Personal ist freundlich, kompetent und hilfsbereit. Kontakt und Beratung ist immer möglich. Die Therapeuten sind alle freundlich bis lustig und motivieren dadurch sehr.
Ich habe mich vom 1. Tag an wohlgefühlt und die Ergebnisse sind stark fortgeschritten.
Ich fühle mich durch diese Kur wieder viel lebendiger, stärker und schmerzfreier.

Sehr gut geführte Reha Einrichtung. Jeder Mitarbeiter von der Putzfrau über Koch/in, Bedienpersonal, Physiotherapeut, Kr-Schwester, Pfleger, Psychiater, Personalmanager,bis zum Oberarzt/in gibt sich sehr viel Mühe es jeden einzelnen gerecht zu machen. Sehr kompetentes Personal muss man sagen. Auch die Hauseinrichtung, Empfangsbereich/ Rezeption, Speiseraum sehr ansprechend. Die Therapiepläne sehr gut und ansprechend, Verständlich aufgelistet. Die Zimmer sind sehr schön und übersichtlich angeordnet. TV ist kostenlos, Internet muss bezahlt werden. Das Essen ist gut. Auf den einzelnen Etagen könnte ein Wasserspender angebracht werden, ansonsten gibt es einen vor den Speiseraum. Cafeteria öffnet erst ab 14 Uhr bis 17 Uhr. Zwischenzeitlich könnte man auch ein Caféspender oder Warmwasserbereter zur Verfügung stellen. Ansonsten ist hier alles super. Fitnessraum zur individuellen Benutzung sowie auch die Schwimmhalle. Personal freundlich und hilfsbereit. Parkplätze für PKW stehen auch kostenfrei aber unbewacht zur Verfügung. Vielen Dank,gerne wieder!

- Sehr gute Betreuung durch medizinisches, therapeutisches und Service-Personal
- wertvolle Hinweise für den Alltag
- gute Kombination Bewegung-Entspannung
- gute Versorgung
- individuelle Besonderheiten zur Therapie wurden, soweit möglich, berücksichtigt
- vielfältige Angebote zur Freizeitgestaltung

Das Haus sehr renovierungsbedürftig und die Zimmer freudlos, bedrückend und abgewohnt. Bad sehr eng und marode, z.T. Schimmelbildung und kaputte Fliesen.
Sauberkeit mangelhaft.

Das Essen mehr schlecht als recht.
Kostengünstige aufgewärmte und wenig schmackhafte Convenience-Produkte.
Wahl zwischen 2 Gerichten, davon 1 vegetarisch.
Jeden Tag das gleiche Frühstück und Abendessen.
Am Sonntag 1 Ei.
Gemüse wie Gurken und Tomaten gibt es zum Glück reichlich.
Wenn Obst, dann von minderer Qualität.
Ernährungsberatung ok aber konträr zum Angebot.

Dem Personal des Speisesaales ein großes Lob.
Man versucht, wirklich alles zu tun für die Patienten im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten.
Auch die Damen vom Empfang sind besonders freundlich und hilfsbereit.

Zur medizinischen Betreuung:
Kaum persönliche Wahrnehmung des einzelnen Menschen.
Starkes Gefühl nur eine "Nummer" zu sein.
Ständig wechselnde Ärzte und Therapeuten.
Keine echte Bezugsperson.
Gruppentherapien überfüllt mit Menschen die unterschiedlichste Probleme mitbringen aber in die Kategorie einsortiert und dem Selbstlauf überlassen werden. Kaum Moderation.
"Stressgruppen" anstatt "Lösungsgruppen".

Therapeuten die mit Patienten weinen anstatt
Stärke / Unterstützung zu vermitteln.
Das wirkt unprofessionell, verunsichert sehr und zieht noch mehr runter.
Zu viele Lebensbereiche werden aufgerissen in kürzester Zeit und man bekommt kaum Wege gezeigt, wie man diese Probleme wieder in Frieden zur Ruhe bringen kann.

Einzelgespräche mit immer neuen "Gesichtern" bei denen es wohl auch mal Verständnisprobleme gibt wg. einer evt. Sprachbarriere.
Abschliessende Aussage:
"Ja, das lief leider schlecht.
Man kann nicht jeden retten"

Anwendungen zum körperlichen Wohlbefinden sind aus Kostengründen streng limitiert.

Die landschaftliche Umgebung ist sehr schön.
So konnte man raus wenn es unerträglich wurde.
Das half um sich selbst ein wenig zu sortieren.

Persönlicher Zustand zum Ende sehr viel schlechter als zu Beginn der Reha.

Aufenthalt vom 10.9. bis 1.10.24 nach Bandscheiben-OP mit periphären Lähmungserscheinungen im Bein
Aufnahmetag: schmutziges Patientenzimmer, Haare überall in der "Nasszelle" vom Waschbecken über Toilettenbecken, Fußboden bis mannshoch am Fliesenspiegel, Lüfungsabdeckung fast völlig zugesetzt mit Dreck, Schwarzschimmel in der Duschkabine, dicke Staubschicht auf dem Schrank.
Vereinbart waren u.a. allgemeine therapeutische Behandlungen für Rücken und Wirbelsäule und vordergründig die Behandlung der peripheren Lähmungserscheinungen am Bein.
Fazit nach 3 Wochen: nicht eine einzige physiotherapeutische oder physikalische Behandlung erfolgte zielorientiert am geschädigten Bein! Das monierte ich seit dem 4. Aufenthaltstag bei der Chef- und der Oberärztin, beim Stationsarzt und beim Leiter des Therapeutenteams! In der Terminvergabe war nie jemand anwesend! Angeblich befanden sich die Mitarbeitenden im Homeoffice. Stattdessen erhielt ich ein Medikament verordnet, nach dessen Wirkung oder Nebenwirkungen sich danach nicht ein*e Ärzt*in erkundigte.
Der Dreck und Keim war im gesamten Klinikbereich zu sehen und zu spüren. In der Dusche im Schwimmbad klebten uralte Seifenreste an den wänden, in der Patiententoilette im Untergeschoss wächst der Schimmel durch die Deckenplatten. Es riecht nirgendwo sauber und es wirkt vieles schmuddelig.
Als Abschiedsgeschenk verteilte eine sehr unachtsame Therapeutin durch ungeniertes Husten und Niesen während einer Gruppengymnastik ihre Keime. Am vorletzen Tag versuchte ich mehrfach vergeblich, mich wegen meiner heftigen Erkältungssymptome einer Stationsschwester oder einem Arzt vorzustellen.
Positiv hervorzuheben sind die Klinikküche mit ihren aufmerksamen Mitarbeiterinnen und der durchaus guten Qualität und Quantität der Speisen, das Gespräch mit der Psychologin sowie der sehr zuverlässige und schnell arbeitende Kollege im Sozialdienst der Klinik.
Positiv war aber auch der Coronatest, den ich nach der Ankunft zu Hause durchführte.

knapp 3 Wochen Reha nach Knie TEP kann ich nur jeden raten einen großen Bogen um diese verschlissene Klinik zu machen. Wegen Personalmangel werden fast ausschließlich Gruppentherapien angeboten.Mein Zustand hat sich während der Reha wegen unzureichender Behandlung deutlich verschlechtert.
War heute nach der Entlassung gleich beim Hausarzt, die haben nur mit dem Kopf geschüttelt und alles Fotografiert. Diese Klinik ist schon ein Fall für den Staatsanwalt. Hier wird voll auf Kosten der Patienten auf Verschleiß gefahren nur um Profit zu machen. Warum wird hier nicht durch die Krankenkassen kontrolliert.Die Patientenzimmer entsprechenn in keinster Weise einer Unterbringung für Orthopädie Patienten.

Ich war vom 18.7.24 - 22.8.24,Patient in der Klinik
und fühlte mich vom ersten Augenblick sehr willkommen. Das fing an der Rezeption an, setzte
sich beim Aufnahme Gespräch durch die Oberärztin und den Psychotherapeuten fort. Auch das
Küchen Personal, die Reinigungs-
Kräfte, sowie die Therapeuten und Krankenschwestern taten Ihr
bestes um den Reha Aufenthalt zu einem sehr guten Erfolg für mich zu führen, auf den ich für
mein weiters Leben aufbauen kann. Auch meine Therapiepläne waren sehr ausgewogen und wurden
ggf. meinen Wünschen angepasst.
Vielen Dank, dafür.
Andre N.

Schönes Haus, sehr gute Therapeuten, schöne Umgebung

Meine Tochter Destiny Nolte war in der Klinik zum abnehmen 126kg schwer und dank dieser Klinik heute 50 Kilo weniger.Ich bin so dankbar und glücklich darüber,wieviel leichter ihr Leben nun geworden ist.Viele Eltern erwarten von euch ein Wunderwerk,doch der eigentliche Kampf beginnt zu hause.Liebes Klinikteam euer Konzept ist einfach toll,macht weiter so.Dankw danke danke für den Stein welchen ihr ins Rollen gebracht habt.

Es ist nicht der neueste Standard aber das ist für die Behandlung unerheblich. Tolle Klinik, sehr schöne Gegend nette Mitarbeiter. Es ging mir fünf Wochen lang gut. Die ein- oder andere Sitzung war anstrengend, gehört aber auch dazu.
Super Freizeitmöglichkeiten.
Wer kann, sollte sich ein Ebike mitbringen zum Erkunden der wunderschönen und hügeligen Gegend.

Dies war meine erste Reha und ich habe keinen Vergleich.
Trotzdem kann ich sagen, dass die Median - Klinik Bad Kösen 1 für mich das Paradebeispiel dafür ist, dass die Gesundheitsfürsorge niemals hätte in private Hände gelegt werde dürfen.
Ein Totalversagen der deutschen Politik.
Dass Investoren, die viel Geld in die Hand nehmen, auch Gewinn machen wollen, ist völlig legitim, aber hier ist der dann notwendige Spagat zwischen Gewinnmaximierung und Patientenzufriedenheit komplett schief gegangen.
Mein persönliches Desaster begann schon damit, dass mir Monate vor der Reha eine Abholung durch den Fahrdienst avisiert und mehrfach auf Nachfrage erneut, auch schriftlich, bestätigt wurde.
40 Stunden vor der beabsichtigten Abholung bekam ich einen Anruf, dass eine Abholung bei der Entfernung "selbstverständlich" nicht infrage kommt.
Und ich müsse selbst sehen, wie ich nach Bad Kösen komme.
Das Haus wurde Anfang der 90er Jahre erbaut und hat seitdem, außer der Renovierung der Bäder, wohl kaum eine nennenswerte Investition in Erhaltung und zeitgemäßer Auffrischung erfahren.
Über die Ärztinnen und Ärzte ein angemessenes Urteil abzugeben, fällt schwer, ich habe viel positives, aber auch unverhältnismäßig viel negatives erlebt.
Jedenfalls wurden Zusagen zu Therapien massiv nicht eingehalten und im Nachhinein mit Personalmangel entschuldigt.
Als ich mich wagte, dies sehr freundlich zu kritisieren, bekam ich zur Antwort, wenn ich mich langweilen würde, ich bin ja nicht im Gefängnis, dann Tschüss.
Und so bin ich eine Woche früher als geplant auch abgereist.
Die Therapeuten sind, bis auf wenige Ausnahmen, wirklich Top und auch das andere Personal war sehr um Patientenzufriedenheit bemüht.
Die Zimmerreinigung ein einziges Desaster, das muss man gesehen haben, um es zu glauben.
Die Küche und besonders das Küchenpersonal waren meine Favoriten, daran gibt es Null Kritik.
Deshalb trotz vieler Schwachpunkte noch drei Sterne.
Empfehlen kann ich dieses Haus dennoch niemandem.

Diese Klinik kann ich nicht empfehlen. Das medizinsch-therapeutische Personal ist überfordert. Es gibt viel zu wenige Beschäftigte dort im Verhältnis zu den Patienten. Es gibt zu wenige Sprechstunden, der eine Arzt weiß vom anderen nicht, was verordnet wurde/ was Sache ist, Sekretärinnen/ Sprechstundenhilfen sind unfreundlich. Das Essen ist sehr sehr schlecht. Grund: Es wird nicht selber gekocht, sondern in großen Bottichen fertig angeliefert, warm gehalten. Aales matschig und verkocht, nicht schmackhaft, schlecht gewürzt - unterirdisch. Die einzigen netten Leutchen hier waren die Physiotherapeuten.
Noch mehr Nachteile: fadenscheinige Gardinen, die das Licht nicht abschirmen, hellhörige Wände, Caféteria hat öfter zu als auf; nur ein Kaffeeautomat in einem dreistöckigen Haus mit ca. 200 Patienten gleichzeitig; viel zu wenige Blutdruckmessgeräte (2 Stück im ganzen Haus, wovon mindestens eins häufiger ausfällt).
Vorteil: die Landschaft.

Ich bin direkt vom Krankenhaus (Kniegelenk) hierher gekommen.
Sehr kompetentes,nettes und freundliches Fachpersonal und Mitarbeiter.
Meine Beweglichkeit wurde und wird durch die Anwendungen,Ratschläge,Tips und schönen Spaziergänge sichtlich vorrangebracht.
Die Zimmer sind sauber und hübsch.
Das Essen ist abwechslungsreich und gut und das Küchenpersonal großartig.
Langeweile kommt hier nicht auf,es wird immer etwas angeboten.

Ich war sehr zufrieden. Personal, Therapeuten, Schwestern und das Personal im Service waren sehr nett.

Die Klinik ist eine große Katastrophe.wer kann sollte eine andere Klink nehmen.Im Zimmer und Bad war überall Schimmel.zum Glück durfte ich die klink verlassen.
Zimmer sind noch auf altem Stand was die Möbel betrifft.
Therapeuten waren ok.Essen gab's immer das gleiche was buffet betrifft.
Damen an der Rezeption super nett .
Klinik Leitung sollte sofort entlassen werden nach der Aussage.

Sehr sauber. Personal sehr freundlich. Verpflegung ist sehr gut. Sehr schöne Gegend. Psychosomatische Betreuung ist sehr gut. Auf wûnsche und Bedürfnisse wird immer eingegangen.

Ich fand den Aufenthalt vom 31.01.2024 bis zum 28.02.2024 sehr gut. Mir wurde dort sehr geholfen. War wegen Schulterbeschwerden nach Schulteroperation(2022) dort.
Beweglichkeit würde besser.
Zimmer war gut habe nichts zu bemängeln.
Der komplette Service im Haus war in jeden Bereich super.
Die Mitarbeiter in jeden Bereich waren kompetent.
Vielen Dank an alle Mitarbeiter.
Ich konnte viel für daheim lernen und mitnehmen.
Dank der Median App at Home habe ich daheim viele Möglichkeiten von Training, Entspannung und Wissen über verschiedene Krankheitsaspekte.
Mir wurde sehr weitergeholfen.

ich war das 2 mal in der Klinik und kann diese nur lobend hervorhebenn angefangen von der Aufnahme über die Erstuntersuchung bis zum gesamten Aufenthalt hat alles gestimmt. Die Untersuchungen waren sehr gewissenhaft und gründlich. Besonders möchte ich hervorheben das man über alles wirklich alles reden konnte und wünsche soweit möglich auch berücksichtigt wurden. Das Essen war sehr schmackhaft und ausgewogen, selbst da konnte mann Wünsche nennen.Danke an das gesamte Personal
Man hat sogar die Möglichkeit seine positiven bzw negativen(waren nicht vorhanden)dem Chefarzt mitzuteilen.
In dieser Klinik stimmt einfach alles. Leider musste ich vorzeitig abreisen wegen einer Atemwegsinfektion, selbst dabei hat man Verständnis aufgebracht und soweit möglich alles getan. Jetzt habe ich nach so kurzer Zeit (5 Monate) erneut eine Reha beantrag und selbstverständlich die Saaleklnik I in Bad Kösen als Wunschklinik angegeben.
Die Reha wurde bereits bestätigt nun hoffe ich sehr das ich zur Saaliklinik I nach Bad Kösen kommen kann.

Den Kritikern möchte ich mitteilen das man die Reha auch annehmen muss und den Willen haben sollte etwas für sich zu tun. (meckern kann jeder)

Ein herzlichen Dank an die Klinik für den gesamten Aufenthalt.

Ich war 2018 in dieser Klinik.

Es ist einfach nur erschütternd und verstörend zugleich, wenn man hier liest, daß sich die schlechten Zustände bezüglich der psychotherapeutischen Behandlungen, der abgelebten Zimmer, der nach Urin stinkenden Bäder, des wenig schmackhaften Catering-Essens, des heimlichen Alkohol-Genusses der Patienten, der kaum deutsch sprechenden Ärzte nach über 5 (in Worten: FÜNF) Jahren kein bißchen verbessert haben.

Die Therapeuten der Reha-Klinik Median 1 in Bad Kösen waren alle äußerst motiviert und haben uns entsprechend unserer Leistungsfähigkeit nach der OP konsequent gefordert, dabei aber nicht überfordert. Sie waren immer sehr freundlich und sensibel im Umgang mit den Patienten und bemüht unser Wohlbefinden zu steigern. Auch das Pflegepersonal war jederzeit einfühlsam und umsichtig und sie setzten ihre jahrelangen Erfahrungen gezielt um. Sehr lobenswert war auch auch die Arbeit des in unermüdlichem Einsatz befindlichen Küchen- und Speisesaalpersonals. Dazu muss auch gesagt werden, dass das Mittagessen während meines Aufenthaltes äußerst ausgewogen und sehr schmackhaft war. Ebenso war das Angebot an Obst und Gemüse vielseitig und immer hervorragend. Natürlich gab es auch sehr unangemessen kritikbereite Mitpatienten, wo man annehmen musste, dass diese es nicht begriffen haben, weshalb sie eigentlich hierher gekommen sind. Mein Aufenthalt war für mich, sowohl für den Körper als auch für den Geist sehr wohltuend und ich kann nur der gesamten Belegschft der Reha-Klinik meinen aufrichtigen Dank übermitteln.

Mein Ehemann war dort Patient wegen Burnout Out. Ich würde sagen, wir haben zuvor ein harmonische Ehe geführt. Durch die Reha hat er einen völlig anderen Blick auf sein Leben erhalten. Nicht die Beziehung leidet, wenn ein Partner zu viel arbeitet. Sondern der Partner ist so, weil seine Ehe nicht in Ordnung ist. Demzufolge kam es während seiner Reha dazu, daß er zuerst keinen Besuch mehr wollte und zum Schluss gar keinen Kontakt mehr. Er hat mir am Tag der Heimkehr sofort eröffnet, daß er die Scheidung will. Die Therapeuten haben ganze Arbeit geleistet. Die Familie ist zwar zerstört, aber er denkt, er wäre wieder arbeitsfähig.

Die Unterbringung sowie die Verpflegung sind gut. Leider sind die verordneten Therapien in der Qualität so gestaltet, dass ein optimales Ergebnis nicht erreicht werden kann. Obwohl die Klinik gut mit technischen Therapiehilfen ausgestattet ist, werden diese kaum eingesetzt. Meine überwiegenden Therapiemaßnahmen (Operation Knieprothese links) bestanden aus Krankengymnastik und Parkspaziergängen,
was die Verbesserung der Kniebeweglichkeit nicht ausreichend förderte.
Auf diesbezügliche schriftliche Beschwerden wurde nicht reagiert. Es besteht also ein erheblicher Wiederspruch zwischen Anspruch und Wirklichkeit,
da in jeden Patientenzimmer Flyer ausliegen, welche auffordern nur positive Bewertungen abzugeben und bei Unzufriedenheit die Mängel anzusprechen, welche dann jedoch komplett ignoriert werden.

Die Klinik liegt in einer sehr schönen Umgebung.
Über das Essen und das sehr, sehr freundliche und hilfsbereite Küchen-und Servicepersonal kann man sich nicht beklagen.
Was ich dort von Anfang an feststellen musste, das nicht Krankheitsbild und Symptom bezogen therapiert wird.
Alles Schema "F", egal was man hat.
Man wird in Gruppen eingeteilt, die völlig sinnfrei sind und man eigentlich nicht reingehört.
Keine wirklich psychologische Betreuung.

Klinik
Es sind sehr weite Wege in der Klinik zu absolvieren und die Ausschilderungen sind so lala. Für Menschen die nicht so gut zu Fuß sind oder keine gute Orientierung haben, ist es ein Kraftakt. Man muss sich dann viel Zeit einplanen, um an den gewünschten Ort anzukommen
Die Zimmer sind sehr altbacken. Der Teppich fleckig und dreckig. Im Bad ist leichter Schimmelbefall.die Duschen sind sehr klein. Die Matratzen sind sehr weich. Auf meine Nachfrage, ob sie eine andere Matratze für mich haben, wurde ich nur belächelt und mit den Worten: Wir sind doch kein 5 Sterne Hotel. fortgeschickt. Der Balkon ist komplett durchgängig, so dass meine Zimmernachbarn an meinem Zimmer vorbei laufen und reinschauen konnten. So habe ich immer den Vorhang zugelassen, damit ich meine Privatsphäre hatte
Personal
Ein ganz großes Lob an das Küchenpersonal. Sie waren immer sehr freundlich und sehr hilfsbereit. Sie haben jedem den Wunsch von den Augen abgelesen.
In den 3 Wochen hatte ich insgesamt 3 verschiedene
Ärzte, da 2 gegangen sind und die 3. Ärztin nach 3 Tagen auch wieder weg möchte. Bei den Therapeuten sind in den 3 Wochen auch 5 freiwillig gegangen. Der Krankenstand war sehr hoch, wodurch die Therapien dem entsprechend schlecht waren. Das ist schon sehr bezeichnend für die Klinik und man weiß gleich, dass die Reha scheitern wird. Trotz alle dem war das vorhandene Personal in der Regel freundlich
Therapien
Die Gruppentherapien waren Seminare wo nur der Therapeut geredet hat. Es gab auch viele Sport Aktivitäten, die aber nicht individuell auf den Patienten abgestimmt wurden. Man musste sehr viel Eigeninitiative ergreifen um den richtigen Sport für sich zu bekommen
Essen
Frühstück und Abendbrot war sehr umfangreich und wurde in Büffetform angeboten. Das Mittagessen wurde an den Platz gebracht. Man kann sich aus zwei Mahlzeiten eine aus wählen
Fazit
Diese Klinik ist die reinste Katastrophe und nur aufs Geld einnehmen bedacht. Der Patient und seine Bedürfnisse spielen keine Rolle

Orthopädische Personal sehr kompetent, pünktlich und sehr freundlich.
Alles gut organisiert mit persönlichen Terminen.
Zimmer, Essen , Sauberkeit alles im bester Ordnung.
Wasser im Schwimmbad immer warm.
Kulturelle Angebote - für jeden war was dabei.

Die Ankunft erfolgte in herzlicher Aufnahme durch die Rezeption. Das Gepäck wurde auf das Zimmer gebracht und dabei durch einen netten Mitarbeiter gleich das wichtigste zur Klinik erklart. Dann beganm mein Aufenthalt der gesamt 6 Wochen dauerte. Die Therapien waren meist gut auf die Tage verteilt und die Wechsel waren gut zu schaffen. Der Aufenthalt war angenehm, die Therapien sehr gut und das Essen schmackhaft und abwechslungsreich. In den wöchentlichen Terminen mit Arzt und Therapeuten konnte besprochen werden was gut tut und was eventuell noch schön wäre.
Durch Kommunikation, nicht nur meckern, verlief für mich alles sehr gut.

Ich bin am 28. Juni aus der 3 wöchigen Reha entlassen worden. Nach den vielen negativen Bewertungen bin ich mit gemischten Gefühlen dorthin gefahren.
Ich kann mich dem allen nicht anschließen. Ich hatte ein sauberes, zweckmäßiges Zimmer. Ich wusste auch, dass ich mich in einer Klinik befinde und nicht in einem 5* -Hotel. Das Personal war sehr nett, vor allem das Küchenpersonal war überaus freundlich und hilfsbereit.
Das Essen war reichlich und vielfältig.
Die Therapien fanden vor allem in der Gruppe statt.
Allerdings wurden meine Wünsche nach speziellen Behandlungen für meinen Rücken berücksichtigt.
Leider hat auch diese Klinik mit Personalmangel zu kämpfen.
Dass es leider immer wieder viele Meckerer gibt, die meist mit sich selbst nicht zufrieden sind, ist traurig. Genauso eine Person hatte ich leider an meinem Tisch sitzen. Schon am Anreisetag fiel die Bemerkung: hier werde ich nicht gesund, dementsprechend verlief jede Mahlzeit für mich unangenehm durch die negativen Äußerungen dieser Frau.
Ansonsten konnte ich viele nette Kontakte knüpfen.
Die Klinik ist wunderschön gelegen, umgeben von einer Parklandschaft, es ist dort so ruhig und friedlich. Man kann in der Freizeit viel unternehmen.
Ich habe mich in dieser Klinik sehr wohl gefühlt, und mir haben die 3 Wochen sehr gut getan.
Ich würde wieder dorthin fahren.

Ich war in Mai/Juni 23 für 5 Woche zu Reha in Median Klinik Bad Kösen, sicher ist nicht alles Gold was glänzt aber wenn ich mir hier einige Bewertungen durchlese dann bekomme ich graue Haare und als ich dort angekommen bin hat es sich alles anders dargestellt als hier geschrieben wird. Die Mitarbeiter/in sind super freundlich und sehr hilfsbereit und man kann sich immer ans Personal wenden. Leider habe ich viele dort getroffen die genau das sagten was hier geschrieben wird aber wenn man sie fragt warum sie nicht das oder was anderes machen dann bekommt man antworten wo ich zu paar Personen dort gesagt hab warum sie nicht abreisen und die reha abbrechn ? , darauf bekam ich nicht so schöne antworten. Ich hab auch zu eine ärztin gsagt das einige die hier reha machen anderen Menschen Platz wegnehmen die es wirklich bräuchten und froh wären als nur über alles sich zu beklagen und den einzigen Weg den sie kennen ist aus dem Zimmer zum Essen und auf die bank vor der Klinik.Ich Persönlich hab dort sehr gute erfahrungen gemacht ob mit Ärzten/in, Küchen Personal, Sport Abteilung, die reinigung könnte besser sein, leider muss auch diese Klinik mit Personalmangel Kämpfen wie sehr viele andere betriebe. Viel von denen die sich so extrem beschwerten vergessen das sie dort zu Reha sind und auch selbst zu genessung beitragen müssen und die dortigen Mitarbeoter/in nicht deren bedienstete sind und die sich nicht im Urlaub befinden. Ich würde wieder dort hinfahren und auch die Klinik mit guten Gewissen weiterempfehlen.

keine Wundversorgung, Patienten mit Vorträgen beschäftigt.
Aber seitenlange inhaltsleere Entlassungsberichte, wo erkenntlich wird, wie wenig in der Klinik mit und vor allem für den Patienten gearbeitet wird. Diese Zeit der Schreibkraft wäre sinnvoller in Patientenbetreuung investiert.

Klinik ist schön gelegen, das war es aber auch schon.
Die Zimmer sind sehr schmutzig, Schimmel im gesamten Badezimmer. Balkon ist vorhanden, geht allerdings über die gesamte Etage und eine Abtrennung für das einzelne Zimmer gibt es nicht. Therapeuten sind ok, gibt halt solche und solche. Die Schwestern der Station 5 sind sehr unfreundlich. Die Ärzte nehmen sich keine Zeit bzw ist die Sprachbarriere groß. Psychotherapie findet 1x pro Woche für 20 min statt, alle anderen Behandlungen oder Therapien nur auf Anfrage bzw Antrag.
Die einzigen Mitarbeiter die immer freundlich waren und einen die abzusitzende Zeit erleichtert haben, war das Küchenpersonal, die Ernährungsberaterinnen (hatten immer ein offenes Ohr und waren bessere Therapeuten als die eigentlichen) und ganz besonders hervorzuheben ist der Kreativbereich, die super nette und freundliche Mitarbeiterin fängt einen auf bei Problemen jeglicher Art auch wenn man nicht zu den Kreativen gehörte.
Mein Fazit ist, dass ich mit mehr Problemen aus meiner Reha entlassen wurde als zu Beginn der Reha.

Zuerst Dankeschön an Frau Drewke,psychotherapie 1a. Man merkt, dass Sie helfen möchte!
Essen und Personal super, sehr sauber, hilfsbereit, gut gelaunt und nett.
Ganz wenig Behandlungen, tja, kann man es auch als Urlaub bezeichnen.
Mit dem Arztchef kann man über alles reden, sehr sympathisch und zugänglich.
Dankeschön für alles

Ich kam als Patient, der dringend Unterstützung bei psychosomatischen Leiden gesucht hat. Unterstützung habe ich so gut wie gar keine bekommen.

Nach 5 Wochen Reha hatte ich insgesamt knapp 2h mit einer Psychologin gesprochen und ein paar oberflächliche Gruppentherapien. Auch auf vielfache Nachfrage und Wunsch bekam ich nicht mehr. Am Ende wurde ich als vermeintlich gesund entlassen und bekam die Empfehlung, dass ich mich ja selbstständig um eine Anschlusstherapie kümmern könnte. Vielen dank auch, wenn man sich jahrelang im Beruf aufgerieben hat....

Zur Behandlung: 2-3 Termine am Tag, mehr war nicht drin - die meisten Termine waren Nordic Walking, Spaziergänge und Aqua-Jogging. Auch für meine chronischen Rückenschmerzen bekam ich sage und schreibe in den 5 Wochen 3 Mal eine Wärmepackung und 2 Mal eine Hydrojetmassage, mehr nicht. Besser wurde es dadurch nicht - wenig verwunderlich.

Mitpatienten erging es leider ähnlich. Orthopädisch ist die Klinik scheinbar gut aufgestellt, die Psychosomatik kann man meiner Meinung nach vergessen. Das Einzelgespräch mit der Psychologin wurde mitten im Satz mit "so die Zeit ist leider um" beendet. Fatal für jemanden mitten in einer Depression.

Das Personal empfand ich als fast durchweg nett - dieses kann aber leider wenig tun, wenn hier bestenfalls die absoluten Mindestvorgaben durch die Rentenversicherung erfüllt werden.

Das Essen war 3-Sterne-Küche: Supermarktbrötchen, eingelegtes Gemüse und Mittagessen aus der 3-Sterne-Industrie-Gefriertruhe. Wer Probleme mit dem Magen wie ich hat, hat Pech gehabt. Man kann auf Wunsch allenfalls etwas beim Essen weglassen, andere Sachen kann man nicht bekommen. Als Lösung wurde bei mir die Dosis für die Magentabletten erhöht.

Als Vegetarier hat man ebenfalls ein Problem: Im Dessert ist oftmals Rindergelantine, von den 2 wählbaren Mittagessen jeden Tag ist nur 1 vegetarisch. Ich bin beim Essen wirklich nicht anspruchsvoll, aber das hat mich schockiert.

Über all das könnte ich hinwegsehen, wenn wenigstens das Ziel der medizinischen Rehabilitation erreicht würde. Leider war dies bei mir und allen, mit denen ich gesprochen habe, nicht der Fall.

Fazit: Ich kam mit psychosamatischen Leiden und war halbwegs guter Hoffnung auf Besserung. Nun gehe ich mit denselben Leiden, vielleicht sogar verschlimmert, aber habe die Hoffnung auf Hilfe verloren.

Einzige positive Nachricht: Ich wurde 5 Wochen aus dem Arbeitswahnsinn rausgerissen.

Sehr gut organisierte Klinik, mit sehr gutem, freundlichem Personal. Super Essen und saubere Zimmer, da diese 2x die Woche gereinigt werden. Die Sporthalle und das Hallenbad sowie der Fitnessraum können Patienten und deren Begleitpersonen zu bestimmten Zeiten frei nutzen. Wir waren sehr zufrieden und können die gesamte Einrichtung samt Mitarbeitern nur wärmstens weiter empfehlen.

In meinen 5 Wochen Aufenthalt in der Median Klinik I in Bad Kösen ist mir einiges sauer aufgestoßen, was die Organisation dieser Klinik betrifft.
Zum einen war das groß beworbene Schwimmbad "aus Kostengründen" geschlossen worden und als Alternativprogramm wurden allen Patienten Morgenspaziergänge und Nordic Walking aufgedrückt.
Dabei mutieren beide Maßnahmen gerne einmal zu Märschen die einen eher an Militär Drills um 7 Uhr morgens erinnern.
Dies scheint allerdings das Allheilmittel dieser Einrichtung zu sein, egal ob dies einem hilft oder nicht. Ich persönlich bin ohne Gelenkbeschwerden gekommen, wäre aber sicherlich mit solchen wieder abgereist, wenn ich nicht eigenständig diese Termine ausgelassen hätte.
Diese Stiefmütterliche Behandlung stößt auch nicht nur den Patienten sauer auf, sondern auch einem Großteil der Therapie Belegschaft.
Die Planung der Therapien verläuft nach dem Schema der Massenabfertigung. Ist vollkommen unpraktisch geplant. mit 2 Anwendungen pro Tag, die jeweils nur ganz knapp nach Mahlzeiten gelegt werden, sodass man sich dadurch unnötig hetzen muss um dann den Rest des Tages nur rumzusitzen. Man hat planmäßig nur eine Sitzung der festen Gruppentherapie und eine mit dem Bezugstherapeuten in einer Einzelsitzung. Der Rest wird mit Gruppenseminaren die manchmal helfen, allerdings zum größten Teil aus für die Klinik kostengünstigen Sport-Abstellgleisen aufgefüllt.
Die Reinigungskräfte klopfen kurz und stürmen sofort das Zimmer, als wären sie Teil des SEK.
Da ich allerdings mit manchen Therapeuten, insbesondere meiner Bezugstherapeutin sehr gute Erfahrungen gemacht habe, möchte ich dies auch hier erwähnen. Auch das Servicepersonal war immer freundlich.
Grundsätzlich hat mir auf dieser Reha zum großen Teil der zwischenmenschliche Kontakt mit anderen Patienten geholfen, und nicht das Programm, was sich die Klinik ausgedacht hat. Hier waren wie bereits erwähnt, Sitzungen der festen Therapiegruppe und Einzelsitzungen der einzige helfende Ansatz.

Ich kann die Mitarbeiter und damit die Klinik nur loben!
Der Aufenthalt hat mir sehr geholfen und mich ein gewaltiges Stück nach vorn gebracht.
Alle Therapien und Behandlungen waren durchdacht und haben zum Erfolg geführt!
Alle Mitarbeiter, und da möchte ich keinen vergessen wissen, waren ausnahmslos mehr als höflich und haben stets mehr, als ihren Job getan.
Das Essen war ausgezeichnet und Einrichtung und das Zimmer vollkommen in Ordnung!
Nur, dass das Bad abgestellt ist, war nicht schön, darüber sollte auf jeden Fall noch einmal nachgedacht werden.
Klar gibt es immer wieder Patienten, die meckern, aber mit meiner jetzigen Erfahrung kann ich sagen, das Meckern dient nur zur Befriedigung des eigen Egos!
Ich war jedenfalls gerne in dieser Einrichtung und kann diese Klinik nur empfehlen!

Ich war Patientin in der Klinik
im Dezember 22 - Januar 23! Ich bedanke mich ausdrücklich bei den Physiotherapeuten und Ärzten der Klinik! Die Physiotherapie hat sehr gut ausgebildete Mitarbeiter mit sehr viel Fachwissen, welches auch umgesetzt wird!
Bei allem Lob gibt es leider auch Kritik!Zuerst muss ich leider bemängeln, dass das Bewegungsbad auf Grund von Energie-Einsparungen geschlossen war! Der Aspekt der Bewegungstherapie im Wasser macht einen großen Teil der orthopädischen Reha aus! Auch ist das Mittagessen in dieser Einrichtung schlecht! Es geht besser, das weiß ich aus vorherigen Reha -Aufenthalten! Man kann keine 3-Sterne Küche erwarten, dass weiß ich, aber schmackhaft und entsprechend gewürzt , sollte es schon sein! Am Abreisetag ist das Zimmer spätestens 08:00 Uhr zu räumen! Ich stand 7:40 Uhr am Fahrstuhl mit Kofferwagen und was kam mir entgegen, MEIN KOFFER und MEINE TASCHEN , nebst RUCKSACK mit MEINEN SÄMTLICHEN WICHTIGEN PAPIEREN ! Ein Mitarbeiter hat ohne mein Wissen meine Sachen aus dem Zimmer geholt! Wobei noch mein Mantel und meine Zahnbürste im Zimmer waren !Eine Kommunikation wäre sinnvoll gewesen ! Es ist unglaublich, wie mit dem Eigentum der Patienten umgegangen wird! Ich hoffe ausdrücklich, dass diese Bewertungen auch von der Leitung der Klinik gelesen werden und das solche Dinge anderen Patienten erspart bleiben !

Ich war hier im Mai- Juni 2022 für 5 Wochen nach Mobbing und Überlastung.
Hier wird nach Suizidabsichten gefragt, wie nach dem Stuhlgang.
Das Aufnahmegespräch fand mit einem abgeschlagenen und desillusionierten Oberarzt statt. Er verordnete mir Bogenschießen, welches nie statt fand aus Kapazitätsgründen.
Die vorher ausgefüllten Unterlagen werden nie gelesen, es wird für alle Patienten ein ähnliches therapeutisches Schema angewandt. Keine Gruppenstruktur oder System in den Gesprächsgruppen, immer neue Konstellationen mit zT gleichen Themen und Beispielen aus den 50-er Jahren.
Das erste Gespräch mit der Psychologin an Tag 21.
Ich war das erste Mal in so einer Einrichtung und hatte keine Erfahrung. Habe mich nicht gut gefühlt schon bei der Ankunft und war aufgrund meiner Problematik nach Mobbing und Überarbeitung nicht in der Lage zu handeln und den Aufenthalt abzubrechen, was richtig gewesen wäre.
Man ist sich selbst überlassen, die Oberärztin ist grob und vollkommen frei von Empathie ebenso der Chefarzt.
Meine mehrfache Bitte nach einem Medikament gegen Depression abgewiegelt/ bagatellisiert.
Auch die Mitteilung an die DRV war völlig sinnlos.
Patienten trinken auf dem Parkplatz heimlich Alkohol, es ist traurig das zu sehen.
In Bad Kösen war eine gleiche Kureinrichtung vom SRH Konzern, dort war keine Maskenpflicht.
Das nenne ich pure Willkür. Besonders im Bereich Psychosomatik ist dies eine absolute Farce.
Ich bin in schlechterem Zustand Heim gefahren als vorher.
Habe mich nie einsamer und trauriger gefühlt als in Bad Kösen.

Nunja, wo fange ich an.... Definitiv bei der Sauberkeit! Mein erstes eintreffen in meinem Zimmer möchte ich so beschreiben das mich ein wenig der schick getroffen hat. Es waren noch Spuren vom Vorgänger außen an der Toilette, im Bett und auf dem Fußboden lagen fussnägel. Die gesamte Dusche ist von kalt und schimmel übersät. Das sind klare reinigungsmängel was mit etwas Kalk reiniger getan wäre. Das Bad stinkt unterirdisch nach pups aus den abflüssen. Im ganzen Zimmer Teppich der absolut siffig ist und da mal grob mit dem staubsauger drüber gegangen wird. Er ist angelatscht und steht vor Dreck. Ich bin nie barfüssig darüber, ebenso in der Dusche nur mit latschen. Die Gardinen sind dunkelgrau und in 4 Wochen sammelt sich auch so Dreck und Staub der dann halt da liegt. Ebenso sieht es in den therapieräumen aus. Wenn man mal unter eine liege schaut sieht man wann zuletzt gründlich gereinigt wurde. Hauptsache Maske überall tragen aber der Dreck sammelt sich in allen Ecken und enden. Nun gut. Die Behandlung war super die Therapeuten sind wirklich klasse. Immer für eine Unterhaltung da, hilfsbereit und sehr nett und freundlich. TV ist gratis. Essen war für mich mehr als ausreichend, die Auswahl war durchwachsen (Mittagessen) aber trotzdem lecker. Die wasserspender sollten sich in jeder Etage befinden und nicht nur einer im EG. Im Winter sollte Tee geboten werden ohne mehr Kosten. Therapie bekommt von mit volle Punktzahl, Sauberkeit absolutes no go

Ein Angehöriger befindet sich derzeit in der Rehaklinik. Seine anfänglichen Erwartungen musste er nach 3 Wochen enorm runterschrauben. So ganz langsam nimmt er die Sichtweise an, dass seine Schmerzen psychosomatisch sind. Doch leider fehlt ihm die individuelle Psychoedukation/Aufklärung zum Beschwerdebild. So würde er gern sensibilisiert werden, bezüglich seiner persönlichen Frühwarnsymptome, diese wahrnehmen lernen und Skills einzusetzen oder ähnliches Handwerkszeug.
Schade, dass dies in dem sogenannten " interaktiven Ansatz" nicht beim Patienten ankommt.

Die Schwestern sind sehr bemüht und bügeln oft aus, was die Ärzte nicht erledigt haben. Leider keine gute Zusammenarbeit und strenge Hierarchie. Leider auch ein schlechtes Aufnahmegespräch beim Chefarzt (Ganze 20min). Erst nach 3 Wochen ein ausführliches Gespräch mit der Chefäfztin, doch darum musste ich 3 Wochen kämpfen. Physiotherapie bemüht, aber total überlastet, da zu wenig Leute. Klinik nicht zu empfehlen.