bin ehemaliger ärztlicher Mitarbeiter , unter Druck im Frühjahr 2009 "ausgeschieden worden" ... ... Das katastrophale Klinikmanagement und vor allem die Veruntreuung von Klinikgeldern / Betriebskapital von ca 4-6 Mio. konnten lange verschleiert werden - als Mitarbeiter im Mittelbau herrschte ständig Druck und atmosphärische Kontrolle -- ein entspanntes und dennoch gewissenhaftes Arbeiten war so gut wie nicht möglich - Die Pflege war durchweg ständig an der Grenze der Leistungsfähigkeit - mit entsprechenden belasteter Kommunikation zw. Pflege und Ärzten - ich bin froh von diesem Milieu befreit zu sein -

Das Aus der Klinik war abzusehen - die Patienten hättens nicht verdient -

Als Parkinsonpatient kam ich sehr niedergeschlagen auf eigenen Wunsch - mir ging es sehr schlecht - in diese Klinik. Ich konnte mich kaum noch bewegen. Treppensteigen war ganz schlecht und auch meine Hände wollten nicht mehr so recht.
Man sagte mir einen Aufenthalt von bis zu 3 Wochen voraus, aber man würde mir helfen.
Dopa wurde sofort abgesetzt und ich bekam neue Medikamente.
Die ersten 3 Tage ging es mir sehr schlecht, doch dann ging es aufwärts.
Nach 13 Tagen konnte ich nach Hause und mir geht es wieder besser.
Der Chefarzt ist eine Kapazität auf seinem Gebiet - aber auch der Oberarzt sowie die Stationsärzte. Sehr viele Parkinson- und MS-Kranke sind im Haus und alle sind - mit denen ich gesprochen habe - sehr zufrieden. Auch Patienten nach einem Schlaganfall werden in diesem Haus wieder fit gemacht. Die Therapeuten geben gute Ratschläge und Anregungen, man ist bei ihnen in den besten Händen.
Das Essen - ob Frühstück, Mittag oder Abendessen - ist hervorragend. Wer hier meckert ist nichts Gutes gewöhnt!
Es gibt viele Salate, verschiedene Sorten Brötchen und Brot sowie auch tolle Nachspeisen.
Das Personal ist sehr freundlich und auch hilfsbereit.
Das kleine Bistro hat leckeren Kuchen - zwar keine große Auswahl, aber jeden Tag einen anderen.
Telefon und Fernsehen ist kostenlos, man muss nur die Telefoneinheiten bezahlen.
Die Zimmer - Einzelzimmer - sind sehr gut eingerichtet mit eigener Dusche und WC.
Die Schwestern und Pfleger haben immer ein nettes Wort für Jeden.
Es besteht die Möglichkeit für den Ehepartner mit im Haus zu wohnen und zu essen.
Meine Frau war ein paar Tage mit und auch sie fühlte sich in der Klinik sehr gut aufgehoben.
Die Patienten werden von einem Hol- und Bringdienst zu den jeweiligen Terminen gebracht (wenn sie möchten!) Keiner wird allein gelassen.
Alles in Allem war ich sehr zufrieden und würde zu jeder Zeit - sollte es mir wieder schlechter gehen - gerne wieder in die Schloßbergklinik kommen.

Als zweimaliger Gast(Patient) der Klinik, zuletzt vom 14.4. - 5.5. 2010, habe ich vor allem die gute ärztliche Betreuung, das freundliche Personal und die familiäre Atmosphäre schätzen gelernt.
Ich fühlte mich umfassend behandelt und auch psychisch betreut. Das alles trug dazu bei, dass ich gestärkt und positiv motiviert nach Hause fuhr.
Meine Hochachtung vor dem Personal, dass die schwierigen Zeiten durchgehalten hat - und mit den offensichtlichen organisatorischen Mängeln nicht die Patienten belastet hat.

Als ich im Juli dieses Jahres meine 4-wöchige Kur in der Schlossberg-Klinik Bad Laasphe antrat, tat ich dies mit gemischten Gefühlen, denn zuvor hatte ich im Internet unter „Klinikbewertungen.de“ eine Reihe von doch recht negativen Kritiken über das Haus gefunden. Umso überraschter war ich über die sehr nette, fast herzliche Aufnahme und über die Unterbringung in einem mit relativ neuen hellen Möbeln freundlich und zweckmäßig eingerichteten Zimmer.
Auch wenn später dieser erste Eindruck des Gebäudes nicht auf alle Bereiche der Klinik übertragen werden konnte – so konnten einige Teile des Gebäudekomplexes aufgrund der finanziellen Probleme aus der Vergangenheit (noch) nicht renoviert werden -, wurde dieses kleine Manko durch das überaus freundliche Personal mehr als ausgeglichen. So musste man (für Rollifahrer und alle nicht so mobilen Patienten mittels gut organisierten Autotransfers) zum Bewegungsbad und zur „Muckibude“ in die benachbarte Emmaburg-Klinik, wurde dort aber ebenso nett betreut.
Zur „familiären“ Gesamtatmosphäre bei trug sicherlich auch das Auftreten des neuen Chefarztes, der nicht nur durch Fachkompetenz sondern auch durch seine sehr persönliche Art bei Patienten und Klinikpersonal (Ärzten, Therapeuten, Servicekräfte) gleichermaßen punkten konnte.
Für einen erneuten Aufenthalt in der Klinik sprechen neben der fachlichen Betreuung das schmackhafte Essen mit viel frischen Salaten und Obst und das kleine, aber feine Cafe mit schöner Außenterrasse sowie der für mich persönliche „Höhepunkt“ jeden Tages in der Klink: das Rollitraining, dem ich – als Fußgänger – zuerst etwas skeptisch gegenüber stand. Ein sehr engagierter Leiter der Rollstuhlgruppe und nicht zuletzt der große Spaß der Teilnehmer/innen überzeugte mich schnell, am allabendlichen Training teilzunehmen und dort nicht nur für mich eine Menge Körpererfahrung zu sammeln, sondern viele Probleme der Rollifahrer im täglichen Umgang mit dem Rollstuhl besser zu verstehen.
Meine Bewertung der Schlossbergklinik insgesamt also: ein deutliches „Daumen hoch“ und viel Erfolg für die neue Klinikleitung!

Ich war zum ersten Mal als MS Patientin in der Schloßberg-Klinik und habe mich dort wirklich wohl gefühlt. Der Chefarzt Dr. A. Simonow hat alle medizinischen und therapeutischen Behandlungen vorher mit mir abgesprochen und alle Abläufe genau erklärt - ich fühlte mich als Mensch und mündiger Patient gut behandelt.
Die Therapeuten haben mich durch gezielte Therapien gefördert und gefordert, so dass ich jetzt viel beweglicher bin und die Spastik zurückgegangen ist. (War manchmal ganz schön anstrengend)
Ein dickes Lob für die freundlichen, hilfbereiten und engagierten Mitarbeiter.
Mein Zimmer war hell, gemütlich und ausreichend groß für Rolli-Fahrer.
Ein tägliches Highlight war für mich der Rollstuhlsport in der Turnhalle!
Das Essen hat mir gut geschmeckt, wir konnten täglich aus 3 Menüs wählen.
Ganz bemerkenswert fand ich auch die familiäre Atmosphäre in der Klinik und den netten Kontakt der Patienten untereinander.
Ich komme auf jeden Fall wieder!