MediClin Traumazentrum Durbach

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Burgunderstraße 24
77770 Durbach
Baden-Württemberg

22 von 28 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
gute Ausstattung
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28 Bewertungen

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Tolle Klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Konzept, Team
Kontra:
WLan
Krankheitsbild:
PTBS, ADHS, bipolare Störung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Das Konzept der Klinik ist wirklich richtig sinnvoll. Wenn man sich darauf einlässt, kann man enorm viel mitnehmen und es geht einem sehr viel besser. Das Pflegeteam ist sehr freundlich und hilfsbereit und auch die Therapeuten machen eine richtig gute Arbeit. Auch von der Verwaltung kommt viel Unterstützung bei Abrechnungen usw. Ich kann jedem mit PTBS empfehlen, in diese Klinik zu gehen.

Richtig gut

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Pflegepersonal, TherapeutInnen, Konzept
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS, ADHS, bipolare Störung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

In der Klinik wurde mir wirklich geholfen während des Aufenthalts und auch für die Zeit danach. Das Konzept ist sehr sinnvoll. Man muss viel tun, aber die Therapieangebote sind sehr gut und man bekommt jederzeit Hilfe. Die Medikamente wurden sehr gut eingestellt. Das gesamte Personal ist wirklich freundlich und hilfsbereit. Ich bin sehr dankbar, dass ich hier sein durfte.

Dreckig

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Gute Mitarbeiter
Kontra:
Einfach dreckig
Krankheitsbild:
Arbeitsunfall
Erfahrungsbericht:

Hygiene null Punkte
Essen null Punkte

Sehr zufrieden

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Leider Internet Teuer, Sehr gute Parkmöglichkeiten)
Pro:
Therapiekonzept, Therapeuten, Pflegepersonal,
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
PTBS, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,
ich war von 18.01.23 bis 9.05.23 im Traumazentrum Durbach. Die Klinik ist mir von meiner Psychotherapeutin empfohlen worden und bin sehr froh mich auf diese Empfehlung eingelassen zu haben.Die Wartezeit war relativ kurz.
Die Zimmer sind groß und schön ausgestattet. Alle Zimmer verfügen über einen Balkon mit einer Sitzgarnitur. Die Traumastation ist sehr klein. Während meines Aufenthaltes waren maximal elf Patienten da.
Einen festen Therapeuten zu haben war für mich sehr wichtig, in Durbach ist das üblich. Meine Therapeutin Fr. K. war sehr emphatisch und kompetent. Das Therapiekonzept DBT Dialektisch-Behaviorale Therapie ist sehr hilfreich bei meinem Krankheitsbild gewesen.
Das ganze Pflegepersonal gehört zu multiprofessionellen Team MPT und das heißt nicht nur so- es ist genau das was ich mir von einem Team gewünscht habe.
In den 16 Wochen in Durbach war nicht alles leicht aber mir gehts deutlich besser als vorher.
Das Therapieangebot ist sehr gut jedoch, ich hätte mir noch Tanz -oder Musiktherapie gewünscht.
Die Werktherapie ist sehr abwechslungsreich und wirklich einzigartig:
„ Danke Frau K. und Frau G. von Traumakunst.“
Die Mitarbeit von Patienten ist unbedingt erforderlich. Zuerst denkt man was das Ganze soll (ausfüllen von Protokollen )aber am Ende ergibt das einen Sinn.
Ich bin sehr froh dass ich das Konzept kennen lernen durfte.
Ich hatte keine Therapieausfälle.
Ich bedanke mich bei allen Mitarbeitern insbesondere, bei der Sozialberatung Frau M.
Ich appelliere an die Klinikleitung das Essensangebot zu verändern.
Das Essen hat mir nicht geschmeckt und der Speisesaal ist sehr dürftig, unpersönlich und sehr laut. Trotz mehrerer Beschwerden fuhren Speise-Geschirrwagen durch den Speisesaal wodurch der Geräuschpegel unerträglich wurde.

Erfolgreiche Therapie nur mit Mitarbeit des Patienten

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Die telefonischen Infos vor dem Aufenthalt waren sehr hilfreich.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sehr durchdachtes und funktionierendes Konzept
Kontra:
--
Krankheitsbild:
KPTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Leben mit einer komplexen posttraumaumatischen Belastungsstörung birgt viele Schwierigkeiten, die oft unlösbar erscheinen.

Für mich persönlich ist die Traumatherapie ein hervorragendes Handwerkszeug. Die dialektiv-behaviorale Therapie (DBT) ist ein Konzept, das mir als Traumapatient sehr geholfen hat.

Der Kommunikationsfluss innerhalb der Therapiebereiche ist sehr gut. Dadurch ist die Hilfestellungen, die man erhält sehr aktuell und präzise.

Die Therapie kann sehr schmerzhaft und fordernd sein. Auch hier gilt der Satz. Von nix kommt nix. Das Therapieangebot ist ein sehr gutes. Für mich waren die EMDR-Therapie und die Traumakunst die Bereiche, die mir sehr geholfen haben. Die Bereitschaft des Patienten ist unbedingt notwendig. Diese Bereitschaft aufzubringen lohnt sich, denn es sind sehr gute Therapieerfolge möglich.

Ich bin sehr froh, dass ich in der Klinik die Theorie und den Umgang mit meinem Trauma lernen durfte.

1 Kommentar

Helene1977 am 02.02.2023

Liebe Diruku,
ich habe Deine Bewertung zur Traumaklinik Durbach gelesen und es bestätigt mich, unbedingt in diese Klinik zu gehen. Du hast geschrieben, dass Du keine Privatpatientin bist. Magst Du mir sagen, bei welcher Gesetzlichen Krankenkasse du bist? Gerne auch per Email.
Ich freue mich über eine Antwort.
Danke
Gruß Helene

Kompetenz und überzeugendes Therapiekonzept

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeutinnen, Ärzte, Pflegeteam
Kontra:
Essen, Wartebereich zum Essen
Krankheitsbild:
kPTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war zum erstenmal in dieser Klinik und bin sehr froh, diese Klinik gefunden zu haben. Die Wartezeit war kurz und ich wurde sehr liebevoll dort empfangen.Die Zimmer sind schön ausgestattet und die Klinik ist insgesamt modern und hell. Zugang haben nur Patienten des Traumazentrums, so dass es sehr ruhig ist. Das Therapiekonzept war von Anfang bis Ende stimmig und überzeugend. Neben der Psychotherapie ( EMDR, Gespräche) und edukativen Gruppen, wurden ebenfalls Ergotherapie, Kunsttherapie und Bewegungstherapie angeboten. Besonders hilfreich war für mich die Körperwahrnehmung mit traumasensitivem Yoga und anderen fernöstlichen Methoden. Sowohl die Therapeutinnen, Ärzte und das Pflegepersonal hatten immer ein offenes Ohr für meine Probleme,obwohl zu der Zeit ein Personalmangel bestand. Einzig das Essen und die Warteschlange zum Essen war nicht so erfreulich. Man musste zusammen mit den Rehapatienten anstehen,aber es gab einen eigenen Speisesaal für das Traumazentrum. Dort war es dann ruhiger.
Ich würde jederzeit bei Bedarf wieder in diese Klinik gehen.

Hilfreiches Setting und gute Therapeutinnen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Anfang des Jahres war leider eine Baustelle unter den Zimmern - das war nervig, aber sollte jetzt wohl vorbei sein!)
Pro:
Pflegeteam, Ergotherapeutin, Psychologinnen
Kontra:
das Essen aus der Reha Küche ;( (ich fands nicht so gesund und lecker, ist aber wohl geschmackssache)
Krankheitsbild:
kPTBS, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Traumazentrum Durbach hat mir bereits zum zweiten Mal sehr weitergeholfen. Die Pflege, Verwaltungsmitarbeiterinnen und das Team aus Ergotherapeutin, Psychologinnen und Ärzten sind eigentlich alle sehr kompetent, offen, unterstützend und wertschätzend. Natürlich gibt es mal Fachkräfte, zu denen man einen besseren Draht hat und andere mit denen das nicht so ist. Aber insgesamt merkt man, dass viel guter Wille und Engagement den Patient*innen gegenüber besteht!
Leider hatte ich in meinem Leben schon einige Klinikerfahrungen, aber erst im Traumazentrum Durbach stimmte Setting und therapeutisches Team überein, sodass mir wirklich weitergeholfen werden konnte. Natürlich darf man auch dort keine Wunderheilung erwarten, den Traumatherapie ist leider oft eher ein Marathon als ein Sprint. Aber die ganze Umgebung (Einzelzimmer, Naturnähe, Sportangebote etc.) sowie die therapeutische und psychosoziale Unterstützung dort bieten gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Therapie. Vor allem die Psychoedukation sowie das DBT und Skilltraining haben mir weitergeholfen, die Erkrankung besser zu verstehen. Trotz chronischer Unterbesetzung des Pflegepersonals (welches diese wirklich versuchen mit gemeinsamen Kräften zu kompensieren - Hut ab!) hat die Pflege stets ein offenes Ohr und viel Empathievermögen für Anliegen der Patient*innen. Die Traumakunst- und Ergotherapeutin ist sehr einfühlsam, wertschätzend und kann durch ihr kluges Nachfragen sehr gut Verarbeitungsprozesse anregen. Die Verwaltungsmitarbeiterinnen sind auch beide super engagiert und haben mich stets bei allen organisatorischen Anliegen (v.a. der Kostenübernahme durch die gesetzliche Krankenkasse) gut beraten und unterstützt. Die Therapeutinnen dort sind, meiner Einschätzung nach hoch qualifiziert und sehr gut ausgebildet, generell habe ich mich bei allen Therapeuten (z.B. durch Vertretung oder Therapeutenwechsel) sehr wohlgefühlt!
Ich werde gerne jederzeit wieder ins Traumzentrum kommen, wenn es notwendig ist!

Es hat mir geschadet.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kunsttherapie, manche Pflegekräfte, Massage
Kontra:
Vieles
Krankheitsbild:
PTBS
Erfahrungsbericht:

Ich bin mit einer sehr positiven Einstellung in die Klinik gegangen, weil ich diese vielen positiven Bewertungen gelesen habe. Leider war es für mich eher schädlich. Für Prozesse gab es keine Zeit. Ich hab mehrmals gesagt, dass ich bei manchen Themen noch Zeit brauche. Es wurde nicht darauf geachtet und bei andereren Themen weitergemacht. In meinem Endbericht stand dann, dass sie es als nicht notwendig erachtet haben. Was ist das? Über die Interessen des Patienten hinweg gehen. Das ist schräg find ich. Meine Meinung wurde nicht gehört. Ich fühlte mich nicht verstanden. Ich war schockiert über manche Aussagen und über die Art und Weise. Als ich einmal erwähnt, dass Trauma ja eine Unterbrechung der Verbindung zu sich selbst darstellt, schaute ich in fragende Augen. Die Psychologinnen konnten damit nichts anfangen. Viele TraumatherapeutInnen erklären Trauma besser als ich es in dieser Klinik erfahren habe.
Manche Pflegekräfte und Fachkräfte der Reha haben mir Gutes mitgegeben. Die Oberärztin wirkt auch noch später sehr kalt.

Es war eine Enttäuschung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Bezugspflege,Zimmer,Umgebung
Kontra:
Klinikleitung,Essen,Alkoholkonsum
Krankheitsbild:
Ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Ärztin war wirklich Super. Das Zimmer war auch schön.Die Therapien waren auch gut.Das Essen war nicht so besonders.Was ich absolut nicht gut fand und auch sehr genervt hat war,daß es da 1 Pflegekraft und 1 Therapeutin gab die mit einem geredet haben als sei man ein kleines Kind. Das Themma Alkohol hat zu diesem Zeitpunkt auch niemanden interessiert.
Mitpatienten besorgten sich täglich Schnaps im Dorf und ließen ihn sich schmecken. In der Lounge am Empfang gab's jeden Abend ein Biergelage. Nach zwei heftigen Vorfällen,einer davon nach Alkoholkonsum war die Leitung des Traumazentrum leider nicht in der Lage die richtigen Entscheidungen zu treffen,was sich teilweise auf die Therapie unbeteiligter auswirkte. Leider waren diese Vorfälle über den Rest des Aufenthaltes so präsent dass an eine Therapie kaum noch zu denken war. Ich kann diese Klinik leider nicht Empfehlen. Jeder macht seine eigenen Erfahrungen und das sind nun mal meine. Bedeutet ja nicht dass es immer so ist.

Psychosomatische Traumatherapie (emdr)

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Emdr)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (Abrechnung)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Psychologische/medizinische betreuung
Kontra:
Verwaltung (abrechnung), Essen, Internet, öpnv
Krankheitsbild:
Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hervorragende therapeutische
psychologische Betreuung (emdr), viele einzelgespräche. Medizinisches und psychologisches Konzept hervorragend.
Unterbringung im Einzelzimmer adäquat, die Station ist als durchgangsbereich für andere Patienten gesperrt, es herrscht also Ruhe.
Auch seitens der bewegungskonzepte ( Sport,krankengymnastik) sehr gut.
Die Mahlzeiten sind recht eintönig, trotz der Auswahl unter drei mittagsmenus. Dank anderer Patienten ( Diabetiker, nietenkranke) ist aber alles sehr geschmaksneutral, die Brötchen selbst am Morgen pappig. Die mahlzeiten für die traumapatienten werden in einem abgetrennten Raum eingenommen. Nach Rücksprache mit dem küchenleiter konnte der durchsgangsverkehr von Mitarbeitern mit küchenwagen eingestellt werden. Unbefriedigend ist die essensausgabe, da wegen des hohen patientenaufkommens lange Warteschlangen die Regel sind. Es existieren 2 Möglichkeiten sich anzustellen,
was zu Unmut der vermeintlicher länger wartenden und Streitigkeiten führt.
Die Klinik ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln schlecht erreichbar.
Es besteht die möglichkeit gegen Bezahlung Internet zu beziehen, was jedoch trotz angeblich günstigen Preisen ( 25€/3 Wochen) nicht richtig funktioniert, ein Unding in heutiger Zeit.
Seitens der Verwaltung bleibt anzumerken, dass die Abrechnung im Vorfeld genauer Prüfung bedarf. Die Klinik rechnet nicht nach pepp-schlüssel ab, was von der Beihilfe Bund nicht akzeptiert wird. Trotz der Zusage, dies sei kein Problem, war die Verwaltung nach 2 Monaten nach Entlassung nicht in der Lage, dies zu ändern. Also Vorsicht fürbeihilfeberechtigte (bund)!!!
Hier besteht entgegen des klinik-flyers und Gesprächen mit den verwaltungdangestellten ( die Leiterin der Verwaltung war nicht zu sprechen), ein erheblicher Mangel!

Wo Regeln dehnbar sind

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kunsttherapie, Bürofee, Nachtwache Frau B.
Kontra:
Einhalten von Regeln
Krankheitsbild:
K PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Teil 2:
Mir wurde zudem ein erster möglicher Entlasstermin genannt, der für mich zu einem Zeitpunkt kam, den ich nicht nachvollziehen konnte. Nicht falsch verstehen: ich gehe nicht gesund aus der Klinik ! Ich kann aber aus früheren Aufenthalten einschätzen, dass ich in in diesem Zustand aktuell noch nicht stabil genug war. Bei meinen vorherigen 3 Aufenthalten war der Entlasstermin immer stimmig und hat gepasst. Ich verstand Die Welt nicht mehr.
Diese Einschätzung kam von der Oberärztin. Ich stellte meine Sicht der Dinge dar, auch in einem Einzelgespräch mit ihr. Es blieb bei dem Termin, an dem ich auch nichts mehr rüttelte, denn wenn ich in einem Gespräch mit einer Oberärztin so verzweifelt bin und sage "Ich habe ein Trauma und ich dachte sie helfen mir hier", dann läuft Einiges schief. Wenn dann noch eine Pflegefachkraft mir sagt "wie wollen sie denn eine Verlängerung rechtfertigen, sie wissen doch so viel", frage ich mich, wo ich eigentlich war. Ob ich bereits das DBT Konzept kenne oder nicht, hängt sicherlich mit der Notwendigkeit eines stationären Aufenthaltes zusammen.

Die oben genannten Vorfälle haben dazu beigetragen, dass ich wiederholt in verschiedenen Situationen mich in keinster Weise ernst genommen gefühlt habe (was die Klinik sicherlich anders darstellen kann) und mein Vertrauen in die Mitarbeiter dort sehr litt.
Aus führeren Aufenthalten weiss ich, dass es auch andere Fälle gibt, mit denen nicht besonders fachlich umgegangen wurde und aus dem Bekanntenkreis weiss ich dies auch (vergleiche Kommentar von 2019 bei einer Bewertung von Minnie)

Es ist schade und enttäuschend, dass ich nach meinem letzten stationären Aufenthalt meine Bewertung so verändern muss. Ich war in den ersten 3 Aufenthalten wirklich sehr zufrieden - dabei bleibe ich auch.

Wo Regeln dehnbar sind

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kunsttherapie, Bürofee
Kontra:
Unklarheit bzgl Regeln, wiederholt nicht ernst genommen werden
Krankheitsbild:
K-PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Nach meiner sehr guten Bewertung 2019 (s.u.) muss ich diese leider nach meimem 4. Aufenthalt relativieren.
Ich war sehr froh, wieder nach Durbach zu können, nachdem das letzte Trauma mich im Frühjahr eingeholt hatte.
In Durbach habe ich bei 3 Aufenthalten hohe Fachlichkeit, Verständnis, Einfühlungsvermögen und Wertschätzung erlebt. Dank Durbach konnte ich Überhaupt Vertrauen und Selbstbewusstsein aufbauen.

Pro: nach wie vor DBT Konzept. Sehr schlüssig und hilfreich, besonders auch ambulant
- Kunsttherapeutin/Ergotherapeutin sehr feinfühlig, fachlich kompetent und geht auf die Bedürfnisse jedes Einzelnen individuell ein

Dieses Mal lief es etwas anders.

1. es gibt ein klares Regelwerk. Dieses wird nicht durchgängig verwendet und umgesetzt. Vorfälle (sexuelle Belästigung eines Mitpatienten) wurde je nach Fachkraft sogar unterschiedlich bewertet. Ich fühlte mich zum Teil nicht ernst genommen. Obwohl es mehrere Vorfälle gab, ein Gespräch des Patienten mit seiner Therapeutin, zeigte dieser nachträglich keine Einsicht in sein Verhalten. Nach Rückmeldung passierte allerdings nichts. Es war für mich klar, dass dies nicht der letzte Vorfall war und ich "wartete" darauf, wann was passieren wird. Dies trat auch 2 Wochen später ein und zielte direkt auf mich und einen Mitpatienten ab. Besagter Patient entließ sich am gleichen Abend, sagen wir mal Glück im Unglück, selbst, jedoch wurde der Vorfall nicht besprochen oder gefragt wie es mir ginge.
2. Dass Patienten auf Grund ihrer Historie herausforderndes Verhalten zeigen (nicht übergriffig) verstehe ich. Was ich nicht verstehe ist, wenn die gesamte Station (es gab auch Beschwerden aus der Reha) darunter leidet, es manche Patienten sogar triggerte (mich nicht). Die Pflege sagte uns Patienten wir sollen dies dringend in der Visite Rückmelden, was wir taten. Der Zustand blieb über einen Zeitraum 2,5 Wochen (ohne Pause) stabil. Ernst genommen, fühlte mich mich nach Rückmeldung an die Leitung hiermit nicht.

Mein neues schönes Leben

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Viele liebe Menschen, die mir geholfen haben.
Kontra:
Wirklich nichts.
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Das Traumazentrum Durbach hat mir die Chance eröffnet ein neues und angstfreies Leben zu führen.

Ich war am Boden. Im Traumazentrum lernte ich viel über mein Störungsbild. Am Anfang stand die Biografiearbeit. Die EMDR Therapie war in meinem Fall der entscheidende Punkt für eine nachhaltige und erfolgreiche Therapie. Dies war ein kräftezehrender und schmerzhafter Prozess. Die ständige Begleitung durch Therapeuten, Pflegekräfe, Physiotherapeuten, Kunsttherapeuten, Sozialberatung war zu jedem Zeitpunkt aufeinander abgestimmt und immer wohldosiert. Die gute Kommunikation aller an der Therapie beteiligten hat mich tief beeindruckt.

Während meines Aufenthaltes konnte ich durch das Sportangebot (Schwimmen, walking, Fitness, Krafttraining) und die therapeutiche Begleitung 14 Kilo abnehmen. Die weiter gehenden Angebote waren eine große Hilfe. Der Trommelkurs hat viel bei mir gelöst.

Nach dem Verlassen der Klinik hatte ich immer die Möglichkeit mit meiner Therapeutin und den Pflegekräften zu kommunizieren per e-mail oder telefonisch. Das ist ein tolles Angebot. Ich bin froh und dankbar, dass ich in der Klinik soviel für mein neues Leben gelernt habe, dass ich glücklich sein kann. Daran hätte ich vor meinem Besuch nicht geglaubt. Einmal im Jahr besuche ich die Klinik, wenn möglich an dem Jahrestag meiner Einweisung. Dies ist quasi mein neuer erster Geburtstag.

Wenn sie die Klinik als Patient besuchen, kann ich nur empfehlen die Informationen für den Traumainfo-Ordner immer gut abzuheften. Dieser Ordner ist mir immer eine große Hilfe. Der Ordner ist für mich wie ein MacGyver-Werkzeug.

Ich kann das Traumazentrum Durbach weiter empfehlen und ich bin froh, dass ich hier behandelt wurde. Das hat mir sehr geholfen.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
ALLES...
Kontra:
Krankheitsbild:
Komplexe Ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin Patienten in der traumazentrum Durbach gewesen, diese Klinik kann ich nur weiter empfehlen, ich habe mich hier gut aufgehoben gefühlt, ich möchte mich ganz herzlich Bedanken bei der Pflege Personal, die Therapeuten und Die Team Assistentin Fr. K.
Durch diese arrangierte Team konnte sie mein Zustand verbessern. Viel Lieben Dank:)

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Tolles Team
Kontra:
Krankheitsbild:
KPtbS, mittelgradige Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war schon mal als Privatpatientin in der Klinik und war sehr zufrieden. Jetzt bin ich nur noch gesetzlich versichert. Muss man viel dazu bezahlen, wenn man gesetzlich versichert ist? Hat jemand Erfahrung? Vielen Dank schon mal und viele Grüße.

1 Kommentar

Fabelwesen am 18.04.2021

Hallo Bella 1973,
ich war 2017 über die gesetzliche Krankenkasse in Durbach und die Krankenkasse hat die kompletten Kosten gezahlt.
Das Problem ist der MdK. Es läuft als Einzelfallentscheidung. Fragen Sie in der Klinik nach, welche gesetzlichen Krankenkassen dies bisher bezahlt haben. Krankenkassen lassen sich schnell wechseln. Dann Kostenvoranschlag mit ausführlicher Begründung (Wartezeiten in anderen Kliniken, positive Vorerfahrungen etc.) an die Krankenkasse. Wünsche viel Erfolg. Bei mir hat es nach Wechsel der Krankenkasse gut geklappt.
Alles Gute!

Danke an das gesamte Team - Neuanfang

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Jeder hat immer ein offenes Ohr, Frau O. und Frau K. unterstützen einen rundum und sehr schnell, Essen ist für eine Großküche sehr gut, trotz Corona hat jeder im Haus versucht alles so angenehm wie möglich zu machen, Umgebung ist traumhaft schön
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS, mittelschwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Für mich war es der erste stationäre Aufenthalt in einer Klinik. Nach dem was ich von Mitpatienten von anderen Kliniken gehört habe, bin ich stolz und froh in dieser Klinik gewesen zu sein.

Eine Traumatherapie wird kein Zuckerschlecken dessen war ich mir bewusst. Bevor man in die Klinik kommt, stellt man sich viele Fragen wie es wohl wird usw. Und da man ja auf Grund des Traumas viele Ängste hat, ist die Angst natürlich groß. Man stellt sich die Frage: Wie alles wohl wird?; Werde ich überhaupt ernst genommen?; Kann man mir überhaupt helfen?; und vieles mehr. Ich kann jeden beruhigen, der das hier liest um sich vorab über die Klinik zu informieren. Ich kann diese und viele weitere Fragen mit einem klaren JA beantworten. Man kann sich auf alles einlassen was kommt und wird von allen Seiten unterstützt. Im Traumazentrum läuft alles Hand in Hand. Anfangs fand ich es befremdlich, dass jeder immer über alles Bescheid wusste. Aber ja um mich zu unterstützen und aufzufangen, ist genau sowas wichtig. Die Therapie umfasst Einzelstunden bei einer festen Therapeutin. Außerdem gibt es zwei Gruppenveranstaltungen in denen man zum Beispiel Infos zum Krankheitsbild bekommt. Und man wird dabei unterstützt zu durchleuchten warum man gewisse Ansichten hat mit denen man sich, ggfs. für eine Besserung, selbst im Weg steht. Zusätzlich gibt es Kunsttherapie,Ergotherapie, 5-Sinne-Gruppe, ein Sozialkompetenz-Training, Körperwahrnehmung und eine Ausdauergruppe. Zudem gibt es auch die Möglichkeit, bei medizinischer Notwendigkeit, Physiotherapie, Massagen, Wirbelsäulengymastik usw. zu bekommen. Einmal die Woche findet die Visite statt (MBT). Anfangs war ich hiervor immer sehr aufgeregt. Das das hat sich dann aber gelegt. Es wird hier einfach besprochen was die Woche über passiert ist, wo man im Moment steht, ob es medizinisch was zu klären gibt und es wird ein Wochenziel vereinbart. Es gibt täglich die Möglichkeit Akupunktur zu kommen. Was ich sehr gerne und auch erfolgreich genutzt habe.

Traumazentrum mit Herz!!!Wer hier hin kommt hat eine sehr gute Entscheidung getroffen!!!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Traumazentrum mit 5 Sterne)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr gute Aufklärung der Medikamente, aber man wird nicht dazu gezwungen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Eine Bürofee, immer mit einem Lächeln im Gesicht)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Sehr schöne Zimmer mit Balkon,und Bad.Ausreichend Platz zum verstauen.Man kann auch sein Zimmer umstellen und dekorieren,so kommt gleich noch mehr der Wohlfühleffekt.)
Pro:
Das gesamte Team des Traumazentrums ist ein Traum!!! Sehr kompetent, herzlich, einfühlsam, verständnisvoll.Rund um die Uhr ist das Team für einen da. Perfekt geschult für Traumapatienten!
Kontra:
Das Benehmen einiger Rehapatienten im Nebengebäude war nicht immer angemessen.
Krankheitsbild:
Kptbs, schwere Depression, Sucht
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war von Januar bis Mai im Traumazentrum Durbach. Und ich kann sagen, es war die beste Entscheidung dorthin zu gehen.
Nach jahrelanger Behandlung in anderen Kliniken, hat sich mein Zustand nur verschlechtert.
Ich hatte stark mit Ängsten zutun, sodass ich zu niemandem mehr Vertrauen hatte.
Ab dem ersten Tag merkte ich jedoch,hier wird man ernst genommen.
Trotzdem war ich in allem sehr misstrauisch,doch nach und nach kam Vertrauen.Endlich konnte ich so sein wie ich bin.
Das Therapie Programm war sehr gut strukturiert.
DBT: fand ich sehr gut. Ich lernte mit Stress umzugehen, um mich wieder runter zu fahren. Es wurden Skillsketten erarbeitet,die für jeden individuell sind.
Traumainfogruppe:Sehr gute Aufklärung zum Thema Trauma.
Kunstherapie:Malen mit Umgang der Gefühlen.Danke an die Kunsttherapeutin.Dort habe ich auch sehr viel mitgenommen.
Ergotherapie:Dort ist eine sehr grosse Auswahl an Kreativ arbeiten.
Sportliche Therapien gab es auch. Walken, Badminton, Körperwahrnehmung(Qui Gong).
Physiotherapie
Massagen, Hydrojet,Sauna,Infrarot Kabine
Ein Schwimmbad und eine Turnhalle ist auch vorhanden.
PMR:Entspannungsverfahren.
In der Woche hat man zwei Einzelgespräche bei der Therapeutin.Auch wenn man mal zwischendurch ein Anliegen hatte, konnte man hingehen.Danke an meine Super Therapeutin Frau W..
Zusätzlich gab es noch einmal in der Woche ein Bezugspflege Gespräch(bei Bedarf auch mehr).
Jeden Morgen gab es eine Morgenrunde mit Achtsamkeit,und Anliegen von Seiten der Therapeuten, Pflege und Patienten.
Ein Meditation Raum ist auch vorhanden mit Liegekissen und Hängeschaukel.Dort kann man sich auch zurückziehen, wenn man mal Entspannung braucht.Mit Entspannungsmusik und Duftöllampe, perfekt zum abschalten.
Das Essen war ok für eine Gross Küche.Ein getrennter Bereich für Reha und Traumapatienten wäre super.
Ein Kiosk mit Café ist auch dort.
Ich kann diese Klinik uneingeschränkt empfehlen.Das gesamte Trauma Personal arbeitet sehr fachlich und kompetent.Die Gegend ist sehr schön zum Wandern.
Hinter dem Haus, ist der Klinik Park mit Bänken und Liegewiesen.Auch während der Coronazeit, hat es mir an nix gefehlt.Ich werde auf jedenfall zur Intervall Behandlung wieder kommen.
Ich hatte keine Hoffnung oder Perspektive.Nach diesem Aufenthalt,sehe ich das anders!
Vielen vielen Dank!!!

Erstklassige Behandlung bei PTBS

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (es ist immer ein Ansprechpartner da)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (auch die Sozialberatung ist hervorragend)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Sehr schöne Einzelzimmer)
Pro:
Gesamtes Konzept ,kompetentes Personal
Kontra:
kein eigener Bereich bei den Mahlzeiten
Krankheitsbild:
KPTBS, Depression, chronische Schmerzerkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zur zweiten Intervall Therapie im Traumazentrum Durbach.
Auch dieses Mal habe ich mich schnell wieder eingelebt.
Ich konnte die begonnene Therapie bei derselben Therapeutin fortsetzen und konnte deshalb schnell mit der Thematik weiter machen.
Mit kompetenten Therapeuten, Ärzten und vorallem, dem wirklich einfühlsamem Pflegepersonal habe ich mich sehr gut betreut gefühlt.

Das Rundumprogramm ist schon vielfach positiv erwähnt worden und ist sehr unterstützend für die Therapie.
Besondere Betreuung habe ich auch in der Ergotherapie erfahren, was sehr hilfreich für mich war.

Auch die Teamassistentinnen sind wirklich klasse und haben für alles ein offenes Ohr.

Freundlichkeit und Zuwendung habe ich in dieser Form woanders noch nie erlebt.

Wichtig zu erwähnen ist für mich auch die Akupunktur und die Kunsttherapie.

Ich bin dankbar für die wiedermal umfassende Betreuung.

Hier sind Menschlichkeit und ein hohes fachliches Niveau vereint!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
das gesamte Team
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS, Depression, Dysthymia
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich befand mich von Januar bis März 2020 zur Intervallbehandlung im Traumazentrum Durbach.
Wie bereits bei meinen Voraufenthalten hat mir dieser Aufenthalt sehr geholfen. Die Klinik zeichnet sich sehr durch den wertschätzenden Umgang mit den Patienten aus. Das gesamte Team hat stets ein offenes Ohr - sei es die Pflege, das Sekretariat oder die Therapeuten.
Es gibt ein sehr umfangreiches Therapieangebot, von psychoedukativen Gruppen über Bewegungstherapien bis hin zur Ergo- oder Kunsttherapie.
Sehr gut ist auch, dass man wöchentlich 2 Einzeltherapien von 1 1/2 und 1 Stunde hat. Ziele, von denen ich vor meinem Aufenthalt nicht gedacht hätte, sie jemals erreichen zu können, habe ich durch die Therapie erreicht, wofür ich sehr dankbar bin.
Für traumatisierte Menschen ist das Traumazentrum Durbach eine Klinik auf hohem fachlichen Niveau und sehr viel Menschlichkeit, weshalb ich sie uneingeschränkt und wärmstens empfehlen kann!

Besser geht nicht!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (leider haben manche Medikamente bei mir nicht angeschlagen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
gesamtes Personal
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS, mittelschwere Depression
Erfahrungsbericht:

Die Einzelzimmer sind modern eingerichtet und haben ein großes Bad und einen Balkon. Die Möbel im Zimmer können ohne Probleme umgestellt und alles umdekoriert werden, wodurch man sich schneller wohlfühlt.

Der Tagesablauf ist gut strukturiert, kann aber auch individuell angepasst werden. Es wird viel mit Achtsamkeit und Körperwahrnehmung gearbeitet. Das hat mit sehr geholfen, mich auf die Therapie einzulassen. Es wird Ergotherapie, 5-Sinne-Gruppe und Kunsttherapie angeboten, wo auf jeden Patienten individuell eingegangen wird (vielen Dank nochmal dafür).

Da das Traumazentrum an den Reha-Bereich angeschlossen ist, konnte ich auch an der Wirbelsäulengymnastik, Massagen, Velus-Jet, "Fitneß-Raum" usw. teilnehmen. Das große Hallenbad, die Sauna und Infrarotkabine können ebenfalls genutzt werden.

Die Physiotherapeuten sind auch sehr kompetent und gut auf Traumapatienten "eingestellt".

Die Mahlzeiten werden im Reha-Bereich ausgegeben, können aber außerhalb des großen Speisesaal zu sich genommen werden. Das Essen ist für so eine Großküche recht gut und das Personal war überwiegend freundlich, was sich zu Corona Zeiten manchmal sehr schwierig erwies.

Die Gruppentherapien im Traumazentrum waren auch sehr gut vorbereitet, konnten aber auch individuell auf Patientenwünsche angepasst werden.

Das Pflegepersonal hat rund um die Uhr ein offenes Ohr und ist mit seiner sehr freundlichen und hilfsbereiten Art bemüht immer eine Lösung zu finden. Ein ganz großes Dankeschön nochmal!!
Frau K. hat sich auch immer sofort um schriftliche Angelegenheiten gekümmert und immer ein Lächeln parat. Weiter so!

Ich bedanke mich auch bei den überaus kompetenten Psychologinnen. Durch ihre einfühlsame und verständnisvolle Art und die guten Lösungsvorschläge haben sie mir geholfen, den Weg für meine weitere Genesung zu ebnen.

Ein ganz herzliches Dankeschön nochmal an das gesamte Team.

Ich habe hier nur positive Erfahrungen gemacht und es war die beste Entscheidung hier hin zu gehen!

Wo der Mensch wertschätzend im Mittelpunkt steht

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019/20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Danke an die Therapeutinnen)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Danke an die Chefärzte)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Danke an die Sekretärinnen)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeutinnen, Pflegeteam, Sekretärinnen
Kontra:
Abwechslung Früstück und Abendessen
Krankheitsbild:
K-PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Das Traumazentrum ist absolut empfehlenswert !

Die Therapeutinnen und Mitarbeiter/Innen des Pflegeteams sind ausgezeichnet geschult im Umgang mit Traumapatienten und nehmen regelmäßig sowohl an Supervisionen und Fortbildungen teil.

So konnte ich auch ich in wirklich kurzer Zeit bei meinem ersten Aufenthalt (April-Juli) Vetrauen aufbauen und mich auf die Therapie einlassen. Das spricht absolut für alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen dort. Sie zeigen sich menschlich und jederzeit verständlich für das individuell Erlebte jedes Patienten.

Auch Humor kommt nicht zu kurz !

Das Pflegeteam ist außerhalb der Einzeltherapietermine 24 Stunden für
Einen da, wenn nötig. Außerdem nimmt sich das Pflegeteam immer Zeit für Probleme und Belange der Patienten. Das Gleiche gilt für die ärztliche Leitung und die Sekretärinnen.

Das DBT Konzept nach Marsha Linehan bietet einen verständlichen, roten Faden, Hilfe und Unterstützung in den Bereichen:
- Umgang mit Gefühlen
- Umgang mit belastenden Erlebnissen und deren Regulierung (Skills)
- Info zum Krankheitsbild
- Selbstwert
- Achtsamkeit

Das DBT - Konzept zieht sich gängig durch alle Therapien.

1x die Woche Skillgruppe 1,15 Std (Arbeit mit dem DBT Konzept)
1x die Woche Traumainfogruppe 1, Std (Symptome der Krankheit kennen lernen und damit umgehen)
2x Einzeltherapie
5x Achtsamkeitsübungen
6 x Morgenrunde

- 2x Achsamkeitsgruppe Qui Gong/Yoga
- 2x Ergotherapie
1x Traumakunst

Die Traumakunsttherapeutin ist immer gut vorbereitet und sehr kompetent.

Einzig Musiktherapie und Körpertherapie fehlten mir.

Die Traumatherapie ist nicht einfach und mir ging es öfter natürlich auch nicht gut. Aber danke der fachlichen Unterstützung konnte ich sehr viel lernen und bin froh, einmal 3,5 Monate und jetzt 4 Monate hier sein zu können.

Der Aufenthalt in Durbach war und ist ein echter Lebensgewinn trotz Traumakonfrontation !

Danke an das gesamte Team !!!!!!!

Vielen Dank für die kompetente Behandlung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung, körperliche Beeinträchtigungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Einzelzimmer der Klinik sind modern möbliert, sowie mit Bad und Balkon versehen. Um den Wohlfühlfaktor noch zu steigern, ist es möglich, das Zimmer zu dekorieren und die Möbel des Zimmers zu verstellen.

Für einen strukturierten Tagesablauf ist, durch individuelle Anpassungen je nach Krankheitsbild und die Aushändigung eines Wochenplans, gesorgt.

Aufgrund des angeschlossenen Reha-Bereichs, können auch körperliche Beschwerden, durch Angebote wie bspw. Wirbelsäulengymnastik, Massagen, Einzelkrankengymnastik oder eines sehr gepflegten und großen Hallenbads, behandelt werden.

Das Traumazentrum bietet Traumakunst als Gruppentherapie an, welche strukturiert und individuell sehr gut vorbereitet ist.

Die Mahlzeiten werden – leider – im Reha-Bereich eingenommen, da kein gesonderter Speisesaal für die Traumapatienten zur Verfügung steht. Die Qualität und Abwechslung des Essens sind nicht ausreichend.

Das Pflegepersonal hat rund um die Uhr ein offenes Ohr und ist mit einer sehr freundlichen und hilfsbereiten Art stark bemüht auf die einzelnen Bedürfnisse einzugehen.

Insbesondere möchte ich mich bei den überaus kompetenten Psychologen für meine Zeit in der Klinik bedanken. Durch ihr einfühlsames und verständnisvolles Arbeiten, haben sie mir den Weg für meine weitere Genesung geebnet. Es wird mir schwer fallen eine ansatzweise vergleichbare, gut geschulte und hilfsbereite ambulante Unterstützung zu finden.

In der Klinik wird mit dem DBT gearbeitet und man ist sehr bemüht dieses verständlich zu machen und individuell anzupassen - es wird von niemandem verlangt, es 1:1 zu übernehmen. Das DBT, sowie das komplette Angebot der Klinik, dient als Hilfestellung mit einer sehr guten Wirkung, wenn man denn bereit ist die Hilfe anzunehmen und sich darauf einzulassen.

Vielen Dank!

kompetent und professionell

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (zur Zeit ist eine Baustelle im Haus)
Pro:
Personal
Kontra:
viele Formulare
Krankheitsbild:
PTBS, mittelschwere Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist absolut empfehlenswert! Das gesamte Personal, vor allem aber die Pflege und Therapeutinnen sind stets höflich, empathisch und hilfsbereit. Ein offenes Ohr findet man immer (auch nachts). Auch das Konzept ist gut durchdacht und erfolgreich. Die Klinik vermittelt nicht den Eindruck eines Krankenhauses, sondern verbreitet eine familiäre bzw. heimelige Atmosphäre. Somit fällt es nicht schwer, sich zu öffnen und auch mal sein Inneres zu zeigen.
Des Weiteren können auch Familienmitglieder miteingeschlossen werden. Ich habe z.B. eine Paartherapiesitzung wahrgenommen, in der mein Mann auch Hilfe und Tipps im Umgang mit mir und meiner Krankheit bekommen hat.
Es ist also ein effektives Konzept gepaart mit professionellem und empathischen Personal sowie einer netten Umgebung, die zu Spaziergängen einlädt.

Die Klinik, ein Glücksfall

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (hohe fachliche Kompetenz und einfühlsame Therapeuten)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Frau K. ist ein Engel.)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Das Zimmer war ansprechend ausgestattet und recht geräumig)
Pro:
Warmherzig,kompetent,
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Mich hat die Klinik mit ihrem Behandlungskonzept sehr überzeugt.Es war transparent und die einzelnen Phasen gut strukturiert.
Von der Aufnahme bis zur Entlassung; Alle,das gesamte Behandlungsteam waren immer freundlich, emphatisch und hilfsbereit.Ich habe mich dort sicher gefühlt.
Rund um die Uhr wurde sich gekümmert.

Ich kann die Klinik sehr empfehlen. Man begegnet dort den Patienten auf gleicher Augenhöhe und mit viel Menschlichkeit.

Das Traumzentrum

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Mit dem Punkt bin ich sehr zufrieden.)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungunzufrieden (Ratschläge bezogen sich auf dauerhafte Medikation mit Nervengiften, Ursachen blieben im Rahmen meines Aufenthalts von Seiten der Verantwortlichen unberührt)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungunzufrieden (Zwangsmedikation ohne ausreichende Aufklärung, keine Diskussion behandlungsrelevanter kritischer Studien)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Plastikpflanzen & kühle Zimmergestaltung)
Pro:
Menschlichkeit der Pfleger/innen
Kontra:
Ärztliche Leitung verantwortungsdefizitär
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist, nomen est omen, tatsächlich ein Traumazentrum. Traumatisierungen von Patienten durch die ärztliche Leitung der Traumastation finden statt, Widersprüche zur Datenschutzverordnung werden gebrochen (Nachweise können erbracht werden). Ich schwöre hierbei bei Gott, dass dies eine wahrheitsgemäße Aussage aus direkter Betroffenheit ist. Werden Anstrengungen oder Änderungen dieser Rezension durch das Portal 'Klinikbewertungen' vorgenommen, behalte ich mir zivil- und strafrechtliche Mittel vor. Ich versichere eidestaatlich, dass das Traumazentrum Durbach Menschen in der Menschenwürde verletzt hat. Alle, die diese Rezension lesen und unter Traumata leiden, empfehle ich das Traumazentrum Durbach zu meiden, sofern Liebe zum Menschen ein Wert ist, den Sie auch auch der ärztlichen Leitung zuschreiben möchten. In the realm of hungry Ghosts, ein Buchtitel, beschreibt sehr gut Zusammenhänge des Gesundheitswesens dieser Art und der Unmöglichkeit Traumata zu behandeln, sofern der Behandelnde diese ebenso unbehandelt lässt.

4 Kommentare

Jetzt201722 am 14.03.2019

Gefällt mir. Nur welche Klinik in Deutschland ist überhaupt kompetent zur Traumabehandlung? Ich kann keine empfehlen.

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Ein schlüssiges Konzept in der Traumabehandlung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
das gesamte Team
Kontra:
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im letzten Jahr war ich einige Monate im Traumazentrum Durbach. Nach mehreren erfolglosen Aufenthalten in anderen Kliniken war es diesmal die letzte Hoffnung auf eine erfolgreiche Behandlung.

Ich sehr positiv überrascht über die nette Aufnahme und die freundliche Begleitung in den Klinikalltag.

Das Behandlungskonzept ist schlüssig und sehr hilfreich, auch wenn es sehr oft anstrengend war.
Sehr erfreut war ich auch über die kompetente und warmherzige Begleitung durch die Mitarbeiter in der Pflege.

Das Akupunkturangebot habe ich häufig erfolgreich genutzt.

Die Unterbringung in den Zimmern ist sehr schön und modern. Die Einzelzimmer sind ausreichend groß und hell eingerichtet.

Nach einiger Zeit zu Hause stelle ich nun fest, dass es mir deutlich besser geht und das Gelernte gut für mich nutzen kann.

Ich kann das Traumazentrum Durbach sehr empfehlen.

Simply the best

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kompetenz und Freundlichkeit, Konzept, Ausstattung
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
PTBS, Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Nach einem sehr schweren Verkehrsunfall war ich 17 Wochen im Traumazentrum Durbach. Hier konnte ich erfolgreich meine unfallbedingten traumatischen Erlebnisse auf - und verarbeiten.

Das Konzept der Klinik ist hervorragend, eingeteilt in drei Behandlungsphasen: Stabilisierung, Konfrontation, mittels EMDR und Expositionen in vivo, sowie eine optimale Vorbereitung auf die Entlassung. Beeindruckt war ich von der so guten auf mich bezogenen, individuellen,auch anstrengenden Behandlung. So habe ich auch Fahrstunden durch eine Fahrschule erhalten, wodurch es mir wieder möglich wurde, selbst, nach dem Ereignis Auto zu fahren.

Der gut strukturierte Behandlungsplan wies überdies ein vielfältiges Angebot mit verschiedenen Bewegungstherapien, PMR, Achtsamkeitsübungen, Kunsttherapie, usw. auf. Mir kam zugute, dass das Traumazentrum an der Staufenburg Rehaklinik angesiedelt ist, die über eine große orthopädische Abteilung verfügt, so dass ich hier weiter intensiv auch physiotherapeutisch mitbehandelt werden konnte.

Das gesamte Team(Ärzte, Therapeuten, Pflege und auch Verwaltung) zeichnete sich durch hohe fachliche Kompetenz und durchgängig wohltuende Freundlichkeit aus.
Das Zimmer war super, mit Balkon, mit schöner Einrichtung, großem Bad.Die kleine, sehr überschaubare Gruppe der Mitpatienten empfand ich als angenehm.

Insgesamt eine absolut positive Erfahrung und die beste Entscheidung, ins Traumazentrum Durbach zu gehen.

Ich bin sehr dankbar und freue mich täglich darüber, dass ich mit Hilfe der guten Behandlung dort, wieder deutlich an Lebensqualität gewonnen habe und langsam in mein altes Leben zurückfinde.

Geheimtipp!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
das gesamte Team
Kontra:
Krankheitsbild:
komplexe PTBS, Depression, dissoziative Störung,
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich befand mich von August 2018 bis Dezember 2018 zur Intervallbehandlung im Traumazentrum Durbach.
Wie bereits bei meinen Voraufenthalten bin ich von dieser Klinik wirklich angetan.
Das gesamte Team ist sehr engagiert und hilfsbereit. Im Kontakt zu den Patienten wird ein sehr wertschätzender Umgang gepflegt. Die Therapie wird an jeden einzelnen Patienten angepasst und mit Hilfe von Wochenzielen konkretisiert.
Die therapieergänzenden Angebote wie z.B. Ergotherapie, Traumakunst oder Körperwahrnehmung habe ich als sehr hilfreich empfunden.
Auch auf die Zeit nach der Entlassung wird man gut vorbereitet.
Ich bin sehr dankbar, dass ich die Möglichkeit hatte, meine Traumata in dieser Klinik und mit Hilfe des Traum(a)-Teams bearbeiten zu können und bin der Meinung, dass das Traumazentrum Durbach ein echter Geheimtipp ist!

Sehr gute Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
super gute Therapeuten-super Pflegeteam-Aufnahmesekretariat sehr gut
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

die Patientenzahl ist klein gehalten,das erleichtert alles sehr.
die Therapeuten, die sehr lieb und verständnisvoll sind, gehen sehr auf den Patienten ein,das hat mir sehr geholfen und mich nicht überfordert Danke Frau W.....Ein gr0ßes Dankeschön auch an die Oberärztin.
Auch die begleitenden Therapien wie Ergotherapie und Körperwahrnehmung, Traumaskills und Traumainfo werden von super fähigen Therapeuten geleitet und hatten seine Wirksamkeit.
Der Pflegestützpunkt ist ein weiterer großer Pluspunkt.Hier hat man immer ein offenes Ohr für jeden Patienten.Das liebe Pflegeteam ist sofort zur Stelle und sehr hilfsbereit.Und das rund um die Uhr.
Die Zimmer sind komfortable Einzelzimmer mit großem Bad und Balkon.Die Verpfegung war für mich OK.
Der Aufenhalt in der Klinik hat mir Hilfe und auch Impulse gegeben.
Er hat und wird mir weiter helfen mein Leben wieder in die richtigen Bahnen zuleiten.
Dafür bin ich allen in der Klinik sehr dankbar.

Tolle Klinik mit sehr engagierten Mitarbeitern

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017/2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS, dissoziative Störung, Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war von Oktober 2017 bis Februar 2018 zum 2. Mal in dieser Klinik. Die Patientenzahl ist klein gehalten (momentan bis zu 13 Personen), was es mir als zurückhaltender Mensch sehr erleichtert hat, mit Anderen in Kontakt zu treten und eine familiäre Stimmung erzeugt hat.

Die Therapeuten sind sehr empathisch und gehen gut auf den einzelnen Patienten ein. Für jede Woche werden mit Hilfe des Therapeuten Wochenziele gesetzt, die dann während der Woche erarbeitet wurden. Bei der Traumakonfrontation gehen sie mit viel Einfühlungsvermögen vor und achten darauf, dass der Patient nicht überfordert wird.

Die Pflege ist unfassbar engagiert und hat immer ein offenes Ohr für die Patienten. Bei vielen hat man wirklich das Gefühl, dass der Beruf für sie eine Berufung ist.
Auch die begleitenden Therapien wie Ergotherapie, Maltherapie, Physiotherapie usw. werden von fähigen Mitarbeitern geleitet.
Die Einzelzimmer sind modern eingerichtet - mit eigenem Bad und TV -.
Ich habe in dieser Klinik sehr viel Hilfreiches gelernt und kann das Traumazentrum Durbach rundum weiterempfehlen.

unglaublich gute Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
alles
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
PTBS, Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich kann über die Klinik nur Positives berichten. Insgesamt war ich 4,5 Monate dort und konnte mich in der Zeit wirklich gut stabilisieren, an meinen Problemen arbeiten und neue Perspektiven für meine Zukunft finden.
Ich hatte mich im Vorhinein nicht über die Klinik informiert und war dort eher mehr oder weniger zufällig gelandet, weil mein Psychiater herumtelefoniert hatte, um mich möglichst bald in einer Klinik unterzubringen. Ich hatte unfassbar viel Glück, dass ich nach Durbach gehen konnte.
Alle, die dort arbeiten, sind extrem engagiert, kompetent, einfühlsam und verständnisvoll. Die ganze Zeit über habe ich die Unterstützung bekommen, die ich gebraucht habe. Die Pflege hat sich immer Zeit für mich genommen und mir mit meinen Problemen geholfen. Die Therapeuten machen eine unglaublich gute Arbeit - mich hat die Therapie im Traumazentrum enorm weitergebracht. Auch die weiteren Therapieangebote (Ergotherapie, Kunsttherapie etc.) haben mir gut gefallen und unterstützten meine Behandlung.
Die Zimmer sind sehr schön eingerichtet. Jeder hat ein geräumiges Einzelzimmer mit einem eigenen Bad und Balkon.
Mit meinen Mitpatienten habe ich mich gut verstanden, wir waren öfters zusammen Essen, haben Filme geguckt oder Spiele gespielt, haben gepuzzelt oder haben einfach beisammen gesessen und geredet.
Von vielen meiner Mitpatienten habe ich gehört, dass die Klinik die beste sei, in der sie je gewesen seien.
Das DBT-Konzept der Klinik ist auf 12 Wochen ausgelegt. Aufgrund meiner Symtonatik war ich etwas länger dort. So konnte ich bei einigen meiner Mitpatienten miterleben, wie sie mit vielen Problemen ankamen, durch die Therapie aufblühten und sich weiterentwickelten und die Klinik am Ende gefestigt und optimistischer in die Zukunft schauend wieder verließen.
Ich kann jedem diese Klinik sehr empfehlen, denn auf so viel Kompetenz, Empathie und Menschlichkeit und ein so gut durchdachtes Konzept stößt man selten.

Höchstes Level an Kompetenz und Menschlichkeit

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Personal, Therapiekonzept, Kompetenz, Menschlichkeit
Kontra:
Krankheitsbild:
K-PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Anlässlich der letzten hier veröffentlichten Rezension, habe ich mich nun auch dazu entschlossen, einen Text zu verfassen. „Net gschompfa isch globt gnugt“ war ein Satz den man während meinem Aufenthalt, welcher knapp 7 Monate ging, häufig von mir zu hören bekommen hat. Ich würde ihn an dieser Stelle aber ausnahmsweise revidieren und mich dazu entschließen, dass diese Arbeit, welche im Traumazentrum vollbracht wird, mehr als ein Lob verdient.
Um ehrlich zu sein, weis ich auch nicht wirklich wo ich anfangen soll, denn ich bin immer noch komplett geflasht von der Kompetenz, der Empathie, der Zuverlässigkeit und Wärme, der dort arbeitenden Personen.
Insbesondere möchte ich einen großen Dank an die Oberärztin aussprechen. Ich habe in meiner Therapie Laufbahn, noch nie einen so unfassbar kompetenten Menschen erlebt, noch nie eine Therapeutin getroffen, welche innerhalb der ersten Sekunden wusste was Sache ist. Durchaus hat mir Frau M ihre direkte Art hin und wieder zu schaffen gemacht, doch kann ich sagen, dass dies genau das war, was ich gebraucht habe. Anbei möchte ich noch anmerken, dass diese Direktheit trotzdem immer Verständnis und Wärme mit sich getragen hat.
Ein weiterer Pluspunkt des Traumazentrums ist eindeutig die Zusammenarbeit, innerhalb dem gesamten Pflegeteam. Diese Transparenz, hat stets ermöglicht, dass ich immer einen Ansprechpartner hatte, welcher auch wusste woran ich aktuell arbeitete. Die Pflege war rund um die Uhr für mich da, hat mich aufgebaut und aufgefangen, wenn ich wieder gefallen bin.
Ich habe mich in meinem Leben noch nie so sicher gefühlt wie an diesem Ort und wurde bei jeglichem Meilenstein, welchen ich dort ging, kompetent und liebevoll begleitet.
Ich hatte vor meinem Aufenthalt eine unheimlich große Abneigung gegenüber Therapeuten. Diese konnte ich dort, schneller als erwartet, ablegen, da jeder der dort arbeitenden Therapeuten sowohl mit fachlicher Kompetenz, als auch mit Menschlichkeit überzeugen konnte.
Das dort angebotene Therapieangebot von Körperwahrnehmung, Traumaskills, Traumakunst usw deckte jeglichen Kanal, den ich zum Verarbeiten, des Erlebten benötigte.
Unterm Strich gibt es nichts was ich an dem Traumazentrum bemängeln könnte und ich kann jedem potentiellen Patienten nur dazu raten nach Durbach zu gehen.

Wirklich zufrieden

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Einfach alles
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
PTBS, Depressionen, persönlichkeits Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin noch Patientin im Traumazentrum und sehr zufrieden. Das Bahandlungskonzept liegt mir und zeugt von Erfahrung und Qualität. Die Pflege wirkt unterstützend,hilfsbereit und hat immer ein offenes Ohr für uns Patienten. Wenn man sich auf die Therapeutin einlässt kommt man wirklich sehr gut vorwärts und erhält die best mögliche Therapie. Das Zimmer ist wirklich schön und geräumig und hat Balkon. Das Essen finde ich ganz okay, sich darüber zu beschweren wäre motzen auf hohem Niveau. Die Verwaltungs Fee kümmert sich um alles was die Kassen betrifft und nimmt damit eine ganze menge Druck von einem.

1 Kommentar

AK1984 am 26.06.2021

Hallo bei welcher Krankenkasse sind sie ich bin bei AoK und hab in Frieden Weiler Absage von Kasse bekommen

ein Glücksfall

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (der ganze lästige und beschwerende Papierkram wurde mir abgenommen)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Mein Aufenthalt in der Traumaklinik Durbach hat mir für mein weiteres Leben lebensnotwendige Hilfen und entscheidende Impulse gegeben.

Von der Klinikleitung, vom psychologischen Team, von der Pflege - man wurde intensiv und auf hohem Niveau behandelt, gefördert und auch gefordert. Ich fühlte mich mit all meinen Problemen ernst genommen und ebenso professionell wie engagiert betreut.

Die begleitenden Kurse ( Traumakunst, 5 Sinne, Achtsamkeit, Fernöst, Physio,... )waren auf das Behandlungskonzept abgestimmt und unterstützten es in seiner Wirksamkeit.

Untergebracht ist man in sehr komfortablen und auch geräumigen Einzelzimmern mit Balkon ( ich hatte Blick auf den Park).Die Verpflegung war für mich absolut OK, auch wenn es da andere Meinungen gab.

Das Zusammensein in der Gruppe war für mich als sozial gehemmten Menschen zunächst nicht einfach. Doch die dort praktizierte Philosophie des Nicht-Wertens und der gegenseitigen Akzeptanz haben mir sehr dabei geholfen, Vertrauen zu fassen und mich zu integrieren.

Die 7 Wochen im Traumazentrum haben und werden weiterhin mein Leben verändern und es lebenswerter machen. Dafür bin ich allen in der Klinik sehr dankbar.

Wieder ein Erfolg!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (schönes Einzelzimmer mit Balkon)
Pro:
Effizientes Konzept
Kontra:
kein
Krankheitsbild:
komplexe PTBS, Depression, dissoziative Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Obwohl ich beim ersten Aufenthalt 2015 bereits viel erreicht habe, war ich 2016 zur Intervallbehandlung im Traumazentrum Durbach. Zwischen den Aufenthalten war ich berufstätig, was ein großer Erfolg der ersten Behandlung war.
Alle vertrauten Mitarbeiter des Traumazentrums waren noch in der Klinik tätig und so konnte ich schnell in den therapeutischen Prozess einsteigen, hatte dieselbe Psychotherapeutin wie 2015. Es war eine sehr intensive Zeit, die durch die Traumakonfrontation mit EMDR geprägt war. Wieder benötigte ich viel Unterstützung, die ich auch immer bekam. Diesmal ging es noch mehr in die Tiefe und manchmal musste ich alle Kraft zusammennehmen, um die Traumakonfrontation auch durchzuhalten. Da ich bis zur Abreise intensiv Therapie machte, brauchte ich zu Hause einige Zeit, bis es mir deutlich besser ging. Nach Abreise bin ich nach 2 Wochen wieder ins Berufsleben eingestiegen, auch wenn die erste Zeit ziemlich hart war. Ich habe einige schwierige Dinge in der Klinik bearbeiten können. Mit dem Bearbeiteten habe ich im Alltag keine Probleme mehr.
Natürlich gab es auch diesmal Dinge, die mich störten. Da ich die begrenzte Zeit gut nutzen wollte, habe ich sie akzeptiert, was mir nicht immer leicht fiel.
Ich bin dem Team des Traumazentrums sehr dankbar. Mein besonderer Dank gilt wieder meiner Bezugstherapeutin, die mir zuverlässig, einfühlsam und kompetent zur Seite stand.
Auch nach diesem Aufenthalt kann Ich kann diese Klinik nur empfehlen. Ich suche gerade eine neue Krankenkasse, um noch einmal die Chance zu haben, mich im Traumazentrum ein drittes und letztes Mal behandeln lassen zu können.

Sehr wirksames Konzept!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Körperliche Beschwerden werden abgeklärt!)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (schönes Einzelzimmer mit Balkon und Parkblick)
Pro:
Qualität der Behandlung, kennen sich wirklich mit Trauma aus
Kontra:
kein
Krankheitsbild:
komplexe PTBS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach sehr negativen Vorerfahrungen im stationären Bereich war ich sehr skeptisch hinsichtlich einer Behandlung im Traumazentrum. Da ich ambulant nicht weiter kam, wagte ich den Schritt nach Durbach. Dort war ich 2015 für 12 Wochen. Das Konzept der Klinik (DBT-PTBS) hat mich sehr überzeugt. Hilfreich fand ich, dass ich nicht von der Bezugstherapeutin abhängig war, sondern mit jedem Mitglied des Pflegeteams damit arbeiten konnte, mit der Zeit zunehmend auch allein. Ich kann es noch heute hilfreich im Alltag einsetzen.
Nach und nach konnte ich Vertrauen fassen und intensiv an meinen Themen arbeiten. Wer wirklich etwas verändern will, findet dort optimale Voraussetzungen. Die Pflegekräfte reagierten nie genervt, auch wenn ich in der ersten Zeit ca. bis 10 Mal am Tag dort ratlos Hilfe suchte. Traumabearbeitung ist sehr anstrengend und natürlich geht es einem zeitweise sehr schlecht. Man wird aufgefordert, die Verantwortung für das eigene Befinden zu übernehmen und Vermeidung abzubauen. Ich war oft überfordert. Es gab jederzeit Unterstützung, ich musste nur die Initiative ergreifen.
Sehr schnell wollte ich mit Traumakonfrontation (EMDR) beginnen, aber es wurde erst stabilisiert und mit mir Techniken zur Spannungsreduktion und Unterbrechung von Dissoziation (Skills) erarbeitet und geübt. Das war auch gut so. Danach ging es in die Traumakonfrontation. Dies war sehr anstrengend, aber das Bearbeitete macht mir im Alltag keine Probleme mehr. Die Anstrengung hat sich mehr als gelohnt.
Natürlich gab es auch einige Dinge, die mich störten. Das wäre auch in jeder anderen Klinik so gewesen. Man kann sich daran festbeißen oder sie akzeptieren und an seinen Themen arbeiten. Rund um die Traumatherapie war ich immer sehr zufrieden.
Mein besonderer Dank gilt meiner Bezugstherapeutin, die mit mir einen sehr steinigen Weg gegangen ist und mit der ich während der EMDR-Sitzungen trotz aller Schwere auch Lachen konnte.
Ich kann diese Klinik nur empfehlen.

Endlich auf dem richtigen Weg!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
sehr strukturiertes Therapiekonzept, hervorragendes Team
Kontra:
kein
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS, schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin im August 2016 nach einer furchtbaren Odyssee und der verzweifelten Suche nach Hilfe vollkommen erschöpft, versteinert, scheinbar gefühllos in dem MEDICLIN TRAUMAZENTRUM Durbach angekommen und habe keinen Sinn mehr in meinem Leben gesehen.
Die medizinischen und therapeutischen Behandlungen sind sehr tiefgehend, besonders wertvoll für mich die Exposition im Zentrum der Behandlung. Mit Hilfe der EMDR Therapie, bei der meine traumatischen Erinnerungen assistiert von Augenbewegungen desensibilisiert und verarbeitet werden, kann ich eine annehmbare, würdevollere Perspektive auf das Erlebte entwickeln. Ein weiterer unentbehrlicher Bestandteil des Therapiekonzeptes sind für mich die Traumaedukation, das Trauma-Skillstraining sowie die Dialektisch Behaviorale Therapie (DBT). Ich bekam Wissen darüber vermittelt, was eine PTBS ist, welche Symptome damit einhergehen können und wie ich mit Hilfe von Fertigkeiten mit diesen besser umgehen kann. Zusätzlich wird eine Körper- und Gestaltungstherapie angeboten, auch die Sinne- und Qi Gongtherapie haben mir gut getan und ich habe viel gelernt, was Wahrnehmung (vor allem auch meiner selbst) und Achtsamkeit angeht.
In meinem 16-wöchigen Aufenthalt im MEDICLIN TRAUMAZENTRUM Durbach habe ich Zugang gefunden, zu dem, was mein Verhalten bestimmt. Ich habe neues Vertrauen zu mir gefasst, die stationär erlernten Inhalte in den Alltag einzugliedern und zu leben, um dann in einem nächsten Intervall für mich weitere wichtige Schritte in Richtung Krankheitsbewältigung gehen zu können.
Ich danke den Ärzten, den Therapeuten, der Pflege und dem Servicepersonal, welche alle mit Ihrer einfühlsamen, freundlichen und wertschätzenden Art etwas mehr Sicherheit und Stabilität in mein Leben gebracht haben.

Lebensqualität zurück - vor allem sehr nachhaltig!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Jede Woche ein neues Therapieziel, das gemeinsam erstellt wird)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (wöchentliche Absprachen und auch dazwischen möglich, wurde viel gut eingestellt.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Aufnahmesekretariat sehr gut!! Setzen sich bei Unklarheiten mit der KK ein.)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Tolle und große Einzelzimmer.)
Pro:
Konzept und Struktur
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS, Depression, Adipositas, Fibromyalgie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich möchte für eine ehemalige Mitpatientin hier im Auftrag eine Bewertung hinterlegen:

Auch ich kann nur sagen, dass mir die Zeit in Durbach sehr viel an Lebensqualität zurück gegeben hat. Zum ersten Mal kann ich von Stabilität im Alltag sprechen. Auch, nachdem ich schon länger wieder zu Hause war.

Ich kann mit äußeren Reizen besser umgehen, weiß, wie ich in sehr belastenden Situationen klar komme. Heute kann ich mich mit kleineren Pausen gut erholen - das war vorher nicht möglich!

Stück für Stück habe ich weiter daran getan, mich mit bisher vermiedenen Dingen weiter zu üben (Autofahren usw.).

Die Anspannung über den ganzen Tag hat sich reduziert.

Was ich besonders wichtig finde:
Ich kann mit allem, was ich dort gelernt habe, im Alltag weiter selbst vorankommen. Die Werkzeuge (in Form von Methoden, wie ich heraus finde, was genau diesen Stress verursacht hat) benutze ich selbst weiter. Ich habe gut gelernt, wie ich damit umgehen kann.

Insofern ist der Aufenthalt für mich sehr nachhaltig - und das hatte ich nicht zu hoffen gewagt!!

Klare Empfehlung!!

Vielen Dank an das ganze Team!!

Gutes Konzept, sollte es öfter geben!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Neue Einzelzimmer, groß und gemütlich)
Pro:
Alles zusammen im Konzept
Kontra:
Essen ist nicht so gut und wenig
Krankheitsbild:
PTBS, mittelgradige Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach vielen Jahren mit Alltagsproblemen, die es wegen dem Trauma gibt (KOnzentration, Vergessen, Angst), habe ich hier echt Hilfe bekommen.

Die Zeit hört sich lang an (12 Wochen) und ich wollte erst nicht. Dann habe ich die anderen kennen gelernt, die schon ein bisschen hier waren. (kleine Zahl bis höchstens 13 glaube ich)
Und ich wollte auch schon abbrechen, weil mir das zu viel war. Auch mit den Fragebögen und dem vielen Schreiben und ich war komplett durcheinander.

Alle haben mich motiviert und ich bin dann doch da geblieben.

Es war gut und ich habe viel gelernt. Jetzt komm ich besser mit dem am Tag klar und ich mache da weiter.
die 12 Wochen waren ganz schnell vorbei. So nach 2-3 Wochen hab ich mich ausgekannt und ich konnte immer jeden anderen fragen.

Das war die beste Entscheidung hier zu bleiben. Und ich komme auch wieder. Ich kann nur sagen, dass es hier sehr gut war!

Erste Klinik in 10 Jahren, die wirklich weiß, was sie tut!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Einzelzimmer mit TV und Balkon)
Pro:
Strukturiertes Konzept, gemeinsame Erarbeitung von Therapiezielen, konsequente Umsetzungsmöglichkeiten
Kontra:
Essen (externer Dienstleister, der die Küche und das Servicepersonal stellt)
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wer bereit ist, sich an seinen Themen, die im Trauma anklingen zu stellen - ist hier mehr als richtig.

Ich bin inzwischen im 6. Klinikaufenthalt und frage mich, was um Himmels Willen andere Traumakliniken mit den Patienten machen....

Nach einem 7 wöchigen Aufenthalt letztes Jahr in einem speziellen Haus für Traumafolgestörungen "rannte" ich durch Gruppen und wenige Einzel, um danach zu Hause noch mehr "von der Rolle" zu sein, als vorher.

Erstmals ist hier Zeit für eine Stabilisierung, die ich nirgends anders erlebt habe. Und wenn ich das so sage, meine ich das auch so!
In anderen Kliniken werden Begriffe wie "sicherer Ort", "Tresor", "innerer Garten" oder Skills zwar verwendet, jedoch nicht kontinuierlich eingeübt, abgefragt und weiter vertieft - BEVOR es in Exposition geht!

Auch gibt es hier zwei lange Einzel pro Woche und keine klassische Gruppenarbeit (angeleitet von Therapeuten, um mit Gruppendynamiken zu arbeiten) - das war mir auch neu.
Es gibt Gruppen für Traumainfo und Skillsvermittlung nach DBT. Auch im Bereich Körperwahrnehmung, fernöstlicher Methode (Qigong), Soziales Kompetenztraining, Traumakunst, Ergotherapie, Imagination, PMR und Achtsamkeit.

Alles in allem ist es übergreifend und die Therapieziele werden Woche für Woche abgeglichen und verändert.

Es gibt viel Schreibkram - ja. Diesen habe ich jedoch sehr zu schätzen gelernt, weil nur damit eine gute Therapie mit meinen Schwerpunkten möglich und ein Ergründen der schwierigen Situationen und somit Veränderung anzugehen sind.

Insgesamt ist das Konzept auf 12 Wochen ausgelegt.
Davon min. 3 Wochen Diagnostik und Stabilisierung, danach 6 Wochen Exposition (hauptsächlich EMDR), angeschlossen eine 3 wöchige Entlassphase.

Für mich ist es ein Geschenk, endlich hier angekommen zu sein.

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