Tagesklinik Alteburger Straße

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Alteburger Straße 8-12
50678 Köln
Nordrhein-Westfalen

28 von 36 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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Station F und Tagesklinik A absolut meiden! Kein sicherer Hafen zum aufgefangen werden in Lebenskrisen.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Essen war okeh
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Depression und PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Patienten werden von oben herab behandelt und entmündigt. Kaum etwas passiert auf persönlicher Ebene, in 6 Wochen stationärem Aufenthalt hatte ich 3 Einzelgespräche von ca. 30 min. Alles andere ist Gruppentherapie, bei der kaum jemand etwas sagt. Kaum Sportangebot und aus "versicherungstechnischen Gründen" (Dieses schöne Wort wird einem fast täglich gesagt) darf mich keine Räumlichkeiten dafür nutzen oder etwas auf eigene Faust organisieren. Auch die Ateliers sind nur im Zusammenhang der Gruppentherapie zu nutzen. Arzt und Oberarztbesuche sind sehr unangenehm, da man vor Oberärtzin plus 5-10 Anhängsel wie eine Labor-Ratte zum bewerten und beurteilen auf einen Präsentierteller gesetzt wird. Und Wehe man hat Forderungen oder gar Kritik. Dazu gab es Diagnosen ohne Aufklärung dazu und wenn jemand aufgrund einer Depression oder anderen Dingen im Alltag als Bewältigungsmechanismus Alkohol oder Drogen konsumiert hat, bekommt man den Junkie-Stempel und die Behandlung richtet sich nur auf die Sucht und nicht auf die Gründe dahinter. Absolut Genesung-feindliches Klima, das viele Patienten mit extremer Fremdbestimmtheit und tausend Regeln komplett verängstigt und eingeschüchtert hat.

Hier wirst Du ernst genommen!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sehr qualifizierte und einfühlsame Therapeuten
Kontra:
1x die Woche yoga - könnte mehr sein
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin zu einer sehr sehr schweren Zeit in die Tagesklinik gekommen. Bei mir wurde eine schwere Depression mit Suizidgedanken diagnostiziert. Worauf ich auf die Station C kam. Insgesamt war ich 11 Wochen dort. Ich habe mich sowohl von der Umgebung als auch von den Therapeuten und Mitpatienten sehr wohl und vor allem ernst genommen gefühlt. Kein Thema ist zu klein oder zu groß. Alles ist wertfrei, welches das Heilungspotenzial begünstigt. Die Therapiesitzungen waren alle super hilfreich. Das komplette Umfeld ist dort sehr unterstützend! Genau das, was ich gebraucht habe, um zu heilen. Ich hoffe, dass jeder den Mut findet, sich Hilfe zu holen, wenn er sie braucht. In der Alteburger Klinik seid ihr sehr gut aufgehoben!

Besser gleich woanders Hilfe suchen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Leider keine Gesamtzufriedenheit.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche Beratung?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Habe in der Klinik keine Verbesserung meiner gesundheitlichen Situation erreichen können.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Abschlussbericht kam erst nach 3 Monaten. Berichtigung dauerte 1 weiteren Monat.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Keine Duschmöglichkeiten nach dem Sport.)
Pro:
Gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln, kurze Wartezeit.
Kontra:
Aufnahme von Straftäter in die Klinik, ein Standardprogramm für alle Patienten.
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Habe mich 6 Wochen in der Tagesklinik auf Station C aufgehalten. Diese wurde von Dr. F geleitet.

Entgegen dem veralteten Informationsmaterial der Klinik betrug der Maximalaufenthalt auf Station C nur 8 Wochen.

Am Aufnahmetag wurde ich in einem völligen Chaos zweimal auf Corona getestet und dann nach Hause geschickt.

Die Stellvertreterin wollte mich nach 2 Wochen loswerden, jedoch erfolglos.

Der Sozialarbeiter war der deutschen Sprache kaum mächtig.

Der Fachpfleger ließ die Patienten in einer Turnhalle neben einer aktiven Baustelle meditieren.

Es wurde ohne Rücksicht auf das Arztgeheimnis und die Selbstmordabsichten einzelner Patienten große Mengen Medikamente frei zugänglich im Essraum ausgelegt.

Die Gruppentherapie für Depressive war nur auf abhängigen Persönlichkeiten ausgerichtet.

Trotz gesundheitsbedingt aufgegebener Arbeitsstelle bin ich in der Klinik nicht gerade dazu ermutigt worden, mir über meine berufliche Zukunft realistische Gedanken zu machen.

Es fehlten Duschmöglichkeiten nach dem Sport, der zum Teil mitten im Tagesprogramm stattfand.

Die Station nahm einen Patienten namens A. auf. Dieser Mitpatient gestand in der Gruppentherapie, Drogen konsumiert zu haben, sich Gegenstände angeeignet zu haben und bei einem Einbruch aufgegriffen worden zu sein. Dieser Patient provozierte mich tagelang durch ständige nervöse Bewegungen mit seinen Händen am gemeinsamen Esstisch. Als ich an seinem provokanten Sozialverhalten offen Kritik übte, wurde ich am Folgetag von Dr. F. der Klinik verwiesen, weil ich angeblich Mitpatienten verängstigt hätte.

Habe trotz vieler Beschwerden den Abschlussbericht erst nach 3 Monaten erhalten, die erforderliche Berichtigung 1 Monat später.

Aufgrund meiner Beschwerden ließen die Ärztekammer Nordrhein und das Gesundheitsamt Dr. F und die Klinikleitung zumindest schriftlich Stellung beziehen. Ich habe dabei erfahren, dass Dr. F nach Krankheit die Klinik verlassen hat.

Was einen nicht umbringt, macht einen nur härter.

gemischte Erfahrungen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
miserable altes Gebäude
Krankheitsbild:
angebliche bipolare störung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war wegen eines medikamentösen Suizidversuchs aufgrund unheilbaren schwerer körperlicher Erkrankungen auf den Stationen G und F.Ärzte und Psychologen bemüht,aber meines Erachtens zu jung und mit zuwenig Berufserfahrung.Öfters fielen Gruppentherapien aus.Kalte Dreibettzimmet mit defekter Heizung.Auch der Wäschetrockner war kaputt.Gesundes Essen,aber täglich gleich.Teils schwierige Mitpatienten,Kleptomanen und Gewalttäter.Nettes hilfsbereiten Pflegepersonal.Akzeptabler Sozialdienst.Merkwürdiger Entlassungsbrief.Angeblich Thrombose und Lungenembolie,obwohl das Gegenteil durch Untersuchung festgestellt wurde.Auch angeblich Magenkrebs,obwohl der Magen in einer Pdychiatrie ja gar nicht untersucht wird.Fazit:Besser als LVR Merheim,aber schlechter als die Psychiatrie der Uniklinik.

Unerwartete Enttäuschung

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Tabletten wurden falsch gegeben)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche Beratung?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Alles kompliziert)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Klima und nette Menschen
Kontra:
Pfleger und Medikamentenvergabe
Krankheitsbild:
Sucht Tabletten
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Seit 20 Jahren habe ich stressbedingt Durchfall. Nichts herkömmliches half. Damit ich meine sehr wichtige Arbeit erledigen konnte, habe ich Codein genommen. Dann waren sie weg. Leider macht Codein abhängig,aber das war mir bewusst. Der Job war mir wichtig, daher habe ich Codein genommen.

Als ich meinen Ruhestand begann, hörten die Durchfälle auf. Das Codein musste also in einer Klinik entzogen werden.

Zunächst war ich zufrieden in der Klinik Alteburger Straße. Nette Leute und angenehmes Klima.

Allerdings musste ich schnell feststellen, dass wir, die Patienten das Personal fast ersetzt haben. Frühstück, Mittag und Abendessen musste hergerichtet werden. Gespült, aufgeräumt, Blumenpflege und einiges mehr übernahmen wir, aus Therapiegründen. Es gab jeden Tag Aufgaben, fernbleiben wurde giftig mit Bemerkungen gestraft.

Die Pfleger waren bis auf eine Ausnahme sehr nett. Allerdings kam ich mir immer vor wie ein Bittsteller, brauchte ich zum Beispiel einen Aspirin. Nein, so einfach ging das nicht. Strikt nach Plan, oftmals auch falsch, wurden Medikamente gegeben.

Alles zusammen empfehle ich die Klinik, wenn wirklich ein psychologisches Problem besteht oder Sucht. Ich habe mich da nicht gesehen, Befehle erhalten und gemaßregelt werden, das geht gar nicht.

Nun werde ich die Tabletten mit meinem Hausarzt absprechen und diese dort täglich einnehmen. Wie praktisch! Sonntags unterstützen mich meine Mutter und mein Mann.


5 Gute Punkte für das Klima
3 Punkte für die Aufgabenverteilung
2 Punkte für die Pfleger
An Ärzte kann ich mich leider nicht erinnern, die psychologischen Untersuchungen und Gespräche fanden in Gruppen statt. Na ja?!

Also habe ich mich selbst entlassen und nehme die Tabletten jetzt wieder zuhause mit Unterstützung. Das werde ich schaffen, besser als in der „Versklavenden Klinik „.

Alles Gute den Patienten

Katastrophale Erfahrung

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ausgenommen eine Vertretungsärztin)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Verweigerung, bewährte Medikation zu verordnen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Einsicht in Patientenakte für bevollmächtigte Angehörige wochenlang verschleppt)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Sogen. Isolierzimmer ist eine Bruchbude ohne Privatsphäre, einsehbar vom Pflegerzimmer, auch für andere Patienten, die dorthin kommen)
Pro:
Zwei einfühlsame Pfleger/innen und eine einzige kompetente Ärztin
Kontra:
Gefährlicher Ort für junge Frauen
Krankheitsbild:
akute Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Von Station G ist dringend abzuraten, vor allem für junge Frauen, die schwer erkrankt sind und sedierende Medikamente nehmen müssen. Da dies die einzige sogenannte geschützte Station in dieser Bezugsklinik für den südlichen Innenstadtbereich ist, landen dort auch männliche Patienten, die im forensischen Bereich besser aufgehoben wären. Daher eindringlich abzuraten!!!
Die Pflegenden sind zumeist unerfahren, desinteressiert, verurteilend (Opferblaming und Schwarze Pädagogik) und mit ihren Privatgesprächen beschäftigt.
Geschäftsleitung und oberste ärztliche Aufsicht vereinen sich in einer Person, entsprechend steht es um die freie ärztliche Meinungsäußerung. Unserer Angehörigen wurde die Fehldiagnose Borderline verpasst und ihre schwere psychische Krise nicht erkannt, was zu Aufnahmeverweigerungen , zu medikamentöser Fehlbehandlung geführt hat! Katastrophe und Retraumatisierung!

Ein perfekter Ort

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Das Team, Therapieangebot
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Angststörung, Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

„Manchmal, wenn man es am wenigsten erwartet, aber vielleicht am meisten braucht, findet man sich an einem unbekannten Ort wieder, mit Menschen, die man gleichfalls nicht kennt, und erfährt neue Dinge. „
-John Strelecky-


In den letzten Jahren hatte ich mich, ohne es selber zu bemerken, selbst ziemlich verloren. Als es zum großen Knall kam an dem gar nichts mehr ging meldete ich mich in der Tagesklinik. Rückblickend war die Wartezeit von vier Monaten gar nicht so lang. Denn als ich erstmal da war durfte ich jede Woche eine deutliche Verbesserung erleben.
Zuvor war ich noch nie in einer Gruppentherapie, aber der Leidensdruck war mittlerweile so groß das ich alle Unsicherheit kaum noch wahrnahm.
Heutzutage würde ich nicht mehr so lange warten.

Das Team gab mir jeden Tag einen kleine Anregung über die ich nachdachte, um schließlich zu einer Erkenntnis zu kommen. Nachdem ich mich davon frei gemacht hatte die ultimative Lösung für alles vom Team zu bekommen, setzte ich das Mosaik für mich langsam zusammen. Nachdem ich bereit war alle Emotionen zuzulassen verschwand die Angst und ich konnte mich mit der Unterstützung des Teams und auch der Gruppe der eigentlichen Herausforderung stellen.

Es war kein leichter Weg, aber es war ein Weg der sich gelohnt hat.

Heute glaube ich werde ich frühzeitig erkennen, sollte es wieder auf den Abgrund der Depression zugehen. Mit den Tools die ich im letzten Jahr erlernt habe kann bin ich zuversichtlich mir im ersten step selbst helfen zu können. Aber sollte es doch mal wieder mehr brauchen weiß ich zu 100% an wen ich mich wenden werde.

Stabilisierung auf Station G nicht möglich

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Vereinzelte Akteure dort sind Engel
Kontra:
U.a. die höllischen Gegenspieler
Krankheitsbild:
Burnout/ Erschöpfungsdepression/ akute Suizidalität
Erfahrungsbericht:

Station G als Akutstation zu benennen ist ein Hohn!

Patienten werden von einigen des sog. Personals von oben herab behandelt, respektlose Mißachtung der Privatsphäre setzt dem ganzen noch ein Krönchen auf..

Namen wie Hr. Hö., Fr.Ei., Fr.Fl. sowie Fr. Rau. sowie auch Hr.Tay. wären auf einem Schlachthof besser aufgehoben & sollten in einem derartigem klinischen Kontext def. NICHT arbeiten..

Auch datenschutzrechtliche Verletzungen hat es hier bereits gegeben!!!!!

Eigene Minderwertigkeitskomplexe von einigen aus dem Personal werden über Macht-&/oder Egpspielchen versucht zu kompensieren..

Personelle Gesprächsferigkeiten leider nur bei wenigen der dortigen Arbeitskräfte vorhanden.. Viele sind auch einfach nur empathielose Monster, ohne Achtung bzw.Wertschätzung den Patienten gegenüber, die ja aufgrund ihrer Handlungsunfähigkeit (Diagnose bedingt)
auf die Station kamen, um stabiler zu werden... Statt dessen kommen neue Traumata hinzu..

Männliches Personal, was ohne anklopfen einfach ins Zimmer stürmt...

Einige vom Personal provozieren gezielt Patienten bis diese dann ausrasten & schwupp wird man beleidigt und wird mit anderen Vorwürfen beschmettert...

Oft wird man auch einfach unmündig behandelt oder verlacht & alle Symptome als erfunden dargestellt!!!

Patienten werden sich selbst überlassen...
Insbesondere bei der Essens-Orga,- die oft nur den Patienten selbst überlassen werden..

Es wird sich kaum bis gar nicht an Hygienevorschriften gehalten, Essen, was übrig ist oder für Patienten aufgehpben werden soll, weil diese in Terminen steckte, wird ohne Abdeckung offen auf der Küchenarbeitsplattehingestellt...

Über den Tag verteilt zu beobachten war wie manch ein Psychotiker einfach ein paar Löffel aus einem dieser Schüsseln zu sich nahm oder andere die ohne Mundschutz hustend oder niesend dort Brote schmierten oder z.B. Nutella aus dem Glas löffelten.....

Gutes, empathisches, respektvolles Personal geht (Hohe Personalfluktuation), die schlechten & unfähigen bleiben!!! Keine gute Klinikbilanz..

10 wichtige Wochen in meinem Leben

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Team, Konzept, Abläufe,
Kontra:
Krankheitsbild:
Lebenskrise Burnout Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach einem Burnout und zu früher Rückkehr in den Job mit erneutem Scheitern ging es mir richtig schlecht. Ich habe mir gar nichts mehr zugetraut, war wütend auf mich, alles und jeden. In den 10 Wochen in der Tageseinheit D habe ich ein starkes Team von Ärzten, Psychologen, Therapeuten, und Sozialarbeitern, aber auch ebenso tolle Mitpatienten kennengelernt. Es wurde einem Zeit für´s Runterkommen und Eingewöhnen gegeben, die geordneten Abläufe gaben den Tagen wieder einen festen Rahmen. In den vom Team geleiteten Gruppensitzungen und Einzelgesprächen, aber auch in den Gesprächen mit den anderen Patienten konnte ich für mich wichtige Dinge klären. Die Kunsttherapie gab mir Raum Ängste, Gefühle und Wünsche auszudrücken oder mich auch einfach mal auszutoben. In der Bewegungstherapie hatten wir sehr witzige und unbeschwerte Momente bei den Spielen und Challenges, aber auch Aha-Momente in Bezug auf die Wahrnehmung was der eigene Körper so tut und braucht. Es gab natürlich auch Konflikte in dieser Zeit, aber auch da wurden mit dem Team Wege gefunden damit so umzugehen, dass jeder damit leben konnte. Ich habe in dieser Zeit Achtung, Wertschätzung und Mitgefühl von den Mitarbeitern und den anderen Patienten erfahren und wurde von Woche zu Woche sanft aber bestimmt durch die guten und schwierigen Momente der Therapie geführt. Es ist nämlich nicht wie bei einer Blinddarmoperation, wo man sich in die Hände des Chirurgen begibt und die Operation verschläft. Hier helfen die Ärzte auch mit Medikamenten und Anleitung, aber ohne eigenes Zutun und Wagnisse geht es nicht Vorwärts. Da ist es manchmal nötig sich auf Terrain zu begeben, dass man viele Jahre tunlichst gemieden hat. In der Halbzeit habe ich gemerkt, dass sich etwas in mir zur richtigen Seite bewegte und das hielt in den weiteren Wochen an. Mit dem Ende der Tagesklinik haben sich noch nicht alle Probleme gelöst, aber ich habe wieder zu mir gefunden, Selbstvertrauen erlangt und gelernt, dass es Lösungen und Hilfe gibt und wie die Wege dahin aussehen. Es liegt noch einiges an Arbeit vor mir, aber in diesen 10 Wochen habe ich wesentliche Hindernisse überwunden, den Rest schaffe ich auch noch :-)

Guter Ort für eine Neuordnung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Team und Gruppentherapie
Kontra:
Ausstellung von Dokumenten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für eine tagesklinische Behandlung von Depressionen 8 Wochen auf der Station C. Anfangs hatte ich nur eine grobe Idee, was mein Problem sein könnte und wusste, dass ich etwas ändern möchte. Das Team hat mir dabei geholfen, stärker herauszustellen, was mich beschäftigt und gezeigt, wie ich daran arbeiten kann. Dabei wurde ich die ganze Zeit über gut unterstützt, vor allem, als ich eine schwere Krise hatte. Man arbeitet natürlich primär selbst daran, eigene Verhaltensmuster zu ändern, aber das Team hat mir sehr gut und treffend dabei geholfen und mir die richtigen Werkzeuge gegeben. Manchmal wären etwas konkretere Hinweise dazu, was ich tun könnte, schön gewesen. Dafür wiederum war der Austausch mit den anderen Patientinnen und Patienten super wertvoll. Ich war vor meiner Aufnahme skeptisch, weil ich mich schwer tue, mit anderen in Verbindung zu gehen. Aber in der Gruppe war das absolut kein Problem, trotz des ständigen Wechsels. Das Vertrauen und die Geborgenheit, die ich auf der Station erlebt habe, trage ich noch lange mit mir.
Gruppentherapie war mir vorher fremd und ich hatte Bedenken, meine Themen vor der Gruppe zu äußern. Das hat sich aber schnell zerschlagen, weil alle sehr offen miteinander umgehen. Sowohl in der gegenseitigen Unterstützung, als auch im Konflikt.
Ein bisschen Stress hatte ich mit der Verwaltung und musste meinen Entlasspapieren hinterherlaufen. Da ist es gut, wenn man vorher weiß, was man an Dokumenten nach dem Klinikaufenthalt braucht.

Beste Entscheidung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Das Stationsteam, die Räumlichkeiten, Therapieangebote
Kontra:
Mittagessen
Krankheitsbild:
Depression; Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nachdem ich 2019 bereits in der Klinik war wurde ich in einer akuten Krise glücklicherweise zum zweiten Mal auf der Station C aufgenommen.

Für mich die allerbeste Entscheidung.

Das wirklich sehr kompetente Stationsteam hatte zu jeder Zeit einen sehr guten Überblick über aktuelle Befindlichkeiten, was für mich von einem sehr guten Austausch untereinander zeugt.
Wenn es schwierig wurde gab es immer die Möglichkeit in Einzelgespräche mit den Mitarbeiter:innen zu gehen in denen einem wertvolle Tips an die Hand gegeben wurden oder man einfach die Möglichkeit bekam sich sein Befindlichkeit „von der Seele zu reden“.
Es wurde immer wert darauf gelegt die eigenen Themen proaktiv anzugehen und anzusprechen wobei es seitens des Teams auch den ein oder anderen Hinweis gab wenn es zu stagnieren schien. Für mich persönlich war die sehr klare Ansprache richtig und wichtig.

Das Setting hat weniger Krankenhauscharakter sondern eher etwas von einer großen WG. Es gibt feste Aufgaben und Strukturen auf deren Einhaltung strikt geachtet wird denn anders kann ein Zusammenleben in einer Gemeinschaft nicht funktionieren.

Die Klinik bietet viele unterschiedliche Therapien an aus der jede/r Patient:in sein Nutzen ziehen kann- wenn man die Bereitschaft zeigt sich mit seinen Themen auseinanderzusetzen. Dazugehören die Psychotherapiegruppe, Kunsttherapie, Soziogruppe, Bewegungstherapie, Yoga aber auch die Zwischenzeiten und Mahlzeiten sind außerordentlich wichtig, gerade wenn es um zwischenmenschliche Themen geht.

Klar eine Gruppentherapie muss man wollen, es kostet natürlich Überwindung bestimme Themen vor einer großen Gruppe auszupacken - aber es kann auch unfassbar gewinnbringend sein Rückmeldungen zu bestimmten Verhaltensweisen von Gleichgesinnten zu erhalten.

Ich hoffe, dass ein weiterer Aufenthalt nicht nötig sein wird. Aber wenn- würde ich wieder hier her kommen.

Danke für diese wertvolle Arbeit!!

Unschätzbare Hilfe

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Verpflegung
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als ich meine Therapie in der Klinik angefangen habe, war ich in einer tiefen psychischen Krise und konnte mir kaum meine Zukunft vorstellen. Im Laufe meines achtwöchigen Aufenthalts konnte ich verschiedene Therapieverfahren nutzen, wie Kunsttherapie, Bewegungstherapie, Gruppentherapie. Die Therapeuten sind kompetent und menschlich. Die professionelle Hilfe, die ich bekommen habe, hat alle meine Erwartungen übertroffen. Dafür bin ich dem Team sehr, sehr dankbar.

Pflegepersonal unfähig und verantwortungslos! Zeugen vorhanden!

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Ärzte
Kontra:
Pflegepersonal
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Trauer und Entsetzen! Freundliches und kompetentes Ärzteteam!
Empathieloses , ignorantes , unfähiges und unfreundliches Pflegepersonal. Details erspare ich den Lesern!

Hilfreich

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021/2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Sätze wie "sie sind doch so jung" sind nicht hilfreich)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Teile des Teams, Gruppentherapie
Kontra:
Beachtung von einer Diagnose, Vorurteile, ausschließliches setzen auf Eigenverantwortung
Krankheitsbild:
Schwere Depression, PTBS, BPS, Tourette Syndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war lange auf der Station G. Das erste, was mir negativ auffiel war, dass ich auf Grund meiner Narben sofort den Stempel BPS aufgedrückt würde, ohne mit mir gesprochen zu haben. Mir waren auch Regeln und Konzepte lange nicht bekannt, weshalb ich diesen zunächst nicht folgte und kritisiert wurde. Trotzdem bekam ich viel Unterstützung!! Was ich sehr kritisch finde ist dass obwohl es sich um eine geschützte Station handelt ausschließlich auf Eigenverantwortung gesetzt wurde. Ich meine ich war ja da, weil ich mich nicht selbst vor mir schützen konnte. Als ich dann einen Suizidversuch im Ausgang hatte, würde mir sofort Manipulation und Machtspiel vorgeworfen und ich würde gezwungen mich mit den Gefühlen der anderen und des Teams auseinander zu setzen. Ich sei ja egoistisch und außerhalb der Behandlung könne ich mich ja umbringen, nur in dem Rahmen halt nicht. Ich saß nur zitternd und unter Tränen da, weil es mir alles andere als egal war.
Was ich gut finde, sie waren sehr kulant wenn es um SVV ging, solang man immer in den Kontakt ging. Es ist schließlich auch ein Symptom.
Allgemein bin ich neben viel Unverständnis auch auf viel Verständnis gestoßen.

Meine Erfahrung mit dem Team der Station f ist wesentlich besser!

Für mich war klar, dass ich eine spezialisierte Behandlung bräuchte, aber als Überbrückung und Krisenintervention war die Behandlung dort sehr hilfreich. Ich denke es kommt auch einfach auf die Diagnosen an.

Schwankende Zufriedenheit dennoch zielführend

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kleines Setting, Gruppentherapie, guter Kontakt zu Ambulanten Ärzten
Kontra:
Arrogante Pflegerin, inkongruente Aussagen zur Dosierung von Medis, wenig Beschäftigung
Krankheitsbild:
Bipolarität
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Jahr 2021 bereits zwei Mal dort. Bin im Januar zunächst freiwillig auf die Geschlossene Station gegangen für 4 Tage um danach eine 3 Wöchige Vollstationäre Therapie auf einer offenen Station zu machen. Der Kontakt zu mir war sowohl von Seiten der Pfleger, sowie Ärzten, Therapeuten und dem Rest des Personals hervorragend. Auf meine Wünsche wurde eingegangen, auch wurde ich respektiert in meinen Ansichten und, Erfahrungen. Auch die Absprache mit meinem ambulanten Psychiater erfolgte intensiv und auf seine Bedenken und Erfahrungen bzgl. Bestimmter Medikamente wurde Rücksicht genommen. Der erste Aufenthalt dort war also schlichtweg sehr hilfreich und erfolgreich.

Nun habe ich mich Ende des Jahre noch einmal vorgestellt, da ich einfach nicht mehr konnte. Ich ließ mich freiwillig zunächst wieder auf die Geschlossene Station einweisen. Dort angekommen wurden mir Vorwürfe gemacht, warum ich über Fragestellungen, die mir nur ein Arzt beantworten konnte, nicht mit den Pflegern redete. Und in einem Gespräch, welches ich mit einer Pflegerin führte, wurden mir Ratschläge gegeben, welche weitreichende Konsequenzen gehabt hätten und absolut übergriffig waren, wenn man die max. 8h Kennenlernzeit von mir und dem Personal betrachtete. Desweiteren wurde mir ein Suchtproblem ohne Wissen über Metabolismus oder Vorgeschichte vom Pflegepersonal vorgeworfen. Interessant war auch, dass die Umrechnungsangaben von 2 Medikamenten absolut inkongruent und zwischen allen Ärzten war, sowie falsch. Als ich am zweiten Tag, an dem auch die Kunsttherapie statt fand nicht einmal dorthin mitgehen durfte und auch dies auf eine sehr unfreundliche Art und Weise kommuniziert wurde, beschloss ich mich selbst zu entlassen, da ich zu Hause dann doch deutlich mehr Therapie Angebote habe.
Im Endeffekt fand ich es krass, dass sich mejne Zwei Erfahrungen so sehr unterschieden. Ich möchte am Ende einfach noch zusaenfassen, dass ich zwar echt wütend war nach dem zweiten Aufenthalt, es im Endeffekt aber trotzdem zielführend war, da ich mit mehr Antrieb rausgegangen bin als reingekommen. ????
Kann die Klinik dennoch empfehlen ????

Es hat sich gelohnt

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten, Klinikpersonal, Mitpatienten und Kunsttherapie
Kontra:
Durch die Corona bedingten halbtägigen Abläufe kam teilweise etwas Hektik auf, da besonderer Wert auf Pünktlichkeit ohne Ausnahme z.B. bei den Essenszeiten gelegt wurde
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vor der achtwöchigen Behandlung wegen schwerer Depression auf der Station C hatte ich gewisse Bedenken was die Form Gruppentherapie angeht. Davon getrieben hatte ich dann anfangs auch tatsächlich Probleme, in der Gruppe anzukommen. Gespräche mit den Mit Patienten und den Therapeuten konnten diese Probleme aber auflösen. Das war dann für mich eine wichtige Erfahrung und auch eine Art Training. Die Sitzungen waren im weiteren Verlauf dann sehr wertvoll für mich, da die Gruppe mir viele wichtige Dinge gespiegelt hat, die mir vorher nicht so klar waren und auf die ich teilweise sogar mit Abwehr reagiert habe. Mir ist bewusst geworden, dass die Teilnehmer mitfühlende neutrale Beobachter waren, die helfend ihre Hände gereicht haben. Die Moderation durch die Therapeuten ermöglichte ausgewogene Gespräche. Auch konnte ich viele Parallelen von mir zu den Schilderungen der Mit Patienten ziehen. All das kann man denke ich nur im Rahmen einer Gruppentherapie erfahren und ich kann diese Form in dieser Klinik nur weiter empfehlen. Der Aufenthalt dort hat sich für mich sehr gelohnt, da mir dieser wichtige Erkenntnisse über mich selbst gebracht hat, auf die ich aufbauen kann.

Hier seid ihr in guten händen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Wegen des Umbaus ausweichräumlichkeiten der station. E)
Pro:
Tolles therapeutisches konzept
Kontra:
Extremer Baulärm,
Krankheitsbild:
Instabile Persönlichkeitsstörung borderline, zwangsstörzmg
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 6 Wochen voll stationär auf Station E. Bin dort in einer für mich absolut schlimmen Krise angekommen ausgelöst durch meine immer schlimmer werdenden Putz und arbeitszwänge, sowie Kauf Zwänge. Es war innerhalb von ca.20 Jahren mein vierter oder fünfter Aufenthalt jeweils voll oder Teilstationär. Ich bin so froh das es diese Klinik gibt weil egal auf welcher station man ist, ein super proffessionelles Team aus Ärzten, psycholiginnen, Kunst Therapeutinnen,sozialarbeiterinnen und ganz ganz wichtig sehr sehr gut ausgebildete fachkrankenschwestern und fachpfleger jeden Patienten und Patientin sehr ernst nehmen und sie mit großer Kompetenz und viel Empathie unterstützen den Ängsten, süchten, Zwängen, depressionen auf den Grund zu gehen. Das ganze Team ist an jedem Tag zu jeder Stunde so gut miteinander vernetzt, das alle über jeden patienten wissen, wie es diesem gerade geht und was ihn, sie gerade beschäftigt und belastet.
Ich habe durch die psyschotherapiegruppe, soziogruppe, kunsttherapie,stationsversammlung und auch durch die Gespräche mit dem Team(Krankenpfleger und Krankenschwestern) verstanden das meine Jahrzehnte andauernden Putz und arbeitszwänge unbewusst dazu dienten mich nicht zu spüren, damit ich keinen Ärger spüre.ich habe jetzt endlich verstanden das ich ein extrem starkes Harmonie Bedürfnis habe weil ich Angst davor habe Ärger zu spüren und ihn zu artikulieren. Ich hatte dort im geschützten Rahmen die Chance hinzufühlen. Denn mit vielen mitpatienten jeden Tag auf engem Raum gibt es immer mal etwas was einen stört.und auch das Team hat mir gelegenheit gegeben mich über sie zu ärgern. Damit ich es auch bei ihnen äußere und sie therapeutisch sehr gut damit umgegangen sind.
Das ganz besondere an dem therapeutischen Konzept ist das auf jeden Patienten, patientin ganz individuell eingegangen wird und das Tag und Nacht kompetente, zugewandte, proffessionelle Menschen immer für den Dialog mit den Patienten und patientinnen da sind wenn diese redebedarf haben.
Ich habe solch eine tolle Klinik noch nie erlebt und ich war schon in mehreren Kliniken.
Darum nehmt bitte die zum Teil auch sehr schlechten Kritiken über die Tagesklinik Alteburger str. Nicht zu ernst.ich kann es nicht verstehen.
Übrigens:die leitende Ärztin der Klinik ist der kopf und das Herz der philosophie der Klinik
In diesem Sinne:ihr seid hier genau richtig

Durchaus Empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Betreuungskonzept, Förderung Eigenständigkeit, Mitpatienten
Kontra:
ESSEN miserabel, Objektivität nicht eingehalten
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung, Depression, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Keine Einfache Zeit aber es lohnt sich. Ich war 3 Monate auf Tageseinheit A, und habe in dieser Zeit viel über mich selber, mein Verhalten und meine Emotionen gelernt. Und konnte mich in den Gruppentherapien öffnen. Die einzeltherapie habe ich ehr als unangenehm empfunden, da ich keinen guten Draht zum Stationsarzt hatte. Zu gerade benannten kann ich nur wiedergeben, dass ich oft das Gefühl hatte, dieser Bewertet bestimmte Aussagen meinerseits als negativ. Objektivität wurde m.E. Nicht eingehalten. Zu den einzelnen therapeutischen Angeboten, kann ich sagen, dass ein Vielfältiges Spektrum geboten wird. Von Sport-, Körper/Bewegungs- über Kunst- und Psychotherapie, ist für jeden was dabei. Darüber hinaus gibt es die Sozio- und Essstörungs- und Affektgruppe. Jeder kann die Gruppen nutzen wie er/sie möchte. Niemand wird gezwungen was zu sagen.
Das Team war, bis auf benannten Stationsarzt, Sehr freundlich und durchaus Kompetent.
Wer allerdings sehr instabil ist, dem würde ich doch ehr zu einem Stationären Aufenthalt raten. Wer Fan von vielen Medikamenten ist auch, denn hier wird der Umgang mit allen Emotionen gelernt, auch mit unangenehmen.

Scheiße klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war Station E,
ich war sehr Krank
Ich wurde entlassen, weil sie mein Bett jemand anderem geben wollten?
Es war bestimmt Rassendiskriminierung.
Scheiße Klinik

Mein Lebensretter

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Das herzliche und mitfühlende Personal
Kontra:
Das Mittagessen
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo zusammen!
Diese Klinik war förmlich meine Rettung im Endstadium meiner Depression. In den letzten 3 Jahren hat diese sich bei mir durch verschiedene Ereignisse im Leben recht unbemerkt entwickelt. Als ich dann nach meiner Probezeit unerwartet von meiner Ausbildung gekündigt worden bin, war es für mich die einzige und BESTE Entscheidung, die ich treffen konnte, mir professionelle Hilfe für all meine Probleme und Lastern zu suchen.
Nach ein paar ambulanten Vorgesprächen und einem Diagnosegespräch, hat es nur ein paar Wochen gedauert, bis ich einen Platz auf der Station C bekommen habe. Nach der ersten Therapiewoche habe ich mich direkt eingefunden in den Klinikalltag und habe mich sehr wohl gefühlt. Besonders toll fand ich das breitgefächerte Therapieangebot. Durch den Mix aus Gruppen-, Einzel-, Bewegungs- und Kunsttherapie war die gesamte Therapiezeit von 11 Wochen immer spannend und abwechselnd gestaltet. Auch das gemeinsame Kochen (alle 2 Wochen) in der Gruppe aus 7 Patienten war für mich immer wie eine Art Therapie.
Ich habe in den 11 Wochen so viel über mich lernen können, sodass ich jetzt viel gestärkter und bewusster mein Leben leben kann. Alte Verhaltensmuster und Glaubenssätze von mir wurden ordentlich auf den Kopf gestellt, aber das ist genau das, was ich brauchte, um wieder empfänglich für das Positive im Leben zu werden; und dass eben nicht alles so kompliziert, schwer und verstrickt sein muss.
Das Personal ist sehr professionell und mit Mitgefühl an meine Probleme herangegangen. Darüberhinaus war die Gruppe eine Art Spiegel für mich, weil sie auch auf meine Probleme eingegangen sind. Das hat mir sehr geholfen, meine Sicht auf die Dinge zu verändern.

Ich könnte jetzt noch stundenlang von meinen Erfahrungen an diesem wunderbaren Ort berichten, aber um auf dem Punkt zu kommen: Wer auch das Gefühl hat, dass die Hoffnung verloren ist, der ist hier in guten Händen. Es ist nie zu spät, um sein Leben zu ändern!

Dankbar für meine Zeit auf Station C

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020/21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Team, Gruppe, Kunsttherapie
Kontra:
Baulärm
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Ich(weiblich, Anfang 20) bin sehr dankbar für meine 11-wöchige tagesklinische Therapie auf der Station C. In dieser Zeit konnte ich mit Unterstützung des Fachpersonals und Mitpatient*innen aus meiner Gruppe vieles über mich und meinen Kontakt zu Mitmenschen lernen. Die Reflektion eigenen Handelns und vorallem eigener Denkweisen (häufig Katastrophisierungen)brachte mir ein großes Verständnis für mich und führte immer mehr zum Wahrnehmen eigener Handlungsmöglichkeiten, die ich vorher nicht sehen konnte.
Ich habe mich auf der Station wirklich wohl gefühlt, sowohl wegen der Räumlichkeiten(sehr wohnlich; Möglichkeit selber zu dekorieren), aber vorallem wegen der Menschen dort. Coronabedingt wurden die Gruppen geteilt (also zurzeit 7 Patient*innen pro Gruppe) und wir hatten immer halbtags Therapie (eine Woche Vormittags, eine Nachmittags, immer im Wechsel), was ich persönlich als sehr angenehm wahrgenommen habe. Die Gruppe ist über die eigene Therapiezeit immer im Wechsel, da Mitpatient*innen entlassen werden und neue kommen. Die Entlassung von Mitpatient*inne fiel mir zwar jedes mal schwer, war aber für mich auch eine wichtige Erfahung, mit Veränderung zurecht zu kommen und mit der Endlickeit dieser intenisven Therapiezeit konfrontiert zu werden.

Ich empfehle die Station C auf jeden Fall weiter, würde aber dazu sagen, dass grundsätzlich eine gewisse eigene Bereitschaft für eine tagesklinische Psychotherapie notwenig ist, um nachhaltig aus der Behandlung etwas mitnehmen zu können.
Für mich persönlich kann ich sagen, dass die tagesklinische Therapie zu einem guten Zeitpunkt stattgefunden hat und ich früher eher noch nicht dazu bereit gewesen wäre.
Ich war einige Wochen davor nämlich in vollstationärer Behandlung, ebenfalls in der Alteburger Straße, auf Station F. Mein vierwöchiger Aufenthalt dort hat mich nach einer sehr akuten Krise mit suizidalen Gedanken zur Ruhe kommen lassen und mir die Perspektive der Tagesklinik aufgezeit, was mir sehr geholfen hat.

Eine RIESEN Unterstützung, in der bis jetzt dunkelsten Zeit auf Station D

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Mehr Einzelgespräche als Wunsch, aber danach kann man auch zwischendurch fragen)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Der Anfang ist immer schwierig, aber davon darf man sich in dieser schlimmen Zeit nicht unterkriegen lassen.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ärzte, Gruppentherapie, Tagesstruktur
Kontra:
"Sport"-Therapie, war mehr Spiel und Spaß.
Krankheitsbild:
schwere akute depressive Phase
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte große Angst mich in die Tagesklinik zu begeben, da ein zweitätiger Aufenthalt in stationärer Behandlung (1 Jahr zuvor) mich sehr verschreckt hat. Jetzt kann ich sagen, dass die 8 Wochen in der Tagesklinik mein größtes Glück waren. Ich war zu Beginn die Jüngste (22 Jahre) und hatte Bedenken, dass ich durch die unterschiedlichsten Lebensbereiche und -themen keinen Mehrwert von den Gruppentherapien, die zentral dieser Station sind, bekomme. Aber ganz im Gegenteil. Ich habe viele andere Persepktiven aufgezeigt bekommen, mich geöffnet und gelernt, dass man in kurzer Zeit wieder Vertrauen zu sich und anderen Menschen finden kann. Diagnostiziert wurde mir eine schwere akute depressive Phase. Die Struktur, die mir dort geboten wurde, hat mir zunächst geholfen und dann vor allem die Sitzungen, in denen ich gesprochen habe. So stabil wie ich jetzt immer noch bin, kann ich einfach nur dankbar sein, dort einen Platz bekommen zu haben. Das Ärzteteam und die Gruppe haben mich sehr aufgefangen und unterstützt. Danke.

Station C: kompetentes Therapeutenteam; Gruppentherapie

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kompetenz des Therapeutenteams
Kontra:
schlechtes Essen
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

11 WO Aufenthalt Station C. Räume: Großer Gruppentisch neben Küche, Gruppentherapieraum und Ruheraum. Coronabedingt Gruppensplittung in zwei Gruppen (a ca. 7 Patienten), sodass wöchentlich alternierend vier Stunden vormittags bzw. nachmittags Therapiezeit war. Vom Konzept her ist man bis auf Einzelgespräche im Gruppenverbund. Auch zwischen den Therapien ist es so gedacht, dass man mit der Gruppe zusammen ist - was sowohl hilfreich (wg Austausch) als auch herausfordernd ist. (Man kann sich aber auch mal zur Ruhe oder zum Spaziergang zurückziehen.) Wie im Alltag/im realen Leben, kam es in der Gruppe zu Auseinandersetzungen, Triggerpunkten oder ähnlichem, was umgehend besprochen werden kann. So konnte ich sehr gut angucken und feststellen, was denn eigentlich in so einem Konflikt mit mir passiert/was psyschisch abläuft. So kann ich künftig mit genau diesen Situationen / Gefühlen besser umgehen. Man braucht etwas Zeit, um in einer Gruppe "anzukommen" und ich empfehle mit der offenen Einstellung reinzugehen: "Was kann ich heute aus dem Besprochenen FÜR MICH mitnehmen?" Diese Haltung hat mir geholfen. Der eine braucht mehr der andere weniger Zeit sich zu trauen sein Thema anzusprechen.
Jeder Patient hat einen Tag in der WO Küchendienst. Außerdem gibts kleinere Dienste und man ist für Pünktlichkeit etc. selbst verantwortlich.

Absolut positiv empfand ich die Kompetenz des Teams. Jeder Therapeut wusste zu jedem Zeitpunkt über jeden Patienten aktuell bescheid, da sie sich intensiv besprechen. Jederzeit konnte man Jemanden zwecks Redebedarf zu jedem Thema ansprechen. Aufmerksamer und wertschätzender Umgang mit den Patienten.
Therapeutenteam: 1 Ärztin/Therapeutin, 1 Arzt/Therapeut, ein weiterer Therapeut, 1 Pfleger mit therap. Ausbildung, 1 Krankenschwester. Zudem: 1 Sozialpädagogin(?), 1 Kunsttherapeutin, 1 Sportmensch.

Negativ: ich halte mich nicht für anspruchsvoll was das Essen angeht, aber das gelieferte Essen war teils ungenießbar.

Dankbarkeit an die Klinik !

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Top Team
Kontra:
Zu wenig Zeit
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hab mich sehr gut aufgehoben, verstanden und therapiert gefühlt. Das Team war sehr sympathisch und verständnissvoll, hilfreich und einfühlsam. Ich hab bisher noch nie eine Gruppentherapie gemacht, aber kann sagen dass es bisher meine Erwartungen übertroffen hat??

Gute Behandlung, kompetentes Personal, schreckliches Essen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kompetente Behandlung und Betreuung, ausreichend Zeit, gutes therapeutisches Konzept
Kontra:
Aggressive leitende Oberärztin, schreckliches Essen
Krankheitsbild:
Psychische Krise, inkl. Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde aufgrund einer Lebenskrise mit schwerer depressiver und angstbezognerer Symptomatik kurzfristig stationär aufgenommen. Mein Aufenthalt dauerte ca. 3 Monate. Im Anschluss habe ich noch eine ca. 2-monatige tagesklinische Behandlung in Anspruch genommen.

Die Tagesklinik Alteburger Straße zeichnet sich vor allem für ihre kleine Größe aus. Als Patient*in fühlt man sich nicht wie in einem riesigen Krankenhaus. Das Personal aus Pflege und Therapeut*innen empfand ich als einfühlsam, verlässlich und kompetent. Ich habe mich dort in Zeiten einer schweren persönlichen Krise gut aufgehoben gefühlt und konnte dort gesund werden. Einzig die leitende Oberärztin würde gut daran tun, mit etwas mehr Sanftmut auf ihre Patient*innen einzugehen. Von ihr wurde ich weder gut behandelt noch gut medikamentös beraten. Dabei handelt es sich aber um eine Ausnahme, welche die Regel bestätigt.

Besonders gefallen hat mir, dass ich immer den Eindruck hatte, man nimmt sich Zeit für mich. Auch in Corona-Zeiten hat das Team viel dafür getan, dass unsere Behandlung forgeführt wird und möglichst reibungslos abläuft. Einen Aufenthalt in einer Psychiatrie möchte man nicht wirklich wiederholen. Käme ich jedoch erneut in eine psychische Krise, würde ich wieder diese Klinik wählen.

Als einzige strukturelle Kritik möchte ich äußern, dass das Verhältnis von Ärzt*innen zu Psycholog*innen sehr verschoben ist. Nach langjähriger Therapieerfahrung kann ich sagen, dass beide Berufsgruppen viel zum therapeutischen Prozess beitragen können. Deswegen würde ich empfehlen mehr Psycholog*innen einzustellen. Und das Essen war schrecklich. Eigentlich nur ein Detail, aber wenn man gesund werden möchte, möchte man auch vernünftig essen. Teilweise war es echt ungenießbar.

Sanft ankommen, sich entdecken und entwickeln

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Durch Corona sind einige Angebote ausgefallen.)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In 7 Wochen stationärem Aufenthalt konnte ich mich gut entwickeln. Ich bin sehr dankbar für die Chance und für das gute Team, das mich immer gut aufgefangen und weitergebracht hat. Natürlich hatte ich meine Lieblinge und Mitpatienten andere. Ich kann die Klinik sehr weiterempfehlen. Ich bin mit (schwerer) Depression aufgenommen worden. Danke ans Team! :)

Station C sehr zu empfehlen!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten-Team
Kontra:
Krankheitsbild:
Bipolare Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Anfangs war ich skeptisch aufgrund der 11 Wochen Gruppentherapie und konnte mir das nur schwer vorstellen. Ich konnte dank schwerer Depressionen meinen Alltag nicht mehr bewältigen und wusste, dass ich Hilfe brauchte, aber Gruppentherapie?

In den ersten Wochen erkannte ich die vielen Vorteile dieser Therapieform und die Arbeit begann.
Ich erkannte alte Glaubenssätze, die mein Leben so anstrengend und schädlich gemacht haben. Heute habe ich einen klaren Blick auf mich und schaffe mir neue Perspektiven. Alles dank der Gruppe und des Teams.

Das Team der Station C ist fantastisch. Ich fühlte mich stets gut aufgehoben bei dem gesamten Team und konnte bei Bedarf jederzeit das Gespräch suchen. Die Kommunikation im Team scheint sehr gut zu funktionieren und so greifen alle Teile des Therapieprogramms hervorragend ineinander.

Das gute Gemeinschaftsgefühl mit den anderen Patienten auf der Station und die Tagesstruktur runden meine positive Erfahrung in der Tagesklinik ab.

Es waren sehr intensive 11 Wochen auf der Station C, die mein Leben verändert haben. So wahnsinnig lehrreich und befreiend.

Menschen, die Hilfe suchen, kann ich nur eine klare Empfehlung aussprechen.
Hier möchte man Ihnen helfen und es erwartet Sie ein kompetentes Therapeutenteam mit viel Erfahrung.

Liebes Team der Station C,

vielen Dank für Ihre fantastische Arbeit! Ich bewundere, wie Sie mir und vielen anderen Menschen eine Rückkehr ins Leben ermöglichen.

Super Klinik, super Therapeuten

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sehr aufmerksames Team
Kontra:
Das Essen könnte besser sein
Krankheitsbild:
Schwere depressive Phase, generalisierte Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die beste Entscheidung die ich die letzten Jahre getroffen hab. Ich war auf Station C, die Therapeuten arbeiten Hand in Hand, sehr professionell, sehr nett.
Ich kann nur gutes über die Klinik und die Therapeuten berichten. Ich selbst bin viel stabiler geworden und weiss woran ich weiter arbeiten muss.

Immer wieder

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Tolles Team
Kontra:
Schlechtes Essen
Krankheitsbild:
Depression, Burn out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr gute Erfahrung!

Mein Aufenthalt von 11 Wochen in der Tagesklinik Station C war sehr gut. Das Team und die Gruppentherapie haben mir sehr geholfen meine Depression und Burn out zu mildern. Es herrschte immer eine sehr vertrauensvolle Atmosphäre und die Angebote waren nach kurzer Eingewöhnung sehr hilfreich. Ich bin mit Zuversicht und einem guten Gefühl nach Therapieende gegangen.

Wichtig ist, dass man sich auf die Form der Gruppentherapie und Dynamik einlässt. Negativ war nur das relativ schlechte Essen.

Katastrophal - 6- - absolut von abzuraten

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider kann man die Tagesklinik Altenburger Straße im stationären Bereich absolut nicht weiterempfehlen.

Die PflegerInnen sind sehr unfreundlich, dreist und oftmals auch extrem unmotiviert.

Während eines Aufenthaltes von 2 Monaten wurde nur ein Sporttermin angeboten.

Die Uniklinik Köln verfügt über ein Fitnessstudio für Patienten. Die Altenburger Straße nur über ein defektes Laufrad im oberen Stockwerk.

Die Bedürfnisse des Patienten werden nicht individuell an das Programm angepasst. PatientenInnen müssen standardmäßig an allen Programmpunkten teilnehmen, auch wenn diese zu einer Verschlechterung des Krankheitsbildes führen.

Leider gibt auch keine Einzeltherapie. Also beschränkt sich die komplette Hilfe auf einen 3-5 minütige Visite pro Woche.
Regelmäßige Termine mit Ärzten finden auch nicht statt.

Im Prinzip ist man als Patient komplett auf sich alleine gestellt und wird alleine gelassen.

Meditation bzw. autogenes Training werden auch nicht angeboten. Das komplette Konzept ist schwachsinnig.

Die Patienten beschäftigen sich selber, indem sie den Tisch decken, abräumen und einkaufen gehen. Wenn man bereits in der Lage ist bei Aldi einzukaufen, ist es nur eine Demütigung.

Die einzigsten Ansprechpartner vor Ort sind die Pfleger, diese leider nur zuhören können und ansonsten keinerlei Tipps geben können (mangels Kompetenz und Ausbildung).

Insgesamt war der Klinikbesuch absolut traumatisch und ich kann als Gesamtnote nur eine 6- geben.

EKG's und Blutabnahmen werden ohne mehrmaliges Nachfragen nicht gemacht. Auch dies passiert bei der Uniklinik automatisch, ohne das der Patient im kranken Zustand kämpfen muss.

Erfahrungsbericht tagesklinische Behandlung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Betreuung durch das Fachpersonal, Tagesstruktur
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich während meiner 12-wöchigen teil stationieren Behandlung in der Klinik wohl gefühlt. Sowohl das Fachpersonal als auch der therapeutische Inhalt und die vorgegebene Tagesstruktur haben mir sehr geholfen an meiner Erkrankung zu arbeiten und meine gesundheitliche Situation zu verbessern. Sollte ich nochmal in die Lage kommen eine Behandlung in diesem Rahmen zu benötigen, würde ich wieder diese Klinik dafür auswählen.

Harte Arbeit , aber es lohnt sich für sich zu kämpfen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Motiviertes Team
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Erfahrungen waren positiv auf der Station B wo ich die 12 Wochen in der Tagesklinik verbracht habe. Durch die Gruppentherapie hat man auch die Sicht der andren gehört wie sie mit den Problematiken umgehen und auch wie die Psychologen und Ärzte damit umgegangen sind. Es fällt nicht jedem leicht in einer großen Gruppe von 18 Personen sich zu öffnen , was mir zum Teil auch schwer gefallen ist. Somit konnte man sich aber in der Soziogruppe mit einem Umfang von 6 Personen die Dinge besprechen und bearbeiten. Von dieser Art von Therapie habe ich meisten bisher profitiert und davon für mich mitnehmen können. Durch die unterschiedlichen Therapieformen, wie Kunsttherapie, Bewegungstherapie, Soziotherapie und Psychotherapiegruppentherapie war Abwechslung und war nicht immer ganz so nur auf die Probleme fixiert und konnte sich gut miteinander austauschen. Die Schwester hatte vor allen Dingen immer ein offenes Ohr und hatte immer hilfreiche Tipps. Ich war 12 Wochen dort, die Zeit hat sich gelohnt, ich habe davon sehr profitieren können und viele Dinge besprechen können. Jetzt liegt es an uns >Patienten das umzusetzen. Die Depression ist noch vorhanden , aber man weiß besser damit umzugehen. Wunder darf man nicht erwarten . Es ist viel Arbeit an einen selben und es liegt natürlich an jedem Selber wie sehr er sich mit seinen Problematiken auseinandersetzt, worin die Ursache für die Erkrankung liegt. Die menschlichen Enttäuschungen, die ich bisher erlebt habe, sind in den Hintergrund geraten. Ich habe auch wieder mehr Vertrauen fassen können. Mit positiven Erfahrungen mit netten Mitmenschen die teilweise ähnliches erlebt haben wie ich und der Austausch untereinander war sehr wichtig. man hat sich teilweise auch gegenseitig unterstützt. Ich habe in der Zeit einige nette Menschen dort kennengelernt und bleibe auch zum Teil noch im Kontakt mit diesen.

Sehr empfehlenswert

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Fand alles gut,kann nichts explizit hervorheben
Kontra:
–Qualität des Mittagessens
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Aufgrund einer schweren depressiven Krise habe ich mich entschlossen eine 12wöchige Therapie auf der Tageseinheit C zu beginnen.Kurz zusammengefasst,es war die beste Entscheidung die ich die letzten 20Jahre getroffen habe.Die Ärzte und Therapeuten sind sehr emphatisch und arbeiten professionell zusammen.Es war anstrengend aber auch sehr aufschlussreich.Wenn man bereit ist sich zu öffnen und an sich zu arbeiten ist man hier sehr gut aufgehoben.

Tagesklinik Alteburger Straße lässt meine Seele heilen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich bin wieder gesund)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (ich habe keine Medikamente genommen. Aber habe bei den Mitpatienten positive Betreuung dessen wahrgenommen.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (ich hätte mich noch über einen Ruheraum mit Tischen gefreut um sich mal zum schreiben zurück zu ziehen. Nicht nur in den Schlafraum.)
Pro:
ernst genommen werden, tiefenpsychologisch wertvolle wirkungsvolle Arbeit, Freundlichkeit und Herzlichkeit des Teams, sich immer willkommen fühlen
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Zwänge, Ängste, Messie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Noch ein Zusatz zu meiner ersten Bewertung, ich bin User KölleAlaaf19. Es handelte sich um Station B, auf der ich war und so positive Erfahrungen gemacht habe.

Tagesklinik Alteburger Straße lässt meine Seele heilen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich bin wieder gesund)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (ich habe keine Medikamente genommen. Aber habe bei den Mitpatienten positive Betreuung dessen wahrgenommen.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (ich hätte mich noch über einen Ruheraum mit Tischen gefreut um sich mal zum schreiben zurück zu ziehen. Nicht nur in den Schlafraum.)
Pro:
ernst genommen werden, tiefenpsychologisch wertvolle wirkungsvolle Arbeit, Freundlichkeit und Herzlichkeit des Teams, sich immer willkommen fühlen
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Zwänge, Ängste, Messie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo. Ich war 3 Monate in der Tagesklinik Alteburger Straße am Chlodwigplatz und empfehle diese jedes mal aus tiefstem Herzen anderen Menschen weiter. Psychiatrie ist so ein hartes Wort. Tagesklinik - oder ein Ort der Ruhe und Entspannung und auch der Freude trifft es eher. Ich hätte nicht gedacht, das ich in einer Klinik so viel lache! Es war für mich wie ein Wohnzimmer, ein Ort, wo ich endlich ankomme zu mir selbst und merke, worauf es wirklich ankommt in meinem Leben und was ich möchte und nicht möchte. Ich kam hinein, weil ich mein Leben nicht mehr im Griff hatte - und ging so viel gestärkter wieder raus! Ich habe in dieser Zeit mein Messie Problem gelöst, weiß jetzt beruflich was ich will, habe durch ein Familiengespräch meine familiären Schwierigkeiten gelöst und einen angenehmen Umgang mit der Familie gelernt zu gestalten. Ich habe dort in der Gruppentherapie traumatische Erlebnisse verarbeitet und gelernt, tief mit Hass verwurzelt erlebtes akzeptieren zu können und es endlich loszulassen...sowie meine Zwänge und Ängste bearbeitet. Meine Kreativität, Lebensfreude und Hoffnung kam wieder! Die Ärzte und Pfleger sind sehr fachlich kompetent und persönlich herzlich. Ich fühlte mich dort immer willkommen und vor allem ernst genommen!! Das ist oft gar nicht der Fall was ich so erlebt und gehört habe. Ich habe in der Klinik nette Menschen kennen gelernt, gemerkt das ich nicht alleine bin mit meinen Problemen - und das ich nicht unnormal bin! Was einem die Gesellschaft ja oft schwer macht. Die Klinik war für mich ein Ort der Akzeptanz und Herzlichkeit. Ich würde auch jetzt, wo es mir wieder gut geht, gerne in meinem Leben noch einmal 3 Monate dort verbringen! Und ich würde die Klinik jedem Menschen empfehlen, ob mit oder ohne psychisch erkrankten Phasen im Leben! Die Tagesklinik Alteburger Straße täte jedem mal gut :)

Jedes mal, wenn ich am Chlodwigplatz bin, muss ich an die Zeit dort zurück denken und Lächeln. Lasst euch drauf ein!

Bewertung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018/2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Angenehme Atmosphäre
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression/Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach 12 Wochen Therapie auf Station C der Tagesklinik 2018/2019 bin ich sehr zufrieden und es geht mir deutlich besser.Die negativen Bewertungen kann ich nicht nachvollziehen.Für mich war es eine sehr gute Entscheidung, dorthin zu gehen und ich kann es nur weiter empfehlen.Das Team der Therapeuten ist sehr engagiert und emphatisch und die Kommunikation zwischen den Therapeuten perfekt.Ich habe u.a.die Kunsttherapie und insbesondere Yoga sehr zu schätzen gelernt. Danke an meine tollen Mitpatienten und die Therapeuten für die hervorragende Arbeit!

Super Klinik!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Individuell, professionell, hilfreich)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Strukturiert und übersichtlich)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Team sehr motiviert und professionell
Kontra:
Anstrengend
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin sehr zufrieden mit dieser Klinik, fühlte mich gut aufgehoben und unterstützt. Die Zeit dort war sehr anstrengend und hilfreich. Die Therapeuten sind gut aufeinander abgestimmt und sehr gut über jeden einzelnen Patienten informiert. Jeder Patient wird individuell gefordert und gefördert. Alle Therapien finden in der Gruppe statt, das fand ich sehr gewöhnungsbedürftig und herausfordernd, hat mir aber gut getan, ich habe die Klinik gestärkt verlassen.
Es war eine super Entscheidung, dorthin zu gehen, ich kann diese Klinik sowohl stationär als auch teilstationär nur empfehlen !

Anstrengend und hifreich

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Hilfreich!
Kontra:
Anstrengend!
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mir hat die Zeit in der Klinik sehr geholfen - es war definitiv nicht immer einfach, manchmal war es sogar schmerzhaft, aber das war wohl leider notwendig um mir zu helfen, neue Strategien im Umgang mit meiner Depression zu entwickeln.

Ich würde den Aufenthalt für andere mit meinem Krankheitsbild auf jeden Fall empfehlen. Bei einer Reha kann man vielleicht entspannen und kurzfristig Stress abbauen, aber um langfristig etwas zu ändern ist so eine Therapie auf jeden Fall viel sinnvoller.

Das Team aus Ärzten und Pflegern ist gut eingespielt, manchmal können sie sehr fordernd sein, sind aber bei Problemen immer da. Mein Tipp: denkt daran, dass das Team sehr viel Erfahrung hat und vertraut Ihnen, dass sie euch bestmöglich helfen wollen.

Nehmt es wie eine Hängematte :)

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Das Fachpersonal hat sich sehr eng ausgetauscht, Medikamente werden nur so viel wie nötig eingesetzt, Kunsttherapie
Kontra:
Beim Essen gibt es Verbesserungspotenzial, soweit ich weiß, wird es aber im kommenden Jahr einen neuen Lieferanten geben
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe sehr viel mitnehmen können aus meiner Zeit in der Klinik (Station B). Die 12 Wochen waren eine unfassbar harte und herausfordernde Zeit, in der ich vom Ärzte- und Pflegeteam aber sehr gut begleitet wurde.

Die Gruppentherapie fand ich zu Beginn gewöhnungsbedürftig, weil ich meine MitpatientInnen und die Situation nicht immer richtig einschätzen konnte. Was hier sehr wichtig war: Sich öffnen und miteinander arbeiten. Ich denke das meiste lernt man, wenn man kooperiert und auch Hinweise und Kritik vom Team und MitpatientInnen annimmt.

Zu Beginn dachte ich, ich müsste alles schaffen und aushalten. Mit der Zeit konnte ich aber lernen, wie wichtig es ist, anzusprechen, wenn eine Sitzung zu belastend wird oder man eine Pause braucht. Die Ärzte kommunizieren das zwar immer wieder, aber ich selbst musste es erst einmal verinnerlichen, bis ich es auch so umsetzen konnte.

Nach den Sitzungen haben sich die Pfleger sehr viel Zeit genommen, um nachzuhören, wie es einem geht. Ich hatte den Eindruck, dass das Team sich sehr eng abstimmt, so dass alle Fachkräfte wissen, wo man gerade steht. Das war ein schönes Gefühl.

Durch die Kombination aus den verschiedenen Therapieformen (Bewegungs-, Kunst-, Sozio- und Psychotherapie) konnte ich meine Themen auf verschiedenen Ebenen bearbeiten und verstehen. Gerade in der Kunsttherapie bin ich sehr aufgegangen!

Ich fühle mich nach den 12 Wochen deutlich besser. Gleichzeitig weiß ich, dass ich noch Einiges an Zeit benötige, um meine Themen weiter zu verarbeiten. Es ist, als ob ein riesiger Fels ins Rollen gebracht wurde.

Kein Spaziergang, aber wirkungsvoll

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
im Team wird sich immer gut vorbereitet und ausgetauscht
Kontra:
... das Essen war sehr gewöhnungsbedürftig
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach ambulanter Therapie und Antidepressiva wusste ich nicht mehr weiter, also bin ich in diese Klinik gegangen. Die teilweise schlechten Bewertungen hatten mich im Vorfeld abgeschreckt, umso erstaunter war ich, wie gut ich behandelt wurde.
Wer sich hier in die Tageseinheit begibt muss eine gewisse Stabilität aufbringen und der Aufenthalt ist alles andere als ein Spaziergang. Aber das Team ist geduldig und sehr bemüht zu helfen, wo es geht - wenn man sich denn drauf einlässt!

Im Nachhinein eine der besten Entscheidungen meines Lebens! Danke Station C!

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