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Danulito berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kompetenz der vorhandenen Mitarbeiter
Kontra:
Dünne Personaldecke + zu wenig Therapie/Programm
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wer hier hinkommt, auf die Station 4, wird durchaus freundlich begrüßt. Die Klinik ist im Park gelegen und bietet dadurch durchaus einen netten Ausgleich. Auch die Zimmer sind OK. Wenngleich das Kopfkissen von der Dicke her eher an ein Blatt Papier erinnert, aber sei’s drum. Denn das Personal ist durchaus Kompetent. Wenn es denn vorhanden ist. Denn bis bei mir das wirklich Programm mit Therapie losging und die BezugsPflegerin mir eine Einweisung gegeben hatte sind auch schon anderthalb Wochen verstrichen. Wohlgemerkt, die Pflegerin war krank und man hat es nicht für nötig befunden mich ersatzweise bei ner anderen Pflegekraft unterzubringen. Anderthalb Wochen in der die Klinik wohlgemerkt die volle Patientenpauschale abgreift (ca. 200€ pro Patient/Nacht). Dafür bekommt man ein absurd dünnes Programm, bei dem die Hâlfte oft ausfällt, da irgendjemand entweder krank ist, oder aufgrund von Urlaub einiger Angestellten tatsächlich kein Ersatz bereitgestellt wird - obwohl weiterhin fleißig bei der Krankenkasse und im kleinen Teil auch bei mir abkassiert wird. Das finanzielle außen vor: mental kämpfende Menschen brauchen wesentlich mehr Unterstützung als hier angeboten wird. Das ist kein klinisches Therapieangebot. Das ist eine bodenlose Abzocke und Frechheit.
Anmerkung: einige Patienten sind beim Stationsarzt als Bezugstheraput unter gekommen. Bei alle denen hat sich der Zustand entweder nicht verbessert über den Aufenthalt oder ist so schlecht geworden, dass zwei sogar abbrechen mussten. Haarsträubend!
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ImLuke berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 24
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Empathie des Personals
Kontra:
Manchmal das Essen
Krankheitsbild:
Medikamentenabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Eine Entgiftung ist niemals schön, allerdings kann ich die Bewertungen anderer auf dieser Plattform nicht nachvollziehen.
Wer sich darauf einlässt, wird hier von einem sowohl menschlich als auch medizinisch äußerst kompetenten Personal betreut, das sich auch nicht scheut, die Extrameile für den Patienten zu gehen.
Auf persönliche Anliegen wird individuell eingegangen, es gibt Möglichkeiten für Einzel- sowie Gruppengespräche und für eine Entgiftungsstation wird erstaunlich viel gelacht und Freude verspürt.
Ich kann jedem nur ans Herz legen, nicht länger zu warten und anzurufen. Es lohnt sich ganz bestimmt.
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Regina742 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 20?
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Pflegepersonal, Aerzte
Kontra:
Räumlichkeiten
Krankheitsbild:
Medikamentenentzug
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Liebes Team der Station 6,
ich war vor ca 3 Jahren wegen Depressionen und Medikamenten Entzug auf Station 6.
Von Anfang an lief das in Absprache mit dem Stations- und Oberarzt. Ich konnte mitbestimmen, in welchem Zeitraum welches Medikament reduziert wurde. Das war sehr hilfreich.
Die Schwestern und Pfleger waren allesamt SUPER. Kein böses Wort, viel Unterstützung. Viel Engagement auch von pflegerischer Seite.Die Pfleger haben sogar für die Patienten gegrillt.Nachts, wenn ich nicht schlafen konnte und die Pflege etwas Zeit über hatte, würde mit mir Rummikub gespielt.
Die Ergotherapie war klasse.
Da gerade Corona Quarantäne war, ging eine Schwester für die Patienten einkaufen.
Das einzige echte Manko waren die Räumlichkeiten. Aber das ist wirklich nicht das Wichtigste, wenn man Hilfe benötigt.
Ich möchte mich noch einmal ganz herzlich bedanken.
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Yingundyang berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
War auf der Station 7
Ich muß ehrlichweise berichten, dass die Ärzte weniger kompetent sind. Im Abschlussbericht wird teilweise gelogen. Wenn man Kritik übt ,hat man durchaus,im weiteren Verlauf der Therapie, Probleme. Man wird missachtet, nicht mehr großartig gegrüßt. Und wirklich "links liegen gelassen ". Es wird definitiv viel zu viel über das Thema Rückfälle gesprochen. Es wird einem immer wieder eingeredet, die seien ja normal und nicht weiter schlimm.
Gut war der Fitnessraum. Gute Geräte und jeden Tag bis aufs WE geöffnet.
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Brainbug berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Pfleger und Ärzte
Kontra:
Sozialdienst, man muß alles alleine machen.
Krankheitsbild:
Kokain Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
War wegen meiner Kokain Sucht da auf Station 11, der Aufenthalt war mehr als in Ordnung. Während meines Aufenthaltes ist mein Cluster Kopfschmerz ausgebrochen, der wurde nebenbei noch mitbehandelt. Ärzte und Pfleger sind meiner Meinung nach sehr bemüht und es wird einem zugehört.
Der Sozialdienst ist überflüssig, kann nur Aufenthaltsbescheinigungen ausdrucken
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Tobias21 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Pflegepersonal hat sich gut gekümmert
Kontra:
Lügen im Entlassungsschreiben und verantwortungsloses Handeln
Krankheitsbild:
Komplexe posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Erstmal die Triggerwarnung: S**z*d
(Ich hoffe das hier wird trotz des schwierigen Themas veröffentlicht, denn es soll zur Aufklärung beitragen!)
Ich bin schockiert. Alle Ärztinnen, mit denen ich im Gespräch war, handeln absolut verantwortungslos!
Ich habe diverse Klinikaufenthalte, Psychotherapien und Notfallgespräche hinter mir und so etwas noch nie erlebt!
Immer wenn es um meine Suizidgedanken oder Absichten ging, wurden so ungefähr die gleichen folgenden Fragen gestellt:
- Haben Sie Suizidgedanken?
- Haben Sie Suizidabsichten?
- Haben Sie immer noch vor, sich umzubringen?
Trotz dessen, dass ich mit einem Rettungswagen wegen akuter Suizidabsicht (Gedanken habe ich sowieso immer - da differenziere ich sehr stark) auf die Station 11 kam, wurde mir nicht eine dieser Fragen gestellt. Weder zum Anfang, noch zum Ende. Mir wurde lediglich die Frage gestellt, wie ich vorhätte, mich umzubringen (am Tag der Einlieferung wollte ich mich vor den Zug werfen, was ich offen gesagt habe, außerdem habe ich erzählt, dass ich bei einer längeren Planung Medikamente vorziehen würde). Das war die EINZIGE Frage rund um meinen Sterbewunsch, die gestellt wurde.
Im Schreiben, das ich zur Entlassung mitbekam, stand 2 mal, dass ich mich ausdrücklich vom Suizidwunsch distanziert hätte. Das habe ich zu keinem Zeitpunkt mit keinem Wort (und auch nicht mit Worten, in die man so etwas hineininterpretieren könnte)! Das ist NICHTS weiter, als eine Lüge und ich rate allen, die das hier lesen und die ihre Angehörigen nicht verlieren wollen, sie niemals in diese Psychiatrie zu schicken.
Das Pflegepersonal, mit dem ich mich unterhalten habe war in meinen Augen kompetent und freundlich, doch das ist leider nicht ausreichend, um das unverantwortliche Verhalten anderer auszugleichen.
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Marko24 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 20
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das war die schlimmste Zeit meines Lebens.. Ärzte, Krankenschwester, Sozialarbeiter/innen einfach nur eine grosse Katastrophe. Was sich in dieser Klinik abspielt ist einfach nur noch unglaublich..
Aber wer mir nicht glaubt soll sich dort stationär behandeln lassen, danach werdet ihr mir glauben.
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T.C.L. berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Kein professioneller Umgang, schon gar nicht mit Kritik)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Mein Eindruck: von allen Seiten wenig Wissen über die Hintergründe des Krankheitsbildes - und wenig Interesse, sich damit auseinanderzusetzen)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Zum Teil falsche/ zu wenig/ zu viel Medikamente bereitgestellt (immer nachzählen!))
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Ständiger Ausfall von Angeboten)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Altes Gebäude, zum Teil Schimmel in den Duschen)
Pro:
Kontra:
Pflegekräfte zum Teil im Verhalten höchst unprofessionell und zutiefst demotiviert
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Aufenthalt in der Klinik war, wie es eine Therapeutin später beschrieb (als ich die Ereignisse aufarbeitete), "traumatisch". Ich erfuhr Paternalismus (zB. Aufreißen der Türen zu den Zimmern ohne Anzuklopfen, heimliches Mithören von Gesprächen in den Gemeinschaftsräumen)und inkompetentes Verhalten seitens mancher der Pflegekräfte (zB. hörbares Lästern über Patienten, persönliche Diffamierung, herablassende Gesprächsführung).
Diese Erfahrung bezieht sich auf Station 4. Zuvor hatte ich einen Aufenthalt auf einer anderen Station, welcher positiv verlief.
Mein Rat an alle, die sich hier in Behandlung begeben: vorsichtig prüfen, ob man sich gut aufgehoben und wertschätzend behandelt fühlt. Sich nicht scheuen, die Station zu wechseln oder das Krankenhaus frühzeitig zu verlassen. Verstöße der Klinikleitung oder im nächsten Schritt der Aufsichtsbehörde melden.
Achtsamkeit schützt vor traumatisierenden Erfahrungen.
Abgesehen davon interessiert mich, ob es Menschen gibt, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben - hierfür habe ich das Email-Postfach erfahrung.psy.langenhagen@t-online.de eingerichtet. Schreiben Sie mir gern, wenn Ihre Erfahrung meiner gleicht.
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Tobi882 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Suchtkrank
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sehr kompetent.war dort selbst in corona zeiten mehr als zufrieden , die pflegehelfer/innen waren stehts bemüht den patienten gerecht zu werden .Trotz der zusamm legung beider stationen 7+11 ist der Ablauf sehr bedacht und patienten gerecht abgelaufen .Ich bin dankbar für den aufenthalt und blicke mit zuversicht in der Zukunft .Macht weiter so ihr seit Klasse !!!
Für mich war es die absolute Hölle, wurde von jetzt auf gleich von der Stationsärztin rausgeschmissen und durfte mich, da ich Mobilitätseingeschränkt bin, auch noch selber darum kümmern, wie ich wieder mit einem Krankentransport nach Hause komme...
Ach ja, Grund für den Rausschmiss war, dass ich mich nicht an "die Absprache" gehalten hätte, die gab es aber nicht; der erste und einzige Kontakt zur Stationsärztin war der Rausschmiss.
Manche vom Pflegeteam sind emphatisch und engagiert, manche...
Diese 4 Tage haben mich traumatisiert ???? und meine Angst und Panik sehr verstärkt.
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Taschentobi berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Ohne Station 11 wäre ich vielleicht tot!)
Qualität der Beratung:
zufrieden (Einfach zu wenig Personal....)
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Nach der Renovierung sehr schön. Tolles Parkgelaende drumherum.)
Pro:
DAS TEAM und die Seelsorge. Mitpatienten.
Kontra:
Wenig "Programm"
Krankheitsbild:
Polytoxikomanie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe hier die Erfahrungsberichte gelesen und kann nur sagen, dass ich ganz andere Erfahrungen gemacht habe.
Ich habe drei Entzuege auf Station 11 gemacht. Alle 3 wegen Kokain und Heroin. Unter Abhängigen gilt Langenhagen als der Entzug mit den striktesten Regeln, aber ich fand das eher hilfreich auch wenn deswegen Viele den Entzug abbrechen!
Das erste Mal war ich vor der Renovierung da und da sah die Station sehr abgeranzt aus, die anderen Male danach und da sah die Station hell und freundlich aus!
Sehr nettes Personal, davon aber leider viel zu wenig. Die die da waren haben sich viel Mühe gegeben mir u. meinen Mitpatienten diese schwierigen Tage zu erleichtern. Drogenabhaengige haben immer was zu meckern, was das Team aber (fast) immer mit Liebe und Humor aufgenommen hat. Ich habe mich aber immer ernst genommen gefühlt.
Die Pflege geht sehr "sparsam" mit Substitution und anderen Medikamenten um. Das macht zwar den Entzug schwerer, die Zeit danach aber leichter!
Man hat da wenig Programm aber zu viel ist man entzuegig eh nicht in der Lage.
Das Essen ist nicht der Hit aber dafür reichlich! Habe da in 2 1/2 Wochen 4 Kilo zugelegt.
Abschließend möchte ich noch sagen, dass ich zwar hoffentlich keinen Entzug mehr machen muss ( 2 Jahre clean) aber falls doch, werde ich gerne wieder Patient auf Station 11!
Danke an das nette und motivierte Team, besonders Anne, Carola,Corinna und Martin!
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LaMariposa berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Ärzte, Teile des Personals
Kontra:
Umgang mit Patientenkonflikten, Teile des Personals
Krankheitsbild:
Borderline, psychotische Phase
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich berichte von der Station 12 im Hause der Psychiatrie Langenhagen. Ich wurde bereits auf drei anderen Stationen in der Vergangenheit behandelt und hatte nie etwas Negatives zu berichten. Leider war dieser knapp dreiwöchige Aufenthalt derart zermürbend und anstrengend, dass ich mich nun im Nachhinein dazu gezwungen sehe, meine Erfahrung und gleichzeitige Warnung an andere was diese Station betrifft abzugeben. Wenige Teile des Personals waren hilfsbereit geschweigedenn freundlich. In drei Wochen wurde ich drei Mal gefragt wie es mir geht und dies in der Visite von der zuständigen Ärztin. Das Personal machte gleich zu Beginn spitze Bemerkungen mir gegenüber und auch zuletzt, als es mir aufgrund einer anderen Patientin schlecht ging, als sie mir offen sagte, dass sie neidisch auf mich sei und das Gefühl habe mit mir konkurrieren zu müssen wurde mir nicht geholfen. Die Patienten ist ganz offensichtlich hochnarzisstisch und hätte eher lernen müssen sich mit dieser ihr unangenehmen Situation auseinanderzusetzen, da sie süchtig nach männlicher Aufmerksamkeit ist dieses auch zugab, und mich als Bedrohung diesbezüglich empfand. Ich sollte stattdessen schnellstmöglich die Station verlassen. Unfassbar. Wer dem Kollegium sympathisch ist, wird vom Kassenpatienten schnell wie ein Privatpatient behandelt, wer nicht hat es auf dieser Station EXTREM schwer. Ein anderer Patient litt auch unter dem unfassbar unverschämten Verhalten dieser einen Patienten drohte mit Selbstmord und dem Personal war es gleichgültig. Ich kann leider so gut wie nichts Positives ergänzen. Traurigerweise konnte ich nicht auf die Station die ich schon kannte und die sich vom Personalverhalten auch DEUTLICH unterscheidet. In meinem Arztbrief wurde ich zuguter Letzt als adipös bezeichnet wobei ich leichtes Übergewicht habe und mein BMI dies auch bestätigt. Auch das schien mir wie ein letzter Seitenhieb. Alles in Allem ein Horrortrip. Sollte ich diese Klinik erneut aufsuchen müssen, werde ich darauf bestehen, auf keinen Fall auf die Station 12 zu gelangen. Diese Erfahrungen sind natürlich subjektiv jeder kann sich sein eigenes Bild machen. Doch das was ich dort erlebt habe, wünsche ich nicht Mal meinen Feinden!
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Cable14 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Volle Unterstützung
Kontra:
Häufiges Entfall von Therapien
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik ist sehr ordentlich. Die neuen Patienten werden, ihrer Situation entsprechend, sehr gut eingewiesen. Die Fachkompetenz und die Sozialkompetenz sind sehr gut. Wenn man eine Therapie durchläuft, muss den Vorgaben der Station 7 beachten.
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Inkognito_ berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
-
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war mehrere Monate auf der Station 5 ( Sozialtherapie ) und nun gebe ich mein Statement darüber ab.
Das Personal war unorganisiert, teilweise unfreundlich und unmotiviert.
Aussagen vom Sozialarbeiter wie : "Kündige doch deinen Handyvertrag
(11€ monatlich) und fahre zum Steinrudermeer oder ins Stadium."
Oder von der Pflegekraft:"Alle Sozialhilfeempfänger/Hartz-IV-Empfänger in Deutschland liegen auf der faulen Haut und verlassen sich auf mich, dass ich zur Arbeit gehe."
Als ich mich darüber beschwert hatte, wurde immer nur abgeblockt und relativiert.
Wenn man Kritik äußerst gilt man eh nur als "verrückt", daher ist ein Dialog gar nicht notwendig.
Die Gruppenaktivitäten sind ziemlich oft ausgefallen...
Ein standhaftes Konzept für eine Sozialtherapie gab es nicht.
Was mir persönlich auch aufgefallen ist, dass die Hemmschwelle der Pfleger viel zu hoch ist, wenn es sie nur indirekt betrifft.
Es gab einen Patienten, der mehrfach Alkoholische Getränke auf der Station konsumiert hat.
Mein Zimmer Nachbar hat häufiger mal auf dem Zimmer geraucht, trotz mehrfacher Beschwerden, gab es keine wirkliche Konsequenz. Selbst Waffen wie einen Teaser konnte ein Mitpatient ungehindert in seinem Nachtschrank aufbewahren.
Ich hoffe das der Staat endlich mal etwas macht und den Patienten mehr Rechte zuspricht.
Wer sich hier psychisch und physisch stabilisieren will, ist hier eindeutig an der falschen Adresse.
Das ist ja unglaublich unsensibel. Wie können solche Menschen nur in diesem Beruf arbeiten? Ist doch klar, dass man womöglich mit arbeitslosen oder arbeitsunfähigen Menschen zu tun hat.
Ja, es ist für Klinikpersonal leider immer viel zu leicht, jegliche Kritik als Symptom abzustempeln.
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Dark85 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Ein super Psychologe Herr N.....
Kontra:
Die teils Unfreundlichkeit
Krankheitsbild:
Depression . Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin seit 3 Wochen dort , in der Zeit fehlen in Abständen 5 mal ein bis 2 Medikamente die weder im Behälter als auch in der Schachtel für die belastungs Erprobung Wochenende. Nur ein Teil der Pfleger/in sind höflich . Leider sind die unterbesetzt deswegen wird viel verschoben oder abgesagt . Und ich rede jetzt von Station 4 !! Es gibt aber auch positive Dinge dort aber die Erfahrung muss jeder selbst machen .
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Doivel berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Düstere athmosphäre)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
0
Kontra:
Alles was diese Klinik betrifft
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich fand meinen letzten Aufenthalt den schlimmsten den ich je hatte ich war Medikamenten abhängig das wurde einfach nur belächelt und runtergespielt....Meine ersten Tage auf Station hatte ich das Medikament noch gehabt wenn es mir schlecht ging nahm ich was hatte noch etwas Reserve aber irgendwann hatte ich keine mehr und die "Ärztin"wusste das nicht ich hab es ihr gesagt darüber war sie verärgert sie sagte glauben sie ja nicht das ich ihnen noch mal helfe......Dann kriegte ich übelste entzugserscheinigungen nächtelang nicht geschlafen Herzrasen Panikattacken Hände waren taub mein Kopf brannte ich habe keinen warmen entzug bekommen weil ich mir es ja eingebildet habe ich hatte 11 Tage kalten entzug das war die Hölle ich habe das Gefühl je schlechter es einen geht desto weniger wird geholfen die Schwestern waren sehr mies zu mir ich habe um ein gespräch gebeten musste mir anhören reden bringt auch nichts mehr bei Ihnen von da an habe ich resigniert....Aber ein freund hat mich da raus geholt und mich in eine andere klinikes gebracht da wurde mir geholfen hatte einen warmen entzug gemacht und das Personal war sehr nett und sozial aber ich habe jetzt Ängste die ich vor langenhagen nicht kannte und auch nicht hatte diese Klinik hat mich fast gebrochen aber ich hab es überlebt mein Arzt meinte ich hätte auch sterben können beim kalten entzug ich Bin mental stark geblieben sonst wäre ich vieleicht nicht mehr einfach inkompetentes Personal
. ich hab in dieser Klinik 11 kilo abgenommen mich mehrfach übergeben am Tag die wussten das aber ich wurde nie gefragt wie es mir denn geht......Und so weiter aber das passt hier alles nicht hin ich empfehle diese Klinik niemanden der wirklich Hilfe braucht
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Inkognito19 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Mehr als unzufrieden)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Nur die Stationleiterin hat sich mal die Zeit genommen, um über meine Probleme zu reden.)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Mir wurden Medikationen zwangsweise verabreicht, die mich in der Vergangenheit fast ins Grab gebracht hätten)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Unten beschrieben)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Unten beschrieben)
Pro:
Gar nichts
Kontra:
Habe ich unten schon detailliert geschildert, es gibt aber noch unzählige andere Dinge, die unerhört sind. Rassistische Äußerungen, Sexismus , Stigmatisierung usw.
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
In dieser Klinik herrschen menschenverachtende Zustände...
-Einführung und Personal
Das Personal ist sichtlich mit der Gesamtsituation überfordert, und spielt seine Machtposition auch wahrlich gerne aus. Die Pfleger "verbarrikadieren" sich überwiegend im Stationszimmer, wo sie des Öfteren auch über die Patienten herziehen, und sie diskreditieren. Ich wurde beispielsweise aufgrund meines Abschlusses ( Hauptschule ) auf's äußerste verspottet und als vollkommen blöd dargestellt. Nicht nur das, man machte sich auch noch über mein Krankheitsbild lustig. Als ich diesen Sachverhalt kritisiere, wurde ich für mehrere Stunden in mein Zimmer eingeschlossen.
Das Personal hat es auf jeden Fall amüsiert. Als ich mich bei der Ärztin beschwert hatte, wurde mir nicht geglaubt, dass etwas derartiges vorgefallen ist. Die Kredibilität der Patienten wird grundsätzlich unter Frage gestellt.
-Die Ausstattung
Die Möbel sind morbide und unmodern, teilweise hängt sogar die Tapete von der Decke. ich konnte zudem meinen Schrank nicht abschließen, weil er zuvor aufgebrochen wurde. Ich habe daraufhin um eine Alternative gebeten, damit ich meine Wertsachen einschließen kann, dies würde abgelehnt. Mir wurde gesagt, dass ich selber auf meine Sachen aufpassen muss, und die Eigenverantwortung trage, wenn etwas verschwindet. Der blanke Höhn...
-Das Essen
Das Essen wird in Böttche geliefert, es gibt keine Chance auf Nachschlag. Man kann außerdem einen Speisezettel ausfüllen, so kann man zwischen verschiedenen Menüs wählen. Oftmals werden aber die falschen Sachen geliefert, da das Küchenpersonal es nicht gebacken bekommt, dass richtige Essen auszuliefern.
-Tagesablauf
Die meiste Zeit vegetiert man vor sich hin, weil es keine große Auswahl an Therapie-Angeboten in der Akutstation gibt ... Zweimal täglich gibt es für jeweils eine Stunde, die Möglichkeit auf einen Spaziergang.
Eine Ergotherapie gibt es auch, sie geht von Montag bis Donnerstag, jeweils für zwei Stunden.
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Torro65 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Kaum Motivation von Seiten des Personals.)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Außer Alkoholkontrollen am Morgen passiert nichts.)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Sehr chaotisch.)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Marode und ungepflegt.)
Pro:
Austausch mit den Mitpatienten
Kontra:
Außer unter "Pro" eigendlich Alles
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
In dieser Bewertung geht es um die Tagesklinik Königstraße in Hannover, die der Psychiatrie Langenhagen angeschlossen ist.Ich war dort ca. 2015 Patient.
Ich fange mit dem Gebäude an: Es ist ein Gebäude, das wohl um die 1890-1900 gebaut wurde. Innen ist es sehr marode und ungepflegt. Es sind für die Partienten keine Schränke oder Spinte vorhanden, um persönliche Dinge wegzuschließen.
Was den Tagesablauf angeht, fängt dieser um 8:00 Uhr an. Es folgt für ca. 60 Minuten eine Gruppensitzung, in der jeder etwas sagen kann, was er/sie loswerden will, was im Zusammenhang mit der Krankheit steht. Danach wird Soduko gespielt, um die grauen Zellen zu trainieren. Manche werden auch zum Basteln aufgefordert. Das Mittagessen wird von vorher eingeteilten Patienten zubereitet, was auch gut so ist. Ansonsten passiert nicht viel. Einmal die Woche geht es zum Volleyball spielen in eine etwas weiter entfernte Sporthalle. Der Rest ist abhängen bis 16:00 Uhr. Dann geht es wieder nach Hause. Die Klinik ist mit Patienten sehr gut ausgelastet, nur wird sehr wenig in die Modernisierung der Räumlichkeiten investiert. Wohlfühlen geht so nicht !
Das medizinische Personal ist nicht besonders motiviert und teilweise sehr flapsig. Den Süchtigen wird somit wenig Respekt entgegengebracht... Ich war in dieser Klinik das erste und letzte Mal !
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Ernstl3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Zuviel
Krankheitsbild:
Multible Diagnosen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bin seit 20 Jahren Patient hier und die Zustände liegen immer im Auge des Betrachters.es gibt Zeiten und Stationen da ist es zu ertragen.wenn Fixierungen vorgenommen werden ist es nicht so schlimm wenn man die Person nicht kennt.zeitmangel des Personals ist nicht zu übersehen aber für Patienten manchmal sogar von Vorteil.fehler bei der Medikamente n Ausgabe können tödlich sein,kommen bei mir aber nur etwa einmal pro Aufenthalt vor. Der Zusammenhalt in den Teams wird großgeschrieben und demonstriert. Die Patienten werden zum Großteil jedoch nicht ernst genommen und belächelt bis verspottet.es wird soviel im Team besprochen bis da keiner mehr überhaupt weiß was los ist und von entscheidungskraft keine Rede mehr sein kann und alles planlos und hilflos wirkt. Die Medikation ist dann ausreichend wenn der Patient gleichgeschaltet ist,was aber auf einer geschlossenen Station von 100m2 mit 20 Leuten schwierig ist. Meiner Erfahrung nach grundsätzlich mehr als Bedarf.die meisten Patienten betteln nach weniger.
Gruppenangebote sowie Therapie Angebote nehme ich wenn es geht grundsätzlich nicht wahr,da ich dort wirklich als schwerstbehindert gelte weil mir basteln und malen als Erwachsener zu blöd ist.andere Gesprächsgruppen sind meist nicht für die Patienten gedacht , sondern und die Arbeit der Teams zu erleichtern bzw Ärzte und für den Ablauf.
Fixierungen sind für mich ein grausames Thema weil ich mehrere Freunde hätte die danach nicht mehr dieselben waren und das nicht wieder weg ging.
Man liegt meist wehrlos auf dem Gang,hände und Füße ans Bett gefesselt und der stationsalltag läuft.die Mitpatienten gehen an einem vorbei reden mit einem und fassen auch manchmal einfach zu. Das Personal aber auch völlig fremde wie Besucher oder putzleute sehen einen Menschen in einer Lage in der nicht mal geistig jemand sein möchte.wehrlos,ausgeliefert an einem Ort wo man nicht sein will.da zerbricht etwas.
Egal,essen gut Danke.
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Pseudonym2018 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Suchterkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Als Angehörige eines Patienten bin ich sehr enttäuscht von der Klinik. Die Schwester wirkt sehr überfordert und überlastet. Die Ärzte haben kein Interesse dem Patienten wirklich zu helfen. Man sitzt einfach seine Zeit dort ab und schluckt fleissig Medikamente. Mein Angehöriger hatte kaum Therapie- Stunden. Man wird mit seinen Sorgen als Angehöriger nicht ernst genommen, weder von den Ärzten noch von den Schwestern.
Ich wurde in die akutpsychatrie 2013 eingewiesen da ich einen suzidversuch hinter mir hatte...was dann in dieser klinik ablief hatte mit menschlichkeit nichts ..aber auch gar nichts zu tun..man wurde auf eine bare gelegt im kalten flur.. ständig ging die tür auf und zu..andere patienten belästigten einen permanent..ohne das das personal dazwischen gegegangen ist das man mich in ruhe lässt...auf der station 12 wurden tagsüber im aufenthaltsraum übelste horrorfilme gezeigt die vom personal für andere patienten mitgebracht wurden.eine patientin hat sich die pulsadern versucht aufzuschneiden.. Das personal machte sich lustig über die patienten..wurde dann nach 2 wochen auf die offene station verlegt..keine vernünftigen gespräche mit ärztin frau hettinger möglich was und warum mich in diese situation gebracht hat..es werden nur tabletten verabreicht..das personal klatschte morgens laut in die hände und brüllte..mal sehen wie wir unsere patienten zur weissglut bringen..krach ohne ende ..nachts um 4 wurde dergeschirrspüler ausgeräunt..keien minute ruhe..türen werden geknallt..ärtze habem stöckelschuhe an die für noch mehr krach in den gängen sorgen.. keinerlei hilfe.eine 25 jährige patzige möchtegern psychologin nahm sich 20 min zeit meine lebensgechichte anzuhören..ein absuluter alptraum der mich bis heute verfolgt..ich wurde nach ein paar wochen entlassen ..in meinem entlassungsbrief steht das ich laut geschriehen haben soll bei der entlasdung..was nicht stimmt..ich habe mich völlig zurück gezogen und kein wort mehr gesprochen weil man ansgt hatte wenn man etwas sagt das die einen ans bett fesseln..bevor ich jemals wieder eine psychtrie aufsuche..nur über meine leiche! Diese psychatrie hat nichts menschliches an sich!!
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Caro1306 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (2sehr zufrieden)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (3schlimm,2gut)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Ist halt leider ein altes Gelände)
Pro:
3schönere ,2professionelles Team
Kontra:
3team Katastrophal,2zu wenig betten
Krankheitsbild:
Ptbs,Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Behandlung 2013,als ich bei einer Freundin war und merkte jetzt geht nichts mehr bin ich mit der Bahn nach Langenhagen gefahren.Dort angekommen musste ich erst etwas suchen bis ich jemanden fand.Nach einer Stunde kam ein Arzt,das Gespräch war sehr gut und er meinte aufgrund meiner Vorgeschichte wäre es nicht sinnvoll mich auf eine geschlossene Station einzuweisen.ich kam dann auf die drei dort war grade ein bett frei geworden.Soweit war auch alles gut.man lies mich eine Woche in Ruhe,ich war wie ein rennpferd auf zweihundert.dann ging es mit etlichen Therapien los,bei mir und noch ein zwei anderen Patienten merkte man,war das Team etwas überfordert weil wir nicht ins Schema F passten.es wurde gebuddelt und gewühlt in meinem inneren.als ich meinte ,ich weiß ja alles und weiß auch wie ich damit umgehen soll,sagte man mir,dovh das tut ihnen gut.dann sollte ich chi gong machen.ich sagte ,lassen wir das lieber ich hab da kein gutes Gefühl.ich hab's machen müssen.eine woche vor der Entlassung sagte ich zur ärztin das was nicht stimme,ich fühle mich entfremdet.ach nein sie sind auf einem Super weg.ach ja ,meine psychologin,war neu in der Klinik und schwanger und sehr jung,ich hatte in drei Monaten drei Gespräche.die Schwestern waren erst sehr nett aber immer öfter haben mit Patienten und ich mit bekommen wie sie heftigst über uns abgelästert haben.nun ja,ich wurde Entlassen.zuhause weinte ich nur noch,brach regelmäßig zusammen.wollte einige zeit später jemanden in minden besuchen mit der s Bahn.zwei Stationen weiter war Schluss.ich hatte eine dermaßen starke panik attacke das der Notarzt gerufen wurde.die beachten mich dann zur Aufnahme auf die eins,geschlossene,ok das war echt horror.ich weinte nur und wurde von einem mit Patienten schwerst belästigt.Pflege sah nur zu,war sichtlich gestresst und genervt.kann ich ja auch durchaus verstehen aber hey,wir sind Menschen und ja dieser job ist bestimmt mega anstrengend und heftig.Nach drei Stunden warten wurde ich auf die zwei gebracht,halb geschlossene,ja es ist nicht schön was man dort erlebt,aber ich wurde sehr nett empfangen.man leihte mir sogar ein lafekabel weil mein handy alle war.die pfleger waren top zu mir.aber trotzdem kann ich ein buch über meine Erlebnisse in dieser Klinik Schreiben,wie man merkt.mein großer dank geht an den stellvertretenden stationsleiter,die Pflege zum teil,Studenten und ein ganz bestimmter Psychiater.der halt nicht bach Schema F behandelt
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Lussi13 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2015-2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (die ganzen Ausreden vom Pflegepersonal und die fehlende Sauberkeit m)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Habe das Gefühlgehabt erst mal angehört zu werden. Doch nach täglichem wechsel des Personals und der Ausrede ich kenne ihrem Angehörigen nicht, bin ich unsicher welche Qualität hier gefragt wird.)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Mit Tabletten zugedröhnt konnte der Patient nicht mal reden oder trinken)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Im ganzen sind die Zimmer nicht vollgestellt was gut alte Betten. Bettwäsche Handtücher oft dreckig.)
Pro:
? ich habe im Moment nichts Positives vieleicht die Tollen Bilder auf dem Flur vielleicht wäre es nicht schlecht auch auf der geschlossenen Station einige aufzuhängen
Kontra:
Sauberkeit, Pflege, inkompetentes Personal,
Krankheitsbild:
Schizophrenie
Erfahrungsbericht:
Ich als Angehöriger wünschte mir, dass man nicht nur von der Ärztin gehört wird sondern auch vom Pflegepersonal.
Der Zustand auf Station 2 (geschlossene Station)ist unter aller Menschenwürde.
Ich verstehe nicht warum das Pflegepersonal dort arbeitet?
So etwas würde ich keinem zumuten.
Ich bin unangemeldet zu verschiedenen Tageszeit gekommen. Ich habe immer wieder versucht mit dem Pflegepersonal zu reden. (nett)
Wieder ist mein Angehöriger in einem anderen Zimmer, das Zimmer stinkt nach Urin und im Schrank sind fremde Sachen.
Überall auf dem Boden liegt dreckiges Geschirr.
Der Angehörige wird nicht umgezogen, kann dies selber nicht.
Ich würde jedem raten sich nicht abwimmeln zu lassen. Und wünsche mir von der Stationsleitung einmal mehr das Personal zu überwachen.
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Lypsi berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Der unglaublich liebe Umgang zw. Patienten und Pflegern
Kontra:
Das essen(schmeckt ist aber eintönig)
Krankheitsbild:
Depression, impulskontrollstörung, autoaggression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich habe lange Zeit auf der Station 3 verbracht und ich kann sie nur empfehlen wenn man Probleme hat. Die pfleger*innen helfen einem sofort und kümmern sich sehr liebevoll und gut um die Patienten. Auch die Ärzte sind immer da wenn Not am Mann ist. Sollte ich je wieder psychatrische Hilfe brauchen weiß ich auf jeden fall, dass die Station 3 der Psychatrie Langenhagen meine erste Wahl ist.
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Schnecke63 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Gutes Team
Kontra:
nicht so gutes essen
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin im Juni 2015 in diese klinik gekommen um meine psychologischen und seelischen probleme wieder in Griff zu bekommen.
Verbrachte 3 Monate auf der Station 3 und bin sehr zufrieden mit dem gesamten Team der Station, da wird man als Mensch gehegt und gepflegt. Ich kann diese Station nur weiter empfehlen.
Ich war Ende 2016 wegen akuter depressiver Phase umständehalber nur 3 Wochen im Haus im Park auf Station 3.
Dort wurde mir das erste Mal in meinem (Erwachsenen-) Leben viel Ruhe zugestanden. Auf dieser Station habe ich freundliche, hilfsbereite und motivierte Mitarbeiter kennengelernt. Auch während meines Aufenthaltes fielen krankheitsbedingt/ Personalmangel etliche Therapieangebote aus. Ich musste nach 3 Wochen die Therapie aus persönlichen Gründen unterbrechen und wurde nach intensiven Vorgesprächen dabei unterstützt, Alternativen zu finden. Von dort aus ist mir sehr selbstverständlich geholfen worden, sofort anschließend an diese Unterbrechung, einen Platz in einer Tagesklinik zu finden. Mit meinem Krankheitsbild war ich auf Station 3 gut aufgehoben. Danke.
Grausam !!!!!!!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Krümelinchen berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Zimmer grausam, personal mies etc)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (es zählt nur derren meinung)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Man wird nur mit Tabletten zugepumpt)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Bis jetzt nichts
Kontra:
Fast alles
Krankheitsbild:
schizophrenie, akute Angstzustände
Erfahrungsbericht:
Also ich als Angehöriger finde diese Klinik so dermassen daneben, das kann man nicht in Worte fassen.
Zur begründung: das erste mal als meine Mutter eingewiesen wurde, konnte man nach 3 monatigen aufenthalt sagen, das sie recht stabil wieder nach hause ging.
Dennoch nach einigen Monaten der rückfall und ich musste meine Mutter einweisen lassen leider morgends um 5:00 uhr. Als ich dort ankam, hatte noch sachen gepackt, öffnete mir eine schwester die Tür, weil ja alles geschlossen ist. Ich sagte guten morgen und bekam zur antwort, das ich die klappe halten sollte, hier schlafen schliesslich Leute. Daumen hoch an die Pflegekraft ! Zudem hat man meine Mutter links liegen gelassen und sie hat 4 std. im Aufenthaltsraum auf den Arzt gewartet.
Nun gut, nach einigen Wochen folgte die verlegung auf eine andere Station. Besserung meiner Mutter? Fehlanzeige... Wieder ein Monat später eine erneute verlegung auf eine offene Station. Was man sich da als Patient anhören darf ist unter aller Sau. Vieles davon bekam ich life mit. Wenn man an aktivitäten nicht mitmacht weil es einem nicht gut geht, wird einem an den Kopf geschmissen: dann sind sie hier falsch, dann gehn sie nach Hause. Wenn man zu den Schwerstern geht und denen mitteilt das einem Geld geklaut wurde, wird man ausgelacht etc. Das sind wenige Sachen von sehr vielen die ich bis jetzt miterleben durfte. Die Menschen die hilfe brauchen und dort sind, werden eher verbal nieder gemacht vom Personal als anders. Von Freundlichkeit, ist dort kaum eine Spur, nichtmal den Besuchern gegenüber. Meiner Mutter ging es unverändert, das einzige was dazu kam sind noch die wahrscheinlichen nebenwirkungen von den tausenden Tabletten, davon gibt es ja eine halbe Apotheke. Von Psychotherapie, keine Spur, denn das Personal bemüht sich nichtmal ein wenig Kontakt zu den Patienten aufzubauen, Smalltalk mit den Kollegen ist besser. Ich denke, so Gefühlsarm wie dort einige sind, gehören die nicht in eine Einrichtung um Menschen zu helfen.
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IAM berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
sehr engagierte Pflegerin und Ärztin
Kontra:
Überforderung, zu wenig Platz, zu wenig Leute
Krankheitsbild:
komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mir tun alle leid, die dort versuchen, gute Arbeit zu machen.
Die Umstände scheinen sehr sehr schwierig zu sein und erschweren einen achtsamen Umgang mit Patienten und Patientinnen.
Wenn es nicht unbedingt nötig ist, um sich selbst oder andere zu schützen, dann sollte man wirklich alles in Bewegung setzen um einen Aufenthalt dort zu vermeiden.
Wenn das nicht geht, dann nehmt euch Sachen mit, die Euch stabilisieren und helfen und wundert euch nicht, wenn es eng wird mit Triggern und schwierigen Situationen, die ihr eigentlich gar nicht gebrauchen könnt, um gesünder zu werden.
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And-60-Wu berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
die Klinikatmosphäre
Kontra:
Krankheitsbild:
depression
Erfahrungsbericht:
meine Frau wurde in der Aufnahmestation 1 sehr behutsam und einfühlsam betreut. die professionelle Ruhe der Pflegepersonals als auch ein unaufgeregter Aufnahmearzt
sorgten für Vertrauen und Zuversicht.
beachtlich war auch der freundliche und zugewandte umgang der Patienten untereinander.
trotz der "Geschlossenenheit " kam keine Beklemmung auf.
auf der Station 3 setzte sich dieser Eindruck wohltuend fort.
ich hatte als Ehemann das Gefühl, dass meine Frau hier in guten Händen ist und ihr zielstrebig geholfen wird.
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Virgo68 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Der Park um die Klinik
Kontra:
Personalsituation, Behandlung der Patienten
Krankheitsbild:
Depression, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war auf Station 4. Hier ist man als Patient vornehmlich ein Objekt, das verwaltet wird. Das Personal ist teilweise freundlich, teilweise ziemlich pampig und distanzlos. Aus jeden Fall kein Vorbild für ein freundliches Miteinander. Ich habe mich oft nicht als Mensch wahrgenommen gefühlt. Man muss sich hier auch alles erarbeiten, man bekommt nichts ohne zu fragen.
Meine Schlafstörungen habe ich nach der Entlassung immer noch. Dafür hat mir der Oberarzt über mehrere Wochen ein Schlafmittel verordnet, das nach seiner Meinung in einem kurzen Zeitraum wie dem Klinikaufenthalt nicht abhängig macht. Der Beipackzettel sagt etwas ganz anderes. Und es fühlt sich auch so an. Das ist verantwortungslos!
Ich habe während meines Aufenthaltes insgesamt 5 Ärzte gehabt. Die eine ging, dann war eine Vertretung da, dann noch eine und dann kam die neue Statiosnärztin kurz vor meiner Entlassung. Ene vernünftige fallorientierte Betreuung ist da nicht möglich.
Der Psychologe ist ein harter Brocken, der einem seine Diagnose um die Ohren haut und dann Lösungsvorschläge absondert. Empathie? Fehlanzeige! Nicht selten gehen vor allem Frauen weinend aus dem Gespräch. Er gab zu, mir gegenüber Vorbehalte zu haben. Sein Verhalten spiegelte das wieder. Keine professionelle Haltung.
Die Station und die Zimmer sind sehr spartanisch eingerichtet. Das Mobiliar ist schon etwas älter. Insgesamt macht das keinen freundlichen Eindruck.
Positiv ist die Umgebung der Klinik. Der Stadtpark ist wirklich sehr schön. Einkaufsmöglichkeiten gibt es genug.
Fazit: nach insg. 7 Wochen bin ich so schlau wie zuvor. Meine Symptome haben sich z. T. verstärkt. Die Medikamente wirken nicht. Ich wurde ohne weiteren Rat entlassen. Wer Hilfe sucht und gesund werden will, sollte sich woanders umsehen.
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fly125 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2005
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
mal die ding von der anderen seite sehen
Kontra:
Krankheitsbild:
pdsb,börnaut,schwere depriss,ansätze von borderlein
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich war damal 2005 das erste mal in der "klapze".zuerst habe ich den eindruck gehabt,das sie doch nur ein zudröhnen können aber nicht wirkich helfen können.sehr ermutend war auch die aussage einer schwester das sie schon 11 jahr hier arbeitet und noch nie jemanden getroffen hatte der nicht mehr sprechen konnte.ich habe 1 monat gebraucht bis ich überhaupt so spabiel war das sie mich verlegen konnten.ich habe dordauf der st4 2 monate gebraucht um 4 wochen drauzen leben zu können.ich müßte alles neu lehrnen.ich mußte vieles neu lernen was ich vorher anders beigebracht bekommen hatte als kind und als herrannwachsener erlernt hatte.fakt ich mußte alles neu erlernen.jetzt zurückblickend muß ich sagen das man mal sich auf was neues ein zu lassen macht jeden angst.aber wenn man sich nur von seinen ängsten leiten lässt und sie in vollen zulässt dann kann sie ein fesseln.ich weis noch den spruch der auf den bild stand.denn eure ängste eren zu euren schicksal.das hat mir dann die augen geöfnet.wenn ich immer nur in meiner suppe schwimme und nicht mal nach rechts und links blicke und nicht mal über seinen eigenen tellerrand blickt und auch nicht bereit ist mal einen anderen eg zu gehen als ie gewohnt das kann einen schon angst machen.aber wenn man mal erlich zu sich selber geht.was hast du schon zu verliehren.es geht doch nicht ums leben.gruß reiner
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Jazzi berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Ich bin sehr froh, dass ich nach meiner Zeit in Langenhagen eine andere Klinik kennen lernen durfte. So konnte ich feststellen, dass die Zustände dort keineswegs normal und wohl eher die Ausnahme sind.)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Schnelle Aufnahme
Kontra:
Medikamentöse Behandlung statt Psychotherapie
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Aufgrund eines totalen Nervenzusammenbruchs ließ ich mich von meinem Psychiater in die Psychiatrie einweisen.
Die meiste Zeit verbrachte ich auf der dortigen Sozialtherapiesation. Bereits am ersten Tag lernte ich die sehr autoritäre Atmosphäre kennen. Die Schwester, die mich aufnahm, erklärte mir kurz den Wochenplan, teilte mich ohne Mitspracherecht in die verschiedenen "Therapien" ein, erklärte mir die Regeln und betonte die Konsequenzen. Ich kam mir ein bisschen vor, als wäre ich im Gefängnis. So gab es eine Situation, in der eine Patientin großen Ärger bekam, weil sie beim Duschen versehentlich an die Not-Klingel gekommen ist. Desweiteren wurde ein Mitpatient vor versammelter Mannschaft während des Mittagessens bloßgestellt, weil er seine Urinprobe vergessen habe abzugeben und sofort aufstehen solle, um dies nachzuholen.
Nach ca. zwei Wochen sah ich das erste Mal die leitende Ärztin. Diese war sehr freundlich. Nach dem Gespräch durfte ich meinen Therapieplan endlich mitbestimmen. Psychotherapie war aber auch auf dieser Station keine Selbstverständlichkeit. Die meisten Patienten kamen und gingen, ohne ein einziges Mal die Psychotherapeutin der Station gesprochen zu haben. Ich hatte mehr Glück, nach ca. 6 Wochen Aufenthalt bekam ich ein Gespräch wöchentlich.
Psychische Symptome wurden überwiegend medikamentös behandelt. "Tavor" wurde wie Bonbons verteilt. Ich bekam es über 10 Wochen lang teilweise mehrmals täglich. Zum Schluss reichte eine Dosis von 3 Tabletten nicht mehr aus, da ich eine Resistenz entwickelte.
Die Hygiene in der Klinik war eher dürftig. Als ich das erste Mal das Badezimmer der Station betrat, erschrak ich. Die Badewanne war bis obenhin verschmutzt. Sie hatte einen starken Fettrand. Im Abfluss befanden sich Laubblätter und eine leere Flasche Nagellack. Mit einem alten Schwamm und "Baktolin-Seife" säuberte ich sie. Die Hygienezustände überraschten mich allerdings weniger, da es zur gleichen Zeit eine Rattenplage im Getränkeraum gab.
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Sierra berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich habe, nachdem am Tag zuvor ein Arzt telefonisch sehr intensiv auf mich eingeredet hatte, mich und meinen Stolz überwunden und mich von Freunden in die Klinik fahren lassen.
Selber konnte ich nicht mehr fahren, weil ich schon getrunken hatte. Zudem hatte ich mich mit einem Messer am Unterarm verletzt. Auch im Bereich der Pulsader, die ich zwar (durch puren Zufall) nicht getroffen hatte, dessen Folgen ich aber in meinem derzeitigen Zustand gerne in Kauf genommen habe.
Ersteinmal mussten wir bestimmt 15 Minuten suchen, bis wir überhaupt jemanden fanden, der uns weiterhalf, da die Anmeldung nicht besetzt war.
Wir wurden dann von einer freundlichen Schwester in den Raucherbereich gebracht um dort zu warten. Ich hatte mir grade eine Zigarette angezündet in dem Versuch meine Angst und meine Nerven etwas zu beruhgen als die Ärztin kam und mich begrüßte mit den Worten:
"Wollen sie hier noch eine Weile weiter ganz entspannt rumsitzen? Ansonsten würde ich gerne rein gehen und mir ihr Problem anhören, ich mag keinen Nikotinrauch."
Das folgende Gespräch im Zimmer war auch nicht wirklich besser. Sie hörte mir drei Sätze lang zu, dann unterbach sie mich und sagte, dass man natürlich eine freiwillige Einweisung machen könnte, allerdings wären sie völlig überbelegt und könnten mir nur ein Bett auf dem Flur geben.
Außerdem glaubte sie, dass es für mich eh nicht so gut wäre, wenn man mich hier mit den ganzen psychisch kranken einsperren würde, die wirkliche Probleme hätten.
Sie würde mir raten es mir nochmal zu überlegen, und ob ich nicht doch lieber wieder nach Hause fahren möchte.
Diese Aussage hat mir so vor den Kopf gestoßen, dass ich nur nicken und "Ist gut" sagen konnte, worauf hin von der Ärztin noch ein "Nun werden sie aber trotzig" nachgelegt wurde.
Sie gab mir dann noch eine Telefonnummer von einer Borderlinepraxis irgendwo außerhalb Hannovers und meinte, wenn ich es nicht besser werde, könne ich ich da mal anrufen. Allerdings hätten die dort einen Aufnahmevorlauf von etwa 1-2 Monaten.
Ich verstehe nicht, wer solchen Leuten ihre Zulassung gibt. Sie hat sich weder meinen Arm angesehen, noch irgendwie hinterfragt, ob das Problem ggf. akkut sei. Sie hat mich nicht einmal ausreden lassen.
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Katiuli berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin wirklich enttäuscht über das Pflegepersonal.
Mein Vater war dort Patient und ich wollte einfach einen Rat (keine Auskunft über den Zustand oder sonst irgendwas) und ich wurde auf eine ganz unverschämte Art schroff abgewiesen ohne das ich auch nur etwas sagen konnte, was mir am Herzen liegt! Leider ist mir das nicht nur einmal passiert!
Wirklich unverschämt!!!!!!!!!
Schade!
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Silber berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
hohe Kompetenz des Teams
Kontra:
wenig schmackhaftes Essen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Angehöriger wurde dort 10 Wochen behandelt.
Mich hat beeindruckt, dass der Stationsarzt zuhören konnte und wollte, die Angehörigen mit einbezog, vorsichtig mit Medikamenten umging.
Die Athmospäre auf der Station war ruhig und im allgemeinen sehr freundlich.
Mein Angehöriger wurde nicht als Teil eines Konzepts gesehen, sondern das Konzept wurde auf seine Bedürfnisse zugeschnitten.
Die Sozialarbeiterin war hochmotiviert, sehr freundlich und sehr kompetent.
Ergotherapie und Physiotherapie waren mit kompetenten und freundlichen Mitarbeitern besetzt.
Die Mitarbeiter des Stationsteams waren sich der Grenzen ihrer Möglichkeiten bewusst und erarbeiteten gemeinsam mit meinem Angehörigen Perspektiven für die Zeit nach der Klinik bzw waren behilflich bei der Suche nach einer Rehaklinik.
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Sonja18 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 1985
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Wenn man als normaler Nervenkranker in einem Haus im Park landet, ist es evtl. gut.
Kontra:
Wenn man in der geschlossenen Aufnahmestation landet, ist es der reinste Horrror.
Erfahrungsbericht:
Ich war mal an 2 verschiedenen Tagen jeweils 1 Tag und 1 Nacht dort.
In der Aufnahmstation ging es zu, wie beim Teufel persönlich.
Keine Substitution, wer den kalten Medikamentenentzug nicht aushielt, konnte verrecken, nach Auskunft von Leuten, die dort alles mit angesehen hatten.
Mein eigener Eindruck war der Gleiche.
Ein sehr aggressiver Assistenzarzt wollte mich mit Gewalt dort behalten.
Ein anderes Mal landete ich in einem ganz normalen Gebäude im Park, wo ich mit einer harmlosen Halbirren ein riesiges Zimmer mit vielen Betten für mich allein hatte.
Eine Visite fand nicht statt, einen Arzt oder eine Schwester bekam ich noch nicht zu Gesicht.
Ich konnte mich aber frei bewegen, es war wie in einem Sanatorium.
Therapien fanden dort nicht statt.
Als Einziges wurde am Samstag eine freiwillige Maltherapie für 2 Stunden angeboten.
Das Ganze hatte den Vorteil, daß die Nerven dort wirklich zur Ruhe kamen, wenn man nicht in der geschlossenen Aufnahmestation landete, sondern in einem der "normalen" schönen Häuser im Park.
Doch, das "Haus im Park" ist sehr schön, man kann "Runterfahren" und die Ängste werden langsam weniger; Station 7 ist die Hölle auf Erden, die Demenzstationen ebenso.
1 Kommentar
Du hast recht!!!