Universitätsklinikum München (Ludwig-Maximilians-Universität, LMU)

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Lindwurmstraße 2a
80377 München
Bayern

8 von 28 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
keine gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
keine gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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Kein Ort der Heilung!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schnippische Arroganz der alten Schule)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Verwaltungspersonal am Telefon sehr freundlich)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Zimmer ohne ausreichende Luftzufuhr und Verdunkelungsmöglichkeit mit laut tickender Uhr und dem Charme einer Gefängniszelle)
Pro:
leider nichts
Kontra:
annähernd alles
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

1. Wieder und wieder musste dem therapeutischen Stationspersonal die eigene Leidensgeschichte erzählt werden, als könnte sich dieses nicht untereinander austauschen oder einen Blick in die Aufzeichnungen werfen.
2. In den ersten Tagen nahezu keine therapeutischen Angebote! Stattdessen fast den ganzen Tag "Zimmerzeit", d.h. der/die Jugendliche ist sich selbst überlassen und kann über seine Probleme vor sich hin brüten. Ergebnis: die psychische Situation verschlechtert sich gravierend, naturgemäß.
3. Pflegerisches Stationspersonal wenig kompetent im Umgang mit Neuankömmlingen, Atmosphäre auf Station geprägt von völliger Beliebigkeit und Unpersönlichkeit.
4. Der Wunsch eines Therapeutenwechsels (weg von einer wirklich fürchterlichen Therapeutin) wird ignoriert.
5. Arrogantes und selbstgefälliges Verhalten des ärztlichen und therapeutischen Personals. Keinerlei Akzeptanz von Kritik der Eltern. Arztbrief, der nach 6! Monaten zugestellt wird, zeugt von völligen Fehleinschätzungen.
6. Fazit: Diese Klinik ist ein Ort für den ultimativen Notfall, v.a. wenn das Elternhaus selbst das für eine Erkrankung ursächliche Problem darstellt - aber kein Ort, an dem die verletzte Seele eines jungen Menschen heilen kann!!

3 Implantate mit Knochenaufbau in einem OP-Termin

Mund/Kiefer-Chirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
ausgezeichnete operative Therapie und Nachsorge
Kontra:
Krankheitsbild:
Implantatbehandlung nach Brückenverlust
Erfahrungsbericht:

ich hatte bereits eine kleine Odyssee hinter mir. Die Zahnerhaltung plante zunächst noch eine Wurzelfüllung eines Zahnes neben einer instabilen Bücke. Trotz mehrerer Behandlungen konnte der Zahn nicht gefüllt werden. In der Prothetik sollte die Brücke entfernt werden. Von dort schickte man mich allerdings in die MKG. Übers Wochenende fiel die Brücke von allein mit dem Zahn raus der wurzelgefüllt werden sollte. In der MKG erfuhr ich endlich zügige tatkräftige Behandlung mit Erläuterung der weiteren Therapieplanung. Die Operation (3 Implantate im Oberkiefer mit Knochenaufbau) lief zügig und komplikationslos. Über die weiteren Schritte wurde ich aufgeklärt und beraten

Menschenverachtende geschlossene Station

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Verlust sämtlicher Meschenrechte bei Einweisung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich hatte gegen Ende der 2000er Jahre das Vergnügen dort eingewiesen zu werden. Obwohl weder Fremd- noch Selbstgefährdung bestand kam ich auf eine C-Station. Der Aufenthalt dort war eine schwer traumatisierende Erfahrung. Wer dort hinkommt und keine Angehörigen hat, ist verloren! Während meines Aufenthalts lernte ich einen Menschen kennen, der auf Dialyse angewiesen war. Ich führte ein ausgiebiges Gespräch mit dem Mann, der keinerlei Suizidalität aufwies. Am nächsten Tag war er tot! Die Leiche wurde mit dem Versuch, dass ganze mit wenig möglich Aufhebens zu verschleiern, weggeschafft. Die Patienten wurden genötigt auf die Zimmer zu gehen. Ein weiterer Patient, mit dem man sich unterhalten konnte, bekam die Elektrokrampftherapie. Nach der Behandlung, stammelte er nur noch die Worte „umbringen, umbringen“. Der Mann verlor sämtliche Fähigkeiten mit anderen Menschen zu kommunizieren.
Nun zu meiner „Behandlung“. Nachdem ich innerhalb von kurzer Zeit zu vierten Mal das Zimmer wechseln sollte, habe ich entschieden gesagt, dass ich das nicht möchte. Das war ausreichend, dass die Krankenschwester Ihre Kollegen hinzu holte, so dass sie mich zu Zehnt überwältigten, mich an Händen und Füßen packten und mich an ein Bett fesselten. Dann bekam ich eine Spritze gegen meinen Willen als Zwangsmedikation. Die Menschenwürde wird in der Psychiatrie mit Füßen getreten! Ich musste dringend auf die Toilette, man ließ mich jedoch trotzdem nicht auf die Toilette und ich durfte trotz enormen Harndrang sieben Stunden nicht auf die Toilette. Stattdessen wurde ich verhöhnt, indem man mir eine Bettflasche hinlegte und mich aufforderte in diese zu urinieren, was unmöglich war, da ich an das Bett gefesselt war und die Arme nicht bewegen konnte. Als mir schließlich, da aufgrund der hochdosierten Medikamente meine Blase gelähmt war, ein Katheter gesetzt wurde, hatte ich einen Liter Flüssigkeit in der Blase. Die Ärztin stellte fest, dass ich enorme Schmerzen habe musste. MENSCHENVERACHTENDE KLINIK!

Aufenthalt Prostata OP

Urologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
gesamtes Team sehr arrangiert, weit über reiner Pflichterfüllung hinaus
Kontra:
Krankheitsbild:
Prostatakrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War zur Prostata OP in Großhadern. von OP Vorbereitung bis hin zur Entlassung gut aufgehoben gefühlt. Ein Lob dem gesamten Team.immer ein nettes Wort oder nette Geste.
Hatte auf Station H11 trotz OP viel Spaß. Personal hat wie überall ein straffen Arbeitsablauf,wovon wir als Patienten aber nichts gemerkt haben. Ich kann nur Danke sagen. denn gute Laune fördert erheblich die Genesung

blasenverwachsung

Urologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 8,2,2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
alles
Kontra:
Krankheitsbild:
blasenverwachsung an bauchdecke
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war von 8.2.2024 wegen verwachsungen der blase mit sehr starken schmerzen auf der g4 station ich kann nur lob äußern das gesammte personal ist absolute spitzen klasse der operateur dr.bischof hat hier absolute spitzenleistungen geleistet die op war am montag den 12,2. um ca 12 uhr deshalb kann ich absolut keine kritiken äußern das essen war ebendfals sehr gut ich kann nur diese klinik empfehlen denn ich hatte davor eine oddissee durch 6 bayrische und ca 8 berliner kliniken hinter mir und deshalb noch einmal ein riesieges lob an dieser klinik würde ich immer wieder wählen

Katastrophale Wartezeiten

Neurochirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
s. o.
Krankheitsbild:
Neurochirurgische Diagnose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hatte um 11.00 Termin in Ambulanz. Habe 4 Stunden gewartet!!!! 14 Patienten, die nach mir kamen wurden vorgezogen.Im Gespräch mit anderen Mitpatienten ist die durchschnittliche Wartezeit bei 2,5 Stunden?!?! Angeblich waren meine MRT -Bilder schwierig einzulesen.Es gab keinerlei Auskunft dass ich länger warten bzw. dass es Probleme gibt. Das ist ein absolutes "No Go"!!!!
Hier ist m. E. dringend Handlungsbedarf bzgl. der Organisation erforderlich!!!!

M.Schlegl

Thoraxchirurgie + Herz
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Schlechtes Management
Krankheitsbild:
Krebserkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr geehrte Damen und Herren
Am 18.10.2023 habe ich, als schwerstkranke Krebspatientin, telefonisch eine Anfrage betr.Zweitmeinung oder auch Aufnahme einer Behandlung gestellt.
Mir sind daraufhin per E-Mail Formulare zugeschickt worden, mit der Bitte,Ihnen sofort alle Unterlagen zu schicken, dass wurde Ihnen am 20.10.2023 auch umgehend übermittelt.
Nach ca.45 min.der übermittelten Unterlagen kam eine Absage, eine Beratung oder Behandlung könnte nicht angeboten werden.
Ich frage mich, warum sagen Sie das nicht am Telefon das Sie keine Zeit haben, warum muss ich als Schwerstkranker Mensch diesen Aufwand betreibe, um das Sie mir nach 45 min. mitteilen, wir sind nicht an Ihren Fall interessiert, wie ich es sehe.
Ich betrachte diese vorgehensweise als unverschämt und unwürdig eines Patienten gegenüber.
Dieses Vorgehen werde ich auch in öffendlichen Foren kundtun.

Mandy Schlegl
Friedrich-Viertel- Strasse 96
09123 Chemnitz

voll zufrieden

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Stand der 70er Jahre)
Pro:
Stationsteam, Therapeuten, Ärzte, Verpflegung
Kontra:
veraltete 4-Bett-Zimmer, kleiner Duschraum
Krankheitsbild:
rezidivierende Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war 10 Wochen auf Station B1B zur CPASP Therapie.
Die Therapeuten waren sehr engagiert.
Die Ärzte bemühten sich sehr. Ich wurde auch organmedizinisch sehr gut betreut.
Das Pflegepersonal war stets freundlich und zuvorkommend.
Das Essen war für ein Krankenhaus sehr gut. Immer frisches Obst und Salate auch gute vegetarische Gerichte. Das Gebäck war stets frisch. Die Stationskaffeemaschine war bis auf eine Störung immer in Betrieb.
Die Mitpatienten waren ruhig und zuvorkommend.
Die CPASP Therapie war für mich ein voller Erfolg!
Auch medikamentös wurde ich neu eingestellt.
Zusammenfassend großes Lob und eine klare Empfehlung.

DBT Top Organisation Flop

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
DBT Therapie
Kontra:
Organisation
Krankheitsbild:
Borderline + Depressionen + Angststörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war auf der Station B3, es handelt sich um eine gemischte Station (DBT-Therapie + Krisenintervention) Es herrscht zwischen den DBT Patienten/innen und Patienten/innen der Krisenintervention eine eher unangenehme Atmosphäre. Patienten/innen der Krisenintervention fühlen sich gegenüber den DBT Patienten/innen vernachlässigt. Meiner Meinung nach sollten beide getrennt Behandelt werden.
Organisatorisch hatte die Klinik bei mir keinen guten Eindruck hinterlassen. (falscher Name auf der Tablettenschatulle, kein Arztbrief bei der Entlassung, dreimalige Verschiebung wegen Aufnahmetermin, kein Medikamentenplan, Reduzierung der Medikamente ohne Rücksprache, Ein Tag 90mg Antidepressiva am nächsten 60mg dann wieder 90mg???…)

Die Therapeuten sind alle sehr bemüht und die Gespräche mit Ihnen sind gut. Man merkt dass die Therapeuten gut geschult worden sind.

Alles in einem: DBT Programm ist sehr gut, Organisation eher Meh.

Fokussierung auf Medikamente

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Engagierte junge Ärztinnen und Psychotherapeutinnen
Kontra:
Psychiatrie der 50ger Jahre
Krankheitsbild:
Major Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war mehrere Monate in der Nussbaumstrasse mit einer schweren Depression. Einige Wochen davon verbrachte ich auf der Akutstation. Diese war so verdreckt, dass die Krätze ausbrach - ungewöhnlich für ein Uniklinikum.

Einige Pflegekräfte waren nach Jahren mit schwer erkrankten Patienten abgestumpft, so dass Respekt gegenüber Patienten fehlte. Dies zeigte sich an der Medikamentenausgabe, bei der wir vor dem Schwesternzimmer oft zu lange warten mussten.

Gleiches spielte sich bei den Visiten ab. Hier saßen wir Stunden vor einem Zimmer. Bei den kurzen Visiten musste man vor Ärzten und Pflegekräfte recht persönliche Fragen beantworten. Es fehlte oft an Empathie ebenso wie an einem stringenten Behandlungsplan. Schon die Diagnosestellung verlief unbefriedigend: Nach Wochen wurden Standardtests durchgeführt, deren Ergebnisse vorhersehbar waren, den Aufenthalt aber weiter in die Länge zogen.

Da es mir in der Klinik immer schlechter ging, nahm ich am Ende einen Cocktail verschiedener Psychopharmaka, deren Wechselwirkungen zu wenig Beachtung fanden. Lithium wirkte nicht, wurde aber beibehalten.

Leider fokussierte die Behandlung vor allem auf Medikamente. Sport, Psychotherapie, Entspannungsübungen ergänzten nur. Mir fehlte eine Behandlung auf Augenhöhe, orientiert an Standards moderner Medizin.

Viele Mitpatienten waren mehrfach hier. Einige hatten Arbeit, Beziehungen und Freunde eingebüßt, so dass die Klinik zu einem Rückzugsort wurde, da eine Reintegration in die Gesellschaft nicht möglich schien.

Gerade jüngere Ärztinnen und Psychotherapeutinnen, aber auch Pflegekräfte engagierten sich sehr für die Patienten. Hierfür und die Gespräche mit dem Klinikseelsorger war ich dankbar.

Insgesamt habe ich meinen Aufenthalt nicht als zielführend erlebt. Aufgrund der Länge lag mein Leben danach in Trümmern. Mein Selbstwertgefühl war kaum noch vorhanden. Der Weg zurück war hart. Ich hatte das Glück anschließend die Hilfe zu erhalten, die mir heute ein normales Leben erlaubt.

Fachlich kompetentes 3D Chirurgieteam

Unfallchirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kompetenz
Kontra:
Finde ich Keines
Krankheitsbild:
Umstellungsosteotomie linker Oberschenkel
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe 2021 eine Operation durchführen lassen, bzgl Umstellungsosteotomie li Oberschenkel.ich bin 2018 gestürzt auf die linke Hüfte, dadurch leider Hüftpfannenanbruch und seither war dieses Bein in einer starken XStellung gewesen im Verlauf der Abheilung. Dadurch entstanden Hüftgelenksschmerzen.
Dann kam die Entscheidung zur OP.
Ich bin sehr gut ärztlich betreut worden. Hervorheben möchte ich hier den dortigen leitenden Arzt der 3D Chirurgie Nussbaumstrasse München. Ein sehr versierter, angagierter wie auch empathischer Arzt. Ich wurde gut beraten. Alle Fragen wurden mir beantwortet. Am 09.02.2023 kam ich zur Entfernung. Der Operateur kam persönlich vor der OP zu mir und markierte das richtige Bein. Anschliessend kam ich dann in den OP und der Nagel wie auch sämtliche Schrauben wurden sauber entfernt. Am Tag danach kam ein freundlicher AIP'ler. Er war ebenfalls sehr genau wechselte meinen Verband, desinfizierte alles akribisch und verband wieder mein Bein.
Das Team Vorzimmer, Ärzte.... haben ein freundlichen, menschlichen und professionellen Umgang untereinander. Genauso gehen sie mit den Patienten um.
Alles in allem war ich wirklich sehr zufrieden mit dem gesamten Verlauf, sowie das Ergebnis. Höchste Punktzahl für das Fachliche und das Vertrauen. Herzlichen Dank für Alles.

Ohne Empathie keine Heilung

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Ignoranz und Desinteresse
Krankheitsbild:
Depression und Anteile von Borderline, posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als Angehörige eines Patienten bedaure ich zutiefst die mangelnde Empathie und das Desinteresse am Kontakt mit Familie/Umfeld des Patienten, obwohl genau unter Miteinbeziehung der Angehörigen für die Heilung relevante Aspekte genutzt werden könnten.
Es ist die Medikamentengabe im Focus, da damit die Pharmaindustrie befriedet wird.
Ich habe nicht den Eindruck gewonnen, dass hier ein komplexes Verständnis vom Menschen besteht und die Gesundung der Seele Ziel der Ärzte ist.
Hier begegnet man Arroganz und Kälte.......

Kein Niveau einer Universitätsklinik

Mund/Kiefer-Chirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kein Niveau einer Universitätsklinik. 10-15 Jahre sind sie mit den Techniken und dem Wissen im Rückstand. Insgesamt eine sehr frustrierende Erfahrung, ich fühlte mich ziemlich im Stich gelassen und musste mir am Ende einen anderen Arzt suchen

Schlechte Versorgung

Kindermedizin
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Nachversorgung, Überheblichkeit
Krankheitsbild:
Anscheinend Magen - Darm aber ist von mehreren Ärzten unterschiedlich bewertet
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nachversorgung des Krankenhauses extrem mangelhaft, auf Emails wurde nicht reagiert und als Mann dann später wegen der selben Erkrankung von Kinderarzt nochmal ans Krankenhaus vermittelt wird, wird man nach Hause geschickt.
Spielen toll mit der gesund meines 9 Monate alten Kindes.

Licht und Schatten

Unfallchirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Notaufnahme gut, Nachsorge auf Station stark verbesserungswürdig.)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Freundlichkeit, Modernes Haus
Kontra:
(Zu) viele, leicht abstellbare Mängel
Krankheitsbild:
Unfall mit genähten Cuts und neurologischer Überwachung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider lagen bei meinem Besuch Licht und Schatten dicht zusammen.
Meine Erfahrungen in der Notaufnahme waren durchwegs gut - ich hatte aber auch einen besonders leeren Tag erwischt.
Ich bin von sehr jungen aber freundlichen und gewissenhaften Ärzten und spürbar erfahrenen und freundlichen Schwestern umfassend versorgt worden. Untersuchung, CT, Röntgen und letztendliche Wundversorgung liefen zügig Hand in Hand.
Wegen einer notwendigen neurologischen Überwachung wurde ich für 1,5 Tage stationär aufgenommen (Erste Ungereihmtheit: Von Sonntag - später Abend bis Dienstag 10 Uhr sind hier offenbar 3 volle Tage in der Abrechnung für die ich eine Zuzahlung zu leisten habe).
Auf der Station waren die Schwestern, Pfleger und Ärzte sehr nett. Die zwei Arztvisiten waren professionell aber knapp, wie das heute wohl leider sein muß.
Die neurologische Überwachung bestand darin, daß man einmal am Tag die Augenreaktion getestet hat. Sicherlich, war mir anzumerken, daß es mir nicht schlecht ging, ich war mobil, war wach etc. Trotzdem fand ich das etwas sehr wenig. Das hätte so auch völlig problemlos ambulant erfolgen können.
Sehr geärgert habe ich mich - zu einer absoluten Hochzeit der Pandemie - über die Nachtschwester die ziemlich rücksichtslos ständig einen "Nasenpimmel" getragen hat - auch wenn sie nur mit ein paar Zentimetern Abstand die Augenreaktion getestet hat. Die Beschwerde deswegen, hat bisher das Klinikum offenbar nicht weiter interessiert. Jedenfalls gab es mir gegenüber kein Feedback, daß man das klären wird oder ähnliches.
Last but not least, die Möglichkeiten das passende Essen auszuwählen sind grandios. So hab ich das noch nie erlebt. Das Mittagessen war aber extrem geschmacklos. Ein kleines Tütchen Salz oder Pfeffer wären eine einfache Lösung, die leider nicht angeboten wurde.

Ein bißchen mehr Qualitätsüberwachung wäre wichtig, dann wird etwas aus dem grundsätzlich sehr schönen und modernen Haus.

Schon ein Stern ist zu viel, so schlecht habe ich mich in dieser Klinik gefühlt.

Unfallchirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die Pflegepersonal sind sehr unhöflich.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Aber nur mit Ärzte.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Anästhesistin, Hol-Bringdienst, OP Personal
Kontra:
ZNA, Schwester von Station
Krankheitsbild:
Patellafraktur
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schon ein Stern ist zu viel, so schlecht habe ich mich in dieser Klinik gefühlt.
An einem Montag im Juli 2021 musste ich von 13 Uhr bis 19 Uhr an der ZNA mit einem mehrfachen Kniescheibenbruch und starken Schmerzen warten bis ich endlich auf die Station gebracht wurde.
Nach 1,5 Stunden auf dem Flur in der ZNA wurde ich in eine 3 Personen Untersuchungsraum geschoben, wo man mit Vorhängen von den Anderen abgegrenzt war.
Dort war ich also von 14:30 bis 19 Uhr mit einer kurzen Unterbrechung, um einen RTG zu machen.
An der ZNA war das Personal mehr als unfreundlich, sie haben mich kein einziges Mal gefragt, ob ich Schmerzen habe, oder ob ich Schmerzmittel benötige.
Als ich so gegen 17 Uhr schon sehr hungrig und durstig war, wurde es meiner Tochter trotzdem nicht erlaub mir was zu essen oder trinken zu holen.
Insgesamt war ich 6 Stunden auf der ZNA ohne etwas essen oder trinken zu können oder die Möglichkeit zu bekommen, auf Toilette zu "gehen" und das alles unter höllischen Schmerzen.
Niemand hat mich in der Zeit gefragt, ob ich Hilfe brauche oder ob er/sie etwas für mich tun könnte.
Als ich dies erwähnte, wurde ich sehr unhöflich behandelt.
Als ich gegen 19 Uhr endlich auf der Station war, wurde ich dort auch nicht gefragt ob ich Schmerzen habe und sie haben sogar meine Thrombosespritze vergessen, ich musste gegen 23 Uhr klingeln und danach fragen.
Während der Visite am Dienstag hat der Leitende Arzt gesagt, dass mein Bein zu angeschwollen sei, um zu operieren und man erst abwarten soll. Trotz dessen kam am Nachmittag ein Assistenzarzt und sagte ich würde am Mittwoch (also am nächsten Tag) operiert werden.
Danach kam die Anästhesistin und fragte ob ich die fest angeordneten Schmerzmittel und den Pantoprazol nehme, ihr habe ich dann auch gesagt, dass ich im Krankenhaus noch nicht bekommen habe.
Die Schwester hatten nicht mal gefragt, ob ich Schmerzen hätte und wenn ich mich getraut habe zu klingeln (höchstens einmal am Tag) bekam ich auch nur genervte Seufzer.
Wahrscheinlich hat der Anästhesistin dann Beschied gegeben, weil ich danach meine Medikamente bekam.
Nur die Anästhesistin von der Ärtzeteam war während meines Aufenthaltes nett zu mir, genau wie der Hol&Bring-Dienst und der OP Personal.
Dazu zählen leider die Schwester auf der Station nicht. Nach der OP wurden kein einziges Mal meine Vitalzeichen kontrolliert.

gute Zusammenarbeit

Handchirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
umfassende Untersuchung
Kontra:
wüsste nicht
Krankheitsbild:
Fraktur Mittelhandknochen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin seit einigen Jahren Patient und muss sagen, dass ich mich gut aufgehoben fühle. Trotz des großen Patientenandrangs ist die Atmosphäre freundlich und man wird mit genügend Zeit betreut und untersucht. Die regelmäßigen Kontrollen der verletzten Hand gestalten sich auch in Corona Zeiten mit Sicherheit, Distanz und Hygienemaßnahmen sehr übersichtlich. Besonderer Dank gilt auch den Pflegern und Schwestern, die sich um Vorbereitung, Terminevergabe und Verbände kümmern. Vielen Dank!

Nie wieder Achtung wenn man gesund werden möchte

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Viel gesehen aber so ein Oberarzt und seine Ideen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Obwohl telefonisch besprochen wie auch auf einweisungsschein ketamintherapie nicht moglich)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Bei meiner Entlassung musste ich mich neu Anmelden das sagt schon was)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
2 Herren pfleger 2Damen davon eine Nachtdienst
Kontra:
Ich bin bis jetzt schockiert und melde es meiner kasse
Krankheitsbild:
Schmerzpazient, pbs, starke Depressionen
Erfahrungsbericht:

Ich war auf der auf der lmu c1 in München.
Es ist zum Teil dreckig auf der Station obwohl ich dache gerade durch corona.
Oberarzt 2 Minuten visite kalt und empathielos.
Ketaminintherapie ist auch wenn man nur deswegen kommt nicht möglich.
LIEBER GESPRÄCH UND ANDERE MEDIKAMENTE.
KEIN REZEPT AUSSTELLUNG WIE AUCH TRANSPORTSCHEIN MÖGLICH NUR WENN MAN BEIN LETZTEFEN GEHBEHINDERT IST.
DAS SAGTE DIE ÄRZTIN NACH INFORMATION DER KRANKENKASSE IST DIES NICHT KORREKT.
WENN MANN STARKE SCHMERZEN PTBS TRAUMA DEPRESSIONEN HAT UND EIN WEG AUS DIESEN MEDIKAMENTEN SUCHT IST MAN HIER FALSCH.
JUNGE ÄRZTE GEBEN SICH MÜHE JA ABER AM ENDE SIEHT MAN DAS MAN AUFPASSEN MUSS WAS MAN VON SICH GIBT.
ZU 100% NIE MEHR HIN UND DANKE
WENN MAN GEHT WERDEN EINIGE STEINE IN WEG GELEGT OBWOHL MAN SCHON SEHR VIEL ZU TRAGEN HAT.

1 Kommentar

joannaleksander5@gmail.co am 30.01.2021

Nach zwei Wochen noch immmer kein Arztbrief.
Keine Blutwerte nichts.
Bitte begibt euch nicht in so Hände es gibt bessere Möglichkeiten.
Alles Gute

entäuschend

Frauen
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Administrativer Wasserkopf
sehr unpersönlich
teilweise unhöfliche Mirarbeiter

1 Kommentar

joannaleksander5@gmail.co am 19.01.2021

Hallo darf ich fragen welche Station

EIN SCHANDFLECK IN DER DEUTSCHEN MEDIZIN

Chirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Gar nichts
Kontra:
Unfähige, ahnungslose Ärzte
Krankheitsbild:
FALSCHE DIAGNOSESTELLUNG UND FALSCHE BEHANDLUNG
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist nichts Anderes als ein Schandfleck in der Deutschen Medizin!
Ich war unglücklicherweise in einen Streit verwickelt und wurde von drei (!) Personen bis zur Bewusstlosigkeit zusammengeschlagen.
Die Klinik attestierte einem der Angreifer, bei dem sie NUR eine "Schwellung der Oberlippe links mit Druckschmerzen" OHNE irgendwelche anderen Verletzungszeichen, und weder anamnestisch noch klinisch ohne Hinweis auf eine Bewusstseinsstörung die Diagnose SHT (Schädel-Hirn-Trauma), weswegen ich vom Amtsgericht München auch dank meines schwachsinnigen Anwalts zu drei Monaten Haft verurteilt wurde!
Dabei hat der behandelnde Arzt dieser Klinik nur meine stark blutende Wunde an der Stirn genäht, ohne die anderen Verletzungen zu beachten bzw. zu dokumentieren.
Ich musste zu Hause von meinem Hausarzt, meiner Ehefrau und meiner Tochter (beide Ärzte) lege artis versorgt werden.
Ich habe beim Amtsgericht eine Klage gegen diese Klinik eingereicht, die ich leider verloren habe, da die Uni-Klinik viel zu mächtig ist.
Die Anwältin der Klinik behauptete, ich hätte eine Blutuntersuchung abgelehnt (obwohl man mir einige Infusionen angehängt hat !), ohne zu wissen, dass man multiple Prellungen NICHT mit einer Blutuntersuchung feststellen kann.
Die Antwort auf meine Frage, wie die Uni-Klinik das SHT definiert, lehnte sie mit der Bemerkung "hier handelt es sich nicht um eine Quiz-Sendung" ab.
Auf meine Bemerkung, ich werde diesen Fall veröffentlichen, reagierte sie mit der Drohung "sie werde dann gegen mich wegen Rufschädigung strafrechtliche Massnahmen einleiten."
Man wünschte sich, dass der Chefarzt, dem die Fehler seiner Ärzte klar und deutlich bekannt sind, offen und ehrlich dazu steht und nicht die Fehler seiner Mitarbeiter mit brachialer Gewalt und unsubstantiierten Argumenten zu vertuschen versucht.

Negatives Erlebnis

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Mitpatienten, Psychologinnen
Kontra:
Oberarzt, teilweise Pfleger
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 8 Wochen lang auf der C1 wegen einer akuten Krise (Depression, Angststörung aber mit PTBS Hintergrund).
Die ersten zwei Wochen galt absolute Ausgangssperre und Besuchsverbot dies war der Corona Krise geschuldet, genauso wie ein etwas eingeschränktes Therapie Angebot. Daran trägt die Klinik natürlich keine Schuld.
Trotzdem ist mir einiges am System und den Abläufen extrem negativ aufgefallen, allem Voran der Oberarzt der C1 und C3. Dieser schien generell überlastet, desinteressiert, verplant. Man wartet stundenlang auf die Visite und wird ständig vertröstet. Es gibt keine festgelegte Reihenfolge, man sitzt stundenlang wie bestellt und nicht abgeholt vor dem Raum, ein sehr entwürdigendes Gefühl. Die jungen Ärztinnen gaben sich zwar alle Mühe, es kam aber nie zu einer vertrauensvollen Zusammenarbeit. Oft werden Sachen nicht richtig abgesprochen, auf einmal hat man einen MRT termin oder es werden unvorbereitet Medikamente ausgeschlichen oder angesetzt.
Meine PTBS bedingten Ängste wurden nicht richtig gesehen, ein Pfleger sagte mir sogar als ich das Gespräch suchte, ich könne grade gar keine Panik Attacke haben, dies sähe ganz anders aus. Ein paar Pfleger/innen waren wirklich schrecklich, besonders voran eine Dame die sich wirklich einen Dreck um uns scherte und uns deutlich zeigte dass sie keine Lust auf ihre Arbeit hatte.
Ich fühlte mich teilweise behandelt wie der letzte Dreck, dies triggerte immer wieder PTBS bedingte Verlassensängste bei mir.
Oft hätte ein empathisches Gespräch alles erträglicher gemacht, aber natürlich ist es einfacher schnell eine Tavor zu geben.
Einziger Lichtblick waren die jungen und sehr engagierten Psychologinnen, von denen man sich ernst genommen und unterstützt fühlte. Und die Mitpatienten, die einem besser und einfühlsamer zuhören als sämtliche Ärzte und Pfleger.
Ich hoffe, dass ich niemals wieder auf diese Station muss und wünsche mir von Herzen mehr Respekt, Mitgefühl und menschliche Wärme gegenüber Patienten in der Psychiatrie.

Bericht

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Pflege
Kontra:
Oberarzt der Stationen C1 und C3
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

mittelmäßig

Auf gar keinen Fall zu empfehlen!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Null Ahnung von kptbs!
Krankheitsbild:
Kptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Angeblich der perfekte Ansprechpartner für Traumatherapie aber die haben NULL AHNUNG von kptbs!!!!
Bereits im ersten Telefonat werden Fragen gestellt, die extrem triggern. Und dann wird eine erst zugesagte Therapie plötzlich 2 Wochen später abgesagt, weil erst das das das... Die Gründe sind ein Witz! Nach der Begründung könnte uch Traumatherapie machen, wenn ich keine Probleme mehr habe! Dann brauch ich keine Therapie!!
Ich gabe seit 40 Jahren kptbs, die haben absolut keine Ahnung davon!!!!!
Definitiv nicht zu empfehlen!!!

Ich hätte gleich dort hingehen sollen

Urologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Professionelle Aufklärung, Ärzteteam inkl. Anästhesisten, moderne neue OP Räume, aufmerksame Pflegekräfte
Kontra:
Krankheitsbild:
Prostatakarzinom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Februar 2019 wurde bei mir ein erhöhter PSA Wert festgestellt; dieser bestätigte sich in 2 weiteren Untersuchungen. Meine Krankenkasse riet mir dann, ein Prostata MRT vor einer Biopsie durchführen zu lassen. Das Ergebnis war ein Karzinom von etwa 31mm Größe im linken Seitenlappen. Die Biopsie ließ ich leider nicht in München durchführen! Nach dieser bekam ich eine Sepsis und 4 Tage KH Aufenthalt. Danach eine Woche später erneut eine Harnweginfektion. Ich wollte eigentlich die Biopsie durch den Damm vornehmen lassen; das wurde als "nicht möglich" abgelehnt. Nach dem Befund Gleason Score 6 und 7,61 PSA Wert holte ich mir bei Professor Stief in München eine zweite Meinung ein. (Das hätte ich gleich machen sollen). Herr Professor Stief hat das, ebenso wie seine Ärzte, was als emotionale Intelligenz bezeichnet wird. Nach Aufklärung habe ich mich dann für eine Fokaltherapie (Vaskuläre Photodynamische Therapie) entschieden. Diese wurde am 13.12.2019 vorgenommen; bereits 2 Tage später konnte ich das Uniklinikum Großhadern wieder verlassen. Es geht mir ausgezeichnet; die folgenden PSA Test werden zeigen, wie es mit dem Organ verhält.
Ich kann die urologische Poliklink auf das Wärmste empfehlen und würde mich sofort dort wieder zu weiteren Behandlungen hin begeben.
Die Pflegekräfte sind ausgezeichnet; die Zimmer haben den Charme der 70er Jahre; aber ich war ja auch nicht zur Erholung dort.

Hart und kalt

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Chefarzt und Vertreter, Essen, Praktikanten und einige Pfleger
Kontra:
Umgang mit den Patienten, Verhalten einiger Pfleger und Ärzte
Krankheitsbild:
Zwangsstörung, Borderline, Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Man hatte mir seitens anderer vorheriger Patienten die Nussbaumstraße für Krisen empfohlen, also ging ich hin. Aber in der Gesamtschau war dies ein Fehler. Bereits in der Notaufnahme wurde der Datenschutz nicht gewährt, so war ein Arbeitskollege, der mich hinbrachte im Gespräch dabei. Ebenfalls traurig waren die Warnschilder vor den beiden geschlossenen Stationen. Ich kam mir sehr entmenschlicht vor. Auch der Ton einiger Pfleger war rau, ebenso der Umgang mit einigen vollkommen unzurechnungsfähigen Schwerstfällen. Am meisten schockiert hat mich der Umgang mit einem schwer psychotischen Patienten, der körperlich hart angegangen wurde, nur weil er im Wahn den Wachraum verlassen wollte. Ebenso traurig war es zu sehen, wie ein nicht einmal Zwanzigjähriger Mitpatient in den Isolierraum gebracht wurde, weil er eingenässt hatte und nach seiner Mutter rief. Hier wäre menschliche Wärme und nicht Kälte gefragt gewesen. Überfordert schien die Belegschaft auch bei einem Drogenausrasster eines Patienten, der mit offener Schere in der Station herumlief. Positiv erwähnen möchte ich aber die liebe Assistenzärztin, den Pflegedienstleiter und einige Praktikanten, die für uns da waren. Auch der Chefarzt und seine Vertreter waren den Patienten zugewandt. Mir ist klar, dass geschlossene Stationen anders zu bewerten sind, als Therapiestationen und dass die Belastung für das Personal sehr hoch ist, aber ich wünschte mir etwas mehr Menschlichkeit. Dass dies geht, zeigen andere Kliniken, wie zB in Haar oder das MPI. Mich hat sehr verwundert und traurig gestimmt, dass ein Uniklinikum, das in anderen Bereichen top aufgestellt ist, im psychiatrischen Bereich scheinbar noch viel Nachholbedarf hat. Aber wer weiß, Zeiten und Personen ändern sich. Und wie gesagt, geschlossene Stationen sind wahrscheinlich einfach Sonderfälle. Von den anderen offenen Stationen hörte ich nur Gutes von meinen Mitpatienten. Ohne die Mitpatienten wäre es alles noch schwerer zu ertragen gewesen.

CBASP Therapie bei chronischer Depression

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Die Vorabinfo zum CBASP Programm auf der Internetseite könnte ausfühlicher sein.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Pro Woche 25min Arztvisite plus Oberarztvisite)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Erst vier Tage vor Therapiebeginn wurde mir mitgeteilt, dass sich die Aufnahme um eine Woche verzögert)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Vierbettzimmer, angenehme Aufenthaltsräume)
Pro:
Sehr gut ausgebildetes und freundliches Personal
Kontra:
Begleitende Therapien fielen aufgrund der Personalknappheit häufig aus.
Krankheitsbild:
chronische Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Frühjahr 2019 mit chronischer Depression auf der Spezialstation B1B, die nach dem CBASP-Programm therapiert. Das CBASP-Programm ist eine Verhaltenstherapie bei der in der Kindheit und Jugend angenommene ungünstige Überzeugungen und Verhaltensweisen überprüft und durch neue Überzeugungen und Verhaltensweisen ersetzt werden. Die neuen Verhaltensweisen werden in Rollenspielen intensiv geübt. Genauere Infos zum CBASP-Programm gibt es in dem Büchlein "Die Mauer überwinden" von Brakemeier und Buchholz. Ergänzt wird das Programm durch Achtsamkeitsübungen, Sport und Gestaltungstherapie. Je nach Patient können weitere Begleittherapien ergänzt werden.

Mir hat die systematische und gut durchdachte Therapie geholfen mich besser im Context zu meiner Umwelt zu verstehen und zu erkennen, warum ich für viele Menschen ein unverständliches Rätsel bin, dem sie lieber aus dem Weg gehen. Durch die Rollenspiele konnte ich mich in neuen Verhaltensweisen ausprobieren. In der Therapie musste ich mich z.T. sehr unangenehmen Erinnerungen aussetzen und auch bei den Rollenspielen habe ich manches Mal innerlich gezittert. Aber eine sehr kluge und empathische Psychologin hat mich durch diesen Lernprozess sicher durchgeleitet.

Auch meinen behandelnder Arzt, die Therapeuten der Begleittherapien und die Pflegerinnen und Pfleger der Station habe ich immer als kompetent und freundlich erlebt. Für mich hat sich der zehnwöchige Aufenthalt auf der Station B1B gelohnt, denn mein Gesundheitszustand hat sich deutlich gebessert.

Ekzeme

Haut/Geschl-Heilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Erhebliche Verschlechterung der Krankheit
Krankheitsbild:
Ekzeme
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War 2018 2 mal zur Behandlung von Ekzemen in der ambulanten Abteilung, seitdem wurde nur alles viel schlimmer, nun noch größere riesengroße Flecken unter beiden Achseln und rechts und links im Schritt, jetzt fast ständiges Jucken! Ambulante Abteilung wirkte vor allem beim ersten Mal recht chaotisch!

Abrechungsstelle unterirdisch

Kindermedizin
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Das Team kann nichts dafür, dass die Gebäude alt sind.)
Pro:
Medizinische Versorgung
Kontra:
Verhalten der Abrechungsstelle
Krankheitsbild:
Diabetes mellitus
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die medizinische Versorgung ist ok. Ärzte geben sich viel Mühe. Die Verwaltung ist unterirdisch. Es kann Ihnen passieren, dass Sie Mahnungen bekommen, obwohl Sie für den Besuch noch nie eine Rechnung gesehen haben. Die Bitte per Mail und Telefon die Rechnung zumindest für die Abrechnung mit der Krankenkasse nachzureichen wird ignoriert - und ohne Rechnung bekommen Sie als Privatpatient kein Geld von der Krankenkasse erstattet ...

Sehr kompetent und hoch qualifiziert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Mund/Kiefer-Chirurgie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Personal unterbesetzt und trotzdem freundlich)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Zwar alt, aber alles was man braucht)
Pro:
Pflegepersonal war sehr hilfsbereit und freundlich
Kontra:
Krankheitsbild:
Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte, beidseits
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unsere Tochter ist seit August 2001 Patient bei Prof. Ehrenfeld. Sie hat beidseits Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte und wurde das erste Mal mit 7 Monaten in München operiert. Wir sind Kassenpatienten und wurden bei jeder der 6 Operationen sehr zuvorkommend, respektvoll und kompetent behandelt. Egal ob vom Pflegepersonal oder den Ärzten. Keiner geht gerne in die Klinik aber hier ist die Behandlung sehr gut, sowohl aus medizinischer Sicht als auch von der pflegerischen Seite.

Psychiatrische Zwangseinweisung in Bayern unter dem Kreuz

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nic hts
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Psychiatrie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

VORSICHT! Haben sie beispielsweise eine Vollrausch und landen dort, werden Sie dort für mindestens 2 Wochen zwangsweise dort untergebracht. Man schickt beispielsweise eine extra scharfe Richterin, bestellt eine "Verfahrenspflegerin" mit der sie völlig "aufgeschmissen" sind und alles andere als die Rechte der Betroffenen wahrnimmt. Äußerungen naher Angehöriger des im Schnellverfahren durchgeführten "Betreuungsverfahren'" werden von einer völlig empathielosen Richterin des Amtsgerichtes München niedergeschrieen und von weiterer Teilnahme ausgeschlossen. Abgesehen davon, dass dieses Verfahren später als 24 Stunden durchgeführt wird, angeblich dauert die Frist länger als 24 Stunden, nämlich bis 0.00 des folgenden Tages.
Und am Schluss kommt dann noch vom Gericht die Sauerei, dass der Patient für eine "Verfahrenspflegerin" 500 Euro zu zahlen ist.
Abgesehen davon wird Bezug auf Befundberichte anderer Münchner Krankenhäuser genommen, wo der Patient niemals für deren Offenlegung nach datenschutzrechtlichen Grundlagen gestimmt hat, also die Behandlung datenschutzrechtlicher Bestimmungen zumindest zweifelhaft ist.
Ja in Söders Bayern ticken die Uhren anders, man trampelt auf bedauernswerten Opfern und deren Angehörigen wie Migranten gleichermaßen herum. Sehr "christlich" Kreuz aufhängen passt gut dazu, weil der Kreuzestod die schlimmste Hinrichtungsart des Römischen Reiches war. Aber das kann natürlich ein Söder nicht reflektieren

1 Kommentar

Zaubernuß am 12.09.2019

Wer Richter und Verfahrenspfleger beauftragt soll zahlen... ich war nicht Auftraggeber sondern nur Patient und habe mich erfolgreich gegen die Kosten gewehrt, da ich nicht den Auftrag gegeben hatte, das jemand beurteilt, ob ich zwangsweise untergebracht werden soll.... wer zahlt schafft an... ich hatte nix zu sagen und daher nicht zu zahlen... wäre ja noch verdrehter!

Massenabfertigung, OP Termin wird nicht eingehalten, man wird weggeschickt

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Mund/Kiefer-Chirurgie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
-
Kontra:
Behandlung des Menschen unter aller Würde, Mensch wird behandelt wie eine Nummer
Krankheitsbild:
Zyste unter Backenzahn und Weisheitszähne die entfernt werden müssen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Tochter wurde für heute 7 Uhr nüchtern bestellt. Um 10:00 sagte man uns, dass sie heute keine Zeit für uns hätten. Einfach unglaublich wie wir dort behandelt wurden. Wir hatten einen festen Termin, ich habe mir frei genommen, meine Tochter wurde in der Schule entschuldigt etc. Und dann wurden wir wieder nach Hause geschickt unglaublich.Problem zusätzlich, meine Tochter reist für 3 Monate in die USA und jetzt kann die Zyste vorher nicht entfernt werden.

Station B1b, empfehlenswert wäre untertrieben!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Würde jederzeit wieder hingehen ohne mit der Wimper zu zucken, falls es tatsächlich nötig wäre.)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ärztliche Visite, Pflegevisite und Oberarztvisite war absolut top, ich habe mich stets wohlgefühlt zu jeder Zeit.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Musste "leider" eine Lumbalpunktion während meines Aufenthaltes machen, bzw. mir wurde dazu geraten. War für mich der bisher schlimmste "Eingriff" den ich je hatte. Auch wenn es lediglich eine Spritze im Rücken war.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Station wirkte stets orientiert und wusste sich und den Patienten jederzeit zu helfen.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Das Haus ist wie gesagt nicht das neueste, aber das hat mich nicht großartig gestört.)
Pro:
Oberarzt, Arzt, Pfleger und Psychologen sind sehr hilfsbereit und zuvorkommend!
Kontra:
Leider ist die Klinik eine Dauerbaustelle, so fühlte es für mich jedenfalls an.
Krankheitsbild:
chronische Depression und Soziale Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam im Januar 2018 aufgrund von Depression und Angststörung/Sozialer Phobie in die Klinik der LMU/Nußbaumstraße. Mein Aufenthalt war festgesetzt auf 10 Wochen,da die Therapie so festgelegt war. Angekommen auf der Station B1, wurde ich freundlich begrüßt und direkt mit meinen Zimmerkollegen bekannt gemacht (Leider 4-Bett). Anschließend wurde mir der Rest der Klinik, der für mich von Bedeutung war gezeigt. Ich konnte dadurch binnen weniger Tage mich in der Klinik sehr gut zurechtfinden. Ein besonderes Lob möchte ich an die Pfleger Hr. Putjatin, Fr. A. Köhler und an Fr. Fässler aussprechen, noch nie habe ich Menschen mit so viel Freude, Spaß und Elan bei ihrer Arbeit erlebt! Aber auch das restliche Pflegerteam war verdammt gut! Jede Woche hatte ich Visite mit der Pflege und war meine eingeteilte Pflegerein nicht da, übernahm das Gespräch mit Freuden jemand anderes. Noch nie, wirklich nie habe ich eine so intensive Pflege erlebt wie dort! Einfach nur lobenswert! Ein weiteres großes Lob muss ich an meinen damaligen und zuständigen Psychologen Hr. Ried aussprechen, ihre Hilfe war für mich so unbeschreiblich gut, trotz meiner anfänglichen Skepsis gegenüber männlichen Psychologen wurde ich schnell komplett vom Gegenteil überzeugt, er war mit Abstand der Beste!

Ich kann mich freuen zu sagen, dass ich mit Hilfe des Aufenthaltes nicht mehr depressiv bin und mein Leben nun selbst in die Hand nehmen kann! Dafür ein großes Dankeschön an jeden der auf der Statition arbeitet und mir in irgendeiner Weise geholfen hat!


Mit freundlichen Grüßen

Christopher Frankl

Besser geht es nicht

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
vertrauensvolle und professionelle Behandlung
Kontra:
das Essen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich kam mit einer Depression in die Klinik. Es ging mir sehr schlecht. Ich war zuvor noch nie in einer Psychiatrie; dieser Schritt war enorm für mich.
In einer Ambulanz hatte ich wenige Tage vorher Antidepressiva bekommen, nach denen es mir noch schlechter ging. Deswegen hatte ich Angst vor Medikamenten.
Diese Angst wurde ernst genommen. Mir wurde erklärt, warum das vorherige Medikament nicht das richtige war und ein anderes besser sei für mich. Auch mit diesem würde man sehr niedrig anfangen - wenn ich das wollte. Ich hatte den Eindruck, diese Leute wissen, was sie tun, und sie schauen mich genau genug an, um das Richtige für speziell mich zu tun.

Ich kann über Pfleger und Ärzte nur Positives sagen (außer den Kunsttherapeuten). Es hat eine Weile gedauert bis Gruppentherapien begannen, aber diese drei waren dann hilfreich. Einiges davon mache ich heute noch. Einzelgespräche waren ebenso gut.

Es haben sehr umfangreiche Übergaben stattgefunden, alle wussten immer bescheid. Alle waren freundlich und professionell. Ich fühlte mich auf Augenhöhe behandelt, respektvoll, vertrauensvoll, wohlwollend.

Nach einem harten Anfang habe ich die Zeit dort "genossen", weil ich merkte, es hilft. Nach einer Weile bekam ich zu dem ersten Medikament ein zweites, als die Ärztin meinte, nun sei ich dafür beruhigt genug, um nicht wieder so auszuflippen. Das stimmte. Diese Medikamente haben meinen Kopf so geordnet, dass andere Therapien überhaupt erst möglich wurden. Auch der Übergang am Ende zur Entlassung war sehr behutsam und ich konnte noch meine Gruppen von außerhalb abschließen.

Ich kann diese Klinik nur empfehlen und die negativen Beurteilungen nicht nachvollziehen. Schlecht war einzig das Essen. Dass das Gebäude alt ist hat mich nie gestört. Mir ging es schlecht und ich war einfach nur froh, dass es tatsächlich möglich war, dass es mir wieder besser gehen kann - denn das hatte ich nicht mehr geglaubt. Heute geht es mir gut. Diese Klinik hat mich aufgefangen.

1 Kommentar

Zaubernuß am 12.09.2019

Privatpatienten geht es in dieser Klinik definitiv besser als anderen

C1 - Medikamente, wenig Therapie

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schnelle Aufnahme, Pflegepersonal meist freundlich, Mitpatienten
Kontra:
Oberarzt, Zeitmangel der Ärzte, wenig Therapie
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war einige Wochen auf der Depressionsstation C1.

Positiv zu bemerken ist dass man hier schnell aufgenommen werden kann, das Pflegepersonal zu 90% freundlich und zugewandt ist und man hier schnell mit Medikamenten und einer gewissen Struktur stabilisiert wird. Viel macht auch der Zusammenhalt unter den Patienten aus.

Negativ muss ich leider anmerken dass es wenig Therapieangebot gibt. Die meisten Gruppen sind "Psychoedukation" was zum großen Teil "Frontalunterricht" gleicht.
Es wird ein sehr einheitliches Modell der Depression gelehrt ohne auf individuelle Unterschiede/Gründe einzugehen. Psychologische Einzeltherapie bekommen nur wenige Patienten, diese wird von unerfahrenen jungen Psychologie-Absolventinnen nach Schema F durchgeführt.
Die Arztkontakte sind meist nur sehr kurz und hierbei geht es lediglich um Medikamente.

Besonders negativ hervorzuheben sind der Oberarzt der C1 und die "Oberarztvisite". Hier werden alle Patienten angehalten, Stunden (manchmal den ganzen Tag) herumzusitzen und auf die Visite zu warten, die dann maximal 5 Minuten dauert. Der Oberarzt ist zwar freundlich, aber total unaufmerksam, bringt ständig die Patientengeschichte durcheinander, stellt dann permanent die gleichen Fragen und weiß als "Lösung" auf jedes Problem lediglich massiv Medikamente zu verordnen. Wirkt absolut desinteressiert an den Menschen an sich. Es wird auch erwartet dass die Patienten sofort "springen" wenn ein Arzt mal Zeit hat, umgekehrt soll man aber ohne Beschäftigung viele Stunden auf ein kurzes Gespräch waren.

Zur Medikamentenein- oder -umstellung, Spezialbehandlungen und bei schwersten Depressionen, die zunächst Medikamente oder EKT benötigen ist die Station ganz ok. Für Therapie oder individuelle Lösungen jedoch ungeeignet.

Unfallambulanz Ziemsensstraße ist eine Katastrophe!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 10/17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Uneinsichtige Ärzte, die nicht zuhören und "Ferndiagnosen" stellen. Pfleger, die die Augen verdrehen, wenn man seine Schmerzen unklar beschreibt.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wenn man gleich eine Sonographie gemacht bzw. Bauch abgetastet hätte, hätte ich nicht umständlich in einer anderen Klinik notoperiert werden müssen.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Katastrophe. Man wird an der Anmeldung stehen gelassen und bekommt Flyer mit Adressen von Internisten, die von einer Absprache mit der Notaufnahme nichts wissen.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Sehr sehr lange Wartezeiten, schlechte Organisation, Ferndiagnosen werden ohne Untersuchung ersteilt, schnelles Patientenabwimmeln)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Nur 3 Betten in der Notaufnahme, alle anderen liegen auf Decken mitten im Gang auf dem Boden.)
Pro:
Nichts
Kontra:
Die Notfallambulanz ist eine Katastrophe. Nur 3 Betten. Patienten liegen teilweise auf Decken im Gang, Diagnosen werden im Warteraum vor anderen besprochen und belächelt, bzw. abgewimmelt.
Krankheitsbild:
Oberbauchschmerzen mit einer Gallenblase, die kurz vorm platzen war
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte Anfang Oktober 2017 so starken Schmerzen im Oberbauch, dass ich überhaupt nicht mehr klar denken konnte. Das ganze zog sich davor schon einige Wochen hin. Ich hatte an dem Tag einen Arzttermin und krümmte mich vor Schmerzen, außerdem war mir so schlecht, dass ich bereits grün erbrach. Ich ging zur Notaufnahme der Ziemsensstraße und mittlwrweile so geschwächt, dass ich mich stützen musste. Die Schwester in der Anmeldung war kurz, schnippisch und hörte nicht zu. Ich wurde lauter und weinte vor Schmerzen. Die Ärztin kam, fragte was mir fehlt. Ich sagte, dass ich Oberbauchschmerzen habe und bereits grün erbreche. Sie sagte, dass ich einen Magen- Darmvirus habe, ich nicht aufgenommen werden kann, weil ich ansteckend bin. Ich bekam nen gelben "Flyer" mit Adressen von Internisten am Sendl. Tor. Sie sagte, dass ich mir Ibuprofen und Fencheltee holen soll. Ich dachte, ich spinne und ging zu dem Arzt, nur leider gibt es KEINE Absprache mit der LMU!! Meine Schmerzen wurden immer schlimmer und ging zu einem Arzt am Sendl. Tor. Nach 20 Min. kam ich dran. Ohne große Worte machte er eine Sonographie mit Resultat: 10 Gallen- und 12 Nierensteine und eine Gallenblase, die kurz vorm platzen war. Er telefonierte so schnell und ich wurde sofort zur Not OP angemeldet. Nach der Entlassung, welche zum Glück nicht in der LMU war konfrontierte ich die Diensthabende Ärztin und siehe da, es war die Gleiche. Sie bestritt alles. Man würde NIE so einen Patienten abweisen und es gibt solche "Flyer" NICHT!! Ich zeigte ihr an der Anmeldung, wo die Flyer lagen. Ich hatte es mir iwie gemerkt. Totale Erklärungsnot der Ärztin als auch der Schwester. Entlassungsbrief überflogen und gebeten zu gehen, weil man NICHT mehr diskutieren möchte. Notaufnahme Ziemsensstraße ist NICHT empfehlenswert! DANKE an den Arzt, der sofort geistesgegenwärtig reagierte, eine Not OP veranlasste und damit das Platzen der Gallenblase verhinderte!!

Nie wieder C2 und C3

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017/2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die Pfleger waren sehr sehr unmotiviert und ihnen fehlte der richtige Umgang mit hilfebedürtigen Patienten. Wenn man schon Hilfe sucht, sollte man sich erfahrene Menschen verlassen können, doch das war auf C2/C3 absolut nicht der Fall.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Fehlende Fachkenntnisse der Ärzte)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man fühlt sich wie ein Versuchskaninchen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Unmotiviertes, launisches und schnell gereiztes Pflegepersonal)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Da es geschützte Stationen waren, lies die Ausstattung zu wünschen übrig. Außer einem Kickertisch kaum was abwechslungareiches.)
Pro:
Es gibt nichts positives
Kontra:
Sehr viele Misstände auf den geschützten Stationen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam Mitte Oktober freiwillig in die LMU, weil es mir absolut nicht gut ging. Der Aufnahmearzt war anfangs verständnisvoll, was sich aber schnell wieder gelegt hatte. Ich kam dann auf die geschützte Station C2 und wurde erstmal stehen gelassen, bekam dann wortlos Haloperidol, was ich ablehnte, weil ich ja erst 5 Wochen vorher in der Tagesklinik der LMU im Erdfeschoss eben dieses Medikament absetzen musste. Man zeigte mir mein Bett, und während dem Auspacken kam der Aufnahme- und Stationsarzt und fragte nach meinen mitgebrachten Medikamenten. Zum Glück hatte ich die Wichtigsten dabei. Die nächsten Tage waren okay. Ich hatte noch "Welpenschutz". Doch dann lernte ich schnell, dass dort ein anderer Wind weht. Patienten wurden am Stützpunkt abgewimmelt, Ausgangsregelungen wurden ignoriert, Patienten wurden schikaniert, ausgelacht, beschimpft, usw. Eine Patienten mit Rollator lag eine halbe Stunde mitten im Gang auf dem Rücken, statt zu helfen lachte das Pflegepersonal und machten soagr mit dem Handy Fotos. Wer sich an die Regeln hielt, wurde belohnt, wer quer kam wurde bestraft und oft vor anderen denunziert. Es gab Patienten, die sich nicht pflegten, statt diskret wurden sie öffentlich gedemütigt. Das Pflegepersonal stellte sich gerne in den Raucherraum zum lauschen und in der Visite wurden dann gerne Faktem verdreht. Die Nachtschwester verweigerte mir zustehende Bedarfsmedikationen mit den Worten: "Ihre Beschwerden sind nur psychosomatisch, werden Sie erwachsen, Ihr Leben ist eh bald zu Ende." Unsympathisch, keine Emotionen, einfach nur gleichgültig. Diese Frau hat ihren Beruf dermaßen verfehlt. C3 war noch schlimmer. Die Stationsärztin hörte nie zu, spielte mit dem Handy während der OA. Der dortige OA ordnete 3 verschiedene Medis an, von denen ich Herzrasen bekam und jeden Morgen 140 Puls hatte. Ein Arzt der Station war topp. Leider wurde er von anderen Ärzten oft unterdrückt. Ich würde KEINEM diese beiden Station empfehlen! Danke fürs lesen. M.

2 Kommentare

kathy90 am 23.09.2018

Die Pflegekräfte auf der C2 sind zu 90% wirklich absolut furchtbar. Haben keinen Bock und leben ihre Willkür an den Patienten aus. Da werden Sie nicht geholfen.

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Optimale medizinische Betreuung

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Unfallchirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Freundliches Personal
Kontra:
Altmodische Zimmer, TV kompliziert.
Krankheitsbild:
HN Fraktur
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

schnelle Behandlung von sehr freundlichem Personal. Sehr sorgfältige Untersuchung incl. CT und Unterbringung stationär.

LMU Traumaambulanz- Nichts für Leute mit komplexer PTBS

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Man kann doch nicht ne Traumambulanz betreiben aber keine Ahnung von komplexer PTBS haben)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Zumindest haben sie erkannt dass sie mich nicht passend behandeln können und mich weiter geschickt)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Man kann nicht einfach Diagnosen nach 30 Min Gespräch streichen)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (Termine wurden eingehalten, Sachen wie besprochen zu mir geschickt)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Termine eingehalten, Freundlichkeit
Kontra:
Diagnosen einfach gestrichen
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann von dieser Ambulanz nicht empfehlen außer vielleicht man hat ein klar umrissenes Monotrauma und zielt auf Exposition aus dann ist man hier vielleicht richtig aufgehoben.
Mit Komplex Traumatisierungen schienen sie mir etwas überfordert. Ausserdem fand ich es furchtbar, dass ich am Telefon schon zich Fragen zum Trauma beantworten musste. Unabhängig davon , dass mich dieses Vorgehen total getriggert hat hätte sie doch gleich merken können, dass sie mich nicht behandeln können.
Naja am Ende lief es so,dass sie mir die zuvor mehrfach bestätigte PTBS einfach gestrichen haben. Jetzt muss ich mit einem Sprechstundenzettel zu Traumatherapeuten gehen auf dem die PTBS nicht steht . Find ich ehrlich gesagt nicht so lustig.
Was allerdings gut lief war die Einhaltung von Terminen . Man sagte mir ich bekommen nach einer Woche Bescheid und so war es dann auch .
Ausserdem war die Therapeutin nett sie kannte sich nur scheinbar mit meinem Problem recht wenig aus.

Keine stationäre Aufnahme trotz Lungenentzündung

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Kindermedizin
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Fehldiagnose
Krankheitsbild:
Lungenentzündung
Erfahrungsbericht:

Wir kamen am Wochenende zweimal mit unserem Sohn der starke Schmerzen zu haben schien (er schrie seit 2 tagen durchgehend), ausserdem hatte er in dem Zeitraum zwischen 39,5 und 41,2 Hrad Fieber, trank schlecht und erbrach sich in regelmäßigen Abstänen und er hatte Durchfall. Soweit alles "normal"...aber u ser Sohn hat das Down-Syndrom und wir mussten die behandelnden Ärzte dazu nötigen uns nicht nur mit Paracetamol nach hause zu schicken. Schließlich wurde noch eine Urinuntersuchung durchgeführt da er eine Auffälligkeit an den Nieren hat. Die erste Urinprobe war verunreinigt und konnte kein Ergebnis liefern (ein kleiner Plastiksack am Penis)...daraufhin hat man meinen Mann eine kleine Plastikflasche gegeben die er über Stunden an den Penis unseres fiebernden Kindes halten sollte...dafür wurden sie zurück in den Wartesaal geschickt. Schlussendlich musste katetert werden, weil einfach nichts kam...Ergebnis: alles gut soweit, er solle Ibuprofen/Paracetamol nehmen und "wenn sich sein Zustand verschlechtern sollte, wiederkommen"...
Nach zu diesem Zeitpunkt, 3 Tagen mit hohem bis sehr hohem Fieber waren wir entsetzt das unser Sohn wieder nach hause geschickt wurde. Wenige Stunden später stieg sein Fieber auf 41,3 Grad und wir fuhren ins Harlachinger Krankenhaus - dort ist er jetzt seit 4 Tagen stationär mit diagnostizierter Lungenentzündung und dem großen Fragezeichen warum es ihm so schlecht geht bzw. ging. Die Ärzte haben das Fieber und die Schmerzen in den Griff bekommen - aber sie geben auch zu, das sie sich nicht ganz erklären können warum die Entzündungswerte trotz Antibiotika so langsam zurück gehen. Nachweislich hat er auch keinen Virus (wie uns die Haunersche gesagt hat).
Wir waren einfach entsetzt wie man uns mit einem so dermaßen hoch fiebernden Kind mit Besonderheit (Down Syndrom) einfach mit fiebersenkenden Mitteln abspeisen kann...
Wir hätten uns mehr Bemühen bei den Untersuchungen gewünscht und eine stationäre Aufnahme um herauszufinden warum unser Sohn seit Tagen nur schreit und sich windet - vor Schmerzen?
Einige Wochen zuvor ist bei unserer Tochter (damals 10 Tage alt) die Influenza diagnostiziert worden - ganz davon abgesehen das es sich hierbei um eine Fehldiagnose gehandelt haben muss - wurden wir auch damals nicht zur Beobachtung dabehalten...
Ich werde NIE wieder in dieses Krankenhaus gehen...bin nun mehrfach enttäuscht worden und sehe das es auch anders geht (Harlachinger).

Katastrophale Zustände in der Ambulanz

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Haut/Geschl-Heilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
sehr lange Wartezeit. Unfreundliches Personal
Krankheitsbild:
Hautausschlag
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Beurteilung bezieht sich nur auf die allgemeine Ambulanz der Klinik. War am 14.8.2017 mit meiner Frau aufgrund einer Überweisung meiner Hautärztin dort.Die Wartezeit bis zur Behandlung betrug 6 Stunden und 25 Minuten! Von der Anemldung wurden wir zuerst einmal an eine falsche Stelle geschickt. Das Personal war insgesamt sehr unfreundlich. Die Ärtzte machten ebenfalls einen genervten Eindruck. Die Mittagspause für das behandelnde Personal betrug 1,5 Stunden! Es war der Erste und auch der letzte Besuch der allgemeinen Ambulanz dieser Klinik

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