Eine Klinik, die meiner Erfahrung nach individuell Jedem versucht gerecht zu werden, ich bin diesbezüglich mehr als zufrieden. Wenn man mit einem Therapeuten gar nicht kann, gibt es einen anderen (die weibliche Form selbstredend eingeschlossen). Mir wurde mit mehrfacher Erkrankung (neben Alkoholismus auch eine Essstörung mit Fokus auf dem Alkohol) sehr gut geholfen!

Wenn man in der Lage ist Hilfe anzunehmen ist immer wer da!

Es ist mittlerweile zwei Jahre her, dass ich mich für lediglich 3Wochen in die psychosomatische Behandlung in die Paracelsus Klinik Bad Essen begab.
Grund war ein starkes "Burnout-Syndrom", welches so stark vorhanden war, dass ich keinen Antrieb mehr hatte und mir permanent Gedanken gemacht habe und in Selbstzweifel verfiel.
Sobald meine Frau und drei Kinder geschlafen haben, habe ich stundenlange Spaziergänge in der Nacht getätigt um freie Gedanken zu bekommen. Dann griff ich mir ans Herz und habe die Initiative ergriffen mich professionell behandeln zu lassen, um meiner Familie gegenüber der Vater und der Ehemann zu sein, den sie verdient.
Bei der Ankunft in der Klinik wurden direkt ausführliche Gespräche mit dem Fachpersonal geführt, welche einen Ablaufplan individuell auf meine Bedürfnisse erstellten.
Durch die meines Erachtens hochprofessionelle Behandlung war ich innerhalb kürzester Zeit charakterlich so gefestigt, dass ich nach 20Tagen "runderneuert" zu meiner Familie zurückkehrte.
Seit 2Jahren bin ich wieder derjenige, der ich war, bevor ich krank wurde.
DANKE an alle Beschäftigten der Paracelsus Klinik in Bad Essen.
Danke, dass ich dieses schöne Leben genießen kann.

Ich war 1992 für 6 Monate in der Berghofklinik, nahm mein Alkoholproblem damals überhaupt nicht ernst und finde meine damalige Einstellung in vielen Kommentaren wieder. Auch ich gehörte zu den Patienten, die sich auf alles konzentrierte, was es zu meckern gab.Lenkte es mich doch davon ab, mich mit mir selbst zu beschäftigen. Nach meiner Entlassung war ich exakt 1 Woche trocken, bevor ich mir wieder "die Kante" gab. Ein ganzes Jahr habe ich mich mehr in Krankenhäusern zur Entgiftung aufgehalten als zu Hause.
Genau vor 25 Jahren kam ich erneut nach Bad Essen, in die damalige Rückfallergruppe Distel. Und zu Herrn xxx! Kein Spielchen, was ich in den 6 Monaten zuvor gespielt habe, funktionierte. Herr xxx selbst trockener Alkoholiker, durchschaute alles. Und sprach es in der Gruppe offen an. Mann, was war ich wütend, verzweifelt und hilflos. Bis ganz langsam der Gedanke kam, dass er vielleicht Recht hat. Und diese Gedanken ließen mich nie wieder los. Ich durfte beim zweiten Mal nur 6 Wochen bleiben und hatte Angst, in "Freiheit" wieder abzustürzen. Bin ich auch, konnte mich dieses Mal aber nicht mehr selbst belügen. Ein kleiner Herr xxx sass fest in meinem Kopf "Sie müssen doch nur das erste Glas stehen lassen".
Letztendlich habe ich mich ehrlich meinen Problemen gestellt. Neben einer Selbsthilfegruppe (wollte ich zunächst zum Verrecken nicht) hat mich mein heutiger Ehemann gestärkt. Obwohl immer gewarnt wird, 2 Alkoholiker zusammen gehen nicht, haben wir das Gegenteil bewiesen. Wir haben uns während der Therapie kennengelernt und sind danach zusammengekommen - wird im Winter 25 Jahre her. Seit 1999 sind wir verheiratet und führen ein mehr als zufriedenes, abstinentes Leben. Viele Steine wurden uns immer wieder in den Weg gelegt. Zusammen haben wir alles geschafft - ohne Alkohol.

Die ersten wichtigen Schritte in dieses Leben durfte ich in Ihrer Klinik gehen. Auch wenn viele Beteiligte heute nicht mehr in der Klinik sind, hierfür heute einmal ein herzliches Dankeschön.

Meine Frau war im Winter Patientin in dieser Klinik aufgrund Ihrer Alkoholsucht. Wir sind 21 Jahre zusammen und haben 2 Kinder 4 und 7 Jahre alt. Der Alkoholkonsum meiner Frau steigerte sich über Jahre, bis ich um die Kinder zu schützen im August auszog. Daraufhin verfiel sie endgültig dem Alkohol und eines Tages fand ich sie halbtot vor und fuhr Sie zur Entgiftung. Danach kam sie dann in diese Klinik. Trotz aller Probleme haben wir uns geliebt und fest dran geglaubt es zu schaffen. Ich schrieb meiner Frau jeden Tag eine Karte und versuchte sie zu unterstützen. In der Klinik redete man Ihr dann ein, das unsere Beziehung das Problem wäre ohne mich jemals anzuhören. Meine Frau hat in der Klinik nie aufgehört zu trinken, da dies anscheinend nicht überwacht wird. Eine Woche vor Weihnachten kam dann per WhatsApp die Trennung. Sie hat einen neuen aus der Klinik und ist glücklich. Wortlaut ich will die Scheidung , Kinder und Unterhalt. Ein Schock. Nach langem Ringen bin ich dann total am Ende zu einem Paargespräch geführt von Frau Dr Tietze gefahren. Das war der schlimmste Tag meines Lebens. Beide haben da gesessen und mich abfällig verbal hingerichtet. Auf meine Nachfrage bezüglich der Tabletten die meine Frau nimmt würde ich belogen. 4 Tage nach erfolgreicher Therapie hatte Sie einen Unfall mit Fahrerflucht,lebt jetzt mit dem Mann ausbadet Klinik und darf Ihre Kinder nicht mehr sehen weil sie täglich besoffen ist. Super Klinik von der Krankenkasse bezahlt!!!!

Das Pflegepersonal war nett und freundlich, hatte immer ein offenes Ohr für Wehwehchen & Co.,meine beh. Ärztin war einfühlsam und kompetent. Überweisung auch jederzeit an externe Fachärzte möglich.
Verwaltung und Rezeption gut organisiert. Freundliche Abwicklung, gute Beratung.
Einzelzimmer gut und ausreichend ausgestattet, hätte vielleicht ein Föhn im Bad hängen können. Kann aber auch ausgeliehen werden.
Habe viele Wochen gebraucht, um anzukommen und um mitarbeiten zu können. Die Zeit hat man mir gegeben. Hätten meine 15 Wochen nicht gereicht, wäre eine Verlängerung möglich gewesen.
Freizeitangebote durchaus vielfälltig, man muss sich nur aufraffen, dann macht es auch endlich wieder Spass.
Der strukturierte Tagesablauf, die zugeteilten Aufgaben der Arbeitstherapie geben wieder Selbstsicherheit. Man ist wieder stolz auf sich, den Tag bewältigen zu können.
Die Therapeuten stehen auch ausserhalb der Therapiestunden auf Termin zur Verfügung. Mir hat am meisten die Kunsttheraphie geholfen, vieles Negative zu verarbeiten.
Die Angebote i.S. berufliche Wiedereinstieg sind ausreichend (EDV-Kurs, Führerschein-Rückerhalt,Bewerb.Stick Konzentrations- u. Hirnleistungstraining etc). Es stehen jederzeit Pc's zur Verfügung gegen ein geringes Entgelt.
Es ist schade, dass sich leider eine Grosszahl von Patienten nicht freiwillig hier befindet und sich gegen alles auflehnt. Sie nehmen anderen Willigen den ersehnten Theraphieplatz weg. Hier sollten vielleicht schnellere Konsequenzen gezogen werden, zumal diese Personen den allg. Ablauf beeinträchtigen.
Gerne komme ich zum Ehemaligentreffen, gerne nehme ich das Angebot einer "Auffrischung bzw. Festigung in Anspruch.

Ich habe hier eine 15-wöchige Reha Maßnahme nach § 15, SGB VI zugebracht. Zur Abwertung führt hier, dass die Hausordnung zum Selbstzweck ärztlicher Selbstherrlichkeit verkommt und jede hausärtzliche Diagnostik im tiefsten Sibirien der hiesigen Kompetenz bei Weitem überlegen ist. Insofern verwundert es nicht, dass sich die Paracelsus Gruppe im Insolvenz Verfahren befindet.

Im großen und ganzen fühlte ich mich nach den anfangstagen sehr wohl in der Klinik. Nachdem ich mich zurecht gefunden hatte und mich eingelebt habe, konnte ich mich auch voll auf meine Ziele konzentrieren und sie bearbeiten.
Da ich in die Gruppe 11 gekommen war hatte ich für mich auch den richtigen Bezugstherapeuten bekommen.In den Einzelgesrächen wurde mir einiges klar was ich im vorfeld noch garnicht bedacht hatte.Das half mir rückblickend sehr.Die Gruppentherapie war mal so und mal so!! Was mir sehr gut gefiel war die Rückfallprophylaxe und die Ergo/Kunsttherapie. Die Arbeits und Sporttherapie ist für Leute wie mich eher nix. Diese Therapien sind wirklich nur beschäftigungsmaßnahmen. Das hat wenig mit Arbeit oder Sport zu tun!!!! Was mir auch nicht so gut gefallen hatte war das man an manchen Tagen sehr viel programm hatte und an anderen Tagen fast nichts!! Das soll auch alles nicht zu negativ klingen weil das Therapeutische Thema in meinem falle sehr sehr gut behandelt wurde. Zum Pflegepersonal kann ich nur sagen das man zu mir immer Nett und freundlich war und sehr hilfsbereit.
Was mich allerdings wie ein Schlag traf, war das wieder nach Hause kommen!! Das fehlt meiner Meinung nach im Programm. Da müsste man Patienten auch besser drauf vorbereiten. Es ist Hart, aber machbar (wenn man es will)! Mein Fazit lautet also das ich für mich genau die richtige Therapie machen konnte und dafür sage ich Danke.

Und noch mal zu all den Kritikern dieser Einrichtung: jeder einzelne muss sich bewusst sein in was für einer Situation er sich befindet! Wenn er das nicht ist, bringt die beste und teuerste Therapie NIX!! Ohne Einsicht und den Willen etwas verändern zu wollen, braucht man keine Therapie anzufangen. Man nimmt dadurch nur anderen Menschen die möglichkeit!!!

Ich bin im August 2016 nach erfolgter Alkoholentwöhnung nach einem 15 wöchigen Aufenthalt aus der Berghofklinik entlassen worden.

Bis zum heutigen Tag bin ich trocken und das verdanke ich einer qualifizierten Therapie, aber auch mir selbst, der auf dieser Therapie nach Wegen zur Abstinenz gesucht und diese Wege auch gefunden hat.

In der Zeit der Entwöhnung wähnt man sich unter viel zitierten "Käseglocke".
Ich kann hier nur für mich sprechen, aber ich brauchte auch diese Zeit für mich um meine Krankheit und deren Ursachen zu reflektieren.
Ich habe manchen Abend lange wachgelegen und über meinen Alkoholismus nachgedacht.
Diese Selbstreflektion unter Ausschluss des, na ja, nennen wir es mal "realen Lebens da draußen" hat ein Umdenken bei mir bewirkt.

Ich fand wieder zu mir und zu meinen wirklichen Zielen, die ich durch den Alkohol aus den Augen verloren habe.

Ich bin immer mit meinem Alkoholismus offensiv umgegangen und das hat mir am meisten geholfen.

Sicher, es war nicht immer einfach und manchmal fühlte ich mich auch ein wenig gegängelt, aber unter dem Strich war die Entscheidung sich professionell helfen zu lassen genau das Richtige.

Für eine erfolgreiche Therapie muss man eine gehörige Portion Selbstkritik einbringen. ICH selbst war schuld an meiner Sucht und kein Anderer.

Ein Wort noch zu den negativen Kritiken:

Es ist immer einfach die Klinik zu kritisieren wenn man rückfällig geworden ist oder mit der Art und Weise einer solchen Therapie nicht klar kommt.
Die Ursache für einen Rückfall kann viele Gesichter haben.
Doch verantwortlich ist der Betroffene ganz alleine für sich.
(Das wollte ich an dieser Stelle einmal zu den negativen und manchmal unsachlichen Kommentaren loswerden).

Ich wünsche allen aktuellen und ehemaligen Mitpatienten viel Erfolg!

Ich bin Ehefrau eines ehemaligen Patienten,der die Klinik nach sechs Wochen wieder verlassen hat.Dieser Mann liebt den Alkohol mehr als alles andere auf der Welt.
Makaber ist das er zwei Wochen nach seinem Abruch einen Brief von der Klinik bekam,darin steht als geheilt entlassen.
Wie er noch in der Klinik war habe ich schon seine Uneinsichtigkeit moniert,er konnte dort heimlich trinken gehen bis ich es gemeldet habe.
Ich stehe auch zu meinem Namen,der lautet Jutta Sanders.

Hallo, ich wollte an dieser Stelle allen einmal Mut machen. Ich bin seit April 1995 frei von Alkohol und sonstigen Suchtmitteln. Der Aufenthalt in der Klinik war für mich die Grundlage eines neuen Lebens. Wenn man sich auf die Therapeuten und Anwendungen einlässt bestehen große Erfolgsaussichten eine lange Zeit abstinent zu leben. Mein besonderer Dank gilt Frau Tannasch- Gössler. Den Patienten wünsche ich viel Erfolg und eine gute Zeit.

Mein Ehemann befindet sich zur Zeit dort.Nachdem er nach 3Wochen den ersten Ausgang hatte am 17.07.2017 das erste Bier in Bad Essen genossen.Am 24.07.2017 sich Flachmann reingezogen und sich dann betrunken ins Bett gelegt,wollten Abends miteinander telefonieren,von seiner Seite nur SMS geht nicht bin besoffen.Fazit:Wie soll jemand trocken werden wenn nicht kontrolliert wird.War jetzt am 29 /30 07.2017 da,sollte ein Gespraech gefuehrt werden mit einem Therapeuten,mein Mann hat alles geschickt abgeblockt und sich im Vorfeld um nichts gekuemmert.Wenn ich meinen Mann auf Alkohol anspreche kommt die Antwort,ich sitze meine Zeit hier ab weil die Rentenkasse das so will und wenn ich zu Haus bin trink ich weiter.Schade.Total resistent in allen Lebensbereichen,mich sieht anscheinend nur als Dukatenscheisser und wenn ich was sage bin ich bloss bloed und anmassend.Bin enttaeuscht nach Haus gefahren,hatte mich auf meinen Mann gefreut weil ich ihn liebe.Jetzt meldet er sich nicht mehr,Handy und Telefon aus.Hatte in der Klinik angerufen,sollten ihn bitten das er sich meldet weil ich Angst habe das er sich wieder heimlich Alkohol kauft.Es funktioniert aber anscheinend nicht.Trocken wird er da nicht werden und wo er dann bleibt,keine Ahnung.Mein Mann hat mir genug angetan,war jahrelang Geldgeber und Muelleimer.Einsicht wird mein Mann nie haben weil er das garnicht will.Ich gehe auch davon aus ,das er da jedem kraeftig einen vorluegt und Schuld haben sowieso nur alle anderen und hauptsaechlich ich.

Vor fast genau fünf Jahren, Anfang Juni 2012, trat ich meine dann 16 Wochen dauernde Therapie an.
Gemischte Gefühle am Anfang, Trennung von Familie, Angst vor dem Unbekannten..das machte mich in der ersten Zeit aus. Ohne Alkohol als "Medizin" musste (und wollte) ich mich meinen jahrzehntelangen Ängsten stellen. Alleine hätte ich das nicht geschafft.
Im Lauf der ersten Wochen konnte ich mich mit der Klinik und deren Regeln arrangieren. Direkt zu Beginn der Therapie liess ich in der Gruppe sprichwörtlich die Hosen runter. Das ermöglichte den Anderen, gleich ob nun Arzt, Therapeut oder Mitpatienten, mir zu helfen. EIN SCHWERER WEG WAR ES TROTZDEM.
Es war eine starke Hilfe, zum ersten Mal in meinem Leben fühlte ich mich akzeptiert und gut aufgehoben. Die Kombination aus Therapie, Freizeitgestaltung und Sport war der Beginn meines neuen Lebens.
Die Gewissheit, mit den ganzen Sorgen und Nöten, die "draussen" keiner versteht nicht allein zu sein, tat gut. Einzig die damalige Pflegedienstleitung muss ich kritisieren, die Dame war m.E. oft unangemessen hart und schroff zu den Patienten.
Fazit: Für mein neues Leben bin ich dankbar. Ohne die Klinik hätte ich es nicht geschafft, bis zum heutigen Tag zufrieden abstinent und bezogen auf meine Haupt- Suchtursache angstfrei zu sein.

Diese Klinik kann ich nur weiterempfehlen , mir hat die Zeit dort sehr viel gegeben . 26 Wochen war ich in der Berghofklinik , am Anfang habe ich mich dort sehr unwohl gefühlt weil ich eine Therapie vorher noch nicht gemacht habe . Aber sehr schnell hab ich mich an die Einrichtung und an die Leute gewöhnt . Ich hätte sehr viel Glück das ich in die Gruppe 3 gekommen bin mit einer der besten Therapeuten im Hause wie ich finde . Die Gruppe hat mich herzlich empfangen und ich habe mich schnell Wohlgefühlt. Die Zeit war sehr anstrengend für mich aber ich war gewollt etwas in meinem Leben zu verändern und ich bin auch sehr froh darüber das ich eine Zusage für 26 Wochen bekommen habe , weil ich die Zeit echt gebraucht habe . Wenn man sich auf die Therapie einlässt und gewollt ist was zu verändern kann man in der Therapie sehr viel erreichen und dazu lernen .ich habe durch die Therapie endlich wieder Spaß am Leben und traue mich mehr zu und gehe mehr auf Menschen zu , was ich vorher grundsätzlich vermieden habe . Ich bin an meinem Ziel dran geblieben und habe gute Fortschritte gemacht . Und mir hat es auch sehr viel Spaß gemacht mit den Patienten und Vorallem mit meiner Gruppentherapeutin zu arbeiten und meine Zeit zu verbringen . Ich bin froh das ich dort meine Therapie gemacht habe. Es war eine schöne Zeit und dafür möchte ich gern danke sagen . Bei dem gesamten Klinikteam ! und ganz besonders bei der Gruppentherapeutin der Gruppe 3 !

Es ist jetzt 3 Monate nach meine Entlassung.
Ich war vom 19.07.2016 bis 31.10.2016 hier,
und ich kann aus Überzeugung sagen das es mir
erstens sehr gut gefallen hat Klinik und nähere
Umgebung, und dazu gehören auch alle Mitarbeiter
die in dieser Klinik tätig sind.Alle sehr hilfsbereit und nett.

Es hat mir sehr viel gegeben mich auf dieses Abenteuer ein zu lassen. Habe in dieser Zeit nette Menschen kennen gelernt mit dem gleichen Problem.
Sie und natürlich auch alle Mitarbeiter die für
meine Gruppe 2 von mir genannt die "Uhu unter hundert" verantwortlich waren möchte ich hiermit nochmal danken.
Diese Zeit war viel Nachdenken , aber auch mit
viel Spass verbunden.
Vielen Dank allen.

Von September bis Dezember 2016 absolvierte ich meine Suchttherapie. Anfangs fiel es mir ein wenig schwer, mich voll und ganz innerhalb der Therapien zu öffnen. Doch dank meiner wirklich kompetenten Gruppentherapeutin Silke Tietze und meinen hilfreichen Mitpatienten waren diese zwölf Wochen äußerst hilfreich für mich! Gestärkt habe ich die Klinik verlassen. Bis heute fühle ich mich stabil und voller Tatendrang. Privat habe ich meine Ziele erreichen können, so dass ich weiterhin selbstbewusst und abstinent leben kann.
Vielen Dank für diese wertvolle Erfahrung.
Am 02. September 2017 komme ich gern zum Ehemaligentreffen.

Die berghofklinik bietet alles was man
braucht um wieder ein "normales" leben führen zu können. Man muß
sich nur dafür öffnen und mitarbeiten.
Die ersten tage sind mir sehr schwer
gefallen aber dann habe ich gemerkt
wie gut mir die therapie tut und wie
ich mich positiv verändere. Ohne die
hilfe der therapeuten in der berghof-
klinik wäre mir ein neuanfang in
meinem leben ganz sicher nicht so
einfach/problemlos gelungen.
Dafür möchte ich mich auf diesem
weg nochmals ganz herzlich bei allen
beteiligten bedanken. Nicht nur bei den therapeuten sondern auch bei
vielen patienten .
Wenn es mir möglich ist komme ich
gerne zum ehemaligentreffen im
september und freue mich auf ein
wiedersehen.

Am 28.09.2007 kam ich in die Berghofklinik die, wie soll ich das formulieren, mein Leben gerettet hat.
Ohne diese 6monatige Therapie mit anschließendem betreuten Wohnen in Duisburg, 3 Monate, danach eigene Wohnung,wäre ich heute nach fast 10 Jahren nicht trocken.
Es war das Beste was mir passieren konnte und ich bin dankbar für jeden einzelnen abstinenten Tag.
Der Weg ist das Ziel mein Lebensmotto!!

Die Klinik ist sehr attraktiv gelegen und die Umgebung bietet viele Möglichkeiten zum Wandern und Erkunden. Das Klinikpersonal begegnet dem Patienten sehr aufgeschlossen, herzlich und menschlich und der Patient kann sich während der Behandlung gut aufgehoben fühlen. Zur Freizeitgestaltung nach den Therapien gibt es viele Möglichkeiten der kreativen und sportlichen Betätigung. Für Musiker sei die Möglichkeit am Musikprojekt teilzunehmen und der sehr vielseitig ausgestattete Musikraum, der auch in der Freizeit genutzt werden kann, sehr zu empfehlen und ans Herz gelegt.