Es wir gesundes Essen gepredigt, das Essen dort miserabel. Das Computer-planungssystem ist das letzte, fast jeden Tag neuer Therapieplan Ausdruck. Die nicht möglichen Therapien wegen weitere Erkrankungen stehen trotz mehrmaliger Mitteilung wieder drauf. Auf schriftlich eingereichte Beschwerden wird nicht reagiert. Die Bausubstanz verschlissen... Rangauklinik Ansbach ist da weit besser wenns um Lunge geht.. eigne Erfahrung

Kurz und knapp war das Beste in den fünf Wochen die Physio Abteilung und deren Mitarbeiter. Essen war ok, aber der Speisesaal viel zu laut und zu unruhig. Ich hatte große Hoffnung in die Reha gelegt und wurde leider sehr enttäuscht. Die Therapeuten sind empathielos und stellenweise wirklich unfreundlich. Die Therapiepläne werden von einem Computer erstellt und sind absolut nicht an die Beschwerden angepasst. Werden auch auf Anfrage nicht geändert.

Ich war mit Post COVID 5 Wochen in der Klinik. Die Bemühungen aller Mitarbeiter sind top.
Absolut jeder gibt sein Bestes in jeder Hinsicht
Absolut empfehlenswert!
Aber:
Ich wurde von einer Ärztin behandelt, die ihren Beruf nicht ernst nimmt. Das Wort behandelt ist hier nicht angebracht, eher zurechtweisen, bzw. anzweifeln der Krankheit.
Gespräche auf Augenhöhe nicht möglich.
Termin bei Chefärztin nicht möglich.
Widerspruch, Beschwerde und Diskussionen mit ihr resultierten einen entsprechenden Entlassbericht,
Man spürt, dass die möglichen Therapie Maßnahmen noch nicht angekommen sind in der Klinik.
Sport, theoretisch super betreut und Freizeit 5 Wochen, aber keine wirkliche Behandlung von Post COVID oder Behandlung/ Empfehlung.
Man hat das Gefühl, hier werden noch nach Ideen und Lösungen gesucht.
Post COVID wird nicht speziell behandelt, fällt unter Psychosomatik.
Auch die Nachsorge nach der Reha konnte nicht erreicht werden, trotz ständiger Nachfrage, es wird einfach ignoriert.

Ich war im Juni in dieser Reha-Klinik wegen meiner Post-Covid - Erkrankung.

Was dabei sehr positiv war, deshalb dies gleich zu Beginn, waren die ganzen Anwendungen und das gesamte Therapeuten-Team. Alle mit viel Empathie gegenüber den Patienten, immer ein Lächeln auf den Lippen oder ein freundliches Wort und eine super Betreuung. (Ihr seid einfach Spitze)

Was man jedoch von ärztlicher sich leider überhaupt nicht sagen kann. Der Stationsarzt (A.) hatte kein wirkliches Interesse an den Patienten (andere schüttelten genauso den Kopf über ihn). Ein Termin bei ihm dauerte max. 2 bis 3 Minuten (wie geht es Ihnen, haben Sie Fragen, Tschüss..).
Selbst als ich während meines Aufenthaltes eine Erkältung hatte mit starken Halsschmerzen und Schluckbeschwerden, wurde ich von ihm nicht untersucht und bekam nur den Satz: "Gehen Sie zu Rossmann und kaufen Sie sich Haltabletten)... Ohne Worte.....
Abstimmung mir den Thearpeuten ebenso mangelhaft.
Mit dem Entlssbericht von Ihm bzw. der Klinik, konnte mein Hausarzt nichts anfangen. Alles zu allgemein, keine konkreten Empfehlungen bzgl. der Nach-Reha, teilwiese fehlen Berichte, usw....

Die Zimmer sich zweckmäßig, werden regelmäßig gereinigt, durchschnittlicher Standart.

Essen im Speisesaal: Frühstücksauswahl top! Mittagessen abwechslungsreich, aber leider oft nur kalt, bzw. lauwarm. Abendessen könnte die Auswahl besser sein, immer das gleiche Brot, Wurst, Käse.....

Wäre nicht die schlechte ärztliche Behandlung, könnte man die Klinik durchaus weiter empfehlen.

Jeder Mitarbeiter in dieser Klinik ist bemüht, hilfsbereit und zuverlässig.
Die Küche leistet gute Arbeit und das Essen ist für eine Klinik überdurchschnittlich gut.
Die Therapeuten verdienen sehr großes Lob, besonders eine Frau T…
Physiotherapeuten bis hin zu den Reinigungskäften leisten sehr gute Arbeit.
Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt.
Dass die Erfahrung in der Forschung in Sachen Post COVID fehlt, auch in der Klinik keine Wunder geschehen, ist uns allen bewusst.
Leider gab es eine Ärztin, die die Klinik in ein sehr negatives Bild gerückt hat, diese Ärztin hat Gottseidank die Klinik verlassen und man sollte überlegen, ob man Ärzte beschäftigt die die Erkrankung Post COVID leugnen und in Frage stellen.

Als Post-Covid-Patient wurde ich hier erstmal sehr gründlich aufgeklärt und ein straffer Therapieplan erstellt. Ich hatte stets den Eindruck, das Zusammenspiel von Ärzten und Therapeuten passt zu 100%. Ich kann nur Positives über meinen Aufenthalt berichten. Man "kümmert" sich intensiv und es besteht ein respektvolles und wertschätzendes Miteinander und man zeigt Interesse am Wohlbefinden des Patienten. Ich kenne da vergleichsweise andere Einrichtungen. Überwältigend empfand ich auch die Freundlichkeit des gesamten Teams, vom Servicepersonal, Pflegepersonal über sämtliche Therapeuten und Ärzten, alle immerzu freundlich und einem zugewandt. Über das Essen will ich auch nicht meckern, man findet immer was oder versorgt sich halt ab und zu zur Abwechslung anderweitig. Das soll ja kein Problem sein. Das Zimmer war sehr geräumig und top gepflegt. Der Ort Königsfeld ist ein reizendes und überschaubares Örtchen. Alles in allem hatte ich schöne 4 Wochen dort und sehr viel an Erfahrung und wertvollen Tipps bei der Abreise im Gepäck.

Das Personal und die Ärzte waren super - alle bemüht, einem den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Der Therapieplan war für mich genau richtig. Ich war aufgrund einer Lungenoperation 3 Wochen stationär in der ASK.

Das Essen war für mich persönlich richtig lecker, es war abwechslungsreich und wer wollte, bekam auch einen Nachschlag / wobei die Portionen immer ausreichend waren.

Mein Zimner war sauber, geräumig und ein Fernseher war auch dabei.

Ich kann diese Klinik leider nicht empfehlen. Um aber auch etwas Positives zu sagen: die meisten der Mitarbeitenden sind freundlich und hilfsbereit, besonders die Physiotherapie. Das kann dennoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass wichtige Elemente der Behandlung zu kurz kommen, besonders seitens der Ärzte/Ärztinnen. Wer mit einer klaren Diagnose kommt und genau weiß, was er/sie will, hat weniger Probleme. Aber wenn das Krankheitsbild komplexer ist, dann sind hier keine Kapazitäten für eine Überprüfung der Diagnose oder erweiternde Untersuchungen vorhanden. Auch die interne Kommunikation der Klinik klappt nicht immer.

Der Ort Königsfeld ist im Winter ziemlich tot, Gastronomie, Minigolf und Freibad haben größtenteils geschlossen, womit die touristischen Attraktionen schon beschrieben wären. Die Klinik selbst ist als Aufenthalt eher ungemütlich: schmuddelige Gänge, ständige Baustellen (LÄRM), mehrere Wasserschäden, dreckige Teppiche, durchgescheuerte Möbel, Geräte, die nicht richtig funktionieren… Das ganze Haus ist in die Jahre gekommen und sollte mal von Grund auf renoviert werden. Die meisten Räume für Anwendungen liegen im Untergeschoss. Das meiste davon erfolgt im 30-Minuten-Takt, daraus werden de facto 20 Minuten, ehe alle da sind, die Namensliste abgehakt, alle startklar sind usw. Das fand ich zu wenig.

Beim Essen war der Einspardruck deutlich zu spüren, die meisten von uns haben ihr Essen teilweise selbst mitgebracht (Tomaten, Obst, Käse, Oliven, Brotaufstriche, Gewürze …), was erlaubt war, so kommt man dann doch ganz gut durch.

Ich war im Long Covid Programm, das innerhalb der Psychosomatik angeboten wird. Die Klinik wirbt explizit mit ihrer Expertise auf diesem Gebiet.

Neben der äusseren Bedingungen (Schwarzwaldluft, Höhenklima, viel Wald) haben mir vor allem die Mitarbeiterinnen des Hauses sehr geholfen. Sie waren ausnahmslos nett und motivierend und haben versucht, gute Laune zu verbreiten, was in der Psychomatik nicht unterschätzt werden darf.

Die Ausstattung ist zum Teil in die Jahre gekommen. Daran wird aber gearbeitet. Es gibt deshalb ab und an Baulärm. Ich hatte ein Zimmer mit neuem Bad und fast neuen Möbeln.
Das Schwimmbad ist 10X20m und ein echter Pluspunkt. Mir hat die viele gemeinsame Bewegung mit anderen sehr gut getan. Bei Long Covid ist das nicht immer, wie man mittlerweile weiss, nicht immer die erste Wahl.
Speziell für Long Covid gab es nur relativ wenige Angebote, diese waren allerdings sehr gut, aber noch zu wenig, um tatsächlich einen heilerischen Schub auszulösen. Es gab dann nicht nur bei mir auch schon mal Frustrationen, dass so wenig und alles so langsam voran geht.
Ich habe mir dann erklären lassen, dass das Angebot und dessen Weiterentwicklung ja auch immer noch mit den Kostenträgern abgestimmt werden muss und diese seien nicht immer, was die Fortschritte in der Therapie angeht, auf der Höhe der Zeit.

Für mich als Selbständigen war es besonders schwierig, da der Druck möglichst schnell wieder leistungsfähig zu werden, natürlich recht hoch ist. Ich hätte mir noch deutlich mehr und vor allem mehr spezifisches Programm gewünscht.
Ich konnte ungeachtet dessen einige sehr wertvolle Hilfen mitnehmen, die sich auch gut umsetzen lassen.

Natürlich interessiert ja auch das Essen. Ich bin Vegetarier. Das ging ganz gut, da es immer auch ein vegetarisches Menü gab. Veganerinnen dürften es schwer haben. Für eine Großküche war es ganz ordentlich, manchmal sogar auch überraschend gut. Man sollt aber die Latte hier auch nicht zu hoch hängen.

Sehr gute Therapien mit kompetentem Fachpersonal (in allen Bereichen) trifft auf eine etwas in die Jahre gekommene Klinik mit guter Ausstattung. Insgesamt war ich sehr zufrieden, besonder sticht die fachliche Kompetenz hervor die allerdings ab und zu an sprachliche bzw. kulturelle Hindernisse stößt. Letztlich war der Aufenthalt aber sehr gut und das ist über die Qualität der Zimmer oder des Essens entscheidend. Der Behandlungserfolg ist hier das wichtigste und dieser wurde erreicht.

Ich hatte stets das Gefühl, dass sich jeder Zeit nimmt und sich um meine Gesundheit bemüht. Ich erhielt hier viele Untersuchungen, für die ich normalerweise Monate hätte warten müssen. Deshalb gefällt mir die Mischung aus Diagnose, Behandlung, aber auch die Weichenstellung für die Zukunft nach der akuten Krankheit besonders gut. Man muss sich natürlich darauf einlassen, motiviert sein und sich darüber im Klaren sein, dass es eine Klinik und kein Hotel ist. Alle Mitarbeitenden waren sehr freundlich zu mir und mit persönlich hat der Aufenthalt sehr geholfen.

Wenn man sich um seinen Angehörigen sorgt, informiert Euch und laut meiner Erfahrung wird den Patienten dort nicht geholfen, sondern es wird nur abgerechnet!

Die Klinik ist sehr schmutzig und vor allem ist man einer wahnsinnigen Staubbelastung ausgesetzt. Da dort auch Atemwegserkrankungen behandelt werden mehr als grenzwertig.

Ich habe zwei Zimmer gesehen diese waren beide sowas von verstaubt. Eine Grundreinigung wird dort scheinbar bei Patientenwechsel nicht gemacht. Die Reinigungskräfte haben nur ein paar Minuten Zeit zum reinigen. Ich bin wirklich erschrocken!

Das Essen ist nicht nur unappetitlich angerichtet, sondern wirklich das nötigste, günstigste was es gibt.

Frisch ist da nichts sondern es kommt alles von extern und selbst die Salatsoße ist aus der Flasche leider zudem ungenießbar.

Es gibt ein Lebensmittelverbot auf den Zimmern und irgendwann isst man das weil es nichts anderes gibt. Bei dem Fraß Entschuldigung für den Ausdruck aber das trifft es leider, kann Niemand gesunden.

Das Klinikpersonal ist sich dem bewusst kann aber scheinbar nichts ändern, sehr traurig.
Ich würde mir wünschen die Klinikleitung oder die Herrschaften der Zentrale würden das mal über 3 Wochen essen. Den ein gesunder Mensch der eine ausgewogene Ernährung kennt, kann nach 1-2 Tagen feststellen das dies nicht mit dergleichen zu tun hat.

Die Rutschgefahr durch verstopften Abflüssen in der Damendusche wird vom Facilitypersonal leichtfertig hingenommen. Das ist wirklich schon Sorgfaltspflicht Verletzung.

Ich habe so gekämpft das mein Partner in Reha kommt und bin jetzt so enttäuscht das ich ihn dorthin gebracht habe. Diese Klink sollte von der Rentenkasse keine Patienten mehr bekommen, solange diese Missstände nicht dauerhaft behoben werden.

Die Therapien sind nicht zielführende und behandeln nicht Ursachen sondern Bestenfalls einen Teil der Symptome, wobei wenn dies nicht zum Ziel führt es nunmal so ist.

Diese Klink ist keine Empfehlung wert!

Hallo
Die Klinik ist sauber und in einem guten Zustand. Das Personal ist rundum freundlich und stets bemüht einem zu helfen.
Die Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet und haben alle einen eigenen Balkon.
Das Essen ist lecker (Geschmackssache). Man kann Mittags immer aus drei Gerichten (eines davon vegetarisch) auswählen. Die Speisen sind wie es sich für eine Klinik gehört spärlich gewürzt, aber es gibt mehrere Nachwürz-Sationen und das Essen seinem eigenen Geschmack anzupassen. Zu allen Mahlzeiten ist ein kleines Salatbuffet mit wechselnden Zutaten vorhanden.

Die Ärzte und Physiotherapeuten sind freundlich und für Fragen offen. Man wird aufgefordert aktiv an der Gestaltung des eigenen Reha-Plans mitzuwirken.

Mir persönlich hat die Zeit in Königsfeld sehr gut getan.
Ich kann die Klinik weiterempfehlen.

Ich war 7 wochen da und kann nur positives sagen .Das ganze Personal ist sehr Freundlich und Kompetent.Ich habe mich die ganze Zeit gut Aufgehoben.Würde jederzeit wieder in diese Klinik kommen.

ich habe mich nicht willkommen und aufgehoben gefühlt, sondern im Gegenteil vieles als willkürlich und nicht recht überlegt empfunden, einiges sogar als direkt kontraproduktiv und unprofessionell. manches war tatsächlich retraumatisierend. außer dem Physiotherapie- Personal, welches ich immer als freundlich und kompetent erlebt habe, war für mich kaum ein Mitarbeiter wirklich ansprechbar und ich wurde mehrfach einfach abgefertigt. für meine Bedarfe gab es dort nichts Hilfreiches und die schöne Umgebung konnte das leider auch nicht wirklich kompensieren. die Organisation und die Disposition fand ich katastrophal und echtes Verständnis und Unterstützung hat mir durchweg gefehlt. es wurden Medikamente verwechselt, (Psychopharmaka!!!)Anfragen unwirsch abgewehrt, etc. Wer sich psychisch aufrichten will oder muss, sollte unbedingt woanders hingehen!! auch der Sozialdienst war für mich absolut nicht hilfreich, ich konnte keinerlei relevante Informationen erhalten und keine Perspektiven entwickeln. mehrfach habe ich die gleichen Dinge von MitpatientInnen gehört, als wir uns austauschten. insgesamt fünf Wochen, die mich teilweise an den Rand brachten und die ich viel besser anderweitig hätte nutzen können, nie wieder.

Die Mitarbeiter der Küche bemühen sich sehr um alle Belange und helfen immer.

Die Therapeuten sind Spitze.

Die Sauberkeit im ganzen Haus und in meinem Zimmer sind eine einzige Katastrophe, egal wenn Man anspricht, Du bekommst nur dumme Sprüche und keine Hilfe.
Die Betten werden nicht frisch überzogen und schon gar nicht gemacht.
Es wird nicht oder nur sporadisch gesaugt und gewischt.
Der Abfalleimer wird geleert.

Ich speziell habe eine Lungenerkrankung aber im Bad wächst der Schwarzschimmel.
Von den Decken und Ecken wachsen die Spinnweben.

Nie wieder in diese Haus, aber nur wegen der Sauberkeit.

Sehr nettes und freundliches Personal die immer ein offenes Ohr haben. Gute fachgerechte Teraphieeinheitin der Psychosomatik

Die Umgebung ist sehr toll und das Haus fast mitten im Wald.
Aldi und Rossmann sind 700m entfernt.

Die Anwendungen sind für cfs Patienten zu anstrengend und zu viel. Die Ärzte haben jedoch viel Verständnis und zwingen einen zu nichts. Man fühlt sich verstanden. Mein Oberarzt war sehr bemüht, auch noch andere Diagnosen abzuklären.
Insgesamt wurden viele Untersuchungen gemacht die das Haus zu bieten hat. Von Blutgasanalyse bis zum Ultraschall und vieles mehr. Das ganze Personal ist sehr freundlich.

Unbegrenztes Wlan kann Tage oder wochenweise gekauft werden, sowie TV / Telefon.
Alle Zimmer haben einen Balkon mit Stuhl und Wäscheständer, sowie Sonnenschutz(Rollo).

Essen ist mal so mal so. Gemüse TK. Jeden Tag gibt es drei Gerichte zur Auswahl.
Salate sind oft eintönig und aus der Dose - jeden Tag gibt es jedoch frischen Blattsalat. Gewürze stehen immer bereit sowie verschiedene Öle und Essig - aber auch fertige Soßen.
Brötchen sind top. Wer Wurst und Käse essen mag hat genügend Auswahl.
Wer kein Weizen oder Gluten UND keine Milch verträgt hat es mittags schwer.
Morgens gibt es auch ein Müsli Buffet sowie Hafermilch.

Ich würde auf jeden Fall wieder her kommen, auch wenn die Zimmerreinigung nicht immer ordentlich ist.

Ich war als Lungenpatientin 2x in der ASK Königsfeld. Obwohl ich meinen ersten Aufenthalt aufgrund einer Covid-Infektion frühzeitig abbrechen musste, war ich in kurzer Zeit erstaunlich fit geworden. Ich kam nach künstlichem Koma (invasive Beatmung) als ein Wacklpudding ohne Muskulatur in Königsfeld an und konnte nach 2 Wochen Treppen hoch-joggen.
In Reha-Anlauf 2 kam ich fitter an und konnte meine körperliche Fitness nochmal deutlich steigern.
Dies liegt meiner Meinung nach in der Hauptsache an dem wahnsinnig tollen Physioteam mit riesiger Fachkompetenz und guter Menschenkenntnis. Wer motiviert ist, an sich selbst zu arbeiten, wird hier die besten "partner in crime" finden, die man sich wünschen kann (ihr seid toll!).
Es sind tolle ÄrztInnen da, denen man es meiner Meinung nach leichter machen könnte, wenn man die Inhouse-Kommunikationsstrukturen mit der Verwaltung nochmal überarbeitet. Wenn ich von jedem Arzt zu Beginn den selben Fragebogen der Rentenkasse abgefragt werde, der der Klinik aber schon seit drei Wochen von mir ausgefüllt vorliegt, geht einfach Zeit verloren, die an anderer Stelle benötigt würde ;-)
Vielen Dank an alle in der Klinik, ich würde jederzeit wiederkommen!

Krankenschwester und Aerzte durchaus kompetent. Bei koerpeliche Beschwerden wird direkt reagiert.

Verpflegung sehr gut, Kuechenpersonal gibt sich viel muehe, die mehr als 250 Patienten mit abwechselungreiches und gesundes Essen zu versorgen.

Unterkunft ist wie im Hotel, grosse Zimmer, mit Balkon und Sonnenschutz, Badezimmer top.

Internet,Telefon, und Fernseh Pakete fuer kleines Geld zu mieten.

Genuegend Freizeit Angebote.

Ich hatte gehofft, durch diese Reha endlich wieder belastbarer zu werden. Leider musste ich nach 1 Woche die Klinik wieder verlassen.

Es gab Kommunikationsprobleme mit meiner Ärztin, ich hatte nicht das Gefühl, dass man sich bemüht auf die Belangen der Patienten einzugehen.

Ich kam wegen Atembeschwerden in Folge von Grippe und der seither andauernden Belastungsintoleranz.

Am 2.Tag bereits einen Plan von 7 bis 16 Uhr, man hat allgemein kaum Pausen zwischen den einzelnen Anwendungen, was für mich mit permanentem Stress und Druck verbunden war. Nach 3 Ärztgesprächen bezüglich Reduzierung der Anwendungen, letzteres beim Chefarzt, hatte ich nicht das Gefühl, wirklich verstanden zu werden.

Manche Schwestern haben wenig Empathie, man muss sich rechtfertigen wenn man Anwendungen absagt, wenn es einem zu viel ist.

Genau so wie Physiotherapeuten, die genervt davon sind, wenn man sagt dass man die Anwendung kürzt, weil sie zu anstrengend ist.

Gerade bei CFS ist es wichtig, seine Belastungsgrenze nichz zu überschreiten und man erwartet Empathie seitens der Therapeuten.

Im Allgemeinen ist die Klinik sehr unorganisiert, Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten oder Ärzten und der Disposition lässt zu wünschen übrig.

Kominikation mit der Ärztin sehr problematisch,wegen mangelnder deutsche Aussprache. Therapie Plan wird von einem Computer zusammengestellt. Wenig produktiv. Viel zu viel Patienten. Klinik überfordert. Können gar nicht allen Patienten gerecht werden. Man wird sich teilweise selbst überlassen. Das essen ist eine Katastrophe,außer Frühstück war gut. Sauberkeit wird auch nicht groß geschrieben.
Mein Eindruck ist, das hier nur Geld verdient werden will und nicht das wohl des Menschen im Vordergrund steht.
Mein Fazit: Nicht empfehlenswert

Die Klinik ist zwar in Jahre gekommen, trotzdem macht sie vor allem die Arbeit den da Angestellten MENSCHEN aus.
Ich fühlte mich sehr gut betreut von jedem mit dem ich was zu tun hatte: vom Empfang über Verwaltung, Ärzte, Ernährungsberater und Psychologen, Krankenschwester, Physio und Ergotherapeuten bis zum Koch oder Putzfrau.
Reha ist ja schließlich kein Urlaub und man ist da nicht beim Wünsch dir was, sondern beim Es ist so - hängt ja in Physio dort aufgeschrieben und passt auch.
Weil es sogar jemanden unter den Ernährungsberatern gab, der komplex über meinen gesundheitlichen Zustand denken konnte, wurde bei mir auch noch andere Erkrankung therapiert und haben sich so ganz alte gesundheitlichen Probleme gelöst.

Ich war im Januar 2023 für vier Wochen in der Albert Schweitzer Klinik wegen einer Post-Covid Symptomatik und weiteren diffusen Symptomen.

Die Betreuung war von allen Seiten top. Angefangen von den Damen am Empfang, in der Verwaltung, im Housekeeping, in der Küche oder bei Beratungsterminen, über die Schwestern in den verschiedenen Bereichen, sei es in der Diagnostik oder den Stationsschwestern. Die PhysiotherapeutInnen sind stets auf alle Probleme und Belange eingegangen und waren immer bereit einen Schritt mehr für ihre Patienten zu gehen, um einem helfen zu können.
Das Ärzteteam, allem voran dem Chefarzt der Pneumologie, gilt mein ganz besonderer Dank. Er sich nicht nur die Zeit genommen hat, sondern auch weiter geforscht und einen Mehraufwand für mich betrieben, mit Konzil etc. und mir damit nachhaltig so sehr geholfen hat, das dieser Rehaaufenthalt positiv lebensverändert war.

Das Therapieangebot war sehr gut und abwechslungsreich. Es wurde auf den jeweiligen Leistungsstand eingegangen und auch berücksichtigt. Mein persönliches Highlight war die reflektorische Atemtherapie. Aber auch die Massagen, die Terraintherapie, Kraftsport, Ergometer, Atemtherapie, die Schwimmeinheiten, sowie die Beratungstermine (Psychologisch, Sozial, Ernährung…) waren äußerst hilfreich und haben sogar Spaß gemacht.

Die Zimmer sind schön geräumig und haben einen Balkon. Es ist stets eine sehr angenehme Atmosphäre, in der man sich gut auf seine Gesundheit konzentrieren kann und Genesen kann. Ich habe mich in jeder Sekunde meines Aufenthaltes sehr gut betreut und umsorgt gefühlt.

Ich kann die Albert Schweitzer Klinik nur wärmsten weiterempfehlen. Der Aufenthalt hat mein Leben verändert und ich habe nicht nur Lebensqualität zurückerhalten, sondern kann wieder am Alltag teilnehmen.

Danke, an all die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Schwestern, Psychologen, Sozialarbeiterinnen, Therapeutinnen und Therapeuten, Ärzte. Mit ihrer Arbeit verändern sie Leben!

Angenehmer Kurort 800m höhe sehr Gesund viel Wald und Berge. Anlage und Zimmer in gutem Zustand. Das Essen ist Gesund und entsprechend lecker ;-), es gibt aber genug Senf und Ketchup.
Das Gesamte arbeitende Personal war zuvorkommend entsprechend kompetent ( Auszubildende entsprechend ).
Mit den Ärzten bin ich komplett unzufrieden, ich habe mich gefühlt wie in einem Rathaus nur mit 64 Jahren alten Beamten besetzt .Meine behandelnden Ärzte sind nur nach Verordnungen vorgegangen und haben mich entsprechend abgehandelt .Keine Untersuchung durch einen Arzt. Meine Aussagen zu meinem Gesundheitsstand sind 2 mal ignoriert worden.
Abschlussergebnis ,
Kein COPD
Kein Asthma
Keine Bronchitis
Das wusste ich vorher ;-) Zum Zeitpunkt meines Besuches haben ich dieses Gefühl, durch Mitpatienten bestätigt bekommen. Z.B. Falsche Medikation, kein zuhören...
Die Therapeuten und Stationsschwestern haben das versucht auszugleichen, vielen Dank, sie haben sehr geholfen.

Sehr gute, engagierte und fachlich qualifizierte Klinik-Mitarbeiter. Vom Empfang bis zu den Behandlern und Therapeuten inklusive Küche und Reinigungspersonal sind alle sehr bemüht, die Belange der Patienten zu erfüllen. Nur mit dem Blutwerte-Labor hat die Info und Kommunikation gehapert, kamen die Ergebnisse nicht, unvollständig oder verspätet zu den Ärzten.
Ansonsten war alles ausgezeichnet sowohl menschlich als auch fachlich und vom Engagement her. Man sollte sich aber rechtzeitig darum kümmern, wenn man etwas auf dem Herzen hat und das so früh wie möglich mitteilen. Man hat auch hier etwas mit Personalengpässen zu kämpfen (Ausfälle). Das Engagement gleicht aber vieles aus.

Ich war für fünf Wochen in der Einrichtung und kann nur positives berichten. Egal ob Physiotherapeuten, ganz besonderer Dank an Frau Neininger, ob die Sozialstation (2. Stock), die Ärzte, Psychologen großer Dank an Frau Tillack, Ergotherapeuten (Danke Herr Weis), sie alle waren für mich da. Ich habe mich rund um aufgehoben und wohl gefühlt. Es wurde immer auf meine Belangen eingegangen.

Top Ärzte,Top Therapeuten

War in reha für 3 wochen. kann nur sehr gutes berichten. alle therapeuthen haben die anwendungen fachgerecht und sehr gut herübergebracht.auch die betreuung durch die klinikangestellten war sehr angenehm. die unterbringung und das essen war sehr gut. ich kann deshalb diese klinik nur empfehlen. würde jederzeit wieder eine reha in der klinik machen.

Ich war wegen Postcovid-Symptom im Oktober 2022 vier Wochen zur Behandlung. Ich bin sehr zufrieden mit der Klinik und habe viel mitgenommen. Ich bin wegen Atembeschwerden, geringer körperlicher Belastung, schneller Erschöpfung/Müdigkeit sowie kognitiven Einschränkungen behandelt worden. Mein Gesundheitszustand hat sich deutlich verbessert, ich kann wieder besser atmen und bin körperlich deutlich belastbarer als vorher. Auch meine Müdigkeit ist besser geworden. Ich habe gelernt mit der Krankheit besser umzugehen und viele praktische Tipps in meinen Alltag mitgenommen und kann verschiedene Therapieformen weiterfortführen (reflektorische Atemtherapie, Rehasport, Ergotherapie, Krafttraining, Atem- und Entspannungsübungen). Das Programm ist abwechlsungsreich, intensiv und macht Spaß.

Das Personal aller Funktionsbereiche ist durchweg sehr freundlich, motivierend und unterstützend. Das Physiotherapieteam ist sehr professionell, witzig, zuvorkommend und macht es den Patient*innen leicht sich wohl zu fühlen und auf die Genesung zu konzentrieren. Die Sozialberatung ist super, sehr hilfsbereit und bereitet auf die Zeit nach der Reha vor. Auf die individuelle Lage der Erkrankten wird sehr viel Rücksicht genommen, Anpassungen des Programms sind jederzeit möglich; Pacing wird sehr ernstgenommen.
Der Fokus der Reha sind körperliche Beeinträchtigungen, kognitive und neuronale Problematiken werden hier nicht zentral behandelt.
Die Klinik liegt ruhig und wunderschön umgeben von Wäldern.

Ich war im November 2022 in der Klinik und bin äußerst zufrieden. Sehr bemerkenswert war für mich die sehr gute ärztliche und physiotherapeutische Behandlung und die umfangreiche Beratung. Sehr beeindruckend für mich war, wie geduldig, motivierend und freundlich alle Mitarbeiter der Klinik zu jeder Zeit waren. Ein Lob auch an die Küche und das abwechslungsreiche Essen!

Für Post Covid Patienten sehr gut geeignet. Reflektorische Atemtherapie, Vorträge, sportliche Reha,Ergotherapie, topp Physiotherapeuten.
Ich bin sehr zufrieden mit der Reha und kann sie uneingeschränkt weiterempfehlen! Auf persönliche Einschränkungen wird immer eingegangen und Wünsche nach mehr oder weniger Therapie regelmäßig abgefragt. Das Personal ist sehr freundlich und kompetent.

Ich war im August/September 2022 für fünf Wochen Patientin in der Baar-Klinik. Ich kann diese Klinik insgesamt nur sehr empfehlen.
Der für mich zuständige Psychotherapeut war top: fachlich sehr gut, interessiert und engagiert in den Gruppen- und Einzeltherapien, hat Struktur in die Gespräche der Teilnehmer gebracht, so daß jeder etwas mitnehmen konnte. Einzelgespräche gab es leider nur 1mal/Woche für 30 Minuten. Die Sporttherapeuten waren ebenso sehr gut. Die Einheiten boten viel Variation und gute Inhalte. Die Physiotherapie ist hervorragend, die Therapeuten fachlich top und ebenfalls sehr engagiert. Man hat das Gefühl, jederzeit ein "offenes Ohr" anzutreffen. Die Einheiten beim Sozialdienst haben bei mir dazu beigetragen, daß ich neue Ideen für meine berufliche Weiterentwicklung bekommen habe, der zuständige Therapeut hat sehr engagiert mit mir gearbeitet. Nicht so gut war die Abteilung Ergotherapie, die permanent personell unterbesetzt scheint, weshalb hier zu wenige Einheiten stattfanden.
Was das individuelle Programm eines Patienten angeht, so ist es ratsam, daß man zeitnah das Gespräch mit dem zuständigen Therapeuten sucht, wenn hier Themen möglicherweise verfehlt werden (Bsp: Raucherentwöhnung für einen Nichtraucher). Es wird dann schnell reagiert und korrigiert.
Die Unterbringung ist gut, auch wenn das Haus ein wenig in die Jahre gekommen ist: Jedes Zimmer (= Einzelzimmer) hat einen Balkon und reichlich Platz. Das Essen ist sehr gut und gesund. Kritik an zu wenig Gewürzen ist nicht nachvollziehbar, da individuell gewürzt werden kann. Man bekommt jederzeit einen Nachschlag. Die Diätassistentinnen bieten hervorragende Kochkurse an.
Alles in allem habe ich mich sehr gut aufgehoben, persönlich gut betreut gefühlt und hatte ein tolles und für mich hilfreiches Programm. Die wunderbare Umgebung mit der Natur und das Heilklima in Königsfeld laden zu Spaziergängen und Wanderungen ein und tragen dazu bei, daß man sich gut erholen und den Akku aufladen kann.

Seit 30.08.2022 bin ich in der MediClin.
Ich bin sehr zufrieden mit den Ärzten, mit den Therapeuten und sonstigem Personal.
Tolle Klinik, gute Ausstattung, super Service, sehr sehr freundliches, hilfsbereites, fachlich hochqualifiziertes Personal.
Verpflegung ist sehr gut, Küchenpersonal ist immer sehr hilfsbereit und sorgt für eine angenehme Atmosphäre.
Meine Bewertung ist 5 Sterne Plus

Ich habe einen für mich tollen Reha-Erfolg, sodass ich bis zur Rentezu 100 % weiter arbeiten kann.
Durch die vielen positiven Einflüsse und Gespräche mit den Ärzten, habe ich einen Plan für mich erarbeitet, sodass ich in Zukunft ein besseres, gesundes Leben führen werde.
Besten Dank dafür

Jan-Dirk
Henning

Ich war für 5 Wochen in dieser Klinik.
Das Gebäude ist in die Jahre gekommen, die Zimmer sind spartanisch eingerichtet, über Sauberkeit konnte ich mich nicht beklagen. Die Umgebung der Klinik ist traumhaft.
Die Fachärzte sind gut. Man muss sich aber selber an die Ärzte wenden, wenn man mehr Beratung oder Hilfe benötigt. Dann bekommt man die auch ohne Probleme.
Selbiges ist von den Therapeuten zu sagen.
Bei den Psychologen, da muss man schon Glück haben, an den für sich passenden zu kommen. Dafür ist aber sehr wenig Zeit eingeplant.

Ich habe hier gelesen, dass sehr wenig Einzeltherapien angeboten werden. Dem kann ich nicht ganz zustimmen, man muss sich halt ein wenig selber darum kümmern.

Traurig fand ich, dass Lungenpatienten mit z.T. Sauerstoffgeräten den größten Teil Ihrer Zeit auf der Raucherinsel verbracht haben und über alles nur geschimpft haben. Dafür kann aber die Klinik nichts.

Einzig großes Manko ist das Essen dort.
Frühstück ist ok. Es gibt verschieden Brötchen und Brote, Marmeladen, Wurst, Käse und Müslies.

Zum Mittag konnte man immer aus 3 Menüs auswählen, auch durfte man sich aus allen 3 Menüs ein Menü zusammenstellen. Kartoffeln waren meist ungenießbar, außen roh und hart und innen mehlig. Es gab auch Fisch oder Schnitzel, beides gedämpft und paniert.
Gedämpfter, panierter Fisch, von der Konsistenz widerlich.
Abendbrot, da hatte das Brot immer Gefrierbrand, eigentlich war es ungenießbar.
Wir haben uns im Supermarkt oft Brötchen, gekochter Eier oder Büchsenfisch gekauft.
Mir hat man mündlich und schriftlich zugesichert, dass man sich um Änderung kümmern würde.

Wenn ich die Mahlzeiten außen vor lasse, würde ich diese Klinik zu 100% weiter empfehlen.

Die Klinik ist in die Jahre gekommen und es ist offensichtlich dass der Betreiber nur die allernötigsten Reparaturen ausführt. Die Zimmer und zugehörige Bäder sind lieblos eingerichtet, die Linoleumböden lösen sich teilweise auf. Leider wird auch sehr unzureichend geputzt, so dass alles etwas schmuddelig wirkt. Insgesamt ist die Ausrichtung auf Zweckmäßigkeit, es wird darauf verzichtet, den Patienten den Aufenthalt angenehm zu gestalten. Der Speisesaal ist trostlos gestaltet, im Speisenangebot und der Präsentation spiegelt sich dieselbe Lieblosigkeit wieder. Für Patienten, die sich gesund ernähren möchten oder für Menschen mit Allergien oder Unverträglichkeiten gibt es kaum ein Angebot. Es werden zwar Mittags drei verschiedene Speisen angeboten, eine davon Vegetarisch, doch meist ist bereits um 12 Uhr mindestens ein Menü nicht mehr verfügbar. Das Gemüse verkocht, kaum Auswahl am Salatbuffet, manche Komponenten erinnern in ihrer Konsistenz an Pappe!
Bei einem Aufenthalt von fünf Wochen bleibt in vielen Fällen nur mehrmals pro Woche ein externer Restaurantbesuch als Alternative!

Warum ich nicht sofort wieder abgereist bin, liegt im Wesentlichen an den Therapeuten und Therapeutinnen, die sich in den meisten Fällen individuell um die Patienten kümmern. Das Sport- und Entspannungsangebot ist vielfältig, nur leider gibt es bei vielen Angeboten nur ein Niveau, z.B. Yoga nur für absolut ungeübte, das wird für jemanden, der bereits Yoga gemacht hat schnell langweilig….

Ich persönlich würde nicht wieder in diese Klinik gehen, die weit hinter ihren Möglichkeiten zurück bleibt, liegt sie doch in einer unglaublichen reizvollen Umgebung.

Als AHB nach Herzinfarkt war ich zur Reha in Königsfeld.
Es wurden mir umfangreiche Vorinformationen zugeschickt die Aufnahme und Ablauf betrafen.
Am Ankunftstag mit den aktuellen Eindrücken aus dem Klinikaufenthalt war es anstrengend die vielen bürokratischen Anforderungen zu erledigen. Ich hatte den Eindruck daß die Mitarbeiter dort improvisieren müssen, obwohl dies ja Routine sein muß.
Die medizinische Betreuung war von fremdsprachigen Ärzten die ausreichend Deutsch sprachen. Im Gespräch musste daher manches Wort nochmal erklärt werden.
Der Stundenplan meiner Reha hatte einige Zeitlücken, tendenziell zum Ende der Reha vermehrt.
Die Bewegungsgruppen waren jeweils ca. 20 - 25 Personen verschiedener Altersgruppen und medizinischer Beschwerden.
Dies konnte daher auch nicht jedem Bedarf gerecht werden.
Neben Bewegungsgruppen gab es Vorträge über Ernährung, Medizin.
Das Essen war nach Stundenplan zu verschiedenen Zeiten, da in Gruppen wegen Corona eingeteilt wurde.
Das angebotene vegetarische Essen bestand wesentlich aus Beilagen, so gab es z.B. nie ein Angebot mit Tofu o.ä..
Das Frühstück war gut, die Angebote zum Essen waren als Buffet zur Selbstwahl angeboten.
In einem Zimmer mit Dusche und Balkon untergebracht, war das Übernachten angenehm.
Persönliche Eindrücke der Erfahrung sind: man hat Zeit mit seiner körperlichen Situation wieder zurechtzukommen. Die Reha fängt eigentlich danach an. Die Ärztliche Betreuung ist unbefriedigend, wenn nur allein wiederholte Untersuchungen und medizinische Aspekte zählen.
Die angebotene Kritik auf Formularen der Klinik ist so gestaltet, daß bei mir der Eindruck entstand, man kann sagen was man will, aber die Antworten waren auswählbar, d.h. vorgegeben zur maschinellen Auswertung. Es ändert sich daher nichts.
Für die Zeit nach der Reha gibt es durch die Krankenkasse Betreuung die mir wichtiger scheint als das Atem holen in den 3 Wochen als "Kardiologischer Fall".

Sehr angagiertes und und fachlich gutes Physioteam. Die Zimmer sind auch OK. Sehr nettes und hilfsbereites Pesonal. Von den Arzten sieht man nicht so viel und auch die Zusammenarbeit der Arzte mit den Physiotherapeuten bzw. der Anwendungsplanung klappt nicht gut. Es werden zwar diagnosen gestellt, aber nicht im Therapieplan umgestzt. Auch Ergebnisse und Testauswrtungen wurden nicht mit dem Patienten besprochen. Fernsehen, Internet, Kaffee am Nachmittag. Muss man alles noch dazu bezahlen. Kein wirkliches Freizeitabgebot. Von der Klinik schon mal garnicht und ohne Auto ist man am Wochenende dort etwas verloren.
Das Essen ist mit Abstand das Schlimmste was ich je in einer Klinik bekommen habe.Auswahl ist ok. Aber völlig billig und geschmacksneutral wird einem das lieblos auf den Teller geklatscht. Ich habe mich noch nie so lange so schlecht ernährt wie dort. Auch der Ablauf im Essenssaal ist schlecht organisiert.
Die Klinik liegt sehr schön, allerdings für Gehbehinderte Patienten etwas schwierig, da es zu allen Seiten stark bergab oder begauf geht.
Aber in der Klinik ist ein schönes Schwimmbad was man abends benutzen darf.

Zimmer: Klein, eng und schmutzig das Reinigungspersonal macht nur oberflächlich und schlampig seine Arbeit. Medien (W-lan, TV) nur für teueres Geld. Das Inventar längst renovierungsbedürftig. Die Betten bzw. Matratze ist ein einzige Katastrophe.

Pflegepersonal äußerst arrogant und unverschämt, trotz Pflegestufe nur dürftige Unterstützung, auch hier wird die Arbeit nur oberflächlich und schlampig erledigt. wer nicht sofort spurt, dem wird mal gleich der Rauswurf angedroht. In ihrer Selbstherrlichkeit haben sie vergessen, durch was sie ihren Lebensunterhalt verdienen.

Die Ärzte, wie leider inzwischen überall, die meisten sind Ausländer mit schlechten Deutschkenntnissen. die Therapie allen möglichen Blödsinn nur der Krankheit nicht angepasst
aber im Entlassbericht, eine enorme Auflistung über Maßnahmen die niemals erfolgt sind.

Verwaltung: absolutes Chaos. keine strukturierte Gestaltung. Die Mitarbeiter ebenfalls sehr arrogant und unfreundlich.

Verpflegung: kommt von einer externen Industrieküche, das Essen schmeckt na ja, lecker und geschmackvoll ist was anderes. Auch beim Essen wird an allem gespart und nur das billigste. Das Servicepersonal ist zu bedauern, weil die geben sich sehr viel Mühe, sie sind sehr freundlich und aufmerksam.

Freizeit: Keinerlei Angebote oder Möglichkeiten vom Haus oder Kulturveranstaltungen, das könnte ja vielleicht Kosten verursachen.

Mein Fazit: Diese Einrichtung ist eine einzige Abzocke, wer auf Heilung oder Linderung
hofft, ist an der falschen Adresse, die Klinik ist keineswegs zu empfehlen,

Einmal dort und nie wieder.

Ich war vom 2.05.22 bis 20.06.22 in der Baar Klinik. Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt. Angefangen mit dem Zimmer (sauber) und Kantine ( gute Auswahl) bis zu den Therapeuten ( kompetent, engagiert) bin ich rundum zufrieden. Die Lage ist im schönen, vom Wald umgeben, Königsfeld, wunderschön.
Das Schwimmbad mit 20 m Länge ist sehr einladend und sonst gibt es viele Freizeitmöglichkeiten.
Vielen Dank noch einmal für die gute Behandlung!
Mariana Alexie