Seit ca. 1 Jahr litt ich an meiner 2. schweren Depression, die in Zusammenhang mit einer onkologischen Erkrankung sowie einem defekten Brustimplantat ( Breast Implantat Illness Syndrom stand.
Nach einer Operation im Mai 2024 verbesserten sich die Symptome der Depressionen und der Migräne leicht, dennoch fühlte ich mich sehr erschöpft und konnte kaum meinen Alltag in der Familie verrichten.
Da ich mir aufgrund meiner Depression zur Unterstützung meiner Rehabilitation einen Hund angeschafft hatte, wurde ich auf die Oberbergklinik in Scheidegg aufmerksam, da diese die positiven Effekte der tierischen Begleiter während einer Depression erkannt haben und begrenzt Patienten mit Hunden aufnehmen und sich bemühen, diese in das Therapiekonzept einzubinden, z.B. an Wochenenden bei geführten Wanderungen.
Unabhängig von diesem großen Vorteil für mich, kann ich nach 4 Wochen Aufenthalt eine dtl. Verbesserung erkennen, die durch die sehr fachliche, menschliche sowie kulinarische Begleitung des gesamten Teams möglich waren.
Ich habe von allen Therapieangeboten sehr profitiert und versuche diese in meinen Alltag zu integrieren. Achtsamkeitsübungen, meditativesGehen, fast walking Körperwahrnehmung, Trommeln, Kunsttherapie, meditatives Malen, Sporttherapie, Tanztherapie, Physiotherapie, Boxen, Aufstellungen, Wassergymnastik, Waldbaden usw., die Angebote sind sehr vielfältig.
Die Therapieangebote werden mit den Bezugstherapeuten individuell vereinbart.
Einzelgespräche und Gespräche in den Bezugsgruppen werden sehr professionell durchgeführt. Emotionen sind erwünscht und werden durch das Therapeuten- Ärzte und Pflegeteam sehr gut begleitet.
Ab Nachmittag stehen die Sauna, Schwimmbad, Fitnessraum zur Verfügung.
Die Rahmenbedingungen sind optimal um wieder in Bewegung zu kommen und die Heilkräfte der Natur zu nutzen. Höhenweg, Berge, Kurpark, Alpenfreibad, Wald und Wiesen liegen direkt vor der Haustür und die Nähe zum Bodensee, der Kletterwald und die Klamm sind tolle Ausflugsziele, um mit Mitpatienten in Bewegung und ins Gespräch zu kommen. Ich bin sehr dankbar, dass der Aufenthalt in der Oberbergklinik innerhalb von 4Wochen für mich und meinen Hund ermöglicht und so optimal verlaufen ist. Ich kann nur alle Menschen bestärken sich in Krisensituationen, egal welcher Art, sich an die Klinik zu wenden.
Danke an das ganze Team!

Diese Klinik hat eigentlich doppelt so viel Sterne verdient, wie hier möglich sind.
24.10 - 12.12.24
Ein Ort der Liebe, Zuneigung und unendliche Empathie. In den 50 Tagen dort hab ich mehr Zuwendung bekommen, als in meinem ganzen Leben zuvor.
Zur Therapie: im Vergleich zu zwei anderen Kliniken war hier jede Therapie wirklich auch eine Therapie und nicht nur eine Beschäftigung. Aus jeden einzelnen Tagesprogrammpunkt konnte man etwas für sich gewinnen. Das Therapeutische Programm konnte man individuell für sich passend zusammenstellen. Es wurden einen niemals Therapien „aufgezwungen“ sondern man konnte aus einen riesigen Angebot so wählen, wie man auch am besten daraus profitieren konnte. Von 7-18 Uhr wurde durchgehend therapeutisches Programm angeboten. Es gab Patienten die das wirklich auch komplett nutzten und manche waren auch halt mit 5 Sachen am Tag ausgelastet und das war auch ok.
Schwerpunkt in allen Therapien war, für mein Empfinden….das man wieder Zugriff auf seine eigenen Emotionen bekommt. Unfassbare Erlebnisse, wenn man das jahrelang im verborgenen gehalten hat.
Besonders hervorzuheben ist die Pflege. Diese ist immer für einen da mit besonders viel Zuwendung und Zuspruch und hat auch immer Zeit für ein Gespräch.
Die Umgebung ist sensationell! Allerdings steht man mit einen Auto besser da. Aber irgendeiner von den Mitpatienten hat ja immer ein Auto da.
Am Abend gibt es immer Programm, außerdem gibt es ein Schwimmbad, Sauna und Fitnessstudio zur freien Verfügung und es wird viel gemalt.
Kunsttherapie gibt es jeden Tag in den verschiedenen Varianten und wird auch in der Freizeit großgeschrieben.
Am Wochenende locken die Berge
Toll war auch, das mein Hund gegen einen Zuzahlung von 10€ am Tag mitkonnte.
Die Klinik nimmt Privatpatienten und Rentner/ Erwerbsminderungsrentner von der gesetzlichen Kasse und Beihilfeberechtigte ( hier evtl Zuzahlung) aber keine DRV Patienten

Ich war von Oktober bis Dezember 2024 in der Klinik in Scheidegg und habe mich von Anfang an wohlgefühlt.
Nicht nur die TherapeutInnen, ÄrtzInnen, Pflege und alle weiteren MitarbeiterInnen, sondern unter anderem auch der freundliche Umgang unter den MitpatientInnen selber haben maßgeblich dazu beigetragen.
Die Umgebung von Scheidegg ist auch ein Traum! Ich habe die Wochenenden für wunderschöne Wanderungen nutzen können und selbst nach einem vollgepackten Therapietag, konnte ich direkt von der Klinik aus mit dem Fahrrad oder zu Fuß die Hügellandschaft des Allgäus und die umliegenden Wälder erkunden. Ich kann die Klinik wärmstens empfehlen und nochmal vielen Dank für die wertvolle Zeit bei euch!!!

Die hervorragende Fachexpertise der Therapeuten, die wertschätzende Betreuung auf allen Ebenen und das individuell angepasste therapeutische Konzept haben mir ermöglicht, wieder mit Zuversicht mein Leben zu gestalten. Ich bin allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Oberbergklinik dankbar für die Zeit, die ich in Scheidegg verbringen durfte. Das Zusammenspiel der unterschiedlichen therapeutischen Elemente (Einzel- und Gruppengespräche, Kunst- und Tanztherapie, körperbetonte Arbeit, Achtsamkeit- und Aufmerksamkeitsübungen in atemberaubend schöner Naturumgebung und vieles mehr) hat mir sehr geholfen. Ich bin zutiefst beeindruckt vom Engagement und der Kompetenz des Teams und der persönlichen Wertschätzung, die mir entgegengebracht wurde. Ich hatte den Eindruck, dass ein stimmiges Gesamtkonzept erfolgreich, mit viel Empathie und Engagement umgesetzt wird. Die somatisch-medizinische Betreuung auf ärztlicher und pflegerischer Seite war ausgezeichnet und wurde bewusst in den Kontext der psychotherapeutischen Entwicklung integriert. Ich wünsche, dass noch viele Patienten so wie ich vom Aufenthalt in der Oberbergklinik in Scheidegg profitieren können.

Ich habe durchweg nur sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Struktur der Patienten passt sehr gut. Therapie-Methoden vielfältig und individuell. Sehr gute Absprache zwischen Ärzten, Therapeuten und Patienten

Ich kam ziemlich marode und verstört in der Klinik an. Gleich im ersten Einzelgespräch hat meine Therapeutin mit mir einen "Notfallkoffer" mit Skills gepackt,
diesen immer wieder besprochen und geübt, die verschiedenen Skills anzuwenden. Das war eine große Hilfe. Die Bezugsgruppe, manchmal mit 17 Patient*innen zu groß, wurde professionell angeleitet, ich könnte immer etwas für mich mitnehmen. Die Sport- und Kunsttherapien waren spitze, die Therapeut*innen sehr einfühlsam. Die Pflegekräfte bekommen ein ganz großes Lob. Sie waren immer für ein Gespräch oder Duft für einen da. Das Essen war richtig lecker, die Zimmer hell und freundlich eingerichtet. Die Klinik ist gut gelegen, man kann immer auf einen Spaziergang gehen, egal ob kurz oder lang,IT Aussicht zum Bodensee bzw. zu den Alpen. Nach 6 Wochen habe ich die Klinik wieder verlassen können, aufgebaut für mein neues Leben. Ganz herzlichen Dank an das ganze Team!

Vorneweg an alle potentiellen Patient*innen: Als psychosomatische Fachklinik ist diese Klinik bei allgemeinen psychosomatischen Beschwerdebildern (Burnout, Depression, Trauer, Erschöpfungssyndrom etc.) in allen wesentlichen Bereichen (Qualität der Psychotherapie, Therapieumfang, Qualität der Verwaltung) sehr empfehlenswert.
Das spezifische Beschwerdebild des Post-COVID Syndroms wird in dieser Klinik allerdings, entgegen des bis heute (31.7.2024) auf der Hompage in einem gesonderten Flyer „Behandlung von Post-/Long-COVID und Long-Lockdown-Effekten in der Oberberg Fachklinik Scheidegg im Allgäu“ dargestellten Behandlungsumfangs gar nicht behandelt. In dem Flyer bzgl. Post-COVID-Behandlung heißt es u.a.: “An unserer Oberberg Fachklinik Scheidegg bieten wir Ihnen ein interdisziplinäres und multimodales, psychosomatisches Behandlungsprogramm, inklusive differenzierter Diagnostik und Therapie“.
Fakt ist, dass an der Klinik keine Diagnostik durchgeführt wird – laut der verantwortlichen Oberärztin werden ‚Diagnosen zum Zeitpunkt der Einweisung‘ behandelt, aber keinesfalls werden Diagnosen gestellt.
Das mag sinnvoll klingen, und gerade im Bereich der Post-COVID-Beschwerden ist eine differenzierte Diagnosestellung bekanntlich immer noch einschlägigen Spezialisten, etwa speziellen Post-COVID-Ambulanzen an (Uni)Kliniken vorbehalten. Aufrichtig und ehrlich, gerade im Hinblick auf die leidgeplagten Patient*innen, die sich in der Hoffnung auf eine Quelle für Diagnose und Therapie dort in Behandlung begeben, stelle ich hier aber die Frage: WARUM SCHREIBEN SIE ES AUF IHRER HOMEPAGE BIS HEUTE ALS LEISTUNGSUMFANG IHRER KLINIK, WENN SIE ES BEWUSST GAR NICHT DURCHFÜHREN?
Die Antwort der Klinik, dass auf den Internetauftritt der Oberberg-Gruppe keine Einflussmöglichkeit bestehe und dies eine Marketing-Entscheidung der Gruppe sei, gebe ich hier unkommentiert wieder.
Gleiches gilt für die laut Flyer „differenzierte Post-COVID-Therapie“.
Hier wurde von Oberärztin und Therapeut behauptet, es gäbe noch keine wissenschaftliche Therapie, daher werde keine differenzierte Post-COVID-Therapie angeboten. Frage also hier: WARUM SCHREIBEN SIE ES AUF IHRER HOMEPAGE BIS HEUTE ALS LEISTUNGSUMFANG, WENN SIE DOCH KEINE POST-COVID-THERAPIE DURCHFÜHREN?
Statt die vollständig gewinnorientierte Privatklinik zu wählen, wenden sich Patient*innen besser an die einschlägige Post-COVID-Reha der Deutschen Rentenversicherung und/oder an Post-COVID-Ambulanzen.

In meinem 6 wöchigen Aufenthalt, habe ich hier arbeitende Personen nur positiv empfunden. Schon am Anreisetag wurde ich sehr freundlich empfangen, sowohl von Mitarbeitern und auch von Patienten, die vor Glück da zu sein, strahlten.

Von der Einrichtung der Zimmer, der Aufenthaltsräume war nichts auszusetzen. Es gibt sogar ein Schwimmbad und Sauna, klein aber fein. Hervorragendes Essen und jeden Tag Kuchen (sehr lecker) am Nachmittag. Alle hier im Haus haben Freude an Ihren Aufgaben mit den Patienten. Es herrscht ein tolles Arbeitsklima und ein rücksichtsvolles Miteinander.
Das sehr positive Umfeld ergänzte die Therapie entsprechend, auf meine Beschwerden und ich wurde von sehr guten Psychotherapeuten betreut. Die verschiedenen Angebote in Sport, Gymnastik/Yoga/Beckenbodentraining Wassergymnastik etc. fanden mit mitreißenden Sporttherapeuten statt. Die Kunsttherapie war außergewöhnlich mega gut.
Somit gab es für mich nur positive Eindrücke, schöne Erlebnisse und entstandene Freundschaften. Auch ohne krank zu sein, würde ich am liebsten, immer wieder mal so eine Auszeit gerne in Anspruch nehmen.

Noch immer (ist schon etwas Zeit vergangen) zehre ich von diesem Aufenthalt in Scheidegg.

Knapp 6 Wochen lebte ich in dieser Klinik, das erste Mal im Leben überhaupt. Insofern ist eine Bewertung ohne Vergleiche schwierig.

Alle Klinik-Mitarbeiter, denn ich begegnet bin, waren engagiert und äußerst bemüht, damit es uns gut ging. Vom Hausmeister angefangen bis insbesondere zur Klinkmanagerin, einfach grandios !

Alle - mit 1 Ausnahme - zeigten ehrliches Interesse, die individuellen Befindlichkeiten persönlich zu verstehen und sie in ihren therapeutischen Abläufen mit zu berücksichtigen.

Mein Rat: klemmt Euch selbst dahinter, alle angebotenen Therapien kennen lernen zu dürfen. Ich erhielt die Entwürfe freitags und lies sie montags für die Folgewoche nachjustieren. Somit erschienen die wichtigsten auch auf meinem persönlichen Wochenplan.

Das angelieferte Essen war gut, mittags auch vielfältig. Abends waren die Töpfe manchmal bereits leer, wenn ich nach Essensbeginn erst später zu Tisch ging.

Sehr geholfen über die Regentage hat Fitessraum mit 10 Geräten plus 2 Steppern und 2 Ergometern incl. Pulsmessung. WLAN genügte für den Empfang in den Gemeinschafts- und Aufenthaltsräumen, erreicht aber nur wenige Zimmer.

Manch logistischer Ablauf wirkte auf mich unzeitgemäß eher bürokratisch: z.b. die Auswahl der Mittagsessen über handschriftlich geführte Tisch-Listen mit 3 Menüfarben. Dazu stellte jeder sein farblich passendes Namensschild auf den fest zugewiesenen Tischplatz. Einblick bzw. Zugriff zu Listen und Schildern wurde nur zu bestimmten Uhrzeiten gewährt.

Vielleicht versteckte sich dahinter manch therapeutischer Ansatz. So könnte man auch die Provokationen in der Kunsttherapie wohlwollend deuten. Aber es wäre hilfreich, wenn Ziel auch erklärt würde bzw. der Patient nachvollziehen könnte. Schweigepflicht freitags am Mittagstisch und Dankbarkeitswoche schossen über das Ziel hinaus.

Hoffentlich werde ich nicht "rückfällig" ! Andernfalls tauche ich gerne wieder ein in ein persönliches Ambiente mit ausnahmslos zugewandten Mitpatienten.

Ich hätte mir keine wohlwollendere und herzerwärmendere Klinik auf meinem Weg zur Genesung wünschen können als die Oberbergklinik Scheidegg.
Sehr positiv überrascht hat mich, dass mir in den insgesamt acht Wochen meines Aufenthalts nicht eine hier arbeitende Person auch nur im Ansatz negativ aufgefallen ist. Es scheinen alle Freude an ihrer Aufgabe zu haben, was auch für ein gutes Arbeitsklima spricht.
Stets ein Lächeln auf dem Flur, eine Nachfrage, ob alles in Ordnung sei, ein Päckchen, das direkt vor die Türe gestellt wird anstatt es abholen zu müssen, ein Handtuch, das in nicht so stressigen Zeiten liebevoll zum Herzchen auf dem Bett arrangiert wird, das hervorragende Essen, das einem oft mit einem Lächeln am Platz serviert wird, der freundliche "Rauswurf" aus dem Esssaal, der manchmal sogar mit einem liebevoll gesungenen Lied begleitet wird, der so hübsch anzuschauende und leckere Kuchen, der einem jeden Nachmittag mit Blick auf das Alpenpanorama zum Genießen bereitgestellt wird, die zur Reparatur gemeldeten Dinge, die der Hausmeister umgehend in die Hand nimmt, schon das erste Telefonat als ich mich vor Weihnachten über die Klinik informierte - alles vermeintliche "Kleinigkeiten", die für mich doch so große Wirkung zeigten.
Das bereits sehr positive Umfeld wird ergänzt durch einen Therapiemix, der mir für mein Beschwerdebild ideal erscheint.
Von den mit mir arbeitenden, für mich sehr gewinnbringenden und immer der Situation entsprechend angemessen auf mich zugehenden Psychotherapeuten über die mitreißenden und stets verständnisvollen Sporttherapeuten, die mir die Freude an der Tanztherapie, Rückenfit, Wirbelsäulen-, Beckenbodengymnastik und auch am Walken wieder ins Leben zurück brachten, die fundierte und mir Spaß am Malen bringende Kunsttherapie, die meditativen Elemente in Form von meditativem Gehen, Hypnotherapie, Qi Gong und Waldbaden bis zur herausragenden Physiotherapie, Massage und auch der medizinischen Betreuung.
Volle Empfehlung von meiner Seite!

Meine Erwartungen wurden mehr als erfüllt!!!
Vom ersten Tag an habe ich mich hier sehr wohl gefühlt und das blieb auch bis zum Schluss so. Ich habe mich stets als "Gast" willkommen gefühlt. Das gesamte Klinikteam ist mir immer mit viel Wohlwollen, Einfühlungsvermögen und Freundlichkeit begegnet. Auf all meinen Fragen wurde stets hilfsbereit geantwortet und lösungsorientiert agiert.
Die Gesprächstherapeuten sind sehr fachkompetent, erfahren und sehr einsatzstark. Mit viel Einfühlungsvermögen, Freundlichkeit und Interesse werden die Themen gemeinsam erarbeitet. Ich hatte immer das Gefühl dass mich mein Therapeut gut unterstützt und dass er der Richtige ist, um in meinen Prozessen weiter voran zu kommen.
Die verschiedenen weiteren Therapieangebote sind unfassbar vielfältig und umfangreich. (Wer hier nichts findet, ist selber schuld)
Für jeden einzelnen Patienten werden von der Klinik ganz individuelle, ausgewogene und abwechslungsreiche Therapiepläne erarbeitet, die nach Bedarf täglich angepasst werden können.
Z.B gibt es Kunsttherapie (vom Allerfeinsten), sehr kompetent, ideenreich, humorvoll und einfühlsam. Mein Tipp: Einfach mal darauf einlassen und tolle neue Erfahrungen machen.
Oder die Körpertherapie. Auch hier wurde ich bei allen Angeboten sehr erfahren, kompetent und liebevoll angeleitet. (1. Sahne)
Tanzen, Trommeln, Singen, Massagen, Outdoorsport, Naturerfahrungen u.v.a. Alles Dinge, die die Seele berühren und das Herz wieder zum Singen bringen.
Und auch das kulinarische Angebot im Restaurant ist sehr, sehr gut.
Also, ich bin sehr, sehr, zufrieden und mit vielen neuen Impulsen vor einer Woche aus dem schönen Allgäu zurück gekommen. Ich spreche hiermit eine 4* Empfehlung für diese Klinik aus. Wer hier schlechte Bewertungen schreibt, der trägt möglicherweise andere Unzufriedenheiten mit sich herum, die hier nicht hingehören. Ich betone ausdrücklich, dass diese Bewertung meine Meinung wiedergibt und nicht gesponsert ist.

nach langer Suche, habe ich endlich die richtige Klinik gefunden.
Vom Chefarzt bis hin zu den Therapeuten waren alle mehr als kompetent, menschlich und fürsorglich.
Ein ganz grosses Lob geht an den Therapeuten Hr.Volker.H. Er zeigte mir durch seine Therapie eine ganz andere Sicht und Weise.
Die Kunsttherapiestunden waren einfach der Hammer:
habe sehr viel dadurch mitgenommen und verarbeitet.
Man fühlt sich in der Klinik wie zu Hause, sei es das Essen, das mehr als deliziös war oder das ganze Ambiente des Hauses.
Lieben Dank an die Pflegekräfte, die immer für einen da waren.
Die Klinik kann ich zu 100% weiterempfehlen und werde sicherlich sie noch einmal aufsuchen.

LG aus Dortmund, O.C.

Neuanreisende werden herzlich aufgenommen und schnell in die therap. Gemeinschaft integriert, jeder kann so sein wie er ist. Das komplette Team arbeitet Hand in Hand für die PatientInnen. Auch an Feiertagen werden Wanderungen, Kräuterkurse oder Mediation angeboten. Auch wenn es personell mal eng wird, es wird immer versucht alles möglich zu machen.

Die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Therapie sind hervorragend, der Rest liegt an jedem selbst.

Ich war in den letzten 3 Jahren zwei Mal in der Akutpsychosomatischen Oberbergklinik Scheidegg und würde die Klinik Menschen mit meinem Krankheitsbild wärmstens empfehlen.

Beim ersten, achtwöchigen Klinikaufenthalt konnte ich die Klinik stabilisiert und mit gestärktem Selbstbewusstsein verlassen.
Beim zweiten, sechswöchigen Klinikaufenthalt ein Jahr später durfte ich mich mit mir selbst versöhnen und stehe seither ganz anders im Leben. Mich selbst liebend statt gegen mich selbst kämpfend.
Ich würde mich nicht als "komplett geheilt" bezeichnen, ich habe weiterhin eine geringere Überlastungstoleranz als andere (oder sagen wir: ich bin fein kalibriert für passende Belastung :-)) und lerne noch, mit meiner sensiblen Wahrnehmung umzugehen, aber ich kann mit schwierigen Zeiten und Situationen ganz anders umgehen und sie viel besser annehmen.

Die Klinikleitung habe ich durchweg, die Mitarbeiter fast durchweg als "für mich" und ansprechbar erlebt. Hier arbeiten Leute, die ein echtes Interesse an der Genesung der Patienten haben (natürlich vom Rahmen ihrer eigenen Möglichkeiten und ggf. von den äußeren Umständen eingegrenzt).
Meine beiden Therapeutinnen haben mir enorm weitergeholfen, gebohrt, Prozesse angestoßen und einfühlsam begleitet.
Klar findet man immer etwas zum Aussetzen - wo Menschen sind, da menschelt es, und mit manchen Menschen kommt man halt persönlich besser bzw. schlechter zurecht, aber ich habe die Aufenthalte als große und nachhaltige Bereicherung erlebt, auch wenn sie alles andere als Urlaub waren.

Abgesehen davon sind die Zimmer sauber, das Essen finde ich - vor allem verglichen mit anderen Kliniken - sehr gut, Schwimmbad, Sauna und Bergnähe haben mir wohl getan.

Ich bin sehr dankbar für die Zeit in dieser Klinik und wünsche Ihnen, falls Sie sich dafür entscheiden, einen heilsamen Aufenthalt.

Auf Grund einer Überlastungsdepression war ich nun bereits das Zweite Mal in der Klinik in Scheiegg.
Ich war 5 Wochen dort und muss sagen, dass ich nach dieer Zeit aufgerichtet und gestärkt meinen Heimweg antreten konnte.
Das gesamte Personal über die Zimmermädchen, das Hausmeisterteam, das Küchenteam, die Verwaltung, die Therapeuten sowie alle Ärzte, sind unglaublich um den Patienten als Menschen bemüht.
Das breite Therapieangebot wird immer durch den Bezugstherapeuten angepasst. Somit steht auch hier die Genesung und das Wohlbefinden an Erster Stelle.


Die Räumlichkeiten sind sehr angenehm. Der Blick auf die Alpen sowie das Alpenfreibad in der Nähe sind ein weiterer Wohlfühlfaktor.
Täglich werden 3 Menüs angeboten. Mittags und abends steht ein Salatbüfet im Anbebot.

Es gibt keinen besseren Ort um wieder gesund zu werden.
Ich habe mir vorgenommen nie mehr in einen Klinik zu gehen - sollte es aber dennoch notwendig sein, dann nur in die Oberbergklinik in Scheidegg.

Günter H.

Verantwortung ist für die "Verantwortlichen" in dieser Klinik ein Fremdwort. Wenn einem Fehler unterlaufen, ist das menschlich, wenn man sich jedoch weigert, für diese Fehler auch die Verantwortung zu übernehmen, ist dies unmenschlich. Wegen organisatorischen Versäumnissen seitens der Klinik, musste ich nach drei sehr anstrengenden Wochen ohne nennenswerte Therapie bereits wieder abreisen. Die bereits im Vorgespräch mit dem Klinikchef von mir vereinbarten Voraussetzungen einer weiblichen und traumatherapeutisch qualifizierten Therapeutin wurden bei meiner Ankunft schlicht vergessen. Mir wurde nämlich ein Mann vor die Nase gesetzt. Die betreffende vereinbarte Therapeutin wurde mir in der Folgewoche zwar zugeteilt, wurde aber gleich darauf krank und fuhr anschließend in den Urlaub, so dass es nur ein Aufnahmegespräch, eine Therapiestunde und einen kurzen Entlasstermin gab. Die zur Wiedergutmachung angebotene und zugesagte zeitnahe Wiederaufnahme mit diesmal gründlicherer Planung stellte sich am Ende im Entlassbericht als nie wirklich ernsthaft gemeintes Täuschungsmanöver des Klinikchefs heraus, der den Entlassbericht derart verfasst hat, dass eine Wiederaufnahme gar nicht erst genehmigt werden würde und die eigenen Versäumnisse, trotz Zusicherung diese im Entlassbericht die Wiederaufnahme begründend zu schildern, geflissentlich und trotz wiederholter Bitte um Korrektur der Krankenkasse gegenüber verschwiegen hat, wahrscheinlich weil sonst die Abrechnung mit der Krankenkasse gefährdet würde.

Und Kassenpatienten werden hier ausnahmslos in die dunklen Kellerräume im Untergeschoss mit Blick auf eine Wand, die der Klinikchef allerdings selbstverständlich nicht als Kellerräume empfindet, verbannt. Als was er Sie stattdessen
empfindet, dazu hat er sich nicht geäußert. Maximal wohl als Souterrain. Im Fahrstuhl zumindest ist diese Etage als Untergeschoss deklariert. Für ernsthaft therapiebedürftige Menschen empfinde ich die Klinik als ungeeignet, da meine Therapeutin eher defizitorientiert auftrat. Für seelisch gesunde Menschen, die einfach nur eine Auszeit brauchen und gerne wandern, kann die Klinik eine Option sein

Schon alleine die Lage der Klinik ist ein toller Anfang für einen Klinikaufenthalt und vermittelt Ruhe und Abgeschiedenheit. Alle dort arbeitenden Menschen (Pflege, Ärzte, Therapeuten, Sporttherapeuten, Empfang, Verpflegung, Handwerker) haben bei mir einen sehr fachkundigen, kompetenten und vor allen Dingen freundlichen, zugewandten und bleibenden Eindruck hinterlassen. In diese Klinik würde ich, zu gegebener Zeit und wenn erforderlich, immer wieder zurückkehren.

Eine tolle Klinik mit einem umfassenden und breitem Angebot an interessanten Therapiemöglichkeiten.

Super nettes und fachlich sehr gutes Personal und Therapeuten, leckeres und abwechslungsreiches Essen, tolle Umgebung und ansprechende Zimmer !

Als Patient erfährt man Wertschätzung, Menschlichkeit, Nächstenliebe, Rundumbetreuung und Full-Service in allen Bereichen !

100 % Weiterempfehlung !

Mir haben die Klinik und vor allem die super Therapeuten
sehr geholfen, meine nicht mehr vorhandene Lebensqualität und Lebensfreude zurückzugeben.

Es war eine der wertvollsten Lebensabschnitte und besten Erfahrungen in meinem Leben Jederzeit gerne wieder !

Weiter so !

Ich kann den Aufenthalt in dieser Klinik uneingeschränkt empfehlen. Mit einer akuten schweren Depression kam ich an. Viel stabiler und zuversichtlich habe ich die Klinik nach 7 Wochen verlassen. Und ich bin es immer noch.
Geholfen hat mir:mein empathischer Therapeut in den Einzelsitzungen. Und darüber hinaus: er war immer ansprechbar und hat sich um mich gekümmert. Mein Therapeut gemeinsam mit anderen Therapeuten in den Bezugsgruppen-Sitzungen.Die Therapeuten in Workshops, Vorträgen, Skills-Gruppe, Hypno-Therapie und Zen-Meditation. Die Sporttherapeutinnen: die Aktivitäten sind wahrlich Therapie und nicht "bloß" Bewegung.Der Kunsttherapeut mit seinem Blick fürs Wesentliche. Die Leiterin des Pflegeteams und alle Damen: sie waren immer unterstützend. Die von ihr geleitete Frauengruppe. Das Team der Hauswirtschaft. Das Küchenteam. Die Damen im Speisesaal. Die Masseuse und der Masseur. Das Team der Patientenbetreuung. Der Chefarzt und die Oberärztin. Meine Mit-Patientinnen und Mit-Patienten.
Ich fühlte mich vom ersten Tag an aufgefangen, sicher und geborgen. Es ging darum, daß ich mich selbst aus der Depression heraus hole und draußen bleibe: so schnell wie möglich in der Klinik. Und auch in der Zeit danach.
Ich habe es gelernt, indem ich SOFORT zusammen mit meinem Therapeuten das GETAN habe, was ich gebraucht habe. "Was brauchen Sie jetzt?" ist für mich zur wichtigsten Frage geworden. Fast immer wußten mein Körper, meine Seele oder mein Verstand eine Antwort.
Die morgendliche Einstimmung ist für mich DAS Symbol für den Geist und die Methode dieser Klinik: alle sind zusammen. Neuankömmlinge werden von allen herzlich begrüßt. Abreisende von allen mit Ermutigungen verabschiedet. Wichtige Informationen werden zeitgleich an alle kommuniziert. Jeder kann zu Wort kommen, also auch Patienten. Alle Anwesenden aus den Teams sind nach der Einstimmung direkt ansprechbar. Das Zusammenleben mit den Menschen in dieser Klinik war für mich eine Wohltat und heilsam.

Das Behandlungskonzept der Klinik ist super. Man bemüht sich in allen Anwendungen und Behandlungen um das Beste für den Patienten zu erreichen.
Man hat auch die Möglichkeit anzufragen ob gewisse Behandlungen für einen geeignet sind.
Wenn ja wird der Therapieplan auch entsprechend angepasst.

Es ist eine kleine Klinik mit um einem 50 Patienten, was eine Art Familiäre Atmosphäre ermöglicht.
Und genauso herzlich wird man behandelt.

Nach mehreren Jahren im beruflichen und privaten Hamsterrad war ich am Ende meiner Kräfte, körperlich wie seelisch. In der Oberberg Fachklinik in Scheidegg habe ich einen Ort gefunden, um zur Ruhe zu kommen und wieder zu mir zu finden. Angekommen mit großen Ängsten hat mir das gesamte Team der Oberberg Fachklinik innerhalb weniger Tage das Vertrauen gegeben, dass ich dort sein darf, wie ich bin, mit allen Fragen und Schwächen, aber auch allen wiedergewonnenen Stärken und Energien. Es war ein Gefühl des wohltuenden Umsorgtseins, von mir aufgezeigte Grenzen wurden stets akzeptiert und respektiert. Das Sportprogramm mit allen Therapeutinnen, die Kunsttherapie, die psychologische Betreuung durch den Chefarzt und die Therapeut*innen, die Betreuung durch das Pflegeteam und den Arzt Dr. B., die Hauswirtschaft und der Hausservice gewährleisten jeden Tag ein auf den Einzelnen gut abgestimmtes "Programm". Die Patient*innengemeinschaft ist geprägt durch einen allzeit wertschätzenden, wohlwollenden, positiven, verständnisvollen und einfach gut tuenden Umgang miteinander.
Die Lage der Klinik ist ein Traum, selbst wenn das Wetter den Frühling nicht mit im Gepäck hatte....

Natürlich hoffe ich nicht, dass ich jemals nochmal an einen solchen Punkt gelange, an dem ich vor dem Klinikaufenthalt war. Sollte es aber dennoch so weit kommen, dann ist die Oberberg Fachklinik sicherlich wieder meine erste Anlaufstelle, um wieder auf den richtigen Weg zu kommen.

Danke an alle, die dort mit und für die Patient*innen so wunderbar, engagiert und einfühlsam arbeiten!
Ein ganz besonderes Danke an den Chefarzt für B-E-A-T-E und den Zusatz "Hadert nicht!"
Und ein weiteres Danke an meine Therapeutin I.P. (deren Name Programm ist :-)) für die stetige Ermunterung, mich auf das zu besinnen, was mir gut tut.
DANKE!!!!

Heute ist ein guter Tag um glücklich zu sein. Mein Rucksack ist gefüllt mit wertvollen Erfahrungen und intensivem Kontakt mit großartigen Menschen, die ich in der Oberberg Klinik in Scheidegg kennenlernen durfte.

Tollen Therapien, aus denen ich aus nahezu jeder Stunde etwas in meinen Rucksack packen konnte. Und gepackt mit der Erinnerung an ein tolles Klinik-Team, die mich umsorgt haben. Ich bin auf jeden Fall stabilisiert und bereit dazu, die große bunte Welt neu zu entdecken.

Aber was wird mich außerhalb dieser „Seifenblase“ tatsächlich erwarten? Ich habe Respekt, aber bin zuversichtlich und mutig, denn wie sagt man so schön: Mut heisst Angst zu haben und trotzdem zu springen!

Eine sehr tolle Klinik mit tollen Ärzten und Therapeuten.
Es wurden alle Probleme angesprochen und auch behandelt (6 Wochen Aufenthaltsdauer).
Ein überaus stimmiges und ganzheitliches Konzept, dass bei eigener Annahme sehr gut und vor allem hilfreich ist.
Man verlässt die Klinik als anderer Mensch (man möchte schon sagen "neugeborener").
Egal, ob Reinigungskraft, Pflegepersonal, Küchenpersonal, Therapeuten und Ärzte ein Superteam.
Die Harmonie, dass fast schon familiäre Umfeld geht auf Einen über.

Diese Klinik arbeitet auf höchstem Niveau und ist deshalb zu 100 % empfehlenswert.

Ich war vom Februar bis Mitte März in der Klinik, nach drei Wochen bin ich nach Hause gefahren.
Trotz andereslautender Absprache erhielt ich in der ersten Woche ein Zimmer zur Straße- so war die erste Woche schon komplett schlaflos.
Jeden Tag wurde man auf C getestet. Die Service
Mitarbeiterin an der Rezeption war massiv unfreundlich und aenderte ihr Verhalten erst nach
Beschwerde beim Chef.Als der ( sehr gute ) Physiotherapeut C hatte , wurde sogar das Mini Schwimmbad geschlossen. Die Therapeutin wurde
krank ( was ja passieren kann ) - aber bis heute ( nach 5 Wochen zuhause) habe ich trotz Nachfrage
keinen Arztbrief.
Die Sporttherapie war zum Teil professionell- die Tanztherapie wie im Kindergarten ( ich habe selbst Vergleiche ). Andere Therapieformen waren zum Teil in solch einer unmöglichen Umgebung ( Kunsttherapie vor dem Schwimmbad) , dass natürlich der Umgang mit Farben erschwert und eingeschränkt war.Der Therapeut selbst war aber positiv hervorzuheben!
DasEssen habe ich nicht vertragen ,es war unglaublich laut und wir saßen dicht an dicht.
Die schöne Landschaft und ein ansprechbarer Chef
sowie ein paar nette Kontakte haben mich getröstet.
Insgesamt ist für viel Geld sehr wenig passiert.
Aus meiner Sicht: nicht zu empfehlen!

Ein sehr empathisches und kompetentes Team. Man fühlt sich verstanden, wertgeschätzt und gut aufgenommen. Der Patient steht im Mittelpunkt.

Stimmiges Gesamtkonzept, sehr freundliches und kompetentes Personal. Viele Hilfestellungen für "das Leben danach". Ich war da acht Wochen und kann die Klinik ohne Einschränkungen weiter empfehlen. Hier arbeitet ein gut eingespieltes Team Hand in Hand. Ich habe mich sehr wohl gefühlt und sage an dieser Stelle noch einmal recht herzlichen Dank.

Nach meinem Aufenthalt ging es mir wesentlich besser.

Die Angebote und Leistungen wurden passend ausgewählt. Die ärztliche und psychologische Betreuung war richtig gut. Es wurde gut auf einen eingegangen.
Bereits bei der Aufnahme fängt es mit Freundlichkeit an. Dies zieht sich durch den gesamten Aufenthalt.
Auch bei Essen, Zimmer und Zimmerservice gibt es nichts zu meckern.

Da es sehr schwierig war, einen Psychologen zu finden, konnte ich, durch den Kontakt zur Klinikleitung und deren Hilfe, die notwendigen Unterlagen für einen Aufenthalt einreichen. Dies war aus meiner Sicht ein Service, den ich an der Stelle sehr gut brauchen konnte.

Fazit: Alles top und bei Bedarf gerne wieder.

Unterbringung und Verpflegung wie in einem Hotel. Das Essen ist sehr gut und abwechslungsreich, der Service aufmerksam und freundlich. Die Räume gepflegt. Alle zwei Tage Reinigung der Zimmer und frische Wäsche. Wünsche werden wenn möglich erfüllt. Die Therapeuten sind sehr engagiert und fachkompetent. Es ist eine familiäre Atmosphäre im Haus. Es gibt viele Angebote für Sport, Entspannung, naturheilkundliche Therapien, Spaß und Freizeit. Rundum zu empfehlen.

Ein rund um inspirierendes, heilsames Erlebnis in gemütlichem Rahmen von max. 55 Patienten. Beginnend mit einer freundlichen Begrüßung, einem hohen Interesse am richtigen Bett, einer sehr zuvorkommenden, immer bereiten Pflege mit bezauberndem Aromatherapieangebot über ausgewogenes Essen hin zu einem reichhaltigen Therapieangebot für jedermann/frau; für Kopf, Körper, Herz und Bauch und möglichst in und mit der wunderbaren Natur. Qi Gong, Yoga, Achtsamkeit, Stretch & Relax, Kneipp, Frühsport, Wassergymnastik, Meditation, PMR, Biofeedback... Den Winter kann man natürlich nur mit Sauna und indoor Tischtennis, Fitnessraum oder Boxsack und freiem Kunstraum überstehen.
Die optionale Fastenkur wurde medizinisch und kulinarisch begleitet und war sicher, in Kombination mit dem vielseitigen Ausdauersportangebot, eines der gesundheitlichen Highlights meines Aufenthaltes. Die wöchentliche Massage, sowie die körper- und kunsttherapeutischen Angebote bereichern den Genesungsprozess ungemein. Die Pflegeleitung C.M. leitet mit Herzblut ebenfalls die Frauengruppe und ist eine wahre Bereicherung für die Klinik. Sie hält neben dem lebensnahen, stets ansprechbaren Chefarzt gefühlt den Rahmen, in dem sich Patient, Personal, Ärzte, Trainer und Therapeuten auf Augenhöhe begegnen können.
Ich hätte nie gedacht dass mich ein "Rehaaufenthalt" so bereichern und wieder fit für den Alltag machen könnte und kann dies nur jeder/m die/der es braucht empfehlen.
Wie in jeder Klinik gehen hier und da auch Dinge schief, jedoch habe ich das gesamte Personal als stets aufmerksam und lösungsorientiert erlebt und die permanente Offenheit für konstruktives Feedback uneingeschränkt wahrnehmen können.
(Eine Herausforderung war das fortwährend schlechte Wlan, dies soll jedoch Anfang März23 ein für alle mal gelöst sein, so dass ich diesen Minuspunkt mit Freuden in Klammern setze.)

Das ziemlich spannende und interessante Therapiekonzept fließt harmonisch ineinander über und war für mich unglaublich bereichernd und perfekt stimmig aufgebaut.
Erst mal ankommen und entschleunigen, eine ziemliche Herausforderung anfangs, hat mit zu meiner Genesung beigetragen. Vor jedem Einzelgespräch wurde ich von meinem Therapeuten erst mal auf meinen Atem fokussiert, der natürlich viel zu hektisch und oberflächlich war. Atmen, ankommen und entspannen.

Beinahe alle Menschen sind offen und freundlich und ich hatte von der ersten Minute meiner Ankunft das Gefühl, hier bin ich herzlich willkommen.
Es ging sofort in medias res und sehr lange ließen die ersten Gefühlsausbrüche von Mitpatient* innen oder mir selbst nicht auf sich warten. Es standen jedoch immer Mitpatient*innen zum Trösten, für intensive Gespräche und tröstende, stärkende Umarmungen beiseite. Das gemeinsame Erleben zu teilen, therapeutische Hilfe zu brauchen verbindet sehr stark.

Nach 6 Wochen hatte ich so viel über mich, meine Gefühls- und Gedankenwelt und die psychosomatischen Zusammenhänge erfahren, dass ich mit dem in der Gruppentherapie selbst miterarbeiteten "Rucksack gegen Rückfälle" entlassen wurde. Der Auftrag lautete, neue Gewohnheiten und Rituale in meinen Alltag zu integrieren und durch Wiederholen, Wiederholen und "man kann es nicht oft genug wiederholen", ständiges Wiederholen zu etablieren.
Selbst auf das Gefühl der Ohnmacht, dass sich einige Wochen nach der Entlassung einstellte, wurde ich im Vorfeld von meinem Therapeuten gut vorbereitet. Mein Körper und meine Seele waren perfekt abgestimmt darauf vorbereitet und konnten die Phase gut überstehen.

2,5 Monate später habe ich deutlich weniger Ängste und Sorgen, lebe viel bewusster im Augenblick, in der Gegenwart und bin durch die neuen Rituale und Gewohnheiten gelassen und entspannt im Umgang mit mir selbst und mit meinen Mitmenschen. Ich beobachte mich "mit Distanz von außen" und agiere viel mehr bewusst als unbewusst zu reagieren.

Sehr kompetentes Personal, alle sind sehr bemüht. mein Therapeut war spitze und hat mein Problem erkannt und mir geholfen! Umfeld ist wunderbar im Allgäu.

Meine Zeit in der Klinik war in vielerlei Hinsicht eine Bereicherung für mich. Es haben viele Aspekte zur Gesundung beigetragen:
An erster Stelle steht ein motiviertes und engagiertes Therapeutenteam, welches die Anliegen der Klient*innen berücksichtigt. Dabei möchte ich neben den psychotherapeutischen Sitzungen und den Methoden aus dem Bereich Entspannung auch die kreativen Therapiebereiche (Tanz, Kunst) und die Sporttherapie hervorheben.
Wann immer möglich, fanden Angebote draußen in der freien Natur statt – insbesondere im Wald nebenan, was schon ein besonderes Naturerlebnis ist.

Die Küche bereitet ein reichhaltiges Essen zu, welches zum Großteil als Buffet dargeboten wird. Mittags stehen drei unterschiedliche Hauptspeisen (mindestens eine davon vegetarisch) zur Auswahl. Der Umgang mit Allergien verläuft unproblematisch.
Das geräumige, gemütliche Einzelzimmer mit Balkon bietet den nötigen Rückzugsraum, während das Kaminzimmer und die Teeküche Raum zur Begegnung mit Mitpatient*innen schaffen. Schon durch die morgendliche Einstimmung – ein Treffen aller Therapeut*innen und Patient*innen – wird deutlich, welche Bedeutung die Gemeinschaft der Mitpatient*innen hat.
Ich habe mich trotz der Bearbeitung schwerer Themen rundum wohl und gut aufgehoben gefühlt.

Ich war bis vor Kurzem selbst in der Klinik, und zwar für 8 Wochen. Schon nach wenigen Tagen fühlte ich mich besonders wohl, da ich sämtliche Mitarbeiter:innen als sehr zugewandt und hilfsbereit erleben konnte.
Mein Eindruck war: alle Menschen dort wollten dazu beitragen, dass ich mich wohlfühlen kann.
Das Einzelzimmer war ein angenehmer Rückzugsraum, das Essen war abwechslungsreich (täglich mittags drei verschiedene Mahlzeiten zur Auswahl) und gesund.
Sowohl die psychologischen Therapien als auch die ergänzenden Programme fand ich hilfreich.
Dass die Corona-Pandemie leider immer noch Auswirkungen auch auf den Klinik-Betrieb hat, ist eine Tatsache. Zum Glück habe ich das Tragen von FFP2-Masken als kaum störend erlebt - sie trugen nun mal zu meiner eigenen Sicherheit bei.
Ich kann die Klinik vor allem denjenigen Menschen empfehlen, die aufgrund verschiedener Umstände in eine Depression gerutscht sind, wie auch immer sich diese darstellt und auswirkt.
Die Patient:innen-Gemeinschaft hat mich ebenfalls gestärkt.

Der Aufenthalt hat mir extrem gut geholfen. Man sollte 5 bis 8 Wochen einplanen. Ich kann die Klinik uneingeschränkt empfehlen.

Wesentlich dazu beigetragen hat die sehr familiäre Athmosphäre aufgrund der geringen Patientenanzahl (max. 55, bei mir max 47). Hier kennt fast jeder jeden und es herrscht ein sehr persönlicher Umgang.

Das Therapieangebot entspricht den Angaben auf der offiziellen Webseite der Klinik und war aus meiner Sicht völlig ausreichend. Eine Musikthearpie gibt es leider noch nicht.

Die Klinik ist vor allem auf Privatpatienten ausgerichtet. Es gibt aber auch Möglichkeiten für Kasse/Bundeswehrsoldaten für Reha-Plätze. Dadurch sind die Meisten Beamte (typisches Alter 45-60) und Lehrerer. Die Athmosphäre unter den Paitenten war sehr vertrauensvoll, und es gab ein tolles Miteinander und viel gegenseitige Unterstützung. Jeder wird akzeptiert und integriert, so lange er selbst offen genug dafür ist. Aus dem gemeinsamen Leben und Erleben der Klinik erwächst ein wichtiger Anteil des Therapieerfolgs.

Die Zimmer (alles Einzeltimmer) sind sehr gut ausgestattet (auf 4 Sterne Superior Hotel Niveau) und gut geräuschisoliert. Die Südzimmer sind sehr zu empfehlen, da man fast den ganzen Tag Sonne hat (natürlich im Sommer dann auch entsprechend warm).

Die Verpflegung ist sehr gut. Mittags gibt es drei Menüs (davon eines vegetarisch) zur Auswahl. Morgends und Abends Buffet mit einer Warmkomponenten.

Wie oben schon erwähnt, ist das ganze Team, vom Chefarzt bis zur Hauswirtschaft sehr nett, hilfsbereit und kompetent. Die Therapeuten und die Pflege ist stets ansprechbar und hilft auch durch Krisen während des Aufenthalts.

Die Lage im Allgäu ist höchst attraktiv für die Freizeitgestaltung. Berge, der Bodensee, Österreich ist alles in kurzer Es empfielt sich, das Auto dabei zu haben. Beim Fahrrad ist ein E-Bike zu empfehlen. Man sollte genügend Sportkleidung für draußen und schlechtes Wetter mitnehmen. Einkaufsmöglichkeiten gibt es im Ort oder Nachbarort genug.

Aufenthalt von 21.9-9.11.2022
Für Raucher ist diese Klinik ungeeignet,man muss im Freien stehen egal ob Regen oder Schnee.Sämtliche Türen(ins Freie) dürfen nicht geöffnet werden,ausser der Haupt-Hintereingang,welche zum zusätzlichen Therapiezentrum führen.(manchmal kam man sich vor wie in Fort Knox).
Das Frühstücksbüffet ist 7Tage das gleiche,nicht mal Sonntags gibt es Abwechslung (wie z.Bspl.einen Zopf).
Das Mittagessen ist ok aber einen Nachschlag kann man nicht bekommen weil angeblich alles abgezählt ist und von der Panoramaklinik kommt.
Das Abendessen ist auch immer gleich,nur dass es jeden Tag etwas zusätzliches gibt wie Suppe oder andere Kulinarien.
Das WLan funktioniert oftmals nicht oder sehr,sehr langsam.Den eigenen Laptop oder das Tablett dürfen Sie nicht im Internetraum stehen lassen,denn dann wird es konfisziert.
Den eigenen Willen und die Meinung sollte man ablegen,Anpassung ist Pflicht.
Der Therapieplan lässt zu wünschen übrig weil nicht auf das einzelne Individium Mensch eingegangen wird,sondern alle gleich behandelt werden(Achtsamkeit und Emotionen,damit soll man auch die Schmerzen weg bekommen)Der Glaube soll ja bekanntlich Berge versetzen.Die Hausangestellten und Pflegerinnen sind sehr freundlich und hilfsbereit,bis auf wenige Ausnahmen.Von den Therapeuten muss man sich selbst ein Bild machen,im Zweifelsfall einfach wechseln.
Für gehbehinderte oder Schmerzgeplagte Patienten wird es stressig,weil viele Schritte im Haus zu machen sind.Dafür ist der Masseur im Haus sehr gut und bringt manches wieder ins Lot.
Für mich hat dieser Aufenthalt nicht viel gebracht(zuviel Baustellen),aber wer mal einen schönen,günstigen Urlaub verbringen möchte kann sich dort anmelden.Auch sollte man sich mit der Wahrheit sagen zurückhalten,denn die ist nicht immer erwünscht und man hat das Nachsehen.

Ich war in der Zeit von November 2021 bis Januar 2022 erstmalig in einer Psychosomatischen Klinik. In der Oberberg Klinik habe ich mich jederzeit sicher gefühlt und auch die "Gewöhnung" an den neuen Klinikalltag wurde mir leicht gemacht. Die täglichen Einstimmungen waren immer ein guter Start in den Tag. Das komplette Team ist immer sehr zuvorkommend und sehr hilfsbereit. Das Essen ist sehr abwechslungsreich und lecker.

Alle Therapieangebote haben mir jederzeit einen Mehrwert geschaffen, der bis heute anhält (Achtsamkeit) . Insbesondere die Kunst- und Tanztherapie.

Die Zimmer mit Balkon oder Terrasse sind hervorragend

Die Lage der Klinik im Allgäu ist traumhaft und ich konnte durch die Umgebung viel Energie tanken und entschleunigen.

Fazit: Diese Klinik kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen.

Ich war an einem Punkt, an dem ich mein bisheriges Leben, übersät von Baustellen in meinem Inneren, nicht mehr weiter gehen konnte.

Die Atmosphäre der Klinik, die freundlichen und einfühlsamen, für jede Lebenslage offenen Mitarbeiter sowie die natürliche Umgebung haben dazu beigetragen, dass ich mich wie durch ein Wunder wiederentdeckt habe.

Der einzige Schritt, den ich selbst gegangen bin, war es, offen auf alle Mitpatienten, die Anwendungen und das Leben selbst zuzugehen.

Ich hatte vorher nicht mehr daran geglaubt, dass mich ein Leben voller Freude, Tränen, Lachen und Lieben erwarten könnte. Und obwohl ich bereits seit einer Woche draußen bin, verspüre ich noch immer eine tiefe Dankbarkeit, in dieser Klinik gewesen sein zu dürfen.

Ich war zur richtigen Zeit am richtigen Ort, obwohl ich zuvor dachte, dass ich viel zu spät dran sei.

Ich hatte nicht mehr an Wunder geglaubt, aber nun tue ich es wieder, sogar so sehr, dass ich keinen Zweifel mehr in mir trage, selbst eines zu sein.

Danke an alle, die vor Ort waren...

Ich habe gerade einen 5-wöchigen Aufenthalt in der Klinik abgeschlossen.
Im Ergebnis gibt es nichts was es ernsthaft zu bemängeln gäbe.
Bei der Klinik handelt es sich um eine Einrichtung in der etwa 50 Patienten behandelt werden. Alleine diese Größe ermöglicht eine wirklich persönliche und ganzheitliche Behandlung.
Sollte ich irgendwann erneut einen stationären Aufenthalt benötigen, wäre meine Wahl bereits heute getroffen.

Sehr freundliches und hilfsbereites Personal in allen Bereichen.
Gute Küche.
Großes Angebot an sporttherapeutischen Angeboten, Entspannungstechniken und Möglichkeiten zu eigenen Aktivitäten.

Mein 8-wöchiger Aufenthalt war ein wichtiger Schritt in Richtung Heilungsprozess und Selbstständigkeit.
Die Beratung, Anmeldung und Aufnahme haben super geklappt. Sämtliche Abläufe vor Ort ebenfalls. Der Kommunikationsfluss im Haus ist sehr gut. Das gesamte Team ist stetig bestens informiert. Anfangs wurde auch gleich versucht, mir die bestmögliche Hilfe zu bieten. Es wird sich sehr gut um die Patienten gekümmert. Ich hatte nie das Gefühl alleine zu sein. Die Pflege ist 24/7 erreichbar, hat stets ein offenes Ohr & versucht gemeinsam Lösungen zu finden. Das gesamte Team ist sehr freundlich, aufmerksam und hilfsbereit. Die Zimmer werden täglich gereinigt, es ist immer und überall sauber. Die Umgebung und allgäuer Bergluft ist perfekt, um aus dem Alltag fliehen und sich komplett auf sich selbst konzentrieren zu können. Ich habe sehr viel über mich und das Leben lernen können, mit emotionalen Höhen&Tiefen. Inzwischen kann ich vieles aus einem ganz anderen Blickwinkel betrachten. Im Hier und Jetzt sein. Viel dazu beigetragen haben vor allem meine Durchbrüche in der Körper-,Tanz-&Kunsttheraphie sowie Bewegungs-&Achtsamkeitstherapien. Der Austausch mit Patienten oder gemeinsame Momente waren Gold wert und Erfahrungen die ich nicht missen möchte.
Für Esspatienten: Es gibt leider kein spezielles Setting. Keine Esstischbetreuung. Es wird Wert auf Eigenverantwortung und Selbstständigkeit gelegt. Mir persönlich ist das schwer gefallen, die intensive Betreuung vor/während/nach den Mahlzeiten hat mir gefehlt. Das Krankheitsbild ist explizit als Behandlung aufgeführt, daher ausbaufähiger, auch wenn es „nur“ das Symptom ist. Eine Ernährungsberatung ist zwar vor Ort, aber diese hat mangels Kompetenz mich eher abgeschüttelt als beraten und die gewünschte Unterstützung blieb aus. Wenn man den Willen hat etwas zu verändern und sich den Therapien öffnet, dann lohnt es sich wirklich diesen Weg zu gehen. Es ist noch ein langer Weg zur Genesung, aber meinen Grundstein habe ich dank des Aufenthalts weiter gefestigt und gefunden.