Ich war bereits dreimal in der Klinik Martinusquelle und es hat mir jedes Mal in jeder Hinsicht gut bzw. sehr gut gefallen. Ich kam immer sehr erholt nach Hause zurück.
Auch ist die Klinik besonders schön - direkt am Kurpark und am Wald - gelegen.
Während ich zuvor immer mit sehr netten Ärzten zu tun hatte, war ich beim letzten Mal - das war im Jahre 2009 - einem Stationsarzt zugeordnet, der mich von oben herab behandelte und von vorneherein als Simulantin einstufte. Im Gespräch mit Patienten erfuhr ich, dass andere sich von diesem Arzt ebenfalls nicht ernst genommen fühlten. Ich hatte jedes Mal ein unangenehmes Gefühl, wenn ich zu diesem Arzt zur Visite musste - es herrschte keinerlei Vertrauensverhältnis.
Einerseits hätte ich mich gerne beschwert, andererseits befürchtete ich, dass sich dadurch für mich evtl. Nachteile im weiteren Verlauf meiner Rehamaßnahme ergeben würden. Hätte ich gewusst, dass man an dieser Stelle eine Bewertung abgeben kann, hätte ich dies schon viel früher getan...

Hallo Leuts, mich würde interessieren, was sich bei der Aufarbeitung meiner Bewertung, ergeben hat.

Ansonsten kann ich Euch die Mitteilung geben, das ich am 25.03.2013, wieder bei Euch aufschlagen werde.

Freue mich auf Euch


W. Müller-Hoffmann

Wie mein Vorredner schon schrieb, alles alt und teilweise sehr verbraucht. Sauberkeit im Zimmer war ok, nur das Bett hatte bestimmt schon die 30, wenn nicht 40 Jahre überschritten. Die Kompetenz der Therapeuten, so der Ärzte möchte ich nicht anzweifeln, von dieser Seite her fühlte ich gut betreut. Ausnahme, die Küche - hier war die Verpflegung war wirklich super.
Was ich ganz stark negativ bewerten möchte, ist die Stationsschwester, die am 08.12.12 bis mittags Dienst hatte. Ich hatte den Morgen eine Anwendung und musste diese leider absagen, weil es mir wirklich nicht gut ging. daraufhin sollte ich mich bei der Stationsschwester melden, was ich dann auch tat. Ich: Schwester, ich lege mich hin mir echt nicht gut. Sie: ja , legen Sie sich hin. Ich : ich warte dann auf den Arzt. Sie: die ist erst Sonntag wieder da. Ich: bitte besorgen Sie mir einen Arzt. Ich ging dann in mein Zimmer und schlief dann irgendwann ein. Gegen Mittag erwachte ich und es war mir kein Arzt erschienen. Ich wieder ins Stationszimmer. Ich: Wo ist der Arzt? Sie: die kommt morgen erst wieder. Ich: Schwester, ich brauche einen Arzt! Sie rief dann auf der Station 4 an fragte die diensthabende Ärztin ob sie mich untersuchen könnte. Diese bejahte und ich wurde allein von Station 3 zur Ärztin Station 4 geschickt. Als ich dort ankam, wäre ich bald zusammen gebrochen. Die Ärztin untersuchte ich und befahl mich sofort ins Bett, das Mittagessen sollte auf mein Zimmer gebracht werden. Als gegen 13.10 Uhr noch kein Essen bei mir war, wollte ich wieder zum Stationzimmer, aber die Schwester kam mir direkt in die Arme gelaufen. Ich wo, ist bitte mein Essen? Sie ich dachte das sollte erst ab heute Abend gelten.
Diese Schwester mag ja in der Abwicklung der Papiere Spitze sein, aber menschlich gesehen - eine absolute Null.

Ich werde trotzdem gerne wieder kommen, und hoffe dann, dieser Person nicht zu begegnen.

Alles andere hat soweit gefallen – Ich war ja nur 7 oder 8 Tage in der Reha, den Rest in der Karl Hansen- Klinik
W. Müller-Hoffmann

Bereits der erste Eindruck der Klinik bei der Ankunft war wenig einladend. Das Gebäude befindet sich z.T. in einem stark sanierungsbedürftigen Zustand. Überall an der Außenfassade sieht man Baumängel, die sich im Innenbereich fortsetzen. Man merkt dem Gebäude an, dass es nicht als Reha-Klinik, sondern ehemals als Akutklinik konzipiert worden ist. Dieser unschöne "Anstaltscharakter" zieht sich durch das gesamte Gebäude. Eine positive Ausnahme bilden lediglich Schwimmbad und der Bereich der Physikalischen Therapie im EG.

Auch mein Patientenzimmer wirkte wenig einladend: schon beim ersten Betreten roch es nach Urin, das Zimmer war nur oberflächlich gereinigt, das Bad empfand ich als unhygienisch, die Klobürste war offensichtlich schon seit Monaten im Einsatz. Auf dem kleinen Balkon wucherten zwischen abgeplatzten Betonteilen bereits Moos und Unkraut. Die Einrichtung war spartanisch (1 Holzstuhl, 1 Tisch, 1 verschlissener Sessel, Röhren-TV). Tapeten, Teppich und Inventar waren stark abgenutzt. Der Heizkkörper war angerostet. Das kleine Bett mit der ausgeleierten Matratze verursachte Rückenbeschwerden.

Der Kontakt zur Außenwelt über Handy und PC gestaltet sich schwierig. Innerhalb des Gebäudes besteht kein bzw. sehr schlechter 3G-Empfang. Offensichtlich liegt das Haus in einem Funkloch. Überraschenderweise wird WLAN nicht bereitgestellt - das halte ich in der heutigen Zeit für anachronistisch und wenig kundenfreundlich.

Ärzte, Pflegepersonal und Therapeuten machten vielfach einen gehetzten, überlasteten und unzufrieden Eindruck. Die Stationsärztin wirkte unerfahren und nahm sich nur wenig Zeit für Patientengespräche. Bezeichnend für die ärztliche Kompetenz war, dass der Entlassungsbericht an etlichen Stellen fehlerhaft war.

Besonders unangenehm war, dass sich im Eingangsbereich ständig Raucher aufhielten. Alle drei Zugänge zur Klinik konnten nur durch eine Art Spießrutenlauf durch diese Rauchergruppen genommen werden

Nach 10 Tagen (und Nächten) im künstlichen Koma und 3 Wochen Krankenhaus kam ich 2 Tage vor vor Silvester 2009 in die AAK.
Nach anfänglicher "Verwirrtheit" über den Therapieplan verstand ich sehr rasch, diesen zu verstehen und mich zurecht zu finden. Nettes (wenngleich unterbesetztes) Stations-Personal (hier v.a. die stets hilfsbereite Schwester Heidi sowie die Damen im Essenssaal und an der Rezeption).
Sehr gute Therapien (hier seien besonders die Frühgymnastik im Schnee mit Frau Hellwig und diverse Aktivitäten mit Herrn Schmidt erwähnt).
Dank dieser Therapien hat sich meine Motorik (konnte zu Beginn z.B. keine Treppen gehen) nach 4-wöchigem Aufenthalt stark gebessert.
Die Gespräche mit den Ärzten waren sehr gut.
Alles in allem habe ich mich sehr, sehr wohl in der AAK gefühlt.
Heute bin ich -nach 2 1/2 Jahren - nochmal zu einem Besuch dort gewesen, und alles erschien mir wir damals.
Leute, die meckern, gibt es immer wieder. Wichtig ist jedoch, dass man auch selbst aktiv an seiner genesung mitarbeitet und nicht ständig erwartet, dass einem alles "vorgekaut" wird. Das ganze ist auch kein "Kurlaub"und kein Zuckerschlecken.
Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal bei allen bedanken, die mitgeholfen haben, dass ich wieder fit bin und nach 40 Jahren
mit dem Rauchen aufgehört habe. Es war ein schöner Tag heute.

also ich gebe hier jetzt mal die meinung als angehöriger eines patienten ab. meine mutter war jetzt das zweite mal ind dieser klinik. beim ersten mal ging es ihr gesundheitlich um einiges besser, und sie hat sich richtig gefreut als sie wieder hinfahren sollte.beim zweiten mal war es das komplette gegenteil sie haate schmerzen in der brust, krämpfe im ganzen körper und extreme atemnot. und das tagelang. bei einemanruf von mir mit der fage was denn da los wäre wurde mir von der ärztin versichert das alles in ordnung ist und es meiner mutter besser gehen würde... 3 stunden später lag sie im krankenhaus.... ich finde das mehr als traurig das beschwerden der patienten nicht ernst genommen werden und angehörige mit dummen ausreden abgespeist werden.... zudem mussten wir dreimal in dieser klinik anrufen um zu erfahren in welches krankenhaus meine mutter überhaupt verlegt worden ist

Bei der Ankunft wird man von dem leicht vergammelten Betonklotz abgeschreckt. Die inneren Werte sind allerdings schon etwas besser. Sehr freundlicher Empfang , das Zimmer war sauber, aber renovierungsbedürftig im Sanitärbereich. Die Essensversorgung war vorbildlich, es gab täglich 3 Menüs zur Auswahl, immer frischen Salat und Milchprodukte am Büffet, eine gute Auswahl an Brot und Brötchen.Der Stationsarzt hat sich bei der Eingangsuntersuchung viel Zeit genommen und arbeitete sehr gewissenhaft. Die verschiedenen Anwendungen haben mir sehr gut gefallen, nicht zuletzt durch die sehr engagierten Therapeuten, auf diesem Weg noch mal ein herzliches Dankeschön.
Was allerdings ein Trauerspiel war : Die Visite mit dem Oberarzt. Er konnte die Messergebnise von Untersuchungen im eigenen Haus nicht deuten , kennt auch den Unterschied zwischen chronisch und kryptischer Erkrankung nicht.
Das schafft nicht unbedingt Vertrauen.
Abschliessend sei noch zu erwähnen, das sich in unmittelbarer Nähe der Kurklinik ein militärischer Übungsplatz der englischen Armee befindet mit einer dadurch verbundenen Lärmbelästigung. Der Ort Bad Lippspringe bietet, zumindest im Januar, überhaupt keine Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung .

Alle Kritik an dem Haus, als Gebäude, habe ich der Klinik schriftlich zukommen lassen!
Als Patient habe ich mich in den Händen der Ärzte, Therapeuten, Schwestern, Küchenfeen, Empfangspersonal und Viele, die ich übersehen habe, ganz toll und WOHLGEFÜHLT! DANKE!!!
Manch ein Patient übersah, genau wie ich, die viele Arbeit im Hintergrund, die uns dass Leben so angenehm machte!
Niemand ist vollkommen!!!
Ich möchte v. Personal keinen hervorheben, es wäre ungerecht! Es gab kleine Highlight`s!
Ich sage einfach nur Danke an ALLE!!!
Vielleicht habe ich die Chance in einer renovierten Klinik als "Immernochnichtraucher" wiederzukommen und mich wieder wohlzufühlen!
Meine Zusammenfassung ist einfach:
Haus - Bedenklich
Personal - Spitze!
Fazit: Ich würde gerne wiederkommen.

Bei der Ankunft in der Klinik und das betreten des Zimmers war mir gleich unwohl. Das Zimmer sehr spartanisch und mit abgenutzten Mobiliar eingerichtet. Der Teppichboden war mit Krümeln und Flusen bedeckt, wahrscheinlich noch vom Vorgänger. Das Badezimmer war ebenfalls nicht sehr reinlich, der Spiegel befleckt, die Lüftung eine reine Keimschleuder (Fotos wurden gemacht), wahrscheinlich nie gereinigt und das in einer Allergie und Asthmaklinik ist schon sehr bedenklich.Vielleicht wäre etwas mehr Zeitaufwendungen für das Reinigungspersonal angebracht.
Gespräche mit Ärzten wurden in einer sehr unpersönlichen und schroffen Art und Weise abgearbeitet. Ein wenig mehr Einfühlungsvermögen wie man es von (hoffentlich) studierten Leuten erwarten wäre sicher erwünscht. Beim Verhör mit zwei bestimmten Ärzten (ja leider muss man es Verhör nennen) ging es unter anderem um meinen Gesundheitszustand. Mir wurden Fragen gestellt und ich bemühte mich um kurze Antworten.Wenn ich bei verschiedenen Fragen ergänzend etwas erklären wollte wurde ich über den Mund gefahren mit der Feststellung "danach wurde nicht gefragt" eine sehr arrogante und überhebliche Methode seine Stellung gegenüber abhängiger Patienten darzustellen.
Im positiven fällt mir spontan die Physiotherapie ein, und da im besonderen Maße Frau Lange und Frau Dahlhaus zwei fähige Mitarbeiter.
Die COPD-Schulung von Frau Braz da Silva war lehr und aufschlussreich.
In besonderem möchte ich hier Schwester Heidi erwähnen, eine sehr kompetente und menschliche Frau die auch mal ein nettes Wort für die Patienten übrig hat.
Ein Vorschlag zur Bekämpfung der ewigen Langeweile wäre wenn mal wie in anderen Kliniken oftmals üblich ab und an ein paar kleine Veranstaltungen in den frühen Abendstunden stattfinden würden.
Mit dem sehr wahrscheinlich wieder kommenden Kommentar des sich Vor Ort Beschwerens können Sie nicht mehr punkten. Würde man das tun (das gab es schon) hätte man sicher schon den Status des ewigen Nörglers weg. Wer will das ?

Ich war schon 5 mal in dieser Klinik und habe mich immer rundum wohlgefühlt. Die Anwendungen sind Super. Das Personal ist freuntlich, hilfsbereit und hat ein hohes fachliches Wissen.
Die Ärzte sind sehr kompetent und helfen wo es nur geht.

Ich war von der Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Kompetenz der Ärzte, Schwestern Therapeuten und allen anderen Mitarbeitern sehr angetan. Die konzliarische Mitbetreuung duch die Ärzte der anderen angeschlossenen Kliniken ist lobenswert. Auch wenn das Haus schon etwas in die Jahre gekommen ist, ist die Unterbringung doch für mich als gut zu bewerten. Als Anregung würde ich die Anzahl der Fernsehkanäle erweitern, da es im Ort selbst nicht die große Abwechslung gibt.

Mein aufenthalt in der klinik hatte keinen erholungswert.
Es herrschte allgemein unzufrieden heit unter den patienten.Alles starrte nur auf den therapieplan und versuchte die wartezeiten dazwischen zu überbrücken.Mein therapieplan war mir teilweise unverständlich zusammengestellt(z.b.in den ersten 2 wochen 2mal ergometertraining,in der letzten woche 3mal hintereinander,hat dass einen therapeuthischen hintergrund?)
Auch ein vortrag von dr Alt hat mich sehr verwundert.Es wurde den patienten fast ein Vorwurf daraus gemacht,das sie kritik äußerten,und noch schlimmer,mängel wurden dem personal angelastet,nachdem motto schlecht ausgebildet u.s.w.Ich frage mich da wer stellt das personal ein und wer ist für die qualifizierung und weiterbildung verantwortlich.Ich glaube gelesen zu haben die klinik ist zertifiziert.
Auch war das stationspersonal kaum ansprechbar,da ständig ausgelastet.
Noch ein satz zum Essen,beim betreten des speisesaals nahm ich sofort den geruch von glutamat und tütensuppe wahr ich weiß nicht ob man das als gesunde ernährung bezeichnen kann.Mit etwas phantasie und nachdenken ließe sich ein ansprechenderes angebot an speisen herstellen,wobei auch weniger mehr sein kann.
Das Therapieangebot erinnert mich an einen gemischtwareladen für jeden und jedes ist etwas vorhanden.
Wozu ist wirbelsäulen gymnastik bei asthma nutze.Oder warum soll ein patient nach einer lungenop zur opcdschulung.
Nach dem motto viel hilft viel.

Ich bin durch diese Seite mit einem Mulmigen gefühl hin gefaren und war sehr positiv von der Kinik überrascht.
Wenn man mal von dem stantpunkt ausgeht das man als Reha Patient in eine Klinik kommt um wieder aufgebaut zu werden ist man da in den richtigen Händen sei es durch die Ärzte, die Schwestern, Terapeuten, des anderen Medizinischen Personal, sowie auch die Diätassistentinen und das Service Personal.
Alle waren super nett freuntlich und immer hilfsbereit.

Ich bin der der meinung solange man nicht so krank ist das man unter dauer überwachung stehen muß und noch laufen kann (und lesen kann) findet man immer einen Arzt oder eine Schwester in der Klinik der einem helfen kann. Da es ja auch in der Klinik Patienten gib denen es nicht so gut geht und auf den Stationen ist immer eine Schwester anzutreffen, so zumindestens ist meine Erfahrung.

Ich habe nur sehr gutes und positives aus meiner Reha mitgenommen und würde auch jedes mal wieder in diese Klinik zurückkeren.

Was sehr toll war war auch die med. kompetenz die sehr hervorragend war.

Herzlichen Dank für alles
macht weiter so!!!!!!!!!!!

Nach schwerer Krankheit ( Pleuraergüsse, 3 Drainagen,OP und Punktur) kam ich in schlechtem körperlichen Zustand im November 2009 in die AAK.Ich habe mich dort körperlich sehr gut und schneller erholt als ich erwartet hätte. Meine vielfältigen und häufiger Beschwerden konnte ich jederzeit mit einem Arzt besprechen. AUf meine Belange wurde bei den Therapien immer wieder eingegangen. ALle Therapeuten haben darauf geachtet, dass sich sie Patienten nicht überfordern. Die Serviceabteilung der Küche war immer freundlich. Alle Abteilungen haben sich sehr für die Patienten eingesetzt, waren immer hilfsbereit und freundlich. Der Aufenthalt in der Klinik hat bei mir große gesundheitliche Fortschritte bewirkt, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Ich würde jederzeit wieder in die Klinik gehen. Etwas nachteilig war die schwache Besetzung bei den Schwestern. Ich mußte zu oft den Schwestern hinterherlaufen .2 Schwestern für 2 Stationen waren, besonders wenn AN oder Abreise war, einfach zu wenig.

Vom Krankenhaus gings ab in die Anschlussheilbehandlung.
Der Start war schon extrem anstrengend und vollgepackt, man bekam irgendwelche losen Blätter in die Hand gedrückt und musste sich durch das Reha chaos wuseln, frei nach dem Motto wer suchet der findet.
Leider in dem Bereich eine echte Servicelücke, überlastet Krankenschwestern, durch zu geringe Besetzung.
Es gab nur Sprechstunden oder Notfallhilfe bei denen, sodas man selbst im Notfall sich nicht traute nachzufragen.
Die Ärzte waren so ganz nett, nur nett reicht halt nicht.
Konflikte wurden direkt vom Patienten ausgetragen, besonders durch den Prof..
Dieser war auch recht unfreundlich zu den Patienten.
Untersuchungsergebnissen lief man hinterher, Anwendungen musste man sich erkämpfen, da es nicht genügend Therapeuten im Haus gab.
Dauernder wechsel an Behandlungsärzten, ich hatte jede Woche einen anderen Arzt, besonders ärgerlich direkt einen Tag vor der Abreise bekam ich wieder einen neuen Arzt. Also gut aufgehoben sein ist für mich anders.
Die Unterbringung in den Zimmern :war Einzelzimmer, was sehr positiv war.
Die Zimmer waren modernisiert, leider wurden die Bäder übersehen, teilweise Schimmel an den Wänden und Silberfischchen flitzen durch die Gegend.
Wünschenswert wäre auch eine kleine Teeküche auf de einzelnen Etagen gewesen, wo man sich mal nen Tee zubereiten kann.
Vom Essen her, halt geschmackssache, aber ein tolles Morge.-und Abendbuffet.
Angebote ausserhalb der Therapie und Anwendungen gab es leider nur sehr gering und selbst die vielen meistens aus.

Die medizinische Betreuung in der Allergie- u. Asthmaklinik in Bad Lippspringe war schlecht. Z.B. wurde die Medikation öfter, ohne Angabe von Gründen, ohne Gespräch mit dem Patienten, geändert. Hierfür genügte den Ärzten und Schwestern scheinbar ein, unter der Zimmertür durchgeschobener, Zettel. Dabei ist nicht nur mir, sondern auch anderen Patienten aufgefallen, dass öfter Fehler bei der Dosierung oder ähnlichem auftraten!!! Z.B. wurde auch schon mal gerne vergessen, ein Medikament auf der Medikationsliste zu löschen, für das ein anderes verordnet wurde. Man musste wirklich immer genauestens aufpassen. Manchmal habe ich mich gefragt, ob ältere Menschen dem auch wirklich gewachsen sind... Als ein Magen- Darmvirus umging, der auch mich erwischte, wurde sich absolut nicht gekümmert. Ich habe Literweise Flüssigkeit ausgeschieden, aber trotzdem "man" Bescheid wusste, sah niemand mal in mein Zimmer! Dieses war besonders deshalb schlimm, weil ich von meiner Vorerkrankung her, die mich überhaupt zuerst ins Krankenhaus und anschließend sofort in diese Reha-Klinik geführt hatte, noch äußerst schwach und matt war. Der Ton der Schwestern war, bis auf wenige engelhafte Ausnahmen, barsch und extrem kurz angebunden. Sicher liegt dieses unter anderem auch an dem erheblichen Personalmangel, der ja leider überall besteht. Für´s Blutdruckmessen waren die Patienten alleine zuständig. Das dafür vorgesehene Gerät stand auf dem Flur, auf einem Tisch. Die Tabletten musste man auch selber stellen und immer im Schwesternzimmer nachbesorgen. Viele haben auch allein in ihren Zimmern inhaliert, inhalieren müssen. Viele Anwendungen wurden erst verordnet, nachdem man von anderen Patienten erfuhr, dass bestimmte Anwendungen, z.B. nach Muskelabbau dringend notwendig wären und man die Ärzte dann erstmal darauf ansprechen musste!! Vor den Patienten wurden häufiger Streitereien zwischen dem Professor und Ärzten ausgetragen. Dieses trug nicht gerade zu einem "Wohlfühlgefühl" bei, welches zwecks guter Genesung wirklich wichtig gewesen wäre!! Auch die Schwestern hatten darunter zu leiden!! In der Massageabteilung gab es, wie überall, sehr gute Therapeuten, aber auch sehr unfreundliche, grob und derbe und sehr kurz angebundene Menschen, die dann dementsprechend mit einem umgingen. Freizeitgeschichten, wie z.B. Seidenmalerei etc. fanden wegen Dauererkrankung der Veranstaltenden über längere Wochen gar nicht statt und die Preise dafür sind in den heutigen Zeiten leider auch nicht für jedermann akzeptabel gewesen!! Die Reinigung der Zimmer war so Oh La La und die Toiletten wiesen, sicher auch aufgrund ihres Alters, durchgehend stark riechenden Urinstein auf. Hervorzuheben ist aber die wirklich überdurchschnittlich herzliche Athmosphäre, durch die Angestellten im Speisesaal. Diese gaben sich wirklich immer allergrößte Mühe und hatten immer ein Lächeln, selbst wenn sie schon viele Stunden auf den Beinen waren. Sie gingen wirklich auch auf jeden Patienten und dessen Bedürfnisse, ganz speziell ein und haben allein deshalb ein ganz großes Lob verdient. In den Abteilungen: Lungenfunktion, Allergietests, EKG usw., im I. Stock, waren fast durchgehend nette Menschen tätig.

Geehrte Damen und Herren,
in der Allergie und Asthma Klinik Bad Lippspringe wurde ich kompetent und fachkundig in allen Bereichen betreut.
Auch die ambulante Sprechstunde kann ich weiterempfehlen, aufgrund der optimalen medizinisch aktuellen Behandlungen/Verfahrenstechniken. Des weiteren werden Schulungen über diverse Behandlungsmethoden und Präventivmaßnahmen sehr fachkundig gestaltet.