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Alpinia berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (nicht erfolgt)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
gar nichts!
Kontra:
Fürchterlicher Ort
Krankheitsbild:
Diagnostik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ein Ort des Schreckens!
Unstrukturiertes und überfordert auftretendes Klinikpersonal.
Bereits zwei Tage nach Ankunft erfolgte eine Zwangsbeurlaubung wegen Personalmangel. Sinnbefreite Abholungs- und Rückkehrzeiten am Wochenende, vermutlich kann die Klinik bei diesen Zeitvorgaben zu besseren Konditionen bei Krankenkasse abrechnen?
In der Übergabemappe sollen div. Vorhabenpläne und Formulare ausgefüllt werden, die unkommentiert ins Nirvana verschwinden, z.B. Fahrtkostenabrechnung.
Auch wir hatten d.ö. den Eindruck, nicht zwischen Therapeut und Patient unterscheiden zu können. Absprachen waren seitens des Klinikpersonals oft nicht erinnerlich, Patientenunterlagen zeitweilig nicht auffindbar, Bearbeitungszusagen blieben oft leere Versprechungen.
Im übrigen sollte auch ein Azubi durchaus ein gewisses Maß an Respekt den Patienten entgegen bringen und nicht in Gutsherrenmanier den Jugendlichen vorschreiben, wann sie die sanitären Einrichtungen zu nutzen bzw. ihrer Körperhygiene nachzugehen haben.
Diese Einrichtung präsentierte sich als chaotisches Durcheinander, in der die rechte Hand nicht weiß, was die linke tut. Für unser Kind war der Aufenthalt kontraproduktiv, sinnlos und reine Zeitverschwendung. Wir können davon nur dringend abraten.
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labana0 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Nette Therapeuten/Ped‘s,Viele nette ärzte
Kontra:
Fixierung ohne Grund,Oft alleine gelassen mit problemen
Krankheitsbild:
PTBS,SVV,Suizidalität,Agressives Verhalten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Eigentlich eine ganz schöne klinik bloß wird man bei jedem symptom seiner krankheit direkt in den Time out raum geschmissen(wortwörtlich).Zu wenig Zimmer auf der geschlossenen ich war mit 4 leuten in einem zimmer,in dem anderen 5 und im multifunktions raum auch 2.Die station 4 war hilfreich also nicht zu meckern.
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DerNenaFan berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021/2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Nette Leute
Kontra:
Keine Ahnung
Krankheitsbild:
Trauma
Erfahrungsbericht:
Ich fand es soo toll dort, ich wollte eigentlich gar nicht weg, ich bin einer der ersten Patienten in der neuen Psychiatrie JuLe gewesen. Ich war in der Kinderstation (Station 3) und die PEDs sind soo freundlich genau so wie die Therapeuten und Psychologen dort :)
Ich bin vom 06.12.2021 bis zum 12.01.2022 dort gewesen und ich war sehr traurig als ich entlassen wurde...
Und wie es dort war: Ich hatte eine sehr nette Zimmernachbarin und wir haben viel unternommen, es gab Morgenspaziergänge, wir haben zusammen gekocht und wir hatten fast jeden Freitag ne aktivität, darunter, Schlittschuh laufen U.ä.
Aber diese Psychiatrie bekommt von mir unendlich von 5 Sternen, ich würde da sogar freiwillig noch mal hingehen ??
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Panda05 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017-2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Bei SVV Versorgung kamen Sprüche wie "musste das schon wieder sein?" Und "stell dich nicht so an")
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
PED's, Familiär, Diagnostik, alte Klinik, Tagesablauf
Kontra:
Medikation, Nach Therapie, neue Klinik
Krankheitsbild:
Schule verweigern, Depressionen, PTBS, Sucht, SVV, Chronische Suizidalität
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Zeitraum 2017-2021 öfter in der Fachklinik. Anfangs weil ich nicht mehr zur Schule wollte und dadurch Probleme hochkamen. Der erste Aufenthalt auf der Station Seeteufelchen war wirklich gut. Ich konnte gut an mir arbeiten und auch wenn die Therapeutin manchmal komisch war kann ich das nur empfehlen für Kinder die, die Schule meiden. Außerdem lernen so sowohl die Eltern als auch die Kinder einen guten Tages- und Wochenablauf 2 Jahre später musste ich das erste Mal auf die Akutstation (damals noch Atlantis). Trotz keiner Therapie dort (durch das geschlossene Konzept) ging es mir schnell besser und ich konnte wieder nach Hause. Im Sommer 2019 kam ich dann wieder auf die Station Seeteufelchen. Dieses Mal wegen einem "schlimmeren" Krankheitsbild. Immer wieder Verlegungen auf die Akutstation. Dadurch lernte ich verschiedene Skills und diese haben auch teilweise geholfen. Nach 9 Wochen brach ich die Therapie trotz nicht beendeten Entzug (diesen musste ich alleine Zuhause beenden) ab weil ich immer wieder gegen die Regel verstoß aufgrund meines Traumas und mir blieb offen ob ich freiwillig gehe oder raus geschmissen werde. (Dazu muss man wissen wer raus geschmissen wird bekommt eine Therapiesperre von 3 Monaten). Nach der Entlassung kam ich immer wieder auf die Akutstation. Die Akutstation hilft in akuten Situationen wie SVV oder SM-Versuchen sehr gut. Die Klinik hat mir durch die Akutstation mehrfach das Leben gerettet. Ende 2021 kam dann der Umzug in die JuLe Klinik. Ich war dort Mal wieder auf der Akutstation. Doch aufeinmal hat die Klinik das Regelwerk verändert. Dieses Regelwerk hat zur Folge daß viele Patienten die früher dort waren nicht mehr aufgenommen werden weil das Krankheitsbild nicht therapierbar wäre.
Schluss endlich muss ich sagen die Diakonie zieht die Familie mit ein. Sie erklären viel sowohl den Eltern als auch den Patienten und Patientinnen.
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Eichhörnchen2006 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 22
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Netter PED, Arzt, Therapeut
Kontra:
Essen, Innenhof (wie im Gefängnis),
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Also, mir hats geholfen. Ich war total am Ende als ich dort hin kam (stat. 1. Erst hatte ich Angst davor und wollte auf keinen Fall dahin. Aber es war dann ganz okay. Die meisten vom PED sind freundlich und helfen einem. Man ist mindestens zu zweit auf einem Zimmer. Die Therapie ist anstrengend aber man kann viel lernen. Auch die Ärzte sind ganz okay. Der Oberarzt ist auch nett und lässt einem Zeit wenn man noch nicht soweit ist. Gesund werden kann man hier nicht aber sie helfen in der Not und geben erstmal Sicherheit. Dafür kann ich die Stat 1 weiter empfehlen.
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Xxx14 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Nette Betreuer und Sozialdienst, teilweise gute Therapie, schöne Räume
Kontra:
manche Ärzte und andere Patienten,
Krankheitsbild:
/
Erfahrungsbericht:
Ich bin über drei mal da gewesen. Am Anfang auf der Akkutstation. Aber zum Glück nur ein paar Tage. Es ist nicht richtig schlimm dort aber auch nicht gut. Es gibt zwei Teile. Der eine ist schlimmer. Die Betreuer sind da unfreundlich. Bis auf der eine mit Brille der war ganz nett. Auf der anderen Seite ist es besser. Auch die Ärzte sind hier besser. Erst hatte ich drüben eine die war voll komisch und hat mich jeden Tag angebettelt das ich da bleibe. Obwohl es mir besser ging. Die war dann zum Glück nicht mehr zuständig. Dann bin ich nochmal von selber zur Therapie gegangen. Das war ein paar Wochen später
Auf einer anderen Station. Das war gut. Der Sozialdienst ist voll freundlich (auch von der Akkut).Auch die Therapeutin ist oben viel besser. Man kann mehr machen und die anderen Patienten sind besser. Hab hier auch Freunde gefunden. Ich find die Klinik ganz gut. Alle geben sich Mühe.
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Eltern20222 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Teilweise freundlich und bemüht. Schöne neue Klinik.
Kontra:
Völlig inkompetente und arrogante Mitarbeiter, vom Arzt über den Therapeuten bis zum Sozialarbeiter!
Krankheitsbild:
Angstthemen
Erfahrungsbericht:
Oft wechselndes Personal bei Therapeuten und Sozialarbeitern. Keine Kontinuität. Mal gute, mal äußerst schlechte Erfahrungen gemacht. Teilweise sind Therapeuten sehr jung und weltfremd, völlig weitab der Realität. Unfreundlichkeit und Arroganz runden das Profil leider negativ ab. Null Verantwortungsbewusstsein. Oft keine zivilisierten Umgangsformen. Es drängt sich der Eindruck auf, ob hier der Mensch im Mittelpunkt steht oder die eigene Karriere. Zudem stellt sich einem die Frage, wer der Therapeut und wer der Patient ist. Eine "Ist-mir-Gleichgültig-Mentalität" scheint hier vorzuherrschen. Es findet kein Austausch zwischen Patient-Eltern-Therapeut statt. Menschen die hier entlassen werden, sind allein gelassen und völlig irritiert zurückgelassen. Absolut verantwortungsloses Verhalten der Klinik!
Dieser Fachbereich der Klinik (Kinder-und Jugendpsychiatrie) ist absolut nicht zu empfehlen! Völlig inkompetente und arrogante Mitarbeiter, vom Arzt über den Therapeuten bis zum Sozialarbeiter!
Vielen Dank für die Rückmeldung zu Aufenthalten Ihres Kindes in unserer Klinik. Uns freut, dass Sie mit der Gestaltung der neuen Fachklinik sehr zufrieden waren. Sie kritisieren wechselnde Ansprechpartner*innen sowohl im therapeutischen als auch sozialdienstlichen Bereich. Ich kann mir das nur so erklären, dass Sie bei Akutaufnahmen oder in der Weiterbehandlung auf diensthabende Psycholog*innen oder Ärzt*innen und eben auf die dann fallführenden Kolleg*innen getroffen sind. Im Sozialdienst gibt es klare Zuordnungen von Kolleg*innen zu den einzelnen Stationen, dort kann es im Grunde keine permanenten Wechsel geben. Ihre Kritikpunkte zu Haltung und Einstellung sind für mich nicht nachvollziehbar. Wenn Sie hierzu konkrete Anmerkungen haben, wenden Sie sich gerne wieder persönlich und im direkten Kontakt an uns, um ggf. unterschiedliche Auffassungen zu klären. Dazu laden wir Sie gerne ein. Wir freuen uns über junge Mitarbeiter*innen in allen Bereichen, die sich den Aufgaben einer Kinder- und Jugendpsychiatrie widmen wollen und somit qualifizierter Nachwuchs für unser wichtiges Fach sind. Alle sind und werden gut aus- und weitergebildet. Ihre Anmerkung zu einer nicht zufriedenstellenden Weiterversorgung nach einem Aufenthalt in einer Klinik teilen wir insofern, als dass die ambulanten Versorgungsangebote im Allgemeinen tatsächlich nicht ausreichend ist und seitens der Politik Verbesserungsbedarfe bestehen. (Oliver Soyka, Chefarzt)
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Talisa98 berichtet als Klinikmitarbeiter |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nein
Kontra:
Gibt sehr vieles
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Eine super schlechte Klinik. Kein Kind würde sich hier wohlfühlen. Es fehlt Farbe an allen Ecken. Es gibt sehr viele Regeln, die sehr unnütz sind und des Kiddies mehr schaden, als, dass sie ihnen helfen. Zu dem werden vor allem Kinder in Akutbereich benachteiligt. Sie bekommen zudem nur Mittags Saft und haben keine Auswahl bei dem Essen.
Hallo ihr lieben!
Ich lese hier grade so viele negative Bewertungen. Also möchte ich meine positiven Erfahrungen hier mit euch teilen.
Das erste Mal war ich 2014 auf Station Atlantis und wollte dort nie hin ich dachte ich brauche keine Hilfe. Habe dann aber eingesehen das ich Hilfe brauchte. Wäre ich dort nicht aufgenommen worden wäre ich jetzt nicht mehr am leben.
Natürlich brauchte ich leider mehrere Aufenthalte auf Atlantis damit ich lernte Hilfe anzunehmen. Ich wurde morgens entlassen und abend kamm ich direkt wieder eingeliefert, ab da habe ich gemerkt draußen kamm ich nicht zurecht. Wir haben Lebensverträge abgeschlossen regeln usw. Und mich zur stationären Therapie angemeldet. 1 monat später konnte ich aufgenommen werden, ich war so dankbar das ich endlich hilfe bekommen habe. Ich habe so viel gutes von meiner Therapeutin Frau B und den pflegern von meiner Station mit genommen. Es sind alle nett und kümmern sich um einen.
Und zum Thema Regeln, meiner Meinung waren es perfekte Regeln mit keinen Handy usw. Handys können oft ein Auslöser in der Therapie sein weil man sich schnell triggern lässt von Kleinigkeiten.
Gruppentherapien waren super .
Einzeltherpie war super.
Schule war super.
Spiele waren super.
Also ich kann die kjp nur loben.????
Leider ging es ein paar Monate nach der Therapie wieder bergab und ich musste wieder in eine Klinik da ich aber über 18 war konnte ich nicht mehr dort hin.
Und in anderen Kliniken ist ganz anderes Klima also so negatives. Ich wäre lieber direkt wieder in die kjp gegangen.
Also 8 Jahre später kann ich sagen die kjp Atlantis/ Korallenriffe
Waren die besten Entscheidungen dort hin zu gehen und mir helfen zu lassen.
Und ja nach 8 Jahren bin ich immer noch nicht gesund und das brauch seine Zeit.
Ich berichte hier als Auszubildener eines externen Arbeitgebers, der in der Vorwerker Fachklinik zweimal eingesetzt wurde. Meine Tätigkeit fand auf der Station "Korallenriffe" statt und ich kann diese Station nur in höchsten Tönen loben. Ich würde vom ersten Tag an sehr offen ins Team eingebunden und hätte von dort an viel Spaß mit den Kindern und dem Team. Der Umgang mit den Kindern ist sehr herzlich und das Personal macht sich täglich Gedanken dazu, wie die Therapie jedes Kindes optimiert werden kann. In großen Visite treffen sich dann auch alle anderen Mitarbeiter wie Therapeuten, Ärzte, Psychologen, Erzieher, Krankenpfleger,... Für eine gemeinsame Absprache der weiteren Verläufe jedes Kindes. Hier wird definitiv viel für das Wohlergehen, sowie dem erfolgreichen Therapieverlauf der Kinder getan. Ich habe in der Vorwerker Diakonie meinen zukünftigen Wunscharbeitgeber gefunden und kann diese Einrichtung sowohl für andere Auszubildener als auch für die Kinder die eine Therapie benötigen empfehlen!
herzlichen Dank für die positiven Rückmeldungen. Sie bestärken uns in unserer Arbeit, jede Familie und jeden Patienten möglichst umfassend und gut zu begleiten.
Die Einbindung der Auszubildenden gehört mit zu unserer multiprofessionellen Grundhaltung und wir schätzen die neuen Impulse der Schüler sehr, die unsere Arbeit ergänzen. Es freut uns, dass Sie sich hier so wohl und integriert gefühlt haben. Vielen Dank für Ihr Engagement und Ihren Einsatz bei uns.
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Butterfly58 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Krankheitsbild:
Schulphobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Tochter,14,war 3 Monate in der Kinder und. Jugendpsychatrie.Ich war am Anfang dagegen.Jetzt muss ich meine Meinung revidieren.
Es hat ihr,und mir,sehr gut getan.Alle Therapeuten und Ärzte waren sehr nett.Die PED's waren super.Es ging eigentlich sehr locker,aber bestimmt zu.
Auf dem Blauen Ozean,war einmal die Woche frei Kochen oder die Kids durften sich etwas bestellen.
Meine Tochter hat ,am Entlassungstag ,geweint.
Also war es gut dort.
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ES1998 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016-2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Ist halt etwas älter (Neubau ist daher ja auch geplant), gerade Atlantis ist halt viel zu klein, aber dafür ist es eher wie eine Wohngruppe v. der Ausstattung her, als eine Klinik)
Pro:
PED & Therapeuten
Kontra:
Essen, einige Regeln
Krankheitsbild:
Borderline, Depressionen, Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wollte schon seit Ewigkeiten hier auch mal mein Dankeschön hinterlassen, aber bin irgendwie nie dazu gekommen - ich war v. 2016-2018 insgesamt 3x auf Wellenreiter und kann die Station definitiv weiterempfehlen! Es war keine einfache Zeit, wie wohl jeder Klinikaufenthalt, natürlich läuft nie alles perfekt auf einer Station und mit manchen Regeln konnte ich mich eher weniger anfreunden, es ist relativ streng im Gegensatz zu einigen anderen KJPs (kein Handy, 21.15 Uhr Bettzeit), für "ältere" so ab 16 vielleicht teilweise zu streng und es war schade, dass man nur als Ausnahme Fachtherapien wie Kunst-, Musik- oder Reittherapie haben konnte, aber ich denke das sind alles Punkte die insgesamt eher nebensächlich sind und insgesamt kann ich die Station jedem wirklich absolut empfehlen! Ich denke oft an meine Zeiten auf Welle zurück, an viele lustige und schöne Momente, die ich dort erleben durfte, an viele sehr wertvolle Erfahrungen die ich machen durfte, ich habe sehr viel über mich gelernt, über meine Erkrankung gelernt, ich hatte das Gefühl wirklich verstanden zu werden und ernst genommen zu werden, die PEDs hatten immer ein offenes Ohr und hatten wirklich Ahnung davon, was sie machen, das ganze Konzept war wirklich durchdacht und man wurde wirklich als Mensch gesehen mit seinen Ressourcen und Interessen und nicht nur als irgendwelche Diagnosen oder Fallnummer. Ich bin unglaublich dankbar, einen Stück meines Weges von Welle begleitet worden zu sein :) (auch wenn ich noch einen langen Weg vor mir habe und es zu vielen Rückschlägen kam) Vielen Dank dafür!!
(Besonderen Dank an Frau S., meine damalige Therapeutin, an Frau L., die therapeutische Leitung, an Frau S., meinen Bezug, an Frau F., die bei meinem letzten Aufenthalt Praktikantin war und Frau S., die Stationsärztin - danke für all das was Sie mir mit auf den Weg gegeben haben :-) )
Liebe ES1998,
Vielen Dank für Deine tolle Bewertung! Ich freue mich sehr, dass Du die Zeit auf Wellenreiter als wertvoll und hilfreich erlebt hast! Ich leite die Grüße gern weiter ????. Alles Gute für Deinen weiteren Lebensweg! S. Ludewig
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Zyma2019 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ganz merkwürdige Behandlungsmethoden ohne Rücksicht auf Patienten und Angehörige, chronischer Personalmangel, Rückzahlung der Reisekosten 2-3 Monate später
All die negativen Bewertungen die ich hier (leider zu spät) gelesen habe, kann ich als Mutter nur Bestätigen. Es ist wirklich traurig, dass es den Ärzten und Therapeuten dort nicht um die Kinder geht, sondern nur um das Geld was sie dort mit den Kindern verdienen.
Meine Tochter (13 J.) ist mit einem Gerichtsbeschluss gekommen. Wohlgemerkt wurden wir von der Klinik selbst dazu gedrängt diesen Beschluss zu besorgen. Nach 4 Tagen auf der Atlantis wurde sie auf die offene Station (Seeteufelchen) verlegt, obwohl im Gerichtsbeschluss 4 Wochen angesetzt waren! Eine richtige Therapie oder Diagnostik fand nicht wirklich statt. Nach 4 Wochen Aufenthalt wurde meine Tochter einfach von heute auf morgen entlassen! In den 4 Wochen war sie immer wieder mal auf Atlantis, weil sie Ausraster hatte (Grund warum sie dort war) und Selbstmordgedanken. Weder das Jugendamt noch wir Eltern können in keinster weise diese Entscheidung verstehen und nachvollziehen. Aussage der Therapeutin war: da nicht geklärt ist wie es nach der Therapie weitergeht (Wohnort) kann keine Therapie stattfinden. Obwohl von Anfang an besprochen wurde das zuerst die Diagnose und Therapie stattfinden müssen, damit das JA die geeignete Wohngruppe suchen kann.
Allgemein hatte man dort immer wieder das Gefühl gehabt, dass dort unter dem Team keine oder schlechte Kommunikation stattfindet, weil jeder was anderes erzähle.
Unser Fazit: Wir werden unser Kind definitiv nicht noch mal hinbringen und auch jedem davon abraten.
Ich habe meine Tochter vollgeritzt dort abholen müssen, also in einem noch schlimmeren Zustand als vorher und wir wurden uns quasi selbst überlassen.
Sehr geehrte AlinaB,
es tut uns leid, wenn wir Ihrer Tochter und Ihnen nicht in der Form helfen konnten, wie Sie es von uns erwartet haben. Sie werden verstehen, dass ich hier nicht im Einzelnen auf Ihre Rückmeldung eingehen möchte und kann, würde Ihnen aber gerne anbieten, dies im persönlichen Gespräch zu klären.
Mit freundlichen Grüßen
S.Scholten, Vorwerker Fachklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie
Hallo, mir erging es gestern nicht anders.
Mein Kind ist jetzt das vierte mal da. Nur diesmal nach dem sie von der Wellenreiter Station kam vor ca 3 Wochen, mit einem Suizid Versuch. Obwohl sie 3 Monate da war wie auf Anraten! Sie kam völlig kaputt wieder, war tief und oft geritzt, was dort unbehandelt blieb. Weil es ja eigen Verantwortung ist, es nicht zu tun. Ich hab sie im vollem Vertrauen Schnitfrei dort hingebracht und alles getan was man dort von mir wollte. Und trotzdem glaubte man mir als Mutter nicht ein Wort!
Jetzt hat man sie gestern gegen meinen Willen dort hingebracht und gegen meinen Willen dort behalten! Ja mir wurde sogar mit dem Jugendamt gedroht weil ich angeblich uneinsichtig bin! Ich die den ersten und zweiten Aufenthalt meines Kindes dort sogar in die Wege geleitet habe, was im Nachhinein ein Riesen Fehler war. Diese Klinik hat und macht mein Kind kaputt und ich kann nichts dagegen tun.
Ich war lange Zeit dort, auf Atlantis und auf Blauer Ozean. Von Blauer Ozean wurde ich aus einem nichtigen Grund entlassen. Die Patienten dort haben mir mehr geholfen als die Therapeuten und ich wurde oft auf Atlantis verlegt weil die zeit fehlte um mit mir zu skillen. Auf Atlantis lief auch nicht alles rund, ich war dort 1 Jahr und zwischenzeitlich sogar entlassfähig was aber nicht durchgesetzt wurde, da ich "zu hause ja nicht sicher wäre ". Ich wurde dort so oft fixiert, einfach dort liegen gelassen ohne dass jemand gekommen ist, der Arzt hat mich teilweise 5 bis 6 Stunden dort liegen gelassen ohne ein Gespräch oder sonstiges. Meinen Eltern wurden Lügen erzählt, sodass sie alles unterschrieben haben. Die Therapeuten drehen sich die Aussagen so hin wie es ihnen passt. Sozial wird man dort fast komplett isoliert, man darf teilweise nichtmal mit Mitpatienten reden. Aber die zeit hat mir auch geholfen. Allerdings wurde ich dann nach 1 Jahr von heut auf morgen entlassen, ohne ambulante Anbindung, und vor allem nach hause, wo monatelang gesagt wurde ich sei dort nicht sicher. Die Aussage war: Wir können dir nicht mehr helfen. Gut zu wissen, dass eine angeblich so gute klinik, mit mir, einer normalen Jugendlichen, vollkommen überfordert ist.
Vielen Dank für Deine Rückmeldung!
In deinem Kommentar hast Du einige kritische Punkte beschrieben. Der Klinik ist es wichtig auch über kritische Themen miteinander zu sprechen. Daher möchte ich Dir gerne die Möglichkeit für ein gemeinsames Gespräch anbieten, um über die hier erfolgten Therapien zu reflektieren.
Ich wünsche Dir für den weiteren Weg alles Gute!
Danke für Alles
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Gudrun21 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2016 /2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Tolle Mitarbeiter, großartiger Einsatz, gute Einbindung der Eltern., gute Therapien
Kontra:
Krankheitsbild:
Zwangsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Tochter (13) war 7, 5 Monate bei den Seeteufelchen und wir können nur sagen: Danke für Alles !!
Diese Entscheidung war die Beste die wir je getroffen haben.
Meine Tochter leidet unter einen schweren Zwangsstörung und unsere Familie war am Ende. Wir wussten keinen Ausweg mehr.
Glücklicherweise haben wir ziemlich schnell einen Platz bekommen, weil man die Schwere der Erkrankung schnell erkannt hat.
Die Zeit in der Klinik war für alle sehr hart, aber wenn alle mitarbeiten, hat man die Chance auf eine deutliche Besserung der Erkrankung. Wir Eltern wurden immer sehr gut informiert und in den Verlauf mit eingebunden.
Wir haben in dieser Klinik soviel Einsatz und Engagement erfahren, das wir bis heute unsere Dankbarkeit gar nicht ausdrücken können.
Meine Tochter kann wieder ein „normales“ Leben führen und wir sind wieder eine glückliche Familie .
Ich kann jedem nur raten, diesen Schritt zu gehen.
Danke an alle Mitarbeiter. Sie sind ein tolles Team!
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sleepyblue berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Ich war 2013 auf Welle und bin extra aus Bayern gekommen - rückblickend kann ich sagen, dass ich keine bessere Entscheidung hätte treffen können. Inzwischen arbeite ich selber mit an Borderline erkrankten Jugendlichen und habe nicht mehr viel von dem kleinen schüchternen Mädchen, das auf alle Fragen mit "Passt schon" geantwortet und dann alles in sich reingefressen hat.
Danke danke danke und herzallerliebste Grüße an meine wunderbare BP Frau R.(bitte ausrichten wenn möglich!), die hoffentlich noch dort arbeitet und genau wie mir auch anderen Patientinnen immer ein Lächeln ins Gesicht zaubern konnte.
Liebe sleepyblue,
Herzlichen Dank für Deine positive Rückmeldung. Ich freue mich, dass Du Wellenreiter als hilfreich empfunden hast und dass Du nach der langen Zeit noch an uns zurück denkst ??.
Alles Gute für Deinen weiteren Weg, schön, dass es Dir gut geht!
Herzliche Grüße
S. Ludewig
3 mal super
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Keijei berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Mega nette Therapeuten und mega nette PED'S
Kontra:
/
Krankheitsbild:
PTBS,Borderline,ADHS,,Sozial Phobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war jetzt zum dritten mal auf der DBT-A Station Wellenreiter und kann meine vorherigen Bewertungen nur bekräftigen. Es war auch beim dritten mal wieder super. Ich konnte weiter an mir arbeiten und alles nochmal auf frischen. Ich kann auch diesesmal nur positives berichten. Ich bin mit allem was war super Ernst genommen worden und bin von allen Seiten wieder so krass unterstützt worden. Also ich kann die Klinik und besonders die Station Wellenreiter definitiv nur jedem ans Herz legen der wirklich den Willen hat an sich zu arbeiten auch wenn es natürlich kein leichter Weg ist aber mit der bombastischen Unterstützung kriegt man es super hin!!!!! Ich kann mich nur immer wieder beim kompletten "welle" Team bedanken,ihr habt mir sooooo krass geholfen
Liebe Keijei,
Ich freue mich sehr, dass Du auch den dritten Aufenthalt so positiv bewertest. Ich wünsche Dir alles Gute für die Zukunft!
Herzliche Grüße
S. Ludewig
Menschlichkeit vor allem
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Minecraft berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017/2108
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Mein Kind hat echte Hilfe bekommen
Kontra:
Infoaustausch nicht immer reibungslos
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Sohn ist nach eine qualvolle Zeit auf der Station Seeteufelchen gelandet. Er wollte nicht wirklich hin aber andere Lösung konnte er auch nicht nennen, also. Es gibt da jede Menge Regelungen die am Anfang komisch schienen, aber wir haben uns daran schnell gewöhnt und diese Regeln geben den Kindern und Eltern Sicherheit. Es gibt einen strengen Tagesablauf, mit Sitzungen mir der Psychotherapeutin, 2 mal ungefähr die Woche. Sie war sehr kompetent und hat das Problem meines Sohnes sehr schnell verstanden und im Griff gehabt. Ich hatte auch fast jede Woche eine Sitzung mit ihr, sie hat mich/uns als Familie auch behandelt. Sie wollte auch meine Tochter und meinen jetzigen und Ex—Mann sehen, also sie hat es versucht das ganze Bild zu sehen. Dazu gab die Hilfe der Stationsleiterin, alle 2 Wochen hatten wir Elterngeschpräche mit ihr, um 18.00 Uhr weil mein Mann früher nicht kommen könnte weil er arbeitet ja... das ist auch total toll dass man da flexibel kommen kann, je nach Möglichkeiten. Sie hat uns genauso viel geholfen wie unsere Psychotherapeutin. Und dann die Betreuern haben auch eine fantastische Leistung geleistet, die haben meinen Sohn und seine Probleme total ernst genommen. Nach schiefgelaufene Wochenenden wo mein Sohn oder wir enttäuscht waren, die haben uns einfach zuhause angerufen und das Problem analysiert und hinterher gefragt. Mann konnte diese Personen 100% vertrauen. Und genau das wollten die erreichen, weil die Behandlung ohne vertrauen ist im Eimer. Wir wollten uns helfen lassen also haben alle Ratschläge ernst genommen.
Mein Sohn ist nach 4 Monaten Behandlung wieder zuhause, er ist offener als je, ansprechbar und er lacht wieder, alles andere kriegen wir hin! Natürlich ist er noch nicht 100% aber es gibt auch nach der Klinik eine Psychiatrische Betreuung.
Vielen Dank für das Seeteufelchen Team, Sie haben uns sehr viel geholfen, unterstützt!
Also 5 *!!!!!!!
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Keijei berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Übertriebene Einschätzung der avd's)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Nette PED'S .Nette Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen. PTBS . BPS. SOZIAL Phobie. ADHS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war jetzt bereits zum zweiten mal auf Wellenreiter und ich habe es auch das zweite Mal keinesfalls bereut ganz im Gegenteil überlege ich sogar ob ich noch ein drittes Mal auf Welle gehe. Beide Male haben mir sehr viel gebracht. Ich kann mittlerweile mit mir ganz anders umgehen was ich nicht mehr für möglich gehalten hätte,ich und auch meine Familie können jetzt mit meinen Problemen ganz anders umgehen und ich habe gelernt mit meinen zahlreichen Schwierigkeiten zu leben . Alles in allem kann ich welle echt nur empfehlen, auch wenn auch ich zwischendurch dran gedacht habe abzubrechen da es natürlich kein leichter weg ist bin ich froh daß ich beide Male durch gezogen habe was ich auch jedem nur raten kann.
Naja es werden schon Drogen Tests gemacht einmal bei der Aufnahme und auch stipp Visiten artig und wenn man ein Drogen Problem hat dann nach jeder Beurlaubung. Und man ist auch freiwillig da das heißt das da viel mit vertrauen gearbeitet wird .
Liebe Keijei,
Herzlichen Dank für die tolle Rückmeldung! Ich freue mich, dass Du die Zeit auf Wellenreiter als hilfreich erlebt hast.
Erstmal alles Gute für Dich!
S.. Ludewig
Dankeschön Frau Ludewig. Und ich kann auch jetzt nach einem halben Jahr zu Hause immer noch sagen dass es die beste Entscheidung war auch ein zweites mal auf Wellen reitet zu kommen .
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Super
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Ich bin Anfang März von Berlin nach Lübeck gefahren um auf "Welle" DBT-A zu machen. Dort erwarteten mich segr freubdliches Personal, ein respektvoller Umgang unter den Patientinnen (gestützt durch Regeln) und 3 Monate in denen ich viel für mich lernen konnte.
Das Programm war zeitweise sehr anstrengend und es gab auch eibe Zeit in der ich "einfach nur nach Hause" wollte, aber alles in allem hätte es nur schwer besser laufen können. Das abendliche Diary-Card auswerten empfand ich als sehr hilfreich und auch die BP-Stunden konnten mir seeeeehr viel mit auf den Weg geben. Die Einzelsitzungen waren sehr zielorientiert mir persönlich sehr zugesagt hat.
Ich würde den Wellenreiter auf jeden Fall weiter empfehlen!
Vielen Dank für deine tolle Rückmeldung!
Ich freue mich, dass die Zeit auf Wellenreiter - auch wenn sie anstrengend war-Dir geholfen hat. Schön dass Du uns weiter empfehlen kannst!
Ich wünsche Dir alles Gute für die Zukunft!
Herzliche Grüße
S. Ludewig
Station Wellenreiter,Super
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Keijei berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Sehr empfehlenswert)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Teilweise nicht ganz der Meinung der avd's)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Nette Therapeuten und Betreuer
Kontra:
/
Krankheitsbild:
Depression,borderline,PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war/bin in der kjp in Lübeck auf der Station Wellenreiter und muss sagen,zu Anfang war ich bisschen skeptisch weil es mein erster stationärer Aufenthalt war und zu Anfang war es für mich natürlich auch nicht leicht aber die Therapeuten und die Mitarbeiter haben es mir sehr leicht gemacht weil alle sehr nett waren und ich mich das erste Mal ernst genommen und verstanden gefühlt habe und jetzt werde ich in einer Woche entlassen und möchte gar nicht gehen weil ich merke das mir das echt was bringt und habe mich sogar schon entschieden noch ein zweites Mal auf Station zu gehen.Also ich für meinen Teil kann die Station nur empfehlen wenn man wirklich Therapie machen möchte kriegt man es da auch mit viel Unterstützung von Betreuern und Therapeuten gut hin.
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NKoralle berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Die Menschen dort
Kontra:
/
Krankheitsbild:
Angst/Zwangs-störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 3 Monate auf der Station Korallenriff. In die Klinik zu gehen war die beste Entscheidung, die ich hätte treffen können.Mein Leben hat sich komplett ins positive verändert. Die Anfangszeit, der erste Monat war extrem hart und anstrengend für mich. Aber es gab immer Höhen und Tiefen. Am Anfang hab ich mich ganz alleine gefühlt und sehr schlecht,aber irgendwann habe ich verstanden, dass mir nur geholfen werden kann wenn ich mitmache und dann hab ich mir gesagt, du bleibst jetzt so lange hier bis es dir gut geht. Ab dem Zeitpunkt wo ich diese Einstellung hatte wurde es leichter. Die Erzieher und Betreuer sind sehr nett. Meine Therapeutin hat mir sehr sehr gut geholfen. Sie war zwar auch oft streng zu mir, aber jetzt weiß ich das das genau das richtige war. Auch wenn ich das niemals für möglich gehalten hätte besonders in der letzten Zeit habe ich mich dort sehr wohl gefühlt, eigentlich eher wie auf Klassenfahrt oder so. Die Leute waren alle nett und wir hatten viel Spaß zusammen.Ich denke super gerne an die Zeit zurück und habe total tolle Erinnerungen. Man kommt nicht dort hin und muss plötzlich alles können (das dachte ich nämlich am Anfang), sondern man muss es versuchen, an sich arbeiten und zeigen, dass man es möchte. Das war am Anfang nicht so, aber es kam. Und auch wenn man wieder Zuhause ist ist nicht alles weg, aber man kann mit seinen Schwierigkeiten umgehen. Ich kann es jedem empfehlen, der sein Leben zurück möchte. Klar ich dachte auch immer niemandem geht es so schlecht wie mir und das wird nie weg gehen, aber so ist es nicht. Danke an alle, die mich in der Zeit unterstützt haben. :)
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Rose1234 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2003
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
nix
Kontra:
siehe Bericht
Krankheitsbild:
?
Erfahrungsbericht:
Ach ja wer mehrfach dort weg läuft und mit Polizei wieder dort hin gebracht wird fliegt deswegen auch raus! Essen ist ganz ok na ja bis auf Samstags da gabs immer eckelhaften Eintopf oder eckelhafte Suppe.War von meinen 14-18 Lebensjahr unzählige Male auf Atlantis meistens höchstens 4 Wochen dann Rauswurf.Na ja mit 17 wurde ich nen paar Mal Abends mit Rettungsdienst dort hin gebracht und gleich am nächsten Morgen raus geworfen! Alantis hatte während meines ganzen 17 Lebensjahr die Schnauze so voll von mir dass ich nur immer eine Nacht dort war. Sauber ist es!Eltern und Jugendamt werden vom Personal belogen! Da ist von Therapie die Rede die es dort nicht gibt! Selbst wenn die Dauer vom richterlichen Unterbringungsbeschlüssen noch nicht abgelaufen ist fliegt man bei krankheitsbedingten Fehlverhalten dort immer raus!!!!! Patienten werden oft mit den Standard Medikamenten Truxal und Tavor zu gedrohnt!!! Meine Krankenakte ist ein Diagnosen Chaos unter anderen dank Vorwerk!! Da wird einen nicht geholfen sehr selten kurzes Arzt Gespräch sehr selten Schule und Ergo nix findet regelmaßig und oft statt
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Rose1234 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2003
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
nix
Kontra:
siehe Bericht
Krankheitsbild:
?
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Kann nur fast schlechtes berichten. War ich weiss nicht wie viele Male aus Jugendliche auf der geschlossenen Station Alantis.Teilweise unfreundliches Pflegepersonal,teilweise nettes Pflegepersonal kommt immer drauf an wer gerade Dienst hat.Früher gabs dort einen sehr unfreundlichen Stationsleiter von Pflegepersonal heutzutage arbeitet der nicht dort,früher immer Vormittags von Montag bis Freitag. Na ja wenigstens beschimpft oder beleidigt dort niemand Patienten es gibt keine ungerechfertigen Fixierungen wie in anderen Klinken. Selten gibs Gespräch mit Arzt. Keine Visite,keine Gesprächstherapie nur Tabletten nehmen. Ich war wegen Wutanfällen dort wurd jedes Mal wenn dort einen Wutanfall hatte erst fixiert kurz darauf immer wieder dort raus geworfen wegen meinen Ausrastern sei ich nicht Therapierbar dem Jugendamt wurde von Stationsarzt erzählt allerdings die riesen grosse Lüge erzählt meine Eltern hätten mich dort gegen ärztlichen Rat rausgeholt und so mit die Therapie dort vermieden! Deswegen wurde meine Eltern das Sorgerecht weg genommen. Schuluntericht und Ergo fand sehr unregelmässig und selten statt meistens den ganzem Tag dort rum gessen und mich gelangweilt. Personal gibt Patienten nur Essen,Trinken,Medikamente und die weg genommen Körperpflege Mittel zum duschen. Schliesst Patienten die Ausgang haben und Besuchern die Tür auf und danach wieder zu. Alle Patienten bekommen dort standmäßig viel Truxal und Tavor als Standard Medikamente.Geholfen wurd mir nie. Personal kümmert sich nicht um Patienten sitzt nur immer im Stationszimmer oder liegt im Sommer auf dem umzäumten abgesperrten Innenhof und sonnt sich.Patienten sind sich selbst überlassen. Wer sich ritzt fliegt raus wer Magersucht hat und innerhalb von einer Woche nicht genug zu nimmt fliegt raus wer anders Fehlverhalten dort zeigt fliegt raus obwohl man doch gerade deswegen dort behandelt werden sollte. Die erwarten von Anfang an das krankheitsbedingtes Fehlverhalten dort niemals sein darf sonst Rauswurf
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c1997 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann die Klinik als ehemalige Patientin nur weiterempfehlen. Ich war dort 2x volle 3 Monate & muss zugeben, dass ich ohne diese Klinik vermutlich immer noch in alten Verhaltensmustern und Gedankenschleifen hängen würde.
Auch die 4 Bezugsbetreuerinnen, die mich in den insgesamt 6 Monaten begleitet haben, waren fachlich top. Ich wurde nicht nur immer ernst genommen, sondern habe auch zum ersten mal gespürt, dass die Fachkräfte ihren Job ernstnehmen & auf der perfekten Schwelle zwischen 'Mitfühlen' und 'Veränderungsmöglichkeiten anbieten' standen.
Meine Therapeutin führte mich mit ihrer an den richtigen Stellen liebevollen, mitfühlenden, aber auch strengen Art auf den richtigen Weg. Auch sie nahm jedes Problem ernst und fühlte mich niemals fehl am Platz.
Danke, Station Wellenreiter, ihr seid Klasse!
-C., 19 (mit 18 zwei mal dort gewesen und mittlerweile fast geheilt!)
Liebe c1997,
Vielen Dank für die wertschätzende Rückmeldung! Ich freue mich, dass "Wellenreiter" Dir geholfen hat. Schön, dass Du uns weiter empfehlen kannst!
Alles Gute für Dich!
S. Ludewig
Vorwerker Diakonie am besten meiden !
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Klaus1002 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
nein
Kontra:
Wertschätzung
Krankheitsbild:
Geistige Behinderung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Wir haben einen vollstationären Platz für unseren geistig behinderten Sohn gesucht. Wir hatten den Eindruck, dass die Einrichtung doch lieber nur solche Kinder/Jugendliche in die WG aufnimmt, die möglichst wenig Probleme bereiten.
Deshalb wurden wir erstmal zu einem "Probewohnen" gebeten für ein Wochenende. Da wollte man unseren Sohn noch etwas besser kennenlernen... aha !
Gut, das haben wir dann auch durchgeführt. Abgerechnet wurde das auch noch über die KK: über 400€ für 48h: OHNE WORTE !
Danach sagte man uns, wir bekämen dann bald ein Betreuungsangebot.
Denkste !
Ein paar Wochen später sagte man uns: Wir würden gern Ihren Sohn NOCH besser kennenlernen und ihn für 3 Wochen mit in die Ferienfreizeit einladen. Natürlich auch zu regulären Kosten (Kurzzeitpflege ect.).
Wir haben dann dankend abgelehnt ! Dieses Unternehmen ist eine Zumutung für Eltern, die eine vollstationäre Betreuung für ihr Kind suchen. Eine einzige Frechheit ! Wir haben glücklicherweise nun in Hamburg eine supertolle Einrichtung gefunden, in der unser Sohn nun lebt. Von dieser "Diakonie" kann ich nur abraten !
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sucraties berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Gespräche &' zusammenarbeit mit Mitpatienten/Betreuern
Kontra:
Sekretärin ist unfreundlich, lasst euch davon nicht abschrecken. in der therapie die leute sind besser.
Krankheitsbild:
Depression/ Suiziale akkute Gedanken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 2015 bereit für eine 3 monatige Therapie in der Vorwerker Diakonie. Viele sind der Meinung es würde nichts bringen, doch jeder sollte seine eigene Erfahrung machen. Ich dachte zuerst es würde sehr schlimm werden. Als ich die ersten tage auf der Station ''Korallenriff'' war, haben mich die Mitpatienten super angenommen und es viel mir umso leichter mich wohl zu fühlen. Dort habe ich denn auch die Psychologen und Betreuer/Erzieher kennen gelernt. Es ist schon wahr, dass man nicht mit jedem super klarkommt, doch das ist ja auch draussen so. Ich habe mich mit allen gut verstanden und mit ein paar Personen weniger. Nach einiger zeit konnte ich mich dann auch den ''weniger netten'' meine Problemen/Situationen beichten. Ich fühlte mich zwar wohler wenn ich den Personen die ich mehr mochte es zu sagen, doch manchmal haben sie kein dienst gehabt. Ich hatte sehr gute Gespräche und sie konnten mich super aufmuntern und mir helfen meinen Lebensmut wieder herzustellen. Ende meiner Therapie wollte ich garnicht mehr gehen weil wir so ein gutes Team/Familie geworden sind und alle durften trotzden er selbst sein! jeder wurde genommen wie er war und das ob dünn oder dick schwarz oder weiß war. Es war superschön in der Zeit und wir haben viele Ausflüge gemacht. Das ende der Geschichte war, ich habe meine Diagnose Depression unter kontrolle gebracht. Sie ist zu 95% weg und verarbeitet die anderen 5 % sind die Prozente das ich weiß das ich mit der Krankheit umzugehen weiß. Ich danke das ganze Team für die schöne Zeit! Ich werde euch nie vergessen.
Vielen Dank für die Rückmeldung! Wir freuen uns sehr, wenn wir hilfreich sein konnten! Natürlich sind wir aber auch immer dankbar für Anregungen und Kritik! Denn nur so können wir unser Angebot immer wieder verbessern!
Wir wünschen Dir Alles Gute und stehen für Rückfragen immer gerne zur Verfügung!
Deine Station Korallenriff
Klinikaufenthalt auf "Poseidon" (Kinder und Jugendpsychiatire der Vorwerker Diakonie in Lübeck)
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
2011 entschied ich mich (damals 17)für die 3-Monatige Therapie auf der Jungen-Station "Poseidon" der Kinder und Jugendpsychiatrie der Vorwerker Diakonie in Lübeck. Und das war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Ich litt damals als Jugendlicher unter Depressionen, wiederkehrender Suizidalität, starken sozialen Ängsten. Lange Zeit weigerte ich mich Hilfe anzunehmen (ich sei doch nicht krank!) und war nicht umgänglich. Ich hatte Klische-Vorstellungen von einer Psychiatrie (wie wahrscheinlich die meisten Menschen) und selbst als der Zustand am schlimmsten war, wollte ich niemals in eine "Klapse, Irrenanstalt!"
Aber tief in mir wollte ich leben.
Ich hatte bei Therapiebeginn die ersten Tage immer noch eine sehr starke Abneigung. Gegen die Betreuer, die Patienten, gegen einfach alles. Was man hierbei beachten muss, ist aber, dass man in solch depressiver Lage auch meist gar nicht anders kann. In so einem Zustand ist meist einfach "alles scheiße".
Ich hatte auch sehr große Angst - würde mir geholfen? Würde ich dort auf "Irre" oder gewalttätige Jugendliche treffen? Wie würde mit meiner offenen Homosexualität umgegangen? Ist das wirklich ein Ausweg?
Bei Ankunft erhielt ich eine persönliche Therapeutin und wurde meinem Zimmer zugewiesen.
Die Betreuer waren sehr, sehr nett; die Therapeutin einfühlsam und professionell.
Die ersten zwei Wochen waren hart, alles war anders. Doch die fürsorglichen Betreuer, die wichtige Einzeltherapie und vor allem der Zusammenhalt zwischen unserer damaligen Gruppe der Patienten war außergewöhnlich. Neben meinen Eltern lernte ich dort zum ersten Mal in meinem Leben Menschen kennen, die mich so akzeptierten und mochten, wie ich war. Unentdeckte Talente wurden entdeckt, mein offener Umgang mit meiner Homosexualität sowohl von Betreuern als auch von den Patienten als selbstverständlich wahrgenommen. Insgesamt fühlte ich mich dort sehr sicher und trotz meiner sozialen Ängste sehr gemocht. Das Therapiekonzept half mir sehr stark, auch, wenn es manchmal hart war. Der entscheidene Punkt ist - "will ich mir helfen lassen?" Kein Therapeut nimmt dir deine Probleme - aber gibt dir Hilfe sie zu lösen. Die eigentliche Arbeit liegt aber bei einem selbst.
Die Klinik war der erste Schritt.
Nun bin ich 20 und nach 2 Jahren harter Arbeit bei einem weiterführenden Ambulanten Therapeutin gesund und glücklich im Leben. Ich blicke immer wieder gerne auf die Zeit zurück und empfehle die Klinik absolut.
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rotekatz berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Praktikanten nehmen sich viel Zeit und haben Geduld...kommen super mit Patienten klar...es gibt auch einige nette und einfühlsame Mitarbeiter und Ärzte
Kontra:
Mitarbeiter sitzen hinter Glasscheiben lachen haben sichtlich Spaß essen Pizza und Döner vor denKindern sowie Kuchen und Naschie obwohl sie zu den Mahlzeiten mit den Kindern an einem Tisch gemeinsam auch essen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Kinder denen es wirklich schlecht geht die sich selbst verletzen , suizidal sind oder sich nicht öffnen können weil sie viel Zeit dazu brauchen Vertrauen aufzubauen sind hier nicht richtig!!! Man wird beurlaubt weil man sich an gleichgesinnte bindet,bekommt Kontaktsperre zu Patienten die man mag,sicher hat jeder seine eigen Probleme weswegen man dort ist aber ist das abnormal ??? Einzeltherapien werden gestrichen weil man zu agil war und das Personal zu sehr gefordert hat ??? Agil ist dort übrigens das beliebteste Wort.Ist man akut so muss man auf Atlantis - gehts einem etwas besser wird man entlassen -weil Therapie sei hier nicht möglich dazu soll ein Kind 4 Wochen zu Hause bleiben ohne Akutstation wenn das Kind wie bei mir das nicht schafft und wieder Suizidgefährdet ist oder sich stark verletzt hat geht es wieder da rein und hat halt Pech denn so lange wird nicht therapiert,solange eine 4 wöchige Auszeit erfolgt muss man sich überlegen wenn man ein großes Problem hat was einen kaputt macht nicht darüber reden kann weil keine Therapie erfolgt weil man sich ständig wieder was antut....ja toller Kreislauf .Mittlerweile wurde mein Kind schon innerhalb von fast 4 Monaten 3 mal enlassen und wieder aufgenommen,mein Kind sagt deutlich ich kann nicht entlassen werden mir gehts schlecht das wird aber leider anders eingeschätzt und somit ist man nach spätestens 2 Tagen wieder da....das macht keinen Sinn wie soll man einem Kind da helfen können wenn keine Therapie dies begleitet und das Problem angegangen wird ,ein Kind wird entlassen obwohl es sich nie geöffnet hat soll einfach erstmal 4 Wochen nach Haus wo es vorher immer war um dann wenn es das durchhält ne Therapie machen zu können? Leider ist es schwer möglich diese Klinik zu umgehen weil diese bei uns zuständig ist für unseren Kreis
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Sirii berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Teilweise haben sich Wunden stark entzündet (musste deswegen Medis nehmen), AvD stript Schnittwunden mit den Worten "muss genäht werden")
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
einige Betreuer, Mitpatienten
Kontra:
teilweise Umgang, Absprachen, AvDs
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Ich war 3 Monate lang auf der Station Wellenreiter. Allgemein hat der Klinikaufenthalt mir sehr geholfen und meine Lebensqualität verbessert. Positiv waren die Kunsttherapie, Schulunterricht, einige Betreuer und das Verhältnis zu den anderen Mitpatienten.
Allerdings muss ich sagen, dass einige Betreuer ihren Beruf verfehlt haben und nicht in der Lage sind, mit psychisch kranken Jugendlichen umzugehen. Die Meinungen der AvDs gehen auch oft deutlich auseinander. Besonders negativ waren für mich die Elterngespräche, die jedes Mal in einer Katastrophe geendet sind. Entweder war ich total am heulen, bin aus dem Raum gelaufen oder habe mich danach verletzt. Es wurden Tatsachen umgedreht und im Endeffekt waren meine Eltern total sauer auf mich, weil meine Therapeutin und die Klinikleitung ihnen Dinge eingetrichtert haben, die ich so nie gesagt habe.
Auch gab es auf der Station teilweise Absprachen, die alle Patienten sehr wütend gemacht haben. Auf einer Station, wo viele Essgestörte sind, bekommt eine Patientin die Erlaubnis, während der gemeinsamen Mahlzeiten zwar am Tisch zu sitzen, aber nichts zu essen. Ich glaube, ich muss nicht ausführen, wozu das bei den Anderen geführt hat...
Manchmal habe ich mich sehr übersehen gefühlt, weil ich nicht zu den "Härtefällen" gehört habe und nicht wie Andere andauernd vorm Betreuerzimmer stand oder Sonstiges angestellt habe. Mir wurden Einzelstunden gestrichen, öfters stand ich alleine mit schwierigen Situationen da, weil "ich das schon hinkriege". Meine Therapeutin wirkte desinteressiert. Allgemein wurde mir das Gefühl gegeben,dass ich die Therapie eigentlich nicht nötig hätte. Dadurch hab ich immer wieder Schuldgefühle bekommen und mich schlecht gefühlt.
Trotzdem bin ich allgemein zufrieden mit der Therapie, auch wenn ich noch lange nicht gesund bin, aber Dbt hat nun mal ihre Grenzen.
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MoniB2005 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (jeder sagt was anderes...eine Berg und Talfahrt)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
unkomentent, jedesmal anderer Arzt jeder Arzt entscheidet anders
Krankheitsbild:
Depression, selbstverletzung, suizidal
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wenn ich die Beiträge vorher gelesen hätte wer mein Sohn nicht da...Seid Sept`13 ist mein Sohn nun schon das 5 x auf der Notstation Atlantis...4 Ärzte in der Klinik sagen ...Mein Sohn ist nicht absprachefähig, suizidal ect.nach 2 Tagen durch andere Ärzte wird er wieder Entlassen...Seid Feb.14 war er auf Posseidon wo er nach 2 Regelverstößen die Therapie wieder aufgeben musste...von dort sofort wieder Atlantis...Obwohl wir fest mit Jugendamt, Polizei ect. zusammen arbeiten und wir uns alle einig sind gibt es dort Ärzte die mein Sohn für absprachefähig und nicht suizidal halten...Wir wollen Ihm doch helfen aber soooooo....Hilfe.... Der letzten Ärztin sagte ich jetzt...nein ich will nicht das er entlassen wird...sie lachte mich AUS....Ich solle mich doch dann ans Jugendamt wenden...Also Frech auch noch...Denn das tue ich schon täglich...
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meggimo berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich kann nur bestätigen was hier geschrieben wurde
Mein Sohn war auf der Station Poseidon ich kann zu den Betreuern nur eines sagen " Lächerlich " die sind nicht in der Lage mit einem harmlosen Jugendlichen umzugehen die Ärzte und Therapeuten machen es sich auch sehr leicht in dem Sie die Kinder bei der kleinsten Sache rausschmeißen wegen des Verhaltens aber genau deswegen sind die Kinder ja dort.
Wie gesagt Lächerlich, Inkompetent
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natha39 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 07, 08
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (denn nein, eine psychiatrie ist kein urlaubsort)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (punktabzug für überforderte a.v.d.)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
engelsgeduld und sinn für humor der mitarbeiter
Kontra:
manche ärztinnen vom dienst & die folgen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
war immer wieder in der kjp vorwerk, auf den stationen atlantis und auf wellenreiter.
mich erstaunen die negativen berichte.
nein, atlantis ist kein viersternehotel.
ja, es gibt mitarbeiter/innen, die besser einen anderen beruf gewählt hätten und es gibt dienstärzt/innen, die überfordert sind. beides darf nicht sein, lässt sich aber nie ausschließen. in keiner klinik. dass die dienstärzte wechseln und krisenfällen deshalb viel vom a.v.d. abhängt, lässt sich auch nicht vermeiden. immerhin ist IMMER ein arzt da, und im gegensatz zu anderen psychiatrien wird man nicht einfach ruhiggestellt. wenn ich wider willen im time-out gelandet bin, habe ich das entweder provoziert oder der a.v.d. war überfordert. letzteres hätte vermieden werden können.
dass die einrichtung auf atlantis nicht so schön ist, liegt dran, dass sie viel aushalten muss.
ich würde ohne atlantis und seine aufmerksamen pfleger, auch wenn ich es oft verflucht hab, nicht mehr leben.
wellenreiter (dbt-a-station für mädchen) hat mir soweit geholfen, wie das therapiemodell mir helfen konnte. verhaltenstherapie kennt ihre grenzen, mag sie auch noch so gut durchgeführt werden. dbt ist kein spaziergang. ich bin der station dankbar, dass sie mir zu beginn eine schonfrist und immer wieder neue chancen gegeben hat. die aufenthalte dort haben meine lebensqualität verbessert.
wenn ich mit den mitarbeitern absprachen getroffen habe, haben sie sich an ihren teil gehalten.
kunsttherapie, die klinikschule (bis auf deutschunt.) und die anderen angebote auf wellenreiter waren hilfreich.
die klinik hatte in mir keine leichte patientin, sondern eine, die ständig stritt, dauernd einen arzt brauchte, notfallregelungen, kriseninterventionen, lange zeit garnicht gesund werden wollte, usw..
trotzdem sind meine therapeutinnen und der oberarzt im zweifelsfall parteilich gewesen. für mich. gegenüber einem schlecht arbeitenden jugendamt, gegenüber einer üblen jugendhilfeeinrichtung und, wo nötig, gegenüber meinen eltern. thx
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Energiezentrum berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (es wurden Versprechnungen gemacht, die in keinster Weise erfüllt worden sind.)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (es wurden ansagen gemacht, an die man sich seitens der Klinik nicht geahlten hat.Immer wieder Neue "Aussagen")
Pro:
einige nette Therapeuten/Betreuer
Kontra:
es wird NICHT konkret geholfen
Erfahrungsbericht:
Nun, ich kann weiterhin, nichts gutes über diese Klinik berichten, außer das wenige Therapeuten nett und freundlich waren, jedoch im großen und ganzen wurde meinem Sohn absolut nicht geholfen.
Anrufe wurde von den Ärzten nicht eingehalten, man hat sich nicht einmal die Mühe gemacht mich Telefonisch zu erreichen wie es jetzt mit meinem Sohn weiter gehen soll! Obwohl dies vereinbart gewesen ist.
Ich weiß zwar nicht, wer den Beitrag unter meinem Verfasst hat, jedoch hört es sich laut der schreibweise nach einem Älteren Jungen an. Atlantis ist ein anderer Bereich als Poseidon!
Meinem Sohn geht es jetzt schlechter als zuvor. Die letzen Wochen, waren einiger massen erträglich, da wir sehr viel miteinander unternommen haben, was natürlich Berufliche Konsequenzen zu folge hatte.
Jetzt können wir uns nicht mehr bis zu 6 - 9 Stunden am Tag mit meinem Sohn Beschäftigen, da wir auch noch arbeiten müssen. Und es geht immer mehr Bergab. Er lügt, ´(auch die Therapeuten, Dipl. Psychater und Psychologen) an, die es nicht einmal bemerkt haben..ist sehr Agressiv (wobei ich hier den Psychologen erklären musste was eine Agression ist und woraus diese entsteht, Depressiv ist..auch hier muste ich erklären was dies ist und woraus diese Entsteht..Ritzt, hat Traumatische Angstzustände aus der Kindeheit herauis um.)
Ich kann mich immer nur Widerholen: Deutschland ist Kinderfeindlich und Jugendlichen wie meinem Sohn wird absolut nicht geholfen. Mit der Aussage: er ist ja schon 14 Jahre alt und muss selbst Entscheiden...das kann nur von Menschen kommen, die völlig Unbedarft sind und selbst niemals Leid ertragen mussten...
Nun ja, Verdient hat man ja an meinem Kind! Denn hier in Deutschland zählt das Geld mehr, als das Leben eines Kindes!
Ich werde mich jetzt an die Presse wenden, denn die Versprochene Hilfe mit....wir Helfen Ihnen auf jedem Fall, ich melde mich auf jedem Fall bei Ihnen wir ich lasse Sie und Ihren Sohn nicht im Stich..war ganz einfach eine LÜGE!!!
Gib auf jeden fall nicht auf und such die Hilfe, die dein Sohn braucht! Verliere nicht das Vertrauen in Kliniken, denn es gibt auch gute Stationen!Es ist schade,dass ihr in Vorwerk so negative Erfahrungen machen musstet und ich kann verstehen das es dich sauer und unglücklich macht!Ich wünsche dir und deinem Sohn alles Liebe und Gute!!
Nach so langer Zeit, der Hoffnungslosigkeit, wurde uns im Juni diesen Jahres entlich geholfen, jedoch nicht von der Klinik, die waren eher Contra - Produktiv und haben nicht einmal den Termin beim Kinder- und Jugendpsychater eingehalten. Alle waren da nur nicht jemand wie vorher vereinbart von der Klinik. Im Gegenteil, mein Sohn war 8 Tage drin und man gibt uns die Schuld, das er nicht mehr da ist! Im Heuchlerischen Bereich, sind die Spitze! Er wurde von der Klinik "Beurlaubt" es gab viele Ausreden, von: er ist zu Aggressiv, über er ist nicht Motiviert und wird angeblich von mir Bestochen, über viele andere Ausreden.
Ich kann nicht verstehen, wie man bei einem 14 Jährigen der Depressin, Traumtatiesiert und Aggressiv ist, sagen kann, das man sich immer dazu entscheiden kann, dies nicht mehr zu sein!
Nun ja, diese Klinik ist nicht zu Empfehlen und mein Sohn ist leider kein Ausnahmefall... Wie gesagt, für Kinder- und Jugendliche mit "nicht so gravierenden" Diagnosen und Befunden (von der KJP selbst erstellt" mag die ja Hilfreich sein. Aber unter Kompetenz, Hilfeleistung usw. stellen wir uns das vor, was wir jetzt erhalten!
Diese Menschen, wo mein Sohn jetzt ist, sind wirklich daran interessiert, den Jugendlichen zu helfen und sie tun es auch.
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Nur Positives über Poseidon!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Anonymos berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Die probleme werden sie nicht lösen können, aber sie helfen einem mit den Problemen umzugehen.)
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Auch wenns eigendlich nur kleinigkeiten waren, haben sie mir immer geholfen.)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Die Hilfe.
Kontra:
Essen.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war erst Patient auf Atlantis, da ich dort eingewiesen wurde. Es war alles garnicht so schlimm wie es hier beschrieben wurde. Es waren zwar nicht die besten zimmer dort aber die betreuer waren derbe nett und der gruppenraum war auch nichts auszusetzen.
Danach war ich in einer 3montigen Therapie auf Poseidon. Dadran konnte ich garnichts aussetzen. Ich hab die Therapie volle 3 Monate durchgehalten und war mit den Betreuern und Psychologen zufrieden. Die Skillsgruppen haben mir sehr geholfen und mir wurden nur in ausnahmezuständen auf eigenen wunsch medikamente gegeben. Das einzigste was ein wenig auszusetzen is, ist das essen aus der grossküche, was aber nicht direkt an der Klinik liegt.
Die Zimmer dort waren gut, es waren maximal 2Leute in einem Zimmer und die Station hat versucht, das die leute auch zusammen passen. Was zwar bei einigen mitpatienten nicht immer geklappt hat. Kann aber passieren und ist nicht dramatisch in meinen Augen. Aufjedenfall finde ich alle bewertungen die hier abgegen wurden unzutreffent. Mir konnte sehr gut geholfen werden und ich habe rein garnichts an der Klinik auszusetzen! Wenn man wen zum reden brauchte, denn war immer ein Betreuer da, mit denen man gut reden konnte. Ich konnte mich auch fast allen Betreuern anvertrauen. Okay mit einigen kam ich nicht so gut klar, aber das is normal denke ich. Man muss sich nicht mit jeden gut verstehen. Mein Bezugsbetreuer war auch sehr gut und kompetent. In der Gruppe wo ich war, hat sich keiner beklagt über das Klima da. Wir haben aussenaktivitäten gemacht. Bogenschiessen und Musik oder Kunsttherapie wurde auch angeboten und es gibt dort einen kleinen aber gemütlichen Freizeitkeller. Ich habe niemanden erlebt, dem irgendwelche medikamente unfreiwillig verabreicht wurden oder das die Betreuer handgreiflich wurden. Meine Therapeutin konnte mir in meinen einzelgesprächen auch sehr gut helfen, um mit meinen problemen fertig zu werden. Im grossen und ganzen bin ich mit der Klinik zufrieden!
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seelenengel berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (die versprochene Hilfe wurde nicht erbracht)
Qualität der Beratung:
zufrieden (bei den Vorgesprächen, hatte sich das ganze anders angehört)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (da Kindern die schwerwiegende Probleme haben nicht konkret geholfen wird)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Hilfreich für Jugendliche die nicht verwirrt, durcheinander sind und mit Latenten Problemen
Kontra:
man wird nicht ernst genommen. Nichts für Kinder mit Schwerwiegenden Problemen
Erfahrungsbericht:
Man hatte uns große Hoffnungen gemacht...nur für Jugendliche mit Latenten Problemen
Wir waren volle Hoffnung, denn nach Jahren des Kämpfens geht auch bei uns irgendwann absolut nichts mehr.
Mein Sohn, hatt große Probleme, so wie es jetzt endlich in der KJP Diagnostiziert worden ist. Man hatte uns so viel Hoffnung gemacht und dann meinen Sohn nach 5 Tagen "Beurlaubt" mit der 1 Aussage....angeblich hätte er nach 2 bis 3 Wochen weiter machen können...als diese vergangen waren, kam dann die 2 für meinen Sohn und uns "Ausrede" ... die Gründe warum diese Therapie für ihn angeblich so Sinnvoll sein sollte, waren die Gründe warum man ihn dann Beurlaubt hatte....
Alles Wiedersprüche in sich. Tatsache ist, das die Jugendlichen nicht als Ganzheitliche und Individuelle Persönlichkeiten gesehen werden, sondern das nach Schema F vorgegangen wird!
Deutschland ist Kinderfeindlich und Jugendlichen wie meinem Sohn der wirklich Gravierende Probleme hat ( Traumatische Angstzustände) Depressionen, starke Stimmungsschwankungen, er kennt nur schwarz oder weiß, 0 oder 100 usw. Ritzt sich sehr stark, hat Suizidale Gedanken um... diesen Jugendlichen wird nicht geholfen, den man ERWARTET von einem 14 Jährigen Pubertären Kind das es "KLUG" Entscheidet!!! auch über seine Gesundheit...doch ich werde gefragt ob er mit dem Fahrrad oder Bus nach Hause fahren kann...
Wann gibt es wirklich Hilfe?
Mein Sohn benötigt eine längere Zeit um etwas Neues zu Akzeptieren.
Auch ist dies eine angeblich die beste Therapie für ihn wegen seinen Aggressionen um. warum wird er dan nach Hause geschick?
Tatsache ist: Das ihm nicht geholfen worden ist und man meinem Sohn erst Hilft wenn er 100% bereit ist mitzumachen, nicht mehr Aggressiv ist um. Doch genau deswegen ist er doch da gewesen!!!
ps... man hatte uns bereits Anfang des Jahres gesagt, wenn mein Sohn "Gefährdet" ist, sollen wir nach Lübeck kommen damit mein Sohn für eine Nacht aufgenommen wird... Doch wenn man dann da ist, Entscheidet jedes Mal ein andere Arzt oder Ärztin darüber ob das Kind Behandlungsbedürftig ist oder nicht.
Es reicht wenn das Kind dann sagt: Nein mir geht es wieder gut ich tue mir nichts an...und schon muss man sein Kidn wieder mitnehmen..zuhause geht das ganze dann von vorne los...auch hier wird gesagt, wenn Sie zuhause sind und er fängt wieder an, kommen sie gleich wieder zurück...also 40 Kilometer hin und wieder zurück damit man uns sagt: Ist nicht!!!
Als Elternteil bekommt man dann auch noch zu hören, man hätte kein Recht am Ende der Kräfte und Nerven zu sein...
Ich/Wir sind Masslos Enttäuscht! Hier erfährt man keine Wirkliche Hilfe
1 Kommentar
Oh, du warst auch in der KJP JuLe, wir waren anscheinend zur gleichen Zeit da, welche Station warst du, ich Station 3:)