Im Jahr 2015/2016 war mein Vater nach einem schweren Schlaganfall in dieser Klinik. Ich bin mehr als davon Überzeugt, dass wir die gute Entwicklung meines Vaters dieser Klinik zu verdanken haben.
Die Menschen dort leisten unglaublich gute Arbeit. Wir sind zutiefst dankbar für all die Fürsorge, Hilfe und Unterstützung in dieser schweren Zeit. Sie haben ihm das Atmen, Sprechen, Laufen, Essen uvm. beigebracht. Danke nochmal für alles.

Von ganzem Herzen möchte ich mich bei allen Beteiligten für die Unterstützung bedanken. Ihr seid den Menschen, die bei Euch landen, eine wirkliche Hilfe. Man befindet sich in einer absoluten Ausnahmesituation und fühlt sich aufgefangen und gut beraten.
Ich habe als Angehörige ein engagiertes Ärzte-, Therapeuten-, Berater- und Pflegerteam erlebt, das mit viel Hingabe, Liebe und Freundlichkeit hervorragende Arbeit geleistet hat.

Es war stets viel Liebe im Umgang mit dem Patienten zu spüren. Danke dafür.

In diese Klinik kommt man nicht zum wellnessen - man wird aus dem bisherigen Leben gerissen durch einen Unfall oder Schlaganfall und sucht sich weiß Gott nicht aus, hierher zu kommen.

In der Situation aber, in der man das Geschehene nicht rückgängig machen kann, ist diese Klinik das beste, was einem Patienten passieren kann.

Für meinen Angehörigen war es eine lange Zeit, in der er aus der Bewusstlosigkeit wieder zurück ins Leben kam. Fast 4 Monate.

Ich habe alle Ärzte und Schwester, Pfleger und Therapeuten als wirklich außergewöhnlich freundlich und herzlich erlebt.

Ganz herzlichen Dank dafür!

Wir waren auf Station 3 (Intensivstation) zu Beginn und danach auf Station 1. vielen herzlichen Dank an die tollen Therapeuten! Sie haben manchmal geschwitzt und waren fertig nach den Therapien, voller Körpereinsatz wurde gezeigt! Trotzdem waren immer alle höflich und nett und haben uns ermutigt die Hoffnung nicht aufzugeben. Auch die Ärztin war immer präsent. Die Pflegeleute waren bemüht und eigentlich immer freundlich. Klar nicht alles ist perfekt, da einfach ein Mangel an Personal vorhanden ist, wie in jedem Haus leider. Wir beenden nun die Reha und gehen mit einem weinenden Auge. Es war eine doch schwere und emotionale Zeit, aber wir wurden von den meisten Pflegeleuten liebevoll begleitet und nach jedem Gespräch mit einem der Therapeuten fühlten wir uns besser. Besonders die Damen am Empfang ohne Ausnahme immer freundlich! Einen negativen Punkt haben wir: das Essen. Wir sind nicht anspruchsvoll, aber das Essen war beinahe ohne Vitamine. Kein Obst oder Salat. Kein Vollkornbrot oder irgendetwas Gesundes. Leider manchmal auch abgelaufen. Aber wir haben dies gut überstanden und das Wichtigste war es nicht für uns! Vielen Dank für die Hilfe.

Mein Sohn ist Patient in der Klinik. Offenbar ist die Klinik personell unterbesetzt. Denn bei Fieber musste eine Besuchende Angehörige selbst Wadenwickel zur Senkung des Fiebers durchführen. Wo bleibt da die Hygiene. Man muss sich nicht wundern, wenn gefährliche Keime eingeschleppt werden.

Ich bin die Tochter eines Patienten der aktuell noch in der Klinik sich befindet.

Mein Vater kam in einem sehr schlechten Zustand in die Reha nach Neresheim, vor seiner Erkrankung war er sehr selbstständig und Berufstätig als Berufskraftfahrer im Fernverkehr, als er dort ankam konnte er nicht mal selbständig sitzen / Essen/ sprechen / konnte fam. Mitglieder nicht immer erkennen ect. Nun das Ergebnis nach 7 Wochen Aufenthalt :

Er kann wieder einigermaßen gut sprechen, hat uns wieder erkannt, was sicher dem Personal zugute gesprochen werden kann (denn sie haben ihm tägl. Bilder gezeigt und Namen genannt , wenn wir auf den Stationen angerufen haben wurde dies auch gleich meinem Vater berichtet!)

Das Laufen wird wieder erlernt die Physiotherapeuten + Schwestern geben sich große mühe und nehmen sich ausreichend Zeit für die Patienten.

Die Patienten werden bei besonders warmen Wetter auch bis zu 3x tgl. abgewaschen.

Es wird darauf geachtet das die tägl. Mittagsruhe der Patienten eingehalten wird.

Wenn man mit seinem Angehörigen vor der Türe ist, kommen die Pfleger und machen darauf Aufmerksam, dass noch Tabletten eingenommen werden müssen oder auch eine kurze Liegepause notwendig ist.

Mitgebrachtes Essen wurde meinem Vater die darauffolgenden Tage vorgelegt, er konnte sich dann aussuchen ob er das Essen der Klinik oder von Zuhause essen möchte.

Wie es doch überall ist kann nicht immer ALLES perfekt sein. Aber wir sind sehr sehr Zufrieden mit dem Aufenthalt und unendlich Dankbar das mein Vater zum heutigen Stand sehr gut wieder auf die Beine gekommen ist !

Nun wird er in ca 14 Tagen wieder in eine neue Reha verlegt und ich bin mir sehr sicher in den 14 Tagen könnte ich hier eine neue Beurteilung abgeben daher mein Vater wieder deutlich mehr kann als heute. !

Mit freundlichen Grüßen
Saskia Stein ! ( Michael Luhmer)

Station 3 / Intensivstation
- sehr zuvorkommendes Personal
- stets Hilfsbereit und Freundlich
- Ärztin gibt jederzeit Auskunft
- man fühlt sich gut Aufgehoben

Station 1

- schon beim Eintritt blankes Entsetzen!
Auf dem Flur stehen in Reih und Glied Rollstühle
mit Patienten die teilweise Rausrutschen,Um-
kippen oder lieber wieder in ihrem Bett liegen
würden.
- Alle Türen stehen offen,jeder Besucher/Patient
sieht teilweise Nackte Patienten oder
welche die gerade auf dem Topf sitzen
- der Geräuschpegel ist durchgehend unerträglich
( ständiges Stöhnen, Schreien oder erfolgloses
rufen einer überfordenden Schwester )
- als bei meiner Frau eine Schwellung und ver -
änderung ihres Zustands von mir festgestellt
wurde,kam die Aussage das heute Freitag ist u.
vor Montag eh nichts mehr macht,da die Ärtztin
im Wochenende ist
- meine Frau lag zu zweit in einem Einzel-
zimmer,viel zu Eng,nichtmal ein zweiter
Rollstuhl passte ins Zimmer
- Bettwäsche hab ich teilweise selbst Überzogen,
da sich niemand dafür Verantworl. zeigte
- mitgebrachtes Essen wurde im Kühlschrank
gestellt und garnicht ausgehändigt
- Das Essen ist eine Frechheit,würde man das
in einem Gefängnis servieren,würde es nach
zwei Tagen eine Revolte geben
- Es gäbe noch viel mehr zu Berichten,aber ich
möchte auch etwas positives Berichten und zwar
gibt es doch noch einige Pfleger und Thera-
peuten die wirklich tolles Leisten,was man
vom Führungspersonal und der Ärtztin leider
nicht behaupten kann.
- zum Glück ging es wieder zurück nach Günzburg
wo sich schon nach kurzer Zeit eine deutliche
Verbesserung des phys. und psych. Zustands
meiner Frau einstellte und wir nun auf Reha
können.

Ich habe mit meiner Bewertung etwas gewartet, um mit etwas Abstand diese abzugeben. Ich kann leider nur die negativen Bewertungen bestätigen.Meine Frau hatte einen schweren Schlaganfall der nicht operativ behandelt werden konnte.Sie war 3 Monate nur mit Medikamente behandelt worden und nach dem Sie eine Sprechkanüle bekommen hatte, wurde uns von der zuständigen Ärztin der Entlassungstermin wegen zu wenige Verbesserungen des Zustandes meiner Frau für 6 Wochen später angekündigt. Ich war fast jeden Tag in dieser Klinik und konnte nur eins fest stellen, das durch fehlendes Plegepersonal die Patienten stundenlang sich selbst überlassen.Meine Frau wurde unter anderen 3 Wochen nicht geduscht. Mit unter lag meine Frau Schweiß gebadetim im Bett.Ich könnte eine ganze Liste von Pflichtverletzung in dieser Klinik aufschreiben, aber das haben die anderen Angehörigen auch schon gemacht In dieser Klinik hatte ich nie den Eindruck,das meine Frau eine Chance auf Besserung Ihres Zustandes hatte, sondern viele Angehörige hatten wie ich den Eindruck, das durch wenig Personal und zu wenig Therapien so viel wie möglich Gewinn gemacht werden kann.
Schade nur,den Eindruck hatte ich, das unter diesen Arbeitsbedingungen in dieser Klinik,das Personal die Ihre Arbeit mit Liebe machen, auf der Strecke bleiben.
Da geschieht es eben, das Patienten in einer Fachklinik aus den Bett oder Röllstuhl fallen.
Das ganze passt zu die Außsagen des Chefarztes im Gespräch in anwesenheit miener Kinder, das meine Frau in Amerika schon lange Tud wäre, oder wenn sie in 14 Tagen auf einmal laufen würde eine Verlängerung der Rehe bei der Krankenkasse beanjragen würde.
Ich weiß nicht , wie ich solche Ärzte einschätzen soll,und lasse lieber jeden weiteren Kommentar.
Nur noch eins, das schlimme daran ist, das die Krankenkasse AOK die Beschwerden der Angehörigen ignoriert,denn es ist für Sie ja billiger , wenn der Patient in eine Pflegeeinrichtung abgeschoben wird.

Unser Onkel war nach einem Schlaganfall mit darauffolgender Gehirnblutung zur neurologischen Frührehabilitation im SRH Fachkrankenhaus Neresheim. Es war überwältigend, was wir hier erleben durften. Müsste man die Leistungen benoten, so könnte nur die Note 1 mit sehr vielen Sternen vergeben werden. Als besorgte Angehörige waren wir besonders sensibel und kritisch, denn es ging schließlich um einen für uns wichtigen Menschen. Erleben durften wir hier Fachkompetenz pur. Die Betreuung, Pflege und der Umgang mit dem Patienten war höchst sachkompetent, liebevoll, einfühlend, hoch hygienisch und fürsorglich. Als Angehöriger wurde man vollumfänglich eingebunden, informiert, aufgeklärt, respektiert und akzeptiert. Wir hatten zu jeder Zeit das Gefühl, unser Onkel ist in der bestmöglichsten Klinik untergekommen, die es in diesem Spezialsegment gibt. Wenn man die Arbeit dieses Klinikteams genau beobachtet, kann am Ende nur Bewunderung für deren Arbeit stehen.
Vielen vielen Dank aus ganzem Herzen

Mein Schwiegersohn (50) wurde nach einem schweren Schlaganfall, Koma, Beinamputation von Stuttgart zur Reha nach Neresheim gebracht.Bei unserem gestrigen Besuch verursachte der erste Eindruck des Hauses eher Tristesse und Stirnrunzeln. Auch der Behälter zur Händedesinfektion im Eingangsbereich war leer, ebenso die Spender auf den Besuchertoiletten. Meine ohnehin schwer belastete Tochter, die Frau des Patienten, befand sich neben dem wachen Patienten in einem lautstarken Streitgespräch mit einer Pflegerin, weil sie meinem Schwiegersohn beim aufstehen behilflich sein wollte, nachdem die Pflegerin auch auf mehrfaches klingeln nicht erschien. Deeskalierung und Einfühlungsvermögen für verzweifelte Angehörige scheint bei der Pflegerin nicht Bestandteil ihrer Ausbildung gewesen zu sein, ebensowenig bei der hinzu kommenden zweiten Pflegekraft. Hier scheint eher das Feindbild Patient/Besucher gepflegt zu werden. Die Klagen meiner Tochter, die jeweils von Stuttgart kommend über 100 KM anreisen muss, betreffen mangelnde Sorgfalt und pflegerische Leistung. Mein Schwiegersohn ist trotz Fixierung schon zwei Mal aus dem Bett gefallen. Nach Lesart des behandelnden Arztes sei er lediglich vom Bett "gerutscht...". Wer als Patient das Pech hat, während der Zeit der Stationsübergabe sich erleichtern zu müssen, muß auch nach mehrfachem klingeln auf den Topf und pflegerische Hilfe oft länger als eine Stunde warten, und da kann es schon zu spät sein.Vom Besuchereindruck her und dem Umgangston der Pflegekräfte würde ich diese Reha-Klinik mit Sicherheit ablehnen oder sofortige Verlegung veranlassen.

Nach GBS endlich in Neresheim angekommen. Schreckliche Angst gehabt wegen den drei Monaten in Heidenheim... Total unbegründet, hätte nicht erwartet, dass mich so eine tolle Mannschaft erwartet. Wäre ich doch nur vorher dahin gekommen! Ich danke und liebe euch ehrlich von ganzem Herzen. Bin nicht nur physisch sondern auch psychisch durch euch ALLE gesund geworden. Danke und nochmals danke

Sehr freundliches und hilfsbereites Personals. Ärzte hatten immer Zeit . Man bekommt jederzeit Auskunft.
Essen : sogar die Pommesbude neben an , übertrifft die küche, aber das Personal und die Arbeit der Therapeuten macht alles wieder gut.
Mein Mann war nach einem Motorradunfall zur weiteren Reha in Neresheim und er hat wirklich total tolle FOrtschritte gemacht. Man hatte ihn eigentlich aufgegeben.
Heute ist er nach einem halben Jahr wieder zuhause und kann sich meist wieder selbst versorgen. Einen grossen Beitrag dazu , hat Neresheim geleistet.
eI Ganz grosses Lob an die Mitarbeiter dort. Sie leisten tolle Arbeit.

mein Vater (75 J.) erlitt im Juni 2016 einen schweren Schlaganfall. Nach der medizinischen Stabilisierung wurde er Ende Juli 2016 in das Fachkrankenhaus SRH Neresheim zur neurologischen Frührehabilitation (Phase B) verlegt. Mitte Oktober wurde mein Vater aus der SRH Klinik Neresheim in eine Pflegeeinrichtung entlassen.

Während des rund zehnwöchigen Aufenthaltes hat mein Vater - trotz seiner schwerwiegenden Hirnverletzungen - grosse Fortschritte erzielen können. Dies ist vor allem der intensiven ärztlichen und therapeutischen Behandlung sowie der engagierten/einfühlsamen pflegerischen Betreuung und Begleitung zu verdanken.

Mein Vater hat in den letzten 15 Jahren viele schwere Erkrankungen durchmachen müssen und dementsprechend "durften" wir viele Kliniken und Reha-Einrichtungen von innen kennenlernen. Die SRH-Klinik Neresheim gehört mit ihrem Behandlungs- und Dienstleistungsspektrum eindeutig zum besten was wir bisher erlebt haben. Wir können diese Einrichtung uneingeschränkt weiterempfehlen!

Unser Sohn (19 Jahre) wurde mit schwerem Schädel-Hirn-Trauma nach Neresheim gebracht. Er war noch nicht richtig bei Bewusstein und kam erst auf die Intensiv-Station in Neresheim. Nach ca. 2 Wochen war sein Zustand so stabil, dass er auf eine Normalstion verlegt werden konnte. Die Pflegekräfte und auch die Therapeuten waren sehr liebevoll im Umgang mit unserem Sohn aber auch sehr einfühlsam mit uns. Jederzeit konnte man zu den Pflegekräften gehen und immer wurde sofort geholfen. Die Therapeuten haben die Therapieansprüche stetig gesteigert ohne unseren Sohn zu überfordern. Sie sind sehr auf unseren Sohn eingegangen aber haben ihn auch seinen Möglichkeiten entsprechend gefördert und gefordert. Auch die Pflegekräfte haben ihn gefördert und gefordert. Wir als Angehörige haben jederzeit das Gefühl gehabt, dass unser Sohn in Neresheim in guten Händen war. Wir danken den Pflegekräften und Therapeuten für ihre freundliche, fürsorgliche, Arbeit und sind froh, dass unser Sohn solche Fortschritte in kurzer Zeit geschafft hat.Danke dem ganzen Team in Neresheim.

Wie viele Angehörige habe ich mich neu mit dem Thema Frührehabilitation nach Schädel-Hirn-Verletzung auseinandergesetzt und auch verschiedene Kliniken "gegoogelt". Die negativen Bewertungen über die SRH Fachklinik Neresheim und deren Personal deckt sich überhaupt nicht mit meiner Wahrnehmung in den letzten sechs Wochen. Vielleicht sollten manche Menschen ihr Verhalten und ihre Erwartungen hinterfragen. Ich bin sehr froh, dass meine Partnerin hier sehr gut aufgehoben ist.

Meine Lebensgefährtin kam nach einer Gehirnblutung und vier Wochen künstlichem Koma von der Intensivstation nach Neresheim. Zunächst noch künstlich beatmet hat sie hier nach sechs Wochen sehr gute Fortschritte gemacht und konnte nach kurzer Zeit wieder selber atmen und Nahrung zu sich nehmen.

Die Therapien werden entsprechend ihres Zustands sukzessive gesteigert. Alle Therapeuten sind sehr nett und gehen rücksichtsvoll mit ihr um und haben sie dennoch gefordert und angetrieben. Die Pflegekräfte sind sehr aufmerksam und geben sich große Mühe. Die Aufgabe ist ja nicht immer leicht. Dennoch herrscht hier eine angenehme Atmosphäre und man kann jederzeit auf die Damen und Herren zugehen und auch mal gemeinsam lachen. Natürlich kommt man vielleicht mit der ein oder anderen Person besser oder schlechter zurecht.

Der Kontakt mit den behandelnden Ärzten ist immer angenehm und korrekt. Da ich in der Regel Freitag bis Sonntag in der Klinik bin, läuft die Kommunikation aber über die Pflegekräfte bzw. über die Eltern meiner Partnerin mit den Ärzten.

Wenn meine Lebensgefährtin in den nächsten Tagen in eine weiterführende Reha-Klinik verlegt wird, können wir uns für die tolle Betreuung und die vielen Fortschritte nur bei allen Beteiligten herzlich bedanken.

mein Mann kam nach einem schweren Unfall mit Schädel-Hirn-Trauma aus der Uniklinik Ulm nach Neresheim in Phase B. Nachdem er in Ulm schon aufgegeben wurde, bemühte sich Neresheim nach besten Wissen und Gewissen. Wir sind vollsten Zufrieden mit dieser Klinik. Sie haben alles versucht. Mein Mann erlag im Juli dieses Jahres seinen schweren Verletzungen.
Mein Dank gilt insbesondere den Stationen 1 und 3.
viele Grüße
J.H.

Unsere Angehörige kam nach Hirnblutung, Hemi rechts und mit Luftröhrenschnitt zur Phase B in die Klinik. Wir waren jeden Tag in der Klinik und haben ihr sogar Essen mitgebracht (den Krankenhausfraß kann man niemandem zumuten).Wir haben auch alles hinterfragt und viel gesehen (was Angehörige nicht sehen dürfen / sollen). Irgendwann hat man uns gebeten, die Besuche auf ein Minimum zu reduzieren (oder anders gesagt: wir wurden rausgeschmissen)!Als das Tracheostoma entfernt wurde, hat der betreuende Arzt (Facharzt f. Innere Medizin) nicht bemerkt, daß der Luftröhrenschnitt nicht von allein zuheilen kann weil besonders angelegt (steht bestimmt nicht in der Akte), hat aber darauf gewartet und mit Pflaster verklebt (Ang. leidet unter Unverträglichkeit von Pflaster was wir mehrfach gesagt haben).Erst nach mehrmaligem Hinweis wurde bei erstbehandelnder Klinik nachgefragt und dann Patientin kurzfristig verlagert zum operativen verschliessen. Jedoch wusste die Klinik nichts davon!Wir als Angehörige mussten dies kommunizieren.Die Neuropsychologin war extrem unfreundlich und hat auf Fragen auch dementspr. reagiert wenn überhaupt.Physiother. waren relativ gut, die Pat. konnte irgendwann wenigstens länger sitzen und ein paar Schritte gehen (über die Therapie selber läßt sich streiten!).Musiktherapeut war super, leider sehr selten!Logotherpeut nur 1x die Woche von extern obwohl als Hausintern "verkauft" und das auch noch,weil Logo bei Aphasie extrem wichtig ist wie in Aphasierichtlinie steht.Der behandelnde Arzt eine komplette Fehlbesetzung!
Hinweis an alle Angehörigen: lasst Euch nicht verunsichern und hinterfragt alles!Akzeptiert nicht alles gleich!Es gibt immer Hoffnung!Unsere Angehörige hat seitdem große Fortschritte gemacht obwohl der Arzt sie anstatt in Phase C ins Pflegeheim geben wollte!Und ganz wichtig:seit in jeder Phase jeden Tag beim Patienten und betreut ihn (trainieren,Freizeitgestaltung) sonst schlägt die Pflegewüste Deutschland erbitterlich mit aller Härte zu!

Alsooooo mein Bruder erlitt anfang Juni eine Schwere Gehirnblutung. Als er in Ludwigsburg per Helikopter eingeliefert wurde gaben Ihm die Ärzte eine 20% Überlebenschance doch zum glück hat er sein Kämpferherz ausgepackt und den Kampf gewonnen dank der guten pflege und betreuung in Ludwigsburg, nach ca 3 wochen kam er dann nach Neresheim......es gab nach kürzester zeit die erste enttäuschung, als ich zufällig unter der woche abends einen Überraschungsbesuch machte und ihn beim abendessen vorfand, neben ihm eine Schwester und vor Ihm drei scheiben Toastbrot belegt mit SCHWEINEWURST..... Mein Bruder ist MOSLEM und auf seinem Krankenblatt ist das DICK angekreuzt und trotz alle dem serviert man ihm SCHWEINEFLEISCH, als ich Die schwester drauf ansprach kam eine LAPIDARE und ERNIEDRIGENDE antwort " ER merkt des so oder so net" da er noch nicht fit war...... Dann wurde er (obwohl er schon fähig war sich selber aufzurichten und seine Schuhe anzuziehen) behandelt als hätte er erst vor 2 tagen eine hirnblutung gehabt, auf mein hinweis das er alles selber kann kam die antwort "Ich kenn den patienten NICHT" Schichtübergabe gleich 0, Dann bekam er abends nur eine Scheibe Toastbrot weil auf station kein brot mehr wäre, meine schwägerin hat dann aus einer anderen Station Brot besorgt, Donnerstag abends bekam er schmerzen am rechten Unterarm, es wurden nur Tabletten verabreicht nicht geröntgt, nach langem drängen am 4. tag Bandagiert und auf mein gesuch am sonntag einen arzt zu sprechen und dieses zu hinterfragen wurde mir durch eine Schwester mitgeteilt der Arzt hätte keine Zeit (LUST) und am montag würde danach geschaut......Andere Patienten werden auf den korridor geschoben und vegitieren vor sich hin, was für ein glück für die Patienten deren angehörigen tag täglich dort sein können.... SAFTLADEN.... Achso das einzig positive KAFFEE und SOFTGETRÄNKE sind sehr günstig

Mein Mann wurde am 12.August zur Frühreha nach Neresheim gebracht.
Er hatte einen schweren malignen Hirninfarkt mit Entfernung der rechten Schädeldecke, schwere Hemiparese und neglect links.

Wir waren mit dem Aufenthalt dort sehr zufrieden, trotz Personalmangel, wie wohl Überfall in der Pflegewüste Deutschland, waren die Pflegerinnen allesamt sehr sehr bemüht um das Wohlergehen der Patienten.Freundlichkeit,Fürsorge und auch Auskunftsbereitschaft sind nur einige Punkte die man hier hervorheben kann.Auch die Therapien waren fördernd und dem Krankheitsbild und Zustand angemessen.Ich konnte zu jeder Tages und Nachtzeit auf der Station anrufen und hatte IMMER eine freundliche Stimme am anderen Ende.
Die Verpflegung war zwar nicht so doll, aber wir haben Abhilfe geschaffen und bei unseren Besuchen meistens etwas selbst gekochtes mitgebracht, das man dort Problemlos aufwärmen konnte.
Arztgespräche waren auf Anfrage jederzeit möglich und sogar auch telefonisch unproblematisch.
Was mir allerdings nicht gefallen hat, war die Tatsache das ich zwei Tage vor der Verlegung erst Bescheid bekommen habe das mein Mann nun in die Schmiederklinik nach Gerlingen verlegt wird, aber das lag wohl mehr an der Krankenkasse die den weiteren Verlauf der Frühreha nicht länger genehmigte und die eigentliche Wunschklinik Bad Wimpfen keinen Platz hatte.
Lieben Dank an das Ärzte und Pflegeteam in Neresheim....wir kommen euch besuchen
Weiter so!
Fam.Hoffmann

Nach einem schweren Schädel-Hirn Trauma wachte ich in der Klinik nach ein paar Wochen wieder aus dem Koma auf, hab mich am anfang zwar n bischen komisch benommen, jedoch wußten die Pflegekräfte wie sie mit mir umgehen mußten, (ich wollt halt einfach net liegen bleiben). Nach einiger Zeit hat sich des normalisiert und es funktionierte dann echt klasse, als wir dann Langsam mit der Bewegungstherapie angefangen haben, die Therapeuten waren immer sehr freundlich und auch geduldig, wenn man sich mal nicht normal benommen hat. Wenn man mal n schrägen Witz gemacht hat, konnten wir gemeinsam Lachen. Auch die Physio und Erotherapien brachten mich wieder ins Leben zurück, da der Therapeut persönlich für einen verantwortlich war, war immer ein Fortschritt zu erkennen, aber auch da konnte man an den Feinheiten arbeiten. Durch den Sozialdienst konnten wir die weiteren REHA Maßnahmen in Gang setzen, ich sollte als Phase B Patient in eine Klinik als Phase C Patient verlegt werden, in Phase C war ich aber dank des Teams in Neresheim nur 2 Tage, da meinten die Behandelten Ärzte in der REHA Klinik ich währe schon soweit das ich einfach Phase C überspringen kann und wurde Klinikintern in Phase D verlegt. Selbst da war man noch von meinem Fortschritt überrascht, Neuropsychologisch haben wir auch Aufgaben und Tests gemacht, die zeigten ich sei wieder überdurchnittlich Fit. So gesehen, hatte ich mit meiner Hirnverletzung Glück, aber des Glück durch die gute Behandlung durch die Pflegekräft, Therapeuten und Ärzte in Neresheim sehr nah zu kommen auf einen Stand an dem man einmal war, des sollte man haben. In der REHA Klnik habenm se aufgegeben mit den Gedächtnis und Logikaufgaben, irgendwie hab ich mir den Lösungsweg dann selber überlegen können. Des könnt dadurch kommen das man in Neresheim langsam an das Selbständigsein herangefürht wird. Des funktioniert aber nur wenn man den Ärzten und Pflegern vertraut, und ihr Können ham se echt bewiesen.

Personal Unfreundlich mann wird als angehörigen behandelt wie die letzten ihrer Art wenn mann eine Auskunft möchte heißt es nur keine Ahnung und das soll ein Fachkrankenhaus Sein armes Deutschland in 3 wochen hatt kein Arzt es vernötig gehalten mal mit uns zu Sprechen Patienten werde gegen ihren willen behandelt grenzt schon fast an Freiheitsberaubung Arzt sehr unfreundlich und die schwestern ohne Plan sorry aber stimmt

Die Pfleger/innen,Therapeuten und Ärzte sind sehr freundlich immer da.Ich war 7 Monate in der Klinik, es hat sich sogar ein Freundschaftliches Verhältnis mit den Pflegerinnen aufgebaut. Ich habe mich dort sehr gut aufgehoben gefühlt und bin dankbar das es für schwere Schädel-Hirn-Verletzungen so gute Hilfe gibt! Also spart euch euren Unnötigen Kommentare wenn ihr keine Ahnung habt.

Mein Mann war vom 23.Mai 2013 bis 30.Aug.2013 nach einer Hirnblutung, die zuvor hervorragend in der Uniklinik Günzburg erfolgreich versiegelt wurde und nach einem notwendigen Luftröhrenschnitt ( sehr einfühlsam Dr. Kress ) und der notwendingen Kontrolle sofort nach Neresheim verlegt worden.
Dort wurde mein Mann von den Pflegekräften und den ganzen Therapeuten wirklich sehr geduldig und fürsorglich betreut und gepflegt.
Bei den Arztgeprächen mit Frau Dr. Semmler und Fr. Dr.Albrecht wurde mit mir alles sehr genau und ausführlich und sehr kompetent besprochen.
Bei meinem Urlaub, den ich natürlich in Neresheim ( Gasthof Stern, sehr gutes Essen und herzliche Gastleute ) verbrachte, durfte ich bei allen Theraphien dabei sein und auch für Arztgespräche war jederzeit jemand für uns da.
Nach einer dringend notwendigen Shuntoperation, die wieder sehr erfolgreich von einem Arzt von Günzburg in Neresheim durchgeführt wurde ging es mit meinem Mann gottsei Dank schnell aufwärts.
Es tat mir persönlich sehr gut, wie sich alle Ärzte und auch die Therapeuten und Pflegekräte mit uns freuten.
Nachdem in der Fachklinik Enzensberg leider kurzfristig kein Platz war, wurden mein Mann nach Wangen in die Fachklinik für Neurologie verlegt.
Dort wurde er nach 2 Wochen ( 3 Wochen Reha waren genehmigt ) von dem dort zuständigen Stationsarzt nach 2 Wochen mit den Worten entlassen. Wir können ihrem Mann nichts mehr beibringen ( nach den sehr guten Therapien in Neresheim ). Die Ergo- und Physiotherapeutinnen waren dort aber sehr nett und auch sehr kompetent und auch dort durfte ich bei den Gesprächen und Therapien mit dabei sein.
Am 15.Sept.13 durfte ich meinen Mann als geheilt nach Hause nehmen. Seitdem versuchen wir mit der notwendigen Krankengymnastik und viel Geduld ( nach Wangen und den ganzen Untersuchungen hatte er auch noch Schilddrüsenüberfunktion ) meinem Mann wieder die Lebensfreude und Kraft wieder zu geben
Ganz herzlichen Dank nach Neresheim, werde ihr Haus gerne weiterempfehlen.

Ich war vom 8.01.2012 bis 16.08.2012 wegen einer Nervenvergiftung (Botolismus) hier stationär gelegen.
Meine Erfahrungen waren sehr gut, es wurde sich ausgiebig und mit hoher Kompetenz um mich bemüht, Der leitende Arzt Dr. Eifert ist ein sehr aufgeschlossener, kompetenter Arzt.
Wie heißt es doch:" So der Herr, so sein Gesinde!" Trifft hier voll zu. Die Mitarbeiter und Therapeutem sind sehr freundlich und zuvorkommend. Sie verstehen ihr "Handwerk". Ich wünsche allen Ärzten und Mitarbeiter weiterhin alles Gute und bleibt wie ihr seid.
Gruß an Alle
Harald Spree

Mein Vater war 2004 dort zur Reha in allen Phasen. Noch etwas komatisiert in dieses Rehazentrum eingewiesen worden. Er hat nicht sprechen können. Die schlechten hygienischen Zustände eines Patienten kann ich nur von damals bestätigen. Sein dadurch ausgelöstes Verhalten wurde medikanentös, genauer gesagt ruhig gestellt! Oft lag er stundenlang in seiner versch.... Windel! 10 Jahre später musste eine weitere anghörige dort hin. Ich hatte von Anfang an große Sorge. Ihre Aussage: Bevor ich da nochmal hin muss will ich sterben! Sie war völlig klar im Kopf! Aber mit starker motorischer Einschränkungen. Es hat sich nichts geändert! Schade und für Angehörige oft eine hilflose Situation. Die Ärzte mögen vielleicht kompetent sein, aber Geborgenheit und Wohlergehen ist so wichtig.

Unter Aller Kanone!!!Von wegen Angehörige werden mit eingebunden.Man bekommt patzige und agressive Reaktionen von dem Personal. Die Körperpflege unseres geliebten Angehörigen lässt auch sehr zu wünschen übrig. Man muss das Personal drauf aufmerksam machen das z.B. die Windel voll ist und es unangenehm im Zimmer riecht.Zähne unseres Angehörigen werden auch nicht geputzt,die nicht in der Lage sind es selber zu tun.
Die Haut unseres Angehörigen ist schmierig und das ist nicht von einer Creme die angeblich aufgetragen wird denn wir haben in der vorigen Klinik eine saubere weiche Haut vorgefunden. Des weiteren wird unser Angehöriger angeblich nur 1 mal Pro Woche geduscht!!!Es tut verdammt weh seinen geliebten Angehörigen in so einer Klinik zu wissen.Ich werde diese Umstände nicht mehr lange mit ansehen und gegebenfalls die Krankenkasse/öffentliche Presse/ TV mit einschalten.
Es ist Menschenunwürdig, Angehörige die hilflos sind so zu behandeln und in ihren Hinterlassenschaften liegen zu lassen.
Wir / meine Familie und ich haben sowas noch nie erlebt.
Diese Klinik werden wir keinesfalls weiterempfehlen.

Es war für uns als Angehörige eine schreckliche Zeit in Neresheim. Nicht nur, dass die Entlassung meines Elternteils zwei Tage vorher bekannt gegenben wurde von dem behandelnden Arzt (kompleter Pfelgefall - wie Pfelge zuhause, auf die Schnelle Heimplatz möglich?), auch die Pfelgekräfte gaben uns wenig Hoffnung. Mit Aussagen wie "die Patientin ist glücklich in ihrer Welt" und "es wird sich nicht mehr viel weiterentwickeln" nahmen sie uns jede Hoffnung. Einführung bzw. Vorbereitung oder regelmäßige Angehörigengespräche - Fehlanzeige!
Auch kam es zu einer "offen Stelle" am Fuß, was für den Patienten sehr schmerzlich war und erst 9 Monate später verheilte. Laut Hausarzt liegt der Fehler einzig und allein am Krankenhaus, die sich mangelhaft um die Verletzung kümmerten bzw. hätte die Verletzung nicht sein müssen (war für Therapie nicht gerade förderlich).
Durch unseren harten Kampf mit der Krankenkasse kam es zu einer Verlegung und somit Verlängerung der Reha-Maßnahme in ein anderes Reha-Zentrum. Von da an ging es bergauf. Ein Jahr später beginnt nun der Patient zu laufen, ist geistig wieder voll da und "ist nicht glücklich in seiner Welt...". Bitte liebe Angehörige, gebt ja nicht auf, es tut sich sehr viel in einem Jahr.

Das Pflegepersonal und die Therapeuten sind sehr, sehr freundlich.
Die Therapieeinheiten waren toll. Ich war begeistert, dass wir als Angehörige sowohl bei der Ergo, Krankengymnastik als auch der Musiktherapie dabei sein durften, wenn wir wollten.
Arztgespräche sind ausführlich und jederzeit kann der Arzt angerufen werden. Auch Anrufe auf Station sind jederzeit möglich um Auskunft über den Patienten zu erhalten.
Diese Klinik besticht sehr dadurch, dass Sie sehr klein ist (40 Betten) Dadurch entsteht ein großer Persönlicher Kontakt. Man kennt sich auf dem Gang oder wenn man draußen ist. Eine wunderbare Bereicherung für Patienten und Angehörige in unserer heutigen schnelllebigen Zeit.
Minuspunkte gibt es nur beim Essen…da gibt es keine Auswahl.

Mein Mann war wegen einem schweren SHT ganze 7 Monate im Fachkrankenhaus in Neresheim und wir sind mehr als zufrieden!
Schwestern, Therapeuten und Ärzte haben sich sehr fürsorglich und geduldig um ihn und auch um uns Angehörige gekümmert!
Ich war beinahe jeden Tag zu Besuch und ich wüsste nicht, was ich bemängeln könnte (vielleicht hätte man den Samstags-Eintopf vom Essensplan streichen können). Auch der Sozialdienst war sehr hilfsbereit und engagiert.
Seit 2 Wochen ist mein Mann nun aus der Klinik in neresheim entlassen worden und es geht alles andere als zufriedenstellend weiter....
Von wegen Reha-Phase C... die weiterführende Klinik bzw das Pflegepersonal weigern sich, ihn weiter zu pflegen, weil er "eine Gefährdung darstellt". Also wurde er kurzerhand in die Psychiatrie eingewiesen. Das war es dann erstmal mit Reha :-(
Fazit: wir sind sehr dankbar für die Betreuung und Versorgung in Neresheim und sehnen uns nach solch engagiertem und kompetenten Personal!
Vielen Dank für alles!

Nach der letzten Bewertung scheint sich einiges in der Klinik verbessert zu haben;

Qualität des Essens - daran hatte ich als einzigem Punkt nichts auszusetzen, nur an allem anderen..

Hoffe daß die 2 sehr positiven Beiträge nicht nur Marketing-Maßnahmen der Klinik sind - wenn doch, dann sollten sich manche erinnern daß sie sich für den Beruf des Arztes entschieden haben.. aus verschiedenen Gründen, vor allem um zu heilen. Nicht zur Gewinnmaximierung.

Michael

Unsere Tochter wurde Ende Juli 2012 nach einer Hirnblutung in die Intesivstation des Fachkrankenhauses Neresheim eingeliefert. Sie war zu diesem Zeitpunkt noch in einem komatösen Zustand. Nach ca. 10 Tagen konnte sie bereits auf die normale Station in die Rehaphase B verlegt werden. Durch das straffe Therapieprogramm und die gute ärztliche Versorgung wurden innerhalb kurzer Zeit gute Genesungsfortschritte erzielt. Die Pflegekräfte haben sich liebevoll und zeitintensiv um unserer Tochter gekümmert. Ärzte und Pflegekräfte waren jederzeit bereit, Fragen zu beantworten. Termine für längere Gespräche mit einem Arzt konnten auch kurzfristig vereinbart werden. Einziger Kritikpunkt ist das Essen, welches nicht sehr abwechslungsreich war. Viel wichtiger für uns war jedoch der gute Behandlunsgerfolg, welcher bei unserer Tochter erzielt werden konnte. Bereits nach 7 Wochen Aufenthalt in Neresheim erreichte sie die Rehastufe C und konnte für weitergehende Rehamaßnahmen in eine andere Klinik verlegt werden.

Unsere Angehörige war 3 Monate in der "FACH"klinik in Neresheim. Wir waren mit dem pflegerischen und therapeutischen Teil leider nicht zufrieden. Wir mussten festestellen, das teilweise das Personal sehr schlecht für solche Fälle ausgebildet ist. Zwischen dem Personal intern fehlt jegliche Kommunikation. Beispiel: Schwestern arbeiten mit Patienten OHNE eine leise Ahnung zu haben war für ein Krankheitsbild vorliegt.(Bei Aphasieerkranken nicht zum Vorteil).Therpien haben teileweise nicht stattgefunden nach Rückfragen- Warum? Wurde uns nur kurz gesagt, dass der zuständige Therpeut krank ist und kein Ersatz da ist. Im nächsten Moment gab es einen Flyer wo drin steht wir wichtig es doch ist, dass Aphasie Patieten JEDEN TAG Sprachtrainig bekommen.Unsere Angehörige hat in den letzen Wochen über Intimschmerzen wegen dem Katheter geklagt,geweint & geschrien vor Schmerz.Nachdem wir fast betteln mussten, dass bitte ein Arzt mal danach schaut wurde dann gesagt, dass Sie nichts hat und alles in Ordnung ist und Ihr wurde Plazebo verabreicht- aber Sie hatte Schmerzen- traurig!Nach dem wir einen Tag in der neuen Klinik waren wurde sofort festgestellt, dass Sie seit Wochen eine Harnwegsinfektion hat und ihr wurde ENDLICH mal Antibiotika verabreicht! Die Neuropsychlogin war uns gegenüber unfreundlich, respektlos und beleidigend. Unsere Angehörige wurde dort teilweise menschenunwürdigend behandelt.Ihr wurde WÄHREND Sie gegessen hat der Urinbeutel entleert,die Windeln wurden nach dem Wechseln im Zimmer gelassen. Er roch sehr unangenehm und ist nicht hygienisch. Sie ist sehr sehr depressiv geworden und auch dagegen wurde nichts unternehmen-weder ein Psychologenoch gab es Alternativ Antidepressiva. Ich kann kann nicht verstehen, dass die Klinik am Außernbereich einen "Qualitäts Management Sigel" tragen darf! Bruchbude(Einrichtung, Möbel).Wir sind froh, dass wir jetzt in die Phase C gekommen. Die FACHklinik in Neresheim, ist unserer Meinung nach eine absolute Katastrophe!!!

Mein Vater wurde vor 5 Wochen in die Rehaklinik nach Neresheim verlegt. Seit dem ersten Tag wurde er sehr fürsorglich, und aus meiner Sicht optimal, betreut. Das Pflegepersonal und die Ärzte sind immer gesprächsbereit und geben auf jede, auch noch so überflüssige, Frage bereitwillig und kompetent Auskunft. Mein Vater hatte eine Hirnblutung und war sicherlich nicht immer sehr einfach zu behandeln, aber die Pflegekräfte haben sich jedem Problem angenommen. Die Familie wurde immer auf dem laufenden gehalten wenn es medizinische Komplikationen gegeben hat, auch Sonntags. Auch am Telefon wurde immer sehr freundlich Auskunft gegeben. Diese Klinik ist nur zu empfehlen!

Diese Klinik werden wir in Erinnerung behalten, aber nicht positiv!
Ich kann den anderen,die hier die Klinik bewertet haben nur Recht geben!Es ist unverschämt, wie die Patienten behandelt werden. Wir hatten letztes Jahr eine Person dort in Behandlung. Da unser Patient schwere Hirnschädigungen hatte und sehr unruhig war,wurde er kuzerhand Wochenlang in sein Bett gebunden.Nur nach Aufforderung, wenn das Bett durchnässt war oder irgendwas sonst nicht stimmt, kam nach einiger Zeit mal jemand zum nachschauen. Außerdem wurden aus medizinischer Sicht große Fehler bei der Behandlung und Betreuung gemacht. In der Klinik herrscht keinerlei Bezug auf die Angehörigen und wenn,dann werden Aussagen gemacht, die nicht stimmen. Unser Patient darf nun nochmal in eine Reha...Eines steht für uns alle jedoch fest, diese Klinik würden wir nie wieder in Anspruch nehmen oder weiterempfehlen!!!!

Mit einer schweren Gehirnblutung kam meine Bekannte in diese Klinik zur Reha Phase B. Was ich hier in der ganzen Zeit erlebt habe, ist unfassbar. Die Patienten werden statt rehabilitiert und mobilisiert in ihren Rollstuhl gesetzt und da müssen Sie Stunden lang aushalten. Immer wieder habe ich mitbekommen, dass ein Patient zur Toilette gebracht werden wollte und dann kam vom Pflegepersonal die Antwort: Wir haben jetzt keine Zeit ! Auf meine Anfrage ob denn die Patientin Fortschritte mache, wurde mir immer als Antwort gegben:Es ist alles unverändert. Klar war alles unverändert, wenn man die Patienten nicht mobilisiert. Wie soll ein Patient nach einer schweren Hirnblutung auf die Idee kommen, mal die Kontinenz zu trainieren ?Nein, da werden Tage und Wochen abgewartet und wenn sich nichts von alleine was tut, dann heisst es von den Ärzten aus: Die Krankenkasse habe die Reha Zeit verkürzt und schwupp die wupp kommt der Patient in ein Heim. Das Heim wurde in der Zwischenzeit ( ohne mit den Angehörigen ) im Vorfeld abgesprochen zu haben vom Sozialen Dienst ausgesucht. Man bekommt in dieser Klinik das Gefühl, dass hier angefangen vom Pflegepersonal-Ärzte und Sozialen Dienst alle unter einer Decke stecken.
Wäre da nicht die super, freundliche Ergotherapeutin, wäre hier der Patient verloren.
Ich kann hier jedem nur anraten: Nicht gleich einverstanden zu sein, was die einem erzählen und alles zu hinterfragen. Denn im nachhinein habe ich erfahren, dass von der Krankenkasse die Reha niemals gekürzt wurde !!!!
Dies war also eine Ausrede um wieder einen Patienten los zu werden. Vielleicht bekommt diese Rehaklinik für jeden Patienten von den Heimen ein Obulus.

Was die Pflege und Therapie eines Tracheostoma angeht, ist diese Klinik ungeeignet.