Rhein-Klinik
Luisenstraße 3
53604 Bad Honnef
Nordrhein-Westfalen
Fürchterlichen Essen, Gute Therapien
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- weniger zufrieden
- Pro:
- Therapien
- Kontra:
- 10 Wochen schlechtes Essen kann, nur mit Fremhilfe überlebt weden
- Krankheitsbild:
- Depressionen, Sozialphobie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Fürchterlichen Essen, gute Klinik.
Das Essen ist eine Zumutung, es ist nötig regelmäßig außerhalb zu essen um sich zu ernähren. Alle die besonderes Essen benötigen, z.B. Allergien vegan, sind noch schlimmer drann. Für einige Menschen ist das Abnehmen sinnvoll. Andere nehmen aber so viel ab das es sehr ungesund ist.
Deshalb werde ich diese Klinik nicht mehr besuchen.
Schade mit dem Essen da die Klinik in ihren Hauptbereichen super ist, und mit 2 Mal super geholfen hat danke.
Übrigens da wir uns mit einigen Ehemaligen treffen ist das Resümee für die meisten: Essen eine Zumutung, Klinik gut!
Bitte ändert endlich was!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Der ganze Aufenthalt war positiv
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Sehr gute Klinik. Pflegepersonal, Therapeuten und Ärzte sind alle sehr nett. Man bekommt das Gefühl vermittelt, dass man als Mensch mit Problemen gesehen wird und nicht als ein Krankes Individuum. Ich habe mich in der Klinik sehr gut aufgehoben gefühlt. Für mich eine der besten Kliniken ever.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- nette Therapeuten und Pflegekräfte, gute Verpflegung
- Kontra:
- Sauberkeit ließ zu wünschen übrig
- Krankheitsbild:
- schwere Depression mit massiven Schlafstörungen
- Erfahrungsbericht:
-
Die Rheinklinik kann ich mit gutem Gewissen weiterempfeh-
len. Ich war insgesamt 12 Wochen in Therapie, da es mir erst nach 8 Wochen langsam besser ging. Die Pflegekräfte waren alle sehr nett und hilfsbereit, man muß natürlich seine Wünsche und Vorstellungen freundlich und bestimmt äußern. Das habe ich im Laufe der Therapie gelernt und umgesetzt. Ich hatte immer das Gefühl, ich werde ernst genommen. Die Einzel- und Gruppentherapien fand ich sehr wertvoll und die Therapeuten, die ich hatte, waren ein-fühlsam und stets bemüht. An der Verpflegung gab es auch nichts zu meckern, es gab immer Nachtisch und mittags und abends ein zusätzliches Salatbufett. Die Zimmer waren teils unterschiedlich gestaltet, aber ich war mit meinem Zweibettzimmer und meiner Bettnachbarin sehr zufrieden.
Allein die Sauberkeit ließ zu wünschen übrig. Die Putzleute waren meistens unterbesetzt und bis auf einige Ausnahmen wenig motiviert.Wenn man ihnen aber eine kleine Belohnung gab, waren sie zuvorkommend. Ein großer Plus-
punkt war die Nähe zur Stadt und die schönen Einkaufs-
möglichkeiten und netten Cafes.
Ich würde jederzeit, wenn es nötig wäre, die Klinik wieder aufsuchen. Aber ich hoffe, ich kann meine Schwächen jetzt angehen und falle nicht mehr so tief.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden (Einzeltherapie und Physio)
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Pflege positiv
- Kontra:
- 2-Bett Zimmer? Kein WLan!
- Krankheitsbild:
- Akut Psychosomatik Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die therapeutischen Abläufe und angegebenen Termine passen nicht wirklich. Bessere Planung auch bei Krankheitsausfällen muß dringend verbessert werden. Mache Therapeuten sind ihr Geld nicht wert.
Personalmangel an allen Einsatzorten
Wir kommen wieder dann zu viert
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden (ich kann nichts negatives sagen)
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden (pflege top)
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden (Einzelzimmer mit 2 Assistenzhunden)
- Pro:
- alles
- Kontra:
- Angst vorm Speisesaal und dem geordnetem Chaos????????????
- Krankheitsbild:
- Multiple Persönlichkeitsstörung mit KPTBS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Es war zwar nur ein kurzer Aufenthalt aber dennoch war ich mehr als zufrieden. Das ganze team der Station 2,die kueche,essen alles top ich habe viel Geschenke,Ruhe mitgenommenen. Wir kommen wieder dann zu viert mann,2assistenzhunde die ich mit genommen habe und in einem tollen hundezimmer von dem es leider nur eins in der klinik gibt.Danke der Station 2
Mein Aufenthalt war erfolgreich
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- PTBS mit Panikstörung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 10 Wochen in der Rheinklinik wegen PTBS mit Panikstörung auf Station 3 . Vom ersten Tag an habe ich mich dort gut aufgehoben gefühlt. Mein Zustand insgesamt war sehr schlecht, als ich ankam. Aber ich konnte während der Wochen immer mehr aufleben. Die Therapien, das Essen und die Unterbringung waren sehr gut. Auch gab es genügend hauseigene Angebote -auch an den Wochenenden- Für mich war es die beste Klinik, in der ich bislang behandelt wurde. Ich möchte mich sowohl bei den Therapeuten, Ärzten, Küchenpersonal, Reinigungskräften als auch bei allen, mit denen ich Kontakt hatte herzlich bedanken. Die Stationspflege war meine ständige Stütze. Mein Dank geht auch an die Mitpatienten. Jetzt zu Hause angekommen, beginnt natürlich erst die „Arbeit“ , das Erlernte zu leben und nicht wieder in die Vermeidung zurückzufallen. Liebe Grüße aus der Eifel
Zu wenig Geld für solche Rahmenbedingungen
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Erfahrungsbericht:
-
Die Zustände werden seit Jahren immer schlimmer, es existiert kaum noch ein Zusammenhalt unter den Kollegen.
Als Mitarbeiter wird man permanent angerufen, auch wenn man krank gemeldet ist, ruft die Pflegedienstleitung einen mehrmals an und schickt noch E-Mails hinterher.
Übergaben dauern fast immer länger, weil Kollegen gerne fachsimpeln und nicht auf die Zeit achten.
Seit geraumer Zeit existiert eine psychiatrische Fehlbelegung, Patienten haben teils keine Absprachefähigkeit mehr und werden trotzdem aufgenommen und nicht vorzeitig entlassen. Mehrere Anläufe seitens der Pflege darüber zu sprechen, verliefen im Sande.
Der Ton seitens der Klinikleitung wird immer rauer und undankbarer.
Falsche Eingruppierung: In der Rheinklinik wird man in Gruppe 7 Stufe 1 eingruppiert, unabhängig von der Berufserfahrung und Weiterbildungen. Pflegekräfte in diesem Bereich müssten standardmäßig alle Gruppe 8 sein.
Dienstärzte haben kaum fachliche Kompetenz, sind arbeitsscheu und wollen die Verantwortung an die Pflege abgeben.
Alles in diesem Haus findet in Zeitlupe statt. Um eine Frage zu klären wird ein Termin für ein Telefonat vereinbart, um dann wiederum eine halbe Stunde lang einen Termin vor Ort zu vereinbaren.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Die Mensch die dort arbeiten
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Burnout und Depressionen
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Das Küchenpersonal, die Reinigungskräfte, die Mitarbeiter/innen in der Verwaltung, den Pflegern/innen und die Ärzten und Therapeuten - alle absolut TOP!!! Super nett und total hilfsbereit.
Ich habe mich vom ersten Tag an sehr wohlgefühlt und mir wurde wirklich sehr gut geholfen.
Die Klinik liegt gut im schönen Bad Honnef. Fußläufig ist der Rhein und Insel Grafenwerth sehr gut zu erreichen.
Ich hatte sehr nette Mitpatienten.
Die Klinik hat einen schönen Garten zum Ruhen und spielen.
Rheinklink Bad Honnef kann man empfehlen
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Kompetentes Personal
- Kontra:
- Mittagessen ist nicht zu empfehlen
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Aufgrund einer mittelgradigen Depression war ich sechs Wochen in der Klinik.
Dort bekam ich eine super Physiotherapie, hilfreiche Verbalgespräche und Einzelgespräche und eine konzentrative Bewegungstherapie.
Das Fachpersonal für diese Angebote war überwiegend kompetent.
Ich konnte viel mitnehmen, denn das Gefühl es zu wollen, muss vorhanden sein.
Frühstück und Abendessen war gut, dagegen das Mittagessen katastrophal. Das Pflegepersonal, Àrzte motiviert und sehr nett.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- weniger zufrieden
- Pro:
- Nette Begegnungen mit Mitpatienten
- Kontra:
- Die Liste ist lang
- Krankheitsbild:
- Depressionen, Angststörung, Persönlichkeitsstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe noch keine Klinik erlebt in der ich so eine schlechte Erfahrung gemacht habe. Jedem der Hilfe sucht würde ich DRINGEND davon abraten und raten sich eine bessere Klink zu suchen. Ich war auf Station 1 und zusammengefasst:
-Es wurde nicht auf meine Symptome eingegangen daher keine Verbesserung dieser.
-unemphatische Oberärztin
-Pflegepersonal kann man sich wenn überhaupt nur begrenzt anvertrauen, wenn dann nicht kommt "da kann ich ihnen nicht helfen". Und wird gerne unfreundlich!
-Bei Problemen oder akuten Situationen wird man im Regen stehen gelassen
-Das mit krasseste: FEHLINFORMATIONEN!!! JEDER sagt was anderes und man kann sich auf absolut nichts verlassen was einem gesagt wird.
-Essen war schrecklich
-Freizeit Angebote ausreichend bis Mangelhaft
-Man wird bei Problemen mit Suchtmitteln in die Essstörungsgruppe gesteckt???
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Leider neun
- Kontra:
- vieles
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Eine totale Katastrophe, auf allen Ebenen. Ich kann nur raten die Klinik zu meiden, und Alternativen zu suchen.
Standort: Bad Honnef, schöne Stadt. Das ist auch schon das beste an der Klinik.
Zimmer unterirdisch, ein Teppich wo man am besten seine Socken, verbrennt wenn man über ihn läuft. Ekelig, alles voller Flecken.
Reinigung der Zimmer mangelhaft, alles husch die Pusch. Telefoniert lieber ne halbe Std im Patienten Zimmer, wie sauber zu machen. Gehen ins Bad wischen überall mal drüber, es wird nicht täglich gesaugt. Da bleibt der Dreck. Schon gern mal ne Woche im Zimmer liegen. Am besten, man schnappt sich selber den Sauger und den putz Wagen und macht selber sauber.
Behandlung abgebrochen, und selbst entlassen.
Pflegepersonal, bemüht aber nicht wirkliches Interesse. Rufen einen lieber an, wie selber mal zu gucken.
Ärzte, nach 4 wochen immer noch kein Antidepressiva verordnet, obwohl es einen immer schlechter geht.
Körperliche Leiden, werden aufgeschoben, und da mit abgetan, das es nicht so schlimm ist und nach der Klinik behandelt werden können. What the fuck, warum bin ich in einer psychosomatischen Klinik, wenn diese nicht auch behandelt werden?
Herzlichen willkommen, 2023 kein Patient WLAN.
Corona Ausbruch, bei meinem Aufenthalt, hatten 2 Möglichkeiten, entweder eine 1 Woche in Quarantäne auf dem Zimmer oder nach hause gehen. Ein Patient war 2 wochen auf dem Zimmer. Die Betroffene Station wurde als Kohorte zusammengefasst. Man konnte nicht alle Therapien wahrnehmen, am besten hätte man die ganze Station ne Woche nach Hause geschickt. Danach dann alle mit negativen PCR Test. Wiedergeholt.
stationäre Psychotherapie auf fachlich sehr hohem Niveau
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Einsatzbereitschaft des gesamten Teams
- Kontra:
- baulicher Zustand des Gebäudes
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich wurde über die gesamte Dauer des Aufenthaltes sehr gut betreut. Dies begann beim ersten telephonischen Kontakt, über die schnelle Aufnahme bis zur Abschlussbesprechung und der Verabschiedung zur Entlassung. Ohne Ausnahme haben alle Mitarbeiter, ob Therapeuten, Pflege oder das Personal der Kantine, für einen angenehmen und erfolgreichen Klinikaufenthalt gesorgt. Sie hatten immer ein offenes Ohr und waren auch immer Versucht, meine Wünsche in die Tat um zu setzen.
Ich habe mich auf die Therapie eingelassen und aktiv das Angebot genutzt. Für mich war die gesamte Dauer in der Rhein-Klinik eine Bereicherung und kann es Betroffenen nur empfehlen, die Expertise der Fachleute in Bad Honnef in Anspruch zu nehmen.
die Arbeit beginnt erst nach der Klinik wirklich
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden (ich brauchte zum Glück keine Präparate; Andere berichteten Widersprüchliches)
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden (Abgesagte Veranstaltungen hingen sehr spät aus)
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden (bin keine Tussi)
- Pro:
- Zuverlässigkeit und Vertrauen
- Kontra:
- Corona nervt
- Krankheitsbild:
- Depression, Angstzustände
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Bei mir ist es fast ein Jahr her, wo ich für acht Wochen in der Rheinklinik war. Ich blicke sehr gern zurück; die Klinik bot mir Raum für mich allein; ich fühlte mich geborgen und hatte anfangs Schwierigkeiten die "Blase" wie ich den Ort empfand zu verlassen (obwohl mir die ganzen COVID Regularien entsetzlich auf den Keks gingen.)
Inzwischen - finde ich - wachse ich immer mehr aus meinem alten Sein heraus; ohne Bad Honnef wäre ich nicht soweit. Meine alten Symptome habe ich außer der Depression wieder. Aber ich lerne mit ihnen zu leben und aus ihnen zu lernen.
Es beruhigt ungemein zu wissen, dass ich dorthin jederzeit wieder zurück könnte. Ich bin weiterhin in ambulanter Therapie.
Eine Therapie als Basis zur Weiterarbeit
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden (Klinikaufenthalt muss in amb. PT weitergeführt werden)
- Qualität der Beratung:
- zufrieden (Umstellung Schlafmedikament war erfolgshemmend)
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden (Der Termin-Wirrwarr muss verbessert werden)
- Ausstattung und Gestaltung:
- weniger zufrieden (schon ein paar Gemälde auf den Fluren hätten ein besseres Feeling ergeben)
- Pro:
- Einzeltherapie, Pflegeteam
- Kontra:
- Therapiedichte
- Krankheitsbild:
- Erschöpfungsdepression mit Albträumen (Schlafstörungen) mangelndes Leistungsvermögen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Insgesamt war ich 10 Wochen zur Therapie in Bad Honnef (Station 3). Es gelang es die in der Zielvereinbarung genannten Dinge zu etwa 70 % umzusetzen. Die Station 3 ist im hiesigen Portal bisher nur selten bewertet worden.
Das Therapiekonzept besteht aus Einzel- u. Gruppentherapie, die durch die KBT-Gruppe (Konzentrative Bewegung), Entspannungsverfahren, Imagination u. Gymnastik ergänzt wird. Die Patienten sind durchweg zw. 55 und 85 Jahre alt mit einem hohen Frauenanteil. Die Therapiedichte ist sehr niedrig, es bleibt genug Zeit zur Erarbeitung eigener Themen.
Es gibt auch Einzeltherapie, die 50 Minuten dauert. Dort gelang es bestimmte Werkzeuge und deren Einsatzmöglichkeiten (z.B. die Imagination) kennenzulernen. Ich habe darauf bestanden, dass es keine urlaubsbedingte Therapeutenpause geben darf. Das wurde bis auf 1 Woche auch eingehalten.
Die Einbringung dieser Themen in die Verbal-Gruppe (VG) hinein gelang mir fast gar nicht (u.a. auch deshalb weil gerade am Wochenanfang die VG-Termine ausfielen und damit klar zu selten waren). In den Wochen mit nur 1 VG-Termin war dieser meist mit Vorstellung der neuen Mitglieder (bzw. Verabschiedung der Alten) ausgefüllt. Aus therapeutischer Sicht wären sicher drei reguläre VG-Termine je Woche unabdingbar. Entsprechend vorgebrachte konstruktive Kritik an dem VG-Terminkonzept wurde abgebügelt. Ich glaube da spielen auch Gewinnaspekte eine Rolle (bzw. die Unterbesetzung auf Therapeutenebene).
Die Situation in den normalen Zweibettzimmern war eher wenig zweckmäßig. Das auch in den eigenen Schriftstücken vorhandene Chaos zu bereinigen war so kaum möglich. Wenigstens ein mittlerer Schreibtisch und ein 1,2-Meter breites Regal hätten geholfen Ordnung einhalten zu können.
Ein besonderes Lob an die Dame vom Sozialdienst, die mir gerne mit Herz und Fachexpertise bei der Beantragung von div. Schriftstücken bzw. auch bei der Einordnung eigener Betreuungsthemen half.
" wie geht es Ihnen heute" tat mir täglich sehr gut
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden (ich brauchte zum Glück keine Präparate; Andere berichteten Widersprüchliches)
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden (Abgesagte Veranstaltungen hingen sehr spät aus)
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden (bin keine Tussi)
- Pro:
- Zuverlässigkeit und Vertrauen
- Kontra:
- Corona nervt
- Krankheitsbild:
- Depression, Angstzustände
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich wollte einfach nur meine Ruhe haben und Zeit für mich allein; die hatte ich. Coronabedingt fiel so gut wie alles außerhalb der notwendigen Therapien aus oder nur eingeschränkt mit Maske möglich. War mir wurscht; ich brauchte sie nicht. Stattdessen ging ich sehr oft spazieren; malte das gegenüberliegende Ufer, sang lauthals meine Lieder ( hier darf ich bekloppt sein und basta)
Die Ausstattung ist mäßig aber funktionsgerecht;( bei Zuzahlung von 1300 Euro für zwei Monate hätte ich ein super Appartment bekommen können aber ich bin geizig) das Angebot am Essen hat mich nie hungern lassen. Also kein High Class aber absolut befriedigend.
Die Betreuung von Seiten der Pflege ist phänomenal; zugegebenermaßen war ich zuweilen ein mürrischer Patient aber die Pflege war stets hilfsbereit und freundlich rund um die Uhr.
Meine Therapeuten fand ich erstklassig; ich konnte mich öffnen und selbst in schwierigen Situationen war Ruhe im Raum. Auch in der Gruppentherapie war der Austausch eine neue positive Erfahrung für mich.
Die nichtexsistente Station 5; also die Raucherecke unten ( ich wollte eigentlich damit aufhören) wurde meine zweite Heimat (danke Robert, Mathias, Anne, Galina) wo man sich stationsübergreifend treffen konnte, wo man jederzeit Ruhe fand, sprechen konnte oder zuhören konnte. Wo Raum war um selbstgemachte Kunst aufzuhängen.
In der Physio genoss ich die Stanger Bäder; allerdings war Handanlegen wegen Corona leider nicht drin.
Personal und Patienten haben mich aus meiner Krise vorerst rausgeholt; dafür tausend dank; I love you!
Erstmal da wieder raus merkt man sehr schnell was einem dann fehlt "da draußen". Eigentlich habe ich jetzt die selben Symptome aber ich bin hoffnungsfoh ( nicht immer...) diese anzunehmen und in Griff zu bekommen. Und ich finds ungemein beruhigend, daß ich mich in neun Monaten in der Klinik neu bewerben kann. Habe ich vorerst nicht vor. Aber wenn, dann werde ich gern zurück kommen.
Wer Hilfe braucht, ist hier gut aufgehoben
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden (chaotisch, unfreundlich und unzuverlässig)
- Ausstattung und Gestaltung:
- weniger zufrieden (Doppelzimmer, alt und ungemütlich)
- Pro:
- Krankenpflege, Psychotherapeuten, Tanz-und Bewegungstherapie
- Kontra:
- Sporttherapie
- Krankheitsbild:
- Trauma
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Nachdem ich aufgrund der langen Wartezeit, obwohl mir beim Erstgespräch versichert wurde dass ich möglichst schnell aufgenommen würde um meine Arbeitsfähigkeit zu erhalten, eigentlich schon mit einer Aufnahme in dieser Klinik abgeschlossen hatte bin ich kurz vor Silvester 2021 in die Rhein Klinik.
Das was mir im Vorraus schon Bauchschmerzen bereitet hat, nämlich Doppelzimmer, war dann auch das was mich am meisten gestört hat. Auch wenn ich eine tolle Mitbewohnerin hatte, war es für mich nicht möglich mich wirklich zurück zu ziehen. Die Aufenthalsräume (sofern vorhanden)laden leider ebenfalls nicht dazu ein sich dort auf zu halten.
Nach dem 3ten Bezugstherapeutenwechsel (Corona bedingt) habe ich abgebrochen.
Alle Mitarbeiter sind dort ausgesprochen nett, ob in der Küche oder Reinigungspersonal; ganz ganz herzliche humorvolle Menschen.
Die Krankenpflege ist der Hammer, super ausgebildet und immer ansprechbar. Wer Hilfe benötigt findet dort immer einen Ansprechpartner mit Herz. Danke dafür :-)
Auch die Psychotherapeutinnen sowie Tanz-und Bewegungstherapeutinnen wissen was sie tun und holen jeden da ab wo er/sie steht.
Eine tolle Fachklinik in einem entzückenden Städtchen.
Die Sporttherapie kann man sich schenken. Sich auf Kosten der Patienten zu produzieren und zu Beginn von Feldenkrais (was mir empfohlen wurde) sagen dass man ruhig einschlafen kann ist demotivierend und nervend.
Da war das Samstag Karate von einer externen Treainerin das einzig gute Sportangebot.
engagiertes Personal, Vielfalt der Angebote
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- zufrieden
- Qualität der Beratung:
- zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Somatisierungsstörung, rezidivierende depressive Störung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Der Aufenthalt in dieser Klinik hat mir sehr gut getan.
Hier herrscht eine freundliche Atmosphäre der Zugewandtheit. Das Klinikpersonal ist sehr engagiert und
arbeitet gemeinschaftlich am Wohl der Patienten.
Neben den Einzel- und Gruppentherapien bleibt genügend Zeit, eigene Wege zu mehr Wohlbefinden zu suchen.
Hier spielt auch der Kontakt und die Gemeinschaft mit anderen Patienten eine wichtige Rolle.
Die Informationsveranstaltungen zum Krankheitsbild und dessen Ursachen helfen, nach dem Klinikaufenthalt
einen guten Weg zur weiteren Behandlung und Selbstfürsorge zu finden.
Die seelsorgerischen Angebote, die Vielfalt zusätzlicher Veranstaltungen und die liebevolle Gestaltung der Räume haben mir sehr gut getan.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden (keine Beständigkeit in den Abläufen)
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden (Teppich in den Zimmern extrem verschmutzt)
- Pro:
- die Bezugstherapeutin Frau F. habe ich als sehr kompetent empfunden
- Kontra:
- s. Text
- Krankheitsbild:
- Ptbs
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Vorweg möchte ich betonen, dass ich Bewertungen eher skeptisch gegenüber stehe. Aus meiner Sicht halte ich es dennoch für notwendig, hier mein Urteil abzugeben. Meine Bezugstherapeutin ist sicher kompetent. Leider wurde ich krankheitsbedingt nach 3 Wochen entlassen. Außerhalb der Einzel-und Gruppentherapie wird Tanz-und Bewegungstherapie sowie Maltherape angeboten. Bei Krankheit der Mitarbeiter fallen die Therapien aus. Es ist ein hoher Krankenstand der Mitarbeiter gegeben. Physiotherapeutisch werden Maßnahmen überwiegend abgelehnt. Man hat in der Klinik eine extrem geringe Therapiedichte. Das Pflegepersonal sowie die ein Großteil der Ärzte erinnern in Bezug auf Empathie und Wertschätzung eher an orientierungslose Opfer des innerklinischen Systems. Die Organisation und der Informationsfluss ist mangelhaft. Häufig erfährt man vom Therapieausfall erst wenn man vor verschlossener Türe steht.
Zur Verpflegung:
Viel zu wenig, Nachschlag wurde in 4 von 5 Fällen abgelehnt. Qualitativ möchte ich mich eher zurückhalten, da an dieser Stelle sicher jeder Patient unterschiedliche Ansprüche hat.
Zusammenfassend möchte ich sagen:
In dieser Klinik wird definitiv das, was traumatisierte Menschen, depressive Menschen und vor allem Menschen mit Essstörungen essentiell benötigen, nicht gelebt. Ich kann diese Klinik trotz des Wissens, dass es nur wenige traumaorientierte Kliniken gibt, nicht empfehlen.
Für DIS eher nicht empfehlenswert
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
- weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- weniger zufrieden
- Pro:
- erfahrene, sichtbar gut ausgebildete Bezugsärtzin/therapeutin
- Kontra:
- Doppelzimmer, Umgang mit Wechseln/DIS Symptomatik, Krisenintervention unterschied sich nicht von normalen Langzeittherapien, zu wenig Therapien und somit zuviel Leerlauf
- Krankheitsbild:
- Komplexe PTBS und DIS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Vorab eine kurze Erklärung, warum ich erst jetzt über 5 Jahre nach Ende meiner Behandlung, eine Bewertung abgebe: Ich wurde in der letzten Zeit mehrfach von Menschen mit DIS gefragt ob ich diese Klinik für die Behandlung des Krankheitsbildes empfehlen würde. Sie wird (wie auch bei mir) von Behandlern häufig empfohlen.
Ich als Betroffene allerdings fand die Klinik und die Rahmenbedingungen damals nicht passend für Menschen mit DIS. Und werde in dieser Bewertung möglichst sachlich zu schildern versuchen, was ich problematisch fand.
Das Positive aber vielleicht als erstes: Meine Bezugstherapeutin/Ärtzin, fand ich sehr gut. Man merkte deutlich, dass sie gut ausgebildet ist in der Behandlung komplexer Traumafolgestörung und außerdem fand ich sie sehr sympathisch und nett. Die Chemie passte und das ist ja bekanntlich schon sehr, sehr wichtig.
Konnte allerdings das viele nicht passende leider nicht ausgleichen.
Problematisch fand ich: Dass es für Kassenpatienten ausschließlich Doppelzimmer gibt. Gerade für DIS Patienten wäre ein Einzelzimmer schon sehr wichtig. Ganz besonders wenn (wie mir damals gesagt wurde) nur auf dem Zimmer (wenn die Mitbewohnerin nicht im Zimmer ist), oder in Einzelsitzungen "gewechselt" werden soll/darf. Würde man dies kontrollieren können, wäre man wohl kaum in einer Klinik... Schon gar nicht so wie ich es war zur Krisenintervention, relativ am Anfang des Therapieprozesses. Diese Krisenintervention war vom Ablauf nicht anders als die Therapien der Langzeitpatienten. Nur die Wartezeit war mit 6 Monaten statt im Durchschnitt 9-12, etwas kürzer und die Aufenthaltsdauer war auf maximal 4 Wochen begrenzt. Ich selbst, habe nach 2 Wochen abgebrochen. Bei meinem Problem weshalb ich dort zur KI war, konnte mir nicht ansatzweise geholfen werden. Aussage einer Krankenschwester: "Ich habe wirklich keine Ahnung, wie wir Ihnen hier (diesbezüglich) helfen können. Die Anzahl der Therapien war mir persönlich außerdem deutlich zu gering. Maximal 3 pro Tag.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
- weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- weniger zufrieden
- Pro:
- Körpertherapie
- Kontra:
- Pflegepersonal überlastet, Konzept Bedarf Überarbeitung
- Krankheitsbild:
- Komplexe PTBS, Anorexie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Das Konzept der Klinik zur Behandlung von Essstörungen und Traumafolgestörungen (Station 1) ist gerade im Bereich der Essstörungsbehandlung in meinen Augen nicht mehr zeitgemäß und sollte überarbeitet und modernen Leitlinien angepasst werden.
Für eine Wartezeit von 9 Monaten (!), war meine kurze Erfahrung in der Rhein Klinik sehr enttäuschend. Ob es an der permanenten Unterbesetzung und damit Überlastung der Pflege liegt, oder an der hohen Fluktuation der Patient:innen (Wechsel von 13 neuen Aufnahmen innerhalb von 3 Wochen auf einer Station mit 22 Plätzen), wird doch die Behandlung leider ihrem guten Ruf nicht gerecht.
Das Pflegepersonal ist zumeist bemüht, dieser Eindruck wird aber
durch einige erwähnenswerte negative Erfahrungen getrübt (Aussage eines Angestellten des Pflegepersonals: "Also wie jemand mit einer schweren Essstörung sehen Sie ja nun nicht aus."; und dieser Kommentar zu mir, einer Frau mit einem BMI von 16 und einer 15 jährigen Vorgeschichte der Anorexie).
Das Essen ist in Ordnung, aber gerade das Mittagessen könnte verbessert werden.
Für jemanden wie mich, die eine sehr schwierige Vorgeschichte hat und viel Hoffnung auf die Behandlung in der Rhein Klinik gesetzt hatte, eine insgesamt enttäuschende Erfahrung. Aber sicherlich stellt es sich für jeden anders dar.
Das Leben kann immer verändert werden
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden (Heilung war nicht zu erwarten)
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- weniger zufrieden
- Pro:
- Auch für schwierige Patienten empfehlenswert
- Kontra:
- Die Küche kann mehr
- Krankheitsbild:
- Depressionen und weitere chronische Krankheiten
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Es dauert mitunter einige Zeit bis zur Aufnahme - es herrscht Corona. die Maßnahmen dazu wurden von den meisten überzogen empfunden. Extrem natürlich im Speisesaal
Aufnahme im Doppelzimmer empfinde ich als sehr störend, was dem Therapieziel nicht förderlich ist. Nach drei Wochen in ein Einzelzimmer. Für das Geld hätte ich einen schönen Urlaub bezahlen können, klappt wegen Corona eh nicht. Internet nur über eigenes Mobilgerät, allerdings im Ort Freifunk. Fernseher nur im EZ, ansonsten im Gruppenraum. Verpflegung für eine Kantine gut - das Abendessen und Frühstück eher langweilig.
Station 3
Zur Therapie
Wurde hochprofessionell durchgezogen. Personal sehr souverän, was Anfangs eventuell verwirrt bis verärgert, aufs Ganze aber äußerst sinnvoll ist.
Die Pastorin, Ärzte, Krankenpfleger, Psychotherapeu-ten, Physiotherapeuten äußerst kompetent und erfahren.
Nach 6 Wochen zu Hause
Die fast 8 Wochen haben sich absolut gelohnt. 2 Probleme im persönlichen Umfeld sind gelöst, die innere Unruhe ist weitestgehend verschwunden.
Psychopharmaka konnten in der behüteten Umgebung bis zur Hälfte reduziert werden. Ich habe wieder Zukunftsplanungen, die nur durch Corona gebremst werden. Die Aktivität im Alltag ist wesentlich verbessert.
Fazit
Ich kann den Aufenthalt, der nicht immer einfach ist, nur empfehlen. Desweitere empfehle ich, in dieser Zeit nur absolut notwendige Telefongespräche zu führen und den Kontakt zu Personen aus dem Alltag, selbst zum engsten Umfeld, so sehr einzuschränken, wie irgend möglich.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Freundlichkeit, Kompetenz
- Kontra:
- Es gibt immer was zu nörgeln, aber nichts gravierendes.
- Krankheitsbild:
- Depressionen und Ängste
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin dort sehr erschöpft angekommen. Die dortigen Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte haben mich sehr unterstützt und mir neuen Mut gegeben, der zwar immer wieder auch mal in‘s Schwanken gerät, aber bis heute dabei hilft, mein Leben wieder besser hinzubekommen. Dafür vielen Dank.
Perfektes Netzwerk und adäquate Therapiemethoden
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Menschlichkeit und viel Verständnis!
- Kontra:
- Nichts !
- Krankheitsbild:
- Trauma / Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Sehr geehrtes Rheinklinik-Team,
an dieser Stelle möchten wir uns herzlich bedanken für die professionelle und menschliche Betreuung, die wir in Ihrer Klinik erfahren durften. Wir waren in der Zeit von Dezember 2019 bis März 2020 auf Station III in vollstationärer Behandlung.
Reflektierend zu dieser Zeit haben wir sehr wertvolle Instrumente an die Hand bekommen, womit wir noch heute sehr erfolgreich arbeiten können!
Ein besonderes Dankeschön richten wir an die zuständigen Psychotherapeuten Herrn Dr. Metten und Frau Dr. Kramme, aber auch an das Bezugspersonal Frau Giese-Gütgemann, Frau Mader, Frau Küst, sowie an Herrn Lieber als Physiotherapeut, die zu jeder Zeit ein offenes Ohr für unsere individuellen Bedürfnisse hatten. Aber auch an Herrn Dr. Wolf, als ärztlichen Direktor, richten wir ebenso unseren Dank, wie an Frau Heimann in der Kognitiven Bewegungstherapie. Ohne sie wäre eine solch erfolgreiche Therapie für Leib und Seele nicht möglich gewesen!
Apropos Leib und Seele: Selbstverständlich auch hier ein ganz besonderes Lob an alle hauswirtschaftlichen MitarbeiterInnen und die Rezeption, die neben der ausgezeichneten Hygieneeinhaltung auch viel Geduld und Verständnis gezeigt haben!
Ganz besonders herausragend war die absolut perfekte bzw. zeitnahe Netzwerkkommunikation zwischen Ärzten, Therapeuten und Bezugspflege, wo man als Mensch mit seinen Problemen merkte auch wirklich ernst genommen zu werden. Dies ist nicht selbstverständlich, wie wir in anderen Kliniken bereits feststellen konnten.
Wir wünschen dem ganzen Team weiterhin viel Erfolg, aber allem voran viel Gesundheit und natürlich auch ein gesegnetes Weihnachtsfest. Zudem würden wir uns auch wünschen, dass sich andere Kliniken an dieser wertvollen Klinik hinsichtlich Therapiemethodik und Humanität ein Beispiel nehmen!
Empfehlenswerte Fachklinik
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Konzept, Empathie
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Erfahrungsbericht:
-
Seit ich 2008 an Depressionen erkrankt bin, habe ich mich bereits zum vierten Mal für einen Aufenthalt in der Rhein Klinik Bad Honnef entschieden.
Auch wenn Corona bedingt, viele der Therapien anders gehandhabt werden müssen, als bei meinen Aufenthalten in der Vergangenheit, war der Klinikaufenthalt trotzdem ein Erfolg. Vermisst habe ich allerdings die Aromatherapie, die Musiktherapie, die Massagen sowie andere physiotherapeutische Anwendungen.
Das Konzept der Klinik ist nach wie vor hervorragend und nachhaltig. Die Therapeuten, Ärzte sowie das Pflegepersonal emphatisch und unglaublich bemüht, die für manche Patienten nicht so ganz einfache Zeit in der Klinke, trotzdem angenehm zu gestalten.
Einen großen Anteil zum Wohlbefinden der Patienten tragen auch die Mitarbeiter(innen) der Hauswirtschaft und der Physiotherapie bei. Gerade die Erfahrung und die Empathie der altgedienten Mitarbeiter/innen in der Physiotherapie sind ein großes Plus für den Erfolg der psychosomatischen Erkrankungen der Patienten, die hier einen Aufenthalt absolvieren.
Das Essen ist abwechslungsreich und schmackhaft zubereitet, hier können sich andere Krankenhäuser ein Beispiel nehmen.
Das wechselnde Person an der Pforte ist unglaublich aufmerksam, freundlich und sehr hilfsbereit. Unbefugte Personen haben es hier schwer diesen geschützten Raum zu betreten, was eine gutes Gefühl bei den Patienten hinterlässt und für eine Klinik die solche Erkrankungen behandelt eine Voraussetzung ist.
Ich kann die Klinik wirklich empfehlen und gehe diesmal mit einem guten Rüstzeug zurück in meinen Alltag.
Tagesklinik in der Rheinklinik spitzenmäßig!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Kompetenz, Freundlichkeit, ganzheitliche individuelle Behandlung
- Kontra:
- gar nichts
- Krankheitsbild:
- Angstzustände, Depression, Burn-Out
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war Patient in der Tagesklinik. Meine Aufenthaltsdauer betrug 10 Wochen.
Ich war mehr als nur zufrieden. Hier erfährt man eine ganzheitliche Behandlung, wie ich sie mir nie vorgestellt hätte. Hervorragende Psychologen in Einzel- und Gruppentherapien, eine ganz liebevolle individuelle Betreuung durch das Pflegepersonal, sehr freundliche Mitarbeiter im gesamten Klinikbereich. Eine kompetente freundliche medizinische Betreuung. Leckeres und abwechslungsreiches Essen mit einer guten Auswahl.
Mir hat der Aufenthalt sehr geholfen und ich bin nach diesem Aufenthalt ein ganzes Stück meiner Last los geworden. Man hat mir richtig gut geholfen.
Die Atmosphäre auch unter den Mitpatienten war sehr angenehm, da sich das gute Betriebsklima zwischen Pflegepersonal, Psychologen und Ärzten auch auf die Patienten abbildet.
Summa summarum vergebe ich 10 von 10 möglichen Sternen. Ich würde jederzeit wieder hierher zurückkehren, wenn es erforderlich wäre. Danke liebe Rheinklinik für diese hilfreiche und erfahrungsreiche Zeit!
Sehr kompetente Klinik für die Seele
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden (Sehr einfühlsam alle Therapeuten)
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden (Super Beratung)
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden (In der Tagesklinik sehr schöne Räumlichkeiten)
- Pro:
- Liebevoller und kompetenter Umgang mit mir als Patient
- Kontra:
- Ist mein erkältet muss man trotzdem jeden Tag in der Klinik erscheinen
- Krankheitsbild:
- Depressionen mit vielen Ängsten
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war von September 2019 bis Ende November 2019 in der psychosomatischen Klinik in Bad Honnef.
Mir haben die Einzeltherapie sowie auch die Gruppentherapie, welche sehr sinnvoll ist sehr gut weitergeholfen und mich für das Leben wieder stabilisiert.
Ich wurde sehr nett empfangen und auch von den Patienten sehr gut aufgenommen. Ich hatte stets das Gefühl dass hier alle in einem Boot sitzen. Sämtliche Therapien die mit mir gemacht wurden haben mir sehr gut getan.
Das Essen fand ich sehr gut und abwechslungsreich ich habe nicht einmal in der Zeit etwas doppelt gegessen. Es war jeden Tag eine tolle Salat Bar Mit viel Abwechslung.
In der Not waren die Bezugsschwestern immer für mich da und sind mit mir sehr liebevoll umgegangen. Auch als ich krank war wurde ich sehr gut betreut, obwohl man jeden Tag dann morgens erst mal erscheinen muss aber danach konnte ich mich wieder zu Hause ausruhen. Ich kann diese Klinik auf jeden Fall als Tagesklinik weiter empfehlen.
Was ganz wichtig ist mir wurde immer sehr gut zugehört von allen Therapeuten.
Ich fühlte mich hier sehr ernst genommen und als Person wichtig.
Herzlichen Dank an das tolle Team.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Die Therapien und die Therapeuten und Pflegekräfte
- Kontra:
- Badezimmer. Aber das ist eher nebensächlich
- Krankheitsbild:
- Komplexes Trauma
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Eine sehr gute Klinik. Von den Therapeuten bis zum Pflegepersonal habe ich mich sehr gut betreut gefühlt. Ich wurde ernst genommen und es wurde mir zugehört.
Vom ersten Tag an fühlte ich mich sehr gut aufgenommen.
Vielen Dank für alles.
Jederzeit wieder in die Rheinklinik
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Kompetentes Team
- Kontra:
- Leider nicht nur Einzelzimmer
- Krankheitsbild:
- Depressionen, PTPS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die beste Klinik in der ich jeh behandelt wurde. Ich durfte erstmals erleben, wie es ist, ernst genommen zu werden. Ob Ärzte, Psychologen, Physiotherapeuten , Pflegepersonal, alle sehr kompetent, einfühlsam und immer ein offenes Ohr.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Tolles Team
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Psychosomatisch
- Erfahrungsbericht:
-
Macht euch bitte euer eigenes Bild
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden (Erstgespräch)
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Sehr sehr nette Psychologin
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe mir mal die Bewertungen durchgelesen und es sind ja sowohl positive wie auch negative Bewertungen vertreten. Ich war bis jetzt zwar nur zum Erst Gespräch in der Klinik aber hatte einen guten Eindruck. Beim Gespräch mit der Psychologin hatte ich nicht das Gefühl, dass sie nur ihren Job macht. Ganz im Gegenteil. Ich habe sowohl den Wunsch geäußert eine Traumatherapie zu machen wie eine schmerztherapie. Leider konnte ich mich nicht direkt entscheiden auf welche warteliste ich möchte. Die Psychologin hat sich die Mühe gemacht und mit mir eine pro und kontra Liste für beide Therapien gemacht. Außerdem hat sie mir sogar noch genug Bedenkzeit gegeben. Sie hat mir ihre Nummer gegeben und gesagt wenn fragen sind einfach anrufen. Daher bitte ich jeden einzelnen macht euch euer eigenes Bild. Hoffe das ich jetzt bald die Therapie starten kann und das das auch alles soo gut läuft.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Pflege und Therapie sehr gut
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Klinik hat 4 Stationen mit verschiedenen Krankheitsbildern. Sie verfügt über Doppelzimmer und verschiedene sehr schöne Einzelzimmer. Es wird eine Bezugspflegeperson angeboten, die Ansprechpartner und Begleiter ist. Neben Verbal Gruppen gibt es je nach Station Körperarbeitsgruppen, Tanz oder Gestaltungstherapie. Auf der Station 3 gibt es die Besonderheit auch die Altlasten der vorherigen Generation zu beleuchten und zuzuordnen (in der Körperarbeit. KBT)
Physiotherapie und eine extra Abteilung für die allgemeine Medizin unterstützen die psychologische Arbeit dort.
Die Freizeit konnte jeder frei gestalten. Oft taten sich Patientengruppen zusammen um zu wandern zu chillen oder zu feiern.
Badminton, Volleyball, Tischtennis oder einfach im Park auf dem Weg der Liegewiesen machen die Freizeitgestaltung leichter
Ich durfte 9 Wochen auf Station 3 verbringen und fühlte mich zu jeder Zeit gesehen und begleitet durch alle Höhen und Tiefen. Hilfreiche Ideen, Gedanken, Anregungen der Pflege halfen mir dran zu bleiben und gezielter in Therapie und Visite zu gehen. Ich würde die Klinik sehr empfehlen und in Krisen jederzeit wieder aufsuchen wollen
hatte mir wirklich mehr erhofft...und dafür ein Jahr auf den Platz gewartet
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- weniger zufrieden (verkürzte Aufenthaltsdauer, destruktiv abgefertigt)
- Qualität der Beratung:
- zufrieden (Vorgespräch und auch telefonisch sollten es 10-12 Wochen sein)
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden (meine Traumatherapeutin war selbst nur kurz in der Klinik tätig, und daher habe ich ein halbes Jahr auf meinen Entlassungsbericht gewartet, der im Grunde nichts Neues enthielt)
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden (mir gefielen alle Räumlichkeiten)
- Pro:
- Stationsteam und alle Klinikangestellten, Mitpatienten, Therapiestunden, Küche
- Kontra:
- Stationsleitung
- Krankheitsbild:
- komplexe PTBS, komb. und allgem. PS, Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Station 1 :Angestellte kompetent und freundlich,aber aufgrund von Unterbesetzung zuweilen sehr überfordert.Nahmen sich aber immer Zeit, wenn Probleme gegeben waren.
Es blieb leider nicht aus, das ich und auch andere Patienten dort erneute Traumata erlebten. Passiert durch sehr hohe Belastung,sowie fremd- und selbstgefährdeter Personen.
Ebenso Fluktuation von Therapeuten, negative neue Stationsleitung, die dem Ruf von Herrn Dr. Wolfgang Wöller zum Bedauern für die Patienten einfach nicht gerecht werden kann. Ebenso sind auch manche Angestellte nicht gerade grün mit ihr.
Wenn es eine komplexe PTBS ist, mit mehreren Traumata, die Jahre zurück liegen und aus der sich auch Persönlichkeitsstörungen entwickelt haben, entlässt die Leitung Patienten gern früher, in eine AMBULANTE Therapie, obwohl selbst diese vorab der Meinung war, das man in einem geschützten Rahmen ( Klinik ) natürlich besser aufgehoben sei! (Triggergefahr, Absturz zu Hause etc)
Das Klinikteam würde es begrüssen, das man sich wieder sieht ...aber mir macht es den Anschein, als ob die Leitung mehr auf die Einnahmen achtet und daher akute Fälle bevorzugt, die eben nicht so komplex zu behandeln sind. Ebenso Meinung anderer Ehemaligen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Posttraumatische Belastungsstörung, Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kann diese Klinik auf gar keinen Fall weiter empfehlen.
Das Personal der Klinik arbeitet nicht zum Wohle der Patienten, sondern es geht um die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens.
Als Patientin mit einer posttraumatischen Belastungsstörung und Depression, ist diese Klinik inkompetent im teilstationären Tagesklinikaufenthalt.
Beim Vorgespräch versprach mir eine liebevolle Psychotherapeutin, dass ich mit der sogenannten EMDR-Theraphie behandelt werde. Nur als ich da war, sagte mir der leitende Arzt der Tagesklinik, dass er nur im Bedarfsfall damit arbeitet.
Beim ersten Visitengespräch fragte mich der leitende Arzt nicht, welche Zielvorstellungen und Wünsche ich habe, sondern unterhielt sich mit mir 30 Minuten über meine Taxi-Bescheinigung.
Der leitende Arzt sagte mir, dass die Klinik bis zu 180,- € pro Tag und Patient abrechnet und er Angst hat diese Taxi-Fahrtkosten bezahlen zu müssen. Ich habe versucht Ihm in drei Visiten zu erklären, dass die Techniker Krankenkasse mir bereits schriftlich eine Zusage erteilt hat.
Daraufhin wurde ich aus „wirtschaftlichen Gesichtspunkten“ in Therapiekurse zugeteilt, die für mich ungeeignet waren.
Der leitende Arzt saß beim Visitengespräch 6 Meter von mir entfernt im Raum, dass Gespräch wurde von einer Kollegin mitgeschrieben und von meiner zugeteilten Pflegerin im Raum mit angehört.
Das Thema der Taxi-Bescheinigung musste ich leider auch mit meiner Einzeltherapeutin mehrere Male ausführlich besprechen.
Als die Therapeuten merkten, dass ich keine Bereitschaft hatte, mit der Bahn anzureisen, sollten neue Argumente mich dazu bringen, die Klinik zu verlassen. „Die Anfahrt ist zu weit für Sie.(Es waren 38 Kilometer pro Fahrt und es gab Patienten die eine viel weitere Anfahrt hatten als ich)“. „Der Aufenthalt lässt sich mit Ihren abendlichen Aktivitäten zu Hause nicht vereinbaren“. „Uns ist ein Aufnahmefehler unterlaufen. Wir haben von Ihnen keine Krankenhaus-Einweisungsbescheinigung erhalten.(Diese wurde mir am 2.10.2018 von Seitens meines Hausarztes erstellt und ich habe diese Bescheinigung zum Erstgespräch mitgebracht)“. „Wir empfehlen Ihnen einen EMDR-Therapeuten außerhalb des Klinikums“.
Der leitende Arzt der Tagesklinik hat mich dann aus seiner eigenen Angst heraus, nach einem fast 14-tägigen Klinikaufenthalt, fristlos entlassen.
Ich empfehle der Klinikleitung dringend eine Anti-Angst-Theraphie!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Eine Schwester
- Kontra:
- Essen Zimmer
- Krankheitsbild:
- PTBS schw. Depression
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Wenn es einem psychisch schlecht ging hat sich keiner gekümmert.
Ich als Traumapatientin hätte mir mehr Unterstützung gewünscht.
Die Station war eine große Baustelle. Man kam nicht gut zur Ruhe
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Therapeuten, Ärzte und Pflegepersonal
- Kontra:
- Freundlichkeit der Damen bei der Wäscheausgabe
- Krankheitsbild:
- PTBS, Dissoziative Störung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich schreibe diesen Bericht ein Jahr nachdem ich in der Rheinklinik auf Station 2 (der Traumastation) behandelt worden bin.
Ich habe selten einen Klinikaufenthalt erlebt, bei dem ich so viel Kompetenz und Sicherheit im Umgang mit meiner Krankheit begegnet bin. Die Zeiten von überforderten Pflegern und Ärzten schienen ab dem ersten Moment der Vergangenheit an und ich habe endlich die Betreuung erhalten die ich brauchte.
Ich selbst kam nach einem zwei wöchigen Aufenthalt in einer Psychiatrie in die Rhein Klinik. Ich war immer noch überdreht von meinen eher schlechten Erfahrungen in der Klinik in der ich vorher war, aber hier wurde ich direkt aufgefangen.
Man gab mir Zeit und vermittelte mir sofort, dass ich hier nicht eingesperrt oder zwangsbehandelt werde. Die Kommunikation war von Anfang an hervorragend und so hatte ich das Gefühl, dass meine Wünsche respektiert wurden und ich selbst anfangen konnte, mit der Hilfe des Personals, meine Probleme in den Griff zu bekommen.
Das Team der Betreuer, Therapeuten und Ärzte wusste sofort mit meiner Symptomatik umzugehen und so konnte ich mich während des Aufenthalts weiter entwickeln und vor allem heilen.
Natürlich gab es auch einiges was nicht perfekt war, aber ich bin dort hin gekommen um eine Therapie zu machen und nicht um einen Wellness Urlaub zu genießen. Einige Erfahrungen waren Schmerzhaft und manche Wahrheiten will man vielleicht im ersten Moment nicht hören. Ja, einige Regeln wie die des Wäschetausches werden etwas strikt gehandhabt, aber gut, dann muss man halt aufpassen pünktlich zu sein und sich an seine Termine zu halten.
Aber dadurch war es möglich, zumindest im kleinen, auch ein wenig Alltag zu leben und nach der Klinik nicht dem völligen Auswurfschock zu erliegen.
Die beste Traumatherapeutische Klinik und die beste Behandlung die ich je bekommen habe.
Allerdings muss man es wirklich wollen, hier wird einem nichts hinterher getragen und man muss Verantwortung für sich selbst übernehmen.
Kompetente Klinik mit tollem Behandlungskonzept
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden (Ich komme auf jeden Fall wieder)
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden (Top Ärzte, Therapeuten und Pflegepersonal)
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- sehr zufrieden
- Pro:
- Alles
- Kontra:
- 2 Bett Zimmer für Kassenpatienten, was die Betroffenen jedoch nicht schlimm fanden
- Krankheitsbild:
- Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war in der Rhein Klinik vom November 2018 bis Januar 2019, auf der dortigen Station 2.
Die Klinik liegt in der Nähe zum Rhein und der Rheininsel Grafenwerth, also in einer landschaftlich durchaus ansprechenden Umgebung.
Aufgrund der vielen positiven Bewertungen im Internet, habe ich mich im Sommer 2018 zu einem Erstgespräch angemeldet.
Der erste Eindruck war aussergewöhnlich positiv, weswegen ich mich zu einem stationären Aufenthalt entschlossen hatte.
Ich würde vorher bereits in Kliniken behandelt, und kann daher durchaus eine vernünftige Bewertung dieser Klinik abgeben.
Ich kann diese Klinik nur empfehlen. Nirgens vorher würde ich so behandelt wie hier. Ärzte, Therapeuten und Pflegepersonal sind hervorragend ausgebildet und haben immer ein Ohr für den einzelnen Patienten.
Hier wird keinerlei Druck ausgeübt und Vieles ist auf Selbstverantwortung ausgelegt?
Das heißt, es wird ein Angebot bereitgestellt, und der Patient kann es nutzen, oder nicht.
Es wird dem Patienten beigebracht, Selbstfürsorge auszuüben, was natürlich erst dann geschieht, wenn der Patient seine eigene Geschichte und Krankheitsursprünge kennenlernt und versteht.
Damit habe ich mich anfangs sehr schwer getan, abgerufen mit der tollen Hilfestellung in dieser Klinik gelernt und verinnerlicht.
Ich habe mich erst dort kennengelernt. Viele Dinge, die durch meine schweren traumatischen Erlebnisse verursacht wurden,kann ich jetzt zuordnen und hoffentlich auch deren Folgen und mein Verhalten anzupassen bzw.den Folgen etwas entgegensetzen.
Auch das Leben mit den Mitpatienten war sehr gut. Hier haben sich innige Freundschaften entwickelt, was vorher gar nicht möglich gewesen wäre.
Wenn Ihr an einer (komplexen) Posttraumatischen Belastungsstörung leidet, ist die Rhein Klinik die erste Anlaufstelle.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Einzeltherapie
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Essstörung, Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe hier sehr gute Therapien erhalten. Besonders die Einzeltherapien und Bezugspflegetermine waren sehr hilfreich für mich. Diese Termine waren zwar nicht häufig bzw. zeitlich begrenzt dafür aber von sehr hoher Qualität gegeben durch viel Erfahrung, Fachkompetenz, Fürsorge und hohe Empathie. Für die Patientinnen/ Patienten mit Essstörung gibt es 3 Gruppentherapien zusätzlich, die ich ebenfalls als sehr hilfreich empfunden habe.
Ich kann die Klinik sehr weiterempfehlen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- unzufrieden
- Qualität der Beratung:
- unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
- unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- unzufrieden
- Pro:
- Mit Glück, trifft man Leute mit denen es sich aushalten lässt
- Kontra:
- Zuviel Zeit und Hoffnung, für zu viele Enttäuschungen.
- Krankheitsbild:
- PTBS
- Erfahrungsbericht:
-
Als ehemalige Patientin auf Station für Traumafolgestörungen (mehrere Monate), kann ich von dieser Klinik nur abraten. Insbesondere im Vergleich mit anderen Kliniken. Selbst die Kliniken, welche nicht auf Trauma spezialisiert sind, sind um Längen besser bzgl. Therapien, Personal und Umsetzung.
Die Klinik gleicht mehr einem Auffangbecken, traurig da hier gerade besonders traumatisierte Menschen professionelle Hilfe benötigen, aber hier besonders viel auf Eigeninitiative gesetzt. Ansonsten wird viel traumatisert, alles was kommt und billig ist, wird zum Anlass genommen
Ich warte schon auf den Kommentar von dem Troll mit immer anderen Nicknamen, der jede negative Bewertung zu dieser Klinik zerredet. Ebenso traurig, aber das scheint die Klinik nötig zu haben.
Den versprochene "geschützte Raum" den man hier erwartet, existiert praktisch nicht. Die Station gleicht eher einem Bahnhofsdurchgang. Wildfremde Menschen (Bekannte, Freunde Anderer), gehen hier ein und aus, ohne Anmeldung. Es finden keine Kontrollen statt, es gibt keine funktionierende Aufsicht, jeder kann ein und aus. Besuch, übernachtet auch ungeniert auf Patientenzimmern. Es wird rumgemacht, selbst in den allgemeinen Aufenthaltsräumen.
Die Klinik sollte geschlossen werden, es gibt bessere, die gehört eigentlich angezeigt. Details erspare ich hier.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Sehr gute Psychotherapie
- Kontra:
- Zimmer könnten renoviert werden
- Krankheitsbild:
- Schmerzen, Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war Patient in der Rhein Klinik in Bad Honnef,von Mitte Juni bis Anfang August 2018, auf Station 4. Den Aufenthat dort kann ich nur empfehlen. Ich wurde von sehr kompetenten Therapeuten betreut, die KBT Gruppe und Therapeutin ist sehr hilfreich, selbst meine Mitbewohnerin im Doppelzimmer ist mir ans Herz gewachsen und hat den Aufenthalt dort noch angenehmer gemacht. Die Betreuung durch Fachärzte hat mir gefehlt, das ist verbesserungs würdig, leider gibt es außer den Oberärzten nur Allgemeinmediziner. Auch ein großes Lob an die Küche, das Essen war sehr gut und lecker. Ich werde einen weiteren Aufenthalt in dieser Klinik in 1 - 2 Jahren wieder anstreben.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
- sehr zufrieden (Es ist ein Krankenhaus und kein Hotel)
- Qualität der Beratung:
- sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
- zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
- zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
- zufrieden
- Pro:
- Personal gesamt
- Kontra:
- Doppelzimmer (man kann Glück, oder Pech haben)
- Krankheitsbild:
- PTBS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war von März bis Juni für 8 Wochen auf Station 1 in der Klinik und ich war durchweg sehr zufrieden. Das komplette Personal ist sehr freundlich und man findet zu jeder Zeit ein offenes Ohr.
Mir persönlich hat die Klinik sehr viel gebracht und ich würde jederzeit wieder dort hin gehen, wenn es notwendig ist. Die wissen dort sehr genau, was sie machen und ich bin einen großen Schritt weiter durch meinen Aufenthalt dort.
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2 Kommentare
Liebe sunshine
Ich komme auch in die Rhein Klinik Bad honnef.
Freue mich schon sehr auf den Aufenthalt dort.
Gibt es da die Gelegenheit einkaufen zu gehen sind die Geschäfte weit weg? Kann man dort waschen undd wie weit ist es zum Rhein.
Sorry für die vielen fragen gglgr zu dir