Für 7 Wochen war ich in der Tagesklinik im Martinshof und kann diese nur weiter empfehlen. Das Personal ist sehr lieb, zuvorkommend und professionell. Es agiert auf Augenhöhe und man fühlt sich gut aufgehoben. Bei jeglichen Anliegen wurde ich unterstütz und hatte immer jemanden, an den ich mich wenden konnte. Ich kann die Tagesklinik nur weiterempfehlen.

Ich bin sehr zufrieden und dankbar für die Hilfe die ich bekomme bzw. bekommen habe.

Bei Aufnahme wurde ich freundlich und respektvoll behandelt.

Die Ärzte/Therapeuten waren sehr kompetent, meine Anliegen wurden stets professionell gelöst, das Pflegeteam war stets respektvoll, freundlich und kompetent.

Den Sozialdienst kann ich jedem wärmstens empfehlen, hier wird der Patient unterstützt und für weitere Maßnahmen gut vorbereitet.

Gepflegte Zimmer und Räume machen die Therapie angenehmer.

Ich bin/war FAST rundum sehr zufrieden, vielen Dank.

W-lan wäre schön gewesen, evtl. können Sie zukünftig dieses Thema einplanen. Kommunikation mit Angehörigen ist nicht unwichtig.

In dieser Klinik wird sehr viel Beachtung auf Gefühle gelegt. Tiefenpsychologische Psychotherapie erfolgt nach „Schema F“; d.h. Ergründung der Kindheits- und Jugendzeit mit Auseinandersetzung über Rollenverständnis, Erziehung und unterdrückte Gefühle, die dann bearbeitet werden, da unterdrückte Gefühle anstrengend, kräftezehrend und ggf. vererbt wurden und schließlich Müdigkeit und Erschöpfung (Fatigue) hervorrufen. Stationsübergreifende Angebote sind aufgrund von zeitlichen Überschneidungen zwischen beiden Kliniken schwierig, nicht unbedingt gewollt und somit fast unmöglich. Therapiegruppen, die lediglich nur 1 Pflegefachkraft zugeordnet und von ihr allein durchgeführt werden, fallen bei Kranheit schlichtweg ganz aus. Herangehensweise mancher Psychologen/Klinikärzte fragwürdig. Lediglich 1 Therapeutin befähigt für systemische Psychotherapie (incl. Familienaufstellungen und/oder Genogramme. Pluspunkt: ausgezeichnete Hippotherapie mit erfahrener Pferdewirtin.

Grundsolide Leistung. Hochkompetentes Leitungsteam aus den Oberärzten Uhl und Anders. auf operativer Ebene leider nur durchwachsenes Bild. Junge oft sehr unerfahrene Kollegen teils vor Abschluss ihrer Ausbildung bereits in Verantwortung für Patienten mit teils delikate Krankheitsbildern und anspruchsvollen Persönlichkeiten. Es passieren Fehler in der Patientenkommunikation, die im gegebenen Kontext nicht nur zu Irritationen sondern zu ernsthaften Komplikationen für die Gesundheit der Patienten führen können. Gleiches gilt es zum Pflegeteam zu berichten. Die Pflegedienstleitung wird als sehr kompetent und zugewandt wahrgenommen. Das Pflegeteam gibt ein eher gemischtes Bild ab. Etwa 1/3 macht einen ausgesprochen guten Job, das zweite Drittel macht einfach nur seinen Job. Und das letzte Drittel, ist das Letzte. Ich bin geneigt die betreffenden Mitarbeiter namentlich aufzuführen, die nicht nur respektlos mit den schwierigeren Patienten umgehen. Ich würde soweit gehen zu sagen, dass es ihnen regelrecht innerlich Freude bereitet ihre Machtposition gegenüber ihren Schutzbefohlenen, psychisch teils schwer geschlagenen Patienten, auszuleben. - befürchte aber, dass genannte Namen ohnehin anonymisiert werden.

Station 8
Bei Stabilität Station empfehlenswert z.B. DBT.
Krisenaufenthalt nicht zu empfehlen, da kaum Gesprächstherapie stattfindet (1× die Woche 20 Minuten). Ansonsten größtenteils Beschäftigungstherapien die stationsübergreifend sind. Beschreibung von Seiten der Ärzte wie in bestimmten Situationen gehandelt wird, stimmt nicht mit Realität über ein. Häufig negative Interpreation seitens des Teams auf Wünsche/ Aussagen (wurde deutlich beim Lesen der angeforderten Akte).
Bei akuten Krisen, wird man in Überwachungszimmer verlegt und darf dieses nicht mehr verlassen. Keine deskalierende Arbeit. Schnelle Fixierungen ohne im Vorfeld andere Mittel zu versuchen (Skills, Bedarf, Direkter 1 zu 1 Kontakt). Lange Fixierungen in denen nicht Notwendigkeit überprüft wird. Bettpfanne wurde verweigert, über Stunden liegen lassen im eigenen Urin, aggressives Verhalten des Personals, welches nicht angemessen der Situation ist.
Keine Aufarbeitung der Situation, sondern direkte Entlassung. Keine sichere Überprüfung, ob Gefährdung noch besteht.
Auf schriftliche Bitte Stellung zu beziehen kam nie eine Antwort.
Definitiv sollte man die Station meiden, wenn man schweres autoaggressives Verhalten aufweist. Stattdessen lieber eine geschlossene Station wählen, da man dort meist Bewegungsfreiheit hat und die Fachkräfte einen professionelleren Umgang, auf Grund von Erfahrung, haben.

Ich bin sehr zufrieden mit der Station 6????????????????
Die Behandlung dort ist zu ca. 80% Verhaltenstherapie und dazu kommt Medikamentenanpassung, wenn nötig. Das Ziel ist dem Patienten wieder Tagesstruktur zu geben, bei Behörden oder Papierkrieg zu unterstützen und ihn wieder fit für den Alltag zu machen. Das wurde gut umgesetzt.
Die Pfleger/in und der Sozialdienst waren ansprechbar, hilfreich und unterstützend????
Es gibt Gruppentherapie- und Gespräche mit der Bezugsperson.
Es ist wichtig sich fix mit dem Gruppenangebot zu befassen und Wünsche zu äußern. Ich danke für die tolle Unterstützung!Jasmin Neckritz ????????????

Ich würde diese Station (6.6)jederzeit weiter empfehlen.Das Pflege,Ärzte und Sozialarbeiterteam, leisten hier Fachkompetente und hervorragende Arbeit ganz nahe am Menschen.Ich kann mich hier in diesem für mich geschützten Rahmen,wieder sortieren und auf meine Gesundung/Genesung konzentrieren,da ich zur jederzeit von wirklich jeder Seite,Ansprechpartner und Unterstützung habe.Danke liebes Team der Station 6.6- m.f.G.
Niklas Beetz

Patient wird nicht ernst genommen mit seinen Sorgen, zb.die Habe bemerkt das die Verfügbarkeit eines Medikamentsnicht gleich war ,wie das was ich kannte ,von einem Medikaments mit selben Wirkstoff, und habe dass eben geäußert. Das wurde dort im Team auseinander genommen, war ein großes Thema.Als ob einige es persönlich nehmen würden:D Man wird doch noch äussern dürfen was man fühlt ,wenn es um seine Medikamente geht, insbesondere im Entzug.Fand ich wirklich unmöglich dass man seinen Patienten jegliche Wahrnehmung abspricht.
Anschreien: Patient wird angeschrieben und wie ein kleines Kind behandelt, nur weil widerspricht,unprofessionell!!!
Wenn man etwas nachfragt und sich später erkundigen möchte,wie die Antwort ausfällt, wird man unfreundlich abgewimmelt oder so getan als hört man die Frage nicht
Es trifft nicht auf das ganze Team der Station 5, zu sondern nur 1-2 Mitarbeiter, die einfach überheblich auf mich wirkten. Ansonsten gibt es dort auch sehr nette Mitarbeiter
Wir sind Menschen, Erwachsene mit einer Suchterkrankung...Und auch wir legen Anspruch respektvoll behandelt zu werden- wir sollten alle gegenseitig Respekt haben. War dort leider nicht immer so

Leider ist es so, dass das Konzept der Klinik nicht dem entsprach was mir im Eingangsgespräch erklärt wurde. Die Klink ist nicht für die Symptomatik Post COVID und chronische Fatique Syndrom geeignet. Es wirkt sehr unruhig und hektisch. Die Therapien und Angebote fallen sehr oft aus, was sehr unbefriedigend ist. Ich habe mich deswegen auch entschieden den Aufenthalt abzubrechen und mir eine andere Möglichkeit zu suchen, welche ich dann in einer ambulanten Therapie gefunden habe. Wo ich mich aufgehoben und vor allem in meinem Krankheitsbild verstanden fühle.

Ich war jetzt schon das 3te mal hier und habe bereits auch andere Therapie und Klinikserfahrungen von anderen deutlich besseren Kliniken.

Ich war hier bezüglich Krise und von einer individuellen Behandlung kann man definitiv nicht sprechen.

In der Krise hat jeder ein 0815 Basisprogramm, wie auch 1 Einzelgespräch via 25 Minuten, was ich so in keiner anderen einzigek Klinik erlebt habe.

Gruppentherapien was Gespräche angeht untereinander betrifft, bezüglicher individuellen Probleme, etc nicht vorhanden.

Viele Pfleger, bis auf ein paar wirken auf mich sehr distanziert und machen eher den Eindruck: lieber nicht ansprechen, ich bin nur hier, um mein Geld zu verdienen.

Wenn es drauf ankommt und man wirklich dringend ein Gespräch braucht, wurde ich, wie auch andere Patienten auf Skills verwiesen, oder das man sich mit sich beschäftigen soll, obwohl man gerade wirklich dringlichen redebedarf hatte.

Hatte auch schon öfter erlebt, dass es in den Zeiten wichtiger war Pizza, Sushi, oder ähnliches zu essen, oder private Gespräche zu führen, statt sich wirklich richtig Zeit für den Patienten zu nehmen.

Mir fiel auch auf, das sobald man dann Kritik äußert, oder seine Meinung sagt, dass man klein gemacht oder nicht ernst genommen wird.

Ich finde, besonders in einer Krise wird dir die Station, nicht als Krise für einen Patienten gerecht.

Es gibt noch sehr viel weitere Sachen, die hier meiner Meinung und meinen Erfahrungen schief laufen.

Ich hoffe und würde mir wünschen, das hier aufjeden Fall mal einer Undercover, oder öfters mal eine verdeckt die Kliniken testet, weil man als Patient oft dann anders hingestellt wird, als man ist.

Und ich denke, besonders wenn man schon nicht mehr kann, sollte man doch in einer professionellen Klinik Hilfe und Unterstützung, besonders individuell bekommen, wenn es so auch irgentwie ähnlich angeboten wird.

Besser die langen Wartezeiten und die Zeit nehmen für eine andere Klinik zum anmelden.

StäB ist ein tolles Konzept und ich bin unendlich dankbar für die Möglichkeit, sich zu Hause behandeln lassen zu können, da es mir aufgrund familiärer Verpflichtungen nicht möglich gewesen wäre, in eine Klinik zu gehen und ich mit der ambulanten Therapie nicht weiterkam.So war StäB meine Rettung in großer Not.

Das StäB-Team ist großartig - ich habe mich jederzeit kompetent und gleichzeitig herzlich behandelt gefühlt.

Nachdem ich vor Jahren in einer anderen Klinik das Gefühl hatte, dass einem keiner richtig zuhört und man ohne Empathie einfach nur nach Schema F behandelt wurde, war die Erfahrung mit StäB zum Glück das komplette Gegenteil: Das Team war hoch engagiert und ist ganz individuell auf mich eingegangen, sodass mir viel besser geholfen werden konnte. Hier war auch von Vorteil, dass das Team mich direkt in meinem normalen Umfeld erleben konnte und ich alles direkt zu Hause ausprobieren und dann besprechen konnte.

Ich hätte nie gedacht, dass ich so viele Fortschritte machen würde und dafür bin ich dem StäB-Team unendlich dankbar.

Die Behandlung kann ich vorbehaltlos empfehlen und hoffe, dass das Team in Zukunft weiter ausgebaut wird, damit noch mehr Menschen so gut geholfen werden kann.

Die Tagesklinik der Vitos hat mir sehr geholfen. Ich hätte nicht gedacht, dass der Effekt, den der Aufenthalt erzielt hat, möglich ist.
Das Team leistet großartige Arbeit.

StäB ist eine wunderbare Einrichtung. Ohne diese Art der Behandlung hätte ich mir nie helfen lassen. Toll, dass es dieses Team gibt! ??

StäB (stationsäquivalente Behandlung)
Für meine Situation die perfekte Behandlungsform: kompetente Betreuung im eigenen Umfeld, eigentlich rund um die Uhr, abgestimmt auf persönliche Bedürfnisse. Man verbleibt im eigenen Tagesgeschehen und regelt den eigenen Tagesablauf rund um die vereinbahrten Termine im häuslichen Umfeld. So kann man hilfebedürftige Familienangehörige weiterhin begleiten, außermedizinische Termine wahrnehmen und z.B. Haustiere weiter verpflegen. Ein großer Vorteil ist zudem, dass man sich nach einem langen stationären Klinikaufenthalt nicht wieder „plötzlich“ zu 100% selbst versorgen muss (kochen, waschen, putzen, einkaufen,…).
Ich habe mich zu jeder Zeit in der 8-wöchigen Behandlungsdauer kompetent, vertrauensvoll und fürsorglich behandelt gefühlt. Auf mein Behandlungsteam konnte ich mich komplett verlassen und ich habe wertvolle Hilfestellungen bekommen, um meine eigene Zukunft für mich sinnvoll in die Hand zu nehmen. Dennoch weiß ich, wo ich kompetente Hilfe bekommen kann, sollte ich sie wieder brauchen…

Ich war auf Station 9,sowie bei Stäb und ich habe mich bei beidem mehr als wohlgefühlt. Ich wurde sehr ernst genommen und habe mich verstanden und gut behandelt gefühlt. Die verschieden Angebote sind super, ich würde mir lediglich ein größeres Angebot bei den Ergotherapien wünschen, es gibt bereits ein großes Angebot, aber nicht so viel Vielfalt. Sowohl Pfleger als auch Therapeuten waren überaus freundlich und kompetent. Natürlich hoffe ich nicht mehr in diese Situation zu kommen, aber falls ich nochmal Stationär gehen müsste, würde ich mich wieder für die Vitos entscheiden. Vielen vielen Dank!

Es ist ziemlich unorganisiert und man wird nicht richtig über die Abläufe aufgeklärt. Dennoch ist das Therapieangebot reich und die Therapeuten sehr gut. Es gibt zurzeit leider nur einen Musiktherapeuten. Es sollte unbedingt mehr Musiktherapeuten geben. Außerdem sollten die stationsinternen Therapien nicht immer zu denselben Urzeiten sein, damit man auch die Chance bekommt in neue stationsübergreifende Therapien zu gehen. Das Personal ist immer sehr freundlich und die Patienten auch. Auch wenn es keine Therapien mehr gibt kann man sich auf Station mit den Mit Patienten Spiele spielend beschäftigen. Es gibt viele Gesellschaftsspiele auf Station.

Die beste Entscheidung meines Lebens war es die Station 9 in der Vitos Klinik zu besuchen. Als ich ankam war meine Seele tod, die Station 9 hat mein Leben gerettet. Es ist unglaublich mit welcher Leidenschaft und Motivation sich die Mitarbeiter 24/7 um einen kümmern. Jeder Tag an dem zu zögerst dort hinzugehen ist verschwendet, keine meiner Vermutungen, Ängste oder Vorurteile wurde bestätigt. Du kannst alles jederzeit abbrechen, du kannst nur gewinnen, die schlechten Bewertungen sind absoluter Unsinn, ich war 7 Wochen dort und weine manchmal heute noch vor Glück dort gewesen zu sein!!!!! DANKE FÜR ALLES

Zu Beginn möchte ich sagen, dass auch wenn das meiste was ich aufzählen werde negativ ist, ich trotzdem ein positives Fazit für diese Klinik ziehen. Verglichen mit den anderen psychiatrischen Einrichtungen im Umkreis Gießen-Marburg bleibt die Vitos die zu empfehlende. Viele Kollegen geben sich viel Mühe, dass die Bedürfnisse der Patienten erfüllt werden und die Patienten selbst haben sich ihre Schicksale nicht ausgesucht. Umso erbärmlicher ist die Tatsache, dass auf den Stationen außerhalb der Gerontopsychiatrie eine bedauerliche Menge an Mitarbeitern so abgestumpft ist, dass sie nur noch die Akte sehen können. Auf jeder Station gibt es Kollegen die folgende Charaktereigenschaften haben: -Sie reden nicht mit Patienten außer sie werden angesprochen
-Sie denken der Patient ist komplett unzurechnungsfähig egal bei welchem Krankheitsbild
-Sie kommen mit Buch zu Arbeit oder schauen die ganze Zeit aufs Handy (Nachtdienste zählen nicht)
-Sie lästern über Patienten mit anderen Patienten oder in Hörreichweichte von denen
-Sie kommen den Wünschen der Patienten nicht nach, weil sie dafür wirklich arbeiten müssten.

Es werden Verlaufsberichte gefälscht, Dinge dazu gedichtet, Patienten ins Gesicht gelogen. Mir ist aufgefallen, dass der meiste Patientenkontakt und die meiste Ahnung was bei den Patienten passiert die FSJler, Praktikanten, Azubis und wir frisch examinierten Kräfte sind.

Obendrauf kommt noch, dass alle alt eingesessenen Kollegen weder die Hygieneregeln beachten, noch sich an der Küchenarbeit beteiligen. Die mittelalte Generation des Pflegeteams ist nur hier um Dinge im System abzuhaken und sich darüber zu beschweren, dass die Regeln eingehalten werden müssen und wie schlimm die Patienten sind, ohne auch nur einen in der Schicht gesehen zu haben oder die Sinnigkeit der Stationsregeln als das zu betrachten was sie sein sollten: ein Schutz für die Patienten. Es sind Menschen im Krankenhaus und keine Tiere im Gehege die eingesperrt werden müssen.

Hoffe auf Besserung.

Freundliche Aufnahme, viel Verständnis, angemessen langsames Ankommen auf Station.
Entwicklung individueller Therapie im Verlauf. Sehr gute Zusatztherapien zum selber auswählen.

Ich habe mich vom ersten Tag an gut aufgehoben gefühlt. Zimmer und Aufenthaltsbereiche sind sauber und schön eingerichtet. Sowohl die Pflege als auch das ärztliche Personal haben mich jederzeit respektvoll behandelt, meine Themen wurden sehr ernst genommen und ich habe mich zu keiner Zeit alleingelassen gefühlt. Im Gegenteil, selbst der Chefarzt hat sich unheimlich viel Zeit genommen, das habe ich so noch nicht erlebt. Auch die Pflege war jederzeit ansprechbar und hat sich viel Zeit genommen. Die Kommunikation zwischen Pflege, Ergo- und Bewegungstherapeuten, Psychotherapeuten und Ärzten läuft überraschend gut: positive und negative Entwicklungen während des Aufenthalts werden im Team ausgetauscht und Therapieübergreifend auch angesprochen. Die wöchentliche Belastungserprobung ist unheimlich sinnvoll, wenn auch emotional natürlich herausfordernd. Einzeltherapie ebenfalls super. Meine Therapeutin hat sofort die wichtigen Themen erkannt und mit mir daran gearbeitet. Danke an das ganze Team, ihr habt mir sehr geholfen!

Pro:
Die Station 4 wo ich zulätzt war hat mein Leben gerettet.
Kontra:
Nie mehr Station 9
Krankheitsbild:
Major Depression
Erfahrungsbericht:
Ich gebe der Vitos Giessen Station 9 die NOTE 6!!!!!
Die Station 4 war dagegen das besste was mir passieren konnte.
Bin noch mit den Mitarbeitern nach 5 Jahren sehr gut befreundet.
Zurück zu Station 9......möchte ich alle vor dieser Station warnen.Da wird man behandelt wie ein Sklave ohne Gesicht und Rechte.Wenn Sie dahingeraten...viel Spass...
Da herrschen einige ahnungslosee Hexen.Man wird nur noch gescheucht und nicht für ern8st genommen.Durch die falsche Medikation und ständige bestialische Deppression die sich im Laufe der Zeit total verschlimmert hat bin ich abends durch die Gänge geirrt und um Hilfe gebettelt..Die Antwort der Schwester war....machen Sie sich einen Tee !!!!!!m???????
Ich wollte nicht mehr leben und da sagte mir der ""Arzt""
Haben Die Alternativen ????
Wenn nicht gehen Sie aus Zimmer und quelen Sie sich weiter.
Medikamentenausgabe war im KZ
Pünklich um 22.00 Uhr.
War ???? und wollte um 20.00 schlafen gehen,war leider nicht möglich da ich um


22.00 wach sein musste sonnst hätte ich keine Medikamente bekommen(Die Einnahme wurde kontrolliert .Man musdte den Mund aufmachen und man hat mir reingeschaut ob ich auch wirklich das Gift geschluckt habe !!!@@
Essen war unter aller Sau.
Vertrocknetes,verschimmeltes Brot.Mittagessen ohne Geschmak
Aus einer
Die Station 4 wo ich zuletzt war hat mein Leben gerettet.
Kontra:
Nie mehr Station 9
Krankheitsbild:
Major Depression
Erfahrungsbericht:
Ich gebe der Vitos Giessen Station 9 die NOTE 6!!!!!
Die Station 4 war dagegen das besste was mir passieren konnte.
Bin noch mit den Mitarbeitern nach 5 Jahren sehr gut befreundet.
Zurück zu Station 9......möchte ich alle vor dieser Station warnen.

Von gesundem Gemüse keine Spur.
1x die Woche vertrocknetes geraspeltes Gemüse....ungeniessbar !!
Zum Frühstück 3 Sorten Marmelade
Das billigste vom billigsten.
Bei 3.50 am Tag für die komplette Verpflegung kann man sich vorstellen was das serviert wurde.
An den psychisch kranken kann man ja sparren..,,.die doofen merken ja nichts;;
Leute...ich danke dem Gott der mich da rausgeholt hat und mir das Überleben ermöglichte.
Heute gehts mir gut und wenn ich Alpträume nachts habe dann nur von Vitos Giessen Station 9
Die Auszeichnungen im Eingang
Betreffen nur die die Station 4.
Und nicht Station 9
Die anderen habe ich

Meine Rezension bezieht sich auf einen 3-wöchigen Aufenthalt in der Vitos Klinik in Gießen auf der Depressionsstation im Sommer 2022.

Ich befand mich zum genannten Zeitpunkt in einer akuten Krise. Zu diesem Zeitpunkt lag bei mir eine echte Depression vor. Jedoch spürte ich, dass generell etwas mit mir nicht stimmt. Etwas was unter der Depression liegt und diese phasenweise auslöst. Jedoch wurde ich nicht ernst genommen und es wurde keine weiterführende Diagnostik durchgeführt, obwohl ich darum gebeten habe.

Mir wurde so wenig geholfen, dass ich irgendwann dazu überging, mir selbst Diagnose-Fragebögen zu besorgen und dem Psychologen vorzulegen. Trotz eindeutiger Hinweise auf kPTBS, wurde ich nicht ernst genommen. An persönliche Gespräche mit einem Psychologen zu kommen, war nahezu unmöglich. Immer erst, wenn es mir maximal schlecht ging, traute ich mich an die Tür zu klopfen und um ein 5-minütiges Gespräch zu bitten.

Die Pfleger, bzw. insbesondere einer, der selbst schon mit Depressionen zu tun hatte und sich scheinbar mit einem wilden Lebensstil und einer Scheißegal-Haltung selbst therapiert, greifen schon auch mal zu persönlichen Angriffen. "Wenn du nicht bald etwas änderst, dann wird das mit dir böse ausgehen." Ich weiß nicht, wie mir ein solcher Satz helfen soll. Mein ganzes Leben besteht aus einem einzigen Kampf und dem Willen, dass es mir besser geht.

Die gruppentherapeutischen Bastelangebote werden als Allheilmittel verkauft. Es wird zu unsensibel mit den Patienten umgegangen, da die Nebenwirkungen der Angebote nicht besprochen werden. Keiner sagt einem, dass man auch gehen kann, wenn einem ein Angebot nicht guttut. Ich wurde durch Dinge, die mit Ruhe und Geduld verbunden waren, retraumatisiert. Ich konnte mich nicht konzentrieren und sollte dies dann unter Druck - ohne Ausweg.

Die Klinik ist evtl. etwas für Leute, die eines Tages vom Hausarzt darauf aufmerksam gemacht werden, dass sie ja evtl. depressiv sein könnten. Also ein Einsteigerangebot.

Alles sind nett und Hilfbereit, man ist doch nicht alleine :D

Unsere Freundin hat hier mit vielen Anrufen freundlicherweise einen Platz bekommen. Alle waren erleichtert, weil es ihr wirklich sehr schlecht ging. Leider ist aber auch hier kaum was hilfreiches passiert bis hin zur Diffamierung der Patientin. Ja, die Vitos hebt sich dennoch positiv von anderen Kliniken ab und trotzdem zeigt uns dieser Aufenthalt wie viel Luft nach oben ist.
Hier ein paar Ausschnitte:
- Patientin musste ihre neurologisch besprochene Medikation mit Cannabis absetzen, war dazu auch klaglos bereit, musste jedoch 3 1/2 Wochen warten, bis eine Alternativmedikation vorgeschlagen wurde. In der Zeit haben sich die Symptome so verstärkt, dass eine Alltagsbewältigung nahezu unmöglich wurde und das Klinikteam meinte die Patientin sei nicht therapierbar.
- Nach herumfragen auf Station erhielten andere Patient*innen 1 Arztgespräch und ein Therapeutengespräch von ca 50min pro Woche. Der Patientin wurde trotz mehrfacher Nachfrage und Bedarfsbekundung nur 25 min Arztgespräch/Woche angeboten.
-Nach einer Panikattacke nach 3 1/2 Wochen wurde sie auf Suche nach Hilfe zum Skillen von Pflegeteam abgewiesen und am nächsten Tag vom ärztl. Personal gebeten zu gehen. Hier wurde "besprochen",die eigentliche Krise habe hier keinen Raum und das Klinikpersonal hätte lediglich Lust darauf gehabt Skills beizubringen. Dass unsere Freundin ungefähr Meisterin der ablenkenden Skills ist, hat sich niemand angeschaut, dass sie nichts mehr fühlt, weil sie am Ende doch immer wieder abgewiesen wird, wie auch hier. Der Oberarzt stellte sie am Ende vor die Entscheidung zu sagen, sie sei suizidal, er würde sie im Isoraum einsperren oder er "sei offen für unkonventionelle Lösungen" und entließe sie in ihr freies Leben, das derzeit für sie Couch bei Freunden, Rückkehr zu Täter*innen oder Obdachlosigkeit bedeutet, da der psychische Druck zu groß ist, um dauerhaft wohnen zu können. Selten sowas dummes gehört. Lieber Herr Oberarzt es gibt etwas zwischen Tod und freiem Leben. Tiefe Verzweiflung

Ich war zur Krise für 4 Wochen auf Station 8 zur Vorbereitung auf die DBT Therapie.

Ich war schon in vielen Stationären Aufenthalten und bin noch nie so gut betreut /an die Hand genommen worden wie auf Station 8. Man bekommt gute ideen an die Hand und wird auf Augenhöhe behandelt!

Das ganze Team ist hilfsbereit und freundlich!

Leider gibt es es einen Kritikpunkte/ Verbesserungsvorschlag: ich finde das wöchentliche Therapeuten Gespräche von 25 min einfach viel zu kurz. In anderen Stationären oder Ambulanten Behandlungen hat man auch überall 50 min.

Ansonsten großes Lob und machen Sie bitte weiter so.

besonderheiten und positive sachen der station 8
es gibt eine bezugspflege (co Therapeuten)
mit pat wird auf augenhöhe gerarbeitet sie haben eine Meinung und mit Sprache recht
Medikamente und ander Zwangsmaßen sind das aller letzte Mittel generl wir soweit möglich auf
Medikament versichtet
der pat darf fühlen und seine gefühle ausprobieren und erleben
der pat wird nicht isoliert(Käseglocke) er wird von anfang auf selbständigkeit wert gelegt
mann darf sich frei bewegen wenn keine Therapie ist auch das Kliik Gelände verlassen
mann darf regelmäßig Heimfahren
mann wird aufgeklärt und erläutert warum welche maßnahme gemacht wird
mann wird auf die Therapie vorbereitet
Gibt keine Ausotierung von Pat jeder bekommt eine Chanse
Psyologen die DBT nicht nur Theoretisch Verstehen sondern auch fühlen

negative seite

schlechtes esssen
die interne kominikation absprache unterm Team ist teilweise sehr Chaotisch und veursacht Verwierung und Stress
die stations organisation ist auch oft Chaotisch und nicht reibungslos
es ist am anfang schwer die Stations Sprache und DBT Sprache zu Verstehen da vieles auf Englisch ist und viele Abkürtzungen

Aber wenn mann Positiv und Negativ betrachtet kann mann die Station empfehelen den am ende Zählt bringt die Therapie was und das ist mit Ja zu beantworten und mann sollte sich die Chanse geben und es Persönlich anschauen

Ich war dreimal auf der Station 7 zur Krisenintervention. Das Pflegepersonal hat sich immer Mühe gegeben, uns respektvoll zu behandeln. Auch wenn 2 Pfleger für 30 Patienten zu wenig sind und das dazu geführt hat, dass die Pflege Gespräche oft ausgefallen sind, haben die Pfleger auch unter Stress sehr gute Arbeit geleistet. Dafür ein herzliches Danke an das Team von Station 7.
Ein Verbesserungswunsch wäre mehr Personal, sodass man im Notfall jemanden zum Reden hat und nicht alleine im Zimmer mit sich kämpft, weil das Personal keine Zeit hat und überall gleichzeitig sein muss.
Sehr gut finde ich auch die vielen Therapieangebote (Ergo, Musik, Bewegung, Spazieren, Spiele, Stockkampf, etc.).
Wenn jetzt noch die Möglichkeit bestünde, öfters das Gespräch mit dem Behandelnden oder dem Pflegepersonal zu suchen, um über Probleme reden zu können, wäre die Behandlung in der Vitos noch einmal deutlich besser.
Aber so ist sie eine gute Anlaufstelle, um mit Ausnahmesituationen wie einer lebensbedrohlichen Krise umzugehen.
Man darf auch nie vergessen, dass es sich bei der Psychiatrie um ein Krankenhaus handelt. Hier gelten Regel und die Gesundung der Patienten steht im Vordergrund und es ist kein erholsamer Urlaub.
Man muss an sich arbeiten und bekommt dabei ein Geschützen-Raum und fachliche Begleitung.
Vielen Dank für diesen lebensrettenden Ort.

Hier ist man gut aufgehoben und bekommt, wenn man es zulässt, eine sehr gute Behandlung.

ich habe mich dort nicht wohl gefühlt
und die Bahndlung hat mir nicht viel gebracht.
es fällt zudem viel aus.

Ich habe an der stationsäquivalenten Behandlung teilgenommen:Therapie zuhause.
Jeden Tag kam jemand aus dem Team für ca 1 Std. zu mir: Versch. Berufsgruppen, Ärzte, Psychologen, Pfleger, Bewegungs-, Ergotherapeuten mit einem unglaublich vielseitigen und hilfreichen Angebot: Psychotherapeutische Gespräche,Bewegung, Akupunktur, Phantasiereisen, Entspannung, Spaziergänge, Rat bezügl. weiterführender Hilfen- alles, was zur Heilung beiträgt, wurde ausgeschöpft.
Das Team selbst ist superkompetent, natürlich und herzlich- einfach alles trug zur Besserung bei.
Eine Behandlung in den eigenen vier Wänden fand ich sehr effektiv, weil sie im eigenen Alltag ansetzt und sie im Privatbereich stattfindet - die Bereitschaft, sich selbst zu öffnen, wenn man anderen die Tür
öffnet, ist automatisch da.
Mir wurde so gut geholfen,dass ich selbst kaum glauben kann, dass nur 6 Wochen vergangen sind.
Ich kann diese Therapieform nur allerwärmstens weiterempfehlen!

war Stationär
Organisatorisch 2/5
Essen 4/5
Umgang von Pflegern 4/5
Therapien 3/5
Umgang von Ärzten 1/5:
-Gespräch nur 30 minuten pro woche
-beschweren sich, wenn man an einem Sonntag um 11:30 auf dem eigenem Bett sitzt
-Ärzte ohne Dr. Titel
-wollen mir einen dritten Aufenthalt andrehen

Weckdienst absolut unnötig weil jeder ein Handy mit Wecker besitzt

Hallo, ich war auf Station 7. Habe mich sehr wohl gefühlt. Das Team ist lieb und Kompetent. Ich wurde gut auf die Traumatherapie vorbereitet. Bin stabil und fühle mich wohl.
Alles Gute

Ich war im 1. Quartal 2023 für 8 Wochen als Patient in der Psychosomatik zur Behandlung meiner Depression.
Der Erstkontakt erfolgte via Telefon der Zentralen Vitos “Hotline” mit einer netten Dame der ich die notwendigen Fragen beantworten konnte.
Daher war kein Download eines klinikspezifischen Fragebogens notwendig, das hat den Einstieg sehr erleichtert und schon mal einen guten Eindruck hinterlassen.

Nach 1 Tag notwendiger Quarantäne durfte ich die anderen 16 Patienten nach und nach kennenlernen und habe mich relativ schnell in die Gruppe integriert. Aufgrund der noch bestehenden Gefahr sich mit Corona zu infizieren war unsere Bewegungsfreiheit außerhalb des Klinikgeländes eingeschränkt. Dies blieb auch nach dem 01.03.23 bestehen.
Die Unterbringung in 2er Zimmern war sehr gut, denn ich habe mich mit meinem „Mitstreiter“ auf Anhieb gut verstanden.
Die Therapeuten waren immer zur Stelle wenn man Gesprächsbedarf hatte und überwiegend sehr kompetent.
Besonders hervorheben möchte ich eine Mitarbeiterin (Frau R.) die sich bereits im Ruhestand befindet und noch immer gelegentlich einspringt um ihre jahrzehntelangen Erfahrungen beizusteuern.

Mir wurden hier Zusammenhänge bewusst die mich verstehen lassen warum ich mit meinen Dingen depressiv wurde und an denen ich künftig arbeiten muss. Danke dafür.

Insgesamt war ich hier in einer geschützten Atmosphäre um mich mit meinen Problemen beschäftigen zu können und nehme auch einiges für mich mit.

Leider gibt es hier auch einige Prozesse (interne Kommunikation, Abläufe usw.) die noch verbesserungswürdig sind, diese Aufgaben fallen jedoch in den Bereich der Klinikleitung bzw. des Qualitätsmanagements ;-)

Ich kann diese Einrichtung empfehlen und würde bei Bedarf auch wiederkommen.

Allen ehemaligen und künftigen Patienten wünsche ich viel Erfolg auf ihrem Weg aus der Depression.

Ich habe am StäB Programm teilgenommen und kann es jedem nur empfehlen.
Das Programm findet zu Hause statt, dass bedeutet jeden Tag (auch am Wochenende und Feiertagen) kommt immer jemand aus dem Team für ca 1 Stunde zu einnehmen.
Das Team besteht aus Pflegern, Psychologen, Psychiatern, Ergotherapeuten, Bewegungstherapeuten usw. also alles was eine Tagesklinik auch bietet.
Aber mit deutlichen Vorteilen, man arbeitet da an sich wo die Probleme bestehen und lebt nicht wie in einer Blase wie zum Beispiel in der Tagesklinik, denn da kommt man nach Hause und dort hat sich nichts verändert.
So empfand ich es, im Programm geht man mehr auch auf die familiären Verhältnisse zuhause ein und wird dort unterstützt.
Trotzdem kann man sich mit anderen Patienten in dem Programm austauschen, da auch Gruppenangebote in der Klinik angeboten werden, somit finde ich ist es ein wunderschönes Konzept.
Ein weiterer Vorteil ist es gibt keine Frist von 6 Wochen, sondern es wird immer gemeinsam mit den Ärzten besprochen wie lange man die Besuche nötig hat.
Ich würde es jederzeit wieder so machen, wenn ich in der Situation bin und an dem Programm teilnehmen.
Tolles Team mit ganz viel Herz.

Ich habe es meiner Gattin zu verdanken, dass ich in die Klinik gegangen bin.
Ich hatte Vorbehalte, es ist immer noch ein Tabuthema in unserer Gesellschaft. Angst spielt eine große Rolle, stigmatisiert zu werden.
Nach sechswöchigen Aufenthalt bin ich nun mehr froh, diesen Schritt gegangen zu sein.
Die Therapeuten, das Pflegepersonal und voran, Herr Prof. Dr. Gieler, sind kompetent, hilfsbereit und freundlich.
Ich habe ein vertrauliches Miteinander empfunden.
Ich, der normalerweise nicht gerne über seine Gefühle redet, fühlte sich hier aufgehoben, in einem geschützten Raum. Hier konnte ich ICH sein und musste mich nicht verstellen, keine Rolle spielen.
Es war ein Prozess, der mich gefordert hatte und rückblickend war es auch eine Herausforderung.
Aber genau das war das richtige.
Ich kann es jedem nur empfehlen.
Die ersten ein bis zwei Wochen sind, wie fast überall, etwas schwierig und holprig.
Man muss sich an die Menschen gewöhnen, das Umfeld und an das offene Wort.
Auch ich brauchte erst einmal meine Zeit.
Ich gehöre einer Generation an, die nicht gelernt hat, über Gefühle zu reden.
Hier hab ich es gelernt, und es war eine für mich wunderbare und kostbare Erfahrung.
Sie war aber auch mit Schmerzen verbunden, körperliche Schmerzen; Anspannung, Nackenschmerzen, Kopfschmerzen. Der Therapeut legt bewusst und doch auch achtsam die Hände in die Wunde… genau das ist richtig.
Raus aus der Komfortzone und offen über alles reden.
Hier ist man geschützt und muss sich nicht verstecken, ist unter seinesgleichen.
Ich danke den Therapeuten, den Pflegekräften und Herrn Professor Doktor Gieler für Ihren täglichen Einsatz, der gewiss nicht immer leicht ist.
Diese Erfahrung wird lange an mir haften und in guter Erinnerung werde ich immer mal wieder zurückblicken.
Ein großes Dankeschön.

Ehrlich gesagt frage ich mich oft, was sie dazu bewogen hat, sich für einen der meiner Meinung nach schwierigsten und humansten Zweige der Medizin zu entscheiden. Was auch immer der Grund war, ihre Größe beruht auf Weisheit, Menschlichkeit, Verständnis, Ausdauer, Hingabe, stiller Beharrlichkeit, Freundlichkeit und großer Bescheidenheit. Viele menschliche Tugenden lassen sich in Ihrer Arbeit erkennen. Sie haben an mich geglaubt und mir beigebracht, wie ich Vertrauen in mich selbst gewinnen kann. Danke, dass sie für mich gekämpft haben, als ich Kraft verlor. Danke, dass sie mich hochgehoben haben, als ich an Boden unter Füßen verlor. Danke, dass sie an mich geglaubt haben, denn dieser Glaube hat mich wieder zum Leben erweckt. Danke für die alle Therapien, sie haben mir beigebracht, mich selbst, meine Werte, Wünsche, Träumen kennenzulernen. Sie habe alle Grenzen beseitigt, die mir Depression auferlegt hat. Sie habe mie alle meine schönsten Gefühlen zurückgegeben, sie haben mich mein ganzes Leben lang verweigert, weggenommen, auf mir herumgetrampelt.
Meine Würde, das Recht auf Leben, Sicherheit, Unabhängigkeit, Selbstvertrauen und das Recht auf meine eigene Authentizität wurden mir zurückgegeben. Die Seele war für mich früher nur ein Wort, heute ist es ein lebendiges Gefühl.
Mythen haben mich von diesem Glück getrennt, sie haben sie mit der Macht der Wahrheit gebrochen und mir meinen Leben zurückgegeben.

Gesegnet war die Menschlichkeit, Kompetenz und Menschlichkeit des gesamten Personals der Station 9, des Stäb-Teams und des Therapeutenteams.

Szandra P.

Ich war von Dezember 2022 bis Januar 2023 in der Vitos Klinik Gießen auf der Station 10 untergebracht. Meine Anpassung in diesem Hause war am Anfang schwer, da ich ein großes Problem damit habe fremden Menschen zu vertrauen. Als ich dazu bereit war, wurde es besser und ich konnte mich total öffnen. Die Ärztin die ich hatte, ist sehr einfühlsam und hat mein Problem verstanden. Dann ging es stetig aufwärts, und ich konnte mich voll auf sie einlassen. Die Gespräche die ich hatte, waren sehr hilfreich und haben mir meine Lage erklärt. Die Anwendungen Physiotherapie, Ergo als auch Bewegungstherapie haben mir sehr geholfen. Wobei ich sagen muss, dass ich Ergotherapie schon seit 2018 für mich zuhause entdeckt hatte und erfolgreich anwendete. Das stellte dann auch die Ergotherapeutin fest. Die Physiotherapeutin Frau Fischer versteht ihren Job, und durch sie habe ich Linderung in meiner Schmerzsymptomatik erhalten.

Das Pflegeteam ist das Beste was ich jemals gesehen habe, das ist Harmonie pur. Und durch dieses Personal habe ich auch Gesprächstherapien auf dem Raucherbalkon war genommen, ohne dass das Bestandteil des Aufenthaltes war. Das Pflegeteam macht eine super Arbeit und man fühlt sich dort sicher und aufgehoben. RESPEKT!

Die Tische in den Zimmern könnten etwas größer sein, denn wenn man da essen muss zu zweit wird es schwierig.

Ansonsten gibt es ein reichhaltiges Programm nebenher was man nutzen kann.

Die Sozialarbeiter sind ebenfalls sehr kompetent und stehen bei allen Fragen zur Verfügung.

Ich kann mur positives über die VITOS Klinik sagen!

Ich war acht Wochen in der Klinik zur Behandlung. Die erste Woche benötigte ich, um mich an den Klinikablauf zu gewöhnen und einzulassen. Hierbei wurde ich vom gesamten Team unterstützt.
In der Behandlung greifen Psychotherapie, Pflege, Ergotherapie, Bewegungstherapie, Musiktherapie und Nebenangebote sehr gut ineinander. Alle Mitarbeiter arbeiten sehr einfühlsam und professionell. Es findet täglich ein intensiver Austausch zwischen den einzelnen Fachrichtungen statt, um das beste Ergebnis mit den Patienten zu erreichen.
Ich habe mich sehr gut versorgt gefühlt und hatte zu jeder Zeit einen kompetenten Ansprechpartner.
Wem es gelingt sich auf die Therapie einzulassen findet hier einen hervorragendes Umfeld.

Ich war von August bis November in vollstationärer Behandlung auf Station 7.
Die Klinik liegt sehr gut erreichbar in Gießen und hat ein sehr schön und großläufig gestaltetes Außengelände mit abwechslungsreichen Therapieangeboten und für ein Krankenhaus ausgweogenes und leckeres Essen.
Die Austattung und Gestaltung der Zimmer, inklusive der Badezimmer ist etwas veraltet und könnte sicherlich überarbeitet/modernisiert werden. Ebenso die Gruppenräume der Station.
Das ist meiner Meinung nach allerdings absolut zweitrangig und wird durch das großartige Behandlerteam mehr als wett gemacht!
Ein Team mit sehr viel Empathie - zu jeder Zeit findet man hier als Patient ein offenes Ohr und fachliche Kompetenz.
Der Umgang mit dem Patienten ist unglaublich wertschätzend und ich habe mich zu jeder Zeit mit all meinen Sorgen und Problemen absolut ernst genommen und sicher gefühlt.
Auch alle anderen organisatorischen oder medizinischen Anliegen wurden sofort ernst genommen und jeder bemüht sich den Patienten dabei bestmöglich zu versorgen und zu unterstützen, sei es in Form von Konsiliaruntersuchungen oder durch Hinzuziehen anderer Berufsgruppen innerhalb der Klinik.
Die Zusammenarbeit und Kommunikation untereinander (Therapeuten, Pflegepersonal, Ärzte, Sozialdienst etc.) findet engmaschig statt, wirkt sehr harmonisch und scheint interdisziplinär sehr gut zu funktionieren.
Hier wird man als ganzheitlicher Mensch mit all seiner Komplexität gesehen und behandelt.
Ich würde mich jederzeit wieder auf Station 7 behandeln lassen und bin dem ganzen Team unglaublich dankbar für die Unterstützung in einer für mich so schweren Zeit!

Ich war Patientin auf Station 8. Zu allererst möchte ich positiv anmerken, dass das Stationsteam sehr flexibel auf meine aktuelle Situation reagiert hat, sodass ich trotz anstehender neuer Arbeitsstelle für 1,5 Wochen zur Behandlung kommen durfte, die sonst für 2-3 Wochen geplant ist. Das gesamte Team war stets sehr sehr freundlich und empathisch. Anders als in einer anderen Klinik, in der ich leider negative Erfahrungen machen musste, konnte ich aus dem kurzen Aufenthalt sehr viel mitnehmen und fühle mich deutlich gestärkter und hoffnungsvoller, da ich hier erfahren durfte dass Achtsamkeit, Skills und DBT sehr wirksam sein können, was ich Dank vorheriger Erfahrungen leider nicht bestätigen konnte. Es wurde direkt mit mir die 2. Phase der angebotenen Therapie auf Station 8 besprochen und zeitlich festgelegt, sodass ich mich schon sehr auf den nächsten Aufenthalt freuen kann. Ich danke der Station von ganzem Herzen für diese schöne Erfahrung! Das Team hat jederzeit auf einen Umgang auf Augenhöhe geachtet und eine tolle Transparenz wie auch Ehrlichkeit gezeigt. Bei Problemen wurde gemeinsam geschaut, wie dem Patienten geholfen werden kann.

Die Station ist sehr farbenfroh und modern gestaltet. Die Zimmer sind schön ausgestattet und es ist sauber.
Das Therapieangebot ist wirklich klasse, da Dank Stationsübergreifender Kreativ-,Musik-,Tanz- und Bewegungstherapie für jeden etwas dabei ist und man damit seinen Stationsalltag neben der Stationstherapie sehr gut gestalten kann. Für Spaziergänge lohnt sich der sehr schöne Park auf dem Klinikgelände, wo man sogar Minigolf, Volleyball, Fußball oder Basketball spielen kann.

Was verbessert werden könnte: Waschmaschinen anschaffen (es gibt hier keine), längere Einzelgespräche mit den Behandlern (sind leider nur auf 20-30 Min. limitiert) und ein jederzeit zugänglicher Patientenkühlschrank, sodass auch die Milch tagsüber gekühlt werden kann und man unabhängig von den Mahlzeiten an gekühlte Lebensmittel kommt