Erschreckender Zustand im Pflegebereich. Der Patient war 3Tage zur stationären Beatmungskontrolle.
1.Tag 9:00 Uhr Anmeldung und Aufnahme in Station 2
Nach 2 Stunden warten im Zimmer erscheint eine Schwester zur Aufnahme.
Der Patient ist pflegebedürftig, Diabetiker, inkontinent und halbseitig gelähmt im Rollstuhl.
Das Zimmer hat kein Pflegebett, keinerlei Hilfsmittel für gehbehinderte Menschen und trotzdem geht die Schwester und taucht nicht
mehr auf. Um 12 Uhr wird das Essen gebracht aber niemand kümmert sich um den Patienten der nicht alleine aus dem Bett kann, sein
Essen nicht selbst schneiden kann und Insulin vor der Nahrungsaufnahme erhalten soll. Auf die Klingel reagiert man nach 30-40
Minuten. Der Patient wird in 3 Tagen nicht gewaschen, die Zahnprothesen werden nicht gereinigt, die Inkontinenzunterhose wird in 3
Tagen nicht gewechselt. Ich bin sehr bestürzt wie mit Menschen umgegangen wird die sich nicht wehren können. Niemand war
unfreundlich oder hat den Patienten schlecht behandelt, er wurde einfach vergessen. Schon heute denke ich mit Grauen an den
nächsten Aufenthalt. Die fachliche medizinische Behandlung ist bei jedem Aufenthalt sehr gut gewesen.

Die fahrstühle müssten besser sein
Und im zimmer müssten die Einstellungen vom tv besser sein
Und der WLAN müsste auch besser sein

Nach einer diagnostizierten COPD im Jahr 2016 bin ich nun im Januar 2018 schon das 4. Mal stationär im Akutbereich der Lungenfachklinik behandelt worden.
Die medizinische Betreuung sowie die Betreuung des therapeutischen Personals ( hervorzuheben wäre dort der ausgebildete Atemtherapeut F. Maier)waren nahtlos ausgezeichnet.
Nach jedem Aufenthalt wurde ich im Abschlussgespräch umfangreich über mein Krankheitsbild und den Therapieerfolg informiert.
Die Lungenfachklinik ist für mich, als Lungenkranker, ein ganzheitlich gelungenes Konzept, welches mir einen sicheren Zufluchtsort für meine Erkrankung liefert.
Als Notfall, als geplanter stationärer Termin, im Falle einer sich monatlich zu wiederholenden sogenannten Beatmungskontrolle, oder zur Rehabilitation.
Danke dem Team in St. Blasien !
Es dankt Ihnen P. Mainzer

Ich bin jetzt die 2. Woche hier in der Klinik. Auf Grund meiner Trimor Erkrankung an den Händen fällt es mir an manchen Tagen schwer nach Dingen zu greifen. Man ist hier sehr freundlich zu mir und versucht mir zu helfen wo es geht. Auch andere Patienten unterstützen mich z.B. beim gemeinsamen Frühstück.
Ich komme aus Russland und dort ist man anderes Essen gewöhnt. Das Essen hier schmeckt soweit jedoch gut. Wenn ich etwas nicht mag, lasse ich es einfach stehen.
Das Zimmer in dem ich hier untergebracht bin ist standard, so wie in anderen Kliniken auch.
Die Klinik habe ich bisher nicht gekannt. Den Schwarzwald jedoch kenne ich, da ich hier bereits mit meiner Familie gelebt habe.

Die Küche, also das Essen hier ist sehr gut. Da gibt es überhaupt nichts zu meckern.
Die medizinischen Behandlungen in der Klinik sind sehr gut. Das Tagesprogramm strengt sehr an, sodass ich am Abend ziemlich erschöpft bin. Ich bin zum zweiten Mal in der Klinik und bin sehr zufrieden.
Am Wochenende bekomme ich regelmäßig Besuch von meiner Familie. Langweilig wird es mir daher nicht.
Organisatorisch gibt es in der Klinik noch Verbesserungsbedarf. Teilweise haben angekündigte Besuche des Personals nicht stattgefunden. Bei einzelnen Mitarbeitern gibt es Probleme in der Verständigung da diese schlecht deutsch sprechen.
Die Lungenfachklinik würde ich weiterempfehlen jedoch hoffe ich für mich persönlich, dass ich nicht mehr kommen muss und mir es bald wieder besser geht.

Ich muss sagen, um mich hat man sich gut gekümmert. Das habe ich auch schon anders erlebt. das Personal war stets freundlich und sehr bemüht. Das Gebäude ist zwar kein Neubau aber der Stil der Klinik fasziniert. Gerade der große historische Speisesaal ist sehr beeindruckend. Das Essen war soweit gut bis auf die Temperatur. Es hätte heißer serviert werden können. Ich habe das der Küche gesagt und es hat sich während des Aufenthalts auch schon verbessert. Rund um war ich sehr zufrieden.

Eher sterbe ich, als dass ich diese "Klinik" noch einmal betrete.
Ich bin entsetzt, dass man hier mit so wenig Empathie die Patienten behandelt. Die negativen Kritiken, die hier und auf Jameda zu lesen sind, werden vom "Qualitätsmanagement" mit Phrasen abgeschmettert. Ich vermute, es wird sich keiner die Mühe machen, sich konstruktiv und sachlich mit den vorhandenen Problemen auseinander zu setzen.
Überhaupt: ich habe den Eindruck, dass Kommunikation eher "hinter den Kulissen" stattfindet; vermutlich nach dem Motto: "was können wir tun, um mit dem geringstmöglichen Aufwand den größtmöglichen Profit zu machen". Mehr scheint man von dieser Klinik nicht erwarten zu können.
Mangelnde Hygiene, unprofessionelles Handeln von Pflegepersonal und Ärzten, unfreundlicher Umgangston gegenüber kritischen Patienten, kann man nicht mit ein paar dahingeschriebenen Standardsätzen aus der Welt schaffen.
Ja, das Gesundheitsamt gehört da mal hingeschickt.....mir fällt zu den Zuständen in den Ecken und teilweise den Krankenzimmern nur ein PFUI TEUFEL.
Wenn man den Zeitungsberichten Glauben schenken will, dann stehen einem die Haare zu Berge. Es soll eine neue Klinik entstehen....nein...bitte nicht. Das Vorhandene lässt sich nicht einfach durch Neues ersetzen....
Ich werde es genauso halten, wie viele der ebenso durch die erheblichen Missstände in diesem Haus abgeschreckten Patienten machen:
in eine andere Lu ngenfachklinik gehen. Indessen gibt es mehrere mit erheblich besseren Standards.

Mein Vater wurde mit einer Tuperkulose eingeliefert in der Hoffnung auf schnelle Genesung. Doch was man dort erlebt macht einem sprachlos. Er wurde in einem stabilen Zustand dort hin gebracht doch schon nach einer Woche ging es Berg ab mit ihm. Als ich ihn das erste Mal besuchte lag er schon eine Woche lang in einem total verschmutzten Bett. Habe darauf die Schwester höflich gebeten die Bettwäsche zu wechseln. Doch nichts geschah und das 2 Wochen lang!! Auch den Boden wurde nicht richtig geputzt. Man blieb beim Laufen regelrecht kleben. Des weiteren war ein grosses Loch in der Wand, braune Flecken unter dem Waschbecken!! Und das auf einer Isolation Station!! Auch dauerte es lange ein Arzt mal zu sprechen. Als ich dann endlich nach 3 Wochen ein Gespräch hatte und meinen Frust darüber los ließ bekam ich nur zur Antwort Ich könne ja versuchen etwas anderes für meinen Vater zu finden wo man ihn längerfristig aufnehmen würde. Das hab ich auch gemacht und meinen Vater aus diesem Drecksloch raus geholt. Der behandelte Arzt, wenn es überhaupt einer war, war sichtlich verärgert darüber das ich es in kürzester Zeit geschafft habe ihn woanders unter zu bringen. Mittlerweile sind 4 Wochen seit ich ihn dort rausgeholt habe vergangenen und ihm geht es viel besser wieder.
Ich kann nur jedem Raten nicht dort hin zu gehen. Da wird man noch kränker wie man schon ist!!
Haben das ganze samt Bilder auch an das Gesundheitsamt Waldshut weitergeleitet. Und wir waren nicht die ersten die sich beschwert haben. Und auch die Ärztekammer weiss bescheid. Diese Klinik gehört echt geschlossen!!!!!!!

Ich habe mir lange überlegt, ob ich hier etwas Schreiben soll. Aber ich muss es einfach einmal loswerden, was mir in der "Lungenfachklinik" passiert ist. Nach 3 x Lungenentzündung mit stationären Aufenthalten im Krankenhaus wurde mir die Diagnose COPD GOLD III und Lungenhochdruck gestellt.
Dann wurde ich zur Anschluss Heilbehandlung nach St. Blasien geschickt. Da ich im Jan/Feb. im Haus war, war es nicht nur draußen sehr kalt sondern auch in den Räumen. Nur bei voll aufgedrehter Heizung konnte man sich im Zimmer aufhalten. Im sehr großen Speisesaal, konnte man sich ohne Winterjacke nicht aufhalten. Das Essen wurde angeliefert, obwohl es eine große Küche gab.
Jetzt kommt noch das Beste.
Ich habe im Flur mein behandelter Arzt getroffen, der mir sagte ich hätte keine COPD, sondern nur ein leichte Bronchitis, "das geht wieder vorbei" gab er mir zu Verstehen. Er hat mich nicht einmal Untersucht. Da ich einen eigenen Oximeter dabei hatte und immer wieder Atemnot hatte und mein Oximeter teilweise 80-89% O2 anzeigte und ich um Sauerstoff bat wurde mir das abgelehnt mit den Worten "Sie brauchen keinen Sauerstoff". Im Zimmer war ein Sauerstoffanschluss.
Am Vorabend meiner Abreise habe ich die Belegschaft und der Arzt genervt, wie ich behandelt wurde. Da hat man mir ein Oximeter dauerhaft angehängt. In der Nacht (ich leide auch an Schlafapnoe) hat das Gerät mehrmals Alarm ausgelöst. Dann bekam ich Sauerstoff. Beim Abschlussgespräch am nächsten Tag, hat der Arzt mich gefragt "was machen wir nur mit Ihnen"? Dass ich natürlich nach Haus wollte war klar. Leider habe ich es nicht nach Hause geschafft. Da wir über einen Berg (1100mM) fuhren bekam ich solche Atemnot, dass der Notarzt gerufen werden musste. Im Krankenhaus hat man nur den Kopf geschüttelt, als ich sagt ich komme von der "Lungenfachklinik".
Meine Frau hatte an diesem Tag den 60. Geburtstag, schöne Überraschung!!!!
Jetzt habe ich wieder eine Bewilligung für eine Reha. Diesmal in Bad Dürrheim.

Ich kenne diese Klinik sehr lange schon. Und habe unglaublich viele Mitarbeiter kommen und gehen sehen. Auch die neuen Herren Investoren werden es meines Erachtens nicht schaffen, dieses desolate Haus, das so vollmundig für Kompetenz nach neuesten Standpunkten wirbt, aus dem Sumpf zu ziehen. Macht endlich diesem Drama ein Ende.

Schlechter Zustand der Klinik insbesondere
der TB Abteilung. Sehr schlechte Hygiene, da Reinigung und Desinfektion mit Baumwolllappen erfolgte für jeden Raum ( Kreuzkontamination möglich), obwohl Einmaltücher zur Reinigung und Desinfektion verwendet werden müßen! Haare waren nach der Raumreinigung in Waschbecken, stinkende Abflüsse im Zimmer die unentwegt nach Bioabfällen rochen, 1 € große Löcher in der der Bettwäsche. Einmalprodukte ( Mundstück zum inhalieren) die mehrmals aufbereitet und verwendet wurden obwohl der Hersteller diese klar untersagt, in der Röntgenabteilung wurde ohne Bleischürze an mir geröntgt ( Thorax),
Kurz die Abteilung gehört geschlossen

Ärztliche Betreuung Fachkompetenz ist gut. Freundlichkeit und Zuwendung zum Patienten ist nich mal ausreichend. Medizinische Sauberkeit kann ich nicht beurteilen. Allerdings ist lässt die Sauberkeit der Zimmer (Bett, Bettdecken, Boden usw.) zu wünschen übrig. Älter Patient wurde nicht genügend versorgt. Reine Routineabläufe sind gut. Alles Andere, Sonderwünsche, Reklamationen werden mit Missachtung behandelt. Informationen der Ärtze an die Angehörigen sind unzureichend. Personalmangel wie überall. Da bleibt die Menschlichkeit auf der Strecke!

Ich war mittlerweile schon 10 mal in dieser Klinik, davon 2 mal in der Reha. Ich habe immer nur gute Erfahrungen gemacht. Sowohl die ärztlichen Betreuung, als auch das Pflegepersonal, bis hin zur Verpflegung, ich kann mich über nichts und niemanden beklagen, oder gar beschweren.

Schön das es Patienten gibt die sich in dieser Klinik wohl fühlen. Mein Vater ist in dieser Klinik und ich bin entsetzt! Das die Klinik eine Renovierung benötigt ist zweitrangig viel wichtiger finde ich die Versorgung der Patienten. Ich selbst bin Krankenpflegerin. Wenn ein Patient 30 min warten muss bis jemand auf die Glocke geht finde ich es fahrlässig. Zudem musste die Pflege darauf aufmerksam gemacht werden das der Patient überhaupt keine Klingel in Reichweite hat(in der Klinik nicht in der Reha). Die Ärzte verstehen teilweise nicht was man ihnen mitteilen möchte dies kann zu gefährlichen Fehlern führen.
Ich möchte nicht alle verurteilen sind bestimmt nicht alle so aber einzelne reichen !
Mir fehlen die Worte.

Ich kann die schlechten Kommentare einzelner Pesonen nicht verstehen und auch nicht akzeptieren. Wenn auch das Krankenhaus in die Jahre gekommen ist, muss ich mich fragen, was möchte ich haben? Eine gute ärztliche Versorgung oder ein Komfort Hotel. Es gibt überall immer etwas zu diskutieren.
Mir ist also die ärztliche gute Versorgung und dem immer freundlichen Pflegepersonal wichtiger.
Die gute ärztliche Versorgung durfte ich auch diesmal wieder genießen, als ich am 14.01.2016 mit einer Lungenentzündung eingeliefert wurde. Obwohl es schon gegen 18.00 Uhr ging, wurden die ersten Maßnahmen gleich durchgeführt.
Von meiner Seite aus gesehen kann ich sagen, dass ich bei meinen Aufenthalten immer gut betreut wurde ich ich mich wohl gefühlt habe.
Die Klinik kann ich nur weiter empfehlen.

Bin mit einer akuten Bronchitis als Notfallpatient aufgenommen worden. Das Personal sowie die Ärzte sind sehr freundlich. Ich als Patientin würde die Klinik sehr gern weiter empfehlen. Die Mitarbeiter verstehen was von Ihrem Gebiet und kümmern sich um die Patienten.

Auch ich kann die negativen Kommentare einiger Vorredner leider nicht nachvollziehen.

Ich wurde freitagabends notfallmäßig in diese Klinik eingewiesen und sofort vom Pflegepersonal und vom Arzt versorgt. Auch am Wochenende wurden Untersuchungen durchgeführt um die weitere Behandlung abzuklären.

Die Schwestern waren alle sehr freundlich und einfühlsam. Die Nachtschwester machte sich sichtbar sorgen wenn sie auf ihrem nächtlichen Rundgang feststellte, dass ich noch wach war (was allerdings mit meinem Biorhythmus zusammenhing und nicht mit dem Krankenhaus). Von einem schlechten Betriebsklima war nichts zu spüren.

Die Ärzte waren kompetent und sehr gut zu verstehen. Auch wurde ich immer über das weitere Vorgehen informiert und aufgeklärt. Die Ergebnisse wurden für Laien verständlich erklärt.

Über das Essen wird immer gestritten und manchen kann man es auch nie recht machen. Ich für meinen Teil habe noch nie so gutes "Krankenhausessen" gesehen. Die Speisen werden in der eigenen Hausküche frisch zubereitet und haben immer wunderbar geschmeckt. Auch auf Sonderwünsche wurde eingegangen.

Das Zimmer war zweckmäßig, groß und hatte sogar einen Balkon. Der Ausblick auf St. Blasien und den Dom konnte einen vergessen lassen, dass man sich in einem Krankenhaus befindet. Das Zimmer war sauber und die Reinigungskräfte waren sorgfältig und freundlich.

Ich habe mich in dieser Klinik sehr gut betreut gefühlt und wurde gut behandelt. Ich werde das Haus weiter empfehlen.

Ich war vor einiger Zeit in dieser Klinik. Ein Mal und mit Sicherheit niemals mehr wieder. Das alte Gemäuer, trostlos von innen und von außen, da ist es auch nicht wichtig, jedenfalls für einen Patienten, dass in diesem Haus Hightech Medizin angeboten wird.....Ich frage mich, wissen die verantwortlichen Ärzte dort eigentlich, was sie tun??? Ich bin mir nicht sicher, ob in einem Notfall, die schlecht deutsch sprechenden Schwestern, dem behandelnden Arzt ( versteht er denn überhaupt deutsch? ) die richtige Info weitergeben können. Im historischen Speisesaal sitzen ein paar Patienten, verloren zwischen dem lieblos servierten Essen, husten und schnauben... die Atmosphäre in diesem Haus erinnert eher an ein Gruselkabinett, als denn an eine Klinik. Wenn man bedenkt, dass in der heutigen Tag sehr hohe Anforderungen an so ein Unternehmen gestellt werden, darf man sich wundern, wie, oder besser womit, es möglich war, eine Zertifizierung zu erlangen. Nein, ich werde diese Klinik nicht weiterempfehlen. Es fehlt dort an allen Ecken und Enden....mag sein, dass in diesem Haus bald die Lichter ausgehen. Es wäre besser für die Patienten, die sich nicht wehren können.

Mein Vater war vor kurzem Patient in der Lungenfachklinik , und wurde aufgrund seiner langjährigen COPD auf eine Beatmungstherapie eingestellt. Im Bezug darauf wurden wir von ärztlicher, therapeutischer und pflegerischer Seite gut betreut, da kann man nichts negatives sagen. Das Gebäude ist sehr alt und zum Teil auch renovierungsbedürftig, das stimmt. Das man aber mit dem Schirm über die Terasse laufen muss weil so viel Putz runter fliegt halte ich für sehr übertrieben. Uber das Essen kann man immrer streiten, für die Ansprüche meines Vaters war es in Ordnung. Wir können diese Klinik weitermpfehlen da mein Vater sie in einem stark verbesserten Zustand wieder verlassen hat und wir keine negativen Erfahrungen mit dem Personal gemacht haben

Die Lage und das Gebüde sind wunderbar, die Aussicht vom Balkon sehr schön. Der Rest ist leider ernüchternd und nicht vorzeigbar. Das Essen wird zugeliefert und ist mit gutwill geniesbar (der Hunger treibts runter). Besonders schockierend ist das Frühstück. In einer Lungenfachklinik mit hustenden Patienten und es gibt weder Spuckschutz noch Kühlung. Das Personal macht Ihr möglichstes ist aber nicht qualifiziert. Das ganze zieht sich auch in der med. Behandlung fort. Warum es keine kontrollen des WKD und der Gesundheitsbehörden gibt verstehe ich nicht. Über Fluchtpläne, Vorbeugender Brandschutz usw. sollte man sich besser keine Gedanken machen. Der Gang über die Terasse am besten mit Schirm, damit der Putz von der Decke einen nicht trifft.
Schade... schönes ja sogar wunderschönes Gebäude aber null empfehlenswert.

Wie einer der vorherigen Kommentatoren komme ich seit vielen Jahren in die Klinik St.Blasien. Schon am Eingang erwartete mich ein Rollator, liebevoll mit meinem Namen und mit einem lieben Gruß von meiner Lieblingstherapeutin ( die Frau, die gerne mal ne Blume hinter ihren Namen gezeichnet hat)und kaum war ich in meinem Zimmer angekommen, hat sie mich schon besucht und den Therapieplan mit mir besprochen. In enger Zusammenarbeit mit dem Chef der Rehaklinik. Man hat als Patient gespürt, dass dieses Team fachlich top war und eine sehr gute Zusammenarbeit herrschte. Bei meinem letzten Aufenthalt musste ich mit Entsetzen feststellen, weder die eine, noch der andere noch die liebe Frau vom Sozialdienst sind noch da. ( Das waren die Wichtigsten, es sind noch viel mehr nicht mehr da). Statt der gewohnten liebefoll, lustigen und natürlich informativen Gruppen- und Einzeltherapiestunden, war ein griesgrämig eher hektisch wirkender Mann, der offensichtlich nicht so recht weiß, was er da tut , es war schwerfällig und langweilig. Vom Chefarzt mag ich überhaupt nicht sprechen. Ein ausgesprochen merkwürdiger Mensch mit irritierendem Dauerlächeln im Gesicht, leider wenig einfühlsam.
Ach, wo sind die Jahre hin, wo man gerne nach St. Blasien kam..... Auch ich werde meinen Arzt bitten, mich in eine andere Klinik einzuweisen.
Es ist unglaublich, was mangelnde Führungsqualitäten und Misswirtschaft aus diesem Haus gemacht haben.

Ich komme seit vielen Jahren in diese Klinik. Leider hat sich in der Vergangenheit die Atmosphäre dort erheblich verschlechtert. Ich habe mich immer gefreut, dort altbekannte und somit auch vertraute Mitarbeiter wieder zu sehen. Vor allem in der Physiotherapie gab es eine Therapeutin, die sich sehr für uns Patienten eingesetzt hat. Dabei hatte sie immer ein Lächeln im Gesicht und die Therapiegruuppenstunde mit ihr war wunderbar. Wir Patienten brauchen solche Menschen, die Lachen und Lebendigkeit in unseren düsteren atemlosen Alltag bringen. Leider ist diese Frau, genauso wie der liebenswerte und kompetente Rehachefarzt nicht mehr in dieser Klinik.
Irgendetwas stimmt in dieser Klinik nicht, eventuell ist dieses Haus von einer Schließung bedroht? Ich habe bereits mit meinem Facharzt besprochen, dass ich in Zukunft in ein anderes Haus gehen werde. Ohne die vertrauten, kompetenten und liebenswerten Mitarbeiter hat diese Klinik nicht nur äußerlich sehr großen Schaden genommen. Schade.

Diese Klinik liegt zu Recht außerhalb der Zivilisation, auch wenn sie damit wirbt, Deutschlands höchstgelegenste Lungenfachklinik zu sein. Was fehlt ist der Hinweis auf: Schimmelpilzbefall sogar auf den Gängen ,z.B. im Treppenhaus, klappernde Heizung im historischen Speisesaal, keine Serviettentaschen für die Patienten und ständig wechselndes Personal. Deutschsprechende Ärzte sind eindeutig in der Minderzahl und wer einigermaßen etwas von seinem Fachgebiet versteht, sucht sich einen anderen Arbeitsplatz. Mein Vater wurde sehr schlecht betreut, sowohl ärztlich als auch von Seiten den Pflegepersonals. Die Putzfrauen tun ihren Dienst wiederwillig und unsauber. Diese Klinik ist nicht zu empfehlen.

Mein Vater war nach 4 Wochen Klinik-Aufenthalt (3 Wo. Intensivstation m. künstlicher Beatmung) für 3 Wochen zur Reha hier. Wir wollten unbedingt, dass er nach einer Lungenentzündung und Sepsis in diese Fachklinik kommt, doch evtl. wäre er in einer größeren Reha-Klinik mit mehr Personal besser aufgehoben gewesen.
Dass die Klinik alt ist, wussten wir vorher - hat ja durchaus auch Charme und die Zimmer mit Balkon waren ausreichend groß und auch sauber. Mit der Qualität des Essens war mein Vater zufrieden und den Kaffeeausschank am Nachmittag fanden wir toll.
Nach zwei Wochen hatte mein Vater bei unserem Besuch massive Atemprobleme -> Neue Lungenentzündung. Seine Tischnachbarn hatten beim Mittagessen bemerkt, dass es ihm schlecht geht, die diensthabende Krankenschwester leider nicht. Auf unsere Bitte kam dann aber sofort ein Arzt, der eine Röntgen-Aufnahme und Antibiotika-Gabe veranlasste. Zwei Tage später war einer besonders reizenden Schwester (siehe unten) noch nichts über die Lungenentzündung bekannt!!!! Über drei Tage lag mein Vater auf einem blutbefleckten Kissenbezug, der erst auf meine Bitte hin ausgetauscht wurde (bezogen haben wir das Kissen selbst). Bei seiner schweren Vorerkrankung hätten wir uns eine intensivere Betreuung gewünscht. Die behandelnden Ärzte waren nach Aussage meines Vaters in Ordnung, beschwerten sich in einem Fall aber über das Pflegepersonal.
Speziell eine ältere Krankenschwester, die m. E. längst im Ruhestand sein müsste, ist hier zu nennen. Völlig überheblich und unsensibel, kam man sich sprichwörtlich "wie ein Depp" vor, wenn sie mit einem sprach. Untragbar in einer Klinik, in der sich sowohl Patienten, Mitarbeiter und Angehörige wohl fühlen sollen. Wohl gefühlt hat sich mein Vater leider nicht, deshalb wollte er auch keine Verlängerung.
Vor seiner Entlassung fand kein Abschlussgespräch statt. Andere Patienten berichteten aber, dass die Pflegequalität auf jeder Station unterschiedlich (also auch gut) sei!

Als Mitarbeiter der Klinik und ebenfalls von Patienten mitgeteilte Auffälligkeiten, bewegen sich im breiten Spektrum , wobei ich beides mal zu erläutern versuche und mehr auf Unannehmlichkeiten deuten werde. Es muss ebenfalls berücksichtigt werden das die Klinik im stetigen Wandel sich befindet, Krankheit das Personal belastet, vorerst der Norwalk-Virus Anfang 2009, vielleicht durch Hygieneprobleme, jedoch bei einigen folgenden Punkten die Sparmaßnahmen verdeutlicht werden sollten die zum Nachteil von Patienten und Mitarbeiter werden. Jüngstes und stetiges Beispiel ist der ständige Wechsel der Ärzte und Pflegekräfte die wohl in die Sparte Zeitarbeiter fallen dürfen und somit Routineabläufe und Informationsaustausch den gar ausmachen. Einige Patienten beklagen das "nicht Freiräumen" der vereisten Wege zum Krankenhaus und unmittelbar vor dem Krankenhaus zu Winterzeiten, momentan jedoch halb behoben, einst ausgeschänkter Kaffee zum Nachmittag wird teils ebenso vernachlässigt bzw. ist nun doch gestrichen. Informationen für die Patienten sind Mangelwahre und sogar hoffnungslos inkorrekt, sowohl bei Anreise bzw kurzes Fernbleiben von der Klinik, und die Informationen zur Zuständigkeit von Ärzten, welche normalerweise dem Pat nicht "gute Nacht" sagen und Patienten ,nach solchen Infos, vergeblich auf den Arzt warten. Die Auslastung der Mitarbeiter zeigt sich in Gereiztheit und Routinefehlern auch auf Grund von mangelndem Informationsfluss der Vorgängen am Patienten. Es müssen zu viele Fragen an die Patienten gestellt werden, die diese meist schwer beantworten können, wie ich von betagten Betroffenen erfahren durfte. Das bezieht sich auch auf externe Kollegen die Veränderungen vornehmen und dem Fachpersonal keine Informationen hinterlassen was dem Personal selber Mehrarbeit verschafft. Doch erwähnt sei, das trotz kleiner Probleme und Personalmangel, eine weitere Station eröffnet wurde die das Stomnetz fast regelmäßig (alle 2 Monate) überlastet und eine Lieferung von neuen Betten das Personal ersetzen soll. Ein kommen und gehen ist an der Tagesordnung und Freundlichkeit ist teils nur Fassade mit Ausnahme einiger Kollegen. Das eine einzige Person Personalrat und -chef, Aushilfe, Lagerarbeiter, das Ohr für jeden ist mag überlastend klingen jedoch ist das persönliche Feedback meist nur ein verzogene Mine mit einem gereizten Unterton wovor einige Kollegen Respekt zeigen was natürlich ebenfalls zu mangelnder, unfreundlicher, Kommunikation führt und Probleme ungelöst lässt. Die Hygiene lässt zu Wünschen übrig wenn Dinge aus einem Isolierzimmer kommen und, ohne Information über den vorherigen Aufenthalt, weiter gereicht werden. Die Pflege und Reinigung von dingen die am Patient waren werden nicht nach den Hygienebestimmungen gereinigt, natürlich mit Ausnahmen. Ich freu mich schon auf die kommenden Ärzte und neuem Personal und die Mehrarbeit und Nerven die ich lasse und auch von anderen erfahren werden. Auf neue technische Herausforderungen in Zeiten die ich zur selbigen nicht habe. Und die kleinen Manipulationen von Seiten der Kollegen die vielleicht sogar Unbeabsichtigt bzw. Fahrlässig gehandelt haben. Ein Qualitätsbericht von 2006 ist zudem Hoffnungslos veraltet, aber vielleicht gibts ja keine Qualität ?! Ich freue mich auf Feedback mfg Stuhltanz