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Unfallchirurgie
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homer1352 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
persönliche Betreuung
Kontra:
Erfahrungsbericht:
Während des Urlaubs auf dem Campingplatz in Neuerburg brach ich mir beim Wandern das Sprunggelenk und wurde dort montags gegen 17.00 Uhr ins Krankenhaus eingeliefert. Die Aufnahme und Diagnose verlief zügig und kompetent. Chefarzt Dr. Hombach und der leitende Chirurg Dr. Müller waren zugegen.
Es folgte eine sehr intensive Erklärung des Behandlungsplans. Die Operation des Sprunggelenks mittels Verschraubung wurde in hervorragender Weise durchgeführt. Die Nachsorge, einschließlich der physiotherapeutischen Behandlung, war einwandfrei. Eine stets gute Kommunikation mit Herrn Dr. Müller war vertrauensbildend und schaffte Selbstsicherheit.
Entsprechend meiner Zusatzversicherung war ich im Einzelzimmer untergebracht. Die Betreuung durch das Krankenhauspersonal war sehr zuvorkommend. Auf meine Bedürfnisse wurde stets eingegangen. Die Räumlichkeiten und Verpflegung entsprechen dem zu erwartendem Standart.
Da ich mich nicht gerade zu den Frühaufstehern zähle, liegt die einzige aber hinnehmbare Einschränkung in der Ablauforganisation, die den Patienten unmittelbar berührt. „5.00 Uhr wecken mit Thrombosespritze – 6.15 Uhr Zimmerreinigung, danach Bett herrichten -------- 17.20 Uhr Abendessen“ war etwas gewöhnungsbedürftig.
Alles in allem bin ich sehr angetan von diesem kleinen aber feinen Krankenhaus.
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Pfila07 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
leider nichts
Kontra:
vom Wartebereich bis zur ärztlichen Kompetenz alles!
Erfahrungsbericht:
Kurz und deutlich: ein Saftladen! Lieber sterben, als dieses Krankenhaus aufzusuchen!
Aufgrund eines Unfalles, der während eines Unwetters einem unserer mitfahrenden Kinder in unserem Jugendlager ganz in der Nähe von Neuerburg passierte, suchten wir das örtliche Krankenhaus auf. Der Junge hatte sich in Panik den Kopf gestoßen, ihm ging es sehr schlecht. Im Krankenhaus wollte man ihn aber nicht behandeln, weil er seine Versichertenkarte nicht dabei hatte. Erst nach einigem Druck von unserer Seite bewegten sich die Schwestern und riefen einen Arzt an, im Krankenhaus befand sich nämlich keiner (!!!).
Einen Tag später mussten wir schonwieder hin. Der Arzt begrüßte uns nicht mal, sondern meckerte nur direkt, "dass das kein Notfall sei" (kurz: einer unserer Leiter spürte seinen Fuß nicht mehr richtig und hatte Schmerzen im Rücken, was unserer Ansicht eindeutig nicht normal ist). Er war eher der Ansicht, wir sollten einen Hausarzt aufsuchen - ist ja auch wirklich logisch und gut umzusetzen an einem Pfingstsonntag in einem Kaff...
Jedenfalls wurde dem Patienten dann nach der Aufforderung, den Fuß zu bewegen (was ja aber eben grade nicht möglich war!!), unterstellt, "dass es schon ginge, er aber bloß nicht wolle" - mit anderen Worten, dass er nur simuliere.
Nach dieser absoluten Frechheit und der Erfahrung, dass dieser (wohlgemerkt einzige!) Arzt absolut inkompetent ist, werden wir wohl in Zukunft eher eine Fahrt nach Bitburg etc. in Kauf nehmen, bevor wir nochmal nach Neuerburg fahren!!!