Essen: ich bin Allergiker - angesprochen - dann lassen sie das weg, was sie nicht essen können
- ich stellte den Antrag, meine Mutti zum 80. besuchen zu dürfen (Freitag Nachmittag - Sonntag), abgelehnt; Angebot, Reha nach 4 Wochen zu beenden
- Unfreundlichkeit der Klinikleitung - kein miteinander

Ich wollte den Aufenthalt zur Stärkung nutzen, das klappte nur durch mich selbst: Walken am Morgen Radeln am Nachmittag.
Ach ja: der Vorschlag der Klinik, man könnte doch auf eigene Kosten in die Therme gehen oder ins Freibad

Das stelle ich mir nicht unter Reha vor.
Wenn man das Bad schließt, könnte man doch Verträge mit Therme oder anderen Kliniken im Ort abschließen, um Behandlungen zu garantieren.

Insgesamt: keine Empfehlung für diese Klinik

Mein Akutaufenthalt liegt einige Jahre zurück und vieles scheint sich dramatisch geändert zu haben!?Ich bin von Natur aus kein anspruchsvoller Mensch, weil ich dankbar bin für das,was mir gegeben ist.Daher kann ich mich an gutes Essen erinnern; gesund,vielfältig, abwechslungsreich und ausreichend. Irgendwann mag sich das ein oder andere wiederholen,was aber völlig normal ist.Dennoch hatte ich es gut und wurde grundsätzlich ausreichend versorgt.Mein Zimmer war absolut verhältnismäßig.Es wurde regelm. gereinigt.Ich habe mich im Zimmer sehr wohl gefühlt und kenne andere Verhältnisse.Ansich war die Klinik mit der Ausstattung absolut iO...wir kennen alle die ständigen Sparprogramme an den falschen Stellen. Das Gesamtteam, von der Reinigungsperle,über Rezeptionistin bis hin zu Chefärzten,sind immer auf Augenhöhe gewesen und haben mir das Gefühl vermittelt,ernst genommen zu werden. Einzig und allein im Massage- und Kneippbereich...es gibt auch doofe Menschen.Das Therapieangebot war vielseitig,ausreichend,
bedürfnisorientiert u abwählbar.Mir wurde IMMER absoluter Respekt und Wertschätzung von dem Ärzte- und Therapeutenteam (wenn es um die Psyche ging) entgegengebracht! Ich wurde mit guten Wünschen und persönlich zum Ausgang gebracht. Dort wartete der Fahrdienst, der mich zum Bf brachte. Ich habe tolle Persönlichkeiten kennenlernen dürfen und war mega traurig und auch ängstlich, als ich nach 6W in die "Freiheit" entlassen wurde. Für mich waren diese 6W Freiheit, weil ich endlich verstanden und respektiert wurde! Billardspielen auf dem Gang oder in der Kneipe, Spieleabende in der Cafete, Karaokesingen in der Minigolfkneipe, Ausflüge in die Natur ... egal was, für mich waren diese 6W absolut Gold wert!Ich hoffe inständig, dass nicht alles verloren gegangen ist,denn ich habe bis HEUTE nur Empfehlungen ausgesprochen! ????????????

Ich war vom 31. Januar - 21. März 2023 7 Wochen in dieser Rehaklinik.

Zu erst möchte ich sagen ,dass ich zu Beginn meine Bedenken hatte, ob ich in eine Median-Klinik möchte.
Arbeite selbst im Rehawessen und hatte deshalb bedenken.

ABER kommen Sie bitte in diese Klinik, wenn Sie bereit sind an sich zu arbeiten, offen die Reha anzutreten und bereits sind sich neuen Dingen zu öffnen und den Damen und Herren vor Ort zu vertrauen.

Ich kam mit einer wiederkehrenden Depression und 4 vergangenen Jahren die sehr viel Energie gekostet haben.

Der Beginn war sehr entspannend und entgegenkommend.

Es gab Tage, wo man bereits um 13:30 Uhr die letzte Anwendung hatte und welche wo man erst um 18:00 Uhr mit der Therapie zu Ende war. In meinen Augen der richtige Mix um sich deutlich zu machen, dass in einer Zeit nach der Reha, das Leben auch wieder aus Anstrengungen und Forderung besteht.
Bad Pyrmont ist wunderschön, aber nach 7 Wochen auch komplett erkundet ;-)

Das Gebäude ist funktional und optisch absolut in Ordnung. Die Lage sehr schön.
Die Raucherecke ist ein weiterer schöner Ort für die ein oder andere ungeplante Einzeltherapie.

Das Essen deutlich besser als der Durchschnitt in anderen Kliniken. Ja, dass Abendessen hängt einem spätestens nach 4-5 Wochen zum Hals raus, aber es gibt auch alternativen jeglicher Art, für ein wenig Abwechslung.

Mein Therapeutenteam war einfach grandios. Meiner Bezugstherapeutin Frau L. gilt ein großes Lob für Ihre Arbeit, ebenso wie Herr H. , Frau T und Frau L.
Ich hatte große Freude, Trauer, Frust, Fragezeichen, neue Impulse und auch eine Menge Spaß und gegenseitiges Verständnis und immer die nötige Emphatie für einander. VIELEN DANK.

Meine Reha ist jetzt 4 Monate her, ich stehe wieder voll im Berufsleben, mein Leben ist einfacher geworden, der Weg aber noch nicht zu Ende.

Eine Reha ist harte Arbeit und Sie werden nicht geheilt diesen Ort verlassen - ABER es lohnt sich 5-7 Wochen offen zu sein und alles zu geben!

Marvin R. im Juli 2023

Ich wurde vom ersten Telefonat an mit Informationen und allen nötigen Unterlagen versorgt.

Es wurde immer sehr freundlich und hilfsbereit auf alle meine Fragen reagiert. Vieles wurde auch ohne mein Nachfragen für mich in die Wege geleitet.
Auch wurde der Therapieplan in Absprache mit mir erstellt, bei Änderungswünschen ging man auf meine Anliegen ein.

Die Klinik selbst besteht aus mehreren Gebäuden, so dass ich mich selbst nach drei Wochen noch manchmal mit den Durchgängen vertan habe :-)
Grundsätzlich aber übersichtlich gestaltet und die Treppenhäuser/Gebäude sind nach Farben markiert.
Die Zimmer laden zum Wohlfühlen ein, so dass ich gut zur Ruhe kommen konnte.

Allerdings haben nicht alle Zimmer einen kleinen Kühlschrank, was ich schade finde.
Die Zimmerausstattung ließ jedoch für mich nichts zu wünschen übrig: Telefon, TV (allerdings schlechter Empfang), Leselampen, zusätzlicher Sessel mit Fußhocker, kleiner Schreibtisch und Stuhl, WC, Dusche, Haartrockner, Badvorleger, Handtücher, genug Ablagefläche im Bad, Schrank mit Safe und zusätzlichem Schließfach und alles in allem wirklich praktisch eingerichtet. Schließlich hat man ja einen mehrwöchigen Aufenthalt vor sich.

Die Umgebung super, die Klinik am Ortsrand, nur ca. 10 Minuten bis zur Altstadt, kulturelle Möglichkeiten und eine super Saunalandschaft in der Nachbarschaft.

Direkt hinter der Klinik liegt noch ein Teil Parkanlage, welche nahtlos in einen schönen Mischwald übergeht.

Die Klinik verfügt über einen eigenen (günstigen) Parkplatz, wenn man kein Problem hat ein paar Schritte zu gehen, könnte man sein Fahrzeug auch woanders abstellen.

Was ich wirklich kritisiere sind die hohen Gebühren für das schlechte W-Lan.

Die Essensauswahl war für mich absolut in Ordnung, gerne hätte ich abends mehr Salatauswahl gehabt.

Meine Therapeuten/Co-Therapeuten waren sehr kompetent, die Einzelgespräche und die Gruppentherapien waren für mich genau richtig und ich konnte sehr viel für mich mitnehmen - vielen Dank!

Aufgrund der angenehmen Atmosphäre die von den Mitarbeitern angestrahlt wird, fühlt man sich schon am 2. Tag wie „zu Hause“.

Die hohe fachliche Kompetenz verknüpft mit Respekt und Höflichkeit, der Ärzte, Therapeuten sowie Co Therapeuten, gab mir Vertrauen.

Was mir Im Bereich der Sporttherapie besonders gefallen hat, war das Bogenschiessen.

Die Therapiepläne sind gut auf einander abgestimmt gewesen, sodass kein Stress entstehen konnte.

Auf Wunsch wurden schnell Termine mit der Sozialberatung eingestellt.

Das Essen ist abwechslungsreich gewesen, und wurde von freundlichen Mitarbeitern ausgegeben.

Die schöne Umgebung und der wunderschöne Park in unmittelbarer Nähe zur Klinik, lassen eine schnell 10.000 Schritte am Tag laufen.

Ich habe mir vor meinem Aufenthalt in der Klinik Bewertungen durchgelesen und bin mit großen Bedenken zu meiner Reha-Maßnahme gefahren. Glücklicherweise haben sich diese Bedenken schnell zerschlagen.

Als erstes muß man - glaube ich - sich fragen, was der Zweck des Aufenthaltes ist. Wer einen 4 oder 5 Sterne Urlaub erwartet, der wird enttäuscht. Wer als Patient dorthin geht und Hilfe zuläßt, für den kann der Aufenthalt eine große Hilfe sein. Einziger Kritikpunkt ist, dass es pro Woche nur ein Einzelgespräch mit dem Bezugstherapeuten gibt. Zwei Gespräche sollten das Minimum sein, ist aber nun mal leider nicht machbar. Dafür sind sowohl die Gruppengespräche wie auch das Sportprogramm und die Möglichkeit der Nutzung des Fitnessraums in der Freizeit eine kleine Entschädigung. Das Personal ist durchweg für einen da, immer hilfsbereit und freundlich.

Ich war 5 Wochen dort und habe eigentlich nur positive Erfahrungen gemacht. Corona- und auch Energiekrisenbedingt waren das Schwimmbad und die Sauna im Haus geschlossen. ABER: Es gibt die Hufelandtherme. Das sind 5-10 Gehminuten. Zusammen mit der Pyrmon-Plus-Karte, die man an der Tourist-Information erwerben kann, ist der Eintritt in die Therme incl. Saunalandschaft mehr als erschwinglich. Selbst, wenn Sauna und Schwimmbad im Haus geöffnet gewesen wäre, hätte ich der Therme den Vorrang gelassen.

Das Essen war absolut ok. Es gab - vermutlich auch Pandemiebedingt - jeden Morgen 3 Sorten abgepackte Marmelade, Käse, Wurst, verschiedene Bröttchen und Brot. Mittags gab es ein normales und eine vegetarisches Gericht. Und Abends gab es ebenfalls Bröttchen und Brot, Aufschnitt - und zur Not gibts dann auch Restaurants in der erreichbaren Innenstadt.

Die medizinische Betreuung war sehr gut, das Freizeitprogramm war gut, das Essen war gut, und mir ging und geht es nach der Reha viel Besser.

Danke :-)

Ich kann die guten Erfahrungen leider nicht ganz teilen.

Die Zimmer sind okay. In die Jahre gekommen aber erfüllen ihren Zweck.

Das Essen war für mich der absolute Horror. Kaum gesund, mir wurde vorher gesagt, Unverträglichkeiten wären kein Problem. Jedoch muss ich sagen, dass dort wenig Möglichkeiten aufgezeigt wurden.

Mit meiner Bezugstherapeutin kam ich gar nicht zurecht.
Ich habe am ersten Tag nur geweint, weil mir irgendwelche Diagnosen an den Kopf geworfen wurden, ohne Erklärung. Der Spruch der Therapeutin dazu: Also jetzt schreiben Sie endlich mal mit, das geht hier in meine Mittagspause.
Sehr einfühlsam. Ich habe mitbekommen, dass sich oft über diese Therapeutin beschwert wurde. Einen Wechsel konnte aber nie stattfinden. Ist mir auch klar, sie hätte dann ja auch keine Patienten mehr gehabt.
Einige Patienten haben sich beschwert, danach wurde es nur noch schlimmer.
So viel dazu, man sollte sich bitte während seines Aufenthaltes melden wenn etwas vorfällt.

Zudem wurden die Patienten sehr über einen Kamm geschert. Ich wurde der Essgestörten-Gruppe zugeteilt. Und egal ob man übergewichtig war oder untergewichtig, Wert auf sein Gewicht legt oder nicht.
Alles wurde gleich behandelt. Sportverbot für Übergewichtige? Videodreh von seinem eigenen Körper obwohl man selber darunter leidet zu dünn zu sein?

Ich habe mich nicht wohl und ernst genommen gefühlt.
Ich habe mich danach entschieden in die Tagesklinik zu gehen.
Das hat mich so viel mehr weitergebracht als der stationäre Aufenthalt.

Diese Klinik ist für jeden passend, egal ob jung oder alt, es wird jedem geholfen.
Der Therapieplan ist genau die richtige Mischung aus Freizeit, Einzelgespräche, Gruppengespräche und Sportliche Aktivitäten.
Hier im Ort kann man viel erleben und unternehmen, eine wunderschöne Stadt und Natur umgibt die Klinik.
Das die Küche umgebaut wurden ist störte mich wenig, da es trotzdem geschmeckt und satt gemacht hat.
Und in jeder Klinik kann mal umgebaut werden das gehört halt auch dazu.
Die größten Erfolge erreicht man in den Gruppengesprächen wenn man sich drauf einlässt, und das reicht auch noch weit über die Sitzungen hinaus, wenn man ohne Anwendung in einer vertrauten Gruppe sitzt und sich unterhält.
Wenn es einem grad nicht gut geht sind direkt Ärzte und Therapeuten zur Stelle und bieten ohne zu zögern Hilfe an und haben ein offenes Ohr für jedes Problem.
Alles ist sehr gut durchdacht das alles reibungslos funktioniert.

Nach den hier vorgefundenen Bewertungen hatte ich mit dem schlimmsten gerechnet aber dann das Beste gefunden. 10 Wochen Aufenthalt in der Klinik und ich kann ich nur Gutes berichten. Die Therapie hat mir sehr geholfen. Alle Mitarbeiter von der Reinigungskraft bis zum Chefarzt waren immer freundlich und zuvorkommend. Die Behandlungsform fand ich sehr beeindruckend. 2x in der Woche wurden Einzelgespräche beim Bezugstherapeuten durchgeführt, begleitend dazu Problemlösegruppe und Training sozialer Fähigkeiten (beides sehr spannend und effektiv, wenn man sich darauf einlässt!). Co-Therapeuten waren zu jeder Zeit für mich da. In der Ergotherapie konnte ich durch Specksteinarbeit vieles verarbeiten, auch Malen und Holzarbeit wurde angeboten. Meine Rückenprobleme wurden ernst genommen und ich konnte an der Wirbelsäulengymnastik teilnehmen. Auch regelmäßiges Walken stand auf meinem Plan. In anderen Kleingruppen lernte ich meine psychosomatischen Erkrankungen verstehen und diese nicht mehr mein Leben bestimmen zu lassen. Entspannungsübungen, psychomotorische Therapie vervollständigten meine Tagespläne. Täglich gab es auch Zeit um die wirklich wunderschöne Stadt sowie die bergige Landschaft zu erkunden, auf der Dachterrasse zu lesen, wenn die Erkrankung es zulässt könnte man Badminton, Tischtennis oder Billard spielen. Das Essen war gut und abwechslungsreich. Ich erwarte in einer Klinik keine Sterneküche, fast alles was ich bekam hat mir geschmeckt. Die Klinik ist sauber, ich hatte ein ausreichend großes Zimmer mit Fernseher und Blick auf die Berge. Bad mit Dusche (und sehr gutem Wasserdruck). Ich war sehr zufrieden und bedanke mich nochmal auf diesem Weg bei allen Mitarbeitern der Klinik!

Diese Klinik kann ich auf gar keinen Fall empfehlen.
Ich habe mir vorher schon die schlechten Bewertungen durchgelesen und ich muss sagen, dass ich jeden einzelnen Fall bestätigen kann, denn vieles hat sich auch genau so während meines Aufenthaltes ereignet.
Es wird an jedem Ende gespart und der Patient ist nur Mittel zum Zweck. Von den Therapie Angeboten die auf der Homepage stehen wird sehr wenig angeboten. Das Schwimmbad ist seit Corona (mittlerweile 3 Jahre) geschlossen. Es wird auch keine Alternative z.B. freier Eintritt in einem anderen Schwimmbad angeboten. Sauna und Wassertretbecken hat man sicherheitshalber auch gleich ausser Betrieb genommen. Eine Sporteinheit dauert max. 30 Minuten, viel zu kurz um effektiv zu sein.
Massagen und Krankengymnastik werden nicht angeboten, obwohl es im Portfolio steht. Da kam wohl früher 1(!) Person ins Haus, die stundenweise massiert hat, wurde aber auch eingespart.
Das Konzept dieser Klinik ist, das man die Patienten einfach sich selber überlässt.Um 16.30 Uhr ist Feierabend und dann läuft nichts mehr. Keinerlei Freizeitangebote, keine Ausflüge, Bastel-Angebote, kein Sport, nichts.
Das Essen ist eine Katastrophe. Da die Küche seit fast einem Jahr renoviert wird, wird das Essen angeliefert. Hauptsächlich sehr fettig, Fixprodukte,
Convenience. Ständig wird sich damit heraus geredet, dass man nur 4,80 € für die komplette Verpflegung zur Verfügung hat und dafür halt nichts besseres bekommt. Da es während meines Aufenthaltes sehr heiss war hätte ich gerne einfach mal nur Salat gegessen, aber das Salatbüffet wurde natürlich auch gestrichen.
Für das Internet bezahlt man 35 € für 3 Wochen, jede weitere Woche 15€. Auch da bereichert sich die Klinik wieder an den Patienten, die oft im Krankengeld Bezug sind und nur wenig Geld zur Verfügung haben.
Ich bin mir sehr sicher, das die Rentenversicherung viel Geld für meinen Aufenthalt bezahlt, aber beim Patienten kommt kaum etwas davon an. Ich fühle mich richtiggehend betrogen!
Ich habe mich mehrfach direkt vor Ort beschwert, Zettel in den Beschwerde Kasten in der Klinik geworfen und sogar den Qualitätsmanager von Median in Berlin direkt per Mail angeschrieben, aber niemand hat es für nötig befunden zu reagieren. Eine Antwort habe ich während 5 Wochen nicht bekommen.
Gerade depressive Patienten kommen mit der Gleichgültigkeit kaum zurecht. Auch ich habe einige Zeit gebraucht, um mich damit abzufinden.

Ich finde es ne Frechheit auf ein Entlasungsbericht 8 Wochen zu warten den man dringend für die neue berufliche Laufbahn oder Orientierung. Es zeigt keiner Verständnis das ich ihn dringend brauche und das geht gar nicht. Ich bin sehr enttäuscht davon weil kein so ein Brief brauch 8 Wochen. Man sieht einfach das die Klinik nicht toll und kein Verständnis zeigt in irgendeiner Form.
Ich würde die Klinik nicht weiterempfehlen weil die Klinik mir nicht viel weiter helfen konnte und das Essen ist Katastrophe. Manchmal extrem lauter Lärm von draußen. Die Zimmer nicht sauber. Total wenig Therapien wollte neue Therapien habe sie nicht bekommen. Wer zur Traumabewältigung kommt ist hier komplett falsch stand im Netz aber es gibt keine Gruppen dafür.
Viel zu kurze Einzelgespräche.
Man fühlt sich nicht sicher in der Klinik. Die Festen Essenzeit morgens und abends ist es rappel voll da man teilweise kein Platz im Speisesaal bekommt und das geht nicht.

Ich war für 7 Wochen Juni/Juli 2021 in dieser Klinik. Es war eine Kurmaßnahme der DRV bei bestehender Arbeitsunfähigkeit wegen Depressionen.

Das Positive einmal vorweg.
Mein Bezugstherapeut war klasse, sehr emphatisch und gab mir einige wichtige Denkanstösse. Auch die Diätassistenten waren prima, die Mitarbeiter in der Mensa waren immer sehr freundlich und hilfsbereit.
Die Lage der Klinik und die Umgebung wunderschön. Der Kurpark ist traumhaft angelegt und das Kulturangebot gut ausgewählt. Das Zentrum ist fußläufig in 5 Minuten zu erreichen. Bad Pyrmont als Urlaubsort durchaus empfehlenswert.
Aber jetzt:
Der Klinik selbst sieht man die strengen Sparmaßnahmen an. Das Mobiliar teilweise veraltet, die Polster fleckig. Die Gänge zu den Patientenzimmern waren mit Teppichboden ausgelegt der ebenfalls fleckig und unansehnlich war.
Die Patientenzimmer konnte man in drei Kategorien unterteilen. Alt von der Ausstattung mit teilweise klemmenden Möbelteilen, die Duschen mit Vorhängen, alt, teilweise verkalkt, die Toiletten "müffelig".
Die mittlere Kategorie mit modernem Mobiliar aber fleckigen Polsterstühlen, die Zimmer mit Teppichboden ausgelegt, teilweise fleckig. Dann noch die Zimmer für Privatpatienten mit eigenem Balkon, gut eingerichtet und einem Kühlschrank.
Es gibt keine Teeküche, keinen Wasserkocher um sich mal Wasser heiß zu machen, keinen Kühlschrank für Getränke usw. Heißes Wasser gab es im Speiseraum und vor der Ambulanz. Das Wasser aus dem Wasserhahn war heißer.
Therapien finden nur mäßig statt. Ich hatte maximal 3 Therapien am Tag, wobei ich das Wannenbad und die 10 Minuten Entspannungsübung dazuzähle. An den meisten Tagen fand morgens eine Therapie statt, der Rest des Tages war frei. Man zählte eher auf die Patientengespräche miteinander. Bei Patienten mit Menschenangst ist das allerdings ein Problem.
Schwimmbad, Saune, Tretbecken, Lehrküche, alles geschlossen, noch wegen Corona. Allerdings war das die einzige Klinik, die Coronaregeln Sommer 2021 waren größtenteils aufgehoben.
Krankengymnastik gab es nicht, trotz meiner stark arthrotischen Halswirbelsäule. Beschäftigungstherapien wie Werken oder Malen wurde erst nach einigen Wochen auf Nachfrage in den Therapieplan aufgenommen (ach, das bekommen Sie nach nicht?).
Ich sollte der DRV Meldung zu machen, was ich aber nicht getan habe, ich war nur froh, nach 7 Wochen diesen Alptraum hinter mir zu haben

Ich bin zur Trauerbewältigung in die Klinik gekommen.
Hier findet tatsächlich keine Therapie statt. In überfüllten Gruppen wird im Stil einer Selbsthilfegruppe nach Lösungen gesucht. Praktikanten werden häufig eingesetzt. Es ist nicht professionell. Einmal in der Woche findet ein Einzelgespräch mit der/dem Bezugstherapeutin/-en statt. Ich hatte Glück und hatte eine sehr gute Bezugstherapeutin. Das hat mir geholfen,
aber auch nur das. Man kann aber auch auf nicht fähige Therapeuten/-innen treffen. Der Arzt hat sich beim meinem Ankommen Notizen auf einem "Postzettel" handschriftlich gemacht. Versprochene Behandlungen fanden nie statt.
Diese Klinik sollte man nicht aufsuchen , um akute Probleme abzuarbeiten!

ewertung der Klinik und Ihren Mitarbeitern
Psychosomatik
26.05.2022 | ich berichtet als Patient | Jahr der Behandlung: 2022 | BenutzerempfehlungEmpfehlung

Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden

Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein

Erfahrungsbericht:

Ich befand mich vom 08.03.22 bis zum 12.04.22 in dieser Klinik. Die 5 Wochen haben mir viel gebracht. Alle Mitarbeiter ( innen ) habe ich als sehr symphatisch , einfühlsam , hilfsbereit und sehr kompetent empfunden. Ganz besonderer Dank geht an meinen Bezugstherapeuten und der gesamten medizinischen Abteilung , die immer ein offenes Ohr für mich hatten und die den Therapieplan an meine Bedürfnisse angepasst haben. Mein Dank geht auch an den Co Therapeuten. Ich habe mich in Ihrer Klinik sehr wohlgefühlt und würde immer wieder gern Ihre Hilfe in Anspruch nehmen.

durch corona waren die angebote ziemlich dürftig. keine sauna, kein schwimmmbad offen, obwohl in anderen kliniken die bereiche offen waren.kaum angebote. essen liess auch zu wünschen übrig. einzelgespräche waren so naja, schema f gruppen gingen. die gespräche mit den mitpatienten waren teilweise hilfreicher als die einzelgespräche. sollte ich nochmal in therapie gehen, werde ich diese klinik nicht mehr nehmen. der einzige, der mir medikamentös sehr geholfen hat, war der oberarzt

Ich fühlte mich von Anfang an gut aufgehoben. Durch das Behandlungskonzept kam ich schnell wieder auf die Beine und konnte alte, für mich schlechte, Verhaltensweisen ablegen. Ich bekam neuen Schwung. Außerdem lernte ich sehr viele nette Menschen kennen. Der Kurort Bad Pyrmont bietet darüber hinaus ein schönes Ambiente. Man geht gerne raus, was ich zuhause vorher kaum tat.
Die angebotenen Behandlungsfelder sind sehr vielfältig.
Man kann gut antesten, welche Dinge man zuhause gerne weiterführen möchte. Auch wie es zu Hause weitergeht wird rechtzeitig thematisiert. Das halte ich auch für sehr wichtig. Sehr herauszuheben ist auch die Tatsache, dass die Mitpatienten/Weggefährten im Behandlungskonzept auch eine wichtige Rolle einnehmen. Ich habe tatsächlich neue Bekannte und sogar Freunde gefunden.
Für mich war der Klinikaufenthalt sehr, sehr gut.

Hier findet keine echte Therapie statt! In überfüllten Gruppen wird im Stil einer Selbsthilfe nach einer Lösung gesucht. Glück, wenn man überhaupt sein Thema anbringen kann. Mehrere Themen schafft man gar nicht. Einzeltermine gibt es zwei oder drei während 7 Wochen. Diese Klinik sollte man nicht aufsuchen, um akute Probleme abzuarbeiten!

Ich fühlte mich von Anfang an wohl,sicher und ernst genommen. Ich bin mehr als dankbar hier die 12 Wo. als Akutpatientin verbringen zu dürfen.
Diejenigen, die einen entspannten „Urlaub“ in 5*Hotel erwarten, werden enttäuscht . Es ist ja ein Krankenhaus-für/mit kranken Menschen, tollen Therapeuten, sehr freundlichem und lächelndem Personal (Putzfrauen, Handwerker, Küchenservice etc.),netten Krankenschwestern in Medizinischer Zentrale, gutem Therapieangebot, optimaler (Einzel-) Zimmerausstattung und leckerem Essen.

Wenn man sich auf die Therapie einlässt, ist man hier genau richtig. Nicht nur die Therapeuten selbst, mit den man 1x/Wo. ein Einzelgespräch hat, sondern auch Gruppentherapien, aber vor allem der Austausch mit anderen Patienten spielen enorm große Rolle im Heilungsprozess. Meine Bezugstherapeutin war verständnisvoll, streng und ironisch. Für mich-einfach perfekt! Mit der Co-Therapeutin hatte ich kaum was zu tun. Die Medizinische Versorgung lässt zu wünschen. Und das ist der einziger Minus der Klinik.

Die Zimmer sind unterschiedlich groß:mal mit Badewanne, mal mit Dusche. Alle haben ein großes Fenster, einen Fernseher und genug Platz. Sie werden 3x/Wo gereinigt.

Das Therapieangebot umfasst Einzel- und Gruppengespräche,Gestaltung,Ergo,Entspannung und andere- auf das jeweilige Krankheitsbild bezogene- Anwendungen (Depression, Angst, Essstörung usw.)
Für Essgestörte gilt ein sehr strenges Programm! Nur Patienten mit genug Mut, Durchhaltevermögen und Willen werden es gut finden!
Aus meiner Sicht war das Essen 1A! Frische, knusprige Brötchen, genug Belag, morgens zusätzlich Müsli und abends Salat oder Gewürzgurken.
Mittag gab es Vollkost-oder Vegetarisch. Ich hatte abwechselnd gegessen und es war alles sehr gut.

Bad Pyrmont ist traumhaft gelegen-viel Natur, schöne Fußgängerzone, uriges Kino tolles Thaimassageangebot(*Fah*)!

DANKE an das Klinikteam und ALLE Gesprächspartner aus dem Speisesaal und Badminton!

Es war eine unvergessliche Erfahrung.

Der therapeutische Anteil des Aufenthaltes ist sehr gut. Mir haben die 6 Wochen mehr gebracht, als 2 Jahre ambulante Therapie. Die Gruppentherapien waren da besonders hilfreich (PLG und TSF). Man profitiert sehr von Erfahrungen und anderen Perspektiven der Mitpatienten. Allerdings kann es auch vorkommen, dass weniger angenehme Patienten in den Gruppen dabei sind.
In den Einzelgesprächen wurde ebenfalls auf meine Anliegen und Hauptprobleme eingegangen. Meine Bezugstherapeutin war bei allen Patienten aus der Gruppe sehr beliebt und wurde oft gelobt. Dem kann ich mich nur anschließen. Mit den Co-Therapeuten hatte ich persönlich nicht viel Kontakt, habe aber ebenfalls nur Gutes gehört und kann dem nicht widersprechen.
Die Organisation ist jedoch eine richtige Katastrophe. Es kam immer wieder vor, dass Patienten nicht in die Gruppen eingetragen wurden oder mehrteilige Gruppentherapien erst gegen Ende des Aufenthaltes geplant wurden, dadurch konnte man nur einen Teil mitbekommen.
Es gibt auch jede Menge sehr unfreundliches Personal, das da einfach fehl am Platz ist. Die Stationsassistentin der Akut-Stationen stand da besonders heraus. Sie war alleinig für die Ausstellung von sämtlichen Bescheinigungen zuständig, hat dies aber bei jedem zweiten Patienten verweigert mit der Ausrede "Das kriegen Sie doch eh bei der Entlassung" und es wäre "doppelte Arbeit". Offenbar sind keine 2 Minuten Klickerei am PC um einen Zettel auszudrucken zu für Arbeit für die arme Frau. Auch wenn man von der Verwaltung explizit zu ihr geschickt wurde, hieß es "Da kann ich Ihnen nicht helfen, Sie sind falsch bei mir". Ja klar. Ihre äußerst unfreundliche Art war bei Patienten bestens bekannt.
Die Zimmerausstattung lässt ebenfalls Wünsche offen. Die Matratzen sind steinhart, ich hab schon überlegt, ob es besser wäre auf dem Boden zu schlafen. Das Essen ist zur Zeit ebenfalls einfach ungenießbar. Dazu ist alles stark begrenzt. Es darf eben keiner über 2,50€ am Tag drüber kommen.

Die Klinik überzeugt mit ihrem Therapieansatz, Einzel- mit Gruppensitzungen zu kombinieren.
Die inhaltlichen Angebote überzeugen genauso wie das gesamte Klinikkonzept - inhaltliche Stärke, Fach-vorträge, Ergotherapieangebote in Kombination mit Bewegung und Sportaktivitäten.
Das gesamte Klinikpersonal ist freundlich, hilfsbereit, zuvorkommend und gut geschult im Umgang mit den Patienten.

Die Klinik ist in jeder Form Empfehlenswert.
Ich war hier als Patient zur Nachbereitung Dienstlicher Erfahrungen und Schmerz Patient. Die Klinik und das Fachpersonal ist außerordentlich Fachkompetent von der Leitung bis zum Praktikanten sehr am Patientenwohl interessiert.
Mit neuen Sichtweisen und der nötigen Therapien erlernt man mit Krankheit und Psyche mit Kraft und Fachwissen die Vergangenheit zu verarbeiten die Gegenwart zu schätzen und die Zukunft zusehen .
Bad Pyrmont ist ein sehr schöner Standort angelegen an sämtliche Sehenswürdigkeiten versprüht auch die Innenstadt und die umliegende Natur ihren scharm.
Ich möchte mich erneut bedanken und freue mich auch in der Zukunft wieder herzukommen.

Endlich eine Klinik gefunden wo man sich Mühe gegeben hat mit meiner Krankheit. Meine Therapeutin Frau Marke hat mir sehr gut zugehört, dieses kannte ich so bisher nicht. Da ich nicht nur an Depressionen leide, sondern mehr mit meinen Erschöpfung körperlich und seelisch zu kämpfen habe. Hat sie sich sogar am Wochenende mit meinem Krankheitsbild extra beschäftigt was ich ihr sehr hoch angerechnet habe. Es ist dieses Jahr mein zweiter Aufenthalt in einer Klinik und hier wurde mir endlich Gehör geschafft. Auch wenn ich mal an Sportaktivitäten nicht teilnehmen konnte wurde dieses sofort akzeptiert.
Das WLAN hier im Hause ist sehr teuer, ich selber habe einen Vodafone Anschluss wo hier sogar 5G ist, aufgrund meiner Daten Flat konnte ich hier super Filme schauen und Musik hören. E-Plus solche nicht so toll funktionieren kein gutes Streaming. Telekom kann ich leider nichts zu sagen.

Ich war von Ende September bis Ende November insgesamt 8 Wochen in Bad Pyrmont. Angekommen bin ich mit einer (mittelschweren) Depression und sehr starken Essanfällen, alle Symptome haben sich während meines Aufenthaltes sehr verbessert.

Zunächst habe ich mich erstmal gut aufgenommen gefühlt, nachdem es mir in den Tagen vor dem Aufenthalt sehr schlecht ging. In den ersten beiden Tagen sind EKG, Blutuntersuchung, Urintest, ein medizinisches und ein psychologisches Aufnahmegespräch durchgeführt worden, um die weitere Behandlung abzuklären. Dieses ergänzte das Videovorgespräch einige Wochen vor dem Aufenthalt.

In den nächsten Wochen gab es diverse Inhalte größtenteils in der Gruppe wie die Problemlösegruppe, Training sozialer Fähigkeiten, Entspannungsübungen, Wirbelsäulengymnastik, Gestaltungs- und Ergotherapie, aber auch 1-2 psychologische Einzelgespräche in der Woche. Dazwischen blieb auch viel Freizeit zum Sport machen oder Wandern in der Umgebung.

Die (Einzel-)Zimmer waren zweckmäßig eingerichtet von der Qualität etwas oberhalb einer Jugendherberge mit Bett, Schreibtisch, Sessel, Schrank und eigenem Bad.

Größtes Manko war in der Zeit eigentlich das Essen, das zwar in Ordnung aber geschmacklich nicht besonders toll war. Zudem gab es im Prinzip kein Gemüse und nur wenig Obst.

Die Abläufe waren insgesamt gut und für mich hat alles gepasst. Zwischendurch geriet jedoch immer mal etwas im Plan durcheinander und ich habe mich als Patient dann selbst darum gekümmert, dass ich bestimmte Behandlungen bekomme.

Insgesamt fand ich die Corona-Regeln in der Klinik gut. Einzelne Maßnahmen fand ich nicht schlüssig, z.B. dass das Schwimmbad und die Sauna geschlossen hatte, wir aber in die Therme mit noch mehr externen Kontakten gehen konnten, statt z.B. in der Klinik immer nur begrenzte Gruppen oder einzelne Stationen zuzulassen.

Das sind jedoch nur kleine Mankos und der Aufenthalt hat mir wirklich gut getan und auch gut gefallen. Alle Angestellten geben Ihr bestes!

Die medizinische und fachmedizinische Behandlung war zufriedenstellend, jedoch wäre da noch Luft nach oben.
Vor allem die orthopädische Begutachtung ist eine Katastrophe, aber wie sollte es auch anders sein, der begutachtende Arzt ist von der DRV und damit nicht neutral.
Das medizinische Assistenzpersonal war in der Regel genervt, zum Teil auch sehr unfreundlich und nicht gerade sehr entgegenkommend.
Die Damen in der physiotherapeutischen Abteilung waren rigoros. Wenn man da nicht 5 Min. eher da war, gerade mal wie terminlich vereinbart, wurde man weggeschickt ohne Ersatztermin.
Die Diätassistenz war kompetent und gut. Küche und Köche gaben sich viel Mühe, mit den Gegebenheiten ein schmackhaftes Essen auf den Tisch zu stellen. Das jedoch sehr gespart wurde, sie wenig Möglichkeiten hatten eigenverantwortlich zu handeln, merkte man deutlich.
Die Klinikverwaltung und dort ansässige Verwaltungsführung war mäßig bis saumäßig. Sie waren zwar höflich, jedoch Hilfsbereitschaft und Verständnis für den einzelnen Patienten sieht anders aus. Auch hier nur zufriedenstellend - wenn überhaupt.

Die Klinik ist unter neuer Führung nicht weiterzuempfehlen.

Das beste was ich aus der Reha mitnehme sind die netten Patienten.
Die Sporttherapeuten waren spitze. Anwendungen am Tag zwischen 3 und 4
Zu wenig. Schwimmbad geschlossen obwohl im Ort selber die Bäder offen waren.
Essen ??? Naja. Personal an der Essensausgabe war nur eine sehr nett.
Physiotherapie war auch sehr gut.
3 Waschmaschinen und 2 Trockner der Haushaltsraum zu klein und
Schlecht durchlüftet.
Gespräch beim Therapeuten 1x die Woche ca. 25-30 Minuten.
Zimmer altbacken und quietschend WLAN sehr teuer und ab und zu sehr schlecht. Sanitäre Anlagen altmodisch. Die armen Putzmädels nur unter Zeitdruck. Die Ärzte bis auf eine Ärztin ließen zu wünschen übrig.
Hätte lieber eine Ambulante Reha gemacht statt stationär.
Kurpark sehr schön mit dem Teehaus. Landschaftlich schön.
Lost Places und Spelunkenturm
Bad Pyrmont hatte bestimmt auch schon schönere Zeiten erlebt.
Nach 1 1/2 Wochen stand schon fest das man eine Wiedereingliederung
Machen soll obwohl die mein Krankheitsbild nicht kannten.

Um einiges an Erfahrung klüger nach dieser Reha! Bin mit großen Erwartungen und Hoffnungen hingekommen und ziemlich enttäuscht worden.
Das Schlimmste war, dass an allen Ecken und Enden gespart wird. Wenn es nur den Versorgungs- und Reinigungsbereich betroffen hätte, würde ich nichts weiter anmerken. Da aber wichtige Stunden (PLG und TSF) plötzlich ausfielen, ohne dass die Patienten davon unterrichtet wurden,fand ich schon sehr schlimm. Zudem wurden die Einzelgespräche von 45 auf 30 Min. gekürzt.Jemand, der 8.40 Uhr vor dem leeren Kaffeeautomaten stand (bis 9.00 Uhr ist der Speisesaal im Wochenende geöffnet), fragte nach einer Tasse Kaffee. Betreffende bekam zur Antwort: Das lohnt nicht mehr. Ein anderer Patient, der 10 Min. vor Ende abends am Brotkorb nur noch ein paar Scheiben Knäckebrot vorfand, bat um eine Scheibe "normales" Brot. Antwort: Essen Sie mal das Knäckebrot, das macht auch satt. Eine andere Mitpatientin wurde regelmäßig morgens um 5 durch die Putzfrau geweckt, die einen Mordskrach auf dem Flur veranstaltete. Nach der Beschwerde lautete die Antwort: Sagen Sie doch der Putzfrau Bescheid...(morgens um 5 im Nachthemd über den Flur???). Allein die Betreuung der Sporttherapeuten war wirklich gut. Leider war das Hallenbad geschlossen, ebenso die Sauna. Außer Wirbelsäuengymnastik, Walken und Muckibude wurde nichts weiter angeboten.Schade!

ch war vom 27.4. bis 24.6.21 in der Median Klinik für Verhaltenstherapie in Bad Pyrmont und habe in dieser Zeit sehr positiv von der Behandlung und den Gesprächen mit den Therapeuten und Mitpatienten profitiert.?Ich konnte hier lernen wie ich meine Depression in den Griff bekommen kann und mehr Lebensfreude gewinnen kann. Ganz besonders möchte ich mich allen Mitarbeitern des Team 7 bedanken, die mich während meiner Zeit unterstützt und mit Rat und Tat zur Seite standen.
Das Therapeutenteam ist sehr kompetent, einfühlsam und geht sehr individuell auf die Bedürfnisse des Einzelnen ein. Mir haben abgesehen von der Einzeltherapie auch ganz besonders die Gruppentherapien (Problemlösungsgruppe und Training Sozialer Fertigkeiten) gefallen, weil man dort auch sehr viel für sich lernen und mitnehmen konnte. 
Zweimal wöchentlich gibt es Einzelsitzungen, ansonsten gibt es viele Gruppen, in denen man teilweise über sich hinauswachsen kann, wenn man sich darauf einlässt.
Dank Ihrer wertvolle Arbeit habe ich wieder eine viel positivere Einstellung zu den Menschen aufbauen können.
Auch bei den Unterstützungskräften in der Verwaltung, Küche, Rezeption und Hauswirtschaft möchte ich mich vielmals Bedanken. Ohne Ihre tatkräftige Arbeit währe die besondere Wohlfühlatmosphäre in der Klinik so nicht möglich gewesen. Auch die Bewegungstherapien und die Gestaltungstherapie waren nachhaltig und immer wieder wohltuend.

Zudem wurde als angenehme „Nebenwirkung“ mein Bluthochdruck und die Tachycardie eingestellt. Auch ein schmerzhafter Hautausschlag im Gesicht (aufgrund der Maske?) hat sich nach der Verschreibung einer Salbe durch die Klinikärztin stark gebessert.

Die Ausstattung des Zimmers (roter Trakt) war sehr gut und sauber. Einen kleinen Abstrich muss ich aber machen, denn nicht nur hier, sondern auch im ganzen Haus, war es recht hellhörig. 

Die coronabedingten Einschränkungen waren leider notwendig und die Klinikmitarbeiter haben das Beste daraus gemacht. Ich habe mich stets sicher gefühlt.?
Die Umgebung ist traumhaft und lädt zum Wandern und Entspannen ein. Ich habe die Lust am Wandern wiederentdeckt und das Ausspannen im Kurpark und das Flanieren in der Stadt hat mir gut gefallen.?
Ich würde jederzeit wiederkommen und kann diese Therapieeinrichtung nur wärmsten weiterempfehlen!?

Ich war vom 19.5. bis 30.6. in der Median Klinik in Bad Pyrmont und trage diese Zeit sehr positiv weiterhin in meinem Herzen.
Hier habe ich wieder gelernt, dass ich wertvoll bin, meine Stärken und Ressourcen wiederentdeckt und vor allem wieder Lebensfreude entwickelt.
Ich danke besonders meiner Therapeutin Frau Gebel sowie dem Chefarzt Dr. Malinowski für die aufbauenden, Mut machenden Gespräche. Auch die Bewegungstherapien und die Gestaltungstherapie waren nachhaltig und immer wieder wohltuend.
Vor allem danke ich auch dem Team 6. Die Gespräche unter den Mitpatienten waren unglaublich wertvoll und gewinnbringend. Hier habe ich viele korrigierende Erfahrungen gesammelt, die ich in den Alltag Zuhause und eine viel positivere Sicht auf meine Mitmenschen mitnehmen konnte.
Das Essen ist in Ordnung, vor allem für eine Klinik.
Alle Mitarbeit sind freundlich und hilfsbereit.
Wer hierher kommt, kommt in eine kleine Blase namens Bad Pyrmont. Es ist wirklich eine Auszeit und wer diese aktiv zur Arbeit an sich selbst nutzt, kann nur profitieren. Unterstützung und Rückhalt gibt es dafür von allen Seiten.
Auch die Umgebung ist traumhaft. Ich habe die Lust am Wandern wiederentdeckt und das Ausspannen im Kurpark.
Ich habe mich durchgehend wohl und sicher gefühlt und würde jeder Zeit wiederkommen, wenn ich noch einmal in einer Krise stecke oder eine Auffrischung brauche.

DANKE!!

Nach einem erneuten Burn-out wurde mir die MEDIAN-Klinik
in Bad Pyrmont von meiner Therapeutin empfohlen. Ich habe hier 7 Wochen meine innere Ruhe wiederfinden können und bin dem ganzen Personal der Klinik sehr dankbar. Die Betreuung durch meine Bezugstherapeutin und dem Chefarzt waren für meinen Krankheitsverlauf sehr wertvoll.Ich habe die Klinik gestärkt durch unzählige Einzel- und Gruppentherapien (TSF=Training sozialer Fähigkeiten und PLG=Problemlösungsgruppe) und den zahlreichen Gesprächen mit meinen Mitpaptienten verlassen können. Voraussetzung ist aber, dass man sich auf das hervorragende System der Verhaltensklinik auch einlässt. Die verschiedenen Therapien für jeden Einzelnen, werden von der Bezugstherapeutin im Gespräch mit dem Patienten festgelegt. Die Unterkunft in der Klinik war sehr angenehm und man konnte sich während des langen Aufenthalts sehr wohl fühlen. Das Essen war sehr abwechselungsreif und immer frisch zubereitet.
Ich kann für mich persönlich jederzeit auf eine unvergessliche Zeit in meinem Leben und den vielen geschlossenen Freundschaften im TEAM 6, auf die MEDIAN Klinik in Bad Pyrmont zurückdenken.

Vielen Dank!

Ich kann die positiven Bewertungen hier nur unterstützen. Meine Erfahrung ist, dass gesetzlich Versicherte und Privatpatienten die gleichen Punkte in ihrem Therapieplan haben und auch gleich behandelt wurden. Ich war im April und Mai 2021 für insgesamt sechs Wochen in der Klinik. Trotz der Corona-Auflagen ist es dem Team gelungen, ein stimmiges Programm anzubieten. Die Klinik verfolgt ein offenes Konzept, was auch bedeutet, dass der Patient sich aktiv einbringen muss. Wer hierher kommt, um sich ausschließlich durch die Therapeuten heilen zu lassen, ist hier falsch. In den Einzel- und Gruppensitzungen bekommt man permanenten Input, den man zwischen den Terminen umsetzen soll. Dabei sind Gespräche mit den anderen Patienten sehr hilfreich. Aufgrund der oft gleichen oder ähnlichen Problematik sieht man Handlungsmöglichkeiten zunächst eher bei den Anderen und bemerkt plötzlich, dass man das Beobachtete auch für sich selbst umsetzen kann. Meine Therapeutin hat von Anfang an den richtigen Ton im Umgang mit meiner Problematik gefunden und sehr treffend kommuniziert. Beim Training sozialer Fertigkeiten und in der Problemlösegruppe bekommt man von den Therapeuten und von der Gruppe wertvolle praktische Ratschläge, die sich konstruktiv umsetzen lassen. Hierzu ist es hilfreich, seine Problematik in der Problemlösegruppe offen und nachvollziehbar auf den Punkt zu bringen. Allein das war für mich schon sehr hilfreich. Zum Ausgleich werden Sport, Entspannungsbäder, meditatives Malen und Gestaltungstherapie angeboten. Werken, Malen und Sport können über den Therapieplan hinaus in Eigenverantwortung absolviert werden. Die Klinik verfügt neben den Therapeuten über kompetente Ärzte, an die man sich stets wenden kann. Mir hat es an nichts gefehlt, auch das Essen war lecker. Ich möchte mich beim gesamten Team 6 und meinen Mitpatienten sehr herzlich bedanken. Ich habe sehr viel mitgenommen und kann diese Klinik guten Gewissens empfehlen

Ich war fünf Wochen 16.2. bis 23.3. 21 in der Klinik und kann sie nur weiter empfehlen.
Alle Mitarbeiter(Therapeuten,Sporttherapeuten) sind sehr nett und freundlich. Ich habe dort in den Gruppen TSF und PLG sehr nette Menschen kennen gelernt und viel für mich auch mitgenommen.

Nach 2010 (Burn Out) konnte ich von Anfang April bis Ende Mai 2021 wiederum die Klinik besuchen, diesmal zur Behandlung meiner schweren Depression.
Wie bereits bei meinem ersten Aufenthalt konnte mir wieder hervorragend geholfen werden. Hierfür bedanke ich nochmals herzlich bei allen Ärzten bzw. Therapeuten.

Die hier teilweise negativen Bewertungen kann ich nicht nachvollziehen. Ich möchte diese Zeilen daher nutzen, um einige Punkte klar zu stellen.
Jeder Patient, egal ob privat oder gesetzlich versichert erhält ein individuell auf das vorhandene Krankheitsbild abgestimmtes Behandlungskonzept. Weder privat noch gesetzlich Versicherte erhalten bessere oder umfangreichere Behandlungen!
Wer diese Klinik besucht, sollte sich bewusst sein, dass man nicht einfach den berühmten Schalter im Gehirn umlegen kann und alles ist gut. Man muss aktiv zum Behandlungserfolg beitragen und auch die angebotenen Maßnahmen wahrnehmen. Neben den seitens der Klinik angebotenen Hilfen sind die Gespräche der Patienten untereinander sehr hilfreich und nützlich. Diese Möglichkeit im geschützten Rahmen der Klinik ist sehr effektiv.

Die Unterbringung sowie alle anderen Räumlichkeiten sind angemessen und sauber. Von der Reinigungskraft bis hin zum Chefarzt sind alle freundlich, stets hilfsbereit und bei Bedarf immer ansprechbar.
Das Verpflegungsangebot ist umfangreich, schmackhaft und abwechslungsreich. Neben normaler wird auch vegetarische Kost angeboten.

Alles in allem kann ich besten Gewissens diese Klinik empfehlen.

Zum Schluss möchte ich mich nochmals bei dem gesamten Team 6 für ihre Hilfe bedanken.

Nach verschiedenen Aufenthalten in der Median Klinik nun mal ein Fazit.
6 Wochen verschwendete Zeit.
Therapieplanung ist ein Fremdwort, 45 Minuten Einzelgespräch pro Woche, Cafeteria Personal ist nett, dann war es das aber an guten Dingen in der Klinik. Internetverbindung ist vorhanden, mit 35 Euro für 21 Tage jedoch sehr teuer.
Essen ist nun mal Geschmackssache, meine auf jeden Fall nicht. Es gab z. B. Hirschgulasch. Mir blutet mein Herz, wenn ich daran denke dass dafür ein Stück Rotwild sterben musste.
Nun komme ich zum negativsten Teil, das Zimmer!
Dusche war verschimmelt, auf der Holzablage 1cm hoch Dreck und tote Insekten!
Nachdem ich auf den Mangel hingewiesen hatte, vergingen 4 Tage ohne das sich darum gekümmert wurde. Auf nachfragen bei der Reinigungskraft bekomme ich zu hören sie sei zu klein und habe zu wenig Zeit um dort anständig zu reinigen.

Ich war von Februar bis April für insgesamt 9 Wochen in der Klinik. Hier habe ich mich sehr wohl gefühlt.
Ich wurde wertgeschätzt und akzeptiert. Die Gespräche mit der Bezugstherateutin, der CO- Thera-peutin und dem Chefarzt waren sehr aufschlussreich. Sie haben mir sehr geholfen. Ich habe das sportliche Angebot der Klinik sehr genossen. Die Ergotherapien waren auch super. Äußerst angenehm waren die vielen Gespräche mit den Mitpatienten und die vielen gemeinsamen Unternehmungen. Ich habe hier viele nette Menschen kennengelernt. Durch die TSF Übungen
habe ich mehr Selbstvertrauen gewonnen. Dank meines Aufenthaltes in der Klinik blicke ich nun wesentlich zuversichtlicher in meine Zukunft.