Ich habe mich in Gailingen sehr wohl gefühlt, das Personal ist durchgängig freundlich und hilfsbereit.
Die Klinik liegt sehr abgelegen und ruhig auf dem Berg. Ein Klinikbus kann kostenlos genutzt werden es sind aber sehr eingeschränkte Fahrzeiten.
Im Ort gibt es alles was man braucht oder vergessen hat.
Die Cafeteria hat eine gute Auswahl aber sehr unfreundliche Öffnungszeiten.Nach dem Abendessen immer geschlossen.
Das Essen ist gut aber schon nach 3 Wochen ist es sehr eintönig.
Bei kühleren Temperaturen gibt es wenig Möglichkeiten außerhalb den Häusern in denen man untergebracht ist , Leute kennenzulernen oder gemütlich zusammenzusitzen.
Die Zimmer sind alt,hellhörig ,die Betten quietschen und das Plastik auf den Matratzen ist sehr unangenehm und schwitzig. Die Dusche ist Mini man kommt auch mit schlanker Statur mit dem Duschvorhang in Berührung.
Wenn der Nachbar telefoniert bekommt jedes Wort mit.
Manchmal sind die Anwendungen sehr knapp aufeinander aber das kann man besprechen,dann wird es geändert.
längere Öffnungszeiten beim Schwimmbad wären wünschenswert.

Liegt ruhig und schön direkt am Wald, oberhalb vom Ort
Klinikbus ist hilfreich für alle, die zu Fuß nicht fit sind oder der Anstieg zu fordernd ist
Pflegepersonal, TherapeutInnen und Personal im Speisehaus sehr freundlich, unterstützend
Meine ärztliche Betreuung und psychotherapeutische Betreuung war super.
Die Häuser und die Einrichtung (die Matratzen) sind in die Jahre gekommen, etwas hellhörig, aber sauber und auf jeden Fall ausreichend.
Empfangsgebäude mit Speisesaal, Bad und MTT ist neu und echt super schön.
Das Freizeitangebot wird überrannt, ist grds. ganz nett, eher auf alte Menschen ausgerichtet, wobei hier auch sehr viele jüngere PatientInnen sind.

Sehr geehrtes Team,

Seit meiner letzten Rehabilitation, sind nun 7 Monate vergangen.
Fazit: " Reha tut gut " kann ich auch heute noch sagen.
Die Kombinationen, machen es ....
Am Anfang mit 2 Nordic Working Stöcken, ich hatte nach meiner 2. Kopf OP (nach Janetta, Trigeminus Neuralgie), sehr starke Gleichgewichts Störungen und eine die rechte Körperseite ist nach wie vor pelzig/wattig aber nicht mehr komplett.
Nach ca. 14 Tagen, bin ich Stück für Stück ohne Stöcke gegangen, nach der Reha ganz ohne.
Die Kombinationen aus Sport, Wassergymnastik, Physio, Feinmotorik, Massagen, Gesprächen mit Ärzten, Psychologen und dem Pflegepersonal (auch mit anderen Patienten) unterstützen den Heilungsprozess. Diesmal konnte ich leider nicht soviel unterwegs sein,
Aber dennoch die Umgebung ist sehr schön und durch den schönen Teich oder die schöne Terrasse konnte man mit einem Kaffee, die ersten Sonnenstrahlen genießen. Auch im Speisesaal sitzt man schön. Zur Stoßzeiten ist es leider sehr laut.
Das Essen ist gut und der Sonntagsbrunch ist Klasse. Das Küchenpersonal gibt sich sehr große Mühe und ist immer freundlich und hilfsbereit.
Mein persönlicher Eindruck, das die Reha alles getan hat und mehr....ich hoffe und wünsche mir, bald wieder kommen zu dürfen (wenn der Weg dorthin nicht immer so steinig wäre). Viele Grüße Petra Kleiser

Ich habe in den Schmieder Kliniken in Gailingen am Hochrhein 6 Wochen zur Reha im Juli/August 2024 verbracht und kann sagen, dass ich mich mit meinem Krankheitsbild MS bestens aufgehoben gefühlt habe. Ich wurde bestens sowohl psychologisch als auch therapeutisch unterstützt und konnte neue Anregungen, wie ich mit meiner Krankheit umgehen muss, sammeln. Die Betreuung war sehr emphatisch, sehr professionell und hat überzeugt. Am Ende der Reha konnte ich deutliche Verbesserungen erreichen Dank dem Team der Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und den Ärzten. Man merkt, dass die Einrichtung eine MS Schwerpunktklinik ist!

Die Klinik liegt schön gelegen auf einem Berg in einem parkähnlichen Gelände, Sporteinrichtungen sind vorhanden und ein Shuttleverkehr, der regelmäßig nach Gailingen verkehrt. Langeweile ist hier ein Fremdwort.

Über das Essen kann man sich nicht beklagen, es ist reichhaltig, ausreichend und abwechslungsreich. Natürlich ist nicht zu erwarten, dass man gehobene Gastronomie erwarten darf. Die Auswahl, ob Vollkost, mediterrane Kost oder vegetarische Kost ist gut und schmackhaft.

Die Unterbringung und die Zimmer sind etwas in die Jahre gekommen, nichtsdestotrotz muss man konstatieren, dass die Schmieder Kliniken seit 2017 bis 2027 eine Anpassung an aktuelle Standards am Durchführen sind, weite Teile sind bereits renoviert und entsprechen modernen Standards.
Ein Manko ist, dass Getränkeautomaten oder Wasser Spender nicht in jedem Haus vorhanden sind, man muss leider einige Meter gehen, um sich versorgen zu können und das ist für Menschen mit Gehbehinderung aufgrund des weitläufigen Geländes mühsam.

Main Fazit ist, dass ich schlussendlich meine Entscheidung für die Schmieder Kliniken in Gailingen am Hochrhein zu keinem Zeitpunkt bereut und freue mich darauf in 2 Jahren wieder vor Ort zu sein, gerne wieder!

Ausnahmslos kompetente, emphatische und nette Mitarbeiter:innen! Ich fühlte mich stets verstanden und wahrgenommen. Man ist keine Nummer sondern Mensch. Gute Konzepte und Therapien für Post-COVID.

Schönes Gelände in hügeliger Landschaft. Zwischen den Häusern teils lange Wege. Anlage top gepflegt! Shuttle-Service zum Ort Gailingen.

Zimmer rustikal, sauber und groß genug. In meinen Fall (Haus Bayern) mit Balkon. Wasser (kalt oder heiß) und Tee wird zur Verfügung gestellt.

Essen gut und abwechslungsreich.

Digitalisierung relativ gut fortgeschritten, aber ausbaufähig. Schön wäre die Therapiepläne und zeitnahe Absagen direkt in einer App zu bekommen.

Ich werde gerne wiederkommen.

Die Klinik Schmieder in Gailingen war das Beste, was mir passieren konnte. Die Behandlungen waren absolut individuell auf mich zugeschnitten, die Therapeuten durchgängig kompetent und engagiert, kannten nach kurzer Zeit die Eigenheiten ihrer Patienten. Der Behandlungsplan war sehr ausgewogen und konnte jederzeit individuell angepasst werden. Es bestand keinerlei Zwang, bei Gefahr der Überforderung oder be Unwohlsein wurde vollkommen unbürokratisch reagiert. Man wurde in jeder Therapiestunde darauf hingewiesen, dass man jederzeit aufhören könne bzw. Es wurden Alternativen aufgezeigt. Neben den Einzel- und Gruppentherapien gab es interaktive Gruppen bei der Oberärztin und Psychologin, die einerseits informativ waren, in denen man andererseits ins Gespräch kam. Es tat unheimlich gut, voneinander zu erfahren und Erfahrungen auszutauschen. Meine Hauptsächlichen Behandlungen waren Sprach- und Psychotherapie, Gleichgewicht, Feinmotorik und leichte körperliche Anforderung mit Gymnastik im Wasser und im Trockenen.
Die Verarbeitung der Krankheit wurde maßgeblich in der Psychotherapie begleitet, es kam auch zu Terminen außerhalb des Plans bei Notwendigkeit.
Die Oberärztin und die Pflege im „Haus Schweiz“ halfen unglaublich, die Krankheit anzunehmen und damit umzugehen.
Ich kann von mir aus nur ein rundum gelungenes Fazit ziehen.
Wem das noch wichtig ist: Die Zimmer sind ordentlich und sauber, gut ausgestattet, etwas hellhörig. Gegenseitige Rücksicht ist angebracht. Das Essen ist gut, der Speisesaal ziemlich laut. Das Gelände ist sehr gepflegt, großzügig, sehr ruhig, auf dem Berg und direkt am Wald. Vom „Haus Schweiz“ zu den Therapieeinrichtungen ist jeweils ein Anstieg zu bewältigen (Für viele leicht, für mich eine Herausforderung).
Ich hoffe, in einem Jahr wiederkommen zu dürfen.

5 Wochen Aufenthalt. Optimal um die eigenen Akkus wieder aufzuladen und sich in einem geschützten Rahmen mit der eigenen Krankheit auseinander setzen zu können. Vielfältiges Therapieprogramm auf eigene Wünsche/Anregungen zur Therapie wurde eingegangen.

Klinikgelände ist wie ein Campus mitten in der Natur, kein Krankenhausfeeling. Alles sehr gepflegt und optimal um Ruhe zu finden und aus der Hektik des Alltags auszusteigen.

Vielfältiges Freizeitangebot. In allen Bereichen (Therapie, Ärzte, Service, Freizeitprogramm) nur freundliche Menschen. Sehr familiäre Atmosphäre.

Am ersten Tag entstand leider sehr schnell der Eindruck des absoluten Chaos. Dies war allerdings den darauffolgenden Osterfeiertagen geschuldet und hat sich in den darauf folgenden 6 Wochen nicht wiederholt.
Das Gelände ist sehr uneben. Sollte man Probleme mit dem laufen haben kann dies zur Herausforderung werden, da die Therapie Gebäude teils sehr weit voneinander getrennt sind. 6000-8000 Schritte am Tag sind keine Seltenheit. Hier kann man allerdings mit den Ärzten sehr gut reden und es werden teils elegante Lösungen gefunden.

Die Therapiepläne sind zunächst extrem voll. Es ist aber kein Problem Therapien komplett zu streichen oder ausfallen zu lassen. Man wird zu nichts gezwungen. Gerade wenn man PEM hat ist es kein Problem.

Das Essen ist okay. Manchmal sind die Zusammensetzungen des Mittagessen etwas wild aber essbar. Frühstück und Abendessen sind top.

Die Zimmer gehören renoviert. Die Wände sind dünn wie ein Vorhang. In manchen Zimmern liegt ein Teppichboden in dem die Haare der Vorgänger zu finden sind. Aber für ein paar Wochen kann man es aushalten.

Die Ärzte und Therapeuten nehmen sich viel Zeit auch für privaten Themen. Generell ist der Eindruck das die Klinik absolut Pro-Patient eingestellt ist.

Woran es etwas gemangelt hat sind allgemeine Krankheitsinformationen zu Long Covid.
Es gibt zwar die Covid Gruppen in denen immer wieder seitens der Therapeuten gesagt wird das es Vorträge zu einzelnen Themen gibt. In 6 Wochen habe ich allerdings keinen davon gehört.

Erwarten sie keine Wunder von der Reha. Das beste was ihnen geboten wird ist, das Sie ihren Stand erfahren wo man sich einzuordnen hat.

Diese Rehaklinik ist echt die beste, die ich bis jetzt kennengelernt habe! Es wird sich um alles gekümmert, alle nehmen sich Zeit, es wird genau auf alle Probleme eingegangen, alle sind sehr zuvorkommend und freundlich. Ich hatte echt ein bisschen Angst vor allem aber die hat man mir genommen. Bin jetzt seit 3 Wochen hier und eine hab ich noch vor mir. Würde immer wieder kommen.

Nach einer 4 1/2 wöchigen Rehazeit in Gailingen bin ich absolut zufrieden.

Therapeuten und Ärzte haben einen ganzheitlichen Therapieplan für mich aufgestellt. Im Gespräch fühlte ich mich dabei immer ernst genommen und es wurde sehr gut auf meine Bedürfnisse und das Stärken meiner schwächeren und bedürftigen Funktionen / Körperteile eingegangen.

Gerne hätte ich noch weitere der guten Vorträge "MS im Gespräch " mit Frau Dr. Zimmermann gehört. So viel Wissen im Bereich der MS und so gut und menschlich toll erklärt - super!

Der Bereich der Ergotherapie, Feinmotorik und Sensomotorik ist voll ausgestattet und die Therapeuten sind fachlich sehr gut.

Auch im Physio-, Gleichgewichts-, Wassergymnastik und Sportbereich wird sehr gut gearbeitet und alles verständlich erklärt und eingeordnet.

Das gesamte Gelände ist wunderschön. Die Wohnhäuser sind älter und hellhörig, aber mit gutem nachbarschaftlichem Umgang ist dies kein Problem. Das neue Haus Baden mit dem Speisesaal, Empfang, einem richtig schönen Hallenbad und gut ausgestatteten Sportbereich ist super.

Die Lage am Rhein in unmittelbarer Nähe zur Schweiz ist richtig schön und mit dem kostenlosen Klinikbus ist alles, auch mehrere Einkaufsmärkte, problemlos erreichbar.

Das gesamte Personal ist sehr nett und immer freundlich.

Wenn es möglich ist, werde ich sehr gerne wieder kommen.

Nach einem Schlaganfall wurde ich von der Deutschen Rentenversicherung zur Reha in die Schmieder Kliniken in Gailingen geschickt.
Es sollte dort geprüft werden, ob ich arbeitstechnisch wieder einsatzbereit sein könnte.

Genehmigung, Anmeldung und Check-In waren vollkommen störungsfrei: ich erhielt sogar das Zugticket für die Anreise!

Die verschiedenen Reha-Bereiche sind in Gailingen auf verschiedene Gebäude verteilt, die auf dem bergigen Gelände angesiedelt sind. Ich wohnte prompt unten am Berg - und durfte somit zu allen Anwendungen 'die Höhen ersteigen'. Zu Beginn der Reha schaffte ich kaum die erste Etappe ohne häufiges Stehenbleiben.

Untersuchungen, Gespräche und Zuweisungen zu den Anwendungen (Fitness, Schwimmen, Walking, Massagen, Berufstherapie, Kunsttherapie, Gruppengespräche...) waren m.E. stimmig und wurden zügig abgewickelt. Die Atmosphäre war herrlich - Wald, Sonne, Natur, Rheinnähe. Im Sommer!

Für meinen Teil kann ich sagen: "Herzliches Dankeschön!" für die Fürsorge, Betreuung und die meist sehr stimmigen Diagnosen an alle Beteiligten! Bestnoten für Alle.

Medizinische Behandlung sind sehr gut. Die. Therapeuten machen alle Übungen mit und erklären dabei gut, worauf es ankommt. Ernährungsberatung gerade im Hinblick auf eine antientzündliche Ernäherung hat nicht gepasst. Das ist bei MS aber wichtig.
Insgesamt binich zufrieden mit der Therapie und dem Erreichten.
Achja, eine digitale App ist zwarvorhanden, die Therapie-Pläne werden jedoch täglich ausgedruckt. Das sollte in 2024 nicht mehr sein…

Tolle Einrichtung, mein Stationsarzt war spitze, ein sehr gutes Zusammenspiel von Pflege, Arzt und Therapeuten?
Schöne Lage am Berg, direkt im Wald.
Einziges Manko, die Zimmer sind ins Alter gekommen und seeeeeehr hellhörig.
Ich komme gerne wieder

Ich war vom 14.12.2023 bis zum 18.01.2024 in der Klinik und war sehr erfreut über Ihre Unterstützung und Ihr Engagement. Die Ärzte und Helfer*innen waren sehr zuvorkommend, freundlich und professionell und der Umgang mit den Patienten ist top, weshalb ich hiermit auch ein herzliches Dankeschön aussprechen möchte. Ich habe meinen Aufenthalt in Ihrem Rehabilitationskrankenhaus sehr genossen und habe keinerlei Beschwerden!

Der Fachbereich Schlafmedizin trägt zu recht seinen herausragenden Ruf. Dreh und Angelpunkt ist Herr Dr. Eglau, der durch hohe fachliche Kompetenz und langjährige Erfahrung im schlafmedizinischen Bereich wie auch mit medizinischem Hintergrund in Neurologie und Psychiatrie überzeugt. Dieser interdisziplinäre Hintergrund ist sicher ein wesentlicher Teil des therapeutischen Erfolgs. Für besonders erwähnenswert halte ich nicht zuletzt die besondere Begabung von Herrn Dr. Eglau, die mitunter schwierige medizinische Materie verständlich und in Ruhe zu erklären.
Eine beeindruckende IT-gestützte Schlafanalytik ist Teil des medizinischen Konzepts und sicher auch mitentscheidend für den Erfolg in diagnostischer Treffsicherheit.
Herr Dr. Eglau wird von einem Team begleitet, das sich fachkundig und in angenehmer Weise um den nächtlichen Aufenthalt und die Überwachung von Schlafzustand und technischer Aufzeichnung des Patienten kümmern.
Einziger verbesserungswürdiger Umstand ist der sehr umfangreiche Papierberg, durch den sich der Patient durcharbeiten muss. Hier wäre eine Vereinfachung lobenswert.

Ärzte und Therapeuten waren echt spitze. Auch Personal war in Ordnung. Essen war sehr gut und abwechslungsreich . Therapieplan war sehr gut meiner Ms Erkrankung angepasst.Der Tag war gut ausgefüllt. Meine Reha sollte 6 Wochen dauern. Hab aber leider nach 3 Wochen abgebrochen. Habe von 3 Wochen nur 1 Woche geschlafen. Hatte jemanden neben mir im Zimmer der die ganze Nacht geschnarcht hat aufgrund dieser sehr dünnen Wände.Man hört jede Bewegung.Dadurch hat man absolut keine Nachtruhe.Dann bekam ich noch Corona und sollte erst mal 6 Tage im Zimmer bleiben.Und dann hatte ich keine Nerven mehr. Es tat mir total leid. Aber auf Grund dieser ganzen Vorraussetzungen der Unterbringung,kann Ich die Klinik leider nicht weiter empfehlen. Es müsste dringend was verändert werden. Aber bitte nicht die Ärzte und Therapeuten.

Wer unter Fatique CfS/mfS bei long covid leidet, sollte sich einen Aufenthalt in dieser Klinik überlegen. Alle Therapien und der Speisesaal sind in extra Häusern untergebracht. Das bedeutet viele Laufwege, min ca 600 m bis 1200 m für den Hin- und Rückweg. Da kommen am Tag auch gerne 3-6 km zusammen plus Höhenunterschied. Crash vorprogrammiert!

Alternativ, um Wege einzusparen, ist Essen auf dem Zimmer möglich. Das bedeutet aber, es ist nicht möglich, sich etwas auszusuchen (also kein Obst, Joghurt, Müsli etc) und keine Tasse (passt nicht unter den Deckel!?)

Ausreichende Entspannungsangebote und Achtsamkeitstraining fehlen generell (1xwö, fällt oft aus)

Termine absagen (aus Erschöpfung) ist sehr umständlich. Der kürzeste und schnellste Weg wäre das Pflegepersonal -> dieses darf es aber nicht

zum Thema Pacing bei post covid gibt es keinerlei Schulung

Aus og Gründen bin ich erstaunt über die vielen positiven feedbacks

Während meines Aufenthaltes (6 Wochen) erlebte ich viele frustrierte Patienten, welche trotz mehrfachem Nachfragens Ihre Wünsche/Bedürfnisse nicht oder erst nach drei bis vier Wochen erfüllt bekamen:
*Konsultation eines Neurologen, trotz Verschlechterung der Symtomatik (neurologische Fachklinik!)
*Gedächtnistraining, obwohl der einzige Grund der Reha die starken Gedächtnisstörungen waren (betraf mehrere Patienten)
*Terminpläne stimmten trotz Absprachen wiederholt nicht

Bin im Februar/März 2023 knapp fünf Wochen in Gailingen zur Reha gewesen. Kann absolut nur positives berichten was Ärzte und Therapeuten betrifft. Habe selten so motivierte und fachlich top ausgebildete Fachkräfte erleben dürfen. Auf mich und meine Bedürfnisse wurde eingegangen und versucht soweit es möglich war mich wieder etwas weiter nach vorne zu bringen. War wegen Post Covid / Fatique und auch wegen Kopf- und Rückenschmerzen da. Der Therapieplan wurde in Absprache mit mir erstellt und auf meinen körperlichen und geistigen Zustand wie ich finde super abgestimmt. Nach fünf Wochen war ( bin ich leider bis heute ) ich nicht geheilt , mir ging es körperlich etwas besser und kann jetzt meine Krankheit besser verstehen und anfangen sie zu akzeptieren ( zumindest teilweise ).
Im Anschluß habe ich an der Tele Reha der Klinik teilgenommen und kann nur jedem empfehlen für den es angeboten wird daran teil zu nehmen. War immer per Chat im Austausch mit Therapeuten die superschnell auf meine Anliegen reagiert haben großes Kompliment.
Zur Klinik selbst gibt es zu sagen bis auf das Haus Baden sind die Häuser doch schon sehr ins Alter gekommen. Da ist schon Handlungsbedarf. Die Zimmer sind extrem hellhörig da kann man froh sein wenn man gute Nachbarn hat ( Hatte ich ). Das Essen fand ich für eine Groß Kantine überraschend gut und das sich in fünf Wochen manches wiederholt ist vollkommen klar. Das wichtigste war für mich aber das super freundliche und kompetente Personal was für mich auch auf eine gute Klinik Leitung schließen lässt. Eines ist für mich sicher die nächste Reha wird wieder in Gailingen sein !

Gute Physiotherapeuten, gute Therapien

Eine Klinik ist eine Klinik. Das Besondere sind die Menschen, die hier arbeiten - jeder Mitarbeite, der einem begegnet, vom Oberarzt bis zur Reinigungskraft zeigt sich wohlwollend, unterstützend und hilfsbereit.

Ich wurde als Long-Covidpatient durch die Berufsgenossenschaft in die Klinik Schmieder nach Gailingen, im Januar 2022, für 5 Wochen eingewiesen.
Am Anfang meiner Rehabilitation hatte ich den Eindruck die Ärzte würden mich verstehen und kennen sich mit den Folgeerkrankungen bei Longcovid aus. Schon nach kurzer Zeit wurde mir jedoch unmissverständlich mitgeteilt ich dürfe die Wahrheit über meinen Gesundheitszustand nicht kundtun sonst würde man mich als voll arbeitsfähig entlassen. Ich empfand dieses als "Putin-Methode" und habe dieses auch so geäußert. Meine behandelnde Oberärztin zeigte mehr Verständnis und Empathie für mich wie der Chefarzt. Mir wurde mehrfach mündlich, durch die Oberärztin, geraten mich berenten zu lassen und so würde es sie auch im Entlassungsbrief empfehlen. Auf Intervention des Chefarztes wurde dieser Entlassungsbrief mehrfach geändert und ich wurde als gesund und voll arbeitsfähig entlassen. Persönlich hat die Oberärztin dieses bedauert, jedoch nur mündlich. Selbst Gutachter der BG zeigen kein Verständnis mit dieser Entscheidung der Klinik.
Mein Resümee: Die Klinikleitung entlässt nach Vorgabe des Kostenträgers und nicht nach objektiven Kriterien, der Entlassungsbrief ist schon geschrieben bevor man dort als Patient aufgenommen wird.
Hände weg von dieser Anstalt.

Nachdem ich meine Genehmigung der Reha in Gailingen bekam, war ich direkt nach den ersten Eindrücken auf der Homepage sehr positiv eingestellt und freute mich schon auf das was auf mich zukommen sollte. Schon bei der Ankunft machte ich Bekanntschaft mit einem sehr angenehmen und sehr motivierten Team, was mich über die ganze Rehazeit bekleidete.
Das zwei Schichten System im Speisesaal fand ich auch sehr praktisch ( auch wenn ich es mit den Zeiten nicht so genau nahm) da so das gedränge bei den viel Patienten ausblieb. Auch bei den Speisen, ich hatte Mediteranes Essen ausgewählt, war ich angenehm überrascht. Beim Abendbrot hätte ich mir vielleicht mal etwas anderes gewünscht, aber nach genauer Überlegung stellt ich mir schnell die Frage, was esse ich den eigentlich zuhause abends?
Das schöne ist ja, man kann ja das, was man bestimmt auch zuhause gelegentlich macht, mal abends mit Mitpatienten an den Rhein fahren und dort eine Kleinigkeit zu sich nehmen.
Zu den Therapien und den Therapeuten kann ich nur soviel sagen, top ! Die Therapeuten waren immer super drauf und achteten sehr darauf, dass sich keiner überschätzte, oder bei Problemen direkt einschritten und auch mal die Bremse zogen. Kurz gesagt, Therapeuten, Pflegestadion, Stadionsmitarbeiter und die Ärzte ( Herr Thümmler) machen einen super Job.
Aber wo viel Licht ist, gibt es auch eine Schattenseite und das ist jetzt keine große Kritik, sondern eine wie bereite einige vor mir schon geschrieben hatten, dass die Zimmer sehr hellhörig und der Teppich nicht mehr Zeitgerecht ist. Aber ich muss sagen, ich war auch nicht in einem 4 Sterne Hotel wo ich das erwarten könnte oder würde. Ich nahm es positiv und hatte mich schnell damit abgefunden, zumal ich eh durch die Therapien meistens unterwegs war und am Wochenende mit einer sehr netten Fahrradgruppe unterwegs war. Gruß an dieser Stelle!
Aber wie bereits erwähnt, ist es hier jammern auf hohem Niveau.
Danke noch einmal an alle!

Thomas Engel

Ich hatte mich im Vorfeld sehr auf diese Reha gefreut, da ich viel gutes über diese Klinik gehört habe.
Ich wurde sowohl an der Rezeption als auch im Haus Bayern herzlich aufgenommen.
Auch das Aufnahmegespräch mit meiner Ärztin war super ausführlich und gründlich.
Ich fand alle Mitarbeiter dort sehr freundlich und hatte den Eindruck, dass die meisten ihren Job dort sehr gerne machen.
Das Essen war sehr lecker und abwechslungsreich. Leider waren die warmen Mahlzeiten nicht immer heiß genug.
Mein Zimmer war ok, aber die einzelnen Häuser ( bis auf Haus Baden, welches schon neu ist) gehören dringend renoviert/ erneuert.
Die Lage direkt am Wald ist wirklich herrlich und in den Ort kommt man auch gut. Entweder zu Fuß in ca. 15 Minuten oder mit dem Klinikbus ( kostenlos).
Ich hoffe, dass ich in 2 Jahren wieder nach Gailingen darf.

Sehr gute Klinik!

Ich durfte
Freundlichkeit, Fachkompetenz, Verständnis für meine Erkrankungen / Befindlichkeiten und vor allem an erster Stelle ' dass es dem Patienten gut geht ' von jedem Mitarbeiter in dieser Klinik erfahren.
Nach vielen Jahren habe ich hier endlich wieder Vertrauen in die Ärzte bekommen, die mich und mein Beschwerdebild ernst genommen als auch bestätigt haben.
Die Klinik ist sehr gut organisiert. Wünsche - egal um was es sich handelt - wenn man es anspricht - werden ernst genommen und umgehend versucht umzusetzen. Eine hervorragende Teamarbeit zum Wohle des Patienten, welche man überall in der Klinik antrifft.Die Atmosphäre in der Klink ist ruhig und entspannt - das empfand ich als sehr angenehm. Auch konnte man jederzeit sich die Programme/ Seminare im TV oder in der App ansehen, auch Übungen- Sport oder Entspannung machen, was ich wirklich gerne genutzt habe. Die Klinik ist wunderschön gelegen. Prima ist auch dass ein eigenes kostenloser Bus zur Verfügung steht , der zu verschiedenen Zeiten nach Gailingen fährt .
Mir wurde durch den Aufenthalt sehr geholfen- ich habe u.a.seit Jahren CFS und habe gelernt damit umzugehen als auch meine Krankheiten schlichtweg zu akzeptieren und mein Leben danach anzupassen.

Vielen herzlichen Dank an ALLE Mitarbeiter - für all die Hilfe, gute Betreuung,Unterstützung und Erfahrung dass mir geholfen wurde!

Neurologische LongCovid Reha im März/April2023

Die fachliche Betreuung ist sehr gut, Wunder können sie auch hier nicht bewirken, aber es wird sehr gut auf den Patienten eingegangen.

Die Zimmer sind alt, das Essen ist für eine Großküche gut, damit kann ich leben.

Ich war zum dritten Mal in Gailingen und bestimmt nicht das letzte Mal. Es wurde wieder individuell auf meinen aktuellen Krankheitszustand eingegangen. Das komplette Behandlungsteam zeigt sich fachlich kompetent und ich habe wieder neue Ansätze und Therapiemöglichkeiten bekommen. Neu im Freizeitprogramm sind Yoga und Meditation,,die mir sehr gefallenen haben. Die Bäderabteilung macht einen super Job.Das erste Gebäude ist neu gebaut und nach und nach sollen wohl auch die Patientenhäuser folgen, was wirklich notwendig ist.Das Essen war gut und Abwechslungsreich.

Ich war zum zweiten Mal in Gailingen, und wieder sehr zufrieden!
Alle Mitarbeiter von der Aufnahme bis zur Entlassung waren stets freundlich und hochmotiviert!
Vor allem ein dickes Danke an die Sport- und Ergotherapeuten!Auch Berufstherapie und Sozialarbeiterin waren super!
Das Essen war sehr gut, und deutlich abwechslungsreicher als letztes Jahr.
Leider sind die Zimmer bzw. Häuser wirklich sehr verwohnt, und müssten dringend renoviert werden. Dies ist der einzige Kritikpunkt.
Meine betreuenden Ärzte waren stets ansprechbar, nahmen sich viel Zeit, und erklärten alles ausführlich.
Der Wald und die ruhige Umgebung helfen beim "zur Ruhe kommen", und man sieht Vögel, die man anderenorts kaum mehr findet.
Mit dem Klinikeigenen Bus kann man einfach und unproblematisch in den Ort fahren um einzukaufen, oder Essen zu gehen.
Für die nächste Reha komme ich auf jeden Fall wieder nach Gailingen!!

Ich fühlte mich hier sehr wohl. Die Zimmer sind in die Jahre gekommen, aber dennoch okay. Es gibt ausreichend Platz sowie stauraum. Gratis Fernseher vorhanden und auch gutes w-lan auf dem ganzen Gelände.

Essen war gut, es gab immer etwas, das mir geschmeckt hat.

Die Therapeuten sind sehr gut!! Sehr motiviert und bemüht, in allen Bereichen das bestmögliche zu erzielen.

Das Pflegepersonal im Haus Schwarzwald ist leider das Gegenteil: unmotiviert und unfreundlich
Wenn man ein Anliegen hat, wird man unfreundlich behandelt und bekommt gleich das Gefühl vermittelt, dass man stört! (beim nichts tun)

An Ärzten ist die Frau Dr. Zimmermann hervorzuheben.
Sie ist eine Ärztin mit Herz und Verstand und setzt sich, mit ihrem breitgefächertem Wissen, für die Patienten ein. Hut ab!!
Solche Ärzte sind leider Mangelware.
Ich konnte ganz viel von der Reha profitieren und auch mit nach Hause nehmen. Und komme gerne wieder!!

Sehr gute Klinik, Ärzte / Personal / Mitarbeiter / Therapeuten sehr freundlich und hilfsbereit. Reha-Plan kann jederzeit nach den eigenen Bedürfnissen / Tagesfitness angepasst werden. Über die Schmieder-App und den Info-Kanal der Klinik können sehr viele informative Vorträge angeschaut werden. Ist sehr von Vorteil, da man sich dadurch in seinem eigenen Zeitplan informieren (auch mehrmals) kann. Die Einteilung in zwei Essensgruppen fand ich sehr gut, da es dann nicht so laut und beengt im Essenssaal war.
Meine medizinischen und Therapeutische Fragen / Unklarheiten wurden mir jedesmal umgehend und verständlich erklärt. Sowie auch notwendige zusätzliche Untersuchungen für die Diagnostik durchgeführt.
Meine nächste Reha werde ich definitiv wieder in den Kliniken Schmieder durchführen.

Ich war im September in der schmiederklinik. Meine große Hoffnung für meine Neurologische Probleme nach der Corona Erkrankung. Ich kam mit einem Koffer voller Diagnosen an. Hauptproblem war Gang Störung und starkes fatique me/ cfs.
Es lief alles schief was nur schiefgehen konnte.
Kam in ein Haus ohne Aufzug im Dritten Stock .
Anwendungen waren für Ausdauer ausgewählt. Auf me/cfs gingen Physiotherapeuten nicht ein. Im Gegenteil man wurde angespornt und solle sich nicht so anstellen. Die Ärzte hatte auch kaum Ahnung und waren überfordert.
Der Entlassbericht wurde ohne vorherige Besprechung erstellt. Auf die Korrektur warte ich bis heute .

Ich war sehr zufrieden, war sehr dankbar. Tolles Personal, Ärzte, Therapeuten, Putzfrauen, im Speisesaal....Ich durfte 5 Wochen (November/Dezember
2022) bleiben. Das einzige was ich nicht gut finde ist, dass nicht in jedem Haus ein Wasserspender für kaltes und heißes Wasser ist. Ein Wäscheständer vor allem im Frühjahr/Sommer sehr empfehlenswert.

Sehr gute Therapie und Betreuung für Patienten mit Multipler Sklerose.Therapeuten waren sehr engagiert und gehen auf individuelle Anforderungen und Bedürfnisse ein. Sehr effektives Training und Therapie -Programm.

Essen: Ich war auf Schonkost, als Liebhaber von Bratwurst, Fleisch und Weißbrot ist das nicht so einfach. Ich denke die Küche ist gut und gibt sich Mühe, die Ernährungsberater erklären gut, welche Nahrungsmittel welche Auswirkungen haben.

Unterkunft: Für mich eine echte Katastrophe. Das Haus Baden (Speisesaal, Küche, Empfang, Schwimmbad und Fitnessraum) ist echt modern und fast neu. Das Zimmer bei mir im Haus Schwaben war unglaublich hellhörig. Dies ist wohl darauf zurückzuführen, dass es einstmals Doppelzimmer waren die mit (zu) primitiven Baumaßnahmen zu Einzelzimmer gemacht wurden. Das Bett ist auch unbequem und für mich einfach auch zu kurz.

Therapie: Für meinen Anspruch sehr unbefriedigend. Es gab einfach zu wenig Anwendungen (trotz mehrfacher Erwähnung des Problems). Es gab Tage, da hatte ich zwei Termine mit netto 1,25 Stunden Gesamtdauer. Ich habe sehr viel freiwillig gemacht aber sowohl der Fitnessraum als auch das schöne Schwimmbad sind nicht jeden Abend geöffnet.

Ärztliche Betreuung: Da habe ich Glück gehabt, allerdings kann der Arzt auch nicht zaubern und muss mit den Rahmenbedingungen klar kommen.

Es liegt auf dem Berg und man hat eine schöne Aussicht und ist umgeben von Wald. Es sind in vielen Häusern die Behandlungen unterteilt, also sollte man nicht all zu schlecht zu Fuß sein. Es werden auf Unverträglichkeiten geachtet. Man kann das Zimmer wechseln, wenn man merkt, dass es gesundheitlich nicht förderlich ist. Jede Woche ist eine persönliche Visite. Man kann die Therapien erhöhen, aber auch einschränken je nach Gesundheitszustand. Ich hatte gute Erfahrungen mit allen Therapeut:innen und Ärzt:innen gesammelt. Es ist eine gute Rehabilitationsklinik für Long-/Post-Covid, da hier schon lange mit neurologischen Erkrankungen gearbeitet wird und mir wurde eine gute Mischung aus Sport und Gedächtnistraining angeboten. Es gibt hier auch eine Covid-Gruppe, wo man sich austauschen kann. Sollte man sich für eine Reha entscheiden, sollte der Zustand nicht all zu schlecht sein, damit man wirklich überprüfen kann in welchem Zustand man sich derzeit befindet!

Es war mein dritter Aufenthalt in der Schmiederklinik in Gailingen.
Aufgrund der Lage der Klinik ist es dort im Sommer sehr schön, jedoch muss man körperlich fit sein, denn es sind teilweise längere Wege zwischen den verschiedenen Häusern und bei schlechten Wetter ist es nicht so angenehm.
Die Aussenanlagen sind sehr gepflegt und es gibt genug Aufenthaltsmöglichkeiten. Auch ist es schön, dass ein Freizeitprogramm angeboten wird.
Die Ärzte, Psychologen und Therapeuten sind sehr kompetent für die verschiedensten neurologischen Krankheitsbilder.

Leider gibt es jedoch zu wenig Personal bei den Therapeuten und Ärzten. Vermutlich auch wegen der Nähe der Schweiz. Daher fanden bei mir und anderen Patienten einige Anwendungen nur bedingt statt, oder vielen ganz aus. Dies ist sehr ärgerlich, wenn die Rentenkasse nur alle 4 Jahre die Reha bewilligt und es um wichtige Fragen bezüglich der Arbeitsleistung geht. In meinen 6 wöchigen Aufenthalt war ich bei 4 verschiedenen Ärzten, was unbefriedigend ist, wenn jedesmal die Frage kommt, warum man in der Reha ist.
Auch die Organisation der Anwendungen ist sehr mangelhaft, dass z. B. Visiten nie im Anwendungsplan standen und man viel nachfragen musste, bzw. sich selber darum kümmern.

Die Schmiederklinik hat einen sehr guten Ruf. Um diesen zu behalten ist es unabdingbar, dass mehr Ärzte, Pfleger und Therapeuten eingestellt werden. Nur so kann weiter die Qualität gehalten werden und eine zu grosse Fluktuation beim Personal vermieden werden.

Sonst werde auch ich in 4 Jahren mir überlegen in eine andere Reha-Klinik zu gehen.

Ich war im Sommer 2022 das zweite Mal in der Schmieder-Klinik in Gailingen und war wieder sehr zufrieden.
Die medizinische Behandlung von den Ärzten, sowie die Ergotherapie-Anwendungen waren sehr gut.
Auch die Sporttherapeuten waren motiviert und versuchten so gut wie möglich jeden Patienten mit einzubinden, was aufgrund der jeweiligen Erkrankung nicht einfach war.
Ich als MS-Patient kann die Klinik uneingeschränkt weiterempfehlen.
Der einzige Wermutstropfen ist der Zustand und die Ausstattung des Hauses Schwarzwald! Leider schon sehr in die Jahre gekommen. Hier wäre eine Generalüberholung leider dringend notwendig!
Alles in allem fühlte ich mich während meines Aufenthaltes wohl und sehr gut betreut.

Alles vorweg muss ich sagen, dass die Therapeuten alle sehr gut sind und mir während der Reha extrem viel weiterhelfen konnten. Das Pflegeteam macht einen guten Job, Sauberkeit ist aber beizeiten ein Problem, da die Putzfrauen kaum Zeit haben, weil sie sich um viel zu viele Zimmer kümmern müssen.

Leider herrscht ein Mitarbeitermangel, der in allen Bereichen für Frust sorgt. Hier sollte man sich überlegen, wie man als Arbeitgeber attraktiver werden kann, damit das Therapieangebot groß genug ist, um eine sinnvolle Versorgung der Patientenschaft zu gewährleisten!

Die Zimmer sind ziemlich veraltet, hellhörig und die (Knast-) Matratzen sind ein Desaster. Hier steht der gesunde Schlaf garantiert nicht im Mittelpunkt.

Bei der Organisation gibt es auf jeden Fall Verbesserungspotential. Man muss sich um viel zu viele Dinge selbst kümmern und die Strukturen sind oft undurchsichtig.

Dem Großteil des Personals würde ich 5 Sterne geben, die negativen Aspekte hinterlassen leider einen bitteren Nachgeschmack.

Die Freundlichkeit des Personals überzeugt. Man bekommt einen individuellen Plan. Wenn man mitarbeitet kann man sehr gute Erfolge erzielen.

Ich war rundum zufrieden, und fühlte mich gut betreut. Beinahe das gesamte Personal war sehr bemüht und freundlich, und vor allem die Ergo- und Sporttherapeuten waren hochmotiviert, geduldig und hatten stets abwechslungsreiche Programme! ( Gymnastik, Gleichgewicht, Aquagymnastik sowie Feinmotorik, Armgruppe u.a.)
Die Gebäude sind leider sehr hellhörig, private Telefonate führt man am besten im wunderschönen Park... Ansonsten sind die Möbel ein bisschen in die Jahre gekommen, aber in gutem Zustand.Die Zimmer waren sauber, und wurden regelmässig durch die Putzfrauen instand gehalten. ( Unsere merkte sich sogar, welche Patienten Mittagsschlaf machen, und reinigte deren Zimmer wenn möglich vorher- Danke dafür!)
Der neue Speisesaal ist leider ziemlich eng, auch durch Abstandsregeln, aber machbar. Das Essen fand ich für Klinikessen sehr gut, abwechslungsreich und schmackhaft. Mir gefiel tatsächlich sehr gut, dass Reste vom Mittagessen abends nochmals angeboten wurden, für den der wollte, anstatt gutes Essen einfach wegzuwerfen. Einzig der Samstagseintopf stach negativ hervor. Meist ziemlich fade Suppe... dafür freute man sich dann über das Essen am So und unter der Woche!
Das Gelände ist wunderschön ruhig und am Waldrand gelegen, allerdings auch sehr weitläufig,gerade dadurch ideal zum abschalten und erholen.
Einziges Manko- der Neuropsychologe hatte mir viele Tests sowie Einzelgespräche angekündigt, die leider nicht stattfanden.
Die Berufstherapeuten waren auch hier sehr engagiert, freundlich und motiviert. Aber auch ehrliche Worte an der richtigen Stelle.
Zu guter letzt noch der Stationsarzt und Oberärztin im Haus Schwaben, bei der Visite, aber auch ohne Termin stets freundlich und hilfsbereit. Ich fühlte mich ernstgenommen und sehr gut betreut.

Die Therapeuten waren alle kompetent und freundlich. Man
fühlt sich gut aufgehoben und betreut.