Vorab: Klinik ist KEINE Therapieeinrichtung sondern sondern Einrichtung zur Erholung/Prävation! Mutter-/Vater-/Eltern-Kind-Kuren sind KEINE Reha. Wer das benötigt, ist hier falsch. Motzkis gibt es überall.
War mit meinem Kind, ADHS 12 Jahre, dort u. zufrieden. Verbesserungsbedarf gibt es immer, aber wie schon erwähnt, geben die Therapeuten + das Personal alles.
Beispiele:
Sporttherapeuten, super, Rehabegleitung super, Arzt hat vorab angerufen, um Unklarheiten zu klären.
Infos bekommen, die vorher noch nicht hatte.
War zwischendurch krank, habe das Essen auf das Zimmer bekommen, hat gut geklappt.
Speisesaal: Wir saßen mit den älteren Kindern abseits, das war ok. Dass die Kinder bis 10 am Platz sitzen finde ich gut, man kann sich mit seinen Tischnachbarn absprechen.
War schon mal woanders u. ja, es ist halt laut mit vielen Kindern in einer Gemeinschaftseinricthung.
Persönlich schade fand ich, das nur eine Einheit kreative Entspannung, einmal anreißen find ich zuwenig, abeer hier kann ich selbst nachsteuern.
Die App ist vollkommen okay, für mich sind Zettel weniger hilfreich, aber die Gefahr besteht durchaus, dass man ständig auf das Ding schaut. Irgendwann braucht man es nur fürs Mittagessen o. die Termine zu checken + dann ist jeder selbst gefragt, es wegzulegen und Vorbild zu sein. Kinder brauchen sie nicht.
Sind mit dem Zug angereist und alles hat gut geklappt. Vor Ort Räder leihen und alles ist super. Bus fährt direkt vor der Tür ab.
Zirkus super, Kinder stolz, Eltern könen auch viel lernen: Jonglieren etc. Es lohnt sich, mal etwas anderes zu machen, als das Gewohnte!
Hatten ein Appartement mit 1,40 Bett u. Zimmer f. Kind, vollkommen okay. Eigenes Kissen mitbringen + Tagesdecke, damit man gut chillen kann tagüber.
Bei uns wars ruhig, hängt aber v. d. Lage ab.
Kinderbetreuung: Glaube, die Gruppen für jüngere waren teilw groß, aber auch viele Betreuer. Neues Kinderhaus in Bau. Spielplatz fein.
Bäder wären mal zu sanieren, war aber nicht mein Fokus.
1 Kommentar
Auch gut, eine Klinik für Prävention. Auch in diesem Fall müssen Ziele definiert werden. Diese werden durch "Anwendungen" erreicht. Die Anzahl der Anwendungen war einfach zu gering, um eine Wirkung auszulösen und damit die Ziele zu erreichen..
Eine APP ist gut und besser als Papier. Eine notwendige Voraussetzung ist allerdings, dass diese auch im relevanten Zeitraum (hohe Anzahl an Usern) funktioniert. Das tat sie nicht. Das trat bei vielen (Mit)Patienten auf!
Mein persönliches Ziel war u.a. die Gewichtsreduzierung. Dies hat sich u.a. die Klinik auf die Fahne geschrieben (Siehe Leitbild der Klinik). :-)