Nach Überweisung durch den Hausarzt bekam ich zeitnah (ca. 1 Woche) einen Termin zur Vorstellung im Krankenhaus, sogar beim Chefarzt. Dort bekam ich einen OP-Termin für 5 Tage später, was mir sehr entgegenkam, da ich sehr nervös war. Die Voruntersuchungen und die Aufklärung über den Eingriff und dessen Risiken waren ebenfalls sehr gut. Am OP-Tag wurde ich ebenfalls zum geplanten Zeitpunkt operiert, die folgende Nachbehandlung war nicht zu beanstanden. Am 3. Tag nach der Operation konnte ich das Krankenhaus verlassen. Ein gutes Ärzte- und Pflegeteam, moderne Ausstattung, aufgrund der geringeren Grösse eine sehr auf das Patientenwohl zugeschnittene Atmosphäre. Insgesamt kann ich das Diakoniekrankenhaus Halle klar empfehlen.

Die Damen an der Rezeption waren sehr unfreundlich und wenig kommunikativ. Nach mehreren Missverständnissen stand ich kurz davor, die Klinik wieder zu verlassen. Die Behandlung durch den Facharzt, Herrn Pretzlaff, war hingegen nicht zu beanstanden: er hat sich viel Zeit genommen, war kompetetent und freundlich.

Während meiner heutigen Mittagspause wollte ich einen Überweisungsschein für das Schlaflabor Dölau von Dr. Pretzlaff holen (Do,08.09.16, 12:45-13:30). Die Dame an der Rezeption, Frau Jahn, war nicht in der Lage nach mehr als einer halben Stunde Wartezeit, meinem Wunsch nachzukommen. Per Computer dauert das Ausdrucken der Überweisung nur einen Knopfdruck lang und Dr. Pretzlaff war in der Zwischenzeit mindestens 3 mal am Tresen, um Anweisungen zu geben, also auch in der Lage eine Unterschrift zu geben, da ich nicht in seine Sprechstunde mußte. Das setzt aber voraus, dass Frau Jahn auch entsprechend geschult im Umgang mit dem Computer ist( Einstecken der Chipkarte). Bestimmt habe ich ja auch für vieles Verständnis, wenn ordentliche Umgangstöne bzw. -formen herrschen. Aber ungefragt angeblafft zu werden in einem Ton, der einem Gespräch mit einem Patienten keineswegs entspricht, war für mich sehr ungewohnt. Da sollte dringend überprüft werden, ob sie nicht in dem Job überfordert ist, oder wie sie weiterbeschult werden kann, um Ihren Aufgaben gerecht zu werden. Oder ist sie eingestellt, um Patienten zu vergraulen, oder erhielt sie die Auflage, nur zu Chefarzt-patienten freundlich zu ein? Während meiner Wartezeit, konnte ich jedenfalls gut beobachten, wie ihr Wesen bei besagten Chefarztpatienten schlagartig eine Kehrtwendung erfuhr. Meine Beschwerde richtet sich nur an Frau Jahn, alle anderen Angestellten waren sehr freundlich und zuvorkommend.

Anfangs, als die Verlegung von einem anderen Krankenhaus in die Diakonie erfolgte, war alles noch okay. Mein Angehöriger sollte sich hier von den Strapazen einer OP erholen und aufgebaut werden. Nach ein paar Tagen wurde mit umfangreichen Untersuchungen begonnen, welche eigentlich nicht unbedingt erforderlich gewesen wären, da nichts auf eine Krankheit hindeutete, wo diese Untersuchungen normalerweise gemacht werden. Diese Untersuchungen schwächten natürlich den Körper noch zusätzlich. Nach zwei Wochen wurde dann von einem Gremium entschieden, dass für meinen Angehörigen nichts mehr getan werden kann, und er die Diakonie nun verlassen muss.
Weitere Krankheiten hatte man bei den vielen Untersuchungen nicht gefunden. Natürlich bedeutete es für das Personal einen höheren Zeitaufwand den Patienten zu füttern, waschen usw.
Wir als Angehörige sollten dann entscheiden, wie es weiter geht. Von der Klinik erhielten wir keine Unterstützung und mussten alles selber organisieren.
Wir erhielten Unterstützung von einem anderen Krankenhaus und der Krankenkasse, organisierten selbst den Transport und die Verlegung. Dies war der Geriatrie natürlich auch nicht recht.

Fazit: Solange man als alter Mensch sich noch selbst behelfen kann, ist die Station ganz okay, aber braucht man etwas mehr Unterstützung und mehr Aufmerksamkeit beim Diabetes kann man diese Station nicht empfehlen.

schleppender Informationsfluss, Untersuchungen und Medikamente werden oft ohne weitere Erklärung abgeordnet,wartezeiten oft zu lang
tv 3,60 euro am tag und unmodern, nicht mal w-lan

Medizinische Versorgung gut.
Teure TV Nutzung 3.60 pro Tag

Mein Freund sowohl ich waren in der Diakonie stationär untergebracht.
Die Betreuung durch das Personal sowie der Ärzte auf der Lungenstation waren hervorragend. Das man auf einzelne Untersuchungen etwas länger warten musste ist nunmal hinzunehmen. Dafür waren die Untersuchungen bzw. Eingriffe immer vorher ausführlich abgesprochen.
Einziges Mango ist das dortige Essen, aber das ist wohl in allen Krankenhäusern das gleiche.

Station geht soweit bei einer Nacht Bronchoskopie unter Narkose,jedoch das Narkosegesprech 3 Tage vorher war alles sehr schlecht organisiert WARTE;WARTEN;WARTEN Parkuhr läuft läuft Wartezeiten sehr sehr lang Gesprech alles in allem ca. 20-30 Minuten dafür verbrachte ich bald 4Std. in der Ambulanz

Obwohl ich mich außerordentlich schlecht fühle, ich unter starken Depressionen leide, wurde mir weitere Hilfe versagt und ich aus der stationären Behandlung entlassen, ohne genau zu wissen, was ich im Sinne der Therapeutin falsch gemacht habe.
Ich fühle mich unverstanden und abgeschoben, bin mit den Nerven am Ende und weiß nicht mehr weiter!
Dort, wo ich Hilfe erwartet habe wurde ich abgewiesen- ich bin einfach nur verzweifelt und am Ende!
Nichts aber auch garnichts wurde unternommen, damit es mir besser geht!
Ist das Therapie? Bin maßlos enttäuscht von der Diagonie und fühle mich schlechter, als je zuvor!

Das medizinsche Personal ist sehr komopetent
Das Haus macht einen shr guten Eidruck.

Ich war 2005 in der Klinik für Psychosomatische Erkrankungen und Psychotherapie in einer 8-wöchigen Gruppentherapie.
In dieser Therapie habe ich gelernt, dass meine Störung (chronischer Schiefhals, HWS-Syndrom, chronische Muskelverspannungen und Schmerzen) mit frühkindlichen und jugendlichen Erfahrungen zu tun haben. Weiterhin, dass Abhängigkeiten in jeglicher Form kontraproduktiv für die Genesung sind. Herr Dr. Maaz (Klinikleiter) schrieb einige Bücher über die Thematik der "Mütterlichkeit" und über den "Gefühlsstau" sowie über den "Lillithkomplex". Durch das lesen dieser Bücher vor und nach der Therapie, war eine Änderung meiner Lebensumstände angezeigt und erst möglich. Ich begann zu begreifen, dass man sich für nichts und niemanden "verbiegen" (Schiefhals) soll. Jeder hat das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben. Die Therapie hat mir geholfen, viele Dinge anders zu sehen. Ich organisiere mein Leben seit dem neu. Natürlich ist das ein Prozeß, der noch lange anhalten wird, aber die ersten Erfolge haben sich eingestellt. Ich "richte" mich so langsam wieder auf und habe Spaß (nicht immer durchgängig, aber sehr häufiger als vorher) am Leben.
Vorsichtig wurde ich durch die Therapeuten an die Therapie herangeführt. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie diese o.g. Therapie ablaufen wird. Aus dem "Gefühlsstau" habe ich erfahren, wie das Therapiekonzept lautet. Trotzdem blieben Unsicherheiten, die aber durch eine Probewoche genommen wurden.
Die folgenden 8 Wochen waren sehr intensiv und hoch interessant. Natürlich, das kann sich wohl jeder denken, waren diese Wochen "Schwerstarbeit". Diese lohnt sich, wenn man an sich glaubt und lernt, dass der beste Arzt man selber ist.
Die Unterbringung war auf grund des alten Gebäudes spartanisch, aber vollkommen ausreichend. Man ist ja nicht für die Ferien oder für den Urlaub dort, sondern um mit sich zu arbeiten. Allerdings ist es in den Frühlings- und Sommermonaten eher auszuhalten als im Winter.
Die Verpflegung war Klinik typisch aber ausreichend und abwechslungsreich. Es musste keiner Mangel erleiden.
Ich kann noch heute mit ruhigem Gewissen eine Therapie in der Klinik von Dr. Maaz, in Halle an der Saale empfehlen.