|
Ben99 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 24
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Keine Dusche und WC auf dem Zimmer. Keine psychologische Betreuung. Fast Null Freizeitangebote
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann leider nur nichts Gutes berichten.
Es gibt kein ausreichendes Therapiekonzept.
Lange Leerläufe und überhaupt
keine psychologische Betreuung.
Patienten werden mit Diazopam abgeschossen. (googelt mal die Nebenwirkung)
Einzig die Mitpatienten sind klasse und natürlich auch die Pfleger im Haus C, bis auf eine Ausnahme, die wirklich sehr aufmerksam sind
Unter alter Leitung relativ engagierte Klinik.
Nach Übernahme durch Tanne viele unzufriedene Alt- Mitarbeiter.Mit durchaus auch 'sehr selbstüberzeugten Meinungen'.
Neue KollegInnen werden nur akzeptiert,wenn sie mit ihnen ins gleiche Horn tuten. Wehe, man hat eine in Teilaspekten andere Meinung.Dann sollte man mit Mobbing vom Feinsten rechnen.
Dazu noch cholerisch veranlagter Chefarzt,der den Gesamteindruck dann zusätzlich
negativ bestätigt.
|
Larslopo berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Suchtkrank
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bedanke mich recht herzlich beim gesamten Team der Station A. Das Team ist hervorragend, alle bekommen eine 10 Plus mit Sternchen aber besonders möchte ich eine Person hervorheben, Herr Mörchen, der Mann aus der Aufnahme. Ihm möchte ich eine 10 Plus mit 2 Sternchen geben.
Lg Laptop Mike
|
Thomas1128 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
nix
Kontra:
hier funktioniert nichts
Krankheitsbild:
alkoholismus
Erfahrungsbericht:
...also einfach nur eine Katastrophe - ich ging in die offene Sprechstunde, um eine ambulante Suchttherapie mitzumachen, die anwesende Oberärztin war hoch konzentriert auf ihren Bildschirm - aber das was sie interessiert betrachtete hatte nichts mit mir zu tun - als ich die Oberärztin daraufhin ansprach, dass ich mir in einer Sprechstunde etwas Aufmerksamkeit vom behandelnden Arzt wünschen würde, nahm sie genervt mir gegenüber Platz - sie sagte mir, dass für einer ambulanten Behandlung eine stationäre Aufnahme notwendig sei - ich bat sie dieses zu erläutern - es gab insgesamt 3 Versuche, die Notwendigkeit zu erläutern - alle drei Versuche wurden aber schon im ersten Ansatz vom Telefon unterbrochen und diese Oberärztin wurde vom Sekretariat genötigt, irgend einen VerwaltungsKram zu erledigen !
Ich sagte dann, dass ich eine stationäre Behandlung nicht wünschen würde und dass ich das Gefühl habe die Stiftung Tannenhof kann/will mir nicht helfen.
Der Termin dauerte exakt 15min in dieser Zeit war die Oberärztin wenigstens 10 min mit anderen Dingen beschäftigt !!
Es hast also weder eine Behandlung oder eine Beratung in irgendeiner Form stattgefunden.
Trotz alle dem, bekam ich ca. 3 Wochen später eine Rechnung wegen einer psychiatrischen Behandlung - ich widersprach der Berechnung einer nicht erbrachten Leistung per mail zu der in der Rechnung genannten mail-Adresse - eine Woche lang gab es keine Reaktion - daraufhin mahnte ich eine Antwort (erneut via mail) an - immer noch keine Reaktion - 3Tage später fragte ich telefonisch nach und erhielt die Auskunft „es erfolgt noch heute ein Rückruf durch die Stiftung“ - passierte natürlich nicht - wieder ein paar Tage später sendete ich per mail eine Nachricht an lob-beschwerde@tannenhof.de - eine Woche lang keine Reaktion - dann telefonische Nachfrage und ich erreichte tatsächlich einen Beschwerdebeauftragten der Stiftung - und erhielt tatsächlich eine Antwort per mail - mit dem Inhalt „wir haben alles gut gemacht und die Rechnung wurde zurecht gestellt“ - unfassbar, Beschwerde-Management, das in keiner Weise auf den Patienten eingeht, nur die eigene Weste weiss halten will und jeden Missstand unter den Teppich kehrt - ohne etwas an den katastrophalen Zuständen zu ändern.
Wenn Du Hilfe suchst - verlass Dich nicht auf die Stiftung Tannenhof - da funktioniert Nichts !!
|
Ichmännlich52 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Die Ärzte und Pfleger
Kontra:
Haus A, wenn man das erste mal dort landet könnte man geschockt sein.
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe mich 2019 entschieden eine Suchttherapie wegen Alkohol zu machen. Die Lage hatte sich zugespitzt und er hat einen mächtigen Platz in meinem Leben eingenommen. Ich habe Jahrelang selber probiert kontrolliert zu trinken, was aber nicht klappte. So bin ich dann in Langenberg Haus A gelandet. Es war für mich der blanke Horror, umgeben von Menschen die teilweise sehr tief gefallen sind. Ich wusste ja nicht was auf mich zu kam und wie es weiter gehen sollte. Nach ein paar Tagen ging es dann einigermaßen, die Hygieneumstände in den WC und Duschanlagen sind dort, ja was soll ich sagen?, wie die Menschen die hier landen, ziemlich fertig um es freundlich auszudrücken. Damit umzugehen war für mich nicht einfach. Die Pfleger und Ärzte haben immer und zu jeder Zeit ein offenes Ohr gehabt und geholfen wo die können. Ich fühlte mich gut aufgehoben.
Nach ein paar Tagen bin ich dann nach Haus C gekommen.
Das war unbeschreiblich, eine komplett andere Welt, kurz umschrieben wie ein Hotelaufenthalt, sauber und ordentlich.
In diesem Haus fing dann meine Therapie an, das gesamte! Team dort leistete, wenn ich mir ein Urteil erlauben darf, hervorragende Arbeit. Das Problem der schlechten Bewertungen sehe ich in den Menschen selber die hier herkommen. Einige die, wie ich es wahrnehmen konnte, sind durch die Alkoholsucht und die daraus resultierenden körperlichen Veränderungen und Beschwerden gar nicht richtig in der Lage die Hilfe die hier angeboten wird zu nutzen.
Zum Abschluss, ich habe es tatsächlich geschafft jetzt über ein Jahr trocken zu sein, die Wochen in dieser Klinik haben mir geholfen das zu schaffen. Haus A hat mir vor Augen geführt wo ich lande wenn ich weiter trinke, Haus C hat mir mit den angebotenen Therapien geholfen was ich jetzt geschafft habe. Danke! das es Langenberg gibt, Danke dem gesamten Team!
|
Kein_Fake berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Schwierig einzuschätzen, aber da ich "geheilt" wurde bin ich nun einmal sehr zufrieden)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Welche Beratung ? Gesundheitliche Probleme werden gar nicht erst erfragt)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Medizinische Beratung findet kaum statt. Bei medizinischen Problemen geht es ab ins Krankenhaus)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Es liegt wohl mehr zischen zufrieden und weniger zufrieden. Es gibt einfach zu wenig Personal)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Das sehr ist vielleicht etwas übertrieben. Ich hatte schließlich keinen Luxusurlaub gebucht, und mit dem was geboten wurde war ich halt sehr zufrieden)
Pro:
Ich bin geheilt und zufrieden gegangen
Kontra:
Zu wenig Personal
Krankheitsbild:
Alkohlsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nachdem ich mir die Bewertungen durchgelesen habe nun zu meiner Sicht der Dinge.
Die abgegebenen Bewertungen sind ja nun alle etwas älter, betreffen z.T. die Zustände vor der Übernahme durch den neuen Betreiber.
Was hat sich geändert ? Früher war ich zwischenzeitlich 2xfür 2 Wochen zur Entgiftung/zum Entzug dort.Und wurdeimmerwieder rückfällig, soviel zum Thema kontrolliertes Trinken..........
Jetzt wurde ich eingeliefert und blieb bzw. mußte für 8 Wochen bleiben. Und seitdem fast 1 Jhr trocken. Wobei das m.E. nicht die Leistung der Klinik ist/war. Der Entzug klappte ganz wunderbar. Ichlag 10 tage im Delirium. Der Rest ging danach ganz easy weiter. Alk fehlt mir heute nicht (mehr). Was mich seitdem begleitet ist die Beurteilung aus dem Helios Klinikum. Ichwurde dorthin verbracht wg Komplikationen. Die Begutachtung mündete in einem Antrag mir einen Betreuerbzw Einweisung ins Betreute wohnen gerichtlich zu verordnen. Sicherlich war diese Einschätzung zu diesem Zeitpunkt völlig richtig ; schließlich lag ich im Delirium und stand 2 Meter neben mir. Diese Beurteilung wurde in der Fachklinik zu 110% übernommen und nicemals angezweifelt. Mein wehren gegen diesen Versuch der Bevormundung war zu Glück erfolgreich. Heute lebe ich wieder in meiner Wohnung, ohne Betreuung. Was geblieben ist : 60% steht in meinem Schwerbehindertenausweis, aufgrund der Beurteilung von damals.
Zur Beurteilung der Klinik: Es wird viel kaputtgespart. Therapieangebote gleich null. Ab und an einmal die Woche basteln, mit Glück auch 2x. PC- Trainig auch nur mit Glück. Sporangebote gehen gegen null, entweder sofort belegt oder Ausfall magels Anleiter/in. Die Gesprächsrunden sind ein Sch....Scherz.
An der Belegung durch 2 Bettzimmer ist m.E. nichts auszusetzen. Mehr Sanitärangebote wären schön.
Essen und Trinken: kein 5* Menue aber gut. Es mußte niemand hungrig und durstig zu Bett gehen.
Ansprechpartner für Problemlösungen auchmit der Krankheit zu finden ist nicht einfach wenn sogar unmöglich ; zuwenig Personal.
|
framoo berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (...wäre meine erste Wahl)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (...in meinem Fall nicht erforderlich)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (...Blutabnahme, Zucker etc. alles ok.)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (...nichts Negatives)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Paar aktuelle Zeitungen, oder Bücher die nicht nur Romane sind !)
Pro:
...vieles s.o.
Kontra:
...wenig
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war zwei mal zur "Entgiftung" dort, einmal 2016 und dann nochmal (auf meinen Wunsch) 2018....
Ich kann persönlich die Berwertungen nicht so ganz nachvollziehen.
2016 akut im geschlossenen Bereich, 2018 dann "geplant" zur Entgiftung im offenen Bereich (EG).
2016 war ich noch nicht so "offen" wie nötig, war auch akut...!!! (...)
2018 dann kontrolliert mit Reha Anschluß.
Man darf nicht vergessen das ich hier eine Entgiftung bewerte und keine psychologische fundierte Therapie !
Obwohl ich diese Begrifflichlichkeit "ENTGIFTUNG" zwar als fachlich korrekt empfinde, aber als auch sehr daneben, weil keiner (den man so fragt) wirklich weiß was das ist. ;-)
Unterschied Alltag geschlossen/offen : Kaum einer,..man versammelt sich eben zum Essen etc. vor der Flurtür. Rauchen dann nur im Raucherraum (logisch), frei draußen ist natürlich schon entspannter ;-) ..
Das Essen ist per Menu-Plan festgelegt. Muslime bekommen einen gesonderten Plan. Das Mittagessen ist durchweg völlig ok.
Und immer ein Salat-Angeot parat !
Brot und Aufschnitt vielfälltig, ....bla, bla ...also alles ok.
Blutduck Kontrollen regelmäßig 4 mal am Tag... Medikamentenausgabe etc.
Da eine Entgiftung im Sinne von Alkoholabhängigkeit eigentlich erst mal ein betreutes von 100 auf 0 sicher zu stellen wollen bedeutet, hatte ich dann beim 2. Anlauf keine Probleme diesbezüglich mehr.... ich hatte ja ein Ziel !!
Die Betreuer waren durchgängig echt nette Menschen, die auch mal nen "Ohr" offen hatten... wichtig...
Gruppengespäche verschiedene "Therapien" etc. jeden Tag nach Vorraussetzung.
Mir hat der 2. Aufenthalt wirklich geholfen, Reha läuft...
Besonders positiv:
Parken vor Ort möglich (!!!!), eingespieltes Betreuer-Team, keine unnötigen Nervereien mit Terminen, man hat Zeit erst mal zu sich zu kommen...
Ob die Standard-Medikation mit Diazemam immer nötig ist, würde ich mal bezweifeln.
War leider schon in 4 dieser Entgiftungskliniken und die Klinik in Velbert ist für mich die beste gewesen.
|
Ichstehzumeinemmann berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholismus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Pro: Gibt es nicht
Kontra: Ärzte/Psychiater die meinen Mann ohne Behandlung oder Gespräche nach ein paar Tagen als "geheilt" entlassen wollen.
Mein Mann hat sich freiwillig in die Klinik begeben.
Diese Klinik wurde ihm von einer Psychotherapeutin aus Bochum empfohlen da er wegen psychischen Problemen wie Depression und Burnout zuviel Alkohol trinkt.
Bei der Aufnahmeuntersuchung hat der Arzt ihm wie ein Anfänger Blut abgenommen.Resultat...
Sehr großer Bluterguss und langes Nachbluten.
Da das EKG ihm nicht gefiel wurde er in die Helios Klinik verlegt und kam nach zwei Tagen zurück.
Erst musste sein Eigentum wie Wäsche und Schlüssel lange gesucht werden und dann,kaum wieder da sagt der Arzt das er am 11.07.2018 als geheilt entlassen wird.Und das alles ohne Therapie.
Über die katastrophalen Zustände und mangelnde Hygiene wurde genug berichtet.
Ich habe morgen am 07.07. frei und werde auf jeden Fall meinen Mann nach einem Gespräch mit dem Arzt nach Hause holen und wir werden eine bessere Klinik suchen.
Eine die ihre Patienten und ihre Sicht ernst nimmt.
|
Wuppertaler1972 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Ich habe den Entzug geschafft. Seit 29.1.14 trocken
Kontra:
Als Mensch mit schweren seelischen Problemen wird man wie Dreck behandelt
Krankheitsbild:
Alkoholproblem und Depression (Überarbeitet seit Jahren, Leiharbeit)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Durch den ständigen Druck als Leiharbeiter, die vielen Stunden und langen Fahrwege, habe ich über einen längeren Zeitraum zu viel Alkohol getrunken. Da dies kein Leben ist, habe ich mich freiwillig in die Fachklinik Langenberg einweisen lassen.
ich beschreibe die Situation in Stichpunkten
Räumlichkeiten in einem desaströsen Zustande. Seid Jahrzehnten nicht modernisiert. 1 Männer Dusche/Toilette und 1 Frauen Dusche/Toilette im Erdgeschoss und 1. Etage bei 30 Patienten.
Zimmer teilweise 4-fach belegt. Ausstattung wie in den 50 Jahren, wo Patienten noch misshandelt wurden.
Haustechniker die mit Fremdfirmen und mit erhobener rechter Hand und im österreichischen Akzent darauf hinweisen das sich hier die Duschen befinden.
Musiktherapie unterstes Niveau. Therapeut drohte mir auf die Fresse zu hauen, wenn ich nochmal so laut mit dem Instrument bin.
Beleidigung von Mitpatienten wie Behindertes Schwein, Schwachkopf und sonstige Entwertungen gehörten zu Tagesordnung. Therapeuten, Pflegepersonal und Stationsärztin schauten nicht nur weg, sondern unterstützen das noch alles.
Kurz und knapp. Als Schwerstverbrecher, wie es die meisten der Patienten sind, ist man dort gut aufgehoben und wird bemitleidet. Ist man Opfer von körperlicher und seelischer Gewalt geworden, ist man der letzte wertlose Dreck den es gibt. Nur wie gut das ich trotz negativer Berichte durch die Klinik bis heute keinen Alkohol mehr trinken. Was man bei 98 Prozent der Mitpatienten nicht sagen kann. Vier Monate rum und spätestens nach 2 Tagen wieder volltrunken eingeliefert. Bedrohungen, Schlägereien gehören dort um Tagesbild.
|
Martin31 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 1993
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Bin seit 24 Jahren trocken)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (ohne Komplikationen)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Fachkompetenz des Personals und der Ärzte
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholismus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 1993 vier Monate Patient in der Fachklinik und lebe seitdem zufrieden alkoholabstinent. Ich kann mich nur bei den Ärzten (Dr. Spohn), Herrn Osseforth und den Pflegern herzlich bedanken.
Ich habe in der Therapie gelernt, froh, zufrieden und dabei suchtmittelfrei zu leben. Alle anderen dinge wie Ausstattung der Räume, Freizeitangebot u.s.w waren und sind für mich nur unwichtige Nebensächlichkeiten.
|
NOROVIRUS8 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (katastrophal)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (1 * Visite pro Woche)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (bemüht)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (desolat / überfordert)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (...sprachlos)
Pro:
Bemühtes Personal
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Entgiftung
Erfahrungsbericht:
Das Personal ist sehr bemüht, aber das war es auch schon. Das Haus ist in einem katastrophalen Zustand. 10 Zimmer mit zum Teil 5-fach Belegung teilen sich je 2 Damen und 2 Herrentoiletten mit Duschtasse. Die hygienischen Zustände ähneln einer öffentlichen Bedürfnisanstalt. Die zum Teil 5 Bettzimmer haben Vorkriegsstandard. Einfachverglaste Fenster, ca 50 Jahre alte verrostete Heizkörper, kein Waschbecken und natürlich kein TV oder Telefon. Das Essen ist einigermaßen genießbar und wird in einem Gemeinschaftsraum (Mitarbeit erforderlich) eingenommen. Die Betten sollten beim "Check-Out" selber abgezogen werden. Nebenbei habe ich mir hier ein NORO-Virus eingefangen und meine Patientendaten (Arztbericht) wurden an einen völlig falschen Arzt übermittelt !! (Datenschutz und Organisation - Fehlanzeige). Meiner Meinung nach dient dieses Haus nur als Abschreibungsbojekt für das Haupthaus in Remscheid.
|
JerryMice berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Dank dem Pflegepersonal)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Wurde öfters nicht zugehört)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (keine 5 Sterne, aber akzeptabel)
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
Therapeuten, Verpflegung
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Da ich in dem Krankenhaus regelmäßig Patient war, kann ich die vorherigen Bewertungen nicht verstehen.
Ich bin dort nicht zum Kuraufenthalt sondern zur Entgiftung gegangen.
Obwohl ich als "Drehtür-Patient" sicher keine gute Prognose hatte, wurde ich immer freundlich und vor allem menschlich aufgenommen und behandelt.
Die Zimmer und das Essen verdient sicher keine fünf Sterne, dafür ist das Pflegepersonal super!
Vielen Dank an das Personal.
BTW: Durch das Krankenhaus habe ich die Anbindung zu Selbsthilfegruppen geschafft und bin nun seit Jahren "trocken"
|
Ehrlich123 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
spezielle Einzeltherapie
Kontra:
andere Tagesstruktur
Krankheitsbild:
Abhängigkeitserkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wer die 50iger Jahre liebt, ist hier bestens aufgehoben. Dies betrifft in erster Linie
das Gebäude und die bautechnischen Einrichtungen (insbesondere die Gemeinschaftstoiletten). Auf der Homepage im Internet sind „geschönte“ Fotos zu sehen, die von einer anderen Station stammen. Ich rate jedem, sich die Station „E“ wie Entwöhnung anzusehen, bevor er sich hier zur Behandlung begibt. Ein Änderungsantrag/Einspruch beim Kostenträger ist vor Antritt einer Reha nach Kostenzusage sofort möglich!
Es gibt m.E. gravierende Mängel in Sachen Hygiene, Essen, Räumlichkeiten, Sport, Freizeitgestaltung u.v.m. Auch in Bezuzg auf die Therapien gibt es reichlich Manöverktritik. Ich erlebte ca. 40% Therapieausfälle wegen Krankheit, Urlaub und nicht vorhandenem Ersatzpersonal. Hier wird viel improvisiert, weil der Personalschlüssel nicht stimmt. Nebenbei: Improvisiert wird hier auch bei anstehenden Blutabnahnen. Vier bis sechs Versuche die Ader zu treffen, sind normal. Das Haus (der Begriff Klinik ist absolut unangemessen) ist für max.24 Patienten/Innen ausgelegt, wird aber aus Kostengründen mit bis zu 30 Patienten (Notbetten und Tagesklinik-Status) belegt. Durch die 2-Bettbelegung, Therapieabbrüche, Rückfall-Entlassungen, Neuzugänge und Schnarcher entsteht viel Unruhe, weil es ständig Umbelegungen gibt. Weitere Mängel sind z.B. Ratten auf dem Gelände, primitive Bettmatratzen, veralterte TV-Technik, vorsinntflutliche Fenster, ausladende Ergotherapie und Gruppenräume (im Keller), unattraktives Umfeld in der Stadt Langenberg, schlechte Erreichbarkeit (40 Minuten Fußweg) des Schwimmbads u.v.m. M.E. fungiert diese Einrichtung (LVA) auf dem untersten Level im Vergleich mit anderen Häusern(BfA).