Seit 20 Jahren pflege ich meine jüngste Tochter und arbeite noch als Erzieherin. Seit drei Jahren hat meine Tochter nun eine medikamentenresistente Epilepsie mit täglichen Anfällen. Um den täglichen Umständen stand zu halten habe ich eine Kur für pflegende Angehörige über das Müttergenesungswerk beantragt und auch gleich von der gesetzlichen KL genehmigt bekommen. Aufgrund meines Reizhustens seit Corona hatte man mir die Klinik auf Juist bewilligt und mich mit der Zusage aufgefordert, selbst Kontakt zur Klinik wegen Tetminabsprache aufzunehmen.
Ich weiß nicht wie oft ich angerufen habe. Immer wieder fehlten meine Daten von der Krankenkasse oder der bewilligungszeitraum war zu kurz. Ich habe wie oft bei meiner Krankenkasse angerufen und alles ändern lassen, damit der Zeitraum passte. Auch wegen den angeblich fehlenden Daten habe ich immer wieder Rücksprache gehalten und auch meine Sachbearbeiterin von der Krankenkasse hat die Unterlagen zusätzlich gefaxt.
Auf Mails habe ich keine Antwort erhalten, bis auf letzter Woche, wo ich dann schlussendlich die Absage für die Kur erhalten habe, weil sie keine Kapazitäten haben. Es ist schon komisch, dass dies trotz Anpassung des Bewilligungszeitraumes jetzt so ist. Hätte man mir nicht von Anfang an sagen können, das es nicht klappt? Ich habe viele Stunden am Telefon deswegen verbracht.
Nach der Absage hat mir das Müttergenesungswerk drei Kurkliniken mit freien Kapazitäten zugeschickt. Bei der ersten Klinik, die ich angerufen habe hatte ich innerhalb von 15 Minuten die Zusage und auch gleich den Termin, den ich ja auch brauche, um die Pflege für meine Tochter in der Zeit sicher zu stellen. Vielleicht ist es auch Karma, das es nicht geklappt hat. Die Klinik wo ich jetzt hin fahre hat auf jeden Fall deutlich bessere Bewertungen.

3 Wochen (14.5.-4.6.24) unbezahlbar schöne, erholsame Zeit genossen????.

Die Insel ist Auto frei und einfach nur traumhaft schön????, die Tierwelt faszinierend, die Klinik absolut schön gelegen. Man kann sich Fahrräder zu einem Spezialpreis, beim naheliegenden Fahrradhändler, leihen.

Von den Therapien gab es HWS, LWS, Beckenboden, Aqua-, Dehnungstherapie.
Abends Meditation, Yoga, etc.

Ansonsten wurde Rücken fit, Bauch Beine Po und Walking/Joggen angeboten (freiwillig).


Über die Kurkarte konnte man unter anderem, am Strand beim Zumba und Thalasso Kurs kostenlos mit machen, was einfach nur toll war und danach ging es direkt ins Meer.

Die Zimmer waren unterschiedlich und einfach gestaltet, (ist halt kein Hotel, was viele vergessen!!!), aber schön, vor allem die mit Meerblick *träum*.
Es gibt auch ein TV, mit wenigen Sendern, keine Ahnung für was der da ist..ich brauchte ihn nicht.

Zum Frühstück war das Obstangebot mega, wo man sich immer lecker Joghurt machen konnte. Außerdem Brötchen, Wurst, Käse...

Mittag war abwechslungsreich...

Abendessen... 9 verschiedene Salatschüsseln, Brot, Wurst, Käse.

Das Personal war immer freundlich und für jeden da.

Das es kein WLAN gibt, war vollkommen okay. Am Kurpark ist freies WLAN für alle.
Am Kurpark wird des öfteren etwas live geboten, was immer wieder zu einem Glas Wein einlud.


Alles in allem war es eine wunderbare Zeit zum runter kommen und Kraft tanken. Ich bin unendlich dankbar, so etwas genießen zu dürfen. Danke an alle Mitarbeiter. Die meisten der 47 Frauen wären gerne länger geblieben.????


Für alle Kritiker: Es ist eine Kur, kein Urlaub ??????????... Was ihr draus macht, ist eure eigene Entscheidung. Für mich war es ein Geschenk, welches ich dankend angenommen habe.

Ich kann diese Klinik sehr weiterempfehlen. Die Zimmer sind einfach, aber völlig ausreichend.
Das Essen ist wirklich lecker und von guter Qualität (Lob an das Küchenteam!).
Es gibt verschiedene Sportgruppen, man kann für sich selbst entscheiden, wie aktiv man sein möchte. In unserer Gruppe fiel ein Physiotherpeut leider nach einer Woche aus, aber das wurde gut kompensiert.
Die Kommunikation mit der Leitung ist sehr gut - wer ein Anliegen hat, kann jederzeit zu ihr kommen, das wird gleich zu Beginn angesprochen. Ich kann daher nicht nachvollziehen, dass es Patientinnen gibt, die im Nachhinein nur meckern.
Unser Kurgang (wir Frauen untereinander) war sehr wertschätzend miteinander, das tat uns allen gut. Es gibt da wohl auch ganz andere Gruppen.
Dass es auf jedem Stockwerk eine Teeküche gibt, fand ich toll.
Man darf sich z.B. Obst für später mitnehmen, soll das aber nicht horten. Ich glaube, die Klinikmitarbeiter haben schon einiges erlebt..
Die Lage der Klinik ist einfach einzigartig. Es ist nicht weit bis in den Ort. Und man ist schnell am Watt und am Strand. Wenn jemand einen Ort mit "action" möchte, ist man hier falsch. Wer Natur und Ruhe liebt, der ist dagegen hier richtig.
Ein bisschen mehr hatte ich mir von den kreativen Angeboten erwartet. Es gab eine paar Angebote; jedoch nicht von einer Kunsttherapeutin/Fachkraft.
Noch zur Info: es gibt keinen Fitnessraum und keine Sauna (mehr). Man kann sich für Infrarot anmelden (gegen kleine Gebühr). Es gibt keine Massagen, dafür einmal die Woche Medistream.
Ich hatte eine Vertretung (Rentnerin) als zuständige psychosoziale Fachkraft: Einfach toll diese Frau! Sie bot auch die Möglichkeit für Einzelgespräche an, das fand ich sehr gut. Dies war allerdings nur bei ihr möglich und nicht Standard. Das finde ich schade.
Unsere Physioterapeutin war ebenfalls richtig gut!
Wer sich was gutes Tun möchte und eine richtig wertvolle Auszeit erfahren möchte, dem kann ich diese Klinik, trotz langer Wartezeit, sehr empfehlen.

Ich kann nur nochmal DANKE sagen für diese gute Zeit in der Regenesa Kurklinik. Ich habe mich rundum gut aufgehoben gefühlt.
Es gab Sportangebote, Vorträge zu verschiedenen Themen, kreative Möglichkeiten und auch Einzelgespräche.
Aber auch viel Zeit um sich einmal zu sortieren,Luft zu holen und zur Ruhe zu kommen.
Das Essen war lecker und abwechslungsreich.
Die Zimmer waren sauber.
Die Atmosphäre war freundlich und es gab für alle Anliegen ein offenes Ohr.
Es war für mich eine unglaublich wertvolle Zeit um Kraft zu tanken.

Als Frau, die täglich ihren Mann stehen muss, neben Kinderbetreuung, Arbeiten, Haus und Pflege des Ehegatten, findet man in dieser Klinik die optimale Erholung. Fernab vom Alltag wird man dort, um neue Kraft zu schöpfen , mit allen zur Verfügung stehlenden Mitteln verwöhnt. Das Essen wurde immer frisch zubereitet, war gesund und abwechslungsreich.
Wünsche und Bedürfnisse wurden in allen Bereichen wie es die Möglichkeiten hergaben eingegangen.
Es gab aktive Angebote für HWS und Rückengymnastik, Beckenbodentraining, Dehnen, Walking. Atemtherapie, Yoga und Thai Chi fand sogar bei schönem Wetter am Strand statt.
Auch Angebote zur Bewältigung des tgl. Alltages wurden regelmäßig angeboten.
Sehr gut geht die Klinik auch mit den Bestimmungen zur Eindämmung des Corona Viruses um.
In dieser Klinik gilt das Motto, alles kann, nix muss.

Positiv:
- Ärztin: kompetent, verständnisvoll, schnelle Auffassungsgabe
- Physiotherapeut: gut gelaunt, sehr bemüht, sympathisch
- Kreativraum: gut ausgestattet
- das große Plus: die Insel, der Strand
Negativ:
- zu wenig Sport, kein Beckenbodentraining, kein Yoga
- Gymnastikraum: nach Ankunft wird mitgeteilt, dass dort kaum Trainingsgeräte sind, Raum wird nicht genutzt

Ich hatte das große Glück, diese Klinik vom 21.06. bis zum 12.07.2022 besuchen zu dürfen und bin hierüber sehr dankbar.

Das Haus "Die Insel" hat eine tolle Lage - kurze Wege: in den Ort, zum Strand, zum Hafen ...
Hervorzuheben ist das leckere, reichliche Essen, fehlte etwas - ein Anruf genügte. Die Mitarbeiter*innen sind alle sehr freundlich und zuvorkommend.

Das Angebot an Vorträgen, Sportmöglichkeiten, Entspannung, Kreativität und Gemeinschaft war sehr vielseitig.
Besonders die beiden Physiotherapeuten haben durch ihre unterschiedlichen Kompetenzen und Persönlichkeiten einen großen Beitrag zur Kur geleistet. Sie sind humorvoll, kompetent und motivierend.
Besonders die zu Beginn belächelten Bingo-Abende waren sehr lustig.

Ein dickes Lob an das ganze "Insel"-Team!

Wir waren eine tolle, harmonische Gruppe. In meiner Freizeit konnte ich alleine oder in Gemeinschaft die Seele baumeln lassen. Die einzigartige Natur ist unbeschreiblich. Für mich war es eine sehr positive Erfahrung, und ich konnte viel von dem Aufenthalt mitnehmen. Ich bin definitiv entspannt nach Hause gefahren und danke noch einmal Allen, dass ich eine rundum gelungene Vorsorgekur hatte - weiter so !!

Ich war gerade zur Mütterkur im Haus "Die Insel" auf Juist. Ich konnte dort eine wunderbare Zeit erleben! Die Atmosphäre im Haus war freundlich und angenehm, alle Mitarbeiter*innen sehr bemüht. Ich fand es sehr angenehm, dass ich selbst mitentscheiden konnte, welche verpflichtenden Angebote mir verordnet wurden und woran ich freiwillig und spontan teilnehmen konnte. Besonders die Angebote der Physiotherapeuten fand ich gut und hilfreich.
Massage gibt es im Gegensatz zu anderen Häusern nur als Medistream. Hat mich nicht gestört.
Die Insel ist ein wunderschöner Ort und bietet so viel Erholung am Meer!
Wir hatten das Glück, dass die Gemeinschaftsräume offen waren und auch Bahnfahrerinnen nicht in Quarantäne mussten.
Eine schöne Zeit mit viel Erholung!
Aufgrund der Corona Situation waren wir in zwei Gruppen mit je ca 23 Frauen geteilt. Dies empfand ich als angenehm, irgendwann kannten wir uns alle, eine schöne Atmosphäre entstand und bei den Mahlzeiten war es unstressig.
Als sehr belastend empfinde ich aber auch die angedrohte Quarantäne für Bahnfahrerinnen. Dies macht meiner Meinung nach keinen Sinn und bewirkt nur Stress und Sorge vor der Kur.

Bei „Der Insel“ handelt es sich um ein schön gelegenes Kurhaus direkt am Wattenmeer.
Das gesamte Personal war super lieb und freundlich.
Hatte man ein Problem und sprach dieses an, so wurde einem geholfen.
Es bedarf also immer auch ein wenig Eigeninitiative.
Die Therapien wurden im Vorfeld mit einem abgesprochen und gegen Mitte der Kur konnte man auch Anwendungen streichen, wenn es zu viel war.
Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass man auf einer Vorsorgekur und keiner Reha ist. Daher ist das Programm auf dem ersten Blick erst mal nicht umfangreich aber man kann noch unzählige freiwillige Angebote wahrnehmen.
Ich habe vor allem die Ruhe genossen und die Zeit für ausgedehnte Strandspaziergänge genutzt.
Schön war, dass wir der erste Durchgang waren, bei dem niemand, der mit der Bahn angereist ist, in Quarantäne musste. Auch der Kreativraum und die Bibliothek waren im KG 21.06.-12.07.22 wieder geöffnet.
Das Essen war hervorragend. Mittags alles sehr lecker und abends gab es immer ein Salat Buffet.
Kleinere Kritikpunkte gibt es. Wie schon oft hier geschrieben, muss man das Wasser selber zahlen. Das kenne ich von anderen Kurhäusern nicht. Aber das Kranwasser auf Juist schmeckt auch :).
Zudem gibt es nur zwei Hydrojet-Massagen. Wollte man „echte“ Massage haben, so musste man dies selbst bezahlen und konnte auch kein Rezept einlösen. Daher habe ich von diesem „Angebot“ keinen Gebrauch gemacht.
Kommen wir zu den Coronaregeln. Dass das Kurhaus ein „strenges“ Regelwerk hat, damit kann man sich arrangieren. Jeden Mittag musste man anstehen zum Maskenwechsel und zur Temperaturmessung.
Fragwürdig dagegen finde ich, dass einem nahegelegt wird, bspw nicht die Insel Norderney zu besuchen aber gleichzeitig einige Mitarbeiterinnen des Kurhauses gerne am Wochenende in Kneipen gehen und man so gesehen nie sicher sein kann, ob die Mitarbeiterinnen Corona nicht ungewollt an die Kurfrauen weiter geben.
Beim Kaffeetrinken saß man auch „gemischt“‘und nicht in seiner Kohorte.

Dies ist mein erste Bewertung die ich in meinem Leben schreibe.
Aber es ist nötig.
Lest nun aufmerksam.
Ist Liesl74 eine Klinikmitarbeiterin die Kommentare fakt um die Klinik gut dastehen zu lassen?
Liesl schreibt Entspannung mit d.
So wie ganz zufällig auch im Kommentar der Klinik zu MariaM.
Da wird Entspannung auch falsch geschrieben.
Zufall ?
Wohl eher nicht.
Auch Clödi ist gefakt.
Die war nur 2 Tage in der Kur...
Die Klinik hat es anscheinend nötig.
Schön wäre wenn sie dass nicht machen und stattdessen das Niveau der Klinik verbessern.
Ich war im April auch in der Klinik und muss mich leider auch negativ äußern.
Ich war bereits in Wertach und auf Norderney.
Juist ist deutlich schlechter in allem.
Ausser beim Essen, die Mitarbeiterinnen haben sich sehr viel Mühe gegeben.
Die Belegärztin war unkonzentriert und auch in unserem Kurgang war die ältere der beiden Therapeutinnen unfreundlich und in ihren Kommentaren übergriffig und wertend.
Die Sportangebote waren gut.
Aber jetzt aufgepasst:
Die Massagen im Haus musste man sich kaufen.
Wo gibt es denn sowas??
In den anderen Kurhäusern waren die natürlich Teil der Therapie.
Ja zusammenfasst war es leider keine gute Zeit.
Dies haben fast alle so empfunden.
Schön war das wir als Gruppe ausserhalb des Hauses( drinnen war ja nichts möglich) uns getroffen haben und viel Zeit am Strand verbracht haben.
Also an alle die noch fahren müssen bildet schnell eine whatsapp Gruppe und organisiert Euch selber!

Ich verstehe das nicht.
Ich durfte das zweite Mal dort sein und war wieder sehr zufrieden!!
Die Lage ist toll. Alle Mitarbeiter immer freundlich, gut gelaunt und sehr zuvorkommend.
Das Essen war super. Viel Salatauswahl. Jeden Tag vegetarisch.
Tolle Angebote in Sport und Endspannung. Ich komme gerne wieder!!!

schade um die Zeit.
Fast alle waren unzufrieden.
Die Ärztin war unfreundlich und das Personal überfordert.
Die Klinikleitung ist die Küchenleitung das sagt schon alles.
Eine der Therapeutinnen ist wirklich keinem Konflikt aus dem Weg gegangen und wollte das wir beim Mittagessen schweigen!
Das in Zeiten von Corona.
Schade das immer alles abgeschlossen war und der Höhepunkt war die 4tägige Zimmerquartäne.
Auch schlimm:
DerUmgang mit Beschwerden.
Die Patientiennen wurden als Problemfälle bezeichnet.
Alles sehr sehr unprofessionell.

Ich hatte das große Glück, diese Klinik vom 31.05.2022 bis zum 01.06.2022 besuchen zu dürfen und bin hierüber sehr dankbar.

Das Haus hat auf der Insel eine tolle Lage. Die Mitarbeiter*innen sind alle sehr nett und zuvorkommend. Ein dickes Lob an das ganze Insel-Team!!

Das Angebot an Vorträgen, Sportmöglichkeiten, Entspannung, Kreativität und Gemeinschaft war sehr vielseitig.

Für mich war es eine sehr positive Erfahrung und ich konnte viel von dem Aufenthalt mitnehmen. Ich bin definitiv entspannt nach Hause gefahren.

Ich war schon vor 4Jahren hier.
Es ist alles schlechter geworden.
Alle Räume waren abgeschlossen!
Keine Kreativ oder sonstige Angebote.
Nachmittags Vorträge die schon vor 4Jahren gehalten wurden.
Eine ältere Ärztin mit unverschämten Ratschlägen ohne auf meine Situation einzugehen.
Eine der Therapeutinnen hatte ständig schlechte Laune.
Alles war lieblos.
Die Klinik lebt ausschliesslich von der Lage auf der Insel.

Die Lage der Klinik ist sehr schön und zentral .Man ist sehr schnell am Strand und die Insel Juist ist sehr ruhig und hat eine wunderschöne Natur und man kann hier eine schöne Zeit verbringen.

Die Coronabedinugen sind völlig übertrieben und in der jetzigen Zeit absolut sinnlos .4 Tage Quarantäne auf dem Zimmer ist schon eine Zumutung. Wer sowas als einzigster Klinikbetreiber derzeit veranlasst ,sollte einfach mal drüber nachdenken ! Viele sind einfach froh nach 2 Jahren mal abzuschalten .

Es ist schade ,das man hierdurch leider diese schöne und kostbare Zeit nicht so genießen konnte wie man es geplant hatte.Die Klinikleitung war auch nicht kompromissbereit nach Nachfragen ,ob ein Zimmer getaucht werden kann ,obwohl mehrere Zimmer frei gewesen wären ?Hier stimmt die Kommunikation leider gar nicht.2 x die Woche Dienstags und Freitags wird derzeit noch getestet aber auch sehr extrem .Ich bin aus beruflichem Gründen fast täglich getestet worden. Kurz vor der Abreise Freitags stand dann plötzlich keine Testung mehr statt .Warum nicht wurde hier auch nicht kommuniziert .Es wurde doch so viel Wert darauf gelegt . Viele hatten sich dies gefragt .Leider hatten wir auch einen Coronfall im Haus .Hier erfolgte auch keine Kommunikation seitens des Hauses .

Zur Corona Zeit würde ich nicht mehr in die diese Klinik fahren .Wir hatten eine tolle Gruppe .Leider stand kein Raum zur Verfügung,wo man sich hätte mal hinsetzen können,um zu spielen oder den Abend zu verbringen .Alles geschlossen .Das einige waren die Mahlzeiten und die Anwendung ,wo man zusammen war .Die Bingo Abende waren die einzigsten Abendveranstaltungen. Ansonsten hatte man sehr viel Freizeit . Hat man ein schönes und größeres Zimmer lässt es sich auch besser aushalten.Ich habe einige Zimmer sehen können und habe somit den Vergleich.

Die ärztliche Begleitung ist eher oberflächlich. Die Physiotherapie besteht aus Kursen (Walken ,Yoga,Rücken ,HWS ,Beckenboden - diese gehen immer 30 Minuten)und 1 x wöchentlich eine Anwendung eines Gerätes . Da habe ich von der Physiotherapie etwas anderes erwartetet .Wer einfach mal die Seele baumeln lassen möchte ist dort richtig aufgehoben . Man sollte sich einfach vorher genau informieren ,was einen erwartet.Das Essen ist sehr gut und das Team der Hauswirtschaft sehr freundlich .

In Corona Zeiten,nicht zu empfehlen.

Sehr strenge übertriebene Regeln.

Aber sonst ein schönes Kurhaus, mit lockeren Programm.

Ein Geschenk für alle Mütter

Ich war im März in der reGenesa Klinik und kann jede Frau nur beglückwünschen, wenn sie hier einen Platz bekommt.
Besonders die beiden Physiotherapeuten haben durch ihre unterschiedlichen Kompetenzen und Persönlichkeiten einen großen Beitrag zur Kur geleistet. Sie sind humorvoll, kompetent und motivierend. Besonders die zu Beginn belächelten Bingo-Abende waren sehr lustig.
Auch die (unsere Gruppe betreuende) Psychologin zeigte sich als mitfühlend, kompetent und menschlich.
Das Frühstück war meine Lieblingsmahlzeit, die aus einer sehr reichhaltigen Müsliauswahl (Kerne, Körner, Flocken, Nüsse,...), frischem Obst, warmen Brötchen, verschiedenen Milchsorten (Butter-, Hafer-, Mandel-, Soja-, Reis-, und fettarme Milch), Aufschnitt, Käse, Honig, Marmelade und Co. zusammensetzte. Am Wochenende gab es Rührei und Croissants dazu.
Mittags war es auch meistens lecker. Man konnte zu Beginn wählen, ob man alles, nur Fisch oder komplett vegetarisch essen wollte. Die vegetarische Variante war jedes Mal sehr lecker. Immer gab es ein Dessert.
Abends gab es mindestens 5 verschiedene Salate, Rohkost, Aufschnitt, Käse und teilweise etwas Warmes vom Mittagessen.
Leider standen wegen C keine Aufenthaltsräume zur Verfügung, so dass man nach dem Abendessen entweder an den Strand, aufs Zimmer oder in die dortige Gastronomie ausweichen musste.

Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich jede Frau nur beglückwünschen, wenn Sie die Möglichkeit hat in dieser Klinik eine Vorsorgekur zu machen ! Das Haus, das gesamte Personal, die Mitpatientinnen und die einzigartige Natur sind einfach wunderbar um sich zu erholen! Danke an alle die dazu beigetragen haben, das ich eine rundrum gelungene Vorsorgekur hatte.

Ich hatte das große Glück im Juli 2021, die Vorsorgeklinik für Frauen auf Juist für drei Wochen
zu erleben und zu genießen.Mir fehlte es dort an nichts,trotz coronabedingten Einschränkungen.Der Titel von Bosse "Schönste Zeit"trifft es sehr gut.
Abwechslungsreiches leckeres Essen,sehr nette und kompetente Mitarbeiter/innen im Hause,liebe Mitkurerinnen,kleines eigenes Zimmer mit Bad nur für mich,viele kleine Schätze täglich....
Ich kann mich zu 100% an den Erfahrungsbericht von "Canzone"anschließen.
Ja ich bin gerne in 4 Jahren wieder mit an Bord auf dieser schönen Insel in dem Hause "Die Insel".

Ich war drei Wochen auf Juist, es war eine herrliche Zeit!
Leckeres Essen, sehr nettes Personal, fantastische Krankengymnasten und super nette Phsychotanten.
Das Angebot und die Vorträge haben mir sehr gut getan und ich habe es in vollen Zügen genossen.

Die Zeit war sehr erholsam und bereichernd für mich.

Hi, durch Zufall bin ich auf die vielfältigen Kommentare zum Kuraufenthalt "Die Insel" gestoßen, eigentlich wollte ich nur kurz auf die Webside um zu sehen, ob die Kuren in Coronazeiten stattfinden dürfen/können.
Ich selbst war im Jahr 2018 von Februar bis März zur Mütterkur auf Juist. Ich kann von mir - und vielen meiner "Mitstreiterinen" - wir treffen uns seitdem 1 x im Jahr im Harz - dass wir eine unsagbar wundervolle Zeit auf Juist und in der Kurklinik "Die Insel" verbracht haben. Alle kamen wir abends gegen 17.00 Uhr in der Klinik hat, hatten eine herzliche Begrüßung und Vorstellung des gesamten Personals. Diese Herzlichkeit hielt auch die 3 Wochen an....Klar, war es für uns einfacher, da wir keinerlei Beschränkungen aufgrund von Corona hatten. Umso bewundernswerter finde ich es, dass die Kuren derzeit überhaupt möglich sind. Was die Angebote angeht - da einige ja wiederum aufgrund von Corona - ausgefallen sind, kann man doch mit Strandwanderungen, Wattwanderungen etc. kompensieren. Wir hatten seinerzeit viel Schnee auf der Insel und waren komplett von der Außenwelt ausgeschlossen - herrlich :-)Diese zauberhafte Insel war für uns die Erholung pur, egal bei welchem Wetter.Wir haben Strand-/Wattwanderungen im Schnee unternommen, es war einfach gigantisch. Auch kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es nicht genug zu trinken gab und das Essen teilweise zu wenig war... sorry, bei uns war es sehr reichhaltig und abwechslungsreich - und alles muss einem ja auch nicht schmecken, jeder hat da seine Vorlieben.Um das ganze zum Ende zu bringen und jetzt spreche ich nur für mich: Es waren wundervolle 3 Wochen, ich zehre bis heute davon - fahre allerdings auch öfter nach Juist - privat :-) Ich fand die Betreuung sehr liebevoll und immer präsent. Wir hatten auch am Tag vor unserer Abreise ein gemeinsames Essen, bei dem wir uns vom gesamten Personal verabschieden konnten und haben sogar noch ein Lied gedichtet - das müsste auf CD noch in der Klinik sein :-) also weiter so an das gesamte Personal der Klinik, sollte es mir mal wieder so schlecht gehen wie 2018, wäre ich die erste, die wieder bei Ihnen vor der Tür stehen würde, aber chapeau - Sie haben alles richtig gemacht, bis heute geht es mir ausgezeichnet. In diesem Sinne, liebe Grüße an der Team der "Die Klinik"

Mehr Erholung geht nicht. Ein ganz wunderbares Haus mit nur 47 Patientinnen. In 2 Gruppen aufgrund der Vorschriften bzgl. COVID-19. Deshalb auch sehr viel Mehraufwand, was ich für das Personal sehr bedauere und schätze aber auch dieses Engagement sehr.
Rundum bestens versorgt von morgens bis abends. Es fehlt mir an nichts.
Bewegungstherapie, Gespräche, Anwendungen, Sport am Strand, inspirierende und hilfreiche tägliche therapeutische Vorträge, jeden Abend entspannende Angebote wie PMR, autogenes Training usw. Da ich mich vorwiegend fleischlos ernähre, ist das liebevoll angerichtete Essen ideal für mich.
Erfahrene und empathische Therapeut*innen runden das Ganze ab.
Ich nehme viel Kraft und Optimismus mit nach Hause. Alles Belastende lasse ich weitestgehend hinter mir.
Dass es solche Orte gibt, schätze ich sehr und bin vor allem ReGenesa zutiefst dankbar.
Ich kann „Die Insel“ aus voller Überzeugung weiterempfehlen.
Ja, und die Insel Juist…..ein autofreies Kleinod zwischen Nordsee und Wattenmeer - ich habe dieses Paradies in vollen Zügen genossen und bin wahrhaftig verzaubert.

Eine Kur auf Juist ist ein Geschenk - anders kann man es nicht bezeichnen. Die Insel ist Erholung und Entschleunigung pur. Die Insel heilt!
Der Aufenthalt in der Klinik bedeutet drei Wochen keine Verantwortung, keine Termine, sondern einfach nur Zeit für sich selbst und viele tolle Angebote für Körper und Seele.
Ich bin unglaublich dankbar, dass ich diese Erfahrung machen durfte und kann es jeder Frau uneingeschränkt weiterempfehlen.

Ich bin begeistert und verzaubert von dieser Insel. Hier kann man gar nicht nicht entspannen. Die Zeit hier war sehr entschleunigend. Das Klinikteam war von Anfang an bemüht, uns eine schöne Zeit zu ermöglichen.
Man kann hier sehr gut Selbstfürsorge lernen, ganz für sich sein, oder auch Kontakte knüpfen. Wir waren eine harmonische Gruppe, was auch sehr zur Erholung beigetragen hat.
Ich kann solch eine Kur nur empfehlen.

Es ist toll!!
Bin gerade noch hier und möchte alle, die sich für eine Mütterkur interessieren, ermutigen, diese Klinik zu wählen! Ja, die An-/Abreise ist nicht ganz einfach und hat mich ziemlich gestresst! Parken an der Fähre für 3 Wochen =121€... Bei Bahnanreise 4 Tage Quarantäne... da war mir 4 Tage „Freiheit“ schon das Parkticket Wert.

Aber sobald man angekommen ist, ist es einfach nur toll! Die Unterkunft ist schön, Essen lecker, Sport in ausreichender Menge angeboten, alle Mitarbeiter sind freundlich, und das MEER, einfach toll!
Ich muss dazu sagen, dass während meiner Anwesenheit eine Mitarbeiterin des Physiobereichs das Haus verlassen hat. Aber Yoga bei Herrn W. hat mir sehr gut gefallen. Endlich mal wieder Yoga und Rückenfit!!

Die ganze Verwaltung gibt sich Mühe, aber natürlich müssen die Vorgaben eingehalten werden! Die Essenszeiten sind recht früh, aber ich hab mich dran gewöhnt, und tatsächlich auch schon um 17:15 Uhr zum Abendessen Hunger! Man darf sich aber auch Essen mit aufs Zimmer nehmen, für jemanden wie ich, der immer Angst hat später Hunger zu haben perfekt.

Es ist aber schon notwendig, sich eine Beschäftigung mitzubringen. Fernsehen auf dem Zimmer, aber nur sehr wenige Programme. Kein WLAN!

Ein positiver Effekt von Corona: Nie wieder werdet ihr die Insel so menschenleer vorfinden! Himmlische Ruhe, Robben am Strand... ich dachte, was mache ich da den ganzen Tag?!? Und jetzt ist es schon fast rum, würde gerne noch länger bleiben!!

Wer richtet mir zu Hause denn so viele Sorten Salat zum Abendessen? Zum Frühstück leckere, knusprige Brötchen, mittags immer Salat! Mir hat es an nichts gefehlt!
Zu Ostern gab es sogar für jede eine Tüte mit Schoki und Hasen von Lindt!

Genug geschwärmt, guckt es euch selbst an, es ist T O L L!!

Ich war im März 2021 in der Kurklinike die Insel auf Juist. Es war wieder sehr, sehr erholsam. Das Personal super freundlich und hilfsbereit, das Essen sehr abwechslungsreich und sehr geund. Das Salatbuffet jeden Abend... davon werde ich noch lange träumen. Dieses Mal konnte ich om vollen Sportprogrammm profitieren da eine 2 Physiotherapeutin dort arbeitet. LWS, HWS, Beckenboden, Rückenfit, Entspannung und Dehnung, Walking... div. Gesprächsrunden vervollständigten das Angebot. Auch Einzelgespräche wurden angeboten. Man kam so voll auf seine Kosten. Und es blieb auch nocht genügend Freiraum um die gute Luft und den einsamen Strand (im März) zu geniessen. Ich kann diese Klinik nur empfehlen und beneide jede Frau die die Möglichkeit hat auf diese Insel zu kommen. Klar, es war coronabedingt etwas strenger durchorganisiert, aber das tat der Kur keinen Abbruch. Die Klinikleitung und das Personal haben die Hygienevorschriften bestens im Griff und ich war erstaunt, wie gut es ablief (täglicher Maskenwechsel, Fieber messen, wöchentlicher Schnelltest). Einfach klasse was die Kurleitung und das Personal hier auf die Beine gestellt haben um die Kuren zu ermöglichen.
Von mir gibt es volle Punktzahl für Wohlfühlen, Abschalten und Erholung.

Ich bin auf die Insel mit der Fähre gefahren. Wir wurden von der Klinik abgeholt, natürlich zu Fuß ????. Das Zimmer ist klein, aber es ist alles da, was man braucht: bequemes Bett, Schreibtisch, Leselampe am Bett, Fernseher, ein großer Schrank, Stuhl und ein Badezimmer mit Dusche und Toilette.
Bevor ich ankam, war ich verzweifelt, wie ich meine Zeit mit den Corona-Einschränkungen verbringen werde: ohne Sauna, ohne Bibliothek, ohne Fitnessraum und ohne Gemeinschaftsraum. Deshalb habe ich ein paar Bücher und Sachen zum Malen mitgebracht. Ich war aber völlig überrascht, als ich den Behandlungsplan erhalten habe. Von Montag bis Freitag durfte ich die verschiedenen Gymnastikangebote, wie HWS, LWS, Beckenboden oder Kraft der Mitte (Bauchmuskulatur Übungen) mitmachen, nachmittags gab es ein Thema, wie z.B. Stressbewältigung, Beziehungen, Loslassen usw. Nach dem Abendbrot konnten wir gemeinsam in kleinen Gruppen die verschiedenen Entspannungsübungen lernen.
Ich bin Vegetarier und war vollkommen zufrieden mit dem Essen und auch mit dem netten Küchenpersonal. Drei Wochen lang wurde jeden Tag etwas anderes gekocht, alle zwei Tage gab es am Nachmittag auch Kuchen.
Wir waren insgesamt 28 Frauen im Haus (wegen Corona, sonst wären es ca. 40 gewesen) in zwei Gruppen aufgeteilt. Unsere Gruppe aus 14 Frauen war eine tolle Gruppe. Wir sind oft als Gruppe spazieren gegangen und haben verschiedene Tierarten bewundert, fotografiert: Rehe, Fasanen, Seehunde, Möwen usw.
Die Leiterin und das gesamte Team waren für uns immer da, sie versuchten unsere Wünsche schnellstmöglich zu erfüllen.
Die drei Wochen auf der Insel Juist und im Kurhaus waren echte Entspannung, Zeit fürs Auftanken, Nachdenken und Loslassen.
Ich bin sehr dankbar für diese Zeit allen, die es mir ermöglicht haben: meiner Familie, AOK, Regenesa und der netten Gruppe-Grün

Hallo,
auch ich möchte mich bezüglich der Klinik äußern.Ich war jetzt vom 16.02.- 09.03.2021 in der Klinik.Aufgrund einer Bewertung über das Essen habe ich mir viele kleine eigene Marmeladen und andere süße Aufstriche mitgebracht.Ich musste leider auch in die Quarantäne,die mir sehr zu schaffen gemacht hat. Jedoch hatte ich am nächsten Morgen ein Anruf mit der Frage wie es mit geht, wie ich geschlafen hätte, was ich sehr lieb fand.Am Nachmittag war die Ärztin,die Sozialarbeiterin und die Klinikleitung bei mir im Zimmer um sich zu vergewissern wie es mir geht und was mich erwartet.Die Klinikleitung wunderte sich über meine vielen Marmeladen und fragte nach. Ich habe ihr dann gesagt das ich im Netz über die Klinik halt Bewertungen gelesen hatte in denen stand das es sowas nicht gibt.( stimmt nicht) Sie war sehr verwundert, und wusste nicht wo soetwas geschrieben wurde, also kann ich kann mir nun nicht vorstellen das die Vorgänger unserer Kur in einer " Testphase " waren.Sicherlich ist die Corona Situation für ALLE blöd, aber ich glaube es wurde gut umgesetzt und wir haben/ hatten das Glück überhaupt irgendwohin zu fahren. Von drei Wochen gab es zwei Essen die nicht nach meinem Geschmack waren, ansonsten war ich mega begeistert..ein Fleischesser kommt natürlich nicht auf seine Kosten. Ich bin stehts satt geworden,Nachtisch gab es auch tgl. Alle haben sich viel Mühe gegeben. Und man sollte bedenken das es kein Wellness Urlaub im Luxus Resort ist, zu Hause stelle ich mir auch keine fünf verschiedenen Wurstsorten auf den Tisch.Ich denke drei reichen..ebenso wie Käse.Es gab immer drei verschiedene Sorten Brötchen,zusätzlich manchmal Croissants und andere tolle Sachen. Zum Abendessen immer vieeeele Salate,auch da sollte man den Ball flach halten,keiner macht zu Hause sechs sieben Salate. Und Tee zum Abendeseen, bzw Wasser mit Zitrone zum Mittag reicht auch aus und ist gesund!!!!Ich fand das gesunde Essen und Umweltbewusstsein der Klinik toll. Wer Saft trinken muss/möchte kann sich doch welchen kaufen.
Die Maske war störend,aber was will man machen..ist halt gerade so.
Auch unsere Anreise war für alle Frauen eine Herausforderung, keiner wusste bis Mittag ob wir auf die Insel kommen würden,da die Fähren wegen Eis ausgefallen sind.Es wurde sich aber um den Flug und die Kutsche gekümmert.
Unsere Abreise war auch Stress,früh um sieben ging schon die Fähre.
Leider wird mein Text zu lang,Schluss satz:Tolle Klinik,tolle Insel

So, jetzt schreibe ich doch noch, weil ich diese vielen negativen Berichte ziemlich undankbar finde.
Ich war letztes Jahr Ende August- Mitte September und es war trotz aller Einschränkungen ein Traum.
Das Essen solide, durchdacht und Varianten- reich.
Auch die Zimmer, zwar klein aber praktisch eingerichtet.
Die Hausleitung hat uns bei der Ankunft zwar auch nicht offiziell begrüßt bzw. nicht explizit darauf hingewiesen, wer sie ist. Es darf aber nicht vergessen werden, dass es vermutlich enorm stresst, zu wissen, dass bei nicht- Einhaltung der Hygiene-Regeln das Haus geschlossen wird.
Und trotz dieser ganzen Restriktionen wurde noch möglich gemacht was ging. Ich hatte eher Respekt davor, wieviel zu durchdenken ist, um die Kur dennoch durchzuführen. Meiner Meinung nach viel besser, als gar nicht zu fahren. Ja vielleicht ist es schöner, volles Programm zu haben, aber es ist doch toll, dass die Kuren trotz Lockdown statt finden können, wo die Mehrheit der Bevölkerung seit Monaten Zuhause sitzt und kaum soziale Kontakte hat!

Bei mir ist das gesamte Team extrem engagiert und kompetent angekommen, von " Herunterleiern" kann nicht die Rede sein

Einzig die ärztlichen Untersuchungen waren zeitlich sehr knapp bemessen, aber das liegt vermutlich nicht am Haus.

Also klare Empfehlung (aber vorher gut informiern, damit es keine falschen Erwartungen gibt) und ich komme gerne wieder!

Ich bin derzeit noch auf der Insel (16.2.-9.3.21) und verbringe hier eine super schöne Zeit.
Durch Corona ist die Insel fast menschenleer und man kann super entspannen. Ich bin nicht hier um shoppen zu gehen, sondern möchte vom Alltag abschalten.
Im Haus sind 2 feste Gruppen,die innerhalb der festen Gruppe, für die Sportangebote nochmals unterteilt werden. Das Sportprogramm ist vormittags und sehr vielfältig. Man kann wirklich alles, was möglich ist wahrnehmen oder eben auch nicht. Das finde ich wirklich sehr schön.
Die Zimmer sind sehr unterschiedlich groß, teilweise hellhörig und zweckmäßig eingerichtet. Etwas schade finde ist, dass mein Zimmer etwas klein war, um darin noch Sport zu machen. Da die Sporträume, außerhalb der Therapien geschlossen waren, gab es keine weitere Moglichkeit. Allerdings habe ich auch lieber meine Zeit am Strand verbracht.
Den Kritikpunkt der Unfreundlichkeit, den der letzte Durchgang angesprochen hat, kann ich nicht teilen. Da ich aber selbst mit einem Lächeln durch die Welt gehe, bekomme ich es auch meistens zurück. Und wenn nicht, lass ich mir dadurch nicht die Laune verderben.
Die Essenszeiten sind in die 2 festen Gruppen geteilt. Das Essen finde ich sehr gut. es ist für jeden etwas dabei. Der Speiseplan hängt aus und wenn man etwas wirklich nicht mag kann man auch die rein vegetarische Variante wählen.
Am späten Nachmittag gibt es immer einen Vortrag und nach dem Abendessen ein Entspannungsangebot. Beides finde ich sehr schön und es wird mit viel Herz rübergebracht.
Sollte Bedarf an Einzelgesprächen bestehen, kann man sich dazu auch gern anmelden.
Dadurch, dass man mit der anderen festen Gruppe kaum Kontakt hat, ist alles sehr familiär ruhig.
Durch den Ausfall aller Fähren, war auch unsere Anreise sehr holperig. Aber dafür kann ja die Klinik nicht. Ob die 4 Tage Quarantäne für Bahnfahrer wirklich sein muss, finde ich allerdings fraglich, doch die Info gazu gab es jedenfalls.
Für mich sind diese 3 Wochen ein Geschenk! Danke...

Ich bin zurzeit hier zur Kur. Entgegen der vorherigen Bewertungen bin ich sehr zufrieden und kann (fast) keine Kritikpunkte meiner Vorgänger teilen:
- Es gab bei der ersten Malzeit eine herzliche Begrüßung.
- Das Personal ist sehr nett und erkundigt sich stets nach unserem Befinden. Anmerkungen/Wünsche werden ernst genommen und versucht, umzusetzen. Jeder mag mal einen schlechten Tag haben und ist muffelig. Aber bisher gab es niemanden, der durchgängig unfreundlich ist oder nicht grüßt. Dass man die Art des ein oder anderen nicht ganz sympathisch findet, ist ja nur allzu normal. Jeder ist hier dennoch bemüht und wohlwollend.
- Das Angebot an Maßnahmen ist trotz Corona groß und vielseitig, dennoch weniger individuell abgestimmt, da es sonst zu Gruppendurchmischungen käme. Alles findet in kleinen festen Gruppen statt, einiges draußen. Jeder kann auch entscheiden etwas nicht wahrzunehmen, ganz nach eigenem Bedürfnis.
- Das Essen ist sehr vielseitig. Morgens ein großes Müsliangebot (verschiedene Flocken/Getreide, Trockenobst, Nüsse), Obstsalat, Quark, Joghurt. Brötchen und mehrere Brotsorten, verschiedene Marmeladen, Honig, Nusscreme, Aufschnitt, Käse, vegane Aufstriche. Auf Anfrage wird stets nachgereicht.
- Die Mittagessen sind gemüsereich. 1 x Fleisch und 2 x Fisch pro Woche (auf Wunsch auch nur vegetarisch). Die Gerichte sind raffiniert.
- Abends ein reichhaltiges Salatbuffet (mind. 6 verschiedenen Salaten (!). Jeder wird da fündig!
- Neuerdings auch frisch gebackenen Kuchen.
- Es wird in festen Gruppen gegessen. Immer 2 Frauen an einem Tisch, die nacheinander nach Aufforderung zum Buffet gehen. Das schafft eine ruhige Atmosphäre. Eine Frau, die früher schon einmal hier war, berichtet, dass es so viel angenehmer und entspannter sei, als damals, wo es stets recht hektisch zuging.
Ich habe hier eine sehr gute Zeit (ich spreche auch für andere hier). Corona ist auch hier gegenwärtig, wir tragen im Haus überall (hauseigene) Masken und halten Mindestabstände ein. Leider gibt es keine Sauna, Fitnessraum und kreative Angebote. Schade, ja! Aber jede hat für sich eine andere Quelle der Muße und Betätigung gefunden (Stricken, Häkeln, Malen...) und kann es trotz dieser „Entbehrungen“ sehr gut hier genießen. Durch Corona ist die Insel zwar sehr leer, und man kann leider keinen Kaffee trinken gehen. Das Meer und der Strand stehen dafür aber 24/7 vor der Tür und laden ein zu langen Spaziergängen. Freut Euch drauf!

Moin,

ich war zur Kurmaßnahme im Januar/Februar 2021 auf der wunderschönen Insel Juist.
Ich muss mich leider den Einträgen meiner Mitpatientinnen anschließen - die Maßnahme war aufgrund des geringschätzenden Umgangs besonders der Klinikleitung mit uns Frauen leider ziemlich katastrophal!
Leider muss ich lesen, dass dann in Reaktionen auf Kommentare auch noch der Eindruck erweckt wird, dass Unwahrheiten geschrieben worden seien. Aber auch mir wurde in den 87 Stunden Quarantäne (Dienstag 20:00 bis Samstag 11:00) erst nach vielem hin und her außer der besagten Flasche Mineralwasser und der abendlichen Tasse Tee meine Thermoskanne mit heißem Wasser befüllt - Teebeutel gab es ebenfalls erst nach mehrmaliger Bitte!! Es ist schlicht eine Frechheit zu behaupten, es gäbe 6x täglich etwas zu trinken.
Zudem hat sich auch mir die Klinikleitung nicht vorgestellt; ich hatte lediglich am Tag vor Anreise die Info bekommen, dass "eventuell" eine Quarantäne nötig wäre; Zielvereinbarungen zum Therapieplan haben nicht stattgefunden; es gab bis zur Abfahrt des Pferdetaxis zum Flughafen KEINE Info über Übernachtungsmöglichkeit für den Fall, dass die Flugzeuge nicht fliegen könnten usw usw.
Zuletzt möchte ich noch ein für mich repräsentatives Erleben mit der Klinikleitung schildern: Ihre Reaktion auf meine wiederholte Bitte, wegen des Mundschutzes mit mir als Hörgeräteträger langsam und deutlich zu sprechen war: mit den Augen rollen und einen genervten Blick auf die Uhr werfen! Bei ihr scheint das Wort Inklusion keine Bedeutung zu haben...

Meine Kur fand im letzten Sept.-Okt.2020 statt.
Bevor die Kur angetreten wurde,rief die Klinkikleitung ein paar Tage vorher an und teilte mir mit, dass ich doch bitte die Hauptfähre nutzen sollte,da alle anderen Frauen auch diese nehmen würden. Da es von der Klinikabteilung hieß, man käme sowieso nicht vor 19Uhr auf's Zimmer bzw.und Haus.
Da war ich das erste Mal enttäuscht,d.h.statt um 10.30Uhr mit der Fähre zu fahren ging es erst um 19.30 auf die Fähre.Der Tag war somit kaputt,denn eigentlich wollte ich mich schon ein bisschen auf der Insel umsehen.Das positive war der Sonnenuntergang den wir zu sehen bekamen.Am Hafen waren wir erst um 21Uhr.Auf dem Schiff mussten die Masken getragen werden.Das Schiff war auch gut voll.Wir wurden herzlich begrüsst von den Mitarbeitern am Hafen.Es war schade,dass es schon Dunkel war.Angekommen am Haus,herrschte ein rauer Umgangston.Wir wurden zu dritt am Hintereingang nach vorn geholt um dann einzeln vorzutreten,zum Maskentausch und Temp.messen.Als wir fertig waren ging es nach oben in den Mensabereich.Tische wurden zugewiesen.
Die Klinikleitung hat sich am Dienstagabend sowie am Mittwoch mit keiner Silbe vorgestellt. Das gehört sich absolut nicht!!!Dies wurde von den anderen Frauen auch bemängelt. Mehr Kommunikation mit uns wäre toll gewesen.
Das Frühstück war sehr einseitig,etwas abwechslungsreicher wäre schöner gewesen.Versch.Süßaufstriche,oder mal Kakaopulver ,Frühs.saft am We,das fehlte.Abends musste immer nachgeordert werden,da zu wenig gebracht wurde.Das Team was uns betreut hat,war freundlich und sehr nett gewesen.Wir Frauen haben uns draußen getroffen zum quatschen.
Die Essenzeiten um 12 u.17Uhr waren zu früh,da man noch keinen Hunger hatte.Zimmer räumen um 8Uhr.Um 12Uhr fuhr die Fähre.Trotz allem ist Juist eine tolle Insel.Geht raus und genießt das Inselleben.Sieht man von den COVIDRegeln im Haus ab,kann man es sogar genießen.Zumindest in meinem Kurgang taten wir dies.Allen anderen Frauen alles Gute auf der Insel.

Leider ein recht unpersönlicher Umgangston beim Fachpersonal, dahingegen ein sehr freundlicher Ton bei dem Team Hauswirtschaft, Küche und Physio! Das waren die Helden.
Leider war das Haus insgesamt recht hellhörig, die Zimmer zum Großteil klein und nicht wirklich sauber.
Die Informationspolitik war ein Alptraum.
So lange die Leitung des Hauses nicht wechselt, würde ich dort nicht wieder um eine Kur ansuchen.
Barsche, genervte Antworten kann ich mir auch zuhause abholen, da brauche ich nicht in eine "fürsorgliche" Klinik fahren.
Ich bin sehr enttäuscht.
Zum Glück waren die Frauen nett und unkompliziert, die Insel wunderschön.

Man hatte schon vor der Anreise das Gefühl, unerwünscht zu sein. Die Vorgaben zur Corona-Testung waren eigentlich nicht erfüllbar und zudem (selbst nach Aussage meines Hausarztes und der Krankenkasse) absolut sinnfrei. Trotz insgesamt 5(!) negativer Corona-Tests noch Quarantäne von Dienstag bis Samstag für alle mit der Bahn Angereisten (obwohl man in der Bahn teilweise einen ganzen Waggon für sich alleine hatte, auf der Fähre, mit der wir alle fahren mussten, dafür echtes Gedränge herrschte), somit blieben schon nur noch zwei Wochen "Kur" übrig. Dafür waren (eigentlich vorgeschriebene) FFP2-Masken nicht erlaubt, sondern man musste die einfachen Stoffmasken der Klinik tragen und natürlich extra bezahlen. Während der Quarantäne bekam man einmalig 0,7 Liter Mineralwasser (Begrüßungsflasche) und jeden Abend eine Tasse Kräutertee (morgens nur Kaffee, den viele nicht vertragen, mittags gar kein Getränk, keine Info, ob das Leitungswasser trinkbar ist)!
Für Erholung mussten wir selbst sorgen, was dank Insel/Meer/Natur und wirklich toller "Mit-Kur-Frauen" möglich war, von der Klinik kam diesbezüglich leider so gut wie nichts. Vor allem die Klinikleitung (die sich nicht einmal vorstellte), der Umgangston mit den Patientinnen und die gesamte Organisation waren grausam. Die Therapiepläne waren für alle quasi gleich, Indikationen egal. Von Fürsorge, Herzlichkeit oder auch nur "Angenommen-sein" nichts zu spüren (bis auf einige Mitarbeiter, die wirklich kompetent und zugleich sehr freundlich waren, es aber insgesamt auch nicht "rausreißen" konnten).
Die Rückreise dementsprechend: Um 7.45 Uhr "Rausschmiss" ohne Verabschiedung oder auch nur Anwesenheit der Klinikleitung, obwohl nicht einmal klar war, ob wir überhaupt irgendwann an diesem Tag auf´s Festland kommen (Fähre-Eis, Flugzeug-Nebel), und fünf Stunden banges Warten am Flughafen.
Ich hatte diese Kur wirklich bitternötig und mir geht es nun danach schlechter als zuvor. Schade, diese wunderbare Insel hätte so viel Potential!

Hier hat man das Gefühl, man stört! Die Klinik Leitung sowie viele Mitarbeitenden sind völlig überfordert mit der Situation. Warum führt man dann die Kurgänge weiterhin durch?
Wer mit der Bahn anreist, muss 5 Tage in Quarantäne.
Respektlosigkeit wird hier groß geschrieben.
Statt einer Begrüßung wird man mit "Abstand halten!" angebrüllt.
Wer fürsorglich Betreuung wünscht, ist hier fehlt am Platz!
Hier muss man sich um sich selbst kümmern. Die Erholung findet ausschließlich am Meer, in der Natur, am Strand statt.
Medizinische Indikationen interessieren hier niemanden, hier wird sich auf Blutdruck messen beschränkt.
Das Sportprogramm, welches der Physiotherapeut wirklich toll umsetzt, bekommt jede gleich "verordnet".
Kreativ Angebote, Sauna, Bibliothek sind coronabedingt ersatzlos gestrichen.
Durch weitere personelle Sparmaßnahmen muss der Koch (!) bei den Patientinnen täglich Fieber messen, Küchenpersonal den Medi Stream (medizinisch nutzlose automatische Massage) bedienen und eine (!) Putzfrau die 47 Zimmer an einem Tag putzen.
Gut, dass es in den Zimmern auch eigene Lappen gibt!
Am letzten Tag erlebten wir einen Rausschmiss! Totales Chaos! Wenn ich daran zurück denke, kommen mir heute noch die Tränen.

So etwas hab ich noch nie erlebt und möchte es auch nicht wieder!

Es herrscht ein erschreckender Umgangston; die Mitarbeitenden scheinen völlig überfordert zu sein; Patientinnen stören eher. Man hört wie Mitarbeitende am Telefon sich sehr abfällig über die Patientinnen äußern. Die Klinikleitung und viele ander Mitarbeitende stellen sich nicht vor.
Die Klinikleitung führt eine Art "Regiment", dass nichts mit der "fürsorglichen Betreuung" laut Homepage zu tun hat. Das können auch einige super nette Mitarbeitende nicht retten
Es gibt keinen Raum und keine Möglichkeit, außerhalb der Mahlzeiten in Ruhe mit anderen Frauen ins Gespräch zu kommen. Das geht nur vor der Tür und ist im Winter(und es war RICHTIG Winter)und Lockdown daher nur begrenzt machbar.

Einheitlicher Therapieplan für alle, von dem man abwählen kann. Medizinische Indikationen interessieren nicht. Von der Ärztin wird Blutdruck gemessen uns 2 mal ein CoronaSchnelltest genommen.
Die psycohzoialen Kräfte sind sehr selbstverliebt und/oder verpeilt. Zum Teil distanzlos, wenn über ihre eigenen persönlichen Probleme mehr geredet wird als über meine. Enstpannungsübungen werden durchgehechelt ud runtergeleiert.

Quarantäneregelung war in unserem Durchgang vorher nicht allen Betroffenen klar.

Essen geht nur in Hetzte und Eile. Und ist morgens (außer MüsliBar) und abends (außer Salaten) wirklich langweilig und oft knapp: eine eiskugelgroße Portion Frischkäse für 16 Frauen

Übungsangebote vom Physiotherapeuten sind super, sehr achtsam und gut dosiert. Kollegin findet noch nicht den richtigen Ton.

Der Abreisetag entsprach eher einem Rauswurf. Aber es wollte ohnehin keine bleiben :-)

Die Insel ist so toll - und wie wunderbar wäre es, wenn die Klinik versuchen würde, es den Frauen etwas nett zu machen und nicht nur ihr eigenes Ding durchzuziehen. Ich bin erholt - verdanke das aber mir und meinen Mit-Kurfrauen. Die Klinikleitung ist für mich nicht am richtigen Ort. Wenn man die Frauen so lästig findet, sollte man sich vielleicht eine andere Wirkungsstätte suchen.

Kur Januar/Februar 2021
Kur ist was man selbst draus macht. Danach habe ich eine große Zeit der drei Wochen gelebt. Aber irgendwann konnte ich mir auch damit nichts schön reden.
Zimmer und Essen waren für mich völlig in Ordnung, aber der Umgang mit den Patientinnen geht gar nicht.
Da wird am Telefon (auf Lautsprecher) über die Patientinnen gelästert, eine neue Psychologin, die nichtmal vorher die Unterlagen für die Gespräche durchlesen konnte (die Meditation führte durch all die Räume die man aufgrund Corona nicht nutzen konnte) und eine Physiotherapeutin die ihre schlechte Laune im Adipositas Kurs auslässt (es sollte gesprungen und gehüpft werden, ein sehr rauer und barscher Tonfall). Dass ein Teil der Angebote ausfällt (alle Kreativkurse) hat man erst vor Ort erfahren. Zugfahrer mussten 5 Tage in Quarantäne (von dieser wurde teilweise vor Ort erst was gesagt, ebenso von der Länge).
Zum Abschluss wurden wir dann mehr oder weniger aus der Klinik geschmissen. Da der Hafen zugefroren war wurden wir auf die Flieger gebucht. Da die trotz Nebel nicht vor Mittag fliegen, wollten wir nicht erst auf eigene Kosten zum Flugplatz. Dank Rausschmiss haben wir dort fast 4h verbracht ohne zu wissen wie es weiter geht. Über die Ärztin wurde uns dann berichtet wir könnten zur Not in eine Notunterkunft. Der Umgang mit den Frauen war unmöglich. Die Klinik tut sich aktuell keinen Gefallen.
Die Insel ist ein Traum.der Physiotherapeut und ein Teil des Küchenpersonals haben sich viel Mühe gegeben und waren toll! Ich würde wieder fahren, aber nur ohne Corona und mit einer Leitung die nicht der Meinung ist „wir machen ja nur Urlaub“.
Unterstützung für zu Hause gab es keine, auf meine Indikation wurde gar nicht eingegangen.
Wer aktuell fahren würde, den kann ich nur zu einer Verschiebung raten!

Ich war ab Mitte September 2020 auf Juist. Die Insel ist traumhaft. Und wir hatten auch mega Glück mit dem Wetter. Wir kamen im Sommer (mit Baden in der Nordsee) und gingen im Herbst (mit wenigen stürmischen Tagen). Ich habe viele liebe Frauen kennengelernt und hatte eine super erholsame Zeit.
Die Corona-Einschränkungen waren deutlich spürbar und auch nicht immer nachvollziehbar. Alle Gemeinschaftsräume waren geschlossen (inkl. Fitness und Sauna). Beim Essen, was deutlich ausbaufähig ist (Abwechslung und Würze, wobei nicht mal Salz und Pfeffer zum Nachwürzen zur Verfügung stehen) wurden wir in zwei Gruppen (früh und spät) eingeteilt, durften immer nur zu Zweit ans Buffet (was von den überwiegend unfreundlichen Küchendamen durch Handzeichen angezeigt wurde), mal begann man von Tisch 1, mal von Tisch 10. wenn man der letzte Tisch war, war eine Auswahl nahezu nicht mehr vorhanden, einige Sachen schon leer. Generell gab es immer nur eine Marmelade und Honig. Die Sorte wechselte 2 mal in drei Wochen. Eine Alternative zu Butter gab es gar nicht. Müsliauswahl war super.
Der tägliche Nachmittagskaffee und der Brunch sonntags wurde coronabedingt gestrichen.
Als Getränk gab es morgens Kaffee (sollte es zumindest sein) und Tee. Mittags Leitungswasser mit Zitronenscheiben und abends Pfefferminz- oder Kräutertee (nicht mal Wasser als Alternative). Mineralwasser muss generell gekauft werden.

Warum man die eigene Yogamatte mitbringen musste kann ich bis heute nicht nachvollziehen. Es gab auch Entspannungsangebote, bei denen man auf Matten lag, die anschließend desinfiziert wurden. Bei uns konnte dank dem Wetter fast jedes Angebot stattfinden - meist eben draußen. Fand ich aber herrlich. Der Sporttherapeut war gut.

Man kann selbst entscheiden, welche Angebote man wahr nimmt und welche nicht, kann die Kur also selbst gestalten.

Die Zimmer waren ok. Fernseher war winzig und hatte sehr wenige Programme.

Ich würde trotz allem immer wieder kommen - Juist ist magisch.

Kur ist, was Du daraus machst.
Die Landschaft ist toll, Wind und Meer, Ruhe pur. Die Organisation und der Umgang mit Corona ist natürlich nicht einfach. Dafür wird man hier bekocht, umsorgt und hat ein Bett zum Schlafen. Die Kurse u Sportangebote sind geteilt, teilweise kürzer als sonst. Die Gemeinschaftsräume sind nicht frei zugänglich. Gespräche mit anderen Kurfrauen sind "ausserhalb" gut möglich.
Es kommt darauf an, was man daraus macht und seine Chance auf Erholung nutzt. Danke!