Nicht empfehlenswert
- Pro:
- Therapiemöglichkeiten
- Kontra:
- Zahlreiche Mitarbeiter, Organisation
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
In dieser Klinik steht nicht der Patient im Vordergrund. Sehr enttäuschend.
Urfelder Str. 221
50389 Wesseling
Nordrhein-Westfalen
In dieser Klinik steht nicht der Patient im Vordergrund. Sehr enttäuschend.
Im Zweifel wird man hier allein gelassen… daher können wir die Klinik nicht empfehlen.
Schöne Atmosphäre, alles schien gut, unser Kind machte gute Fortschritte und wurde dann plötzlich entlassen, obwohl mein Kind weiter dringend Wunder stationären Behandlung bedurfte und gerade ein neues Medikament beginnen wurde, was laut Aufklärung stationär erfolgen sollte. Details sind hier nicht gut aufgehoben; aber die Beurteilung der Lage erfolgte unseres Erachtens einseitig und leider zu vollen Lasten unserer Kindes, dem es nun noch schlechter geht als vor der Aufnahme.
Versprochen worden war eine wörtlich „herzliche“ Wiederaufnahme nach 3 bis 4 Wochen Pause.
Darauf hatten wir mit Rücksicht auf die Motivation unserer Kindes vertraut und so gut es geht gewartet.
Nach 4 Wochen Wartezeit zu Hause kam die Nachricht, dass die Wiederaufnahme auf unbestimmte Zeit verschoben sei.
Ingesamt hat die Klinik sehr viel Geld gekostet, und sie hat mein Kind mit dem plötzlichen Rausschmiss traumatisiert. Das ganze Ausmaß dessen, wird leider jetzt erst so langsam klar.
Es ist ein großer Nachteil, dass diese Klinik keinerlei Nachsorge hat und damit klärende Gespräche unmöglich sind.
Leider haben wir nicht viel Zeit, Bewertungen zu schreiben. Aber in dieser Klinik wurde unserer Tochter sehr gut geholfen und wir haben uns auch als Eltern gut aufgehoben gefühlt. Das Verwaltungsmanagement fanden wir auch sehr gut. Genauso wie die insgesamt gute und ansprechende Atmosphäre,
Die Klinik war an einer Zusammenarbeit mit den Eltern nicht interessiert und führte dazu, dass die vom Jugendamt (auf freiwilliger Basis) bereitgestellte Familienhilfe massiv eskalieren musste.
Es gab einen eindeutigen Diagnoseverdacht und expliziten Auftrag für die Klinik, diesen aufzuarbeiten. Wurde trotz anderweitiger Beteuerungen während des Aufnahmegesprächs von der Chefärztin weggewischt. Stattdessen: Tabletten.
Ich habe nichts gegen Tabletten - doch in diesem Fall haben diese alles noch schlimmer gemacht und im Nachgang der Klinik zu massiver Selbstverletzung & fast zum Suizid geführt. Nach kurzfristigem Absetzen wurde es dann wieder gut. Die ursprüngliche Verdachtsdiagnose wurde letzten Endes dann (inzwischen mehrfach) bestätigt.
Therapie war reine Gesprächstherapie (bei der Diagnose nicht hilfreich/ausreichend), Pflege war völlig überbewertet (hochtrabend „Pädagogik“ genannt - aber nicht jede Hausfrau ist Pädagogin). Ist ja auch klar: Man zahlt nen Pauschalpreis & Kontrolle, was man dafür bekommt…
Die Klinik wurde uns sehr empfohlen & macht einen tadellosen Eindruck. Sie eignet sich bestimmt gut für klassische Depression, z.B. wenn Kinder gut betuchter Eltern sich vernachlässigt fühlen. Komplexere Fragestellungen/Krankheitsbilder werden hier nicht bearbeitet. In solchen Fällen: Lasst es lieber.