Nach einer Schulterluxation beim Baden habe ich mit privatem PKW die Notaufnahme unter zunehmenden starken Schmerzen erreicht. Nach einer sehr kurzen und freundlichen Aufnahme bei der Anmeldung hatte ich schon längere Wartezeiten befürchtet und war mir nicht mehr so sicher ob ich nicht doch lieber den Rettungsdienst hätte rufen sollen. Meiner bisher spärlichen persönlichen Erfahrung mit großen Notaufnahmen ist bei privater "Anreise" mit stundenlangen Wartezeiten zu rechnen... Hier lief aber alles anders, schon nach wenigen Minuten wurde ich kompetent versorgt (und da ich selbst im Gesundheitswesen in einer Klinik arbeite kann ich das, denke ich, wirklich ganz gut beurteilen) Röntgen, Gespräch mit Arzt und mit der Anästhesistin usw. Von der Luxation zur Reponierung unter Vollnarkose verging so gerade mal eine Stunde (und das obwohl sich das Ganze am entgegengesetzen Inselende ereignete!) Kaum aus der Narkose erwacht wurde ich von freundlichem Pflegepersonal auf Station zur Überwachung empfangen und versorgt. Und da es mir wirklich gut ging und ich nach dem Erwachen (übrigens bis heute) keine Schmerzen mehr hatte, konnte ich schon nach wenigen Stunden wieder Entlassen werden. Der Stationsarzt hatte mir aber für den Folgetag noch einen Termin für das Kontrollröntgen und die Nachuntersuchung organisiert. Auch da hatte ich den Eindruck fachlich sehr gut beraten zu sein, wobei auch die Menschlichkeit nicht zu kurz kam. Im Übrigen habe ich Dank des Einsatzes der Mitarbeiter der Inselklinik Amrum-Föhr bis heute keine Probleme (klinische Folgeschäden)auch wenn das empfohlene Kontroll-MRT alles andere als gut aussah. Mit konsequenter Ruhigstellung, Geduld und Therapie bin ich als Physiotherapeutin in der Geriatrie wieder voll einsatzfähig.
Vielen,vielen Dank an alle beteiligte Mitarbeiter! UND bitte erhaltet die Inselklinik für Insulaner und Urlauber!!!

Im August 2017 nach einer Sprunggelenksfraktur wurde ich mit dem Notarzt ins Klinikum Wyk auf Föhr eingeliefert. Nach sofortiger Röntgendiagnostik und kurzer Wartezeit kam Herr Dr. Müller und erklärte mir was an meinem Fuß operiert werden muss. Nach kurzer OP-Besprechung und Gespräch mit dem Anästhesisten über die Möglichkeiten der Narkose wurde ich schnellstmöglich operativ versorgt.
Die Betreuung durch die Ärzte sowie das gesamte Pflegepersonal war ausgezeichnet.
Es wurde auch sofort eine Physiotherapeutin organisiert die mit mir Krückengehen übte und nach 7 Tagen konnte ich das Krankenhaus verlassen.
Ich möchte mich nochmals bei allen Ärzten und dem gesamten Pflegepersonal für die hervorragende Versorgung und Betreuung bedanken.

Mitte Mai 2017 verunfallte ich im Urlaub auf der Insel mit meinem Fahrrad.Ich wurde mit einem schlimmen Schulterbruch ins Klinikum Wyk eingeliefert.In meinem "Unglück" hatte ich das Glück von einem sehr kompetenten Chirurg aufgenommenen zu werden, der auch nach vorheriger eingehender Beratung die komplexe OP sehr erfolgreich durchführte.Bereits schon nach 4 Tagen konnte ich die Klinik verlassen,damit die Weiterbehandlungung in meiner Heimatstadt erfolgen konnte.Ich danke Hr.Dr.A.M nochmals sehr für seine umsichtige kompetente und sehr herzliche Art. Das gilt auch für das gesamte Personal- besonders OP-Schwester A.

Nach einem Fahrradunfall (Sturz auf das Knie) wurde ich mit dem Krankenwagen in die Klinik gebracht. Direkt im Anschluss erfolgte die erste Untersuchung incl. einer Röntgenaufnahme, die daraus resultierenden Ergebnisse (Abriss der Patellasehne) wurden mir erklärt sowie die möglichen Behandlungsmethoden erläutert. Des weiteren wurde ich gefragt, ob ich die notwendige OP in dieser Klinik machen möchte oder ob ein Heimtransport in eine heimatnahe Klinik erfolgen soll. Ich entschied mich für die OP im Klinikum Nordfriesland (Föhr), die OP erfolgte bereits am Folgetag. Ich wurde weiterhin über die Möglichkeiten der Narkose informiert (Vollnarkose, lokale Anästhesie) und konnte entsprechend wählen. Die OP verlief ohne Komplikationen, auch die ärztliche und pflegerische Betreuung im Anschluss war sehr gut.
Ich möchte mich hiermit noch einmal für die gute Behandlung bei Herrn Dr. Müller und dem gesamten beteiligten Ärzteteam, sowie besonders auch beim Pflegeteam ganz herzlich bedanken.

An Pfingsten 2013 erlitt ich im Urlaub auf Föhr einen schweren Bandscheibenvorfall.Der gerufene Notarzt legte einen Zugang und begann mit einer Schmerztherapie. Mein Mann und ich wiesen mehrfach auf die Vorerkrankung BSV hin, da ich bereits eine BandscheibenOP hinter mir hatte. Mit dem Rettungswagen ging es dann ins Krankenhaus Föhr. Dort ging es direkt in ein Stationszimmer, ohne ein Röntgenbild oder andere Diagnostik zumachen. Dort wurde ich sowohl von einer Schwester und anschl.von einem Artz nach Beschwerden und Vorerkrankungen befragt. Warum das doppelt gemacht wurde keine Ahnung. Wenigstens wurde beim Hausarzt nach Befunden der ersten BSV-OP gefragt und ich dachte, jetzt wird festgestellt, was los ist, denn noch immer keine bildgebende Diagnostik o.ä!
Lediglich ein Dauerperfusor mit Schmerzmittelmix wurde verordnet und so ging es bis zum Pfingstmontag! Sogar als ich über eine massive verschlechterung der Beschwerden klagte und vom Bad nicht ins Bett zurück kam - es dauerte 10 Min bis die Schwester mit einem WC-Stuhl kam und ich mich schmerzhaft ins Bett zurück brachte, ich stand so lange an die Wand gelehnt - passierte nichts weiter als die Schmerztherapie. Ich könne ja zu Hause(1000km entfernt)ein MRT machen lassen und solle viel gehen!Danke für nix, gelaufen bin ich wie eine Geisha bzw. konnte ich gar nicht! Lag das jetzt an den Feiertagen oder war ich nur die "Touristin"? Nie wieder über Feiertage ins KH und in dies schon gar nicht. Daheim stellte sich im MRT ein 3,5cm langer/1,5cm hoher BSV dar,der sofort operativ behandelt wurde!Meine Ärzte waren über die Erfahrungen mehr als entsetzt. Lasst euch ausfliegen wenn es geht!Und Sauberkeit ist auch so eine Sache am Bett und im Zimmer sah ich mehrere Spinnweben!Als ich nach 3 Tagen auf eigene Faust das KH verliess wurde die Stationsärztin gegenüber meinem Mann auch noch unverschämt! Von einem Pfleger kam der Tipp, in der örtl. Apotheke Schmerzmedi zu kaufen! Die Heimreise hab ich verdrängt, so schmerzhaft wars!

Das Inselklinikum Föhr-Amrum ist ein Segen für die Region (Inseln Föhr u. Amrum)und sollte unbedingt erhalten und unterstützt werden!

Leider gibt es dort einen Arzt, dessen Umgang mit den Patienten an seiner Kompetenz zweifeln lässt und der dem Image der Klinik schadet.

Eine Woche nach einer Schenkelhals-OP bat eine Kurgastdame, an ihren Heimatort in der Nähe von Mannhein verlegt zu werden. Sie war auf der Insel während ihres Urlaubs verunfallt und nun erfolgreich operiert worden. Ihre mitreisenden Freundinnen konnten den Urlaub nicht verlängern, die Patientin wäre alleine auf der Insel verblieben.
Bei der Visite erklärte ihr ein Chirurg (nicht ihr Operateur), dass sie auf "eigenen Wunsch" entlassen werden und mit den anderen Damen im Pkw heimfahren könne. Sie könne ja auch schon gehen. Eine AHB könne er nicht verordnen, wegen einer ambulanten Folgebehandlung solle sie sich an ihren Hausarzt wenden.
Diese Beratung widerspricht m. E. aller gängigen Therapie. Soweit allgemein bekannt, darf so kurzfristig nach einer "Hüft-OP" noch nicht stundenlang (die Fahrt Richtung Mannheim dauert ab Dagebüll ca. 8 Std.) auf niedrigen Sitzen (Sessel/Sofa/Autositz) gesessen werden. Gehen ist meist auch nur mit Teilbelastung gestattet.

Zum Glück war die Patientin Mitglied im ADAC und konnte somit ihre liegende Rückholung organisieren.

Leider ist diese negative Erfahrung im Umgang eines Chrirurgens mit den Patienten kein Einzelfall. Hier ein Beispiel: Im Gespräch mit einer anderen Patientin schlug er eine "Knie-OP" vor, warnte aber, die Finger spreizend, vor "sooo einer langen Narbe".

Im Frühjahr war ich als Tourist auf Föhr. Wegen eines entzündeten Zeckenbisses mußte ich die Ambulanz des Krankenhauses aufsuchen. Obwohl es ein Sonntag war, wurde ich zügig, freundlich und kompetent behandelt.

Nach einem plötzlichen Harnleiterverschluss begab ich mich sofort in die Ambulanz, wo ich ohne längere Wartezeit sofort behandelt wurde.

Dadurch, dass es sich um eine kleine Inselklinik handelt, fühlt man sich wie ein Privatpatient. Keine Hektik, keine Unübersichtlichkeit, oder Überbelegung, Ärzte und Pflegepersonal haben Zeit für den Patienten, keine Wartezeiten z.B. beim Röntgen usw. Dazu noch ein kompetenter Fußchirurg, der es sehr gut versteht auf seine Patientin einzugehen.
Zwar müßte man bei unvorhergesehenen Spezialuntersuchungen aufs Festland gefahren werden, aber für geplante Routine-Eingriffe in der Fußchirugie ist man hier wirklich gut beraten!