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Oldlady2323 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Nicht vorhanden)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Niveauloses Ambiente und zum Teil Personal mit schlechten Deutschkenntnissen.
Krankheitsbild:
Paranoide Schizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Sohn wurde mit Gerichtsbeschluss in die AMEOS Neustadt eingewiesen. Mal abgesehen davon dass mein Sohn seit vier Wochen mit seinem Bett in den Aufenthaltsraum verweilen muss und das Personal wenig bis gar kein deutsch spricht, ist es zum Teil sehr unfreundlich bis patzig. Das Pflegepersonal weiß nicht einmal die Namen der Stationsärzte, was ich schon sehr grenzwertig finde. Also werde ich alles daran setzen dass mein Sohn umgehendst in eine andere Klinik kommt. Telefonate mit Pflegern ist meist unfruchtbar. Wenn ich meinen Sohn dort besuche werde ich teils genervt von Kopf bis Fuß gemustert, wenn mein Sohn fragt ob er kurz mit mir raus gehen darf um eine zu rauchen, gibt es freche Bemerkungen , das Wachpersonal sitzt auch lieber im Zimmer der Pfleger. Einfach nur widerwärtig. Auf mich wirkt der ganze Bums eher wie eine Aufbewahrungsstätte für Menschen für die sich sonst keiner interessiert. Das Essen erinnert mich zunehmend an den Film Nebel im August. Ehrlich gesagt möchte ich nicht einmal meinen ärgsten Feind hinter diesem Gemäuer wissen.4 Wochen im Aufenthaltsraum verwahrt und die anderen Patienten können leider wegen dieser Verwaltungsmisere nicht einmal mehr ihre Programme im TV ansehen. Gott ,was für eine Schande. Das macht man wohl so mit Kassenpatienten .Der hat noch nicht einmal einen kleinen Schrank, nichts wo er seine persönlichen Sachen bewahren kann. Was für eine Frechheit. Und dann anschließend fett bei der Krankenkasse abrechnen. Die Damen und Herren des Vorstandes dieser Anstalt sollten sich in Grund und Boden schämen.
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GabyGHL berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Es kann keine Klinik mehr sein)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Gibt es da welche?)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Du müssen erst einmal Menschlichkeit studieren)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Gibt es das?)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Dreckig)
Pro:
NEIN
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen und körperliche Beschwerden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Dreckige Zimmer
Das Essen unmöglich, nicht genießbar
Keine Absprache mit dem Patienten welche Möglichkeiten es gibt wieder auf die Beine zu kommen (vor 3 Jahren ging es noch)
Die Leitung der Klinik entscheidet sich ohne den Patienten persönlich kennenzulernen, aber trotzdem weiß das der Patient gehbehindert ist und Sauerstoffarm ist, das er jeden Tag Sport machen muss
Stellen trotzdem 1 Rollator in das Zimmer des Patienten
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EviH2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 19
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Ausnahme Team BN 4 , BN 3)
Qualität der Beratung:
zufrieden (Gespräche waren okay)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (WERDE gefragt : man glaubt mir jedoch nicht)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Ausführlicher Arzt Brief war nach Monaten noch immer nicht zugestellt)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Teilweise 4 Bettzimmer : Ruhe ?!! Mega klein oftmals enorme Dachschrägen)
Pro:
BN 4 Team sehr beeindruckend
Kontra:
Personalbesetzung zu gering , Essen mies
Krankheitsbild:
Depressive Bipolare Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das Essen ist eine Kathastrophe: billig vom billigsten , Qualität dementsprechend ... BN 3 bereiten die Patienten die Mahlzeiten morgen und abends : eine Chemie Gurke + grosse Chemie Tomate für oft 28 Patienten !
Mega lang haltbares Brot :
Vollkornn echtes! natürlich nicht
Mittagessen so dermaßen ZERKOCHT ...
Die Bewertungsbögen haben fast alle durchweg GEGEBEN :
Lediglich angebliches !!! Interesse : null Veränderungen auch nach Jahren nicht !!!
Kenne weiter Patienten dort .
HEILE UND GESUNDE als Prämisse , NICHT zu finden auch in der ÄRZTE BESETZUNG nicht : 3 für 28 ....
Ärzte fand ich jedoch fast konstant gut im Einsatz .
BN 4
hat mich das Pflegeteam sehr
tief beeindruckt : trotz viel zu tun , zugewandt , helfend ....
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Jens1974 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Die Natur in Neustadt, Trainingsmöglichkeiten in der Klinik (bedingt)
Kontra:
Fast alles
Krankheitsbild:
Sucht / Angst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Als Sucht- und Angstpatient nicht zu empfehlen. Der Aufenthalt ist da eher kontraproduktiv. Ich konnte vor der Tür jegliche Substanz erwerben. Viele Krankenschwestern sind deutlich fehl am Platze und wissen wohl nicht, warum sie wo arbeiten.
Ich muss leider den Kommentatorinnen/Kommentatoren hierbeipflichten.
An die Elternteile sei gerichtet, daß es dem Kinde sicher nicht zuträglich in der Entwicklung ist, wenn es dort mit anreist und verweilt. Ich persönlich finde es auch unverantwortlich,seitens der Klinik, dies anzubieten. Hier sieht man wieder, daß es wichtiger ist, Geld zu machen, statt zu helfen.
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MauMau1234 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Ärzte, Pfleger auf der BN6 sind immer ansprechbar und leisten Hilfe. DANKE
Kontra:
Essen, Zimmer, zustand Allgemein
Krankheitsbild:
Alkohol Abhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Gebäude und die Zimmer sind ziemlich abgerockt. Man holt den letzten Rest daraus.
Ein 'Zimmer mit Toilette und Dusche ist reiner Luxus.
Kein TV , kein WLan verfügbar. Sehr schlechtes Netz aller Anbieter auf dem Gelände ( Störsender ).
Vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Ihre Anmerkungen wurden an die Klinikleitung weitergeleitet.
Sie können uns gerne unter info@neustadt.ameos.de direkt eine E-Mail schreiben und wir besprechen Ihre Erfahrungen im Detail.
Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute!
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Paule69 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Sein Herz ausschütten und gemeinsam einen Weg finden
Kontra:
Bin selber zu ungeduldig und stehe mir im Weg
Krankheitsbild:
Komplexe instabile PTBS mit schweren Episoden
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Hallöchen, persönlich bin ich sehr froh die BN 4 und 5 als Ankaufspunkt zu haben. Fachwissen und ein bisschen Strenge helfen mir einen Sinn in meinem Leben zu sehen und zu geben. Einfach Mal Danke an das komplette Team der BN4 und 5. Lg
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chicco6 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (bis auf das Mittagessen)
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Behandlung der patienten ist okay
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik kann man weiter Empfehlen. Leider ist das Mittagessen nicht so gut. Vielleicht liegt das am Koch der Klinik. Er sollte doch mal selbst probieren was Er da raus gibt.
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WütenderPatient berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Wenige tolle Pflegerinnen
Kontra:
Alles wichtige in der Behandlung z.B. Medikation
Krankheitsbild:
Entgiftung Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Komme gerade von der BN6. Das personal von extrem nett, hilfsbereit, fürsorglich (in meinem Fall die Tagschicht) bis zu unerträglich unfreundlich, mit Beschimpfungen und dem gebrüllten Rat mir doch ne andere Klinik zu suchen. Tagsüber besprochene Medikationen waren abends geändert. Visite ergab nach Ansprache des Problems eben dieses. "Dann gehen Sie". Nach Einsicht in die Kurve sah ich, das viele Gaben von Medikamenten nicht erfasst waren, und somit gar keine klare Beurteilung stattfinden konnte. Bei Ansprache dieses Problems hieß es: "aber die Dokumention sagt was anderes". Ich erwiderte das die Dokumentation nicht stimmt. Ich erkannte, das dies zu nichts führt und verließ die Klinik mit dem Wunsch eine Medikamentenliste zu erhalten. Zu Hause angekommen prüfte ich diese und erkannte, das das wichtigste Medikament fehlte. Also rief ich dort an. Man sagte mir, das meine Ärztin ja selbst entscheiden sollte wie sie weiterbehandelt. Mein Einwand, das sie hierfür einen Anhaltspunkt brauchen würde wurde abgetan. Nach einigem hin und her bekam ich die Dosierung die zuletzt vorgenommen wurde. Das was ich benötigte.... Alles in allem bestätigte das was diese Klinik tut. Gewinnmaximierung und Verschleierung von Schlamperei.
Nie wieder gehe ich dorthin und kann es auch keinem Empfehlen.
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Micri2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 20
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Furchtbar
Krankheitsbild:
Suizid Versuch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war in der Klinik wegen Suizid Versuch.
Man ist völlig auf sich allein gestellt. Ich fühlte mich total allein gelassen. Die Patienten bekommen aus meiner Sicht nicht die Hilfe und Gespräche, die notwendig wären. Es ist eher eine Aufbewahrungsstätte mit 3 Mahlzeiten am Tag. Das Essen war kalt. Eine Psychologin ist völlig inkompetent.Das Gespräch hätte ich auch mit meinem Hund abhalten können. Der hört mir auch zu und sagt nichts, was mir in meiner Situation weiter geholfen hätte. Ich hoffe, ich muss da nie wieder hin. Das ist Grund genug keinen weiteren Suizid Versuch zu machen.
Die Klinik ist ist ganz einfach gehalten. Da fehlt die Wärme, die jeder Mensch benötigt, der Hilfe braucht und krank ist.
Ich habe mich auf eigenen Wunsch entlassen lassen.
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lxndr berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Viel Luft nach oben in Bezug auf Aussehen und Ausstattung)
Pro:
Personal
Kontra:
Stationen vom Erkrankungsbild her zu gemischt.
Krankheitsbild:
KPTBS, DIS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach Su**id und Intensiv wurde ich auf die BN4 verlegt.
Die ersten Tage sind fast ausgeblendet, kann mich aber an einen sehr kompetenten Pfleger erinnern. Leider habe ich das erste Arztgespräch erst nach 6 Tagen Aufenthalt gehabt.
Kann mir vorstellen, dass es dafür einen Grund gibt.
Ich hatte grosse Probleme mit den Mitpatienten. Das liegt sicher an mir.
Es ist auf dieser Station als "PTBS und DIS " erkranter sehr schwer, den Alltag auszuhalten.
Lautstärke, Hygiene und das Miteinander sit sehr schwer auszuhalten.
Letztlich aber:
Das Gemecker über Pflege und Essen kann ich hier nicht nachvollziehen.
Das Personal war stets freundlich. Ausfälligen Mitpatienten gerecht resolut.
Manchmal hatte ich das Gefühl, das Personal überlässt die Patienten ihrem Übel, doch sicher eine Fehleinschätzung von mir. Denn letztendlich war stets jemand zugegen.
Das Essen ist ja immer und überall ein Thema. Dass Krankenhausessen nicht jedem gerecht werden kann- das hat man doch heute auch in einem jeden Imbiss.
Es nährt- wie auch immer- und letztlich gibt es drei Kostvarianten zum ausprobieren.
Klar, wenn ich zum trocknen in eine Klinik gehe, dann habe ich Ansprüche? Mal im Ernst: Was habt ihr denn während eurer Feuchtperioden zu euch genommen???
Wenn ich zum entgiften einfahre: Habt ihr denn während der toxischen Phasen "lecker" gegessen?
Diese Einrichtungen helfen, retten sogar Leben.
Machen es den ganz schweren Fällen einfacher, auch nur irgendwie klar zu kommen.
Fazit: Urlaub: nicht möglich...
Betreuung nach schwerer Krise: Absolut TOP!
Ich hoffe mal, ich muss da nie wieder hin.... doch letztlich steht im Sinn: HILFE!
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Hiller66 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 19
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nix
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Alk entgiftung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Also unglaublich wie man auf der Bn6 behandelt wird!! Personal ist so unglaublich scheisse bis auf 1 oder 2 Schwestern! Nie wieder neustadt entgiftung....kann nur jedem davon abraten dort aufzuschlagen die beschissentse klinik die es gibt
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Zisar berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nix
Kontra:
Siehe oben
Krankheitsbild:
Polyvalente Drogenabhängigkeit (Heroin, kokain )
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe an einet Entzugsbehandlung auf der Station BN6 in Haus 1 teilgenommen.
Das Pflegepersonal ist extrem unfreundlich, arrogant & schlecht ausgebildet. Am wohl der Patienten liegt dem Pflegepersonal gar nix.
Über meine Medikation und die weitere Behandlung wurde ich gar nicht aufgeklärt. Keiner erzählte mir irgendwas Über die Wirkung und Nebenwirkungen meiner Medikamente.
Die ärzte auf der Station sind meiner Meinung nach nichtmal richtige Ärzte und richtiges Deutsch sprecben sie auch nicht.
Während meines Aufenthalts wurde mein Handy entwendet als ich das den pflegern sagte hieß es, es wäre meine eigene schuld das ich es in meinem zimmer liegen lassen habe und sie durchsuchten kein zimmer und ließen mich nichtmal die Polizei rufen.
Ich empfele jedem diese Klinik zu meiden.
Ich habe noch nie eine so schlechte behandlung erhalten.
Meiner meinung nach mit abstand die schlechteste klinik deutschlands .
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cusco2 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2017-18
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Fehlereinsicht des AMEOS-Personals: Fehlanzeige!
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach knapp 10 Jahren Psychiatrieerfahrung möchte ich einen Punkt betonen, der mir sehr übel aufgestoßen ist. Es geht dabei um die "Zusammenarbeit" von Klinik, Justiz und den zuständigen Polizeibehörden. Der Verdacht liegt nahe, daß die Machenschaften von einer "Krankenhausgesellschaft", wie die AMEOS eine ist, von den zuständigen Gerichten und Polizeibehörden,tolleriert und gedeckt werden.
Als Beispiel nenne ich hier das Nicht-Vorhanden-Sein einer gültigen Schweigepflichtentbindung.
In diesem speziellen Fall bat ich im Frühjahr 2018 die Institutsambulanz der AMEOS Neustadt, mir eine gültige Schweigepflichtentbindung vorzulegen. Dieser Bitte konnte nicht entsprochen werden. Ein paar Tage später legte eine Mitarbeiterin des "Zuckerturmes" mir eine Schweigepflichtentbindung vor, die auf den 9.11.2017 datiert war. In der Hoffnung, daß mir dies nicht auffallen würde, baten mich die Einrichtungsleitung des "Zuckerturmes" und
eine Mitarbeiterin, zu unterzeichnen. Ich erkannte diesen Versuch, mich betrügen zu wollen und verweigerte die Unterschrift. Ich setzte das Amtsgericht Oldenburg in Holstein in Kenntnis, außerdem die Polizeibehörde. Beide Versuche blieben erfolglos, auch wenn dies einen Eingriff in die Persönlichkeitsrechte, die im Grundgesetz verankert sind, darstellt. Es ist also davon auszugehen, daß die "Zusammenarbeit" der von mir genannten Institutionen und Behörden ein Ausmaß erreicht hat, welches keinen Raum für Objektivität und Gesetzeskonformität zuläßt, und daß von Personen, die aufgrund Ihres Berufsstandes hierfür stehen müssten. Meiner Meinung nach kann man mittlerweile von kriminellen Machenschaften seitens des Klinikums sprechen, die sowohl von der Justiz, als auch von der Polizeibehörde gedeckt werden. Es ist davon auszugehen, daß dies kein Einzelfall ist und bleibt, sondern gängige Praxis im System.
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leissel berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
teilweise das personal. das essen.
Kontra:
teilweise personal, freizeitangebot, zutand der station.
Krankheitsbild:
Entgiftung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich war nach längerer zeit mal wieder zur entgiftung auf der bn6.es wird da immer schlimmer.es ist nur noch trockenschleudern. das einzig ositive war das essen und da ältere personal.besonders aufgefallen ist mir eine schwester, die ich noch nicht kannte. habe gehört sie kommt von der neurologie. sehr patzig zu den patienten. der hammer war, das wir auf der bn6 noch beim abendbrot waren und sie das essen abgeräumt hat um danach in den pausenraum zu gehen, zum kaffee trinken.insgesamt kann ich nur sagen, das sich da sehr viel zum negativen gewandelt hat. falls ich irgendwann doch nochmal zur entgiftung muß, werde ich definitiv nicht wieder nach neustadt fahren.
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Jörgi58 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Freundlichkeit des Personals gegenüber Patienten (BN6)
Kontra:
teils große Pausen zwischen den Therapieeinheiten
Krankheitsbild:
Alkoholentgiftung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ohne die negativen Bewertungen anzuzweifeln kann ich von meinem dreiwöchigen Aufenthalt wg. Alkoholentgiftung von überwiegend positiven Eindrücken berichten.
Angefangen von meiner Ankunft, des Erstgesprächs mit der Ärztin Frau B., der Besprechung des Therapieplans, der Unterstützung durch das Personal bei dem Wunsch nach einem anderen Zimmer (Probleme mit dem Mitbewohner). Auch die Therapieeinheiten waren für mich persönlich sehr hilfreich, auch wenn einige, bedingt durch Urlaubszeit, ausfielen.
Selbst die Verpflegung war völlig ok, weil von der Auswahl her immer für jeden etwas dabei war.
Was sehr zur "Erholung" beigetragen hat, ist die schöne Lage. In Gesprächen mit Mitbewohnern habe ich übrigens teilweise von ähnlichen Erfahrungen gehört.
Fazit: aus diesen drei Wochen Therapie habe ich eine Menge mitgenommen, bin gestärkt und motiviert nach Hause gefahren und sehr zuversichtlich "normal" weiterleben zu können.
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Angehörige_Depression berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Das Essen im Casino ist in Ordnung
Kontra:
Keine eindeutige Diagnose; kaum Therapie; Ergo wird hier als das All-Heilmittel angesehen; keine Unterstützung bei alltäglichen (zum Beispiel wen muss man informieren, was kann und muss man beantragen, ausfüllen etc.)
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin der Meinung, man sollte immer einen ganzheitlichen Ansatz suchen, um mit Patienten zu kommuniezieren und Ihnen Hilfestellung geben und nicht nur Medikamente beschrieben und sie dann beschäftigen mit Ergo Therapie und TV schauen.
Es wäre schön einen Plan, Checkliste zu bekommen, an die sich gerade Menschen, die Probleme haben, sich selbst zu strukturieren orientieren können.
Nur wenn man selbst Dinge anspricht, kommen die Ärzte bei der Visite auf Themen zu sprechen.
Ansonsten wird nur gefargt, wie es einem geht und wenn die Antwort "ja, geht soweit" ist, dann wird nichts unternommen.
Weder Gespräche mit Therapeuten, Entlassung oder Info, wie es denn dann nun weiter geht.
Wenn man einfach mal Ruhe braucht, ist man hier wahrscheinlich gut aufgehoben.
Aber da gibt es schönere Orte, an denen man nicht mit Medikamenten voll gepumpt wird oder sich von anderen Patienten runter ziehen lässt.
10 Wochen sind hier so der Standard Aufenthalt.
Macht einen komischen Eindruck.
Egal mit welcher Vorgeschichte und Diagnose die Patienten kommen, erst einmal min. 6 Wochen Aufenthalt wird eingeplant und dann auf 10 Wochen erhöht.
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cusco berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2008-2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Sodom und Gomorrha)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (es gibt aber auch gute Ansätze)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Oberflächenbehandlung)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (noch viel Luft nach oben)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (schönes Gelände in schöner Umgebung)
Pro:
Es gibt hier schöne Gebäude und viel Natur
Kontra:
Anspruch der Klinik geht nicht einher mit der Realität
Krankheitsbild:
F 20
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die AMEOS-Eingliederung ist nicht zu empfehlen,
weil
-Einrichtungsleitung öffnet Privatpost von mir
-psychologischer Druck ist hier das Mittel der Wahl
-Personal übersteigt eigene Kompetenzen und ist kaum kritikfähig
-hier Gesundheit nicht beim Essen anfängt
-50 lebendige Wespen im Wohnbereich stellen keinen Grund zur Handlung dar
-ich habe eine Woche lang Kot aus der Duschkabine entfernen müssen, den ein Bewohner dort hinterlassen hatte; vorerst kein Handlungsbedarf
-das Klientel der Eingliederung reicht vom Normalverbraucher bis hin zum Mörder, der dann in der Eingliederung rückfällig wird
Die Blüte dieser "Psychiatrie" erreichte ihren Höhepunkt, als tatsächlich ein "Mitbewohner" eine Frau ermordete und anschließend die Leiche schändete. Angeblich hatte dieser "Mitbewohner" seine triebhemmenden Medikamente abgesetzt. Den Verantwortlichen fiel dies angeblich nicht auf.
Deswegen habe ich die Bekanntschaft der Neustädter Kripo und der Lübecker Mordkommission gemacht.
All das was hier einem psychisch Krankem zugemutet wird ist kontraproduktiv und ein Armutszeugnis für dieses Wirtschaftsunternehmen. Heilkunst ist etwas komplett Anderes!
Wer hier in Neustadt in die Eingliederung verfrachtet wird, muss sich auf das Schlimmste einstellen und eine gute psychische Konstitution mitbringen.
Wer in die Einrichtung "Zuckerturm" zieht, muss sich leider auf die Konfrontation mit Menschen einlassen, die schon gemordet, vergewaltigt, getötet und andere Gräueltaten verübt haben.
Wer behauptet, daß von diesen Menschen keine Gefahr ausgeht, wurde im Herbst 2015 eines Besseren belehrt. Sämtliche Presse berichtete von einem Frauenmörder, der seine Ambitionen Frauen gegenüber erneut bestätigte. Als der Leiter der Eingliederung nach dieser Wiederholungstat uns Bewohner freudestrahlend besuchte, wurde mir erneut schlecht.
Fazit: Die Bewohner der Eingliederung werden für dumm verkauft!
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RoseRose berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Manche zimmer haben ein badezimmer
Kontra:
Die Pfleger
Krankheitsbild:
PTBS,Depression,Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es ist furchtbar man wird schlecht behandelt über einen Kamm geschoren und sie ändern anscheinend die Regeln täglich wie es einem passt können auch etwas handgreiflich werden (packen einen und schubsen einen) oder einen (sehr) aggressiven Ton (manchmal), vielleicht hilft es ja 80% der Leute die dort hingehen aber was ist mit den anderen 20% ? Die meisten bekommen nicht mal Psychologen oder Psychotherapeuten .Das Essen ist hier auch fast nur TK.
Man geht in eine Klinik damit es einen besser geht nicht schlechter
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matze852 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
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Kontra:
Arroganz derAngestellten
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es herrschen katastrophale Verhältnisse auf der Station meines Lebensgefährten.
Das Personal und die Aerzte sind nicht in der Lage richtig zu seinem Wohl zu behandeln.
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webdino berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
keine Betreuung, Behandlung, nur Verwahrung
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik ist alt, es finden keine Behandlungen statt, höchstens Beschäftigungen.
Ich bin zunächst 4 Tage auf der "geschützten Station" verwahrt worden, obwohl ich keinen Richter und nix gesehen habe. Ich wurde unberechtigt festgehalten!!!! Und dann erfuhr ich am Mittwoch dass diese Einsperrung von Stationsarzt Dr. G. auf der BN4 aufgehoben wurde. Leider wurde mir das nicht gesagt, stattdem wurde ich mit Haloperidol und Benzos vollgestopft. Am Donnerstag wurde ich dann auf die BN7 verlegt, aber die waren nicht der Meinung dass ich Depressionen hätte (war schon seit 1 Jahr deswegen krank geschrieben). Über 1 Woche erfolgte da gar nichts. Keine Gespräche, nur Medis, keine Beschäftigung etc.
Dann Verlegung auf BN7 (die gehören zusammen) und dann nach etlichen Widersprüchen zur Verwahrung dort, mal einen Plan erhalten.
Dann jeden Tag Ergo, nur der Therapeut ist Tischler, erzählt einem kurz was, und fragt zur Vorgeschichte, würgt dann aber das Gespräch ab. Danach geht er dann 1,25 Std. Kaffee trinken ( Herr S.). Gut ich war 3 Wochen da und bin dann gegangen, weil man mir was nachgesagt hat, aber gebracht hat das außer Gegenwehr und Frust NICHTS. Diese Klinik muss man meiden. Es gibt nur wenige Ärzte, die für die Patienten sich interessieren. Die Stationsärztin auf der offenen Station Frau Br..... kann man vergessen. Herr Dr. Görges auf der geschützen Station versteht die Patienten eher. Aber der Oberarzt ist dort der Guru!!!!
Die med. Behandlung in der Bewertung bezieht sich auf BN6/7
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Das13 berichtet als Klinikmitarbeiter |
Jahr der Behandlung: 2000-2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nix
Kontra:
Frau O. Und Fau V.T.
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Die Untergebrachten im Maßregelvollzug werden völlig unzureichend Therapiert, einerseits liegt es an den Therapeuten (besonders Frau O. Und Frau V.T. Beide Station 12) und den therapeutischen Angeboten der Klinik. Frau O. Die offensichtlich selber dringend eine Behandlung brauch (damit sie weniger Skills im Beisein von Patienten anwenden muss, wie Finger hinter dem Kopf zählen weil sie persönlich extreme Spannungen hat wenn Patienten in ihrer Nähe sind).
Frau V.T.sollte dringen ihre narzistischen S?örungsmuster behandeln lassen (oder endlich in Rente gehen)
Patienten werden willkürlich bestraft unter dem Aspekt "Therapie", alles was sie machen, sei es noch so normal und menschlich ist in den Augen der regierenden Hexen der Station krankhaft und liegt am der Störung der Patienten. Selbst wir als Mitarbeiter haben arge Probleme mit den behandelnden Therapeutinnen hier auf der 12, wir können die Patienten verstehen und hoffen inständig das hier bald mal was passiert und es sich zum positiven wendet für die Patienten, die im Moment wie Tiere behandelt werden.
Das sind Zustände .... auch mein Angehöriger ist dort.
Wie soll man , den ganzen Tag rauchend, da Beschäftigung fehlt, gesund werden?
Eine Schande der Laden :-(
Unzumutbar
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Neustadt1 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2015-2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
bipolare Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Patienten mit Suizidgefahr 3 Stunden im Treppenhaus warten lassen, ein bestimmter Arzt furchtbar arrogant und anscheinend nicht in der Lage, angemessen mit Angehörigen und Patienten zu sprechen, Essen dürftig, Menschlichkeit teilweise ein Fremdwort, es gibt nur wenige Pfleger, die wirklich verständnisvoll und freundlich sind, kalte Krankenhausatmosphäre.
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Allahadin berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Professionelle Ärzte und ausreichend Beschäftigungsmöglichkeiten
Kontra:
Betreuung teilweise unhöflich bzw. zeigen kein Interesse an die Patienten
Krankheitsbild:
Keine Angabe
Erfahrungsbericht:
Die Betreuung ist teilweise unhöflich. Hier ist "Menschenwürde" auch ein Fremdwort. Die Ärzte Selbst, sind in Ordnung und gehen auch auf die Probleme der Patienten ein.
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Banana berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (im Ganzen: traumatische Erfahrung)
Qualität der Beratung:
zufrieden (Ärztin Frau P.)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (vielleicht brauchte ich auch die Dosierung)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (es fand keine Aufklärung bei mir statt bzgl. des Ablaufs auf Station)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (war ok)
Pro:
Landschaft, vereinzelte Pfleger und Ärzte
Kontra:
keine Kommunikation von Pflegern zu Patienten
Krankheitsbild:
Schizo-Affektive Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Da ich in der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Lübeck sehr gute Erfahrungen mit der Psychiatrie gemacht habe, war ich positiv der Neustädter Klinik eingestellt, als mein Vater mich wegen einer Psychose einweisen ließ.
- Menschenunwürdig, besonders denen gegenüber, die am meisten Hilfe benötigten (Station BN4, geschlossene)
+ Es gab einen Pfleger und zwei Ärztinnen, die gut waren. Der Pfleger war der einzige, der ein Mal am Tag die Zimmer durchging um zu fragen, ob alles ok sei bei jedem Patienten. Die Ärztinnen waren kompetent und auch sehr freundlich.
- Eins der traumatischen Erlebnisse:
Eine Krankenschwester beschimpfte mich als trotziges Kind. Ich brauchte jemanden zu reden und sie sagte, sie käme später. Als sie da war, war ich so überfordert mit ihr. Ich merkte, wie ich von der Manie in die Depression glitt und sie hatte kein Verständnis. Ich bat sie aus meinem Zimmer zu gehen. Als sie vor der Tür stand und mich immer noch voll gequatscht hat warum ich sie jetzt herholte, und ich dies nicht ertragen konnte machte ich die Tür etwas fester zu. Anstatt zu gehen kam diese schreckliche Frau wieder rein und gepöbelte mich als trotziges Kind. Sie verweigerte mir sogar den Besuch meiner Eltern an dem Tag obwohl mir das gerade gut getan hätte.
Ein anderer Pfleger wusste nichts von diesem Verbot und ließ meine Eltern ins Besucherzimmer. Ich erzählte meinen Eltern von dem Zwischenfall mit der schrecklichen Frau. Dann kam der Pfleger rein und sagte mir, er müsse mit mir sprechen. Ich sagte ihm, er könne mit mir vor meinen Eltern sprechen, dies wollte er nicht. Mein Vater sagte mir, ich solle mit ihm mitgehen, also tat ich dies.
Der PFleger stellte mir ein Ultimatum: 1.ich könne zurück zu meinen Eltern, müsse aber die Tabletten nehmen, 2. ich nehme die Tabletten nicht, und bleibe auf dem Zimmer alleine.
Man führe sich vor Augen: es ging mir sowieso schon schlecht.
- Diese Klinik ist super schlecklich. Ich habe mehrmals Beschwerdebriefe geschrieben z.B: über die mangelnde Kommunikation. Zurück kam dann eines Tages ein Schreiben auf Antwort auf meine Beschwerde über die Sauberkeit auf der Station. Alles andere wurde also ignoriert.
- Das Pflegepersonal ist überfordert, Stellen werden gekürzt. Jedoch ist dies KEINE Ausrede Menschen, denen es schlecht geht, indirekt zu erteilen ihre Bedürfnisse wegzustecken und
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Plop2 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Die Pflegekräfte sind lieb, können einem aber auch nicht helfen
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
NIE WIEDER!!!
Ärzte arrogant und hören einem nicht zu!
Wollte zuhause ein medikamt (ein SSRI )wegen leichter Depression + Panikattacken ansetzen und da die Nebenwirkungen zu extrem waren, hielt ich es zuhause nicht aus und hab mich trotz der ganzen schlechten Bewerungen hier, in Neustadt auf der BL5 einweisen lassen, um bei der Einstellung auf das Medikament unterstützt zu werden, aber nichts, war auf mich selber gestellt + als ich ein Gepräch wegen der Nebenwirkungen haben wollte. wurde mir das medikament sofort gestrichen und 3 tagen ein anderes gegeben(was ich dann aber verweigert habe) und da ich keine wirkliche Kraft mehr zu was hatte hab ich es über mich ergehen lassen, mein Fehler, aber wer schonmal Medis- besonders ein SSRI,muss ausgeschlichen werden!!!- eingeschlichen hat, weiß wovon ich hier sprech..
Naja, mir gings immer schlechter, von nicht mehr richtig gucken können, übelste Gleichgwichtstörungen usw, also alles sympthome die mit meiner leichten Angststörung garnich übereinstimmen, jetzt seh ich die Grübelzwänge und panikattacken, als einen kleinen Furz an..Hab mich dann entlassen, und kämpfe seit schon 5Wochen mit den Absetzsymdrom mit allem was dazu gehört, was es ja angeblich nicht gibt, gibt es aber, ist auch nicht meine Erkrankung die angeblich wieder durchkommt -_-! Und mit viel Pech, auch wenn sich einiges schon gebessert hat, muss ich das medi nochma ansetzen und dann wieder ausschleichen..
Aber das Pflegeteam is wirklich lieb, aber die können einem auch dann nich wirklich helfen!
Also wenn man schon eingestellt ist und wieder Struktur in sein Leben bringen will, is es evtl okay dort, aber sonst NEIN!!!
ACH, In meinem Entlassungsbrief stand, dass ich selber die Medis verweigert habe bzw nicht mehr nehmen wollte^^ Stimmte nicht, ich wollte nur ein aufklärendes Gespräch und kein kaltes Absetzen von einem SSRI!
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Didi762 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Personal
Kontra:
Der Rest
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Von einer Entgiftung in dieser Klinik, kann ich Jedem nur abraten. Die sogenannten Gruppengespräche finden nur unter den Patienten statt und die Einzel existieren nicht. Dazu kommt, das bei der Ergo, die Pflicht ist, jedes Stück an Material bezahlt werden muß. Was man jedoch sagen muß, das Personal gibt sich jede mögliche Mühe.
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Favourite95 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Nichts nützliches)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Zu wenig Zeit)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Einfach schlecht)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Termine wurden übereinandergelegt oder waren unklar)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Bed, Schrank, Bad)
Pro:
1-2 nette Pfleger
Kontra:
Siehe Bericht
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo, ich bin in diese Klinik suizidal eingeliefert worden, kam deshalb in der geschlossenen Abteilung erstmal in ein 4-Bett Zimmer. Den Aufenthalt dort (2 Tage) werde ich nicht mitbewerten, da es die Akutstation war. Ich sage nur es war unzumutbar. Null Hygiene, Gewalt, Diebstahl usw. Dort heisst es psychische Schadensbegrenzung, die Pfleger geben Tabletten raus und das war´s auch schon, eine Pflegerin war nett und hat auch mal mit mir gesprochen, aber der ganze Rest kam mir eher angewiedert von den Patienten vor und hielt Abstand, kann ich verstehen, aber ich arbeite nicht dort. Die Ärztin hat mich dann auf die offene Station verlegt, hier sind die Mitpatienten wenigstens nicht schwer krank und man hat die Möglichkeit an sich zu arbeiten. Bei meiner Ärztin dort empfand ich von Anfang an eine enorme Antipathie, ein wechsel war nicht möglich, ich lies mich also auf sie ein, wir analysierten z.B. meine Fehlverhalten und dann meinte sie, ich solle es nächstes mal anders machen usw. Sachen die mir eben einfach nicht weiterhalfen, es war eben einfach zu simple gehalten und zu wenig Zeit richtig darauf einzugehen. Habe mit den Schwestern hier reden können, aber die meisten meinten nur ich solle mich ablenken, was zwar oft hilft, aber ich habe schon ein bisschen mehr erwartet, wenn ich ehrlich bin. Einer Schwester konnte ich mich dann kurzzeitig öffnen, bis sie mich dann andauernd abwürgte und meinte, "fass dich kurz, du redest zu viel etc." Musiktherapie war sehr laut und anstrengend, Ergotherapie leider ziemlich eintönig, interaktionelle Gesprächsgruppe war gut. Insgesamt hat mich der Aufenthalt dort leider nicht weitergebracht, trotz guten Willens meinerseits, bei einer leichten depressiven Episode könnte ich die Klinik mit zugekniffenen Augen vll. empfehlen, aber für mich war sie absolut nichts.
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Elbestrand berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 1997
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
der schöne Garten
Kontra:
bornierte ärztliche Ignoranz und mangelhaftes Zuhören.
Krankheitsbild:
seinerzeit nicht erkanntes PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es ist schon lange her... Ende 1995 unternahm ich einen massiven Suizidversuch. 1997 lebte ich in Lübeck und war immer noch hochgradig suizidal. Deshalb begab ich mich in die Psychiatrie Lübeck. Ich wurde per Taxi nach Neustadt gebracht. Dort erkannte man mein PTBS (posttraumatische Belastungsstörung) genauso wenig wie auch sonst während meiner langen Odyssee. Erst 2002 kam es zu dieser Diagnose in der Gelderlandklinik mit anschließender Erwerbsunfähigkeitsrente.
Neustadt war eine Station in meinem langjährigen Martyrium mit besonderer Brisanz. Am 3. Tag bat ich um meine Nagelschere - man hatte mir alle spitzen Gegenstände abgenommen, weil mir ein Fingernagel abgebrochen war. Statt mir zuzuhören, wurde ich in die Geschlossene verfrachtet. Dort hat es sage und schreibe eine ganze Woche gedauert, bis mich ein Arzt schließlich fragte, was ich ihm eigentlich sagen wollte. Ich hatte ihn nämlich während der Visite geradezu verfolgt, um endlich Gehör zu finden. Bis dahin war ich stets abgewimmelt worden. Als der Arzt nun erfuhr, dass ich lediglich meinen immer noch ledierten Fingernagel hatte begradigen wollen, wurde ich sofort auf eine "normale Station" zurückverfrachtet. Dort nun gab es eine unglaublich freche, arrogante Ärztin. Die wollte mich in die Tageskinik in Lübeck schicken. Dort aber gefiel es mir überhaupt nicht. Ich brauchte keine Tagesklinik sondern eine gezielte Behandlung für mein PTBS!!
Den Aufenthalt auf der Geschlossenen habe ich übrigens sehr menschlich genutzt. Eine hoch suizidale Jugendliche rannte dort durch eine Glasscheibe um sich selbst zu verletzen. Ich war die Einzige, die sich ihr nähern und sie aus ihrem Zimmer herausführen konnte. Eine andere Patientin hielt mich gar für eine Ärztin, weil ich wohl die Einzige war, die ihr wirklich zuhörte. Neustadt ist für mich ebenso wie die Psychiatrie im 4. Stock im UKE Hamburg ein echter Alptraum gewesen, aber Gott sei Dank verfügte ich schon damals über Selbstheilungsmechanismen. Ich war nie wieder krank!
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carpediem79 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012/13
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
menschlicher Umgang, medizinische Versorgung
Kontra:
Essen (wenig Auswahl)
Krankheitsbild:
rezidivierende depressive Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde aufgrund einer rezidivierenden depressiven Störung in der o.g. Klinik auf der BN3 behandelt und war absolut zufrieden mit der dort herrschenden pflegerischen und ärztlichen Betreuung. So konnte ich mich zu jedem Zeitpunkt an einen Pfleger/Arzt wenden, sofern ich Gesprächsbedarf hatte, d.h. man stand den anderen Patienten und mir jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.
Besonders hervorzuheben möchte ich das persönliche und fachliche Engagement und den hohen Anspruch der Pflegekräfte und Therapeuten, jedem einzelnen Patienten -mit seinen persönlichen Problemen- gerecht zu werden, und individuelle Hilfestellung zu geben. Es herrscht dort eine spürbar menschliche Atmosphäre und großes Interesse an der Genesung des Patienten.
Ich kann diese Klinik jedem nur wärmstens empfehlen, der in einer persönlichen Krise steckt und diese mit fachlich kompetenter Hilfe überwinden möchte.
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AAKFM berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
das freundliche Personal , therapeutische Maßnahmen , Klinikgelände
Kontra:
fällt mir nichts extremes ein ... naja , wer ein Marmorbad möchte wird dort enttäuscht werden .. :-)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mit einem mulmigen Gefühl bin ich dort hingegangen "... uhh.. Psychatrie ... "
Aber schon das Aufnahmegespräch auf der BN 6/7 verlief bei einer freundlichen Schwester recht positiv .
Danach wurde einem die Station gezeigt und man hatte noch eine ärztliche Untersuchung und ein Gespräch mit der kompetenten Sozialtherapeutin .
Ok , "Spielregeln" muss es nun in einem Krankenhaus auch geben , ca 3 Tage darf man nicht von der Station und kein Fernsehn , aber Sicherheit geht vor ( wg Medikation und Gefahr von Krampfanfällen ) . In der ersten Woche war erstmal zur Ruhe kommen angesagt und das hat schon sehr geholfen , die Wochen darauf Ergotherapie , Entspannungstherapie , Gruppengespräche und etwas Sport und was auch viel geholfen hat war eine gewisse Regelmäßigkeit im Tagesablauf ( z.B Essenszeiten , Aufstehen etc ) .
Die restlichen 2 Wochen vergangen wie im Fluge und ich war echt ein bisschen traurig , als die 3 Wochen um waren , hatte mich dort echt wohl gefühlt .
Natürlich kann man nicht verlangen , das man nach 3 Wochen von einer Sucht geheilt ist , aber es werden einem die Augen geöffnet und es ist der "Schupser" vom falschen Weg auf den richtigen ... man muss auch selber was tun um sein Leben zu ändern , auch wenn es nicht bequem oder leicht ist , denke ich .
In diesem Sinne , empfehle ich diese Klinik und man sollte auch die 3 Wochen in anspruch nehmen , wenn einem diese Zeit angeboten wird . Kam mir am Anfang auch lang vor , aber es hat geholfen :-)
Zum Team gibt es zu sagen , das ,vom Fachpflegepersonal über die Sozialtherapeuten bis hin zum Oberarzt ,alle sehr nett waren , einem das Gefühl gaben verstanden zu werden und Hilfe angeboten , bzw. geleistet haben .
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ertzas berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
fällt mir nichts ein
Kontra:
alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Arrogantes Personal, Patient wird nicht ernst genommen, Diagnose bereits nach 1 Std. erstellt. Ergebnis: Fehldiagnose
Menschliches Verhalten: Fehlanzeige
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Melwen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
sehr gutes Fachpersonal vom Arzt bis zum Pfleger
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sehr verständnisvolles Personal, haben immer ein offenes Ohr für meine Sorgen und Probleme gehabt, fühlte mich sehr aufgehoben dort kann ich sehr empfehlen
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Linda1977 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
das Büffet zum Abendessen
Kontra:
siehe Bericht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe eine Borderline Störung, wegen einer Krisenintervention habe ich mich einweisen lassen. Die Station war vollkommen überbelegt. Ein Pfleger hat mir körperliche Schmerzen zugefügt und es geleugnet. Wer glaubt denn schon einem psychiatrisch erkranktem Menschen? Darum wurde ich von der Behandlung ausgeschlossen und musste nach Hause. Die Klinik hat somit für meine Diagnose abkassiert und mir ging es bei der Entlassung schlechter als bei der Aufnahme!
z.B. ich glaube Dir! Dieses Krankenhaus ist z.T. als Symbolfür anti-rechtsstaatliche und menschenverachtende Behandlung bekannt. Es wurden dort z.B. in den 90-er Jahren widerrechtliche Einweisungsverlängerungen vorgenommen, d.h. nach 24h wurde eine Zwangseinweisung z.B. ohne Anhörung bzw. Diagnose einfach wochenlang verlängert. Hinter verschlossener Tür ist dann auch das passiert, was Du schreibst.
Z.B. war es auch eine beliebte Methode einen "widerspenstigen Patienten" einfach auf halber Höhe am Bett zu fixieren (so daß sein Rücken die Matratze nicht berühren konnte) und dann mitsamt seinem Bett in den Waschraum (der neben dem Wachsaal z.B. auf der Station D1 lag) zu schieben, damit andere Insassen das Wimmern nicht hörten. Dort blieb er dann die ganze Nacht. Ein diensthabender Oberarzt (Februar 2003) schüchterte einen Patienten, der sich gegen die illegale Einweisung wehrte, z.B. mit folgender Anweisung an diensthabende Pfleger ein: "Wenn der keine Ruhe gibt, dann näh im die Klappe zu". Ein Pfleger (Sven) schüttete einen Becher Neurozil in das Gesicht eines fixierten Patienten, der sich weigerte, den Mund aufzumachen. Der stationshabende Oberpfleger (ein gewisser Herr Freitag) mobbte eine Schwesternschülerin, die sich "zu sehr um die Patienten kümmerte", indem der sie den Männer-Duschraum putzen ließ. Patienten wurden z.T. monatelang im Wachsaal (ständige Unruhe) festgehalten, ohne in ein Zimmer verlegt zun werden, geschweige denn, eine Therapie angeboten zu bekommen. Die einzige Therapie war der Becher Neurozil oder Haldol.
Der damalige Chefarzt, Dr. Dubber, kam mit einer Alkoholfahne zur Visite. Zwei Psychologinnen (Frau Dr. Vogel und Frau Dr. Haman, die eher den Eindruck von staatlichen Verhörspezialisten -als von medizinischem Fachpersonal- machten), drohten u.A. mit der "Verlängerung des Aufenthalts auf unbestimmte Zeit". Frau Dr. Vogel meinte z.B. daß es besser sei, einen Patienten, der schon 3 Monate im Wachsaal war, noch ein paar Monate mit unterschiedlichen Medikamenten (Experimentieren macht Spaß!) zu behandeln, anstatt ihn zu entlassen.
Die vielen Einzelheiten, die im Tagesablauf dort passierten, kommen noch hinzu.
Z.B. wurde die Erlaubnis zum sonntaglichen Gottesdienstbesuch nicht erteilt. Das einzige, was diese Klapse von einem Stasi-Knast der ehemaligen DDR unterschied, war das Essen. Die Verantwortlichen genießen auch offenbar eine gewisse Immunität. Eine Beschwerde bei der zuständigen Krankenkassenverwaltung brachte nichts, außer einer Antwort des dortig zuständigen Anwalts mit dem Credo "Beweisen Sie einmal, daß Sie zu Unrecht dort eingewiesen waren!". Ich bin deshalb dafür, daß immer mehr ehenmalige Patienten, oder Angehörige, sich trauen, Roß und Reiter zu nennen, d.h. daß diejenigen zur Verantwortung gezogen werden, die dort mit Menschenrechtsverletzungen, statt menschenwürdiger Pflege und Behandlung, aktiv zu Gange waren, oder immer noch sind. Es muss dafür Sorge getragen werden, daß nie wieder solche Dinge in diesem oder einem anderen Krankenhaus passieren können.
Am 29.03.2014 habe ich unter dem Psudonym "Elbestrand" selbst eine Bewertung abgegeben, die Sie oben lesen können. Ich selbst musste während meiner Woche auf der Geschlossenen auch in diesem entsetzlichen Wachraum zubringen. Für einen schwer traumatisierten Menschen - ich hatte unerkannt ein PTBS - ist das eine zusätliche, sehr schwere Belastung! Man bekommt im Wachraum Tag und Nacht keine Ruhe! Tagsüber war ich mit den schwerkranken Patienten konfrontiert, darunter einige mit echten Psychosen. Dass die meisten wahrscheinlich ebenso wie ich "nur" eine posttraumatische Belastungsstörung hatten, ist den Ärzten sicher nicht aufgegangen. Meine Psychiatrieerfahrung in Neustadt und dem 4. Stock des UKE Hamburg ist, dass die meisten Ärzte selbst dringend Psychoanalyse (tiefenpsychologisches Arbeiten) und Verhaltenstherapie benötigen. Ich wurde übrigens nach 3 Wochen hinausgeworfen mit den Worten: "Sie werden sowieso immer wieder in der Psychiatrie landen." Das war ein eklatanter Irrtum! Ich habe schließlich eine dauerhaft gelungene EMDR-Selbsttherapie durchgeführt und die veröffentlicht. Das ist nunmehr 8 Jahre her, und ich war seit Ende 2006 nie wieder depressiv oder suizidal!!!
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Die Klinik des Grauens
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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hase23 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 1992
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Landschaft ist schön
Kontra:
man wird allein gelassen
Erfahrungsbericht:
Ich bin seit 1992 mehrfach an einer Depression erkrankt und in dieser Klinik gewesen. Ich wohne in Lübeck und in der Lübecker Uniklinik wird man am WE immer abgewiesen und nach Neustadt gebracht. Ich kann nur sagen, als junger Mensch bin ich dort menschenunwürdig behandelt worden. Als es mir damals nicht gut ging und ich nicht schlafen konnte wurde ich sogar von einem Pfleger niedergeschlagen, dabei bin ich mit dem Kopf auf das Waschbecken gestoßen. Ich war damals zu schwach und hatte einfach nur Angst das zu melden. Arztgespräche finden in Neustadt so gut wie garnicht statt. Und die Krankheit wird nur mit zu hoch dosierten Psychopharmaka behandelt. Außerdem habe ich in meinem Arztbericht gelesen, dass ich angeblich Stimmen gehört haben soll, was ich nie tat solange ich schon an Depressionen leide. Die Ärzte haben dann eine schizoaffektierte Psychose daraus gemacht. Am Schlimmsten fand ich, dass lange Berichte über mich geschrieben worden sind aber keine Arztgespräche statt gefunden haben. Wenn es hoch kommt vielleicht 1-2 in 5 Wochen. Ich würde nicht meinem ärgstem Feinde soetwas wünschen wie diese unkompetente Klinik.
Unter Datum habe ich unter dem Datum 29.03.2014 eine eigene Bewertung abgegebe und zusätzlich den Bericht vom 17.12.2007 von Linda kommentiert. Weil ich die Psychopharmaka und auch eine Tagesklinik ablehnte, wurde ich nach 3 Wochen aus der Klinik hinausgeworfen mit dem Kommentar: "Sie kommen sowieso immer wieder in die Psychiatrie." Bei einem Vorstellungsgespräch in Bad Bramstedt wegen einer psychosomatischen Kur wurde ich im selben Zeitraum aus Psychiotikerin bezeichnet. Dasselbe durch Dr. Dr. Ahrens in Hamburg-Rissen. Auch dort: "Sie landen immer wieder in der Psychiatrie und sind nicht mehr imstande, allein zu leben. Sie gehören in die Geschlossene! Fakt war, dass ich ein aus der Kindheit stammenden PTBS hatte, dass durch eine langjährige schwierige Ehe mit Schlägen und schließlich Scheidung eine akute Retraumatisierung hatte, die schließlich in der Gelderlandklinik in 2002 diagnostiziert wurde. 2006 führte ich eine EMDR-Selbsttherapie durch und bin seither nie wieder depressiv oder suizidal gewesen! Lassen Sie sich niemals von Psychiatern krank reden! Es gibt viel weniger Psychosen als behauptet! Aber die Psychiater scheinen mir krank zu sein!!! Ja, auch die Neustadt-Klinik war zumindest seinerzeit inkompetent. Die Leute können und wollen nicht richtig hinsehen noch zuhören!!!
1 Kommentar
Vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Ihre Anmerkungen wurden an die Klinikleitung weitergeleitet.
Sie können uns gerne unter info@neustadt.ameos.de direkt eine E-Mail schreiben und wir besprechen Ihre Erfahrungen im Detail.
Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute!