Ich bin sehr zufrieden!! Vor allem mit dem Personal. Meiner Bezugstherapeutin hab ich es zu verdanken, dass ich da bin, wo ich heut bin, dies konnten in 6- jähriger Arbeit viele andere nicht erreichen. Dies macht vieles wett, die Unterkunft, die so schlecht nun auch wieder nicht ist. Man muss nur wissen, was man will. Ich find es sehr schade, dass es diese Klinik nicht mehr gibt. Das Beste, was ich in meiner langen Karriere kennen gelernt habe, ich weiß wovon ich rede. Ich wünsche dem Personal auf diesem Weg alles Gute, v. a. Frau R., der ich mein Leben verdanke.

Nach erfolgter Hüftoperation in Dortmund waren 3 Wochen REHA- Behandlung geplant. Ich bin den Ärzten sehr dankbar, dass sie mir zu einer Verlängerung um 14 Tage geraten haben, denn der therapeutische Erfolg war für mich sehr überzeugend. Nicht nur die Physiotherapeuten waren fachlich hervorragend und freundlich, sondern auch das Personal auf der Station und im Servicebereich im übrigen. Ich bin nicht ohne bestimmte Ansprüche bei der Unterbringung und im Umgang mit freundlichen Menschen und habe mich wohl gefühlt

Die Therapien und Behandlungen wurden durch engagiertes Personal zu meiner vollen Zufriedenheit durchgeführt.
Der Fortschritt meiner Genesung konnte nicht besser sein.
Termine wurden rechtzeitig bekanntgegeben und komplett eingehalten.
Die Verpflegung war ausreichend und ausgewogen.
Leichte Einschränkungen gibt es durch die z. Zt. durchgeführten Renovierungsmaßnahmen.
Unterbringung und räumliche Gegebenheiten sind o.K. und werden noch verbessert.

Ich war für drei Wochen ab Anfang August zur Reha in der Emmaburgklinik.
Das sehr knappe Personal ist durchwegs nett. Insbesondere die Terapeuten haben sich sehr um mich bemüht, so weit es die Umstände zuließen.
Die bauliche Substanz der Klinik sowie die Einrichtungen sind extrem marode, die Deckevertäfelung in den Fluren und Behandlungsräumen ist örtlich heruntergebrochen und durch die undichten Decken tropfte das Wasser in die untergestellten Auffanggefäße.
Die durchrostende Bewehrung in den Wänden lassen braune Schlieren durch die Risse der Fassade sickern, so das ein sehr ungepflegter Eindruck entsteht.
Der Renovierungsstau einiger Jahrzehnte ist deutlich sichtbar.
Z.Z. ist man intensiv damit beschäftigt sowohl das Personal auzustocken als auch die Bausubstanz zu sanieren.
Davon zeugt der tägliche Baulärm der Elektrohämmer.
In wenigen Jahren wird hier eine schöne Klinik entstehen.
Ein Teil der Zimmer sind bereits renoviert, diese entsprechen auch den Stand der Technik, insbesondere die Naßzellen sind vorbildlich!
Empehlenswert wäre allerdings ein Kühlschrank, das zur Verfügung gestellte Essen ist leider unterstes Kantinenniveau, die Salate sind bereits 10 Minuten nach Speisesaalöffnung restlos geplündert, gleiches gilt für ballastreiche Brotsorten nachgelegt wird nichts! Gesunde Ernährung kommt hier erst in der Zukunft auf den Stundenplan.Eigenverpflegung ist ratsam!
Auch isst es sich ausserhalb des Speiseraums deutlich angenehmer, Tischdecken werden wahrscheinlich nur zu Weihnachten und Ostern gewasche, die Historie der letzten Mahlzeiten ist auf den Tischtüchern klar nachlesbar. Gut dazu passt das beschädigte Tischgeschirr.
Sofern ausreichend Mobilität besteht, es gibt wenige Gehminuten enfernt etliche gastronomische Betriebe, die gesunde, schmackhaft Gerichte zu moderaten Preisen offerieren!
Zuletzt noch das Wichtigste : die medizinische Betreuung!
Mein Dank gilt hier besonders Herrn Dr. Appelt der sich wirklich Zeit für mich nahm und versuchte mir in den drei Wochen eine maximale Genesungschance zu ermöglichen.
Leider hat er auch etliche Kollegen denen ich jegliche medizinische Kompetenz abspreche, beginnend mit dem Defizit an deutschen Sprachkenntnissen, sorry ich spreche leider kein persisch, als auch mit dem banalen Auswerten