Lob
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Sehr freundlich, menschlich und kompetent.
Bgm.-Dr.-Hartmann-Str. 50
86899 Landsberg am Lech
Bayern
Sehr freundlich, menschlich und kompetent.
Geschlossene Station:
Falsche Kombination an Medikamenten, auf Anfrage diese zu verringern wurden sie noch weiter erhöht, Psychose dadurch ausgelöst, mehrfach Zwangsfixiert und im Gang stehen gelassen mit dem Bett, die Erniedrigung so auch in eine Schale pinkeln zu dürfen während andere Patienten dran vorbeilaufen, mir wurden die Rechte auf mein Zimmer und Bett entzogen, gezwungen von 8 Uhr morgens bis 20 Uhr Abends auf dem Gang auf einen Stuhl zu sitzen dass sie einen vermeintlich 1zu1 überwachen können, aus Müdigkeit und des verbot meines Bettes auf den Boden gelegen während ein Mitpatienten der auch 1zu1 Überwachung hatte den ganzen Tag im Bett neben mir im Gang liegen durfte weil er PTBS hat (hab ich auch nur diese Leute sind so Unterqualifiziert dass sie es gar nicht gerafft haben und mir falsche Diagnosen anhand des Persönlichkeitszüge Test gestellt haben, Medikamente weiter gesteigert, noch psychotischer geworden, Verwandte haben den Zustand mitbekommen, Richter und außenstehender Arzt wurden eingeschaltet welche sofortige Verlegung in eine andere Klinik verordnet haben, laut deren Worten: Katastrophaler Zustand.
In der anderen Klinik wurden die Medikamente sofort abgesetzt außer eines, nach einer Woche Erholung und fast 2 Tage durchschlafen war ich wieder ich selber.
Zusätzliche Aussage einer ehemaligen Krankenpflegerin dort, welche die Freundin eines Arbeitskollegen ist, Zitat: “Und wenn die uns auf den Sack gehen, stopfen wir die einfach mit Tavor zu, dann ist Ruhe.”
War von Mitte Februar bis Mitte Mai 2021 stationär auf der 4a und hatte eine schöne,emotionale, lustige und abwechslungsreiche Zeit. Ich habe mich von Pflegern sehr verstanden gefühlt und konnte zu einigen eine sehr innige und gute Beziehung aufbauen. Vorallem Frau P, Frau S und Frau B werden mir tief in Erinnerung bleiben. Ich war am Anfang sehr negativ eingestellt da ich im Dezember 2020 einige nicht so guten Erfahrungen gemacht hatte , dies beruhte jedoch auf mein Verhalten. Die Pfleger sind wirklich super verständnisvoll, haben ein großes Herz aus Gold, sind humorvoll, herzlich,freundlich,sympathisch und versuchen einem so gut es geht zu helfen.
Die Stationsärztin ist an sich auch ok jedoch ist der Stationsarzt sowas von arrogant und unsympathisch. Ich wurde Anfang Februar wegen akuter Eigengefährdung aufgenommen und wurde von Ihm entlassen obwohl Gefahr im Vollzug war. In meiner Einrichtung hatte ich dann innerhalb dieser 5 Tagen zwei Suizid Versuche. Danach wurde ich für knappe 3 Monate aufgenommen. Die Zeit war teilweise sehr turbulent aber hatte auch schöne Momente. Die Mitpatienten zu der Zeit waren alle super sympathisch und wir hatten einige schöne Momente. Nach knapp zwei Monaten hatte ich dann meine ersten Therapien wie Musik/ Sport/Ergo und war morgens spazieren. Der Tag an sich war gut strukturiert und selbst dass WE war gut geplant.
Die Sozialarbeiterin der Station 4a ist SUPER!!! Frau H, ist sehr hilfsbereit und mega sympathisch! Die Ergotherapeutin ist ebenfalls super sympathisch sowie dass restliche Psychologische Team.
Ich vermisse die Zeit auf der 4a sehr ! Ich wurde zwar damals wegen einem Suizid Versuch entlassen da die Klinik keine Lust mehr auf das Verhalten hatte aber dies wird Polizeilich geregelt...
Wer wirklich ein tolles Team von Pflegern will sollte auf die 4a gehen!
Danke für die schöne und teilweise turbulente Zeit! Ich vermisse sie alle wirklich sehr !!!
Mit freundlichen Gruß
Frau N.
War vor einiger Zeit auf Station 4a. Völlig unkompetenter arroganter Arzt, der nur auf seine eigene Meinung beharrt, kein Wille seinerseits zu Gesprächen. Personal total überfordert,tätliche Übergriffe von Mitpatienten. Medikamenteneinstellung: Fehlanzeige "machen sie das mit ihrem Hausarzt". Bei Beschwerden Rauswurf. Nie wieder dorthin
Klasse Team auf der Station 4c.
Hohes Engagement und Fachlichkeit bei PflegernInnen, Assistenzärztin, Stellvertretender Stationsleitung und Psychologin.
Abwechslungsreiches, vielseitiges und zielführendes Therapieangebot!
Ordentliche Zimmer und gute Essensversorgung.
Einzig die Mischung der verschiedenen Krankheitsbilder kann belastend sein .
Bin jetzt seit 2 Wochen hier. Sollte eigentlich eine neue Medikamenteneinstellung bekommen, bis jetzt ist nichts passiert, nur unfreundliche Aussagen vom Arzt. Auch auf mehrfache Anfrage keine klare Antwort. Die Gesamtsituation auf Station ist katastrophal, man kann von keinem Hilfe erwarten, alle sind total überfordert.
war vom 8.12.-21.12.2020 auf der Station 4a. Die Mitpatienten waren echt super und wir hatten eine schöne aber auch anstrengende Zeit mit vielen Höhen und Tiefen. Ich war während meiner Zeit auf der 4a, 4 mal fixiert. Das erste Mal am 8.12 nachts für 5 h und dann am Montag 14.12 zweimal. Dss erste Mal für knapp 2h und das zweite Mal für knapp 17 h. Am Dienstag war ich dann nochmal für 2 h fixiert. Es war mega mega schlimm. Die Mitarbeiter auf der 4a sind teilweise sehr verständnisvoll teilweise sehr Sehr unsympathisch und grob. Die meiste Zeit habe ich damit verbracht mit meinen Mitpatienten Filme zu schauen und zu zeichnen. Das Essen war soweit gut.
Leider hatte ich kaum Gespräche da ich nur zur Krise dort war.
ich würde die Station empfehlen aber nur für Leute die mit manchen Sachen umgehen können. mir war es dort zu viel..
lg
Zur Person : Kassenpatient, Depression
- es wird nicht auf die Person eingegangen
- man fühlt sich mehr wie Balast, da versucht wird einen abzuschieben
- Sprechstunde NUR von 9 - 12 Uhr, dh nicht für Arbeitstätige zu empfehlen
Durfte heute der Aufnahme eines Freundes mit Depressionen beiwohnen.
Nach einer Wartezeit von einer halben Stunde führte eine junge Assistenzärztin eine sehr gute und professionelle Anamnese durch. Sie zeigte auch einen guten Weg für eine Therapie auf, die meinen Freund überzeugte und der er auch zustimmte.
Unglücklicherweise tauchte kurz vor Gesprächsende der Oberarzt auf und drohte fast den kompletten Überzeugungserfolg seiner Assistenzärztin zunichte zu machen. Fragen an den Patienten wie z.B. "Haben Sie eine Sünde begangen?" kann man Priester fragen, die sich an Minderjährigen vergangen haben. Die moderne Psychiatrie sollte sich aber inzwischen adäquaterer Mittel bedienen können. So ein Oberarzt ist kein Aushängeschild für eine Klinik, die ein Quälitätsmanagement durchführt und sich ein besonderes Leitbild gegeben hat. Ein Verhalten wie das des Oberarztes sollte eigentlich der Vergangenheit angehören!
Erfreulicherweise war das Pflegepersonal äußerst freundlich, zuvorkommend und wirkte sehr kompetent.
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Nie wieder ! Absolut unfreundlicher OA der Station 5
Bin seid mehreren Wochen hier. Leider ist der OA Mega unfreundlich, hat keine Lust etwas genauer zu erklären. Ein Psychiater sollte wissen wie man mit schwer psychisch Kranken spricht !!!! So was dermaßen unprofessionelles!
Die Lautstärke Nachts gleicht einer Wirtshausatmosphäre. Von den Pflegern auf Station 5c hat auch keiner Lust für Ruhe zu sorgen. Zum Teil beherrscht das Pflegepersonal nicht mal die deutsche Sprache, aber Klugscheissern können sie super gut! Da wird man behandelt wie ein Kleinkind!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Die Sauberkeit lässt sehr zu wünschen übrig. Das Essen ist auch nicht gerade der Hammer. Nun zum wesentlichen.... das Pflegepersonal ist total überfordert und weiß sich nicht zu helfen wobei einige sich echt bemühen. Das Problem ist wohl glaube ich das die Kommunikation zwischen Ärzten und Pfege Personal nicht Transparent genug ist. Unter anderem lassen sich Pfleger durch gewisse im Leben erreichte Referenzen der Patienten beeinflussen und führen sich auf wie Marionetten was zum Nachteil anderer Patienten ist da eine Genesung dadurch ausgeschlossen ist. Ich selber habe mich nach einem Entzug mit einer Depression selber entlassen da die Zustände untragbar sind. Die Ärzte hatten keinen Einwand auf meine vorzeitige Entlassung da sich mit meinem Problem nicht auseinander gesetzt wurde.
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Es ist etwa 2 Jahre her, dass ich in dieser Klinik mit schweren Depressionen durch Traumatisierung war. Heute geht es mir wieder gut, ich lebe wieder ganz normal, als wäre ich nie krank gewesen. Zum damaligen Zeitpunkt hätte ich nie gedacht, dass das jemals wieder so sein könnte. Ich hatte mir Hilfe in dieser Klinik erhofft, außer einem neuen Medikament, von dem ich extrem zunahm und nur noch geschlafen habe (also gar keinen Antrieb mehr hatte und noch weniger meinen Alltag geschafft habe), habe ich dort allerdings leider nichts mitgenommen. Die Pfleger(innen) waren meistens freundlich, aber völlig überfordert. Der Sozialdienst machte mit mir Termine aus um mir zu sagen, wie ich mein Leben leben sollte (in welche Einrichtung ich mich begeben soll usw.) und um zuzusehen, wie ich selbst alles erledige (mir geholfen oder mich unterstützt hat sie in keinen der drei Termine, so kam natürlich auch nichts zu Stande). Ohne Antrieb und mit dem Wunsch zu sterben, war mir natürlich nicht geholfen, indem man mir sagt, dass ich a, b und c erledigen müsse. Die engagierte Ärztin sah ich nur bei der Aufnahme, in der Visite einmal in der Woche und ab und zu auf dem Gang vorbeieilen. Die Zustände waren für einen schwer kranken Menschen kaum erträglich. Ich konnte nicht schlafen, weil die Menschen in meinem Zimmer (4-Bett-Zimmer) herumliefen, schnarchten, bestialisch stanken (verwirrt und nicht in der Lage zu Körperpflege). Die Patenten sind wild gemischt von Menschen die in die Psychiatrie gehen um nach einer Körperverletzung eine Verringerung des Strafmaßes zu erwirken über Menschen, die denken, dass sie nicht auf der Erde sind und mit der Luft reden bis hin zu Depressiven, die klar bei Verstand aber völlig fertig mit der Welt sind. Ich frage mich, warum man schwer kranke verwirrte Mitpatienten nicht auf eine andere Station legen kann als Leute, die klar bei Verstand sind? Und warum Täter zusammen mit Opfern von Gewalttaten auf einer Station leben müssen? Sehr positiv habe ich das "soziale Kompetenz-Training" und ein paar andere Gruppen erlebt. Mein Wunsch, in eine Fachklinik verlegt zu werden (was innerhalb von wenigen Tagen möglich gewesen wäre) wurde vom arroganten Oberarzt abgelehnt. Deshalb musste ich 1,5 Jahre regulär auf den Platz warten. Dieser Klinikplatz in einer anderen Klinik hat mir schließlich das Leben gerettet. Dort wurde ich optimal betreut und habe endlich Therapien erhalten! Deshalb bin ich heute wieder gesund.
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Die Klinik wirbt damit, dass sie aus schließlich 2-Bett-Zimmer hat. Dass aber alle diese Zimmer mit drei Patienten belegt sind, plus zusätzlich auch noch der Gruppe Raum - das ist dann die erste schlechte Überraschung vor Ort. Ich war über 4 Wochen auf Station 4A - und komme traumatisierter raus als rein. Musste mein Zimmer teilen mit einer Dame, die Tag und Nacht die selben Klamotten trug und sich nie duschte. Der Gestank nach Schweiß und Fußkäse war entsetzlich. Habe dies mehrmals wöchentlich moniert. Antwort war: ein Tüchlein mit Duftöl tränken. Die andere Frau war hysterisch, aggressiv und schrie im Schlaf. Dass ich davon nicht schlafen konnte, brachte mir nur den Tipp: Schlaftee und Ohropax. Therapieen fielen sehr oft und sehr kurzfristig aus, die Pfleger/innen sind zwar nett und bemüht - aber mit so vielen Patienten überfordert. Die Oberärztin ist gereizt und fährt die Patienten an, jeder hatte Angst vor der wöchentlichen Visite-bei der man wie vor einem "Gericht" sitzt und von der Einer nach dem Anderen heulend raus kommt. In über 4 Wochen fand nur ein einziges Gespräch mit einer Psychologin statt. Zur Ruhe kommt man nicht und die Sozialpädagogin verspricht Termine, die sie dann nicht einhält. Bei der Visite besprochene Anrufe, die das Team machen möchte, werden nicht gemacht-so dass man als Patient hin gehalten wird. Positiv ist aber das Essen - sofern es so geliefert wird, wie man es bestellt hat. Der Zusammenhalt unter den meisten Patienten war auch gut. Aber die Therapien sind ein Witz und man verbringt die meiste Zeit ohne Tätigkeit und ohne Betreuung. Das Personal verbringt mehr Zeit mit den Übergaben als mit den Patienten. Zu viele unterschiedliche Krankheitsbilder sind in dieser Station untergebracht - das passt nicht zusammen. Im Arztbericht stehen Sachen, die nicht stimmen, und es wurde nur auf eines von mehreren meiner Probleme eingegangen. Am wöchentlichen Ausflug können nur 8 (von 25) Patienten teilnehmen- der Rest hat keine Therapie- wieder mal.
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Die Pfleger sind sehr bemüht, eine gute Atmosphäre zu machen (zumindest auf der Station, auf der ich war) und den Patienten gerecht zu werden. Wenn dann in einem 2-Personen-Zimmer 5 Personen schlafen, wird es jedoch irgendwann unerträglich, manche Patienten sind auch leider so krank, dass sie kaum zu ertragen sind weil sie sich nur alle 3 Wochen duschen oder anderweitig extrem auftreten, es gibt jedoch auch nette Mitpatienten. Man kann sich also auf überfüllte Zimmer mit schnarchenden Mitpatienten oder wachen Mitpatienten (Schlafstörungen) einstellen, so dass man selber auch nicht schlafen kann. Als Lösung bekommt man Ohropax oder Schlafmittel.
Die Ärzte sind völlig überlastet und haben keine Zeit den Patienten zu helfen. Engagierte Ärzte (gibt es auch) sind dort super, aber sie überarbeiten sich extrem und gehen nur zum schlafen nach Hause. Die anderen Ärzte sieht man nur bei der Einweisung bzw. gar nicht (wenn der zuständige Arzt bei der Einweisung und bei den Visiten nicht da ist)! Trotzdem stellen sie (oft völlig inkompetent) Diagnosen und schreiben einen Bericht, der teilweise hinten und vorne nicht stimmt.
Medikamente, die in der Klinik gegeben wurden, werden ambulant weiter empfohlen, aber nicht in den Klinikbericht geschrieben, weil es zu "hart" aussehen würde.
Der Arbeitsplatz ist wirklich extrem (und auch für die Patienten ist das Leben dort nicht einfach!) deshalb bewundere ich die bemühten Pfleger! Große Behandlungsfortschritte braucht man sich nicht erwarten, es ist eher eine Krisenhilfe, die man irgendwie übersteht.
Leider wird man von einigen des Personals gar nicht ernst genommen "ja wir verstehen sie, aber würden sie es trotzdem so machen?", das wirkt wie in einem alten Psychiatrie-Film und ist nicht mehr zeitgerecht, auch wenn ich weiß, dass der Umgang mit den Patienten schwierig ist.
Es hat sich nichts gändert!!!!!
Der Sozialdienst ist auch völlig inkompetent.
Auch ohne Wohnung wird man entlassen.
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
2,5 Tage nach einem Suizidversuch wurde ich von einer anderen Klinik hierher verlegt. Erst glaubte ich, dass es sich um eine Akutstation handelt, es stellte sich aber heraus, dass auf dieser Station fast die Hälfte alter Menschen war, wovon viele dement waren. Deshalb war das Abschließen eine Sicherheitsvorkehrung.
Das Durchschnittsalter des Personals war damals bei 24 Jahren. Sie waren sehr liebevoll und jederzeit zu sprechen. Ging es mal nicht wg. Körperpflege bei jemanden oder Übergabe, dann kamen sie auf einen zu. Das war mir als Hospitalisierte sehr hilfreich und wichtig, ja, eigentlich das A und O.
Wg. des Küchenumbaus gab es "nur" 3 Menüs tgl. zur Auswahl, ansonsten gäbe es 5. Beim Abendessen kann man sogar von 17 Möglichkeiten eines aussuchen. Zum Frühstück und Abendessen konnte man selbst die Anzahl von Brötchen (zu bayer.: Semmeln ;o) ) und Brot(arten) angeben, ebenso ob süß oder würzig oder beides. Damals gab es donnerstags mittags von der Küche nichts zu Essen, da wurde von den Patienten gekocht. Am Montag war eine Patientenversammlung und da wurden einige Dienste eingeteilt, u.a., wer an dem Do. was kocht, wer zum Einkaufen mit geht (ein(e) PflegerIn war immer dabei).
Es gab eine Morgen- und eine Abendrunde: man traf sich zu einer bestimmten Uhrzeit nach dem Frühstück bzw. Abendessen in einem Raum, saß im Kreis und der Reihe nach berichtete jeder, wie es ihm geht oder was stört etc.
Sehr entgegenkommend empfand ich, als mal eine Welle älterer Leute sehr bösartig und auch laut waren, dass sie für eine Möglichkeit sorgten, dass ich allein und in Ruhe in meinem Zimmer was tun konnte ohne Angst, dass jemand ins Zimmer kommt.
Es gab auch mehrere Therapien, u.a. etwas Sport: bei schönem Wetter draußen im Park. :-)
Eins hat mich geärgert, dass die Stationsärztin manchmal Sachen behauptet hat. Ebenso nicht richtig zugehört: ich gab ihr von meinem Psychiater 2 Tel.nr., falls er auf seinem nicht erreichbar wäre, könne er über die andere Nr. angepiepst werden. Nach ein paar Tagen erfuhr ich, dass er nicht erreichbar wäre. Konnte nicht sein und rief selber an und es stellte sich raus, dass die Ärztin nie die 2. Nr. anwählte.
1 Kommentar
Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Wir nehmen solche Kritiken sehr ernst und bemühen uns um Aufklärung. In Ihrem speziellen Fall ist es uns leider nicht möglich, den Sachverhalt zu rekonstruieren, da die Behandlung im Jahr 2017 stattgefunden hat. Wir können an der Stelle nur darauf hinweisen, dass wir sowohl bei der Medikation, als auch in der Pflege oder sonstigen Maßnahmen streng nach aktuell anerkannten, modernen Leitlinien in der Psychiatrie vorgehen. Dabei steht die schnelle Genesung sowie das Patientenwohl stets im Vordergrund.
Ihre negative Erfahrung im Zusammenhang mit Ihrem Aufenthalt bedauern wir sehr und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute!