Fehlende Freundlichkeit und Kompetenz
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
- Pro:
- Nein
- Kontra:
- Nur noch im Notfall da hin
- Krankheitsbild:
- Knie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war zum ersten mal in dieser Klinik, musste am Knie operiert werden.
Am Tag der Aufnahme war ich als letzte zur Op dran, musste von 7 - 14.30 Uhr im Zimmer auf die Op warten mit Migräne, habe 3 mal der Schwester gesagt ich habe extreme Kopfschmerzen, als Antwort kam " sie bekommen nix da sie bald dran sind " musste aber doch noch mehrere Stunden warten.
Op ist soweit gut verlaufen.
In der zweiten Nacht hatte ich so extreme Schmerzen das ich den Pfleger 2 mal rufen musste, beim zweiten mal war er deutlich unfreundlich und wurde laut und rief dann den Arzt. Der Arzt kam ins Zimmer und sein erster Satz " wer telefonieren kann hätte nicht solche Schmerzen wie ich es behaupte und die zweite Frage an mich " ob ich Drogen nehme" da ich soviel Schmerzmedikamente schon bekommen habe und das 100 fache an Wirkung von Drogen sei. Er diskutierte eine paar Minuten mit mir rum und öffnete dann den Verband. Er meinte das sei normal das es so weh tut und fragte mich warum keine Drinage drin sei, er hätte eine gemacht, aber " er hätte jetzt nichts gesagt ".
Leider musste ich den Arzt nochmals kommen lassen da die Schmerzen so stark waren das ich nur weinte. Der Arzt war wütend und meinte nur " was er den tun soll, aufschneiden oder was" . Er veranlasste dann doch noch eine schmerspritze , meinte aber vorher wenn ich noch was bekomme kann es tödlich sein, ich fragte ihn ob es den jetzt gefährlich für mich sei, er sagte nein, hab in Ihre Akten geschaut und sie haben doch noch nicht soviel bekommen.
Komischerweise bekamm ich erst was bzw sah er mal in die Akten nachdem ich gedroht habe das es Konsequenzen hat wie ich hier behandelt wurde.
Ich wurde als drogensüchtige Simulantin hin gestellt.
Wer nicht in der Lage ist solche Situationen Menschlich und Kompetent zu lösen ist absolut verkehrt in diesem Beruf!!!
1 Kommentar
Sehr geehrte/r Bremmse,
vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht zum Aufenthalt in unserem Haus. Es tut uns leid, dass dieser nicht zu Ihrer Zufriedenheit ausgefallen ist.
Ihre Rückmeldung ist uns sehr wichtig, daher möchten wir gerne die Hintergründe aufklären. Leider ist es uns aufgrund der Anonymität dieses Portals nicht möglich, die Situation ohne Ihre aktive Mithilfe von allen Seiten zu beleuchten.
Ich möchte Sie bitten, sich nochmals persönlich mit uns in Verbindung zu setzen.
Wenden Sie sich hierfür doch bitte direkt an unser Qualitätsmanagement, Tel.: 09231/809-0 oder per E-Mail an: beschwerdemanagement@klinikum-fichtelgebirge.de
Vielen Dank,
Peggy Kuniss-Pfeiffer
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 09231/809-1004
Mail: pressestelle@klinikum-fichtelgebirge.de