Ich war wirklich schon in einigen Kliniken, auch spezielle Lungenfachkliniken und muss sagen, die Klinik am See war mit Abstand die Schlechteste!

Eine Lungenfachklinik, wo das Personal mehr raucht (und dieses auch zusammen mit Patienten), als Patienten zu versorgen, dürfte sich meiner Meinung nach nicht als Lungenfachklinik schimpfen! Ich konnte das Fenster in meinem Zimmer nicht öffnen, da der Rauch in mein Zimmer zog.

Ich war wirklich eine Pflegeleichte, selbstversorgende Patientin, aber hatte man doch mal eine Frage, wurde man von den Pflegekräften sehr forsch abserviert. Generell wurde man von den Schwestern und Ärzten sehr unfreundlich behandelt!

Loben möchte ich die Physiotherapeuten für die nette und kompetente Behandlung.

Ich war vom 05.03.2014 bis 07.03.2014 im Schlaflabor der Klinik Amsee.
Nach dem Lesen des einen Erfahrungsberichtes war ich sehr skeptisch, ob ich das richtige Krankenhaus hinsichtlich der Bewertung des Pflegepersonals ausgewählt hatte.
Ich kann nur sagen ich war aufs angenehmste überrascht. Ein sehr aufmerksames freundliches Personal.Die Betreung war hinsichtlich der vielen plötzlich auftretenden Fragen hervorragend. Die Erläuterungen waren gut verständlich und man mußte nicht erst einige Semester Latain studiert haben oder Google befragen.
Ich kann es zu 100% weiter empfehlen.
Mein positiver Eindruck wurde auch von anderen Patienten anderer Stationen geteilt.Ein Patient kam extra aus dem Raum Berlin um sich hier betreuen zu lassen.
In den 2 Tagen stand für mich allerdings keine Haarwäsche an. Es gibt jedoch im Haus einen Friseuer, der selbiges gerne für alle die einen längeren Aufenthalt haben und es nicht selbständig können, übernimmt.
Angelika Exler

War mit der Klinik Am See sehr unzufrieden.
Viele Pflegekräfte sind völlig unkompetent! Bettlägrige Patienten sind dem Personalmagel völlig ausgeliefert.
Die Lagerung der Patienten war immer vom Pflegepersonal anhängig..es kam vor, dass meine Angehörige noch im Nachtdienst gewaschen wurde und dann erst abends gegen 21Uhr wieder gelagert wurde, Schutzhose gewechselt wurde usw. Nahm ich als Angehörige (selbst Krankenschwester) dann einen Lagerungswechsel oder einen Schutzhosenwechel vor waren die Schwestern anfangs sehr dankbar darüber..Leider konnte ich nicht täglich dort sein.
Mehrere Dekubiti entstanden somit schon innerhalb der ersten 10Tage.
Im späteren Verlauf wurde es mir dann zum Vorwurf gemacht das ich mich in die Pflege einmische.
Innerhalb von 5 Wochen war es nicht einmal möglich meiner Angehörigen die Haare zu waschen. Als ich dann irgendwann die Alternative ergriff (mit Einverständnis der Schwestern) wurde mir später von einen Krankenpflegerin vorgeworfen ich sei durch das Haare waschen an dem nun schlechten Allgemeinzustand meiner Angehörigen beteiligt.
Kompetenz? Kundenorientierung? Nähe/Distanz?
Zudem waren die Therapeuten/Pflegepersonal nicht in der Lage meine Angehörige zu mobilisieren. Die Physiotherapie machte legendtlich Arm/Beinbewegung im Bett! Von Mobilisation innerhalb von 4 Wochen war keine Spur.
Sprach man das Pflegepersonal darauf an, wurde mir gesagt, meine Angehörige wäre zu faul und möchte nicht.
Patientenmotivation!?
Komischerweise war meine Angehörige bei mir und meiner Familie mit etwas Motivation immer für eine Mobilisation zur Kreislaufstabilisation bereit! Genervtes Personal merkte man schnell an Ignoranz und offentlichliche ''Tuschelein''
Zudem machte es den Anschein das die Pflegekräfte nie etwas von Sterbebegleitung gehört haben.
Beileidsausspruch? Wozu? -> weiterhin Ignoranz! Oh man.. eine Kathastrophe.
Die Ärzte hingegen waren sehr nett und hatten immer ein offenes Ohr.Kommt es jedoch zu Diagnosen die nichts mit der Lungenheilkunde zutun haben führt es auch dort schnell zur Überforderung (ein Verdacht auf Schlaganfall wurde ignoriert)
Keine Verdachtskontrolle! Keine Lysetherapie! Re-Infarkt vorprogrammiert!