MediClin Seepark Klinik

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Sebastian-Kneipp-Straße 1
29389 Bad Bodenteich
Niedersachsen

71 von 122 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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123 Bewertungen

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Bedingt empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Ausstattung
Krankheitsbild:
Psychosomatik / Stress / Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik selbst ist wunderschön in der Lüneburger Heide gelegen und wirbt mit dem breiten Freizeitangebot. Leider fehlt der Hinweis, dass der ort selbst ab Mitte Oktober in den Winterschlaf fällt und so gut wie nichts mehr los ist. Eigenes Auto, um mal was zu unternehmen (selbst um irgendwo einen Kaffee zu trinken) wird benötigt (außer man ist richtig gut zu Fuss).

Ein Großteil der Zimmer im Altbau ist richtig runtergekommen und lässt eine Wohlfühl-Athmosphäre nicht zu. Ich empfehle, ab dem ersten Tag Blumen zu besorgen und eigene Bilder aufzuhängen, damit man es etwas wohnlicher hat. Die meisten Zimmer haben keinen Sessel für abends, sondern nur einen Stuhl am Schreibtisch oder man liegt auf / im Bett. Der Neubau wird gerade erst erstellt und die Altbau-Einrichtung wird erst danach erneuert ... angeblich.

Die Cafeteria ist sehr klein und wird oft von den Kids aus dem Akutbereich als Pausenraum zum Malen und Basteln benutzt. Schade! Insgesamt geht vom Akutbereich eine recht große Lärmkulisse aus, die Menschen, die wegen Stress hier behandelt werden, in den Wahnsinn treibt (auch nachts). Wer da anfällig ist, sollte darauf bestehen, nicht in Etage 3 und nicht in den Flur über dem Speisesaal zu kommen. Spricht man das Personal darauf an, sind die Mitarbeiter in der Regel recht resigniert und verweisen auf den Neubau. In diesen kommt dann nämlich der Akutbereich.

Therapeutisch fand ich es soweit aber gut, außer dass ich der Meinung bin, dass Jugendliche mit Ess-Störungen und Erwachsene mit Burnout / Stressbewältigung nicht in der gleichen Klinik behandelt werden können. Bringt aber wahrscheinlich ne Menge Geld ein. Alle Sport-Therapien sind super, man muss sich aber auch darauf einlassen! Die Psychotherapie-Blöcke sind auch super, nur fehlt oft Zeit... das ganze artet oft wieder in Stress aus.

Alles in allem ist die Klinik ok, aber es gibt (aus eigener Erfahrung) deutlich bessere, in denen der Wohlfühl- / Gesundungs-Faktor höher ist.

Unmenschlich

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Einige der Therapeuten (Bewegung, Achtsamkeit)und Schwestern
Kontra:
Oberärzte, engstirniges Konzept, Gefängnisstrukturen
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das gesamte Konzept der klinik ist absolut engstirnig und alles andere als Individuell. Alle werden über einen Kamm geschoren, mindestens eine der Oberärztinnen super von ihrer Meinung überzeugt, teilweise in ihrem Aussagen nur beleidigend und null kompromissbereit, wenn auch fachlich eigentlich kompetent. Therapeuten sind nicht nur dauernd krank sondern auch extrem unerfahren und werden dann total unpassend den Gruppen zugeteilt. Diagnosen werden einfach vergeben ohne diese mit den PatientInnen zu besprechen, was unprofessionell und diskreditierend wie nichts anderes ist und in Abschlussberichten wird dann mit an den Hasren herbeigezogenen Fremdworten aus irgendwelchem Special-Therapieverfahren was zurechtgereimt was null der Person entspricht. Alle Patienten werden eingesperrt, bekommen absolutes Bewegungsverbot und bei jedem bisschen hartnäckig überwacht. Selbst wenn sie nicht oder kaum im Untergweicht sind. Die Logik ist niemandem nachvollziehbar. Nichtmal zum Ort darf man, um Duschgel oder Seife(die es natürlich nicht auf den Zimmern gibt) zu besorgen. Also einwandfrei geeignet zum völlig irre zu werden, was ja hervorragend ist für eine Klinik die für psychische Genesung sorgen soll. Man kann sich bestens gegenseitig das Verrückteste Verhalten voneinander abschauen und wird für jede Kleinigkeit bestraft. Die Fachtherapeuten(Bewegung, Achtsamkeit etc.) machen als einzige dort einen guten und menschlichen Job. Ärzte sprechen entweder kein Deutsch oder wollen nicht verstehen was man sagt. Begenung auf Augenhöhe ist ein Fremdwort. Ernährungstherapeuten benehmen sich wie die Stasi, was kein bisschen übertrieben ist. Patienten müssen Dressing pur löffeln oder Butter in Brocken essen. Austauschen darf man selten etwas, der Plan wird einmal die Woche bearbeitet, wo einem aber auch dauernd unterstellt wird, dass man alle Entscheidungen auf Grundlage der Essstörung treffe. Also der normal bestehende Anteil der Persönlichkeit wird den Leuten komplett abgesprochen.

Der Umgang mit Patienten ist eine bodenlose Frechheit!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (rechtlich falsche Aussagen, falsche Versprechungen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Einschätzung über Patienten nur über Schwestern)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ein reinstes Desaster)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
schlechte Patientendispo, unmögliches Verhalten ggü. Patienten, moralisch fragwürdiges Handeln
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hier steht nicht der Patient, sondern das Geld im Vordergrund!

Nach knapp 3-stündiger Anreise wurde man stundenlang vertröstet, bis einem dann letztendlich offenbart wurde, dass kein passendes Bett zur Verfügung stehen würde und man wieder abreisen solle. Da es sich um eine Aufnahme mit zu pflegender Begleitperson handelte, wurde alternativ vorgeschlagen, die zu Pflegende im örtlichen Hotel abzuschieben, während der Rehabilitand in der Klinik bleibt.

Eine Pflegebedürftige mit PG 3 und GDB 70 (B&G) sollte also allein in einem Hotelzimmer bleiben. Ohne jegliche Pflege, die man bei PG 3 nunmal benötigt. Und dafür sollte die Pflegekasse dann noch zahlen! Eine bodenlose Frechheit!

Es folgte keinerlei Entschuldigung. Auch Empathie war ein Fremdwort. Menschen, die augenscheinlich Hilfe benötigen, werden weggeschickt.

Im Vorfeld entstandene Kosten, Fahrtkosten und organisatorische Angelegenheiten wurde über den Haufen geworfen.

Schon vor der Anreise glänzte die zuständige Sachbearbeiterin mit Unwissen und falschen Angaben. So wollte man uns eine Privatrechnung für den Aufenthalt der Begleitperson ausstellen, welche man "problemlos bei der Pflegekasse einreichen kann". Hätten wir uns nicht vorher informiert, wären wir auf den gesamten Kosten sitzen geblieben!

Ein Gespräch zwischen zwei Mitarbeitern gab zu verstehen, dass man das Handeln der Klinik nicht verstehen würde. Weiterhin hieß es, dass man Bedenken hätte, dass nun eine weitere schlechte Google-Bewertung folgt.

Ungeeignet für andere Essstörungen als Anorexie

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Fast die Hälfte der Therapien fällt wegen Personalmangel aus)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Die Therapieplanung ist ein Witz)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Zimmer, Umgebung, Essen
Kontra:
Es geht nur ums Gewicht, Personalmangel, Mitpatienten
Krankheitsbild:
Bulimie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 9 Wochen in der Seeparkklinik Patientin. Insgesamt gefiel mir das Konzept dort anfangs recht gut. Was allerdings ein riesen Problem ist ist meiner Meinung nach, dass die Patienten dort sich gegenseitig sehr triggern. Aufgrund des Personalmangels dort werden die Patienten, die sich nicht an die Regeln halten, jedoch nicht gemaßregelt, sondern können in ruhe weiter ihre Krankheit ausleben. Auch fallen viele Therapien aus, da zu wenig Therapeuten da sind.
Die Zimmer dort (2 Bett) sind schön und sauber. Auch die Umgebung ist schön und das Essen meistens (für Klinikessen) recht gut.
Was mich sehr gestört hat, dass die Therapien ausschließlich auf (untergewichtige) Anorexie Patienten ausgelegt war. Mit Bulimie oder Binge Eating ist man definitiv Fehl am Platz in dieser Klinik. Für AN Patienten ist die Therapie sicherlich hilfreich, für sämtliche anderen Formen jedoch nicht.
Auch wurde ich viel zu früh entlassen, da mein Gewicht "Normal" war. Dort dreht sich alles nur ums Gewicht, nicht um die Psyche. Auch ist es dort "Massenbetrieb", man wird zwar schnell aufgenommen, aber ebenso schnell wieder "rausgeworfen".
Fazit: Für Bulimie/Binge Eating und andere Formen außer Anorexie ist die Klinik der falsche Platz zum Genesen!

Unterscheide zwischen Reha und Akut!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Das Konzept der Akutstation unterscheidet sich deutlich von den Rehapatienten und ist vorher nicht ersichtlich)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (fand bei mir noch nicht statt, weil ich nur 24h dort war)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Klinikkonzept Akutstation ist nicht vorher bekannt)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Akutstation Essstörung ohne Berücksichtigung der pers. Ressourcen
Krankheitsbild:
Binge Eating mit Übergewicht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Akutstation wegen Binge eating mit Übergewicht
Ich war nur 24 h dort, weil:
Das Konzept für Magersüchtige wird 1:1 auf übergewichtige Binge-Eating –Patienten angewandt.
Das heißt für mindestens 1 Woche konkret:
6 gesetzte Mahlzeiten am Tag, die man unter Aufsicht aufzuessen hat, auch wenn die Birne noch hart ist. Wenn man nicht aufisst, wird’s aufgeschrieben und man muss nachessen. Irrsinnige Vorschriften, wie z.B. man darf zu den Hauptmahlzeiten nur 2 kleine Gläser Getränke zu sich nehmen, vom Tisch nicht aufstehen, kein Salatblatt zwischen Brot und Käse legen, damit es besser schmecken könnte, die Schnitte beim Abendessen nicht mit Messer und Gabel essen……..
Und vor allem darf man als Übergewichtiger auf der Akutstation keinen Sport treiben!!!
Meine Nachfragen bei anderen Patienten ergaben: „ Halt die ersten 2 Wochen die Füße still, dann darfst du nach 2 Wochen ans Buffet und musst es nur noch zeigen. Therapien wie Musiktherapie, Patientenküche und Löffeltraining finden wegen fehlender Therapeuten derzeit nicht statt.
Was man in der Klinikbeschreibung im Internet liest, wie „individuelles Therapieproramm wird mit Ihnen als Patient auf Augenhöhe besprochen, Nutzung Sport- und Schwimmhalle und Fitnessraum“ gibt es nur für Rehapatienten, dafür haben die nur 1x pro Woche 25 Minuten Einzeltermin beim Psychologen. Rehapatienten übernachten auch im Einzelzimmer, Akutpatienten wie ich im Zweibettzimmer.

Endlich Hilfe

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Wissensvermittlung, Möglichkeit sich 5 Wochen lang an ein anderes Leben zu gewöhnen.
Kontra:
Oberarzt, Gebäude und Zimmer
Krankheitsbild:
Binge eating
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik hat mir den Weg aufgezeigt der mir hilft. Es waren sehr gute 5 Wochen. Mit tollen Therapeuten und wunderschöner Umgebung. Das Gebäude und die Einrichtungen sind in die Jahre gekommen, aber darauf kommt es nicht an. Die Menschen und die Therapie sind wichtig. Und die sind top.
Ich bin Bingeeater und hatte seit meinem Aufenthalt (Mai 2024) keinen Anfall mehr. Man bekommt das Wissen und die Übung in dieser Zeit. Aber keine Tablette und alles ist super. Der Patient bleibt selbstbestimmt und kann aus dieser Zeit somit lernen wie er im Leben nach der REHA selbstständig seine Probleme weiter in den Griff bekommt.
Diejenigen die es als Möglichkeit ansehen Urlaub zu machen sollten darüber nachdenken, dass sie anderen mit dem Willen in ihrem Leben etwas zu ändern den Platz wegnehmen.

Die einzige Person die ich hier negativ bewerten möchte ist der Oberarzt. Was bringt es einen Oberarzt auf Rehapatienten loszulassen, der seine eigene Klinik schlecht macht. Der difuse handschriftliche Aufzeichnungen macht und keinerlei Patientenunterlagen zur Besprechung bereit hält. Er mag seinen Job offensichtlich nicht.

Und ich möchte nicht unerwähnt lassen, dass ich ganz tolle Menschen (Mitpatienten) kennenlernen durfte.

1 Kommentar

schwimmsylli am 23.07.2024

Guten Tag, vielen Dank, dass du dich in deinem Klinikkommentar als bingeater geoutet hast. Ich fahre bald nach Bad Bodenteich zur Behandlung wegen des gleichen Problems. Gab es eine Gruppe Binge Eating? Durfte man sich zu Mahlzeiten am Wochenende abmelden, damit man mal eine längere Radtour machen kann?
Viel Erfolg weiterhin auf deinem anfallsfreien Weg!
Aivlys

Ich fand es hilfreich

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
therapeutisches Team, Mitpatientinnen
Kontra:
Unpünktlichkeit in vielen Therapiesituationen, wenige Einzeltherapiestunden
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war wegen Anorexie auf der Kinder- und Jugend- Akutstation. Dort wurde mir sehr gut geholfen. Die Vorgaben für das Essen waren am Anfang sehr streng, aber wurden mit der Zeit immer flexibler. Dadurch konnte ich lernen, wieder mehr in Eigenregie zu entscheiden, als es mir besser ging. Das war eine gute Vorbereitung auf die Entlassung.
Ich habe auch viele sehr nette Mitpatientinnen kennen gelernt. Wir haben uns gegenseitig sehr geholfen, die Atmosphäre war gut und wohlwollend.
Von den Ernährungsberaterinnen, dem Therapeutenteam und dem Pflegeteam wurde ich ebenfalls gut unterstützt. Ich hätte mir allerdings mehr Einzeltherapien gewünscht.
Wenn man an den Wochenenden keinen Besuch bekommt (meine Familie wohnt sehr weit weg), kann es ziemlich langweilig sein.
Ich habe vom Klinikaufenthalt sehr profitiert und würde die Klinik weiterempfehlen.

Kompetente Therapeuten und Ernährungsberater

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten, Tagesklinik
Kontra:
Informationen über therapeutisches Angebot, Zelte
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wer motiviert ist, sein Leben zu verändern und raus aus der Krankheit zu kommen, ist in der Seeparkklinik genau richtig. Man fühlt sich dort gut aufgehoben, wozu sowohl die Schwestern auf der Station als auch die Ernährungsberater und die Therapeuten beitragen.
Es gibt ein vielseitiges Therapieangebot. Allerdings erfährt man von manchen Therapiegruppen nur durch Kommunikation mit anderen Mitpatienten, da hätte ich mir eine Liste o.ä. gewünscht. Zu den wärmeren Jahreszeiten finden aufgrund räumlichen Platzmangels gewisse Therapien in Zelten auf dem Außengelände statt, was sehr schade ist, da dadurch nicht der gewünschte geschützte und ruhige Raum gegeben ist, wodurch die Therapeuten leider in ihren therapeutischen Möglichkeiten eingeschränkt sind. Dennoch sind alle sehr bemüht, dennoch eine hilfreiche und kompetente Therapiestunde anzubieten.
Eine tolle Möglichkeit für einen sanften Übergang von der Akutstation in den normalen Alltag zuhause bietet die Tagesklinik. In dieser lernt man wieder mehr Selbstständigkeit und Selbstverantwortung. Man ist in der Woche in therapeutischer Behandlung und am Wochenende ist man auf sich allein gestellt, was meiner Meinung nach einen großen Teil des Heilungsprozesses ausmacht.
Ich habe mich in der ganzen Zeit in der Seeparkklinik sehr wohl gefühlt und konnte der Essstörung mal so richtig den Kampf ansagen. Durch das Vertrauen in die kompetenten Therapeuten und Ernährungsberater war es mir möglich, mich voll und ganz auf die Behandlung einzulassen.

1 Kommentar

Esdo am 20.05.2024

Hallo Gre,
Wäre es vielleicht möglich, dass wir uns mal schreiben können?

Ein sehr hilfreicher Aufenthalt, insbesondere die TS

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023/24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Möglichkeit der Tagesklinik
Kontra:
Krankheitsbild:
Bulimie / Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die stationäre Abteilung ist von A bis Z durchdacht- A weiß, was B tut.
Angefangen bei der Anmeldung am Telefon, weiter zum Erstgespräch mit der Oberärztin. Die Aufnahme läuft ebenfalls zügig und das Personal, insbesondere die Schwestern, nehmen einen herzlich auf. Die Paten der Gruppe begleiten einen die ersten Tage, was einem das "Ankommen" leichter macht. Die Diätis sind alle offen und aufmerksam, ebenso die Bezugstherapeuten. Aber auch die zusätzlichen Therapeuten sind sehr herzlich und aufmerksam, besonders die Körperbild- Therapeutin.
Zum Ende hin besteht die Möglichkeit in die Tagesklinik zu wechseln. Für mich, die beste Erfahrung die ich hätte machen können. Man lernt eigenständig zurecht zu kommen, aber hat trotzdem noch einen Rückhalt. Die Therapeutin ist einfach nur top! Eine unglaublich herzliche und erfahrene Therapeutin, die einen aber auch manchmal die Augen öffnet, wenn man es benötigt.

sehr gute Therapie meiner Erkrankung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeutinnen
Kontra:
Einrichtung der Zimmer und Therapieräume
Krankheitsbild:
Anorexie, Bulimie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde sehr gut von speziell auf die Essstörung geschulten Therapeuten behandelt. Besonders wichtig war für mich auch die Therapie der Körperschemastörung, bei der mir eine sehr engagierte empathische Therapeutin unglaublich viel geholfen hat.
Es gab viele sehr gute Zusatzangebote, die die Therapie bestmöglich unterstützt haben, wie zum Beispiel therapeutisches Boxen, Yoga, Kunst, Qigong, autogenes Training, Achtsamkeit, soziale Kompetenz.
Ich hätte mir für mich noch sehr die Musiktherapie gewünscht, die momentan leider nicht angeboten wird.

Schlechteste Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nix
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist für den Akutbereich Schwerpunkt Essstörungen nicht weiterzuempfehlen.
Du kommst durch die Tür und fühlst dich sofort verloren.
Die Therapeuten, Krankenschwestern und Ernöhrungsberater sind sehr unhöflich.
Ich fühlte mich garnicht ernst genommen, war mit meinen Problemen alleine.
Die Gruppentherapie war wie Schulunterricht und die Ernährungstherapeuten hatten keine Ahnung von einem vernünftigen Essplan.
Auf ein normales Essverhalten wird nicht geachtet, es wird nur darauf geachtet, dass du zunimmst und auch egal wie z.b. kannst du 6 schokorriegel im Plan haben.
Sobald du das Zielgewicht musst du gehen, egal ob du vom Kopf her weit bist.
Das Essen schmeckt garnicht.
In der Klinik bist du nur eine Nummer, der Mensch interessiert nicht.
Die meisten kommen eh immer wieder.

Rahmani meraits

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alles sehr gut
Kontra:
Gibt es nichts
Krankheitsbild:
Depressionen, Magersucht usw.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Super Klinik kann ich bestens weiterempfehlen,das Personal die gesamte ärztliche Belegschaft einfach super, habe mich dort sehr aufgehoben gefühlt auch wenn es ein sehr schwerer Weg für mich war, bin ich so toll aufgefangen worden, ich habe mich das erste Mal ernst genommen und verstanden gefühlt, die Zimmer ????, das Essen ????die Behandlungsangebote sehr hilfreich.würde dort immer wieder hin gehen.

1 Kommentar

Muffin777 am 17.04.2024

Hallo.. Warst du akut oder Reha Bereich? Danke im voraus ????

Viele helfende Hände

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Umfangreiches, sehr effektives Therapiekonzept)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Tolle, kompetente Ärzte, die sich mit dem Krankheitsbild auskennen. Mehrere Blutteste, Bluttdruckmessungen, EKG etc. - hier wird nichts übersehen.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Planänderungen werden zeitnahe kommuniziert)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Es ist ein Krankenhaus - kein Hotel! Und so soll es aussehen; man sollte sich zwar wohlfühlen, aber trotzdem zurück nach Hause wollen (,,Therapiemotivation”))
Pro:
Teamwork unter allen betreuenden Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Seepark Klinik hat mir entscheidend dabei unterstützt, meiner Essstörung den Kampf anzusagen. Ich habe eine chronische Anorexie durch dieses Team endlich loslassen wollen. Ja, Therapieerfolg hängt entscheidend von der eigenen Motivation ab - doch selbst wenn diese Krankheitseinsicht noch nicht gegeben ist - dieses Team hilft einem zu erkennen, dass ein Leben mit Essstörung kein glückliches Leben ist.

Menschen mit einer Anorexie fällt es oftmals schwer, sich auf eine Therapie einzulassen. Doch spätestens dann, wenn einem Mitgefühl für das eigene Leiden gegeben wird und einem viele starke Hände gereicht werden, schaffen es viele, die innere Anspannung loszulassen und sich fallen zu lassen. Denn hier wird einem hoch geholfen. Ich konnte mich auf die Therapie einlassen, da ich Menschen begegnet bin, die mir gezeigt haben: deine Essstörung ist nur der Deckel für verdrängte Sorgen/ Ängste und Probleme - und an denen arbeiten wir ab heute GEMEINSAM.

Alle Therapeuten wollen einem helfen, zurück zu psychischer Stabilität und innerer Gelassenheit zu finden. Sei es Frau Schwennen, Frau Kohnert, Frau Filipowa, Herr Schreiner, Frau Broihan… Alle wollen helfen. Helfen zu einem Stück mehr Lebensqualität.

Dazu setzt die Klinik auf vielfältige Therapieangebote ; Einzel-& Gruppentherapien, Angehörigengespräche, Kunst-& Körperbildtherapie, Therapeutisches Boxen, Klettern& Schreiben - irgendwo finden alle ihren persönlichen Zugang zum eigenen Unterbewusstsein.

Nach zehn Jahren kann ich endlich aufatmen und auch Zuhause stabil weiterleben. Um mit einem geborgenen Gefühl nach Hause zu fahren, werden noch während des Aufenthalts werden Termine bei Therapeuten, sowie Ernährungsberater für Daheim organisiert.

effektiv gegen Essstörung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023/2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Pflege & Therapeuten waren immer ansprechbar und hilfreich)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Zeit nach der Systemumstellung war etwas chaotisch, aber es wurde das Beste draus gemacht)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (alles in Ordnung; Akutstation bedeutet Krankenhaus und kein Urlaub, dafür war es mehr als ausreichend)
Pro:
Therapeuten, Pflegeteam, Esskonzept, Fürsorge
Kontra:
manchmal chaotische Orga
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war wegen Essstörung auf der Akutstation und habe eine kompetente Behandlung erfahren. Das Konzept ist explizit auf Essstörung ausgelegt und beginnt zunächst mit strengen Regeln und Limitierungen, die ich im kranken Zustand aber durchaus brauchte. Mit der Zeit gewinnt man Freiheiten dazu und kann langsam wieder in die Eigenverantwortung gehen.
Die Therapieangebote sind vielfältig: Kunst, Körperbild, Kreatives Schreiben und es gibt ergänzend ein breites Portfolio an Kreativangeboten. Auch wenn hin und wieder etwas ausgefallen ist oder falsch angeordnet/disponiert wurde, habe ich eine gute Erfahrung gemacht. Mir wurde auf Augenhöhe begegnet und der Essstörung den Kampf angesagt. Ich bin dankbar für die "Arschtritte", wenn man es so sagen darf.
Wer den Weg aus der Essstörung gehen möchte, ist in der Seepark Klinik gut aufgehoben. Man muss dem Behandlungsteam vertrauen und sich darauf einlassen, dann kann man hier viel erreichen.

Ein Auge Lacht , Ein Auge Weint

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Zu unruhig)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Überholt)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (Kompetent freundlich)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Sozialdienst und Dispo schlecht)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Sehr alt und abgewohnt)
Pro:
Therapeutische Behandlung
Kontra:
Gesamtkonzept sollte überdacht werden
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war November/Dezember 2023 in BB.
Aufnahme,Rezeption,gesamtes medizinisches Personal ist kompetent und freundlich.
Physische Betreuung mit Fitness und Kursen ist reichhaltig.Das kann auch lustig sein,besonders bei Herrn Schwarzer.Hat viele einfache und hilfreiche Dinge vermittelt.
Mit meiner Depression habe ich in Frau Ziegler
sowohl im regelmäßigen Einzel, sowie in der Gruppe eine wirklich kompetente Psychologin gefunden.Sie kümmert sich sofort um jeden Wunsch.Ernaehrungsberatung bei Frau Schacht ist ein Erlebnis welches man nicht missen möchte.
Dies war nicht meine erste Reha im psychosomatischen Bereich.Leider scheint es aber so ,dass der Bereich Dispo kronisch unterbesetzt und digital in der Steinzeit lebt.Falschbuchung, Doppelbuchung,gar nicht Buchungen,im Einzel kein Beinbruch in Masse nervig.Mir taten die Psychologen leid welche den ganzen Tag nicht immer sinnvoll umhergejagt wurden.
Das Essen kommt einer Werkskantine gleich in Angebot und Darreichungsform.
Der Vogel wird aber vom Sozialen Dienst abgeschossen.Unkompetenz gepaart mit Unwissenheit,falscher Beratung ist auch bei einfachsten Dingen wie dem Ausstellen einer Verordnung komplett überfordert.Leider wird viel Hilfe und Heilung durch schlechtes Management wieder zerstört.

Systemumstellung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Sie sollten bereits gestärkt hier anreisen)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Telefonischer Kontakt war unmöglich)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Tolle, flexible Therapeuten)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (Unflexibel)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Veraltet, verbesserungsfähig)
Pro:
Sehr gute Therapeuten
Kontra:
Sehr lautes Haus
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Hallo, aktuell bin ich Gast in der Seepark Klinik in Bad Bodenteich. Hier findet im Moment eine Systemumstellung statt. Das wurde uns angekündigt, es wurde um Verständnis gebeten. Seit nun ca 10 Tagen herrscht Chaos. Termine fallen aus, werden doppelt vergeben, überschneiden sich. Es gibt durchschnittlich nur 3 Anwendungen pro Tag, das war vorher wirklich besser getaktet. Es ist schade um die Zeit die hier nutzlos verrinnt. Es gibt nur noch Tagespläne, vorher konnte man eine ganze woche überblicken. ÜBERLEGEN SIE GUT, OB SIE IM MOMENT ANREISEN MÖCHTEN.

Sehr gute Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Essstörung (Bulimie)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2023 in der Seeparkklinik und habe sehr von dem Aufenthalt profitiert.
Ich wurde dort wegen meiner Essstörung behandelt und fand die Behandlung auf allen Ebenen sehr gut. Sowohl die Therapeutin auf der Akutstation als auch in der Tagesklinik waren top. In den Einzeltherapien und in den Gruppen konnte ich mich und die Essstörung besser verstehen und habe gelernt, dass es im Leben auch einfacher gehen kann.
Was natürlich wichtig war, war meine Einstellung hinsichtlich der Therapie und dass ich mich darauf eingelassen habe. Viele kommen mit der Vorstellung dass man dort schon „geheilt“ wird. Aber letztendlich muss das in der Klinik und natürlich auch danach jeder für sich entscheiden. Es ist kein Hotel, aber das sollte es auch auf keinen Fall sein… man sollte dort ja nicht für immer bleiben.
Aber wenn man sich für einen neuen Weg entscheidet, kann diese Klinik ein wirklich guter Schritt in diese Richtung sein.
Auch die Pflege und Diätassitenten sind sehr professionell und wissen, was sie tun. Wenn man weiß, welcher Anteil genervt von ihnen ist, dann merkt man auch, dass sie nur Gutes für einen wollen. Es ist ausnahmslos die Essstörungsstimme, die nicht damit zufrieden ist.
Ich bin viel stabiler aus der Klinik gegangen als ich zu Beginn erwartet hätte und auch jetzt nach einigen Monaten daheim, kann ich nur sagen, dass es ein sehr wichtiger Aufenthalt für mich war, von den ich noch sehr lange profitieren werde.

1 Kommentar

YHB am 23.03.2024

Ein liebes Hallo,
vielen Dank für deinen Bericht hier!
Ich stecke bereits seit 26 Jahren tief im Morast der Essstörung (Bulimie/Anorexie) fest ;((
Ich hoffe sehr nun durch einen Klinikaufenthalt mein Leben retten zu können, muss mich jedoch nun kurzfristig für eine Klinik entscheiden. Ich würde mich wirklich ganz unglaublich dolle freuen, wenn ich dir ein paar Fragen zur Seeparkklinik stellen dürfte (hier per Nachricht, WhatsApp/Tel., Mail,... ). Das wäre so unglaublich lieb!!!
Herzlichste Grüße
Yvi
* z.B. warst du im Akut- oder im Reha-Bereich? Falls Reha: Ist es hier auch so, dass man vorgefertigte Mahlzeiten vorgesetzt bekommt, die man innerhalb von 30 Min. komplett aufgegessen haben muss?

Kilink ist zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Gute psychologische Unterstützung)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Klink zum weiterempfehlen.

Gruppenrunden und Einzelgespräche waren effizient und lösungsorientiert,großen dank an Herr Hasan ( Psychologe).

Bewegung am See und Sportangebote gehörten zum täglichen Alltag, welches für die Psyche sehr förderlich war.

Zahlreiche Entspannungstechniken wurden Angeboten, so dass ich davon im Alltag profitieren kann und zur Entspannung umsetze.

Der Klinikaufenthalt war für meine Genesung wohltuend ich fühlte mich in der Klinik zu jeder Zeit gut aufgehoben.

Kein Wellness-Hotel, aber eine gute Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Alles in allem eine gute Klinik. Die Therapeuten waren super und das Angebot voll in Ordnung. Mn kann sicherlich Kleinigkeiten bemängeln doch man sollte nicht vergessen, dass es hier kein Urlaub in einem Wellness-Hotel war.
Besonderer Dank an Herr Hasan (Bezugstherapeut) und Frau Köster-Roes (Leiterin Trauergruppe).

Mehr Schein als Sein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Adipositas/Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ausstattung:
Mobiliar im Zimmer abgewöhnt und abgegriffen, Charme der 80er, ebenso in den meisten Räumlichkeiten, Fahrstuhl war über sehr langen Zeitraum defekt, TV gegen Gebühr, WLAN auch gegen Gebühren und nur in der Cafeteria empfangbar, Sportmöglichkeiten umfangreich und sehr gute Ausstattung.
Pflegepersonal:
teilweise herablassendes Verhalten gegenüber Patienten wobei es einige Lichtblicke gab.
Ärzte/Therapeuten
wirkten bemüht und kompetent versuchten aus der angespannten Corona-Situation das Beste zu machen. Ernährungsberatung wirkte kompetent, ist aber nicht in der Lage den jeweiligen Alltag von Patienten zu berücksichtigen.
Ergotherapeutin war wenig takt voll, während Patienten das Klinikgelände nicht verlassen durften erzählte sie von Grillabenden mit ihren Freunden und Shoppingtouren, für erwachsene Menschen teilweise fragwürdige Aufgaben.
Verpflegung:
Sehr nettes und bemühtes Küchenpersonal, abwechslungsreiche Speisen, Soßen schmecken allerdings nach Fertigprodukt.

Insgesamt muss man sich die Frage stellen ob es Sinn macht in so einer Klinik Patienten mit Anorexie u.ä. mit Patienten die unter Adipositas leiden unter einem Dach zu behandeln. Hinzu kommt dass unter Corona-Bedingungen Reha-Maßnahmen nur begrenzt Sinn machen. Maßnahmen wie Masken in Therapien oder oder Trennscheiben auf den Esstischen sollten hinterfragt werden. Dazu spielten sich Teile vom Personal auf wie die Polizei. Eine Dame aus der Verwaltung berichtete sogar das Patienten im Ort beobachtet werden ob sie sich mit ihren Angehörigen dort treffen. Mögen uns diese Beispiele eine Warnung sein und hoffen wir dass uns solche Zeiten nie wieder erreichen!

Es war sehr hilfreich!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022/2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen, Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Anorexia Nervosa
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

- Sehr gute Erfahrungen im Akut, sowie im Teilstationären Bereich!
- Therapeuten sind dort sehr mit dem Thema Essstörungen vertraut und behandeln auch dadurch sehr gut
- Super Ernährungsberatung!
- Man bekommt in dieser Klinik, super Werkzeuge an die Hand, um die Krankheit zu bewältigen

1 Kommentar

YHB am 23.03.2024

Ein liebes Hallo,
vielen Dank für deinen Bericht hier!
Ist es im Reha-Bereich auch so, dass man vorgefertigte Mahlzeiten vorgesetzt bekommt, die man innerhalb von 30 Min. komplett aufgegessen haben muss?

Vegane Patienten müssen draußen bleiben

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
-
Kontra:
siehe Erfahrungsbericht
Krankheitsbild:
Anorexia Nervosa
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik nimmt keine veganen Essstörungspatienten an solange sie nicht bereit sind von vornerein zuzustimmen die vegane Ernährung aufzugeben ohne dass überprüft wird ob da wirklich ein Zusammenhang besteht.

1 Kommentar

Kibini am 10.08.2023

Die Entscheidung der Klinik klingt für mich logisch und nachvollziehbar.
Wie sonst sollte der Zusammenhang zwischen Ernährungsweise und Erkrankung denn festgestellt werden?
Und ist der Verzicht auf eine spezielle Ernährungsweise nicht zweitrangig im Fall einer potentiell lebensbedrohlichen Erkrankung?

Hier bekommt man schnelle + fachliche (!) Hilfe für Kind & Eltern

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (W-Lan im ganzen Haus wäre nice)
Pro:
die haben immer einen Plan, wöchentl. Teamentscheidungen
Kontra:
W-Lan
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bzgl. Essstörung / Jugendliche / hier: 15jährig.Tochter:

Aus Elternsicht:
Niedrigschwellige Hilfe (unkompliziert!!!), es geht schnell! Im Vergleich zu anderen Kliniken (kurze Wartezeiten bis Platz frei ist, in unserem Fall nur 6 Wochen).

Vorherige telefonische Beratung top. Folgeberatungen durch Therapeuten während der Therapie für Eltern top.

Als Eltern ist man NIE allein, man wird ab Tag 1 ins Boot geholt. Lernt mit! Gefühl von Hilflosigkeit/ Ohnmacht gibt es NICHT. Man kann der Klinik, den Therapeuten absolut Vertrauen. Die machen Ihren Job!

Qualität der Bezugs-Einzeltherapeutin top.

Können auch "schwere" Fälle. Wissen auch was zu tun ist, wenn Patient "feststeckt". Es gibt immer einen Plan B.

In unserem Fall, erfolgreiche Behandlung.

Es gibt auch eine Empfehlung (individuell!), für die Zeit nach der "Akut" (ob zu Hause, Internat oder WG für ES). Es gibt auch Beratung falls Rückfall. Auch nach der Klinik ist man also (Kind & Eltern) nicht alleine.

Schulische Betreuung der Kinder katastrophal

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Für Begleitkinder ist die schulische Betreuung dort eine reine Katastrophe. Nur 3 Std. täglich Schule an 4 Tagen die Woche.Ständiger Ausfall wegen Krankheit.Totale Überforderung der 2 Lehrerinnen.

Nie wieder

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Als ich nach Hause durfte
Kontra:
So ziemlich alles
Krankheitsbild:
Depression, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von November 2021 bis Januar 2022 in dieser Klinik. Diagnose war in meinem
Fall eine schwere Depression, PTBS sowie etliche Angstzustände. Leider kann ich über die Klinik nicht allzu positives berichten. Allein die Zustände in der Verwaltung spotteten jeglicher Beschreibung. Die rechte Hand wusste nicht was die Linke tut und umgekehrt. Auch das Angebot im Küchenbereich konnte ich nicht wirklich als abwechslungsreich bezeichnen. Das schlimmste war aber was sich in diesem etablissment „Arzt“ oder „Therapeut“ schimpft. Das ist wirklich sträflich. Der Oberarzt war tatsächlich der Ansicht, ich ( vor etwa 4 Monaten dem Tod von der Schippe gehopst und mit etlichen Zusammenbrüchen in der Klinik) würde arbeitsfähig sein. Diese absolute Fehldiagnose macht mir jetzt das Leben unnötig schwer. Ich habe auch gehört, Herr B. Würde mit allen Patienten so verfahren. Wenn ich könnte würde ich diesen Herrn seines Amtes entheben. Leider geht das nicht. Ich kann nur alle vor dieser Klinik warnen. Ich kam kränker nach Hause als ich hingefahren war.

Gut aufgehoben

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 5 Wochen in der Klinik. Das Essen ist für eine Großküche wirklich gut und abwechslungsreich. Ich fühlte mich bei meinem Bezugstherapeuten gut aufgehoben und ernst genommen. Ebenso bei der Ergotherapeutin die wir hatten. Die meisten Mitarbeiter waren sehr motiviert und gut vorbereitet, aber leider nicht Alle. Das ist aber überall halt so????.
Aktuell gibt es noch das Problem das WLAN nur in der Cafeteria vorhanden ist. Allerdings wurde kurz vor meiner Abreise auf den Etagen alles für flächendeckendes WLAN eingerichtet. Aktuell sind auch noch die Akutpatienten, in der Regel Teenager, in der Klinik untergebracht. Dadurch herrscht leider häufig Unruhe. Aber eine Klinik für die Akutpatienten befindet sich nebenan bereits im Bau. Das Sportangebot ist super, sei es in der Turnhalle oder im Schwimmbad.
Ich kann diese Klinik, trotz der paar negativen Punkte, empfehlen. Ich würde dort wieder hinfahren. Aber jede Reha kann nur funktionieren wenn man sich darauf einlässt und nicht Alles negativ sieht.

1 Kommentar

juttberg3 am 25.03.2023

Hallo.. Können Sie mir bitte sagen auf welche Station die Akut ist? Ich muss leider auf die Akut Station mit noch jemanden in einem Zimmer. Ich bin 64 Jahre alt. Wäre nett wenn Sie mir von anderen Akut Patienten ihre Erfahrung mitteilen könnten.

LG Jutta

Gute engagierte Therapeuten und Ernährungsberater, geschützte Umgebung mit Gleichaltrigen

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten, Gruppe gleichaltriger Mädchen, Aktivitäten
Kontra:
Frage ob strenge Coronamaßnahmen angemessen für so junge Patientinnen, man muss als Eltern sich engagieren und nachfragen
Krankheitsbild:
Anorexia Nervosa
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Unsere Tochter, 11 Jahre, wurde 3 Monate in der Klinik in Bad Bodenteich betreut. Bei ihr war Anorexia nervosa diagnostiziert worden. Sie war sehr krank, als sie in die Klinik kam. Sie hatte eine sehr positive und dynamische Therapeutin und Ernährungsberaterin. Dies, zusammen mit einem guten Umfeld, mit etwa gleichaltrigen Mädchen, mit denen sie über Aktivitäten Kontakt knüpfen konnte, haben ihr dabei geholfen, gegen die Krankheit zu kämpfen. Sie konnte in den drei Monaten Gewicht und Kraft gewinnen, und gestärkt entlassen werden. Für uns als Eltern war es sehr wichtig, dass wir eine gute Kommunikation mit der Therapeutin unserer Tochter hatten, die sich sehr viel Mühe gegenen hat und stets auf unsere Fragen und Sorgen eingegangen ist. Unsere Tochter hat die Klinik mit einem lachenden und einem weinenden Auge verlassen, was für die Klinik spricht. Was die Einrichtung selbst betrifft, haben wir keine Vergleichsmöglichkeiten. Die Schule und Schulkommunikation könnte effektiver gestaltet werden. Die Coronamaßnahmen waren schwierig, die relativ kleine Cafeteria dadurch nicht zugänglich, und Wifi Empfang/Telefon sollte verbessert werden. Die Lage und Umgebung ist sehr schön, ländlich, der See an der Klinik ermöglicht Spaziergänge und bietet einige Ausflugsmöglichkeiten und Naturerlebnisse.

4 Kommentare

DannieEla am 12.03.2023

Geht es Ihrer Tochter jetzt wieder besser? Würde mich sehr freuen, Ihre Tochter ist jung. Mit viel Liebe und Verständnis (ohne aufdringlich zu werden und zu nerven), schaffen Sie es. Aber die meisten Patienten kriegen durch diese Klinik ein Trauma. Leider ist die Rückfallquote sehr hoch. Ich drücke Ihnen und Ihrer Familie und vor allem Ihrer Tochter alle Daumen. Ich schaffe es - nach 35 Jahren - immernoch nicht von dieser Krankheit wegzukommen.
Reden hilft,gehen Sie vorsichtig auf sie zu und akzeptieren Sie die Grenzen Ihrer Tochter. Sagen Sie ihr, daß sie jederzeit zu Ihnen kommen darf. Aber ohne Druck. Hätten meine Eltern damals solche Tipps bekommen wären sie dankbar und nicht hilflos gewesen. Ich wollte Ihnen nicht meine Meinung aufzwingen. Entschuldigung

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Erholsame Reha

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Einige Zimmer bedürfen einer Renovierung)
Pro:
Freundlichkeit des Personals, abwechslungsreiches Essen, Therapien (Ergo, PME, Yoga u.a)
Kontra:
fehlendes W-LAN, Kosten für TV
Krankheitsbild:
Burn-Out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bitte nicht auf die vielen schlechten Bewertungen verlassen und sich ein eigenes Bild machen.

Ich war die letzten 5 Wochen zur Reha in Bad Bodenteich und kann im Wesentlichen nur positiv berichten.

Sehr nettes, aufgechlossenes Personal. Gutes abwechslungsreiches Essen. Interessante Therapien.

Konnte mich gut entspannnen und hab mich gut erholt, so dass ich hoffnungsvoll auf den Wiedereinstieg in den Alltag blicke.

Ich nehme einige Hilfsmittel (Entspannungstherapien) und Tips mit nach Hause.

Eine erfolgreiche Reha

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Durch das Essen etwas eingeschränkt)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das Personal ist kompetent
Kontra:
Das Essen ist leider gewöhnungsbedürftig
Krankheitsbild:
Burn Out, Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Mein Aufenthalt in der Seepark Klinik war, bis auf einen Punkt, sehr angenehm.
Ich bin von der Verwaltung und dem medizinischen Personal freundlich aufgenommen worden. Meine Vorstellungen bezüglich der medizinischen und sportlichen Anwendungen wurden übererfüllt. Nach Rücksprache mit meinem Therapeuten und der zuständigen Ärztin, wurde der Umfang problemlos angepasst.
Die Integration in eine Gruppe und die verschiedenartigen therapeutischen Anwendungen haben zu meinen Therapieerfolg geführt. Die unterschiedlichen Gruppenarbeiten und die Einzelgespräche mit meinem Therapeuten waren sehr aufbauend. Das Physio-Team ist sehr freundlich, aber durchaus in der Lage, auf eine freundliche Art, aktive Teilnahme einzufordern.
Es gibt bei den Zimmern zwei verschiedene Einrichtungsstile. Mein Zimmer hatte eine funktionale, jugendliche Einrichtung. Der Nassbereich ist zweckmäßig eingerichtet und entspricht einem einfachen Standard.
Die Reinigung erfolgte nach dem ausgehängten Plan.
Als Negativpunkt möchte ich das Essen aufführen. Es war bei der Morgen- und Abendmahlzeit ziemlich eintönig. Das Mittagessen hatte teilweise verschiedene Garzustände. Der Budgetrahmen ist für den Caterer sicherlich eng gehalten. Es ist eine Klinik und kein Restaurant.
In der Umgebung gibt es diverse Ausflugsmöglichkeiten.
Die Klinik kann ich, mit der Einschränkung Verpflegung, guten Gewissens empfehlen.

Erstklassige Einrichtung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
unterstützende Hilfsbereitschaft der Therapeuten
Kontra:
Unverständnis und Kritik vieler Mitpatienten
Krankheitsbild:
Bornout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zur Reha (7 Wochen). Ausstattung meines Zimmers war Top - Alles sauber (regelmäßige Zimmerreinigung, 2 x wöchentlich Handtuchwechsel, alle 3 Wochen Bettwäschewechsel). Die organisatorischen Abläufe in der Klinik sind auf die Größe der Einrichtung gesehen in Ordnung. Man konnte bei Anliegen Personal stets ansprechen und es wurde versucht, dem Anliegen gerecht zu werden. Es sind einige Anwendungen aufgrund kurzfristiger Erkrankungen der Therapeuten ausgefallen - das kann passieren (man wurde darüber informiert). Das Essen schmeckt sehr gut. Es sind Mittags mehrere Gerichte zur Auswahl - man findet immer etwas Schmackhaftes und wird satt. Für die Corona-Regeln und Einschränkungen kann die Klinik nichts - das sollte man akzeptieren. Man ist dort in keinem Hotel und auch nicht im Urlaub. Wenn man unvoreingenommen, wertfrei dorthin kommt und sich auf die Behandlungen einlässt, dann kann man auch Erfolg haben. Bei mir hats geklappt. Das einzig Negative in der Klinik: die relativ vielen rumnörgelnden und kritisierenden Mitpatienten, die den Sinn einer Reha nicht verstehen wollen. Ein wenig mehr Dankbarkeit und Demut stünden manch Einem besser zu Gesicht! Therapeuten und Personal durchweg sehr freundlich und hilfsbereit. Ich wurde gut aufgenommen und hab mich dort sehr wohl gefühlt. Ein großes und herzliches Dankeschön!!!

Patientenwohl steht im Mittelpunkt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ordentliche gut ausgestattete Zimmer
Kontra:
hohe Kosten für das Parken
Krankheitsbild:
Psychotherapie, psychosom. Erkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das gesamte Personal tut alles, damit sich jeder Patient wohl fühlt.
Die Therapeuten schaffen mit ihrer angenehmen Art und ihrem professionellen Wirken, eine positive Atmosphäre.
Dadurch gelingt es mir als Patient gut, eine optimistischere Sicht zu meinen psych. Einschränkungen zu entwickeln.
Ich fühlte mich hier gut aufgehoben und bedanke mich hiermit für ihre Arbeit.

Traurige Wahrheit

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In erster Linie ging es darum, dass ich mich (20 Jahre alt) auf der Erwachsenenstation befand, Patienten meiner Therapiegruppe waren 40-60 Jahre alt.
Ich war ständig alleine und konnte nirgendwo Anschluss finden. Zudem war mein Therapeut im Urlaub und ich hatte kein einziges Einzelgespräch.
Auf der anderen Seite gab es für unsere Gruppe zwar eine Ersatztherapeutin, jedoch konnte man nur 10 Minuten Gespräche bei ihr wahrnehmen.
Bei bspw. einem konkreten Fall in einer unserer Gruppenstunden sprachen netterweise alle Mitpatienten die Ersatztherapeutin auf meine Situation an, da alle bemerkten wie unwohl ich mich fühlte und ständig weinte. Die Reaktion der Therapeutin war für alle enttäuschend. Sie meinte z.B. man könne sich ja ein Spiel ausleihen und mit mir spielen. Die Altersbegrenzung ginge ja schließlich von 9 bis 99 Jahre… Ich wurde nicht ernst genommen.
Die Themen trafen natürlich Alters entsprechend nicht auf mich zu. Oftmals wurde sogar das Thema Rente behandelt.
Zumal der Aufbau der Depressionsbewältigungsgruppe darin bestand, dass ¾ Zeit ausschließlich eine „Befindlichkeitsrunde“ stattfand, jedoch ohne dass darauf eingegangen wurde.
Die restliche Zeit wurde dann meistens kein Thema gefunden, da die Therapeutin nie etwas vorbereitet hatte.
Mein Antidepressivum wurde beim ersten Arztgespräch abgesetzt, obwohl man mich nicht kannte. Dies hätte kein kompetenter Arzt abgesegnet.
Darauf folgend ging es mir nämlich so schlecht, dass ich mein Medikament wieder einnehmen musste.
Meine Mit Patienten teilten mir die selben Erfahrungen mit und meinten wie sehr sie sich im Stich gelassen fühlten.
Das enttäuschendste war mir anhören zu müssen, dass ich ja gar nicht so aussehen würde, wie jemand der depressiv sei. Für jemand der Depressionen hat, ist das eine Beleidigung und Missachtung der Krankheit, da man Depressionen nicht sehen kann!
Mein Erstgespräch zur beruflichen Situation hatte ich an meinem vorletzten Tag (nach 4 Wochen Aufenthalt) für ca. 10 Minuten da sich nicht mehr Zeit genommen wurde.
Ebenso hatte ich am selben Tag das erste Gespräch mit meinem Bezugstherapeuten.
In meinen Entlassungspapieren hieß es, dass ich als arbeitsfähig entlassen werde, obwohl es mir deutlich schlechter als vorher ging.

Fazit meines Berichtes ist, dass die Rehabilitation MediClin weder richtig auf meine Depressionen, meine Probleme und Sorgen, noch auf meine Therapieziele eingegangen ist.

Gewinnmaximierung vor Patientenwohl

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Ergo-, Sport-, Einzeltherapie
Kontra:
Umsetzung Coronamaßnahmen, ärztliche Fachkompetenz, Ernährung
Krankheitsbild:
Dysthymie, Erschöpfung, Burn Out, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

1. Ausstattung der Zimmer funktional, Möbel alt und vom Trocknen der Kleidung ist an den Kanten der Lack ab, in der Nasszelle Waschbecken und Fliesenboden mit Sprüngen, es stinkt aus dem Abfluss, Sauberkeit grenzwertig, WLAN nur im Eingangsbereich der Rezeption mit separater Bezahlung, wie Parken sowie Fernseher und Telefon auf den Zimmern
2. Die Auswahl und Organisation der Therapien sind nicht Patientengerecht. Es wird nachgefragt, man darf auch etwas wieder abwählen, allgemein sind die Therapiepläne unter den Rehapatienten gleich.
3.Akut- und Reha Patienten im gleichen Haus.
4. Adipositas-, Psychosomatik-und Anorexie-Patienten bekommen das gleiche auf billigste Art zubereitete Essen. Wobei den Anorexiepatienten selbst die Essensmenge zugeteilt wird. Allen anderen wird auf die Teller geschaut und wer statt einer Wurst zwei nimmt muss mit Konsequenzen rechnen.
5. Essen ist entweder zerkocht, geschmacklos oder nicht durchgegart. Immer der gleiche Salat und auf Empfehlung der Ernährungsberater bekommt man eiskalte Paprikastreifen und Gurkenabschnitte
6. Immungeschwächte Patienten sind gesundheitsgefährdet.
Corona Maßnahmen werden nicht konsequent umgesetzt. PCR Tests und Schnelltest sind von mangelhafter Qualität. Dem Corona Ausbruch im Dezember22 wurde nur auf Beschwerden der Patienten mit Massentestungen begegnet, allerdings nur für die Rehapatienten. Quarantäne/Isolation auf den Zimmern galten nur für Nichtraucher, die anderen trafen sich trotzdem im Raucherbereich
8.Therapeuten und Ärzte sehr freundlich. Die ärztliche Betreuung für körperliche Beschwerden nicht kompetent. Medikamente von Klinik Leitung vorausgewählt. Kaum Spielraum für die Ärzte. Antibiotikatherapien wegen Unverträglichkeit werden abgebrochen.
9. Im Haus ist es oft sehr laut durch das Schieben von Stühlen, wegen tobender Kinder auf den Fluren und der Hellhörigkeit. Wegen dem Gehopse der Jugendlichen, die keinen Sport machen dürfen, wackeln die Wände.
10.Ergo/Sport/Einzeltherapie positiv

Eine nicht zu empfehlende Klinik, Finger weg !!!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Ergotherapie
Kontra:
Essen, ärztliche Versorgung, Organisation, Patientendispo
Krankheitsbild:
Depressionen, Fibromyalgie, chron. Schmerzsyndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

• Organisation Katastrophe, keine Ansprechpartner, schlechte Therapiepläne, nicht umsetzbar
• Vermischen von Akut- und Reha Patienten schwierig
• Essen ungenießbar, Essenszeit viel zu kurz, lange Schlange stehen, nicht Corona konform
• FFP 2 Masken Pflicht nur für Patienten nicht für Personal (lächerlich)
• Sauberkeit unverschämt, schlimmer als auf der Straße
• Ärztliche Betreuung für die körperliche Seite schwierig, da schlechte Kommunikation (Sprache) und kaum Fachwissen. Können nur mir gesunden Patienten
• Alles muss separat bezahlt werden, Fernseher, Parken, Getränke
• Sehr Laut im Haus, da Kinder mit dabei und keiner sorgt für Ruhe

Kein Schmerztherapeut vorhanden, d.h. nach meinen Schmerzen wurde 5 Wochen nicht geguckt!!

Alles in allem ist die Einrichtung nicht zu Empfehlen. Ich habe schon einen Bericht an den Rentenversicherungsträger gemacht, diese Einrichtung nicht mehr zu bezuschussen. Das ist eine voll Katastrophe. Wer es vermeiden kann, der fährt bitte nicht dorthin. Das einzig positive waren die Mitpatienten und Frau Schmidt von der Ergo.

Nicht normal, nicht verständlich... kein Wunder, daß immer mehr erkranken

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
-
Kontra:
Alles, "Friß oder stirb!" Mästung
Krankheitsbild:
chronifizierte Anorexie (seit 34 Jahren), Depressionen & viele andere Nebenerkrankungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Jeder, der sich nicht fügt, Widerworte hat, oder anders reagiert, hat hier die Arschkarte.

Absolutes Bewegungsverbot und Isolation für mindestens zwei Wochen, das Klinikgelände darf man nicht verlassen, geschweige denn ins Dorf gehen.

Die Baustelle vor Ort ist eine Zumutung, wie soll man dort zur Ruhe kommen.

Ich bin chronisch anorektisch, okay, ABER ICH BIN EIN MENSCH!
Ich habe Freiheitsrecht, Meinungsfreiheit und darf über mich selbst entscheiden...

Ein Beispiel habe ich zum Essen...:

Frühstück: Ich kriege ein ganzes Brötchen (schaffe ich seit 39 Jahren nicht mehr), dazu Quark, eine Schale Müsli und ein Tetrapack Milch. Ich kriege diese verdammte Milch nicht auf - habe nur 30 Minuten Zeit - ich muß mich melden - also Hand hochheben - bis eine Schwester sich erbarmt, mal zu mir zu gucken und zu erscheinen. "Darf ich eine Schere haben?" Reaktion: "Wenn es denn sein muß!" Schere kommt, d.h. ich habe nur noch zehn Minuten Zeit um alles aufzuessen. In der Zeit melden sich Mitpatientinnen (nach 25 Minuten), daß sie fertig sind... Tellerkontrolle und abnicken, wenn man die Mahlzeiten nicht schafft gibt es spät abends Astronautennahrung...

Das ist nicht mehr MENSCHLICH! Friß oder stirb! "Wenn Du Dein Normalgewicht erreicht hast, sind alle Deine anderen Nebenerkrankungen weg!

N E I N ! ! !

Ich war schon mit Normalgewicht in Therapie, die Depressionen waren trotzdem allgegenwärtig!

Meine Meinung,

liebe Grüße

DannieEla

Nie nie wieder in diese Klinik. Trauma, Alpträume und Panikattacken wurden dadurch schlimmer

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ich hatte von Anfang an ein schlechtes Gefühl und Bauchschmerzen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ich wurde ärztlich und therapeutisch nie richtig informiert, ich bekam etwas Unterstützung durch die Mitpatientinnen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schlecht, es wurden einem Worte in den Mund gelegt, die man niemals gesagt hatte)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Stressig, ohne Rücksicht auf Verluste, chaotisch)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Das Doppelzimmer war soweit okay, allerdings absolut keine Privatsphäre)
Pro:
Die Aufnahmeschwester. Manche Mitpatientinnen waren lieb und haben sich gekümmert
Kontra:
Alles, "Friß oder stirb!" Mästung
Krankheitsbild:
chronifizierte Anorexie (seit 34 Jahren), Depressionen & viele andere Nebenerkrankungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin in dieser Klinik bei ca. 40° Grad Außentemperatur angekommen.

Ich musste stundenlang warten, bis ich meinen Corona Test machen konnte und nochmals ewig warten, bis ich in der Aufnahme reingelassen wurde. Okay - ich verstehe es, da an dem Tag sehr viele neue Patienten/innen aufgenommen wurden - ein Lob an die Aufnahmeschwester, da sie alleine war und alles gewuppt hat.

Ab zur Diätassistentin, Diskussionen, Heulerei... Ab zum Essen, wie jede anorektische Patientin kann ich nicht von Null auf Hundert sofort anfangen ich hätte mir eine kleine Eingewöhnungszeit gewünscht...

Ich hatte kurz mit einer Mitpatientin (beim Anstehen vor dem Speisesaal) gequatscht und sie meinte nur, daß ich doch dafür da bin, um zuzunehmen und zu essen. Nein, ich wurde nicht gefragt, sondern mußte dorthin. Und ja, ich möchte nicht wirklich zunehmen. Ich bin mittlerweile nicht mehr im lebensbedrohlichen BMI. Mein BMI läßt zu Wünschen übrig, aber damit kann ich leben.

Am nächsten Tag wurde eine Zimmerinspektion /-durchsuchung festgelegt. Es war demütigend. Mir wurden alle Sachen (Trinken, Bonbons, etc.) weggenommen. Ich hatte Bonbons, Cola light, Gewürze etc. dabei... Mir wurde gesagt, daß das verboten sei, ob ich denn nicht die Regeln gelesen hätte. Habe ich, da stand drin, daß es nicht so gerne gesehen wird. Es war aber nicht verboten!) Ja, ich hatte leider auch noch 8 Dulcolax und ein paar Torasemid dabei - in meiner Handtasche, ich hatte vergessen die Dinger rauszunehmen, außerdem war ich mit Auspacken noch nicht fertig! Dann wurde mir noch unterstellt, daß ich angeblich Psychopharmaka dabei hätte, stimmt nicht, es waren Traubenzuckerdragees, die ich von meinem Bruder gekriegt habe. Ich hatte allgemein auch Traubenzucker dabei, da ich oft wegen Unterzuckerung umgekippt bin... Weggenommen, entsorgt. Auf meiner Frage hin, wie ich meinen Blutzucker im Ausnahmefall wieder hochkriegen soll, erhielt ich keine Antwort...

Das Ende vom Lied war, daß ich zur Oberärztin gerufen wurde, die mir einredete, daß ich suizidale Gedanken geäußert hätte (stimmt nicht), unbedingt psychiatrische Hilfe bräuchte und ich deshalb entlassen und sofort in die Psychiatrie eingewiesen wurde - mit RTW! - (die Einweisungsindikationen habe ich erst in der Psychiatrie erfahren). Soweit ich weiß, muß auch ein Rettungssanitäter bei mir hinten sitzen, die saßen beide vorne!)

Und jetzt soll ich nach Bad Bevensen und dort ist das gleiche beschissene Konzept und

Nicht Empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Klinik Abläufe
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ehrlich- von der Organisation und dem Essen, in dieser Klinik- unter aller Sau- wer mit Essstörungen , in diese Klinik kommt, tut mir leid, vor allem, wer mit Magersucht zu kämpfen hat.
Man kann bei diesem Essen, nicht zu nehmen.
Organisatorisch sind die Abläufe sehr frag würdig,
Nach dem Essen- mehrere Stunden Sport- Wasser Gymnastik, 2 mal an einigen Tagen, mit 1 Stunde anderer Sportaktivitäten dazwischen , also Duschen- umziehen, danach wieder fürs Schwimmen umziehen, danach wieder Duschen und umziehen. Man kommt sich verarscht vor.
Der Manager der Klinik spart besonders im Hygiene Bereich- Nasszellen- Dusche- WC - bitte selbst reinigen, beschwert man sich- wird er laut und schreit die Patienten an und nimmt die Beschwerden nicht ernst.
Mundschutz gilt nur für die Patienten- Reinigungskräfte- MZ und Kantinenkräfte, sind teilweise befreit.
Parkplatzgebühren 30€- TV für 1 Monat 35€- WLAN pro
Tag 3€, also im Monat 90€- aber der Empfang geht nur in der viel zu kleinen Cafeteria.
Abzocke hoch drei????????????
Fühlt man sich durch andere Mitpatienten - permanent
Sexuell belästigt - auch diese Beschwerden werden nicht ernst genommen- und das in einer ME TOO-Bewegung.
Die einzigen, die was taugen, sind die Mitarbeiter an der Rezeption- Frau Dr. Zahn und alle Therapeuten .
Ein hoch auf die Therapeuten.
Den Rest in dieser Klinik, kann man echt in die Tonne klopfen.
Viel Spass- bei Euren Aufenthalt- ich hab es hinter mir????????????????

1 Kommentar

DannieEla am 30.11.2022

Hey Socke23,

wenn man sexuell belästigt wird, sollte man die Polizei anrufen.

Okay, ich habe auch schon sehr oft sexuelle Missbräuche erlebt und auch nicht die Polizei angerufen, aber in einer psychosomatischen Klinik sollte man sich doch eigentlich sicher fühlen können.

Es ist sehr sehr schwer, vor allem wenn einem keiner glaubt.

So eine Scheiße, ich hoffe Du konntest dieses Trauma einigermaßen verarbeiten.

Ich wünsche Dir viel Kraft dafür und verstehe Dich.

Liebe Grüße,

DannieEla

Empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Super Therapeuten
Kontra:
Defizite bei der Organisation
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik besitzt eine sehr gute Philosophie.Durch die Aufnahme von Paten in eine Gruppe, ist alles nicht mehr so erdrückend.jeder braucht seine Zeit, um anzukommen. Und jeder ist dafür selbst verantwortlich, was er aus der ganzheitliche Behandlung mitnehmen kann.

Konnte mich gut stabilisieren - man muss allerdings auch selbst aktiv sein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
man kommt wieder in Schwung
Kontra:
teilweise ist die Klinik etwas kompliziert organisiert
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 7 Wochen in der Klinik und bin sehr zufrieden insbesondere mit der Psycho- und Kunsttherapie. Die Wissensvermittlung ist viel in Gruppen und man kommt immer wieder mit neuen Menschen zusammen, was mir richtig gut tat, weil ich mich zuhause sehr isoliert hatte. Zusammen mit dem vielen Sport, der Physiotherapie und Spaziergängen in der tollen Landschaft konnte ich mich gut wieder stabilisieren. Mir geht es jetzt wesentlich besser und ich hoffe, dass ich das mit in meinen Alltag nehmen kann.

Klasse Zeit, Gesündere Lebensweise erlernt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Es war mega)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Man kann alles mitgestalten und hat ein grosses Mitspracherecht)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Tolle Therapeuten in allen Bereichen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Es wurde versucht,auf alle Wünsche einzugehen)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Zimmer ausreichend, große Fenster)
Pro:
Tolle abwechslungsreiche Therapien, nette Mitarbeiter in allen Bereichen, toller See direkt an der Klinik
Kontra:
Kleinigkeiten,die nicht ins Gewicht fallen
Krankheitsbild:
Esstörung / Gewichtsreduktion
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich möchte allen Patienten,die das Glück haben, eine Reha in dem Hause machen zu dürfen,Mut machen,voller Vorfreude und Motivation dort hinzufahren.Ich war von August bis Oktober dort und habe nichts zu bemängeln. Die Bewertungen,die ich vorab gelesen habe,haben mich sehr irritiert und ich bin einem sehr mulmigen Gefühl losgefahren. Aber nichts von dem traf auf die Klinik zu. Die ersten Kontakte,egal mit wem,waren sehr herzlich und nett sodass ich mich von Anfang an wohl gefühlt habe. Ich bin nach 7 Wochen rundum erholt,gestärkt,glücklich, um einige Kilos leichter,fitter und mit vielen schönen Momenten und einem guten Leitfaden im Gepäck nach Hause gefahren. Es liegt zu einem Großteil an einem selber,wie erfolgreich die Reha wird. Ich hatte Bock und wollte was für mich tun. Es hat mir alles großen Spaß gemacht. Ja klar, es gibt Coronabeschränkungen (Maske,Besuchsverbot,...)aber damit kann man leben. Auch andere Kleinigkeiten gibt es zu bemängeln, aber es ist kein Hotel,sondern eine Reha Einrichtung. Alle sind sehr nett,vor allem die Bezugstherapeuten, Ergoteam,Physiotherapeuten,Raumpfleger und und und. Es war eine klasse Zeit,auch dank der tollen Mitpatienten. Also freut euch auf eine tolle Zeit,wenn ihr bereit seid,euch darauf einzulassen. Man ist nur selbst für seinen Erfolg verantwortlich.

1 Kommentar

Muffin777 am 25.04.2024

Vielen Dank für deinen Beitrag! ich fahre demnächst in die Seeparkklinik wegen meiner Essstörung und bin echt total verunsichert aufgrund der vielen schlechten Bewertungen hier.. Dein Bericht gibt mir nun wieder Hoffnung, dass es doch nicht so schlimm werden wird ;-) Danke dafür ,LG

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