Ich war mit der Reha zufrieden. Es gab vielfältige Angebote. Genügend Freiraum und gutes Essen. Mit dem WLAN hatte ich keine Probleme. WLAN Anrufe gingen problemlos.
Etwas abgelegen auf dem Essener Berg erfordert EBike oder Auto.
Erholsame Umgebung.
Sparmaßnahmen und Personalmangel gab es natürlich auch.
Die Zimmer sind leider hellhörig.
Trotzdem eine angenehme Klinik mit einem guten Konzept.

Ich habe mich wirklich gut gesehen und versorgt gefühlt. Die Unterbringung (Einzelzi.) war wirklich gut. Die vegane Versorgung ok. Ärzte und Therapeuten sehr hilfsbereit, freundlich und zugewandt. Die Umgebung gut zum spazieren gehen und auch der Weg von der außerhalb liegenden Klinik bis in den Ort Bad Essen ist zu Fuß zu bewältigen, wenn man einigermaßen fit ist.
Insgesamt würde ich hier wirklich wieder hinkommen!!!

Sechs Wochen war ich hier in Bad Essen.
Ich kann nur Gutes berichten, vor allem was den Erfolg der Therapie angeht.
Meine Diagnose war Depression, genauer Anpassungsstörung. Zusätzlich fühlte ich mich ausgebrannt und konnte nur noch sehr schlecht schlafen.
Die ersten Tage waren nicht einfach für mich, die Architektur (mehrere Gebäudeflügel und Stockwerke) stellten große Anforderungen allein zur Orientierung an mich. Aber das gab sich bald. Das Gruppen orientierte Konzept half mir ungemein. Auch Menschen, mit denen ich gar nichts zu tun hatte, waren überaus freundlich und hilfsbereit. Allein die Damen im Empfang machten mir den Einstieg sehr leicht.
Die Mensa bot vorzügliche Mahlzeiten an, ein Wunder, dass ich nicht zunahm, es schmeckt mir sehr. Und es gab reichlich. Geregelte Mahlzeiten kannte ich gar nicht mehr. Glücklicherweise nahm ich an diversen Bewegungstherapien teil, auch die Umgebung lud zu Spaziergängen ein. In die Stadt selbst bin ich immer zu Fuß gegangen, das machte Spaß und der anfängliche Muskelkater verflog schnell. Natürlich gab es auch Regeln, die zu beachten waren, damit hatte ich aber keine Schwierigkeiten.
Insgesamt habe ich meine selbstgesteckten Therapieziele erreicht. Mir war es wichtig, gestärkt und souveräner nach Hause zu gehen. Ebenfalls war es mir wichtig, gelassener und entspannter zu werden.
Schließlich wollte ich wieder mehr Lebensfreude empfinden. Selbst das Schlafen klappt wieder.
All das kam aber nicht von selbst. Ich machte an allen Angeboten mit und hatte sehr viel Kontakt mit den anderen PatientInnen. Einzeltherapie und Gruppentherapie waren zeitweise ziemlich anstrengend.
Auf meinem Zimmer hatte ich hervorragendes W-Lan, die Ausstattung war völlig okay, ich hätte mir vielleicht ein zusätzliches Kissen mitnehmen sollen. Regelmäßig wurde gereinigt, Bettwäsche und Handtücher getauscht.
Ein großes Lob auch an den Sozialdienst, hier wurde mir geholfen, eine berufsbegleitende Nachsorge (Psyrena) anzustoßen.
Ich könnte noch sehr viel mehr schreiben, für einen Erfolg sollte man bereit sein, Neues auszuprobieren und an sich zu arbeiten.
Vielen Dank, dass ich hier sein durfte.

Das gesamte Personal war durch und durch freundlich, ich fühlte mich ernst genommen und hatte was das betrifft eine gute Erfahrung.
Mit dem Essen hatte ich meine Probleme dort, da ich mich vegan ernähre und trotz mehrfacher Schilderung der Problematik hieß es, man könnte kein veganes Essen anbieten. Fairerweise muss ich sagen, dass dies bereits auf der Website angegeben wird.
Allerdings wollte ich nicht deswegen auf den Aufenthalt verzichten, weil mir die Online Darstellung sehr gut gefallen hat.
Ich musste mich dann 6 Wochen mit Salat oder versehentlich veganen Komponenten zufrieden geben, wie z.B. trockene Kartoffeln oder Reis.
Da ich untergewichtig bin,hat das nicht gerade zu meiner Genesung beigetragen. Finde es einfach schade,dass im Jahr 2024 nicht auf eine doch inzwischen recht weitverbreitete Ernährungsform Rücksicht genommen wird.

Ich kam unter anderem mit der Diagnose Magersucht in die Klinik,die wie auch auf der Website angegeben, ebenfalls zu den dort behandelnden Krankheiten zählt. Leider muss ich berichten,dass ich nicht das Gefühl habe, diese Krankheit kann dort adäquat behandelt werden. Es gibt keine Therapien,die auf Essstörungen ausgelegt sind. Das einzige was mir angeboten werden konnte, war Ernährungsberatung,mit einer sehr lieben und auch hilfreichen Therapeutin. Außerdem gab es noch einmal die Woche die Lehrküche, in der ich nur mit Leuten zutun hatte, die von Übergewicht betroffen waren und ich mich dadurch leider sehr unverstanden und Fehl am Platz fühlte. Es gab sonst keine Anreize, wie ich gegen die Krankheit vorgehen und einen gesünderen Umgang damit finden könnte. Als essgestörte Person hat man viel zu viele Freiheiten. Ich habe 6 Wochen lang nicht einmal am Frühstück teilgenommen,ohne dass es aufgefallen wäre. Trotz Sportverbot konnte ich unbemerkt 6 Wochen lang den Fitnessraum nutzen. Selbstverständlich ist dies meine eigene Verantwortung, aber ohne Hilfe von außen,ist es bei der Krankheit sehr schwer,dies alleine sein zu lasse

Mein Aufenthalt hier war vom 26.03.-30.04.2024.
Ich schließe mich den POSITIVEN Berichten komplett an!
Für mich hat hier alles gepasst.
Ich hatte gewisse Erwartungen und Hoffnungen, die alle erfüllt und sogar übertroffen wurden.
DANKE an alle Therapeuten, die mich in dieser Zeit begleitet haben!
Auch ein großes Kompliment an Alle, die "im Hintergrund" agieren- Küche, Reinigung, Service: ihre Arbeit hat ebenfalls zu meiner Verbesserung und wohl fühlen beigetragen!
Danke

Nicht Empfehlenswert. Eine Verlängerung bekommt man nur, jenachdem wer man ist. Einige werden vom Therapeuten gefragt, andere werden direkt am ersten Tag gefragt, wieder andere werden angerufen und dann gibt es die, die hinterher laufen müssen. Entweder kommt es auf den Arzt oder den Therapeuten an.
Der Arzt ist nur für das Psychosomatische verantwortlich jedoch nicht für die Körperlichen Beschwerden. Dann gibt es noch beim Arzt das Problem mit der Verordnung. Die wird vom einen Arzt nämlich teilweise vergessen weiter zu leiten, an den jeweiligen Therapeuten.

Hallo
Ich war insgesamt sieben Wochen in der Klinik
Und es war sehr sehr Gut .
Bei der Aufnahme waren alle sehr Hilfsbereit.
Es gab wenig Bürokratie und man hatte Zeit zum ankommen und orientieren.
Der Aufnahme Arzt hat sich alles angehört ist auf alles eingegangen und war sehr verständnisvoll.
Dann wurde der Anwendungsplan voller und ich muss sagen egal wo, ist man auf jeden einzelnen eingegangen und es gab IMMER ein offenes Ohr.
Die Sozialberatung hat sehr wertvolle Informationen und Tipps und von da aus mit mir zusammen auf den Weg gebracht.
Selbst die Chefärztin einfach mal auf dem Gang angesprochen ist immer auf ein Wort stehen geblieben.
Die Einzelgespräche waren voller wertvoller und anwendbarer Tipps und die Gruppe Lebt eben von der Gruppe .
Die Sporthalle , Fittnessraum und das Schwimmbad stehen abends und am Wochenende zur freien Verfügung.
Das Essen war Sieben wochenlang abwechslungsreich und ausnahmslos Lecker , Frisch und Gesund.

Alles in allem ein Riesen Geschenk vom Leistungsträger!!!
Danke ???????? Das ich da sein durfte.
Lieber Gruß Jens Diessel

Die Reha in der Klinik war sehr hilfreich. Die Ärzte sind medizinisch-fachlich sehr gut, zugewandt, arbeiten die Therapien individuell für jede Person aus, gehen auf den Einzelnen ein. Die Therapeuten sind freundlich und fachlich total gut. Besonders hervorzuheben ist die Qualität der Sport- und Entspannungstherapien. Auch das Angebot für die Freizeitgestaltung ist super.
Zum Essen gibt es mittags und abends ein Salatbuffet zur Mahlzeit dazu, beim Mittagessen wird eine Auswahl angeboten, so dass für jeden Geschmack etwas dabei ist, morgens ein reichhaltiges Buffet.
Das Haus und die Zimmer werden sehr sauber gehalten, mein Zimmer war schön, hell, mit WLAN.

Insgesamt eine sehr wertvolle, wichtige Zeit in der Reha!

Ich war 5 Wochen auf Grund von schweren Depressionen in der Wittekindklinik und mir wurde sehr geholfen.

Meine Psychologin war sehr nett und einfühlsam. Sie war immer da, auch außerhalb meiner eigentlichen Therapien. Alle anderen Therapeuten (Sport, Physio, Ergotherapie) waren ebenfalls sehr kompetent und die Therapien waren sehr abwechslungsreich.

Die Zimmer sind modern und sauber. Das Essen ist wirklich super (Lob an die Küche) und allgemein ist die Klinik sehr gepflegt.

Es werden viele Freizeitangebote angeboten. Mein Highlight war die Alpaka-Wanderung, die wöchentlich angeboten wird. Auch die Yogastunden fand ich toll. Zusätzlich kann man das Schwimmbad nutzen. In die schöne Innenstadt von Bad Essen ist es nicht weit. Dort gibt es nette Geschäfte und Cafés.

Ich kann die Klinik nur weiterempfehlen. Hier zählt der Mensch wirklich!!

Die Wittekindklinik hat mein Leben erleichtert. Nach vielen Jahren mit depressiven Episoden geht es mir nach 5 Wochen Klinik wesentlich besser. Die Ärzte und Therapeuten tun ihr Bestes und das auf höchstem Niveau. Auch die unterstützenden Mitarbeiter (Verwaltung, Küche, Rezeption) sind alle sehr nett und hilfsbereit.

Auf Grund der kleinen Größe der Klinik ist die Atmosphäre fast familiär. Die Zimmer sind zweckmäßig und sauber. Das Essen ist super (!!!) und vielfältig. Es gibt jeden Tag unterschiedlichste Freizeitangebote.

Ich würde die Klinik jedem empfehlen, weil Menschlichkeit groß geschrieben wird.

Erfahrungsbericht:
Die Klinik schafft es trotz vollem Haus alle Therapien toll umzusetzen.
Dies ermöglicht das absolut professionelle Personal, dass stets hilfsbereit auf alle Wünsche der Patienten eingeht und immer bemüht ist, Lösungen zu finden.
Das beginnt beim Empfang und zieht sich über die Therapeuten, Schwestern, Ärzte, Reinigungskräfte, Küchenmitarbeiter usw durchweg fort.

Selbst auf den Therapieplan hatte man Einfluss und konnte so alles mit den Therapeuten perfekt auf sich abstimmen.

Das Essen war klasse, es wurde nie langweilig. Es gab tolle Freizeitangebote und gratis Wlan in der gesamten Klinik.

Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt und kann nur eine klare Empfehlung geben.

Ich habe hier 5 Wochen verbracht und mir wurde gut geholfen. Das Personal ist insgesamt sehr freundlich und kümmert sich bei Problemen.
Ich hatte eine gute Mischung aus Gruppen- und Einzeltherapie, Sport, Kunst, Physiotherapie und Entspannung. Meine Therapeutin wirkte sehr professionell und konnte mir gut weiterhelfen.
Das Essen ist gut und abwechslungsreich. Ich hatte ein sehr ruhiges Zimmer mit Blick auf den Wald (und gutem WLAN).

Hallo Ich war Patient von Februar bis Juni 2023.Ich hatte schon zu Beginn der Therapie Probleme mit meinem Rechtes Knie wo schon eine Teilprothese eingesetzt war. Aufgrund meiner Schmerzen ordnete der dort behandeln Orthopäde an,dass das vorhandene Implantat entfernt und eine Totalprothese eingesetzt wird. Nach der Entlassung aus der Klinik waren natürlich weiterhin starke Schmerzmitel verordnet.Die ersten beiden Tage bekam ich nichts.Dann nahm man sich so langsam meiner an.Die Therapeutin sagte,ich muss mit den Medikamenten vorsichtig sein wegen der Abhängigkeit obwohl meine Schmerzen schon extrem waren.Die sogenanntem Ärzte,die zu 90% schon über 70 sind kamen nur zum Dienst,wenn Lust u.Laune bestand.Also die orthopädische Versorgung und die Nachsorge bestand überhaupt nicht.Wer ein Termin im Plegezimmer für einen Arzt machte,der würde dann enttäuscht,weil kein Arzt zugegen war.Ganz zu schweigen von den leitenden "Psychater" ,der vor lauter Arroganz nicht gerade aus schauen kann und der Meinung ist,er müsse ältere Menschen zurechKupers.Ebenso ist der leitende Therapeut von der Ergotherapie,der meint er müsse den jüngeren Frauen die Schultern massieren. Im großen und ganzen,sollte man das arrogante Dasein von diesen Menschen, die in der freien Wirtschaft alle Zivilversager waren komplett austauschen. Das einzige was mir geholfen hat,war der Chefarzt und die Mitpatienten. Ein Lob muss ich noch für gesamte Physiotherapeuten ,Küchenpersonal und das Reinigungspesonal aussprechen .

Ich war am 11.4.2023 dort ,wurde freundlich empfangen Sehr gut beraten, ich bin leider nicht bis Ende des Bewilligungszeitraum geblieben, da ich in der klinik ein ein Arbeitsangebot bekommen habe. Ich war dort weil ich nach 12 Jahren entlassen wurde, und ich überhaupt nicht mehr ein noch aus wusste. Somit habe ich mich tierisch auf die neue Arbeit gefreut und wurde entlassen.
Leider war dies ein riesiger Fehler.
Habe nur 2 Tage ausgehalten, und mir geht s sehr sehr schlecht.
Hat aber nicht s mit der Klinik und den den Arzten zutun .Das Essen war megga lecker. Die Reinigungskrafte waren sehr nett den Psychologen den ich hatte war spitze,und verständnisvoll der Chefarzt war sehr nett.
Schade fand ich das es keinen Fernseher aufm Zimmer gab .

Mein Fazit nach 5 Wochen Aufenthalt im August/September 2022: es war definitiv die richtige Entscheidung eine Reha zu machen und auch mir eben diese Klinik ausgesucht zu haben!
Auch wenn ich noch nicht wieder zu 100% fit bin, geht es mir doch mehr als deutlich besser als noch vor dem Aufenthalt. Die Ziele die ich mir für die Reha gesteckt hatte, habe ich mit Unterstützung von allen Mitarbeitern dort vor Ort erreichen können und habe Werkzeuge/Ideen/Anregungen bekommen, um auch zu Hause weiter an mir arbeiten zu können!

Am wichtigsten für mich selbst war die psychologische Betreuung, da dort einfach mein Hauptproblem bestand vor der Reha. Ich hatte mit meiner zugeteilten Psychologin die beste Unterstützung in diesem Bereich, die ich mir hätte wünschen können!!! In den 5 Wochen habe ich, in Einzel,- wie auch in den Gruppenstunden mehr über mich erfahren als in den Monaten zuvor in meiner ambulanten Psychotherapie!

Die Sporttherapeuten waren entspannt, mit Spaß dabei, motivierend, und humorvoll. Wenn immer das Wetter es zugelassen hat fanden Sporteinheiten auch draußen statt.
Aus den Schulungen mit den Diätassistentinnen konnte ich viel schon in der Reha umsetzen und auch viel für mich jetzt zu Hause mitnehmen.

Die Zimmer sind hell, zweckmäßig und sauber. Das Essen ist super und abwechslungsreich. Abends und am Wochenende gab es viele Freizeitaktivitäten (z.B. Yoga, Singen, Wanderungen).
Der Ort Bad Essen ist nicht weit entfernt und sehr sehr schön. Die Umgebung ist herrlich.

Das Corona-Management in der Klinik ist hervorragend. Ich habe mich zu jeder Zeit sehr sicher gefühlt.
Vielen Dank für die tolle Zeit!

Ich bin am 23.11.22 in der Klinik angekommen und wurde an der Rezeption sehr freundlich empfangen. Weiter ging es zum PCR Test und zur allgemeinen Aufnahme. Das Pflegepersonal war sehr freundlich und hilfsbereit. Mein Zimmer war einfach,aber mit allem ausgestattet was man braucht. Handtücher gab es von der Einrichtung. Alle Mitarbeiter, egal von Reinigung bis zum Chefarzt waren immer sehr freundlich, hilfsbereit und kompetent. Die Mahlzeiten waren sehr lecker und es wiederholte sich in den 3 Wochen nie. Ich war leider nur 3 Wochen dort,da meine Krankenkasse nicht mehr genehmigt hatte.Ich habe trotz der relativ kurzen Zeit, einiges mitgenommen.ich war hauptsächlich wegen einer Essstörung dort und durfte einiges an Tipps für den Alltag mitbekommen. Ich habe seit Beendigung der Reha im Dezember,4 kg abgenommen.Das zeigt mir,das alles für mich dort richtig war. Ich würde, dort sofort wieder eine Reha machen.

Dringend abzuraten. Eine Klinik die man meiden sollte. Es wird viel in Gruppen therapiert und dass, obwohl einige Leite vielleicht ihre Probleme und Sorgen nicht in einer Gruppe erzählen möchten sondern lieber dem Therapeut allein. Es gibt nur einmal die Woche Einzeltherapie. Unmöglich. Man wird in Kurse gesteckt, die nichts mit der Krankheit zu tun haben. Es wird einem nicht wirklich geholfen. Die Berghofklinik ist direkt nebenan und einige Patienten aus der Klinik sind im Gebäude der Wittekindklinik. Sowas geht nicht. Schwesternzimmer selten besetzt und unfreundlich.

Man sollte beide Kliniken voneinander trennen, sodass die Wittekindklinik auch TV und WLAN auf jedem Zimmer hat. Auf dem Zimmer dreht man sonst durch.

In Fragebögen werden Sachen gefragt, die überhaupt nicht relevant sind.

An Feiertagen darf man über Nacht nicht nach Hause…Frechheit. Es gibt Feiertagen wie Weihnachten oder Silvester, die möchte man mit der Familie feiern und nicht in einer Klinik verbringen, in der über die Feiertage sowieso nichts gemacht wird. Die Planung sollte dringend anders ablaufen.

Ärzte und Therapeuten häufig unfreundlich. Wollen zur Gesundheit drängen.

Zimmer sollten renoviert werden.


Das einzig Gute waren einige Patienten und die Gegend.


Würde diese Klinik aufgrund der ganzen oben genannten Dinge schon nicht empfehlen.


Mein Zustand hat sich nicht gebessert. Sondern verschlechtert.

Ich habe mich hier sehr wohl gefühlt. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind mir sehr freundlich begegnet. Die Einzel wie auch die Gruppen-
therapien haben mir sehr geholfen. Vor allem hat
mir Körperwahrnehmung und Bewegung nach Musik sehr
geholfen meinen Körper und auch meine Gefühle zu
spüren darüber bin ich sehr glücklich.Es gibt
hier viele Angebote die jeder für sich nutzen
kann, natürlich gehört es dazu selber mitzu-
arbeiten und das ist anstrengend und es gibt auch
Tränen und genauso Freude.

Viele Sportangebote könnten wegen Coronabeschränkungen nicht wahrgenommen werden. Z.B. Schwimmbad nutzen nur an bestimmten Tagen. Dafür kann die Klinik nichts.
Aber wie kann man ein Familienvater mit kleinen Kindern über Weihnachten und Sylvester einen Termin geben?? Ich habe damals 11 Mon. vor Klinikantriit auf einen anderen Termin hingewieden , dieser Bitte wurde nicht nachgekommen.
Und die mir versprochenen Physiobehandlungen wurde leider
trotz nachfragens "verpennt". So hatte ich 4 Wochen lang keine Fango, Massagen etc. Dann an den letzten 5 Tagen war ich in dem Bereich daueranwensend.
Essen und Verpflegung sind top..Gerade das Sylvesterbufett war schon genial, auch wenn ich lieber mit meiner Famile gefeiert hätte.

Sehr wenig auf den Patienten eingegangen 3 Wochen lief nix bis ich dann beim Klinik Leiter war danach ging es dann etwas besser die 4 Woche war das beste was mir passieren konnte doch die 5 Woche lief nicht gut jeder 2 hatte corona und ich musste isoliert werden bis ich dann vo einem gesunden Menschen abgeholt werden musste was ich nicht gut fand und damit corona schön weiter tragen konnte sehr fahrlässig naja

Vergessen , das letzte was ich bis jetzt erleben durfte
es war schlimmer als vorher.

Einfach schlimm!
Das einzig Positive waren einige Mitpatienten.

Ich kann den vorherigen Beiträge nicht beipflichten. Ich war drei Wochen in der Wittekindklinik. Ich war sehr zufrieden. Für mich gibt es nichts zum beschweren. Die Ärzte und Therapeuten haben mir sehr geholfen. Die Schwestern hatten immer ein offenes Ohr. Egal ob Kunst oder Ergotherapie beides war toll. Mit meiner Therapeutin hatte ich das große Los gezogen. Bei der Körperwahrnehmung habe ich mein Vertrauen wieder gewonnen. Das Essen war sehr gut. In drei Woche gab es kein Essen doppelt. Ich würde wieder in dieser Klinik eine Reha machen.

Viele vergessen, dass es eine Klinik ist, wo therapiert wird und kein Hotel mit Urlaubsflair.

Vielen Dank für alles

Beim Aufnahmegespräch mit dem Arzt ging es schon los. Es wurden Fragen gestellt, die überhaupt nicht relevant waren. Dies war auch in einem Fragebogen der Fall. Fast die ganze Therapie war Gruppentherapie, was ich zum Teil einfacj nicht gut fand. Nur fünf Mal innerhalb meines Aufenthaltes (5 Wochen) hatte ich Einzelgespräche, bei drei verschiedenen Therapeuten. Bei keinem stimmte wirklich die Chemie. Habe mich nicht Ernst genommen gefühlt. Ärzte arrogant und eingebildet. Die Körperwahrnehmung wird von einer Therapeutin geführt, die, die Grenzen ihrer Patienten vollkommen überschreitet und diese so zum Teil auch zum Weinen bekommt. Einfach schlimm. Die Zimmer eine totale Katastrophe. Kein WLAN oder Fernseher. Das einzige was Ich wirklich gut fand, waren die Ergotherapien und einige Mitpatienten.
Mein Zustand hat nach der Behandlung überhaupt nicht gebessert. Eher sogar noch verschlechtert.
Aber dafür bekommen die beiden Ergotherapeutinnen ein großes Lob von mir. Beide machen wirklich eine gute Arbeit und sind nett und freundlich.

Bereits beim Erstgespräch/Arzt begann der Ärger.Verschirdene Angaben wurden erst garnicht notiert, andere widerrum verzerrt und vollkommen überzogen festgehalten.Beim Zeichnen der Hausordnung wurde gleich noch ein Alkohol- Verzichts- Vertrag mit Untergeschoss,OHNE Hinweis auf die Freiwi?ligkeit zur Unterzeichnung. Nach ersten Gesprächen mit anderen Patienten (und zu deren Erheiterung)auf diese Freiwi?ligkeit hingewiesen, konstatierte mir der Arzt, das wäre halt jetzt so und fertig.Allein diese unlautere Art, abgesehen von der sonstigen wenig emphatischen Art dieses und auch der ihm vorgesetzten Chefärztin behindert doch extrem die Ziele, welche ich mitgebracht hatte. Reha abgebrochen, nach multiplen Mobbing, von Seiten der Ärzte.

hallo

bin nun 1 woche hier und fühle mich in meiner haut nicht wohl. werde als partient einfach nicht wahr genommen. kein wlan und wenn, immer abbrüche. ab 22 uhr dann gar nichts mehr. essen ist zu kurz bemessen, alles und jeder greift in und um die lebensmittel. gabeln werden angefasst und dann einfach auf andere lebensmittel abgelegt. personal macht ab 13 uhr den sittich. termine die ich möchte, arzt, sozialdienst, werden nicht weiter gegeben. zimmer und möbel der 50er jahre. keine anreise mit eigenem auto.

und, und, und. ehrlich! ich fühle mich im knast besser aufgehoben. (überspitzt aber nah drann)

würde gerne wechseln! geht das überhaupt?

MFG

Mein 5-wöchiger Aufenthalt ist bereits einige Zeit her, somit kann ich die Situation vielleicht etwas weniger emotional wie manch andere Ex-Patienten an dieser Stelle beschreiben. Als Neupatient sollte man keine hohen Erwartungen mitbringen. Meine Aufnahme führte eine nette und empathisch wirkende Ärztin durch, wie sich im Nachgang herausstellte aus der benachbarten Abteilung für Suchtkranke-die Ärztin habe ich nie wieder sprechen können, da sie wohl nur für einen Kollegen eingesprungen war. Diesen männlichen Kollegen habe ich dann eine Woche später in einem sehr merkwürdigen Gespräch kennen gelernt - und ich hatte damals den Eindruck, dieser sog. Fachmann sollte besser sich selber als Patient therapieren lassen. Er konnte mir bei unserer kurzen Unterhaltung nicht in die Augen sehen und vergrub seinen Blick im Blätterchaos seines Schreibtisches. Da wurde mir klar, dass ich meine Genesung selbst in die Hand nehmen musste. Die Therapie-Angebote (ich hatte ein Burnout mit depress. Phasen) waren zum großen Teil ok, das Personal allerdings teilweise etwas merkwürdig, was Freundlichkeit und Umgangsformen anging. Mein betreuender Psychotherapeut war sehr engagiert und ging auch in den Gruppengesprächen sehr auf die Anwesenden ein. Sport und Massagen waren ein schöner Ausgleich zum sonst eher tristen Klinikalltag. Die meiste Zeit verbrachte man in den Raucherecken, die sich als interessante Hot-Spots heraus stellten-nach dem Motto-geteiltes Leid ist halbes Leid. Schade das ich hier wieder das Rauchen angefangen habe,bin aber wieder clean seit 2 Jahren. Verpflegung war annehmbar, die Küche war stets bemüht. Zimmer ohne TV, dafür unmögliche Gemeinschaftsräume für TV- oder Spieleabende. Kein WLAN im gesamten Klinikbereich-ja in der Rückbetrachtung schon eher Jugendherbergscharakter der 70-er Jahre. Sehr schön ist die Lage dieser Klinik, am besten das eigene Fahrrad mitbringen, oder ausgedehnte Spaziergänge Richtung Bad Essen - sehr netter Ort mit Eiscafe, wo sich alle treffen.

Moin
Dringend abzuraten. Leider ist diese Fachklinik nicht auf Menschen /Patienten mit psychischen Problemen vorbereitet obwohl Fachklinik.
Stationsarzt unmöglich.
Emphatie und fachliche Qualifikation fehlt.
Aufnahmen Prozedere unmöglich weil trotz Hygiene Konzept Patienten der Abreise sowie Anreise und in Behandlung befindliche Personen im Eingangsbereich ohne Probleme Kontakt herstellen.

Corona Schnelltest wird durchgeführt jedoch werden ungetestet Personen bei der Anreise nicht isoliert bis zur Auswertung.

Gesamteindruck

Nein Dankeschön

Nicht zu empfehlen.

Symphonie
Emphatie
noch Werte und normale Umgangsform werden gelebt.

Menschen mit mehrfach Störungen im Bereich psychosomatischer Rehabilitation wird dringend von einer vollstationären Reha abgeraten.

Aufgrund einiger stationärer Behandlungen ist es mir möglich zu beurteilen.

Diese Klinik ist nicht zu empfehlen.

In Nordhessen gibt es hervorragende Alternativen.

Bad Wildungen
Bad Zwesten sind hervorragend geeignet für Reha.

Gruß


Empfehlung hat die eigenen
Vorgaben / siehe Broschüre ????und Flyer nicht erfüllt

Nach fünf Wochen Reha kann ich mich nur ganz herzlich bedanken. Vom ersten Augenblick an konnte ich durch einen sehr freundlich zugewandten Empfang und guter Organisation Vertrauen fassen.

Der Schwerpunkt der Klinik liegt in der Gruppentherapie - zunächst, wie sicherlich bei vielen anderen Patienten auch, eine Überwindung. Durch sehr gute und empathische Führung der Gruppen, fällt es jedoch leicht, seinen eigenen Platz in der Gruppe zu finden. Niemand wird genötigt, sich einzubringen, aber jeder kann profitieren - auch die größten Skeptiker fühlten sich letztlich verstanden.

Besonders aufgefallen ist mir der Austausch der Therapeuten untereinander, so dass jeder von mehreren Seiten den Patienten kennenlernen kann. Ein großes Plus!

Durch die uneingeschränkte Freundlichkeit des gesamten Klinikpersonals habe ich mich ausgesprochen wohlgefühlt.
Besonders erwähnen muss ich allerdings die Küche. Es wird frisch gekocht mit größter Abwechslung. Einfach toll.

So hat jeder zu einem guten Reha-Erfolg beigetragen. Die beste Hilfe durfte ich allerdings von einer sehr einfühlsamen Psychotherapeutin erfahren. Mit größtem Verständnis in vielen seelischen Bereichen war sie für mich eine sehr große Hilfe. Ich fühlte mich sofort verstanden!

Ich kann mich nur ganz herzlich bei allen Mitarbeitern bedanken!

Trotz telefonischer Zusage vor Antritt der Rehabilitation, dass Trauma/ Angstzustände etc. und Wirbelsäule/Schmerzen in dieser Klinik behandelt werden, wurde nichts davon geleistet. Lapidarer Kommentar in der Chefarztvisite: Einen Traumatherapeut haben wir nicht und wir sind auch keine Orthopädische Klinik!!! Diese Klinik setzt auf Gruppentherapie, es werden Patienten wahllos in die Gruppen gesteckt, unabhängig vom Krankeitsbild. 3x in der Woche ist man in diesen Gruppentherapien damit beschäftigt neue Patienten Willkommen zu heissen inkl. Vorstellung ALLER Patienten / oder Verabschiedungen der gehenden Patienten mit virtuellem Kofferpacken: Die Gruppenteilnehmer wechseln somit ständig. Einzelgespräche mit einem Psychotherapeut finden 1x wöchentlich, 45 Minuten, statt. Therapeuten sind allesam sehr jung. Termine auf dem Laufzettel überschneiden sich oft, so das man abgehetzt an folgende Therapien teilnimmt.Sehr anstrengend insgesamt. Die Physioabteilung bietet verschiedene Therapien, hat man aber etwas spezifisches wird immer wieder betont man sei keine Orthopädische Klinik. Empfehlen kann ich nur den jüngeren Physiotherapeut, er versteht sein Handwerk in jeder Hinsicht. Die Mahlzeiten werden gemeinsam eingenommen, die Küche ist recht Abwechslungsreich aber nicht für jeden Patient geeignet denn es werden auch patienten mit Essstörungen behandelt. Sonderernährung gibt es nicht. Das Schwesternzimmer ist selten besetzt, will man Bedarfsmedikation wegen Ängste/ Panikattacken oder ähnliches, wird man nicht ernst genommen, der Arzt muss jede Medikation erst verordnen, was ist der zwischenzeit passiert bis ein Arzt erreichbar ist, ist anscheinend egal. Bedarfmedikation bedeutet das man es einnehmen muss wenn der Bedarf besteht, nicht irgendwann später. Medikamente müssen von Zuhause mitgebracht werden und selbstverantwortlich eingenommen werden. Hat man Gesprächsbedarf wird man auf die Therapeutischen Termine 1x wöchentlich verwiesen, selten erreicht man einen Arzt oder Therapeuten ausserhalb dieser Termine.Das Pflegepersonal ist unfreundlich, bis auf ein paar wenige Ausnahmen.Die Matratzen sind teilweise alt und abgenutzt, ich musste 3,5 Wochen unter ständigen Schmerzen auf eine neue warten.Mein zuständiger Arzt war sehr empatisch und hilfsbereit. Fazit, ich verlasse die Klinik in einer schlechteren Verfassung als ich angekommen bin.

Ich war 8 Wochen in der Wittekindklinik, wegen eines akuten Burnoutsyndroms.
Das Personal ist superlieb und bemüht sich herzlich um jeden Patienten.
Nach dem Aufenthalt war ich zwar noch nicht wieder 100%ig hergestellt, aber soweit, dass ich in meinen Alltag in kleinen Schritten zurückkehren konnte.
Danke!!

Alles vom Feinsten.Anwendungen, Ärzte, Personal alles Top AAA
Küche super AAA
Therapeuten AAA

Einfach eine sehr gute Klinik!!
Therapeut/innen und auch die Küche... einfach Spitze !!!
Nach 5 Wochen, wie neu geboren!
Vielen Dank

Sowohl Ärzte, Therapeuten und die KollegInnen aus der Verwaltung waren alle sehr nett und verständnisvoll. Die Zimmer waren sauber, dass Essen sogar außergewöhnlich gut. Pandemiebedingt gab es einige Einschränkungen, die den Aufenthalt etwas getrübt haben, aber da kann die Klinik nichts dafür.

Was mir nicht gut gefallen hat ist die Tatsache, dass neben der Psychosomatischen Reha auch eine Suchtklinik auf dem Gelände integriert ist. Diese Patienten können in vielerlei Hinsicht sehr speziell sein und ich habe diese Begebenheit zum Teil als recht unangenehm empfunden.

Die Kleinstadt in der Nähe und die naturgeprägte Umgebung laden zu Wandern, Sport treiben und zum Bummeln ein. Ebenso gibt es verschiedene Sehenswürdigkeiten in der Nähe der Klinik, die man besuchen kann.


Ohne Corona wäre es sich ein ein noch besserer Aufenthalt geworden, die Klinikmitarbeiter haben sich aber viel Mühe gegeben, das Beste aus der Situation zu machen.

Sehr gutes Hygienekonzept, es ist bemerkenswert was trotz der Pandemie alles geht.

Sehr gutes Therapieangebot inklusive Kunsttherapie.
Die Ärzte, Schwestern und Therapeuten sind wirklich an einem dran.

Gute Küche, es wird noch selber gekocht und das schmeckt man.

Beeindruckend freundliches Personal, Rezeption, Küche, Reinigung, bis zu den Hausmeistern :-)

Wunderbar ruhig direkt am Wald gelegen.

Als ich in die Klinik kam, war ich ziemlich erschöpft und hatte schon ca. 1 Jahr Therapie hinter mir.
Ich hatte keine großen Erwartungen, hatte weder recherchiert, noch mich darum bemüht an einen besonders schönen Ort zu kommen. Mein Ziel war, mich etwas zu erholen und Abstand vom Alltag zu bekommen.
Was dann kam, war eine sehr intensive Zeit, die mich bewußter gemacht und gestärkt hat.
Ich hatte eine Therapeutin, von der ich das Gefühl hatte, daß ich schon nach einer Einzelsitzung mehr von meiner Problematik verstand, als in dem Jahr Therapie davor.
Diesselbe Therapeutin leitete auch die dreimal in der Woche stattfindende Gruppentherapie, von der ich enorm profitierte.
Gruppentherapie kannte ich nicht, und hatte Bedenken und auch Angst mich da zu öffnen und ob es das richtige für mich war, da ich mich immer als Einzelkämpfer empfunden hatte.
Gruppe war eine tolle, so produktive Erfahrung und es war sehr hilfreich, daß ich mich immer wieder aufs Neue traute mich schonungslos zu öffnen und ein Geschenk, wenn es auch die anderen taten.
Die Therapeutin leitete uns auf eine einfühlsame und klare Weise und war begnadet darin unsere Schwachstellen zu erkennen und uns zu ermutigen.
Auch der Humor kam Gott sei Dank nicht zu kurz
Mein Vertrauen zu Menschen wurde wieder stärker.
Auch hatte ich den Eindruck, daß es anderen Klinikbewohnern mit ihren Therapeuten ähnlich ging.
Diese Dinge waren das wichtigste für mich.
Ein Geschenk war auch die Umgebung der Klinik,
eingebettet in eine wunderschöne Natur, in die man sich täglich zurückziehen konnte, zum sammeln und reflektieren.
Auch die anderen Dinge, wie andere Therapien, das Zimmer und auch das Essen, waren klasse.
Ich habe es nicht bereut, nicht recherchiert zu haben und mich von möglichen negativen Bewertungen anderer verunsichern zu lassen.
Für die 5 Wochen die ich dort sein durfte, bin ich zutiefst dankbar und würde jederzeit wieder dorthin zurückkehren.

Ich war ab Anfang Oktober für 5 Wochen in der Wittekindklinik. Anfangs hatte ich Angst vor der langen Zeit,
aber diese verging im Flug. Es hat mir sehr gut gefallen und sehr gut getan.
Ich hatte ein schönes, geräumiges und ruhiges Zimmer zum Wald in der zweiten Etage.
Als sehr positiv habe ich empfunden, dass ich mich um nichts als mich selbst kümmern musste (3 leckere Mahlzeiten, Mo - Fr Zimmerreinigung, 2 x wöchentlich Handtuchwechsel).
Die Gruppentherapie hätte für meinen Geschmack etwas mehr Führung seitens der Therapeutin bedurft, aber auch so hat sich immer ein gutes Gespräch entwickelt, aus dem ich viel mitnehmen konnte.
Das gesamte Personal ist sehr freundlich und zugewandt.
Das Essen war sehr lecker und abwechslungsreich.
Für 10 €/Aufenthalt könnte man sich ein Zimmertelefon freischalten lassen, mit dem man ins Festnetz und alle Handynetze telefonieren und angerufen werden konnte, ohne auf dem Parkplatz oder im Wald rumzulaufen. Dass das Internet nicht ständig und nur in der Cafeteria verfügbar ist, habe ich eher als positiv empfunden.
Die Klinik ist sehr schön im Wald gelegen, in den Ort sind es ca. 2 Kilometer.

Ich bin begeistert!!!
Nach verschiedenen Reha-Maßnahmen fühlte ich mich hier wirklich auf allen Ebenen hervorragend betreut und informiert.
Angefangen von der Terminierung des Aufenthalts, bei dem man mir sehr entgegenkam, der Ankunft und Begrüßung an Rezeption, im Empfangszimmer, von der Pflege bis zum Speisesaal und dem reinigungspersonal. Alle sehr freundlich. Die Ärzte und Therapeuten zugewandt und einfühlsam, nahmen sich viel Zeit, waren ansprechbar, gingen auf meine Wünsche und Interessen ein.
Hohe Fachkompetenz vom Ärztlichen Direktor bis zu sämtlichen Therapeuten und dem Sozialdienst. Von allen bin ich sehr gut beraten worden, habe Dinge erfahren, die mir jetzt weiterhelfen, die ich gerne schon früher gewusst hätte. Die Weiterführung der Behandlung nach der Entlassung wurde angebahnt.
Gutes Klima und Gemeinschaftsgefühl unter den Patientinnen und Patienten.
Gute Idee: Die Patientenvollversammlung.
Außerdem: wunderschöne Umgebung mit vielen gut markiereten Wanderwegen!
Kurzum: einfach alles Klasse! War richtig schwer nach 5 Wochen mit guten Erfolgen wieder in den Alltag zurückzukehren!
Bestimmt habe ich jetzt was vergessen - weil wirklich alles viel besser war als in anderen Kliniken.

Meine erster Reha-Aufenthalt. Ich war mit großen, lebensveränderten Zielen angereist und dachte, in drei Wochen wäre das alles zu regeln. Leider weit gefehlt, aber es war ein erster Schritt in die richtige Richtung. Vor allem die Gespräche mit ein paar ausgewählten Mitpatient*innen, die zum Lachen und zum Weinen angeregt haben, waren eine große Hilfe und haben den Aufenthalt vor Ort angenehm unterstützt. Denn ein Reha-Aufenthalt ist nicht Erholung, sondern eine Auseinandersetzung mit den eigenen herausfordernden Lebensthemen.
Sehr gut gefallen hat mir die Gruppe "Körperwahrnehmung". Ein großes Dankeschön für diese wunderbaren und leerreichen drei Termine, an denen ich teilnehmen durfte. Nach einigen Tipps von der Gruppenleiterin, worauf ich bei der Suche achten soll, haben ich erfolgreich in meinem Heimatort eine ähnliche Gruppe gefunden.
Weniger hilfreich war für mich die Gruppentherapie. Aufgrund meiner langjährigen Erfahrung mit Gruppe war ich davon ausgegangen, dass Themen in der Tiefe behandelt werden und nicht nur an der Oberfläche. Vor Ort habe ich leider genau das Gegenteil erfahren, was zu einer heftigen, emotionalen Auseinandersetzung in der Gruppe führte. Ich hätte mir in dem Moment mehr Schutz durch den anwesenden Therapeuten gewünscht.
Ganz große Kritik habe ich gegenüber einigen männlichen Mitpatienten, die sehr stark auf weibliche Mitpatientinnen fokusiert waren und diesbezüglich sehr bedürftig schienen. Leider auch gegenüber Mitpatientinnen, die schlechte (gewaltvolle) Erfahrungen im Umgang mit Männern gemacht haben. Ein einfaches "Nein" wurde nicht akzeptiert, weiter gebaggert und deren Nähe gesucht, manchmal mit sexistischen Äußerungen. Ich habe das in meinem Zwischengespräch berichtet und hoffe, dass die Klinik sich hinsichtlich eines Beschwerdemanagements Gedanken macht und das Thema offensiv angeht, z. B. mit einer Info am schwarzen Brett zum Umgang mit diesem Thema für sowohl weibliche als auch männliche Patient*innen.