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Lucy7777 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Essen, Treffpunkt, Pflege
Kontra:
Ärzte,
Krankheitsbild:
ADS, bipolare Störung, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Der Treffpunkt, der für die Freizeit zuständig ist, ist allerwärmstens zu empfehlen. Das Essen ist ebenfalls gut. Die Pflegr/innen (bis auf wenige Ausnahmen) sind sehr nett. Bei den Ärzten fehlt Empathie, aber vor Allem, pharmakologisches Wissen. Tagelang musste ein MItpatient auf das ADS Medikament Medikinet warten. Entzugserscheinungen sind da völlig normal. Man ging keineswegs auf den Patienten ein. Für meine Verhältnisse regelrecht zugedröhnt, hatte ich während des Aufenthaltes der Station 26 eine Gerichtsverhandlung. Nach aussen hin ruhig- was die Folge der Elefantendosis Quetiapin war, traf ich eine Entscheidung, die ich ohne Quetiapin niemals getroffen hätte. Mir droht deshalb die Obdachlosigkeit. Der Richter ordnete ein Gutachten an. Nach gründlicher Recherche sind diese Gutachten in aller Regel nach dem Gusto des Gerichts aiusgelegt. Ein entsprechendes Schreiben bekommt der Gutachter nämlich mitgeliefert. Der Gutachter - Dr. Riedesser hat - bar jeglichen pharmakologischen Wissens- den Einfluss von Quetiapin verneint. Ich habe mit 4 Apothekern gesprochen. Die Dr. Riedessers Behauptung als haltlos bezeichnen. Ich habe 70 Seiten ausgedruckt, die Dr. Riedessers Behauptung als haltlos beweisen. "Jeder Apotheker weiss, dass jedes Medikament bei jedem Menschen anders stark wirkt. Ja sogar anders wirken kann. Ich hatte die 14- fache Dosis der Ein-und Durchschlafdosis, die ich seit ca. 10 Jahren daheim nutze. Die vielen Suizide im zfP sind für mich gut nach zu voll ziehen. Im Atelier ist dann die Inkompetenz versammelt. Ich kenne zwar nur 2 andere Kliniken. Da gab es statt der Dröhnung viel Therapie. Ich kann sagen, dass der zfP Aufenthalt meine PTBS letztendlich verstärkt hat. Das Gefühl Menschen mit Macht nicht vertrauen zu können, sich ungeborgen zu fühlen und nicht nur keine Hilfe zu finden. Sondern im Gegenteil, sogar noch belastet zu werden bleibt zurück. Gute Medikamente und Gespräche mit Freunden helfen auf jeden Fall besser. Zumindest mir.
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G.k1986 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2 wochen
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Die Ärzte
Kontra:
Der zwang zu verschiedenen Programme
Krankheitsbild:
Opiat süchtig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
An sich ist es in Bayern und Baden-Württemberg die beste Klinik..
Die meisten Ärzte nicht alle sowohl auch Pfleger sind echt in Ordnung vor allem die Chefärztin ist wirklich absolut der Hammer...
Ist der erste Arzt wo sich wirklich Zeit nimmt für die Patienten und denen auch zuhört und nicht wie die meisten sich denken( laber mich nicht voll nimm deine Medikamente und verpiss dich).
Was schade ist, ist das man vor allem in der Suchtstation gezwungen wird Sport zu machen...
Versteht ihr man ist ein erwachsener Mensch der ein Sucht Problem hat und dann wird man echt gezwungen Sport zu machen wie im Kindergarten..
Aber das die Pfleger mal so denken das der Patient einfach nicht im Stande ist Sport zu machen ist denen absolut scheiß egal...
Aber sonst kann man sich wirklich nicht beschweren..
Hoffe das es auch so bleibt außer das mit dem Sport..
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Humbold berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Arzt hat meine Vene nicht treffen können und mein Arm war nach 2 Tagen komplett blau angelaufen mit Schmerzen. Stochert da herum mit der nadel was sehr schmerzhaft war.)
Was soll man zu diesen nutzlosen Ärzten sagen die sich ihren Dr Titel erkauft oder erschummelt haben.
Wirst ohne Hintergrundwissen immer nur als Alkoholiker oder gestörten Menschen behandelt und bezeichnet.
Absolut nicht empfehlenswert diese Einrichtung. Selbst die Pflegerinnen und Pfleger erscheinen jeden Tag als unzufrieden. Nur ausländische Ärzte mit gebrochenem Deutschen Dialekt bekommt man dort auch nur vorgesetzt. Nie wieder.
Sowas nennt man Patienten Missbrauch und die Ärzte dürfen ihre nicht vorhandenen Kenntnisse testen bei den Patienten.
Schämt ihr Euch eigentlich nicht für eure Praktiken die ihr an Menschen mit Problemen aus testet? Ich werde diese Gesellschaft anklagen und eindeutige Beweisee vorlegen wegen Menschen Missbrauch!
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Adler26 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 22/23
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Keins
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
DBT
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Station 61 ist ein absoluter Untergang für alle die eine borderline Erkrankung haben sie wollen einem halfen und lassen einen doch im Stich ich war jetzt 4 Wochen dort kam dort an und es war eine üble Stimmung zwischen den ganzen Patienten keine Pflegekraft und kein Therapeut bekommt das mobbing unter den Patienten in den Griff selbst nach meinem Abgang geht das mobbing noch weiter mit mir sind 10 weitere Patienten freiwillig von dort gegangen es werden einzelne Personen beschuldigt zwecks der schlechten Stimmung dort.
Es wurde mir gesagt ich solle ein time out zuhause machen und mir darüber Gedanken machen warum ich gegen die Gruppe sei und alle sich gegen mich stellen haha komischerweise haben einige mitpatienten das gleiche Problem gegen Patienten gehabt da es dort offensichtlich anführende Patienten gibt die aber das beste der Klinik seien keine Besserung nach mehrmaliger Anfrage der Hilfe von Pflege wie Therapeuten die einzigste Antwort die ich bekam jeder hat sein Päckchen zu tragen und man müsse sich auf sich selbst konzentrieren.
Alles an Kleinigkeiten ist eine sofortige große Therapie Störung und wird sofort vermahnt zudem wird dann eine Konsequenz daraus gezogen man darf sich nicht rechtfertigen dafür hat man keine Einverständniss der Angestellten tja was soll man mehr dazu sagen ich war vor der Station gesünder als wie jetzt
P.s
Ich rate jedem ab dort freiwillig hin zu gehen sucht euch eine bessere Klinik als wie das zfp Reichenau Station 61 Haus 21
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Sophie132 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
die beiden Stationsärzte
Kontra:
Alles Andere
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Station 25 - Kriseninterventionsstation:
Zunächst etwas Positives:
- die beiden Stationsärzte sind sehr kompetent und freundlich
- die Ergotherapeutinnen sind freundlich und machen einen wirklich guten Job
Nun aber zu den negativen Dingen, welche leider überwiegen:
- der Großteil der Pfleger:innen ist unfreundlich. Mensch bekommt hier das Gefühl vermittelt, dass jede Nachfrage zu viel ist. Die Abläufe auf Station, sowie die Station selbst werden nicht erklärt. Ich erfuhr alles Wichtige von meinen Mitpatient:innen.
- die Pflege lässt sich bei den Patient:innen über Personalmangel, Überstunden etc. aus.
- bestelltes Essen wird nicht geliefert bzw. erst nach erneuter Nachfrage bestellt. (3 Tage trockenes Brot & Reis ), z.T. wird verschimmeltes Brot verteilt / es gibt zu wenig Essen auf Station um alle satt zu bekommen. Obst & Gemüse wird sowieso vergeblich gesucht.
- Therapien fallen wochenlang ersatzlos aus
- meine Therapeutin habe ich exakt einmal in 2 Wochen zu Gesicht bekommen
- die Oberärztin nimmt die Patient:innen nicht ernst, wimmelt zumeist mit Floskeln ab
- bei Selbstverletzungsdruck wird man dennoch allein gelassen.
- bei Gesprächsbedarf ist seitens der Pflege keine Zeit / Lust da, es wird sehr schnell ein Beruhigungsmittel verabreicht.
- bei Streit / Konflikten zwischen Patient:innen schreitet die Pflege nicht ein, sondern lässt die ganze Station in Unruhe.
Fazit:
Mensch sollte sich gut überlegen, ob diese Station richtig ist. Es werden mehr Probleme geschaffen als gelöst. Im Endeffekt sitzt Mensch hier seine Zeit ab, bis die Entscheidung getroffen wird, dass die Entlassung nun richtig ist.
Keinerlei Empfehlung.
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Anoli4 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leider kann man die Akutstationen gar nicht mehr empfehlen. Sogar auf Station 25 rate ich dringend ab dort hin zu gehen. Das Personal hat keinerlei Empathie für ihre Akut kranken Patienten. Wenn man in Not ist und die Pflege nach einem Gespräch fragt heißt es wir haben keine Zeit. Leider musste ich auch so eine Situation erfahren. Aber das schlimmste war das einer Mittpatientin in akuter Not unterstellt wurde sie würde nur so tuen als sei sie in Not. Als die Patientin einen Arzt verlangte wurde sie mit Zwei Tavor ruhig gestellt usw. Das Personal hat einfach keinen Bock zu Arbeiten oder sich zu bemühen
Ich könnte noch einen Roman schreiben über das was dort Unmenschliches passiert.
Das Essen ist eine Zumutung mit z.b schimeligen Brot zum essen usw.
Es ist einfach nur traurig wie es dort zu geht!
Mich werden sie nicht mehr zu sehen bekommen egal wie schlecht es mir geht nie wieder Station 25 und nie wieder Akut Station im ZFP!!!
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Riehle berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Große Fachexpertise und viel Erfahrung ermöglichen die Mitnahme von praxisnahen Erkenntnissen.
Kontra:
Anbindung an den ÖPNV könnte besser sein.
Krankheitsbild:
Kognitive Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin seit vielen Jahren wiederkehrend in der Klinik für Geriatrie und Gerontopsychiatrie zur neuropsychologischen Verlaufskontrolle in der dortigen Gedächtnissprechstunde Patient, um eine leicht progrediente Störung der kognitiven Fähigkeiten überprüfen und mich entsprechend beraten zu lassen. Zunächst muss ich das immense Vertrauensverhältnis betonen, welches ich zu allen Mitarbeitern dort aufgebaut habe: Ob Psychologin, Oberärztin oder Chefarzt, ob Sekretariat oder Anmeldung - alle dort tätigen Personen sind unheimlich freundlich, empathisch, zugewandt und höflich - man muss sich bei diesem Team einfach wohlfühlen. Alle Testungen werden mit einem großen Wissen, viel Fachkenntnis und Erfahrung durchgeführt. Man lässt sich Zeit und geht in allen Belangen auf das Können des zu Behandelnden ein. Neuropsychiatrische Untersuchungen erfolgen umfangreich, differentialdiagnostisch und wegweisend, mit sehr viel Akribie und detailliert. Trotz komplexer Multimorbidität kommen die Experten zu eindeutigen Handlungsanweisungen und Empfehlungen für die weitere Betreuung und Therapie. Anamnese und Befragung der Angehörigen erfolgen einfühlsam und mit großem Bedacht. Umfangreiche Auswertungen der Ergebnisse und deren Interpretation werden gemeinsam mit dem Patienten in Klarheit und Verständlichkeit vorgenommen. Vor allem die wirklichkeitsnahen Hinweise für den Umgang mit den Funktionseinschränkungen im Alltag sind es alleine wert genug, um immer wieder vorstellig zu werden und sich eine Portion an Optimismus, Zuversichtlichkeit und Pragmatismus abzuholen. Die Untersuchungen sind zeitgemäß und auf wissenschaftlich neuestem Stand. Die Räumlichkeiten sind hell und angenehm gestaltet. Die Erreichbarkeit ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln weitgehend gewährleistet. Die Zuweisung erfolgt niederschwellig. Ein Termin kann zeitnah vereinbart werden. Es ist ein stets gutes Gefühl, das ZfP Reichenau mit vielen Erkenntnissen und Aspekten zu verlassen und sie in die Praxis umzusetzen.
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D.J.21 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Nix
Kontra:
Nicht zu empfehlen
Krankheitsbild:
Suchtkranke
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Absolute verarschung!
Die Ärztin hat kein Plan von u wie man mit suchtkranken umgeht!
Sie preissen sich selbst als verständlich u Rückfall Bearbeitung....
Von wegen wir durften affig heimfahren obwohl wir sofort alles offen gelegt haben! Jeder weiss wie empfindlich wir suchtkranken in der Phase sind mein Mann hatte sogar auf der Heimfahrt ein Krampf Anfall ist im zug umgeflogen u war wie gelähmt! Vielen Dank euch reichenau!
2-3 wo. Wieder Aufnahme im April ein absoluter Scherz nicht zu empfehlen die haben kein Plan u interessieren sich nicht für ihre Patienten!
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Lenchen1626 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Ärzte, Pflegeteam,
Kontra:
Krankheitsbild:
Affektive bipolare Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war sehr oft in der Klinik. Ich war jedes Mal begeistert. Vor allem auf der Station 61. Das Personal sowie alle Ärzte haben sich viel Zeit genommen. Zu jederzeit können Patienten ein Gespräch in Anspruch nehmen. Da ich auch in verschiedenen Kliniken war kann ich mit gutem Gewissen sagen, dass Reichenau eine der besten ist.
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Epidemie_66 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden (Die Psychologin machte einen sehr netten und empathischen Eindruck. Deshalb war ich auch extrem negativ überrascht von dem Bericht.)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Die Medikamtente mussten mehrmals umgestellt werden. Wie oben bereits erwähnt sind viele Anwendungen ausgefallen.)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Das Klinikgelände ist schön und ansprechend, allerdings wird es auch schnell langweilig, wenn man sich dort länger aufhält.)
Pro:
Positiv hervorzuheben ist insbesondere die Sporttherapeutin auf der Aufnahmestation, die mir sehr kompetent erschien.
Kontra:
Vor dem Abschlussbericht kann ich nur warnen! Bloss sich nicht blind damit einverstanden erklären, dass man ihn weitergibt.
Krankheitsbild:
Datenschutz!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leider muss ich die überwiegend negativen Berichte bestätigen. Ich bin freiwillig ins zfp aufgrund einer organischen bedingten psychischen Störung, wie sich später herausstellte. Den Tag der Aufnahme habe ich sehr negativ und feindselig in Erinnerung. Zwar war das Personal in den darauffolgenden Tagen wesentlich freundlicher, aber es gab außer Sport und Beschäftigungsthera-pie keinerlei Angebote. Die Langeweile führte dazu, dass ich viel grübelte bzw. verstärkte die Grübelein. Ich hatte erst ein psychologisches Gespräch kurz bevor ich auf die weiterführende Station verlegt wurde. Ein längeres ärztliches Gespräch gab es nicht, sondern nur die übliche 5 Minuten-Visiten.
Auf der weiterführenden Station gab es mehr therapeutsche Angebote, aufgrund von Feiertagen fielen aber viele aus, sodass ich auch dort viel Leerlauf hatte. Insgesamt war die Stimmung gedrückt und es gab kaum Kommunikation unter den Patienten. So war ich sehr auf meine Selbsthei-lungskräfte angewiesen. Ich machte Gymnastik, ging viel spazieren, taf mich mit Freunden und telefonierte viel. Ich nahm brav und aktiv an den Therapien teil. Mein Zustand stabilisierte sich rasch.
Das Böse Erwachen kam als ich wieder zu Hause war.Ich bin schier vom Stuhl gefallen, als ich den Abschlussbericht las, der ein völlig negativ verzerrtes Bild von mir und meinem Krankheitsgeschehen zeichnet. Viele Symptome waren frei erfunden, Fakten falsch dargestellt. Ich nehme an, dass sie vorgefertigte Textbau-steine benutzen.
Eine meiner Freundinnen, die schon mal als Psychologin in der Psychiatrie gearbeitet hat, drückte sich so aus: „Diese Berichte dienen einzig und allein dazu, die Klinik in einem positiven Licht darzustellen, die Patienten werden so dumm und gestört wie möglich beschrieben, damit sich die Psychiatrie rühmen kann, wie gut sie die Patienten „wiederher-gestellt“ haben. Genau so liest sich der Bericht!
Im Nachhinein war es nicht mehr möglich, etwas an dem Bericht zu ändern, was mich sehr ärgerte.
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disso2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
oberarzt, natur, essen
Kontra:
der rest
Krankheitsbild:
komplexe dissoziative störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wer verschiedene anteile hat ist auf der dbt station nicht gut aufgehoben. es wird keine ordentliche diagnostik gemacht und es wird zu schnell borderline diagnostiziert. wer mit anteilen zu tun hat (merkt man oft erst im laufe der leidensgeschichte) bekommt durch einige module sogar einen schaden. zb durch achtsamkeit denn es gibt ja anteile die eben nicht in der gegenwart sein möchten da es ihnen sehr schlecht geht und sie am liebsten nicht mehr da sein möchten. komplexe dissoziative störungen werden in deutschland nicht behandelt. menschen werden im stich gelassen. den menschen geht es schlecht viele sind am rande der verzweiflung es gibt keine klinik die sich gut auskennt. irgendwann ist man so geschädigt dass man keine kraft mehr hat.
Mein aufenthalt dort verlief zunächst objektiv gesehen gut ich bekam oft lob denn meine funktionale außenperson erledigte alles immer perfekt. doch ich wurde oft getriggert und es wurden dann andere muster aktiv unter anderem zb das konsumieren von alkohol und die sexualität mit männern. darauf musste ich zweimal die therapie abbrechen. ich hatte neue traumatisierungen durch diese männer. ich wurde fallen gelassen als meine schädlichen muster wieder ansprangen.
ich bin nun durch diese therapie aber auch durch andere fehltherapien geschädigt und habe keinen lebenswillen mehr.
schlimm waren auch die pfleger und therapeuten die mich durch unfreundlichkeit anschuldigungen inkompetenz und mangel an zeit häufig triggerten.
der einzig nette mensch war der oberarzt der sehr fürsorglich rüber kam jedoch keinen allzu großen einfluss auf meine behandlung hatte. er schien am ende auch nicht mehr weiter zu wissen was mit mir los war und schien desillusioniert. wenigstens behandelte er mich mit respekt was mir innerlich sehr half.
alles in allem ist es eine absolute katastrophe was in deutschland mit menschen passiert die eine komplexe dissoziative störung haben (wird häufig mit borderline verwechselt).
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Idi22 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (alleine gelassen mit seiner Krankheit)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Stationsleitung Fr.K.
Kontra:
ALLES
Krankheitsbild:
Angst und Panikstörung Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Für mich waren es die schlimmsten 3 Wochen meines Lebens.Zusammengewürfelte Patienten mit so unterschiedlichen Krankheitsbildern.Keine vernünftige psychologische Betreuung,alle 10 Tage ein Einzelgespräch.Sehr unsauber, vor allem Mitpatienten die nach Kot und Urin rochen und 2 Wochen lang die selben Kleidungsstücke trugen und von Körperhygiene nichts kannten. Hatte nach Entlassung in eine andere Klinik den ganzen Mund und Zungenbereich voll mit Ekelblasen und hatte eh schon Probleme mit dem Essen.Du wirst dir selbst überlassen und sitzt einfach deine Zeit ab, kommst dir entmündigt vor.Ausser Tabletten keine grosse Unterstützung bei deiner Krankheit.Ich leide heute noch an Alpträumen von dieser Zeit und habe es noch nicht verkraftet. Das einzig positive in der Zeit war die Stationsleitung Fr.K., an ihre Worte denke ich heute noch.
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Do01 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Umgang mit Patienten
Kontra:
Krankheitsbild:
Psychose
Erfahrungsbericht:
Soteria - Reichenau
Erfahrungsbericht
Die Behandlung auf der Sotaria habe ich als sehr hilfreich und angenehm empfunden.
Der positive und menschliche Umgang mit den Patienten seitens der Betreuer/Therapeuten und Ärzte haben dazu geführt mich nicht bloß als einen kranken, mit Makel behafteten Patienten zu sehen, sondern mich als Mensch kennenzulernen und zu akzeptieren.
Durch individuelle und Gruppengespräche gelang es mir einen besseren Umgang mit Symptomen zu finden, Symptome von "normalen" menschlichen Gedanken und Empfindungen zu trennen und zu erkennen, dass wir als Patienten auch nur Menschen mit schlechten, wie auch guten Seiten, gleich anderen Menschen, sind.
Abschließend möchte ich mich auf diesem Wege auch beim gesamten Team und allen Menschen, die mit mir darauf hingearbeitet haben, bedanken.
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Broda berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Modern, sauber, ansprechende Ausstattung
Kontra:
Aufbewahrung ohne therapeutische Hilfe
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:
Modern und sauber, aber das war dann auch schon alles, was man hier erwarten kann.
Entmündigung und Reglementierung an allen Ecken. Kaum individuelle Betreuung. Auf akute Beschwerden und Anliegen der Patienten wird in der Regel abweisend und schnippisch reagiert. EIN (!!!) psycho-therapeutisches Gespräch in 4 Wochen. Das geht ambulant besser.
Insgesamt eher eine Verwahrung und Absitzen der Zeit als therapeutische Hilfe.
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Broda berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Modern, sauber, ansprechend
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:
Akut-Tagesklinik Haus 26
Die Akut-Tagesklinik - klein aber fein - ist modern ausgestattet, sauber und heimelig.
Das Pflegepersonal ist ausgesprochen nett und engagiert. Leider hat die Qualität der Psychologen eine sehr große Spannweite...
Insgesamt aber wohl die beste Station auf der Reichenau.
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Tweedlydumm berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Schöne Umgebung
Kontra:
Ärzte Hygiene
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wahlose zusamenwürfelung verschiedener Krankheiten. Leider wird man so nur kränker und es wird zu einer reinen aufbewahrungsstation. Es geht nur darum das ganze möglichst unbeschadet zu überstehen. Hospitalisierung wird sehr gefördert und Patienten regelrecht abhängig von Behandlungen gemacht. Da die Krankheiten wild durcheinander gewürfelt werden ist auch bei den Therapeuten fachliche Kompetenz Mangelware. Wenn man von den psychothedapiestationen absieht.Erschreckenderweise sind Fixierungen im zfp so normal wie das atmen.nach angemessener Hygiene sucht man leider auch vergebens.
Das Psychiatrie heute noch so ist ist sehr zu bedauern.
Fazit macht es einem was aus schwer psychotischen Menschen zu begegnen sollte man das zfp meiden.ich keine Psychose War über längere zeit mit einer im zimmer die ganze Nacht rumschrie sie hasst alle würde sie gerne umbringen.Personal macht gar nichts haben kein anderes Zimmer also stirbt man jede Nacht fast vor Angst aber klar so wird man gesünder.man muss sagen Station 31 nurzum Dasein Gespräche gibt es nicht dazu ein total überfordert Oberarzt dem man gleich anmerkt wie lässig es ihm ist das er außer der 41 eben auch die 31 an der backe hat und kommt eher wie ein ahnungsloser junge rüber
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HilfeHilfeHilfe berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Beratung kaum länger als 3min)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (nur Tabletten, kaum Therapien)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Aufnahme langwierig und stressig)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (alles defekt, desolat, schäbig)
Pro:
Teilw. engagiertes nettes Personal
Kontra:
größtenteils kein Personal
Krankheitsbild:
gem. Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich will ja nicht behaupten, dass auf der Reichenau nicht auch gute Arbeit geleistet wird, doch sind meine Erfahrungen (als Angehöriger) leider denkbar schlecht. Die Patienten haben kaum was zu tun (teilw. nur 2 Stunden am Tag überhaupt Therapie - ich rede hier nur von den Fällen, welche eigentlich schon therapiefähig sind) und sie sind die meiste Zeit des Tages komplett auf sich selbst gestellt. Es werden also bis zu 30 zum Teil schwer psychotische Menschen in ein Haus eingesperrt und weitestgehend sich selbst überlassen. Es ist einfach unglaublich was sich da alles abspielt!!! - und keiner weit und breit, der einschreitet. Das Personal geht erst vor, wenn jemand total ausrastet - dann wird solange mit Tavor rumgeschmissen, bis wieder Ruhe ist. Die Räumlichkeiten sind desolat, alles ist kaputt und/oder schäbig. Man denkt (als "gesunder Angehöriger"): "Wenn ich da eine Woche bleiben müsste und nicht raus könnte, würde ich mich aufhängen". Außerdem muss man, wenn man fachkundige Auskünfte von Ärzten haben will zumindest russisch oder kroatisch können. Es sind fast nur noch ausländische Ärzte auf der Reichenau (alle gehen in die Schweiz). Im Prinzip das übliche: kein Geld, kein Personal, keine Ärtze (die haben alle keine Zeit, wenn sie überhaupt je einen zu Gesicht bekommen).
Traurig, Traurig wie die Gesellschaft mit den ärmsten der Armen umgeht. Eine Schande.
teamwallraff@rtl.de......die könnten die Zustände auch interessieren,am 18.3.19 gab es eine Sendung über die Zustände in Kliniken..... vielleicht wird dadurch einiges bewegt.Habe meinen Fall als Angehöriger auch geschildert( weisskittel und weisskittelschrotter)
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Weisskittelschrotter2 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Alles und auch noch Zensur und Vertuschung
Krankheitsbild:
Bipolare Störungsstation 31
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Team Wallraff undercover Sendung vom 18.3.19 in der Mediathek des Senders anschauen.....die spiegelt die Zustände der Station 31 des ZfP, wie ich sie als Angehöriger erlebt habe.
Des weiteren wird versucht die Sache zu vertuschen( siehe Weisskittelschrotter2)
Na die Herrschaften, habt ihr euch Wiederkannt samt Klinikleitung?
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Danny1985 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Personal
Kontra:
Zimmerausstattung
Krankheitsbild:
Zwangsstörung, Depressionen, Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war während eines siebenwöchigen Klinikaufenthaltes auf Station 26 untergebracht.
Ich erlebte in dieser Zeit ein überaus engagiertes Personal. Die Pflege zeigte sich gut besetzt und war stets höflich und motiviert. Den Herausforderungen eines psychiatrischen Klinikalltages war sie allzeit gewachsen und stets besonnen, die individuelle Leidensgeschichte des einzelnen Patienten in den Mittelpunkt der Betreuung zu stellen. Die Psychotherapie nahm ich als überaus hilfreich wahr. In wöchentlichen Einzelgesprächen erarbeitete die Therapeutin psychodynamische Ursachen und Zusammenhänge, klärte nachvollziehbar über die Krankheitsbilder und deren etwaige Kausalitäten auf. Die Therapieansätze fußten auf wissenschaftlich neuestem Stand und blieben dennoch für den Patienten verständlich. Die Ärzte waren auf eine Medikamentenreduktion bedacht, erläuterten Wechselwirkungen und Absetzmechanismen ausführlich. Der Kontext zwischen der psychiatrischen und neurologisch-internistischen Anamnese wurde hergestellt.
In der Ergotherapie wurde lehrreich und fachkundig gekocht. Beim gemeinsamen Hauswirtschaftstraining wuchsen die Mitpatienten zusammen und erlernten, eine Tagesstruktur aufrechtzuerhalten. Die Bewegungstherapie glänzte durch Ausflüge zur nahegelegenen Therme oder dem örtlichen Freibadgelände. In der Musiktherapie begeisterte vor allem die große Auswahl an Instrumenten und der Anspruch, weniger Leistung zu bringen - und stattdessen Gefühlen Ausdruck zu verleihen.
Spärlich fiel hingegen die Zimmerausstattung aus. WC und Dusche fanden sich lediglich auf der Etage. Hygienisch machte das Krankenhaus einen soliden Eindruck. Das Reinigungspersonal bemühte sich um das stetige Sauberhalten von Toiletten und Böden. Das Essen war schmackhaft, einer Großküche entsprechend aufgemacht. Mühsam blieben die langen Gehstrecken zwischen den einzelnen Gebäuden.
Ich bin dankbar für die erfolgreiche Krisenintervention und würde die Einrichtung in ähnlicher Situation erneut aufsuchen.
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Chrisi68 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Personal Inkompetent und unfreundlich)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Termin mit Psychologin zu bekommen gleich 0)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Habe keine Auskunft bekommen über die Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Alles alt und heruntergekommen)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Psychose, Wahnvorstellungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Aus meine Sicht herrschen auf der Station 41 Haus 15 Katastrophale Zustände.
Hier sind die Patienten sich selbst überlassen, keiner schaut ob man gefrühstückt hat, ob sich die Patienten die Zähne putzen oder auch mal Duschen. Aufsichtspersonal beim Abendessen...Fehlanzeige!
Hier werden absolut keine Hygienevorschriften beachtet. Das Essen wird lieblos auf Platten auf die Anrichte gestellt ...Hund friss oder stirb.
Ich hab mit eigenen Augen gesehen wie es dort zugeht. Die Patienten nehmen sich das Essen direkt mit den Händen. Wenn du nicht rechtzeitig zum Essen erscheinst hast du eben Pech gehabt. Das Personal sitzt lieber gemeinsam im Stationszimmer bei einem reich gedecktem Tisch und futtert kräftig in sich rein anstatt das im Speiseraum zumindest eine Aufsichtsperson ist die für Ordnung und Gerechtigkeit sorgt.
Ich bin einfach nur Sprachlos über so viel Inkompetenz.
Was kann man dagegen tun das sich solche Zustände ändern ???
Ich habe Angst das mein Sohn dort noch kränker wird als er es schon ist. Diagnose Wahnvorstellungen, Psychose. Er ist wirklich sehr krank.... aber das ist kein Zustand dort!!
Bei der Landesärztekammer anzeigen
Habe ich auch schon gemacht, zwar wegen etwas anderem, aber je öfter desto besser.
Leider dreht es sich bei mir um wesentlich schlimmeres, kann aber die geschilderten Zustände als ebenfalls Angehöriger und selbst erlebten bestätigen
Nie wieder
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Sole18 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo,
ich schreibe hier ueber die ZfP in Waldshut, da ich diese Klinik nicht separat auf der Seite finde.
Ich habe sehr schlechte Erfahrungen gemacht in dieser Klinik... Wenn mir eine Pflegerin ins Gesicht sagt, dass ich sie ankotze weil ich den ganzen Tag mit einer Fresse rumlaufe, dann denke ich dass diese Person ihren Beruf gaenzlich verfehlt hat. Ich kenne niemanden mit Depressionen, der den ganzen Tag lacht. Desweiteren wird sehr leichtsinning mit Medikamenten umgegangen. Weil ich meine Aengste offenbart habe und diese als Wahn abgestempelt worden sind, durfte ich eine Tavor schlucken (in keiner Ahnung WAS fuer einer Dosierung), die mich komplett umgehauen hat sodass ich mich an diesen und den darauf folgenden Tag nicht erinnern kann!
Tabletten muss man uebrigens morgens immer vor den Pflegern schlucken, die bringen sie einem ins Zimmer wenn man nicht auftaucht zur Einnahme. Jedoch ob man vorher fruehstuecken war, interessiert keinen. (keine Kraft gehabt um aufzustehen und zum Fruehstueck zu gehen) Also hier wird man nicht erinnert fruehstuecken zu gehen oder man koennte dieses ja auch ins Zimmer bringen.
Als ich dann aus der Klinik entlassen worden bin und trotzdem jede 2 Wochen hinfahren musste um meine Krankmeldung zu holen, wurde mir gesagt dass sich das Gericht eingeschaltet hat und sich bei mir die Frage nach einem gesetzlichen Betreuer stellt. Ich sollte zu einem separaten Begutachtungstermin kommen. Also nochmal hingefahren, um in diesem Gespraech zu erfahren, dass ich gar nicht gemeint bin und es sich um eine Verwechslung handelt (aehnlicher Nachname).
Also ich persoenlich, werde nie wieder einen Fuss in diese Klinik setzen. Mir ging es erst wieder etwas besser als ich da draussen war.
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Marisol26 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
In einer Klinik dürfte man als PatientIn wohl davon ausgehen, dass dortige Mitarbeiter, insbesondere das Pflegepersonal mit der Unterzeichnung des Arbeitsvertrages versichern, dass Diskretion gewahrt wird und dass auch ehemalige PatientInnen datenrechtlich geschützt werden. Somit dürfte ich rein rechtlich als ehemalige Patientin davon ausgehen, dass mein Name bei anderen Patienten keine Erwähnung findet bzw nicht über mich oder mein Verhalten als Patientin gesprochen wird. Leider scheint es zumindest ein Mitarbeiter der Station 25 mit vertraglichen und rechtlichen Grundlagen nicht so genau zu nehmen und spricht bei anderen Patienten über mich bzw gibt ein wertendes, unprofessionelles und beleidigendes Urteil ab.
Ich ziehe es durchaus in Erwägung rechtliche Schritte gegen diese männliche Pflegekraft einzuleiten.
Die Frage es ist, ob dies nicht noch zusätzlich die Psyche belastet. ..
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Regina123 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Schöne Einrichtung im Haus, hell und sauber.
Kontra:
Keine Behandlung - keine Hilfe
Krankheitsbild:
Depression, Suizidgedanken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo,
mein Sohn (19) wurde wegen Suizidgefahr in die psychatriche Abteilung aufgenommen.
Er ist stark depressiv und hat ADHS in ausgeprägter Form.Er hat in den vergangenen 10 Jahren, alle möglichen Ärzte und Therapien besucht. Leider nie mit Erfolg.
Er wohnt seit Ende März 2018 auf dem Klinikgelände,in einer Wohngruppe. Einmal pro Woche gibt es eine gemeinsame Gesprächsrunde. Alle sportlichen Freizeitangebote kann man mitmachen. Beim Joga hat er manchmal teilgenommen. Keinerlei Untersuchungen, Tests oder Ähnliches. Keine Medikamenteneinstellung, wenn der Patient nicht mag.
Mein Sohn war den ganzen Tag unterwegs und hat gemacht worauf er Lust hatte.
Wozu ist er dann in einer psychatrischen Klinik?
Nun soll er von heute auf morgen entlassen werden, weil er Alkohol bei sich hatte.
Wie soll ein Jugendlicher der mit dem Leben nicht zurecht kommt,freiwillig in die Klinik geht, weil er Hilfe wollte, in so einer Einrichtung gesund werden, wenn sich niemand darum kümmert?
Ich habe das Gefühl, dort werden vor allem die Abrechnungen an die Krankenkasse geschickt.
Ich bin sehr enttäucht, weil drei Wochen Schulausfall (er macht eine Lehre) nicht leicht aufzuholen sind, wenn man sowieso Probleme beim Lernen hat, weil man sich wegen des ADHS nicht lange konzentrieren kann.
Als Mutter bekomme ich keine Auskünfte, weil mein Sohn volljährig ist.Mir bleibt nichts, als zuzuschauen und zu hoffen, dass er sich nicht umbringt.
Als er mir heute erzählt hat das er entlassen worden ist, meint er , es gäbe nur einen Weg, endlich Ruhe zu haben.
ich kann Ihre Worte nur zu gut verstehen.
Ich habe meine Sohn 19 Jahre auch dort und finde die Zustände Katastrophal.
Hier muss man am Ball bleiben damit es den nächsten Patienten besser geht.
Schließlich sind die Patienten dort Menschen und keine Tiere !!!
Irgendwie scheint das beim Personal aber unterzugehen.
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Krisenintervention? Fehlanzeige
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Thorsten53 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
SozialarbeiterInnen
Kontra:
Ärzte, Pflegepersonal
Krankheitsbild:
akute Krise
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wer als PatientIn in einer akuten Lebenskrise auf einen schützenden und unterstützenden Rahmen angewiesen ist, wird im ZfP Reichenau nicht fündig. Akut suizidalen PatientInnen wird umgehend die Verlegung auf eine offen geführte Station nahegelegt. Der schützende Rahmen entfällt somit. Als Angehörige macht mich dies fassungslos. Eine Patientin soll wenige Tage nach einem schwerwiegenden Suizidversuch auf eine Station wechseln, die keinerlei therapeutische Unterstützung anbietet und komplett offen ist. Nun müssen die Angehörigen die Betreuung (fast Rund-um-die Uhr) übernehmen um die Patientin vor sich selbst zu schützen und eine erneute Eigengefährdung abzuwenden. Man sollte doch annehmen, dass dies die Aufgabe der Mitarbeiter einer Psychiatrie ist. Ich bin schwer enttäuscht und erschüttert über die Behandlung im ZfP Reichenau
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Xena2 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Sozialarbeiter/innen
Kontra:
Ärzte & Mitarbeiter
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das ZfP Reichenau ist der denkbar schlechteste Ort für eine Person, die Hilfe und Unterstützung benötigt! Vor allem in einer Krisensituation sollte niemand dort untergebracht werden!!! Es geht dort ähnlich zu wie in der Massentierhaltung: eingepfercht auf teilweise engstem Raum, ein sich dahin vegetieren lassen und schön mit Psychopharmaka vollstopfen, das ja alle ruhig gestellt sind... Naja, ähnlich wie bei Schweinen...
Die Zustände die in dieser Einrichtung heutzutage immer noch vorherrschen, machen einen sprachlos!
Einem menschlichen Wesen so zuzusetzen, dass nach dem Aufenthalt alles zweifach so schlimm ist, geht beinahe schon gegen das Grundgesetz!!
Es wird Zeit, dass dieser Einrichtung der Garaus gemacht wird; die Bevölkerung muss endlich die Augen öffnen!!!!
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Weisskittelschrotter2 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Absolut nichts
Kontra:
Fast alles
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Einer "Ärztin" dieser Station 31 sollte die Approbation entzogen werden.
Hat sich meiner Meinung als ungeeignet erwiesen, diesen Beruf weiterhin auszuüben.
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Weisskittelschrotter2 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Absolut nichts
Kontra:
Fast alles
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Stichwortbericht:
Aufenthalt ZfP
Verspätete Überweisung ins Krankenhaus (lt. Ärzte)
Rücküberweisung Krankenhaus ins ZfP Entlassung durch eine' Ärztin "
Entlassungsschreiben mit höchst missverstândlicher Medikamentenangabe und Termin bei Nachfolgearzt 4 Tage später.
Telefonische Nachfrage bei der Ârztin, ob Medikamente sofort eingenommen werden müssen,oder erst nach Besuch beim Facharzt (Antwort sofort)
Lebensgefährliche Überdosierung durch missverstandliche Mengenangaben (Notarzt/ Sanitäter und nach späterer Vorlage des Entlassungsschreiben beim Facharzt wurden
die Menge ebenfalls falsch gedeutet)
Dies hat meine Frau noch alles überlebt, jedoch war der körperliche Zerfall danach so groß und sie war ein totaler Pflegefall, dass sie sich tragischer Weise für einen Suizid entschied.
Anzeige Staatsanwaltschaft KN
Einstellung mit geradezu Himmelschreiender Begründung(erster Suizidversuch)
Beschwerde Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe
Einstellung Begründung Entlassungsschreiben sei für Facharzt, der müsste Angaben verstehen, dass der Termin beim Facharzt 4 Tage nach der Entlassung stattgefunden hätte und lt. Ärztin die Medikamente sofort eingenommen werden müssen, fand keine Beachtung.
Nochmals zur Erinnerung: der Facharzt deutete die Menge auch falsch.
Brief an ZfP mit der Info, dass es mir leider nicht gelingt sie rechtlich verantwortlich zu machen.
Gespräch ZfP: es stellte sich heraus, dass der Klinikleitung die Rücküberweisung aus dem Krankenhaus nicht bekannt, Entlassung ohne Rücksprache Oberarzt, fehlende Medikamenversorgung bis Termin Nachfolgearzt, keine Verständigung Angehöriger oder Betreuer, Verstöße gegen Klinikstandards.
"Anzeige" bei der Landesärztekammer mit Schilderung des Ablaufes ( momentan schwebend)
Anzeige gegen die ablehnende Staatsanwältin wegen Nichtermittlung in diesem Fall, denn hätte sie ermittelt, sowie ich es getan habe, wären diese grob fahrlässigen Umstände längst bekannt gewesen.( momentan schwebend)
Hilfe durch Presse erbeten
Sollte dies von einem Pressevertreter oder einen investigativen Journalisten gelesen werden, oder jemand jemanden kennt, der dies weiterleiten könnte bitte ich um Hilfe.
In tiefer Trauer und geschockt von den geschilderten Abläufen und der Ignoranz von Staatsanwaltschaft und Generalstaatsanwaltschaft und der meiner Meinung nach nun versuchten Vertuschungsversuchen, bleibe ich in der Hoffnung, dass die hier Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden
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Mia1979 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Mir ist schleierhaft, welche Qualifikationen Bewerber für das ZfP erfüllen müssen. Das dortige Pflegepersonal ist desinteressiert, unmotiviert, unqualifiziert, überfordert und teilweise überheblich (mit höchstens ein/zwei Ausnahmen). Gerne gibt das Personal in nicht unerheblicher Menge Bedarfsmedikation aus. Sehr positiv für die Pharmaindustrie...
Auch scheint das Beherrschen der deutschen Sprache in Wort und Schrift kein Kriterium für eine Anstellung zu sein. Mir war es sehr unangenehm, dass mein Hausarzt den Entlassbrief lesen musste, der nur so vor orthografischen, grammatikalischen, sowie inhaltlichen Fehlern strotzte.
Wer ernsthaft Hilfe benötigt, sollte sich vom ZfP fernhalten. Wer nicht suizidal ist, wird es spätestens dort.
Als Angehöriger einer Patientin kann ich das beschriebene auch nur bestätigen.
Durch die Formulierung im Entlassbrief meiner Frau kam es zu einer Lebensbedrohlichen Überdosierung.
Selbst der Nachfolgefacharzt hat die Formulierung so gedeutet, dass es zu einer Überdosierung geführt hätte.
Die Verfasserin des Entlassungsschreiben konnte noch nicht einmal beantworten ob meine Frau bis zum Besuch des Nachfolgearztes mit Medikamenten versorgt sei, eine Einnahme sei aber dringend erforderlich und so kam es anhand des genannten Schreibens zu der Überdosis, die auch von dem Notarzt und Sanitätern, die nach dem Zusammenbruch meiner Frau zu Hilfe gerufen wurden, ebenfalls so gedeutet würde.
Als Angehöriger einer Patientin kann ich das beschriebene auch nur bestätigen.
Durch die Formulierung im Entlassbrief meiner Frau kam es zu einer Lebensbedrohlichen Überdosierung.
Selbst der Nachfolgefacharzt hat die Formulierung so gedeutet, dass es zu einer Überdosierung geführt hätte.
Die Verfasserin des Entlassungsschreiben konnte noch nicht einmal beantworten ob meine Frau bis zum Besuch des Nachfolgearztes mit Medikamenten versorgt sei, eine Einnahme sei aber dringend erforderlich und so kam es anhand des genannten Schreibens zu der Überdosis, die auch von dem Notarzt und Sanitätern, die nach dem Zusammenbruch meiner Frau zu Hilfe gerufen wurden, ebenfalls so gedeutet würde.
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Ich hatte Glück..
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Katha6 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
teilweise angenehme Pfleger & Mitpatienten
Kontra:
Ignoranz von Kritik
Krankheitsbild:
Depressionen, Suchtproblem
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Im Februar diesen Jahres war ich das (hoffentlich) letzte Mal in der Psychiatrie Reichenau. Auf Station 31. Ich habe ein Depressionen und ein Suchtproblem, hatte einen Rückfall und habe im Krankenhaus halluziniert (daher wohl die Station 31).
Zuvor war ich im Haus 5 (53), im Haus 25 und in der Station 52.
Die lange "Karriere" habe ich mir selbst zuzuschreiben und bin nun endlich seit dem 23.2. abstinent. Die Psychiatrie war Wegbereiter meiner Abstinenz. Es kann angenehm sein, oder ein Alptraum...je nachdem, wie man es sieht. Natürlich hängt viel von den Pflegern und den Mitpatienten ab.
Die Psychiatrie war mein "Notnagel" und mir wurde jeweilig geholfen.
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Jenny283 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Stellt mehr Leute ein und kümmert euch besser um die Patienten)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Das Grundstück
Kontra:
Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auf 61
Krankheitsbild:
Borderline Bulimie und posttraumatische Belastungsstörung
Erfahrungsbericht:
Ich war auf Station 61. Meine Diagnosen, Borderline, Bulimie und posttraumatische Belastungsstörung.
Es ist unter aller Sau was sich die Pflege und auch die Therapeuten raus nehmen. Es haben sich auf Station in 8 Wochen Patienten mehr selbst entlassen als derer dessen Zeit rum war.
Warum? Weil die ganze Organisation und Planung sowie Durchführung des DBT Konzept nicht richtig umgesetzt werden. Ständig unterbesetzt,es gab Tage an denen noch nicht Mal Therapie war weil ständig was ausfiel. Streitereien auf Station wurden falsch geschlichtet und deshalb kam man viel zu spät in Stufe 2. Die wohl wichtigste Phase im DBT. Frau Lamm hält sich für was besseres und bewertet Pat. Wenn es Patienten schlecht ging ließ man sie manchmal einfach nur stehen denn Frühstücken und sich verstecken ist wichtiger wie den Menschen zu helfen. Man sagte zu mir ich solle leiser kotzen wenn meine zimmergenossin käme. Meine Bulimie wurde nicht einmal angesprochen und zur Seite gestellt. Wenn ich mich selbst verletzte hat man mich angemacht weil ich als ritzer keine Verbände mit brachte. Und man nannte mich billig weil ich im Sommer eine kurze Hose trug.
Die Klinik an sich sehr hübsch anzusehen aber der Umgang war wirklich eigenartig. Ich dachte am Anfang die Bewertungen hier sind vielleicht etwas übertrieben aber 6 Wochen dort..... Mir ging es schlechter als vor der Therapie. Ich kann nur sagen und auch empfehlen dort nicht hin zu gehen. Freiburg ist immer noch das Beste für Borderline.
Essen war auch mies. Und nun brachte sich eine um die mit mir dort war weil sie einfach gehen musste ohne sie sicher in einer Akut Station unterzubringen. Die nehmen Drohungen und Ängste nicht ernst. Sie hat es prophezeit und wurde dennoch entlassen.
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Michelle1996 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Die Pflege und Therapeuten
Kontra:
Das Essen
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin stationär auf der 61 zur dbt Therapie und ich muss sagen ich bin absolut begeistert! Das Essen im Casino ist zwar schlecht aber die Psychologen, die Pflege und allgemein die Versorgung ist super toll
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Merle57 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline mit depressiver Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Station 25:
-hygienische Mängel (für ein Krankenhaus ein Unding)
- inkompetentes, überfordertes Personal (Borderline Patientin wird beschimpft)
-Ergotherapeutin ist total unfreundlich
-Personal scheint sich oft persönlich angegriffen zu fühlen
- ihren Kompetenzbereich überschätzende FSJ-ler
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karlheinz-thomas-l berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Angeblich Psychose Schizophrenie und weiteren Quatsch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kam wegen BRD/EU-Regierungs-kritischen und Banken-kritischen Aussagen, sowie wegen Spaß-posts und „unstrukturierten Denkens“ auf facebook, gegen meinen Willen in die Psychiatrie Reichenau. Ich bekam vom 15. August 2016 bis 29. August 2016 gegen meinen Willen(!) sehr starke Psychopharmaka (Lorazepan (Tavor), Propanol, Haldon und Risperidon), und das obwohl die Ärztin zwei mal kurz vor der Zwangsmedikation zu mir sagte, dass ich „top gesund“ bin
Der junge Psychiatrie-Mitarbeiterist Zeuge und muss vor Gericht (in allen Instanzen) unter Eid aussagen …. Seit der Zwangsmedikation geht es mir gesundheitlich schlecht
Mein Rechtsanwalt …. Ich habe ihn als Nebenkläger in allen meinen genannten Anklagen bestellen lassen …. Ich rauche keinen Tabak, trinke keinen Alkohol, ernähre mich gesund vegan und verzichte auf Drogen …. Bis zum 14. August 2016 hatte ich mich pudelwohl gefühlt …. Von der aktuellen Angela Merkel-Regierung erhielt ich noch keine offizielle Entschuldigung und noch keine Wiedergutmachung (Stand: 4. Mai 2017) … Viele Menschen haben den Drang über Andere herrschen zu wollen
Die Pharmaindustrie will Geld verdienen … Egal wie(!) … Was wir in Deutschland momentan haben ist eine extreme Korruption(!) innerhalb Staatsanwaltschaften, Psychiatrien, Gerichten „Betreuungs“- Industrie und der Pharmaindustrie. Es werden „Krankheiten“ erfunden, die nicht existieren, um dann den Menschen (sogenannte „Patientinnen“ und „Patienten“) in Psychiatrien einzureden, dass sie diese hätten
Die Psychiatrie Reichenau ist .... Das sagen viele der sogenannten Patienten .... Jeder Mensch sollte bitte zwischen 12 und 13 Uhr die Kantine besuchen, die für Jedermann zugänglich ist und mit den "Patienten" dort reden .... Die haben keine Krankheit .... Denen werden lediglich Krankheiten eingeredet
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Ruhrarea berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapeuten, Pflegeteam, Mitpatienten, Haus
Kontra:
Reinigungskraft
Krankheitsbild:
Bipolar
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Eine klare Empfehlung für dieses Kinik / Station 61 des ZfP Reichenau. Dank sehr kompetenter und engagierter Therapeuten und Pflegekräfte fühlt man sich gut aufgehoben. Das schön gelegene Haus und die (meist) gute Gemeinschaft unter den Mitpatienten sorgt dafür, dass der Aufenthalt mit zunehmender gesundheitlicher Besserung wirklich angenehm sein kann.
Die Klinik ist zwar auf DBT/Borderline spezialisiert, man fühlt sich aber auch mit einer anderen Diagnose sehr gut aufgehoben. Lediglich die DBT-Begrifflichkeiten können manchmal irritieren, wenn man selbst nicht ins DBT2-Programm aufgenommen wird. Beim Thema Medikation wird m.E. eher behutsam und mit viel Geduld vorgegegangen, was ich sehr positiv finde.
Insgesamt fühle ich mich nach 10 Wochen Klinikaufenthalt und mit bereits 6 Wochen Abstand nachhaltig stabilisiert.
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SeeGirlPower berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
kompetentes und geschultes Pflegepersonal und vertrauenswürde Psychologen/innen
Kontra:
Die Putzfrau der Staion 61 sollte ersetzt werden
Krankheitsbild:
Borderline- Und Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin vor 10 Wochen auf die 61 gekommen und war ein kleines, verschüchtertes, introvertiertes Mädchen. bzw junge Frau...........
Alles ar so fremd, neu und komisch.......
Ich wollte echt nicht bleiben und jeder Tag war erst mal eine echt Herausforderung doch nicht gleich wieder zu gehen sondern mal die Zähne zusammen zubeißen und dort zu bleiben.
Ich setzte mir als Zeil mind. 14. Tage, dann kann ich ja immer noch entscheiden.......
Und tatsächlich schaffte ich es die 2 Wochen durchzuhalten. Von diesem zeitpunkt an war meine Einstellung sehr verändert und blieb entgültig feste dort.
Je länger ich dann geblieben bin, destwo wohler fühlte ich mich dann doch.
Es waren vorallem meine Bezugpflege und mein Therpeut die mir auch sehr viel Halt und den Rücken ge stärkt haben.
Und jetzt nach 10 Wochen muss ich doch schweren Herzens Abschied nehmen.......
Ich habe sehr viele liebenswerte Mitpatienen kennen lernen dürfen, die Gruppe war sehr gemeinschaftlich und es herrschte ein starker Zusammenhalt. Ich fühlte mich nie allein oder hängen gelassen. Ich danke euch allen dafür.
Aber auch an mir konnte ich viel arbeiten, neue Wege kennen lernen und mein dysfuntionales Verhalten wurde mir wieder klarer.
Ich empfand das Schreiben von VAs absolut nich als eine Starfe, nein im Gegenteil eher eine große Hilfe, denn so wurden mir meine Verhaltensmuster immer deutlicher und ich kann sie a.G. desssen dass ich sie schriftlich niedergelegt habe mir immer auch für meine weitere Zukunft vor Augen halten.
Auch dem gesamten Pfelgeteam möchte ich hiermit nochmal ein großes DANKESCHÖN aussprechen, für die viele Hilfe und Unterstützung die sie mir während der schweren zeit gegeben haben.
Ich hatte viele harte Dinge zu bewältigern, aber ich konnte auch mal Lachen und Spaß haben.
Als Schlusswort möchte ich noch folgendes loswerden:
Wenn ich wieder merke es geht bei mir Berg ab, wäre die Staion 61 meie erste Anlaufstelle.
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Lithopaedion berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (schließlich hat der Assistenzarzt ausgeglichen, was der Chef versaut hat nachdem ich ihn darauf hingewiesen habe)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (es waren grndsätzlich alle zu spät dran, aber es fiel fast nie etwas aus.)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (es gab zwar auf dem ganzen Gelände keinen Kraftraum, aber das Haus und die Lage sind schön und der Kunstraum ist toll.)
Pro:
Pflege, Gebäde, Aromamassage, DBT-Gruppen
Kontra:
Chefarzt, Psychologin, Essen, Reinigngskräfte
Krankheitsbild:
Depression, Bulimie, PTBS, PS, Substanzmissbrauch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Anfang 2015 war ich depressiv und meine Bulimie machte mich fertig, deshalb war ich auf der 61, die sich auf DBT bei BPS und anderen psychosomatischen Beschwerden spezialisiert hat.
Das Pflegepersonal hat immer ein offenes Ohr, der Assistenzarzt war top, der supertolle Kunstraum konnte tagsüber immer genutzt werden.
Die Kunsttherapeutin ist, wie das Pflegepersonal zu einem großen Teil auch, etwas schrullig, aber sehr liebenswert, engagiert und auch recht kompetent.
Das Konzept der DBT ist gut.
Die Umsetzung war so, dass eine Verhaltensanalyse eine Strafe ist und so oft geschrieben werden muss, das die VA selbst zur Lächerlichkeit wird.
Der Oberarzt war eine völlige Nulpe, die auf die selbstunsichere Therapeutin mit einen riesigen Einfluss hatte. Die Therapieaufträge der Patienten sind völlig egal und es wird wegen jedem kleinem Fehlverhalten ein riesiges Fass aufgemacht und der Patient wird genötigt, sich tagelang damit zu beschäftigen sodass er am Ende keinen Bock mehr hat, überhaupt zu sagen, wenn er irgendwo ein Problem hat.
Auf manche Patienten schießt der Arzt Chef sich regelrecht ein und viele ziehen mit.
Ich habe aus den Gruppen gezogen, was ich nur konnte und profitierte tatsächlich.
Bei der nächsten depressiven Episonde ein halbes Jahr später wusste ich merkwürdiger weise nicht, wie ich damit umgehen soll und die Bulimie hat sich in der Klinik deutlich verschlimmert.
Die medizinische Behandlung war ok, wenn man medizinische Vorkenntnisse hatte und nach der Oberarztvisite zum Assistenzarzt ging. Zum Glück bin ich Krankenschwester.
Sich vegan zu ernähren war nur möglich, wenn man über die Hälfte dazu kaufte, die Pflege war nicht gewillt, die Diätassistentin anzurufen oder ähnliches. Ich sollte zumindest für die Zeit bitte auf vegetarisch umsteigen und die Milch- und Eiprodkte aus Massentierhaltung essen. Schönen Dank auch, nächstes mal sage ich, ich bin allergisch!
Dienstag kommt dann die nächste Klinik dran, vielleicht kann die mehr ausrichten.
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Kiara3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Pflegepersonal, Mitpatienten, Dbt...
Kontra:
Reinigungskraft!!
Krankheitsbild:
Borderline PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe 10 Wochen auf der Station 61 verbracht. Auch ich bin mit einem gemischten Gefühl zu meinem Aufnahmetermin gefahren, da es hier viele sehr schlechte Bewertungen gibt und ich auch davor einige Klinik Aufenthalte hatte die mir nichts gebracht haben. Als ich ankam und ich meine bezugspflege kennen gelernt habe konnte ich mich etwas entspannen denn man wird von Anfang an sehr herzlich aufgenommen.
Von dem gesamten Aufbau der Therapie muss ich sagen war anfangs ziemlich schwer durchzublicken aber auch hier wurde einem egal wie oft man fragte immer geholfen ohne das man das Gefühl hatte zu nerven. Die Therapie verlangt sehr viel von einem selbst aber gerade das verspricht Erfolg. Hausaufgaben nach den verschiedenen Gruppen gehören dazu. Die Dbt Therapie hat viele verschiedene Module die mir selbst sehr viel geholfen haben mit meinen Gefühlen und meinen Gedanken. Wir wurden von den Therapeuten und von der Pflege niemals herabgestuft sondern sind uns alle auf Augenhöhe begegnet was für mich anfangs schwierig war denn ich war diese Art von "Therapeutischer Behandlung" nicht gewöhnt. Es hat mich dennoch positiv überrascht. Ich habe vieles von dort mitgenommen und ich bin froh das ich diesen Weg gegangen bin.
Einziger minus Punkt gebe ich der Reinigungskraft. Man steht förmlich morgens um 6 im bett weil sie so laut ist. Auch mit der richtigen Reinigung hat sie es nicht so. Sie hat sich zu viel herausgenommen und auch die Patienten teilweise mit schatz angesprochen was meiner Meinung nach nicht zu ihren Aufgaben gehört.
Dennoch war es in allem eine schöne lehrreiche zeit die ich nicht mehr missen möchte.
Ich konnte mich neu finden und hab den Anfang meines neuen Weges dort begonnen.
Ich würde jederzeit wieder dort hingehen.
Danke an die Pflege die Therapeuten und meinen Mitpatienten für eine unvergessliche zeit.
2 Kommentare
hallo guten Morgen, darf ich fragen, wie lange Sie in der Soteria waren? lG